MORDFALL BIRGIT AMEIS -- Diskussion

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
Yanell
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Re: MORDFALL BIRGIT AMEIS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Yanell »

Stiller Gast hat geschrieben: Samstag, 13. November 2021, 12:49:10 Bei einem Auftragsmord im mafiösen Umfeld hätte die Polizei wohl Indizien gefunden. Ich halte das für ebenso ausgeschlossen wie einen Mord im Bereich der Wirtschaftskriminalität. Dazu fehlt mir die Fantasie, dass B.A. in solche Kreise geraten könnte.

Selbst wenn sie irgendwelche finanziellen Unregelmäßigkeiten oder rechtlich problematische Flüge mitbekommen hätte, hätte man deshalb keinen Auftragsmörder auf sie angesetzt. Auch das Umparken des Fahrzeuges hätte für einen Auftragsmörder keinen Sinn gemacht.
Nicht BA in die Kreise gekommen, sondern die Kreise sind an jedem Flughafen zu finden.

Wieso sollte das Umparken keinen Sinn für einen Auftragsmörder machen? Abgesehen davon, dass Mord sowieso keinen Sinn macht
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Re: MORDFALL BIRGIT AMEIS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von z3001x »

Yanell hat geschrieben: Samstag, 13. November 2021, 09:31:05es wurden monatelang davor schon Diskussionen geführt, so eine Zeltstadt entsteht ja nicht aus dem Nichts.
Das nehm ich ich nicht an. Diese Zeltstadt wurde eilig aus dem Boden gestampft, als das große Menschenumsiedlungsprogramm seinen Peak erreichte.
Du kannst mich aber gerne eines Besseren belehren. Und zwar mit einem Beleg für deine Behauptung, dass dieser Zeltstadt eine längere Planung vorausging, von der auch Fr Ameis hätte Notiz nehmen können.
Yanell hat geschrieben: Samstag, 13. November 2021, 09:31:05Und Bedrohungen von rechts sind ja nicht von der Hand zu weisen
Bedrohungen "von Rechts" gegen Fr Ameis wg Zeltstädten, die es in der relevanten Zeit nicht gab, und von denen es keinen Anhaltspunkt gibt, dass sich Fr Ameis für sie oder überhaupt in dem Themenkomplex Migration engagiert hätte, sind mehr als eindeutig von der Hand zu weisen.
Wenn Du da mehr weißt, dann kannst deine Belege hervorbringen. Ansonsten ist es eben eine Vermutung in der alle Elemente Phantasie sind.
Ist auch ok, aber halt wenig plausibel.
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Re: MORDFALL BIRGIT AMEIS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Yanell »

z3001x hat geschrieben: Samstag, 13. November 2021, 13:23:37
Das nehm ich ich nicht an. Diese Zeltstadt wurde eilig aus dem Boden gestampft, als das große Menschenumsiedlungsprogramm seinen Peak erreichte.
Du kannst mich aber gerne eines Besseren belehren. Und zwar mit einem Beleg für deine Behauptung, dass dieser Zeltstadt eine längere Planung vorausging, von der auch Fr Ameis hätte Notiz nehmen können.
es gibt Flüchtlingsströme in der Welt, die durch Krieg, Hunger, Ausbeutung und Klimawandel entstanden sind.
z3001x hat geschrieben: Samstag, 13. November 2021, 13:23:37 Bedrohungen "von Rechts" gegen Fr Ameis wg Zeltstädten, die es in der relevanten Zeit nicht gab, und von denen es keinen Anhaltspunkt gibt, dass sich Fr Ameis für sie oder überhaupt in dem Themenkomplex Migration engagiert hätte, sind mehr als eindeutig von der Hand zu weisen.
Wenn Du da mehr weißt, dann kannst deine Belege hervorbringen. Ansonsten ist es eben eine Vermutung in der alle Elemente Phantasie sind.
Ist auch ok, aber halt wenig plausibel.
ich kann jetzt nur von den Erfahrungen am Flughafen Schönhagen sprechen - dort wurde monatelang vorher die Diskussion bezüglich des Flüchtlingszelt am Flughafen geführt. Und es gab sehr viele Vorbehalte dort, ob man denn die überhaupt die Sicherheit gewährleisten könne, wenn es zu einem Überfall der Rechten käme... es gab Morddrohungen usw.
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Re: MORDFALL BIRGIT AMEIS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

AngRa hat geschrieben: Samstag, 13. November 2021, 10:20:28 Auch wenn man die Ermittlungen der norwegischen Polizei als sehr speziell betrachten muss, da sie wegen einer angeblichen Entführung lange Zeit im Geheimen erfolgt sind, ...
Ich denke, dass das in Deutschland nicht möglich wäre, im Fall einer Vermissten deren Haus zu belagern und dem Mann untersagen, in dieser Zeit anwesend zu sein. Dieser norwegische Ehemann war zu diesem Zeitpunkt noch nicht ein Beschuldigter, denn die Polizei hat ja erst bei dieser Suchaktion die Scheidungsabsichten aufgedeckt.

Er hat einen sehr guten Anwalt, der in diesem Bericht erwähnt ist und der ihn frei bekommen hat.
https://www.vg.no/nyheter/innenriks/i/a ... n-loesning
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Re: MORDFALL BIRGIT AMEIS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von lindenstein »

Worüber ich auch nachgedacht habe ist die Nasszelle in dem Appartement. Dort in der Dusche hat doch, wenn sie von zweien benutzt wird, jeder sein Duschgel bzw. Haarwaschmittel. Man erkennt im Grunde, ob die andere Person sich gewaschen bzw. geduscht hat. Nach einer 12 Stunden Schicht, hat man doch das Bedürfnis zumindest frische Unterwäsche anzuziehen. In dem Trolli soll sich ja lt. Stern getragene und frische Wäsche befunden haben.

Konnte der Bruder nicht sehen, ob BA an dem Morgen in der Dusche war?
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Re: MORDFALL BIRGIT AMEIS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von lindenstein »

Er hat doch gesehen, dass die Taschen gepackt in dem Appartement standen.. ergo konnte er doch visualisieren, ob da noch eine Duschabsicht am Morgen geplant war? Da gab es doch unter den Geschwistern gewachsene Strukturen..?
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Re: MORDFALL BIRGIT AMEIS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Stiller Gast »

Ich vermute, dass der Bruder den Zustand des Appartments sowohl vor als auch nach seiner 12-Stunden-Tagschicht beschreiben konnte, denn er wird nach seiner Schicht wohl dorthin zurückgekehrt sein. Die Polizei wird ihn dazu sicher intensiv befragt haben.

Wenn es ein Täter aus dem Umfeld war, dann stellt sich für mich die Frage, ob das Appartment der Tatort war, oder ob die Tat vielleicht sogar unmittelbar vor dem Appartment seinen Ausgangspunkt hatte. Ein Warten des Täters im Appartment hätte - abgesehen vom Verschaffen des Zutritts - das Risiko beherbert, dass beim Übergriff Spuren (z.B. Schleifspuren, Körperflüssigkeiten) hinterlassen worden wären. Andererseits wäre der Täter dabei weniger leicht von Zeugen gesehen worden.
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Re: MORDFALL BIRGIT AMEIS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von z3001x »

lindenstein hat geschrieben: Samstag, 13. November 2021, 18:41:06 Er hat doch gesehen, dass die Taschen gepackt in dem Appartement standen.. ergo konnte er doch visualisieren, ob da noch eine Duschabsicht am Morgen geplant war? Da gab es doch unter den Geschwistern gewachsene Strukturen..?
Stiller Gast hat geschrieben: Samstag, 13. November 2021, 19:19:38 Ich vermute, dass der Bruder den Zustand des Appartements sowohl vor als auch nach seiner 12-Stunden-Tagschicht beschreiben konnte, denn er wird nach seiner Schicht wohl dorthin zurückgekehrt sein. Die Polizei wird ihn dazu sicher intensiv befragt haben.
Ist ein interessanter Aspekt. Der Bruder wäre bzw war sicher der erste, der von der Familie in Lohmar angerufen wurde, als sie am Nachmittag und Abend nicht zuhause ankam.
Wenn man es sich praktisch vorstellt, muss er eigentlich schon vor 19 Uhr angerufen worden sein, da Fr Ameis so gegen 13 oder 14 Uhr zuhause angekommen wäre, wäre alles normal verlaufen. Dh eigentlich müsste er seinen Tower-Dienst dann unterbrochen haben, um nachzusehen.
Dann hätte aber alles nach Aufbruch ausgesehen. Auto und Gepäck und Frau Ameis selbst weg...
Sofern der (vom Bruder) definierte Rahmen stimmt.

Wenn er vor Schichtende ins Appartement gegangen wäre (wg Anruf der Familie Ameis bzw ihres Gatten), hätte er sich sicher alles minutiös angesehen. Wenn's nach Schichtende war, hätte er evtl nicht so genau auf Details wie benutzte Dusche usw geachtet, weil dann wär für ihn einfach alles normal gewesen...
Stiller Gast hat geschrieben: Samstag, 13. November 2021, 19:19:38 Wenn es ein Täter aus dem Umfeld war, dann stellt sich für mich die Frage, ob das Appartement der Tatort war, oder ob die Tat vielleicht sogar unmittelbar vor dem Appartment seinen Ausgangspunkt hatte. Ein Warten des Täters im Appartement hätte - abgesehen vom Verschaffen des Zutritts - das Risiko beherbert, dass beim Übergriff Spuren (z.B. Schleifspuren, Körperflüssigkeiten) hinterlassen worden wären. Andererseits wäre der Täter dabei weniger leicht von Zeugen gesehen worden.
Auch einer der Umstände, wo die Spuren einer Person keinen Verdacht begründen würden, weil sie zu erwarten sind.
Das ist eben das Hauptargument für die Y-Theorie. Einer hatte die besten Möglichkeiten für alles was bekannt ist.
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Re: MORDFALL BIRGIT AMEIS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von lindenstein »

Stiller Gast hat geschrieben: Samstag, 13. November 2021, 19:19:38 Ich vermute, dass der Bruder den Zustand des Appartments sowohl vor als auch nach seiner 12-Stunden-Tagschicht beschreiben konnte, denn er wird nach seiner Schicht wohl dorthin zurückgekehrt sein. Die Polizei wird ihn dazu sicher intensiv befragt haben.
Er kann aber auch intensiv gelogen haben.. gerade das Duschen nach den 12 Stunden, was sich aufdrängt, eben in dem Appartement, wäre und ist für die Fallanalyse exorbitant wichtig. Man sollte sicher auch mal eine Kerbe ins Blaue schlagen und da rumwühlen.
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Re: MORDFALL BIRGIT AMEIS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Stiller Gast »

Nicht jeder duscht nach einem Nachtdienst - manche schlafen nach einer Dusche besonders gut, andere werden dadurch wach und können nicht mehr schlafen. Letztere würden wohl nach dem Schläfchen, d.h. vor der Heimfahrt duschen.

Ich habe leider noch nicht ganz durchschaut, wer von beiden X und wer Y ist. Einer war zwar räumlich näher, aber angesichts des engen dienstlichen Korsetts halte ich eine filmreife Tat wie bei "Columbo" für unrealistisch.
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Re: MORDFALL BIRGIT AMEIS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von lindenstein »

Den Columbo hast du dir gemerkt. ;)

Offen, es war weder der Bruder noch der Ehemann..

Es war einer, wo Birgit sich belastet gefühlt hat und die ihn an dem Morgen am Parkplatz Lautzenhausen abgebügelt hat. Der hatte einen Vertrauensvorschuss und darum ist BA in das andere Auto rein.

Der schreibt hier oder bei allesMist mit, da bin ich mir sicher.
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Re: MORDFALL BIRGIT AMEIS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von z3001x »

Stiller Gast hat geschrieben: Samstag, 13. November 2021, 20:04:19Ich habe leider noch nicht ganz durchschaut, wer von beiden X und wer Y ist. Einer war zwar räumlich näher, aber angesichts des engen dienstlichen Korsetts halte ich eine filmreife Tat wie bei "Columbo" für unrealistisch.
X ist der, den du vermutest. Y der, den du (für mich) etwas vorschnell ausschliesst.
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Re: MORDFALL BIRGIT AMEIS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von lindenstein »

z3001x hat geschrieben: Samstag, 13. November 2021, 20:31:28 X ist der, den du vermutest. Y der, den du (für mich) etwas vorschnell ausschliesst.
Warum soll denn in dem Konstrukt der Ehemann seine Frau ermorden?

Für was, wenn es in der Ehe nicht mehr so erotisch war.. bye the way, klick dich bei X hamster rein und schon wirst du in allen Facetten befriedigt. Das taugt nicht für einen Mord. Mord ist Eifersucht oder Geld.. im Extremen auch ein Wissen über etwas, dass man nicht wissen sollte und mit dem man auch nicht umgehen kann, weil einem das überfordert. Eifersucht, ist ein hoher Indikator für Tötungsdelikte.. 98 % .
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Re: MORDFALL BIRGIT AMEIS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Stiller Gast »

@ z3001x: Danke für die Klärung :)

@ lindenstein: also deiner Ansicht nach doch ein Mr. Z?
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Re: MORDFALL BIRGIT AMEIS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von z3001x »

AngRa hat geschrieben: Samstag, 06. November 2021, 21:07:45 Ja, das ist gesetzlich so geregelt und zwar in § 1924 Abs. 3 BGB

§ 1924
Gesetzliche Erben erster Ordnung

(1) Gesetzliche Erben der ersten Ordnung sind die Abkömmlinge des Erblassers.
(...) https://dejure.org/gesetze/BGB/1924.html

Dies bedeutet, dass das Enkelkind bzw. die Enkelkinder im Falle der gesetzlichen Erbfolge in die Fußstapfen seiner vorverstorbenen Mutter tritt.
Es gibt aber beim Erben einen Unterschied zwischen dem gesetzlichen Anteil und dem Pflichtanteil.
Der Pflichtanteil ist nur die Hälfte des gesetzlichen (was Kinder und Enkel angeht).

Liegt kein Testament vor, wird der gesetzliche Anteil angewandt.
Liegt ein Testament vor, muss darin jeder mit einem Pflichtanteil bedacht werden.

Je nach Inhalt eines Testaments könnte sich durch den Tod eines Geschwisters also eine andere Situation ergeben, in der einem Kind mehr als vorher zukommen würde.
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Re: MORDFALL BIRGIT AMEIS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von z3001x »

lindenstein hat geschrieben: Samstag, 13. November 2021, 20:57:14Warum soll denn in dem Konstrukt der Ehemann seine Frau ermorden?
Ehemänner, Lebenspartner und die Ex-Versionen sind nun mal die bei weitem häufigste Tätergruppe bei Frauenmorden.
Motive haben sie alle. Sei's dass jemand den anderen einfach nicht mehr um sich rum haben will. Oder die hirnrissige Utopie eines neuen Lebens mit einer 20-Jährigen, wo "die Alte" stört. Oder Streit und Jähzorn. Oder einfach ein Webfehler.
Was für ein Motiv hätte Mr.Z?
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Re: MORDFALL BIRGIT AMEIS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von lindenstein »

Geld unter den Geschwistern, als auch irgendwelche Erbansprüche werden hier falsch bewertet.

Da war mal eine Geilheit.. Birgit ist schwach geworden am Hahn und hat kapiert, da ()

Das war kein Serientäter.. Eifersucht. Psycho..
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Re: MORDFALL BIRGIT AMEIS -- Diskussion

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@ lindenstein: tell us more...
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Re: MORDFALL BIRGIT AMEIS -- Diskussion

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Also, ich war es nicht ;)
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Re: MORDFALL BIRGIT AMEIS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Yanell »

es gab ja noch weitere Appartements in diesem Wohnblock - wieso sollte es also nicht in einem anderen geschehen sein...
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