MORDFALL BIRGIT AMEIS -- Diskussion

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
Widasedumi
Beiträge: 8966
Registriert: Donnerstag, 12. März 2020, 10:04:00
Kronen: ♔♔♔♔♔♔♔♔
(ausgezeichnet mit acht Goldenen Kronen für 8000 Beiträge)
Sterne:

Re: MORDFALL BIRGIT AMEIS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Ich habe noch keine Idee, wie ich im debattierten Modell jemanden finde, der bei den Pfadfindern am Hahn eine Funktion hatte und der in einer guten Existenz am Flughafen Hahn eine Position hatte, die er sich nicht von B gefährden lassen wollte.
Irrtumsvorbehalt
AngRa
Beiträge: 6051
Registriert: Freitag, 24. Oktober 2014, 08:54:34
Kronen: ♔♔♔♔♔♔
(ausgezeichnet mit sechs Goldenen Kronen für 6000 Beiträge)
Sterne:

Re: MORDFALL BIRGIT AMEIS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Motivsuche ist interessant und wichtig. In diesem Fall hat man von Seiten der Polizei über neue Ermittlungsergebnisse seit Monaten nichts gehört. In früheren Berichten, die wohl an Aktualität bislang nicht verloren haben, war zu lesen, dass die Polizei bei der Suche nach einem Motiv und den Hintergründen des Falles nicht voran gekommen ist. Vielleicht kommt der große Durchbruch bei Aufklärung des Falles noch, vielleicht auch nicht. Momentan ist nach dem bisher veröffentlichten Wissensstand die Suche nach einem Motiv unergiebig, da rein spekulativ.
Benutzeravatar
Iven
Beiträge: 6536
Registriert: Mittwoch, 23. Januar 2013, 19:59:11
Kronen:
Sterne:
Wohnort: Hamburg

Re: MORDFALL BIRGIT AMEIS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Iven »

Kurz Off Topic


Exakt drei Wochen vor der Bundestagswahl ziehen wir sie hier im HET schon mal vor und stimmen bereits jetzt ab.

Hier geht's zur vorgezogenen Bundestagswahl im HET: viewtopic.php?f=190&t=932

Bitte alle mit abstimmen!
Benutzeravatar
Iven
Beiträge: 6536
Registriert: Mittwoch, 23. Januar 2013, 19:59:11
Kronen:
Sterne:
Wohnort: Hamburg

Re: MORDFALL BIRGIT AMEIS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Iven »

Hi @ all,

es gibt eine Anfrage an uns Hobby-Ermittler oder auch Privatermittler von einer TV-Journalistin, die demnächst eine Reportage über Hobby-Ermittler im Netz in Deutschland und den USA für das Wissensmagazin Galileo (ProSieben) machen wird. Sie fragt, ob Ihr aktuell an einem Fall dran seid (egal welcher) und Euch generell vorstellen könntet, ihr und ihrem Team zu zeigen, wie Ihr vorgeht und was Euch daran fasziniert?
Die TV-Journalistin würde sich sehr freuen, von uns zu hören!

Sollte jemand von Euch Interesse haben, in der o.g. Reportage dabei zu sein und mitzuwirken, sagt mir bitte relativ kurzfristig via PN Bescheid. Ich gebe Euch dann die entsprechenden Kontaktdaten zu der Journalistin und ihrer TV-Produktionsfirma.

Beste Grüße
Iven
z3001x
Moderator
Beiträge: 5695
Registriert: Montag, 23. September 2013, 03:07:45
Kronen: ♔♔♔♔♔
Sterne: 👣

Re: MORDFALL BIRGIT AMEIS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von z3001x »

Am Rande desselben Waldgebiets, in dem vor einem Jahr Birgit Ameis' sterbliche Überreste gefunden wurden, wurde von der SOKO HAHN ein großes Schild aufgestellt, in dem um Mithilfe gebeten wird, was den Fund von 3 Gegenständen angeht.
Diese Fundstücke sind:
  • Teile einer roten bzw rot-rosanen Plastik-Klappbox
  • ein einzelner schwarzer Damen-Fleece-Handschuh der Größe 7,5
  • ein Auto-Leder-Schwamm
Es ist nicht klar, allerdings denkbar, dass die Fundstücke im Zusammenhang mit dem Tod von Frau Ameis stehen.
Insbesondere die Klappbox könnte ihre sein.
Die Fundstücke wurden bereits am 16. April 2015 gefunden, also 12 Tage nach dem Verschwinden von Frau Ameis.
Sie wurden knapp 2km vom Leichenfundort und 1,6km vom Autoabstellplatz im Mühlenweg in Lautzenhausen gefunden hinter einer Sitzbank am Waldrand - 70m von der Bundesstrasse B50.
Vom Leichenfundort über den genannten Ort der Ablage dieser Fundstücke zum Autoabstellplatz Mühlenweg, führt ein autobefahrbarer Weg über Feld- bzw Waldwege, der komplett abseits von großen Strassen verläuft.

Auf Tafel wird um Mithilfe gebeten, insbesondere was die Herkunft der Klappbox angeht.
In deutscher Sprache und auf Russisch in kyrillischer Schrift.
z3001x
Moderator
Beiträge: 5695
Registriert: Montag, 23. September 2013, 03:07:45
Kronen: ♔♔♔♔♔
Sterne: 👣

Re: MORDFALL BIRGIT AMEIS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von z3001x »

Die neue Hinweistafel der SOKO HAHN:

Bild

Vollansicht (4032 x 2268): https://i.ibb.co/d5HLWzW/rote-box.jpg
z3001x
Moderator
Beiträge: 5695
Registriert: Montag, 23. September 2013, 03:07:45
Kronen: ♔♔♔♔♔
Sterne: 👣

Re: MORDFALL BIRGIT AMEIS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von z3001x »

Widasedumi
Beiträge: 8966
Registriert: Donnerstag, 12. März 2020, 10:04:00
Kronen: ♔♔♔♔♔♔♔♔
(ausgezeichnet mit acht Goldenen Kronen für 8000 Beiträge)
Sterne:

Re: MORDFALL BIRGIT AMEIS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Vielen Dank, z3001x, für deine neuen, sehr interessanten Informationen. Die Polizei misst diesen Fundstücken offenbar eine große Bedeutung zu, denn diese 4 m breite Tafel drückt das eigentlich deutlich aus. Auch der autofähige Feld/Waldweg vom Leichenfundort zum Parkplatz des roten Renault von Frau Ameis unterstützt die Annahme der Relevanz.

Diese Gegenstände sind vermutlich bewusst hinter der Bank am Waldrand zurückgelassen worden. Wenn sie aus dem Besitz von Frau Ameis oder dem Täter stammen, dann hat der Täter wohl nach der Ablage von Frau Ameis dort eine Pause gemacht. Eine andere Möglichkeit, dass außer dem Täter jemand in zeitlicher Nähe zum Verschwinden von Frau Ameis, dort ausgerechnet den Teil einer Klappbox und Damen Handschuhe entsorgt, ist zwar nicht ausgeschlossen, aber eher unwahrscheinlicher, als dass es der Täter war.

Die Klappbox war zerbrochen. Ich gehe nach wie vor davon aus, dass die Klappbox irgendwie eine Rolle zum Transport des Leichnams aus dem Appartement in ein Fahrzeug und in den Wald spielte. Möglicherweise wurde sie dazu bewusst in Stücke zerbrochen. Und dieses Rahmenstück (wie ich es auf dem rechten Bild erkenne, hat er nicht direkt im Transportbehältnis gebrauchen können, sondern separat in sein Auto gelegt. Nach der Ablage hat er dort auf der Bank eine Pause gemacht, um diese Stücke zu entsorgen, weil er sie nicht in seinem Besitz lassen wollte.

Den Autoschwamm kann ich momentan noch nicht einordnen. Die Handschuhe könnten von Frau Ameis sein. Die könnte der Täter evtl. selbst getragen haben aus mehreren Gründen, zur Spurenvermeidung aber auch, um sich nicht selbst im Gestrüpp zu verletzen.
Irrtumsvorbehalt
Widasedumi
Beiträge: 8966
Registriert: Donnerstag, 12. März 2020, 10:04:00
Kronen: ♔♔♔♔♔♔♔♔
(ausgezeichnet mit acht Goldenen Kronen für 8000 Beiträge)
Sterne:

Re: MORDFALL BIRGIT AMEIS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Die Gegenstände könnten im Zuge der Suchaktionen um Frau Ameis gefunden worden sein. Datum des Funds war der 16. April 2015. Der Tag des Verschwindens war Samstag, der 4.4.15. Der 16. April 2021 war ein Donnerstag, und zwar setzte da die Arbeit der kompletten Sonderkommission "Hahn" in Lautzenhausen erst so richtig ein. Es dauerte ja bis zum Samstag, 11.4.15, dass das Auto von Frau Ameis gemeldet wurde. Daraufhin wurde der Fall von NRW nach Rhl.Pfz. übergeben. Ab Montag 13.4.15 musste in der Koblenzer Kriminaldirektion die Sonderkommission zusammengestellt werden. Das dauert schätzungsweise drei Tage, bis diese steht, denn es müssen Dienststellen Beamte angefragt werden, die dann Beamte abordnen. Auch wenn es schnell gehen muss, wird diese Gruppe erst dienstags im Groben festgestanden haben. Dann wurde gleichzeitig ein Quartier gesucht und im Gemeindehaus Lautzenhausen gefunden. Am Mittwoch, 15.4.21, so könnte ich mir vorstellen, hat sich die Sonderkommission in Lautzenhausen eingefunden und mit dem Fall intensiv vertraut gemacht, Strategien besprochen, Gruppen gebildet, Arbeitsaufträge festgelegt usw.. Am Donnerstag 16.4.21 könnte dann von der Sonderkommission selbst der Arbeitsplatz, der Auffindeort des Fahrzeugs, und die Umgebung selbst erkundet worden sein. Dabei könnten auch diese Gegenstande gefunden worden sein.

Das ist aber eine reine Vermutung von mir.
Irrtumsvorbehalt
Widasedumi
Beiträge: 8966
Registriert: Donnerstag, 12. März 2020, 10:04:00
Kronen: ♔♔♔♔♔♔♔♔
(ausgezeichnet mit acht Goldenen Kronen für 8000 Beiträge)
Sterne:

Re: MORDFALL BIRGIT AMEIS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Noch ein Gedanke zur Polizeitaktik:

Diese drei Fundstücke wurden mit Sicherheit den Familienangehörigen zur Klärung der Frage vorgelegt, ob diese Frau Ameis zugeordnet werden können. Ebenso die Handschuhe auch ihrer Freundin, mit der sie Wanderungen unternommen hatte. Aufgrund dieser aufwendigen Tafel vermute ich mal, dass das eine oder andere Fundstück von einem oder mehreren Befragten der Frau Ameis zugeordnet werden konnte und dass auch die Polizei - wie ich schon schrieb - diesem Fund eine große Fallbedeutung beimisst.

Natürlich kann das Gegenteil nicht ganz ausgeschlossen werden. Es kommt auf den Wahrscheinlichkeitsgrad an. Und der Zusammenhang scheint mir hier sehr hoch zu sein.
Irrtumsvorbehalt
AngRa
Beiträge: 6051
Registriert: Freitag, 24. Oktober 2014, 08:54:34
Kronen: ♔♔♔♔♔♔
(ausgezeichnet mit sechs Goldenen Kronen für 6000 Beiträge)
Sterne:

Re: MORDFALL BIRGIT AMEIS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von AngRa »

@z3001x

Auch von mir vielen Dank für die neuen Informationen. Es war ziemlich still geworden in diesem Fall.

Bislang war nur bekannt, dass die Polizei am 15 und 16.4. ein Waldstück durchsucht hat.

In einer frühen Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Koblenz vom 17.4. 2015 hieß es:
Erste Absuchen im Umkreis des Pkw-Fundortes mit Polizei und Feuerwehr am 11. und 12. April führten nicht zum Auffinden der Frau. Weitere Durchsuchungen von Gebäuden und einem Waldstück am 15. und 16. April erbrachten ebenfalls keine Hinweise auf ihren Aufenthaltsort.
Bei diesen Suchmaßnahmen dürften die Gegenstände gefunden worden sein.


Später wurde in der BILD Zeitung vom 28.3.2016 berichtet, dass bei den zahlreichen Suchaktionen im Wald einige Gegenstände gefunden worden sind, die dann in einem Gen-Labor untersucht worden sind.
► Hun­der­te Ein­satz­kräf­te durch­su­chen 400 Hekt­ar Wald­land. Un­ter­stützt durch Hub­schrau­ber mit Wär­me­bild­ka­me­ra, Hun­den.

► Un­men­gen dabei auf­ge­fun­de­ner Ge­gen­stän­de wan­dern ins Gen-La­bor. Sie könn­ten Bir­git Ameis ge­hört haben – oder dem Mör­der.
https://www.bild.de/regional/frankfurt/ ... .bild.html


Ich gehe mal davon aus, dass auch die Gegenstände, die nun auf der Hinweistafel aufgeführt worden sind, in einem Gen-Labor untersucht worden sind ohne dass sich DNA von Frau Ameis finden ließ. Wenn der Handschuh ihr gehört hätte, dann hätte sich dort aber wohl im Innenbereich mit hoher Wahrscheinlichkeit DNA von ihr finden lassen. Ich gehe daher davon aus, dass es sich nicht um ihren Handschuh handelt.

Bei der Klappbox könnte es sein, dass es sich um ihre Klappbox handelt. In allen Zeitungsberichten und polizeilichen Pressenitteilungen wurde nie die Farbe der Klappbox erwähnt, wahrscheinlich um kein Täterwissen preis zugeben. Das ist damals schon aufgefallen. Ich vermute, dass die Angehörigen bestätigen konnten, dass ihre Klappbox rot/rosa war. Zumindest der Bruder hat sie noch kurz vor dem Verschwinden gesehen, dann wird er auch Angaben zur Farbe gemacht haben. Wenn diese farbliche Übereinstimmung und die "Bauart" mit dem Fund nicht gegeben wäre, dann wäre es unwahrscheinlich, dass die Reste der Klappbox Frau Ameis gehört haben und die Polizei hätte sich den Aufwand mit der Hinweistafel sparen können. Daher gehe ich davon aus, dass die Farbe und die Bauart gestimmt hat.

Um ganz sicher zu gehen, hat die Polizei sich nun mit der Hinweistafel an die Öffentlichkeit gewandt. Sie kann sich also im Fall des Falles nicht vorwerfen lassen, dass sie einseitig ermittelt hat, denn sie hat sich auch um die Aufklärung von Alternativen bemüht, nämlich darum, ob die Klappbox vielleicht jemand anderem gehört hat, der sie im Wald entsorgt hat. Wenn sich niemand meldet ist das kein ultimativer Beweis dafür, dass sie Frau Ameis gehörte, aber es ist wieder ein Stück wahrscheinlicher.

Möglich ist natürlich auch, dass jemand die Klappbox gesehen hat und die Teile außer dem Rahmen mitgenommen hat, weil er Verwendung dafür hatte.

Allerdings sind wohl auch an den Resten der Klappbox keine DNA Spuren von Frau Ameis gefunden worden. Das kann damit zusammen hängen, dass es während der 12 tägigen Liegezeit geregnet hat, so dass Spuren verwischt wurden.

Diese Klappbox könnte, wie von einigen schon immer vermutet, bei der Tatausführung eine Rolle gespielt haben. Vielleicht ist sie bei einem Kampf zwischen Täter und Opfer kaputt gegangen.
AngRa
Beiträge: 6051
Registriert: Freitag, 24. Oktober 2014, 08:54:34
Kronen: ♔♔♔♔♔♔
(ausgezeichnet mit sechs Goldenen Kronen für 6000 Beiträge)
Sterne:

Re: MORDFALL BIRGIT AMEIS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Mich würde noch interessieren, wie lange die Hinweistafel dort schon steht. Ein zusätzlicher Zeugenaufruf in einer Pressemitteilung ist wohl unterblieben, weil man sich da wenig Erfolg von verspricht.

Falls die Hinweistafel erst seit einigen Tagen dort steht, könnte die Aufstellung mit dem Insolvenzantrag des Flughafens Hahn zusammenhängen, denn am 19.10.2021 hat der Flughafen beim Amtsgericht Bad Kreuznach Insolvenz angemeldet.
Der Flughafen Frankfurt-Hahn in Rheinland-Pfalz hat Insolvenz angemeldet. Das teilte das Amtsgericht Bad Kreuznach heute mit. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter wurde der Frankfurter Rechtsanwalt Jan Markus Plathner ernannt. Auswirkungen auf die Flüge von und zu dem Regionalflughafen, der überwiegend vom Billigflieger Ryanair bedient wird, dürfte das Insolvenzverfahren zunächst nicht haben. Laut der Internetseite des Flughafens finden nahezu alle für heute geplanten Abflüge und Landungen statt.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/ko ... e-101.html

Die Zukunft des Flughafens ist also ungewiss und somit verlassen vielleicht auch potentielle Zeugen in absehbarer Zeit die Region.
Widasedumi
Beiträge: 8966
Registriert: Donnerstag, 12. März 2020, 10:04:00
Kronen: ♔♔♔♔♔♔♔♔
(ausgezeichnet mit acht Goldenen Kronen für 8000 Beiträge)
Sterne:

Re: MORDFALL BIRGIT AMEIS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

AngRa hat geschrieben: Samstag, 30. Oktober 2021, 04:56:35 ...
Ich gehe mal davon aus, dass auch die Gegenstände, die nun auf der Hinweistafel aufgeführt worden sind, in einem Gen-Labor untersucht worden sind ohne dass sich DNA von Frau Ameis finden ließ. Wenn der Handschuh ihr gehört hätte, dann hätte sich dort aber wohl im Innenbereich mit hoher Wahrscheinlichkeit DNA von ihr finden lassen. Ich gehe daher davon aus, dass es sich nicht um ihren Handschuh handelt.
...
Ich bin wirklich kein Fachmann was Laboruntersuchungen anbelangt, dennoch gibt es 2 Punkte, die aus meiner Sicht den Handschuh als den der Frau Ameis nicht ausschließen.

Der erste Punkt ist das Material "Fleece", ein Mischgewebe z.B. aus Wolle und Polyester (wie ich gerade nachschaute). Es gibt aber auch andere Gewebemischungen, die als Fleece bezeichnet werden. Ich wollte herausfinden, ob sich dieses Material als Träger von DNA zum Nachweis eignet, kam aber nicht weiter. Ich möchte daher erst einmal die Frage in den Raum stellen, ob man bei diesem Material DNA feststellen kann?

Zum zweiten: Vielleicht gehen die Ermittler auch davon aus, dass der Handschuh, auch wenn sich keine DNA von Frau Ameis feststellen ließ, dennoch etwas mit Frau Ameis zu tun haben könnte? Es sei denn, dass sie einen anderen Eigentümer ausfindig machen wollen, um den Handschuh sicher ausscheiden zu können. Hier komme ich wieder auf die Identifizierung des Handschuhs durch Angehörige und Wanderfreunde von Frau Ameis.
Irrtumsvorbehalt
SherlockHolmes
Beiträge: 404
Registriert: Montag, 28. September 2020, 13:04:38
Kronen:
Sterne:

Re: MORDFALL BIRGIT AMEIS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von SherlockHolmes »

Ich möchte meine Verwunderung über die Taktik der Polizei darlegen. Es hat den Anschein, wenn man den Text genau liest, dass Angehörige (Ehemann , Bruder) nicht die Farbe der Box kannten oder jemand eventuell warum auch immer eine andere Farbe nannte. Die Kinder wohnen nicht mehr zu Hause, ob sie noch die Box kannten wissen wir nicht. Wenn man aber einen Haushalt teilt und diese Box, so hiess es, für Lebenesmittel nutzte ist mir nicht erklärlich warum man die Farbe nicht nennen konnte oder auch wollte.. Vielleicht lebte man tatsächlich mittlerweile auch nur nebenher. Der Bruder hatte in seiner Aussage die Box genannt konnte sich aber nicht erinnern was in dieser Box gewesen ist. Beide teilten sich bei ihren gemeinsamen Diensten das Apartment. Auch hier eine Gedächtnislücke ? Auf der Tafel ist zu lesen, dass es unklar ist ob die Box BA zuzuordnen ist. Warum man nun diesen Fund 6 Jahre nicht erwähnt hat erschliesst sich mir nicht. Kein Zeugenaufruf an Zeugen für diesen Ort und diese Fundstücke ? Es wäre ein komischer Zufall wenn hier kein Zusammenhang besteht. Eine Box wurde vermisst. Kurz nach dem Verschwinden werden Teile einer Klappbox gefunden. Zufall Nummer 1. Ein Damenfleece Handschuh wird gefunden. Diese Handschuhe sind typische Walking oder leichte Wanderhandschuhe. Die Größe 7,5 sollte man abgleichen können mit anderen Handschuhen aus dem Fundus von BA. Zufall Nummer 2. Der Autschwamm wäre Zufall Nummer 3, da dieser zu einem Auto gehören muss. Das Auto von BA war nicht weit davon abegstellt. Zufall Nummer 3. Solch ein Schwamm wird für die Innenseite der Windschutzschutzscheibe benutzt. Es war nebelig und kalt, bei einigen Autos beschlagen innen die Scheiben. Man könnte nun annehmen, dass in der Klappbox u.a Handschuhe, der Schwamm und vielleicht auch das Abschleppseil gewesen sind. Es ist mir trotz nicht erklärlich, warum man nicht damals diese Fundstücke für einen Zeugenausruf nutzte. Bedingt durch die nicht mögliche Zuordnung bleibe ich bei der Tätersuche im engen Familienkreis. Ich halte diese Fundstücke für sehr wichtig, da diese kurz nach dem Verschwinden entdeckt wurden. Weiterer Zufall im Zusammenhang mit BA. WARUM aber wartete man 6 Jahre mit der Veröffentlichung ? Sind hier hier Fehler in der Ermittlung geschehen ? Auch dieser Fundort ist sehr nahe am Airport und dem Parkplatz.
AngRa
Beiträge: 6051
Registriert: Freitag, 24. Oktober 2014, 08:54:34
Kronen: ♔♔♔♔♔♔
(ausgezeichnet mit sechs Goldenen Kronen für 6000 Beiträge)
Sterne:

Re: MORDFALL BIRGIT AMEIS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Ich halte es durchaus für einen Fehler, dass die Polizei mit dem Zeugenaufruf sechs Jahre lang gewartet hat. Unmittelbar nach dem Fund hätten sich gegebenenfalls Zeugen an diese Fundstücke im Waldstück erinnern können. Nach sechs Jahren ist das zwar auch noch möglich, aber unwahrscheinlicher.

Nach dem Auffinden des Fahrzeugs ist die Polizei von einem Gewaltverbrechen ausgegangen und zumindest stand schnell fest, dass die Klappbox fehlt, in der BA ihr Essen transportierte. Nach der Box ist nie per Zeugenaufruf gesucht worden. Vermutlich ging die Polizei davon aus, dass sie einen Teil der Klappbox bereits gefunden hat?

Ich glaube schon, dass diese Fleece Handschuhe als Träger von DNA geeignet sind. Da man keine DNA von BA an den Handschuhen gefunden hat, halte ich es für unwahrscheinlich, dass sie die Handschuhe getragen hat. Da es sich um typische Wanderhandschuhe handelt ohne prägnante Merkmale, verstehe ich schon, dass Familienmitglieder nicht sagen konnten, ob die Handschuhe BA gehörten. Das sind Allerweltssachen, die nicht auffallen. Ich halte es für wahrscheinlicher, dass der Täter sie zum Schutz vor Verletzungen über Gummihandschuhe gezogen hat, als er die Leiche im Gebüsch abgelegt hat. Daher fand man keine DNA im Innenbereich.

Warum der Täter die Box, bzw. Teile der Box , einen Handschuh und einen Schwamm dort im Wald abgelegt hat, ist mir allerdings ein Rätsel. Den Kram hätte er genauso in einer Mülltonne entsorgen können. Dann wären die Dinge von der Bildfläche auf ewig verschwunden gewesen. Ich gehe jedenfalls davon aus, dass die Gegenstände etwas mit der Tat zu tun haben. Alles andere wäre ein großer Zufall.

An dem Fortgang der Ermittlungen scheint kein einziger Journalist ernsthaft interessiert zu sein. Anders kann ich es mir nicht erklären, dass es seit April keinerlei Berichte zum Fortgang der Ermittlungen mehr gegeben hat. Der Fall scheint für die Presse vollkommen uninteressant geworden zu sein.
Widasedumi
Beiträge: 8966
Registriert: Donnerstag, 12. März 2020, 10:04:00
Kronen: ♔♔♔♔♔♔♔♔
(ausgezeichnet mit acht Goldenen Kronen für 8000 Beiträge)
Sterne:

Re: MORDFALL BIRGIT AMEIS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Jetzt ist mir der Sinn des Schwammes klar. Sherlock hat mich in seinen guten Überlegungen drauf gebracht. An diesem Morgen war schlechtes Wetter mit Niederschlägen.

Meine Vermutung: Der Schwamm gehörte Frau Ameis. Der Täter fuhr den Wagen von Frau Ameis auf den Gemeindeparkplatz. Wegen der Graupelschauer hat er mit dem Schwamm gearbeitet. Der Täter hatte noch das Wegbringen der Leiche vor sich. Da erschien es ihm günstig, diesen Schwamm aus BAs Auto mitzunehmen. Ein Schwamm ist nämlich auch nicht bei dem Kleinzeug im Auto gewesen, auch kein Lederlappen o.ä. Aber BA war eine korrekte und vorsichtige Fahrerin, so dass es eigentlich undenkbar ist, dass sie keinen Schwamm oder ein Putzleder für die Scheiben gehabt hätte.

Ja, das könnte passen: Der Täter nimmt den Schwamm, weil das Wetter so schlecht ist. Nachdem er die Ablage von Frau Ameis durchgeführt hatte, ist er mit seinem Auto auf diesem Feld/Waldweg zurückgefahren und machte an der Bank Halt. Er entledigte sich dort derjenigen Gegenstände, die in seinem Auto Fremdkörper wären. Er wollte sie nicht bei sich haben, weil sie eine Verbindung zu der Tat darstellten. Aus Tätersicht machte es Sinn, die Gegenstände an dieser Bank zu entsorgen, weil er sich ohnehin einen Spaziergang der BA als Ermittlerannahme erhofft hatte. So hätte man aufgrund der Fundstücke an dieser Ruhebank durchaus auf eine unfreundliche Begegnung von BA mit einer Person schließen können.

Nach meinem Dafürhalten ist der Schwamm das eindeutige Indiz, dass der Täter diese Gegenstände dort zurückgelassen hatte, denn an diesem Morgen war ein Graupelschauerwetter. Für andere Erklärungen würde mir gerade angesichts des Schwamms die Plausibilität fehlen. Der Schwamm könnte ein Schlüssel sein wegen des schlechten Wetters, das geherrscht hatte.
Irrtumsvorbehalt
Benutzeravatar
U.s.1 883
Beiträge: 1624
Registriert: Freitag, 01. März 2019, 19:17:28
Kronen: Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ
(ausgezeichnet mit einer Goldenen Krone für 1000 Beiträge)
Sterne:

Re: MORDFALL BIRGIT AMEIS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von U.s.1 883 »

Kleiner Beitrag als Denkanstoß

Wenn da jemand wäre der als Täter die ganze Chose in einem Rutsch geplant hat, dann müsste es rein statistisch jemand sein mit einem stark städtischen Bezug (sogar Großstadt). Auch wenn der Täter nicht zum Verbringen der Leiche eine längere Strecke hinter sich gebracht hat, ist es ja so das bei der Annahme- "...es wurde in einem Rutsch geplant", dass dann eben die relativ kurze Strecke zur Verbringung der Leiche daraus entstand das die Planung innerhalb der territorialen/räumlichen Umgebung, dazu zwangen (um eine Täuschung zu erreichen) eine falsche Spur zu legen.

Nun ist da aber auf der einen Seite die Annahme des Zeitpunkts zum Abstellen des Fahrzeugs von BA (außerhalb des Flughafengeländes), auf der anderen Seite entdeckte man 12 Tage nach dem Verschwinden von BA die Gegenstände die auf der aufgestellten Tafel zu erkennen sind.

Der genaue Todeszeitpunkt von BA ist sehr schwer festzustellen. Zumindest wahrscheinlich soweit, das es sich um herbeigeführte Annahmen handelt.

Nun nehme ich mir einmal zu Herzen wozu mir abgeraten wurde ins Auge zu fassen. Es ist der eiskalte Planer eher für etwaige Organisationen legal/illegal tätig ist und unter Umständen mit geheimdienstlichem Mittel agiert.

Wenn es so ist, dann kann das der erste und der einzige Mord des Täters sein und bleiben.

1. Denn die Zeitfaktoren in Bezug auf das Bewegungsmuster des Fahrzeugs von BA.

2. Andererseits der Zeitpunkt des Auffindens der Gegenstände von der Hinweistafel der Polizei.

3. So wie das relativ späte Auffinden der Reste des Leichnam von BA.

Wenn man das einmal in Relation setzt- und zwar räumlich und zeitlich -kann man doch annehmen das BA noch längere Zeit lebend in den Händen des Täters war. Erst dadurch ist der Täter, über die öffentlich bekannt werdenden Informationen über das Verschwinden von BA, sowie den erfolgenden polizeilichen Ermittlungsmaßnahmen (der Ermittlungsbehörden), dazu gekommen die bis heute wirksamen richtigen Schlüsse zu ziehen, um den Täter selbst aus den Abläufen zum Verschwinden (Mord) von BA herauszuhalten.

Bis heute wirksam.

Welche für den Täter insgesamt an Voraussetzungen gegeben sein mussten um sich für die Tötung von BA zu entscheiden ist aus jetziger Sicht schwer zu ergründen, jedoch die Informationslage die öffentlich bekannt wurde- nach dem Verschwinden von BA - spielten dabei bestimmt keine unwesentliche Rolle.

Es kann allerdings dabei geblieben werden, dass der Täter einen städtischen Bezug hat. Denn das legen der falschen Spuren, ist in beiden Sichtweisen auf den Fall, essenziell in Bezug auf die Verdunkelung und Verschleierung der Tat, so wie der wahren Zusammenhänge. Bei diesem langsam erwachsenden Plan, in der Zeit nach der Entführung von BA (der Angriff auf BA), waren die Gegebenheiten in Bereichen, in dem die Tat stattgefunden hat, eben zwingend zum Legen von falschen Spuren (zur Täuschung).

----------------------
Erster Annahme:

BA muss am Tag der Kontaktaufnahme mit dem Täter (wie auch immer) nicht zu Tode gekommen sein.

Zweite Annahme:

Als Frage: Wie lange war BA nach ihrer Entführung noch am Leben?

Dritter Annahme:

Der Täter hat einen starken städtischen- wenn nicht sogar Großstädtischen -Bezug. Wobei regional gesehen (der Bereich in dem die Tat stattgefunden hat) der Täter eben einen eher ländlichen Bezug vortäuschen möchte.

Vierter Annahme:

Als Frage: Ist der Leichnam/die Gebeine von BA, erst relativ spät an den Auffinderort gebracht worden?

Dieses würde bedeuten das BA lebend oder tot an einem uns jetzt noch unbekannten Ort, vom Täter festgehalten/zwischengelagert, wurde. Bis zur Ablage an dem uns heute bekannten Ort der Leiche/Gebeine von BA .

Fünfter Annahme:

Wenn der Täter diese Tat komplett im Voraus geplant hätte und die Kontaktaufnahme und Entführung als auch die Tötung und die Verbringung der Leiche- , wenn er dies so gemacht hat mit dem Kalkül gewisse falsche Spuren zu legen, war das nicht sein erstes Gewaltsdelikt/Mord und man sollte mit weiteren Rechnern.

-----------

Der Täter hat in jedem Fall einen Ankerpunkt im Umkreis von 5 km vom Ort der Kontaktaufnahme mit BA. Wenn die Tat im Voraus komplett geplant war, ist es auch so das rein statistisch sich ein in etwa 1 km Radius um den Ankerpunkt/Wohnort des Täters " eine Art neutrales Gebiet" (Schutzzone für den Täter) immer wieder festzustellen ist. In ländlichen Bereichen auch etwas größerer Radius. (Bis zu 4 km).

Das Muster der Tat hier in diesem Fall, weist allerdings darauf hin dass sich hier seitens des Täters an den Sicherheitsradius von 1 km (städtischer Bezug des Täters) gehalten wurde.

Meine persönliche Einschätzung zum Alter des Täters ist wie folgt:

Nicht unter 21 Jahre und eher älter als 35 Jahre.

Eher ein städtischer/Großstadt geprägter Typ.

Wenn es so ist das für den Täter der erste und letzte Mord/Gewaltverbrechen in seinem Leben war und ist, dann spielt meiner Meinung nach eine große Rolle, wie sich der Täter das Wissen zur Täuschung mit falschen Spuren angeeignet hat eine große Rolle im Bezug auf den die Charakterisierung des Typus des Täters, als Mensch.

Ich halte es auch für möglich dass wenn BA nicht am Tag ihrer Entführung gestorben ist, es eben eindeutig klar ist das der Täter in einer wie auch immer gestalteten Vorbeziehung zu BA gestanden haben muss. Denn ich gehe davon aus das das Motiv zur Tat über einen längeren Zeitraum erwachsen ist.



------------

Dies sind ein paar Gedanken die ich mir zum Stand der Dinge im Fall Ameis gemacht habe.

Es erscheint alles ein wenig schematistisch, da ich mich sehr an die statistischen Ergebnisse aus den mir zur Verfügung stehenden Literatur orientiert habe.

Zusätzlich ist ganz klar das ich die Dinge um die jetzt diskutiert werden als gegeben angenommen habe und dass in eine Hypothese zum Tatablauf integriert habe.

Die Widersprüche die hier und da auftreten sind gewollt um die Punkte zu zeigen, die aufgrund der Informationslage noch unauflösbar sind. (aus meiner Sicht)

Ja ich rechne damit das meine Sätze oben von euch relativiert werden.
Die Illusion der Demokratie lebt von der Vertuschung staatlicher Rechtsbrüche, und leider verliert sich selbst die Standfestigkeit ursprünglich integerer Persönlichkeiten allzu oft in den Sümpfen der Politik.
CIC

Re: MORDFALL BIRGIT AMEIS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von CIC »

Bezüglich der Handschuhe in Größe 7,5: Laut Tabelle entspricht das Größe L. Ist das groß für eine Frau? Frau Ameis war ja eher klein und zierlich.
lindenstein
Beiträge: 2304
Registriert: Freitag, 01. Februar 2019, 20:38:02
Kronen: Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ
(ausgezeichnet mit zwei Goldenen Kronen für 2000 Beiträge)
Sterne:
(ausgezeichnet mit einem Goldenen Stern für seine vorbildliche und unermüdliche Arbeit im Mordfall Jutta Hoffmann)

Re: MORDFALL BIRGIT AMEIS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von lindenstein »

Zunächst mal Glückwunsch zu deiner Krone, vielleicht bekommst du sie ja in grün ;)

Ich frage mich zuerst mal, ohne überhaupt mir groß Gedanken zu machen, warum wird das auch in russischer Schrift auf dem großen Plakat zelebriert?
Alle meine Beiträge spiegeln meine Meinung und ich kann auch völlig daneben liegen.
AngRa
Beiträge: 6051
Registriert: Freitag, 24. Oktober 2014, 08:54:34
Kronen: ♔♔♔♔♔♔
(ausgezeichnet mit sechs Goldenen Kronen für 6000 Beiträge)
Sterne:

Re: MORDFALL BIRGIT AMEIS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von AngRa »

@CIC

Ich gehe davon aus, dass Handschuhe aus Fleece ( sind etwas dehnbar) auch einem Mann passen könnten. Ich habe mir nochmals die Wanderbilder von BA angesehen, auf denen die Hände zu sehen sind. . Sie hatte wohl keine kleinen Hände.

@Lindenstein

In der Umgebung des Flughafen Hahn sollen viele Russlanddeutsche wohnen. Daher wurde der Text wohl auch in russischer Sprache und in kyrillischer Schrift verfasst. Interessanter weise scheint es sich dem Dialekt nach bei den Auffindern von BAs Leiche auch um Russlanddeutsche zu handeln. Man kann wohl davon ausgehen, dass viele Russlanddeutsche in den Waldgebieten um den Flughafen herum ihrem Nationalsport, dem Pilze sammeln nachgehen. Daher kommen sie als potentielle Zeugen in Frage.
Antworten