MORDFALL DANIEL W. -- Diskussion

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
AngRa
Beiträge: 6051
Registriert: Freitag, 24. Oktober 2014, 08:54:34
Kronen: ♔♔♔♔♔♔
(ausgezeichnet mit sechs Goldenen Kronen für 6000 Beiträge)
Sterne:

Re: MORDFALL DANIEL W. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Eine heiße Spur hat die Polizei wohl nicht, aber es geht mit den Ermittlungen wohl in verschiedenen Richtungen weiter.
Eine heiße Spur im Fall des erstochenen Bayreuthers Daniel W. gibt es auch zwei Monate nach der brutalen Tat auf einem Radweg bei Oberkonnersreuth nicht. Das hat Polizeisprecher Alexander Czech im Radio Plassenburg-Gespräch erklärt.

Die 30-köpfige Sonderkommission hat inzwischen viele der eingegangenen Hinweise ausgewertet. Das familiäre Umfeld wurde überprüft, Hinweise abgearbeitet und Ermittlungsansätze in alle möglichen Richtungen verfolgt. Zum Beispiel prüfen IT-Experten laut Nordbayerischer Kurier der Polizei Computer-Daten des getöteten 24-jährigen Computer-Fachmanns. Ob es eine Spur in die Hackerszene gibt, wollen die Ermittler nicht verraten, aber es ist von einigen Terrabyte Datenmaterial die Rede, das ausgewertet werden müsse.

Auf der andere Seite wird auch ein möglicher Zusammenhang mit einem Selbstmord eines jungen Mannes aus der gleichen christlichen Gemeinde überprüft und es gab wohl eine Hausdurchsuchung, die die Polizei aber nicht bestätigt.
https://www.radio-plassenburg.de/keine- ... n-6826052/

Offenbar muss viel Datenmaterial ausgewertet werden und dann gab es wohl einen Selbstmord eines jungen Mannes, wo auch noch ein Zusammenhang überprüft werden muss.
Widasedumi
Beiträge: 8966
Registriert: Donnerstag, 12. März 2020, 10:04:00
Kronen: ♔♔♔♔♔♔♔♔
(ausgezeichnet mit acht Goldenen Kronen für 8000 Beiträge)
Sterne:

Re: MORDFALL DANIEL W. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

AngRa hat geschrieben: Freitag, 16. Oktober 2020, 10:34:21 möglicher Zusammenhang mit einem Selbstmord
Hackerszene hier? Zusammenhang mit einem Selbstmord aus christlicher Gemeinde da? Ist das vielleicht auch eine Nebelkerze?
Der Zusammenhang mit der brutalen und entstellenden Zurichtung des Mordopfers will sich mir einfach nicht erschließen.
Irrtumsvorbehalt
Benutzeravatar
Iven
Beiträge: 6536
Registriert: Mittwoch, 23. Januar 2013, 19:59:11
Kronen:
Sterne:
Wohnort: Hamburg

Re: MORDFALL DANIEL W. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Iven »

Z80 hat geschrieben: Sonntag, 04. Oktober 2020, 04:18:09Zitat Iven: "... die Kripo endlich ein Bild von dem am Tatort gefundenen mutmaßlich tatrelevanten Hammer veröffentlichen"


Mutmaßlich. Gehört zu den Dingen, die ich nicht ganz blicke, weshalb ihr euch hier so auf den Hammer fixiert, gar die Rede vom "Hammermörder". Bis jetzt ist nicht mal klar, ob der gefundene Hammer vom Täter geführt wurde, geschweige denn für irgendwas zum Einsatz kam. Ich hab draußen auch schon irgendwo herrenlose Hämmer rumliegen sehen, glaube sogar mal im Park. Und was sollte das für ein wildes Modell gewesen sein? Marke Baumarkt? Das muss man nicht abbilden, wie das aussieht, weiß jeder. Dann ja schon eher Daniels Kleidung/Kit am fraglichen Tat: auch davon keine Abbildung, aus genau demselben Grund. Wenn man nun wüsste, ob der Hammer gleich neben Daniel lag, oder 20 m weiter in nem Gebüsch gefunden wurde, aber was wissen wir.

Das sehe ich anders. Jede noch so kleine oder auch nur potenzielle Spur kann hilfreich für die Ermittlungen sein, sollte deshalb ernst genommen und einer ex­or­bi­tanten, akribischen Prüfung unterzogen werden.
Im Mordfall Daniel W. wissen weder die EB noch wir, ob sich nicht vielleicht doch signifikante Merkmale an dem Hammer befinden, die der Besitzer (der Hammer könnte ja auch gestohlen oder verliehen worden sein) oder sein enges Umfeld bei einer medialen Veröffentlichung in Form von Abbildungen wiedererkennen würde.

By the way, ich habe hier nie von einem "Hammermörder" geredet.

Z80 hat geschrieben: Sonntag, 04. Oktober 2020, 04:18:09Zitat Iven: "... und bekannt geben, ob DNA-, Finger- oder Faserspuren von dem oder den Täter/n gefunden wurden."


Wann wurde das denn schon mal bekannt gegeben? Vor einer Verhaftung?? Wär ja absonderlich. Ich könnt mir vorstellen sie haben was. Aber werden es nicht zuordnen können, warum ahnst du.

Das wurde schon sehr oft bekanntgegeben. Beispielsweise in den ungelösten Mordfällen Maria A. (Hamburg), Domenico Lorusso, Claudia Ruf, Maria Bögerl, Anja Aichele, Frauke Liebs, Peggy Knobloch u.v.a.
Und auch im inzwischen gelösten Mordfall Sabine Jauch wurde die Existenz von Täter-DNA schon lange, lange vor der Ermittlung und Verhaftung des Täters medial bekanntgegeben.

Z80 hat geschrieben: Sonntag, 04. Oktober 2020, 04:18:09Zitat Iven: "... die Familie (Vater und/oder Mutter) des Opfers anfangen medial Druck auf die Ermittlungsbehörden auszuüben."


Dafür ist nicht jeder gemacht und ein Glück. Glaub auch nicht dass das jetzt besonders konstruktiv wär, schon gar nicht zu dem Zeitpunkt. Und ich würde es auch nicht tun, selbst mit den nötigen Kontakten (hat auch nicht jeder), das schon in der Befürchtung, die Polizei von ihrer Arbeit abzulenken, zu de-motivieren oder es mir mit denen zu vermasseln.

Aber jeder ist - sofern er nicht völlig insolvent ist - dafür gemacht, sich beispielsweise einen Rechtsanwalt zu nehmen und diesen damit zu beauftragen.
Na ja, wir werden ja sehen/erleben, wie weit die Angehörigen mit diesem extrem passiven, nichts tuenden Verhalten kommen.
Ich befürchte, das endet im Ergebnis wie im Fall Gerd Michael Straten.
Rrr

Re: MORDFALL DANIEL W. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Rrr »

Guten Abend zusammen,
ich würde von Herzen darum bitten, dass sich alle hier im „Diskussionsforum“ einmal vorstellen, was die Familie und die Angehörigen durchmachen. Etwas grausameres gibt es nicht.
Formulierungen wie „spannend“ sind äußerst deplatziert und pietätlos. Der postmortale Opferschutz verhindert, dass unverfremdete Fotos oder nähere Informationen herausgegeben werden. Wird dem zuwider gehandelt, ist das strafrechtlich von Belang!!

Wenn jemand von euch Hinweise oder Vermutungen hat, möge er sie bitte an die KriPo weitergeben.
Danke, ein Angehöriger
Benutzeravatar
Iven
Beiträge: 6536
Registriert: Mittwoch, 23. Januar 2013, 19:59:11
Kronen:
Sterne:
Wohnort: Hamburg

Re: MORDFALL DANIEL W. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Iven »

Iven hat geschrieben:... Zudem würde ich spätestens nach drei Wochen erfolglosen Ermittelns seitens der Kripo selber Ermittlungen anstellen (ggf. mithilfe eines weiteren guten Privatermittlers)...
 
schärlook hat geschrieben:Das Problem ist, dass man meines Wissens nach auch als naher Angehöriger (Nebenkläger) keinerlei Einblick in Ermittlungsergebnisse, Tateinzelheiten, etc. bekommt, solange noch nicht Anklage erhoben wurde. Um sinnvoll ermitteln zu können, benötigt man aber sämtliche Informationen.
 
Angehörige von Verbrechensopfern können auch in ungelösten Fällen nach Ablauf einer gewissen Zeit über einen Rechtsanwalt Akteneinsicht verlangen respektive beantragen und bekommen diese in der Regel dann auch bewilligt. Beste Fallbeispiele sind hier
- weil bundesweit bekannt - Frau Waltraud Gräff und Frau Ingrid Liebs.

Man kann übrigens auch durchaus sinnvoll ermitteln, ohne sämtliche Ermittlungserkenntnisse u. -informationen kennen zu müssen.
So könnte man zum Beispiel den Weg, den Herr Daniel W. mit seinem Fahrrad in der Tatnacht befahren hat, observieren, alle dort vorbeikommenden Passanten befragen + Flyer verteilen, Zeugenaufrufe mitsamt einer ausgesetzten Belohnung auf der gesamten Wegstrecke an den umliegenden Bäumen befestigen, die Bewohner aller umliegenden Häuser befragen (beispielsweise nach Sichtungen/Beobachtungen von herumlungernden Personen dort auf dem besagten Weg innerhalb eines Zeitfensters von etwa zwei Wochen vor der Tat) + Flyer in die Hand drücken und und und ... Da gäbe es noch viel mehr, was man tun könnte. 
Widasedumi
Beiträge: 8966
Registriert: Donnerstag, 12. März 2020, 10:04:00
Kronen: ♔♔♔♔♔♔♔♔
(ausgezeichnet mit acht Goldenen Kronen für 8000 Beiträge)
Sterne:

Re: MORDFALL DANIEL W. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Rrr hat geschrieben: Sonntag, 18. Oktober 2020, 19:35:02 Guten Abend zusammen,
ich würde von Herzen darum bitten, dass sich alle hier im „Diskussionsforum“ einmal vorstellen, was die Familie und die Angehörigen durchmachen. Etwas grausameres gibt es nicht.
Formulierungen wie „spannend“ sind äußerst deplatziert und pietätlos. Der postmortale Opferschutz verhindert, dass unverfremdete Fotos oder nähere Informationen herausgegeben werden. Wird dem zuwider gehandelt, ist das strafrechtlich von Belang!!

Wenn jemand von euch Hinweise oder Vermutungen hat, möge er sie bitte an die KriPo weitergeben.
Danke, ein Angehöriger

Sehr geehrter Gast Rrr

ich kann nur ahnen, wie unerträglich und erschütternd das Leid ist, das Sie getroffen hat. Ich war und bin fassungslos, dass einem jungen hoffnungsvollen Menschen das blühende Leben offenbar anlasslos geraubt wurde. Meine Gedanken gehen immer zu den leidenden Eltern und von dort zu Jesus Christus, denn nur dort kann ich es mit der schmerzhaften Vorstellung aushalten. Ich fühle und leide mit Ihnen und verstumme.
Als gläubiger Christ kann ich nur Gott bitten, Ihnen zu helfen und Ihnen nahe zu sein. Andere Worte fehlen mir zu diesem entsetzlichen Geschehen.

Dass es ein dringender Wunsch von allen hier Mitwirkenden ist, dass das Verbrechen aufgeklärt wird, bitte ich Sie zu verstehen. Dieser sinnlose Tod ist für alle unfassbar. Von welchen bösen Mächten und Gefahren sind wir umgeben und welcher unerklärliche Hass lauert im Verborgenen? Ich bin sehr verunsichert und habe Angst.

Deshalb bitte ich Sie um Verständnis, dass sich angstgeschockte Menschen sozial darüber austauschen wollen, um diese Bedrohlichkeit nicht allein aushalten zu müssen. Ich schätze daher dieses Forum sehr. In einem pietätlosen Forum würde ich nicht schreiben. Sollten Sie durch eine unüberlegte Wortwahl gekränkt worden sein, möchte ich Sie dafür in aller Form um Entschuldigung bitten.

Es ist mein Wunsch, dass das abscheuliche Verbrechen baldigst aufgeklärt wird.

Ich wünsche Ihnen noch einmal Gottes Beistand und Hilfe.
Irrtumsvorbehalt
Benutzeravatar
Iven
Beiträge: 6536
Registriert: Mittwoch, 23. Januar 2013, 19:59:11
Kronen:
Sterne:
Wohnort: Hamburg

Re: MORDFALL DANIEL W. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Iven »

Ein Hammer als Mord- respektive Tatwerkzeug scheint bei den Flüchtlingen und Migranten immer mehr in Mode zu kommen.

Beispiele:

https://www.swp.de/blaulicht/ulm-neu-ul ... 79877.html

https://www.mopo.de/hamburg/polizei/bru ... l-33669530

https://www.meetingpoint-brandenburg.de ... Tathergang


Es gibt noch zahlreiche weitere Fälle dieser Art, gerade auch in diesem Jahr. Wer Zeit und Lust hat, kann das ja mal verifizieren.
Z80
Beiträge: 27
Registriert: Freitag, 06. April 2018, 01:22:55
Kronen:
Sterne:

Re: MORDFALL DANIEL W. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Z80 »

Man nimmt halt was vorhanden ist, ein Hammer findet sich, genauso wie das arme "Küchenmesser" dessen Ruf wir hier nicht mehr retten können, in jedem noch so einfachen Haushalt und wenigstens an richtige Waffen werden diese Leute hier selten kommen, mangels Kontakten oder Mitteln. Dann wird man Gewohnheiten, Erwartungen und die Sitten anderer Länder berücksichtigen müssen, m.W. ist das an Orten wie Syrien oder Irak auch ziemlich normal, weil jeder Mensch ständig damit rechnen muss, angegangen zu werden und es allgemein nicht die Polizei gleich um die Ecke hat, wenn sie nicht selbst angreift. Ehrlicherweise müssen auch hier und nicht zuletzt Migranten ständig damit rechnen, Angriffen ausgesetzt zu sein, vor allem allein würd ich mich auch nicht so sicher fühlen und da helfen manchen dann auch Psychotricks wie ein last resort in der Tasche. Sind doch auch typische Affektwaffen, also was "man" im Eifer des Gefechts halt schnell greifen kann, in diese Richtung gehen wohl auch die meisten dieser Beispiele. Mit Bayreuth hat das situativ aber ja wohl wenig zu tun, das kommt einer regelrechten Hinrichtung näher als einem zünftigen Streit, für den es auch keine Hinweise gibt. Jedenfalls: nicht zwischen Daniel und seinem Mörder. Und auch wenn ich mittlerweile nichts mehr drauf gebe, da war natürlich noch was anderes, die Gerüchte vom angeblichen Hammermann, der einen andern verfolgte. Ich muss zugegeben und was mir bisher gar nicht in den Sinn kam: die Tatsache, dass sich der vermeintlich Verfolgte partout nicht meldet, könnte sich natürlich banal damit erklären, dass er gar nicht weiß angesprochen zu sein. Weil er's gar nicht versteht. Oder die Medien hier verfolgt. Weil es selbst ein Asylant ist? Das wär viell. ne Möglichkeit, so jemand würde von sich aus wohl auch nicht zur Polizei, um eigenes Unrecht anzuzeigen.

Dann könnte der Überfall auf Daniel entweder aus purem Frust geschehen sein, ein Ersatzopfer, oder sogar eine Verwechslung vorliegen. Wirklich plausibel find ich beides nicht, und davon abgesehen dass glaube ich beide Rad fuhren sah Daniel einem Migranten auch nicht eben täuschend ähnlich. Ich finde das recht abenteuerlich, aber genauso die Vorstellung, dass jmd. der schon einen Hammer führt, dann umständlich mit einem Messer tötet, und ausgerechnet den Hammer zurücklässt, warum denn? Zu schwer? Das wär'n ziemlich später Einfall. Und da es sich hier mutmaßlich auch nicht um den 10 kg-Vorschlaghammer handelt, kann man sowas auch mal gut in die Tasche stecken. Könnt mir dann höchstens vorstellen, dass er ihn fallen ließ, z.B. als und weil das Opfer damit erst vom Rad geholt wurde, und ihn im Dunkeln auf die Schnelle dann nicht wieder fand. Aber ich gebe allgemein wenig auf diesen Hammer. Mehr interessierte mich, was für ein "Messer" dort grob in Verwendung war, auch dessen Verständnis reichte einstweilen vom besagten Kuchenschieber über 30 cm-Kampfdolche bis zur halben Machte, vielleicht haben sie sogar'n besseren Grund eben das zu verschweigen als den profanen Hammer.
Iven hat geschrieben: Sonntag, 18. Oktober 2020, 14:18:35 Das wurde schon sehr oft bekanntgegeben. Beispielsweise in den ungelösten Mordfällen Maria A. (Hamburg), Domenico Lorusso, Claudia Ruf, Maria Bögerl, Anja Aichele, Frauke Liebs, Peggy Knobloch u.v.a.
Und auch im inzwischen gelösten Mordfall Sabine Jauch wurde die Existenz von Täter-DNA schon lange, lange vor der Ermittlung und Verhaftung des Täters medial bekanntgegeben.
War mir nicht bewusst, normal find ich's befremdlich aber das wird dann jeweils auf den Einzelfall ankommen, darauf was das schon für'n Schwanz oder ob überhaupt, was sich die Ermittler damit ggf, erhoffen (Druck oder provozierte Fehler seitens Täter, was nur auch voraussetzt dass sie verstehen und registrieren) und nicht zuletzt ja wohl auch darauf, ob die Presse drängt, also das was bei Koblenz oder jetzt hier sowieso ausfällt.
Ich befürchte, das endet im Ergebnis wie im Fall Gerd Michael Straten.
Und ich befürchte fast soweit sind wir schon. Und wie gesagt dass es nicht die einzige Parallele sein könnte. Bei Straten ist das mein ich auch ungefähr zu dieser Zeit weitgehend abgebrochen, also fast jede Kommunikation. Da wurden dann auch entspr. Anfragen irgendwann schon mehr brüsk abgeblockt, aber menschlich kann ich's verstehen. Und sollten sie selbst Druck kriegen oder Weisung, können sie auch nichts dafür.
Benutzeravatar
Iven
Beiträge: 6536
Registriert: Mittwoch, 23. Januar 2013, 19:59:11
Kronen:
Sterne:
Wohnort: Hamburg

Re: MORDFALL DANIEL W. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Iven »

Z80 hat geschrieben: Samstag, 24. Oktober 2020, 20:34:19 ... aber genauso die Vorstellung, dass jmd. der schon einen Hammer führt, dann umständlich mit einem Messer tötet, und ausgerechnet den Hammer zurücklässt, warum denn?

Wie ich schon vor Längerem schrieb, handelt es sich hier aus meiner Sicht nicht um einen (intelligent u. akribisch agierenden) Täter, sondern um mindestens zwei (eher wenig intelligent u. akribisch agierende) Täter, wo sich der eine auf den anderen verlassen hat. Soll heißen: Täter 1 dachte, dass Täter 2 den Hammer wieder eingesteckt hat und umgekehrt.
Immer vorausgesetzt, der gefundene Hammer spielt tatsächlich eine relevante Rolle in diesem Mordfall.
Benutzeravatar
Iven
Beiträge: 6536
Registriert: Mittwoch, 23. Januar 2013, 19:59:11
Kronen:
Sterne:
Wohnort: Hamburg

Re: MORDFALL DANIEL W. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Iven »

Exakt heute vor 11 Wochen geschah die Tat und kein Hahn kräht mehr danach. Mich würde mal interessieren, wie viele Beamte von der damals (am 19. August aufgestellten) 30-köpfigen Sonderkommission jetzt noch ganztägig in diesem Mordfall ermitteln. Ich würde fast wetten, dass es nicht mehr als zwei oder drei sind, die sich zudem auch nur mit irgendwelchen völlig irrelevanten Internetaktivitäten des Herrn Daniel W. beschäftigen dürften.
sana

Ungelesener Beitrag von sana »

Genau so ist es!
Es ist mir unbegreiflich dass es gar keine Erwähnung in den örtlichen Medien gibt. Nichts! Als ob nichts geschehen ist. Ein Leben wird brutal und bestialisch ausgelöscht und nach paar Wochen ist alles vergessen.
Töten tot zu Schweigen ist grausam!
Ich hätte zumindest erwartet dass zum Beispiel die Stadt Bayreuth eine Beleuchtung des Weges bzw. der strecke angekündigt. Die hätte es bitter nötig, es ist nicht eine einzige Laterne vorhanden. Es wäre ein Signal und gutes Gefühl für die Anwohner in der unmittelbaren Nähe und für die Bevölkerung allgemein "wir kümmern uns ". Aber nein, nicht einmal das. Der Weg bzw. die Strecke wird nur tagsüber genutzt, und selten von einzelnen Personen, abends gar nicht mehr. Gut, kann auch sein das die Stadt Oberhäupter denken "wozu? in der Corona Zeit und dieser Phase sind's ja eh alle unter Verschluss ". Andere Erklärung habe ich auch nicht :idea:

Am schlimmsten empfinde ich die Situation dass Daniels Mörder praktisch jeder sein könnte und Tat Motiv alles oder gar nichts.
Die fehlende Kommunikation seitens der Ermittler verstärkt dies auch noch.
Obwohl... wenn ich mir den Fall Peggy Knobloch ansehe... wundert mich gar nichts mehr
Benutzeravatar
U.s.1 883
Beiträge: 1624
Registriert: Freitag, 01. März 2019, 19:17:28
Kronen: Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ
(ausgezeichnet mit einer Goldenen Krone für 1000 Beiträge)
Sterne:

Re: MORDFALL DANIEL W. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von U.s.1 883 »

viewtopic.php?p=164246#p164246

Gefunden

Prozesse: Urteil zum qualvollen Tod von Informatiker in Wald erwartet
Die Illusion der Demokratie lebt von der Vertuschung staatlicher Rechtsbrüche, und leider verliert sich selbst die Standfestigkeit ursprünglich integerer Persönlichkeiten allzu oft in den Sümpfen der Politik.
Z80
Beiträge: 27
Registriert: Freitag, 06. April 2018, 01:22:55
Kronen:
Sterne:

Re: MORDFALL DANIEL W. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Z80 »

Ich sehe gewisse Parallelen, falls das so gemeint ist und nicht nur der Hoffnungsschimmer, aber ich denke da läuft man schnell Gefahr an sich nebensächliche Aspekte überzubewerten. ("Informatiker", "Wald") Ein Motiv damals offenbar Raub? Oder der Versuch, oder Auslöser, dafür spricht bei Daniel nun gar nichts. Scheinbar geschah das auch mehr unmittelbar an der Autobahn oder Fernstraße, ist hier auch nicht gegeben. In Bayreuth muss das sehr viel schneller abgelaufen sein, hier wurde sich m.E. niemand gezielt ausgeguckt, das war mutmaßlich auch gar nicht möglich. Bei Daniel ging es nicht um etwas das er haben könnte, oder rausrücken müsse, sondern um etwas das er einfach nicht mehr haben sollte. Vielleicht, weil der oder die Täter es auch nicht haben, ob empfunden oder real.
sana hat geschrieben: Dienstag, 03. November 2020, 21:47:06 Es ist mir unbegreiflich dass es gar keine Erwähnung in den örtlichen Medien gibt. Nichts! Als ob nichts geschehen ist. Ein Leben wird brutal und bestialisch ausgelöscht und nach paar Wochen ist alles vergessen.
Es wird hier nichts Neues geben, oder jedenfalls nichts, was für die weitere Öffentlichkeit z.d.Z. bestimmt, geeignet oder an hinreichend langen Hebeln sitzenden Stellen gerade opportun erschiene. Wenn und wo immer diesbzgl. seitens der Presse noch Zweifel bestehen sollten, wird das bestimmt auch dorthin kommuniziert, was sich natürlich nicht gleich in Form einer Weisung oder Untersagung gestalten muss. Das geht ja auch unterschwelliger. Was willst du dann machen, als örtliche Redaktion, wo schon Presseagenturen abblitzen? (Im Fall Gerd Michael Stratens etwa die dpa.)

Zumal sich immerhin ein stv. Chef in Diensten des Nordbayerischen Kurier und mit einem der bis dato augenscheinlich letzten Artikel schon mal die Pfoten verbrannt zu haben scheint, da er sich wohl mehr selbst im "Hackerdickicht" verrannte als irgend etwas oder -wem auf der Spur zu sein; zugegeben, wohl auch sein Problem das praktische Fehlen jedweder brauchbarer Informationen. So hat er wahrsch. auch nur aufgeschnappt, bzw. von nicht minder verlegenen Ermittlern gefüttert gekriegt, dass sie sich sensationellerweise auch mal die "Computer und das Telefon" anschauen; und bastelt sich dann hilflos so'ne krude "Hackerstory". Also wenn der auch ohne schroffe Abweisungen schon erst mal genug haben sollte von dem Fall, könnt ich es bald verstehen. Das ist kein reizvolles Thema, oder?
Ich hätte zumindest erwartet dass zum Beispiel die Stadt Bayreuth eine Beleuchtung des Weges bzw. der strecke angekündigt. Die hätte es bitter nötig, es ist nicht eine einzige Laterne vorhanden. Es wäre ein Signal und gutes Gefühl für die Anwohner in der unmittelbaren Nähe und für die Bevölkerung allgemein "wir kümmern uns ".
Hinreichende Ausleuchtung solcher Winkel natürlich nie verkehrt, eher stellte sich einmal mehr die Frage, warum dafür erst jemand so ein junges Leben hätte lassen müssen, noch dazu im doch so reichen Bayern: eine Lampe, was im Ernst?! Andererseits kann eine Geste hier freilich keine Entschädigung sein oder Entschuldigung, ja nicht mal Ablenkung von ausbleibendem Ermittlungserfolg oder irgendwie befriedigender Aufklärung. Und mich erinnerte es abermals unangenehm an Koblenz und den armen Herrn Straten. Da war es eine Plakette, die sie ihm zu Ehren montierten, und zwar an einer Stelle und auf eine Weise, falls es nicht bekannt ist, man kann das hier kaum wiedergeben, so haarsträubend und deprimierend ist es. Eine Plakette! :cry:
Iven hat geschrieben: Dienstag, 03. November 2020, 13:16:53 Mich würde mal interessieren, wie viele Beamte von der damals (am 19. August aufgestellten) 30-köpfigen Sonderkommission jetzt noch ganztägig in diesem Mordfall ermitteln. Ich würde fast wetten, dass es nicht mehr als zwei oder drei sind, die sich zudem auch nur mit irgendwelchen völlig irrelevanten Internetaktivitäten des Herrn Daniel W. beschäftigen dürften.
Wobei auch das nach Monaten kaum mehr Stunden des Arbeitstags füllen kann, vor allem sind das ja Ansätze, die man von Anfang an hat. Mobiltelefon, Laptop, grobe Erstsichtung vermutlich noch vor der Obduktion, ich weiß nicht. Aber der Mann war berufstätig, auch vom Fach: soviel Zeit kann er nicht gehabt haben für Blödsinn im Netz. Hätte er irgendwas mit Chemie gemacht wären's jetzt Drogengeschichten: "Spur im Dickicht der Dealerszene?" Und für einen ohne Erwerb und/oder gar Wohnung hätt's schon den Follow-up nicht mehr gegeben. Irgendwann eine Plakette, vielleicht.

Man kann nur der Polizei hier schwerlich vorwerfen ihre eigene Not angesichts der Umstände verschleiert zu haben. Es wurde eindringlich und wiederholt um Hinweise und Mithilfe aus der Bevölkerung gebeten, dieser Fall ging möglw. verloren ehe die Kripo von ihm wusste. Wie ich direkt auf den Einzeltäter komme, weiß ich auch nicht genau, vielleicht weil die Ermittler das noch am ehesten nachvollziehen sollten und ich zeitweilige Ermittlungen im pers. Umfeld eher mit einem Einzeltäter vereinbare; auch mehrere bei einer Beziehungstat selbstredend keine Unmöglichkeit, aber ich finde es strapaziert. Weiters kannst du zumindest einräumen, dass Täter, erst recht mehrere, die sich besonders plump anstellen die Wahrscheinlichkeit rascher Erfassung erhöhten. Auch eine Anwohnerschaft, die nichts mitbekommen haben will, lässt mich nicht zuerst an Rowdys denken. Was mich noch umtreibt ist der Gedanke, dass der Täter sein intendiertes Werk hier gar nicht vollenden konnte. Wurde er durch die herannahenden Passanten gar zum Abbruch gezwungen? In den Berichten damals wirkte es fast so als könnte Daniel zum Zeitpunkt des Auffindens noch gelebt haben. (Notarzt vor Ort..) Wenn ja, was hatte er noch vor? Der Einsatz eines "Messers" wiewohl ein Hammer u.U. zur Verfügung stand, lässt irgendwie unangenehme Möglichkeiten zu, sicher auch unter Eindruck der Erinnerung. Und da ist man schon wieder bei Koblenz: Wer die Fotos hier im Forum gesehen hatte, mit den Blutspuren, wie wirkte das? Ich meine doch nicht wie Feinmechanik, eher grob, stumpf, jedenfalls zunächst, etwa um das Opfer außer Gefecht zu setzen. Für mich so als wär da ein Beil im Spiel gewesen. Schaufel. Oder ein Hammer. Ich mag die Möglichkeit eines im süddt. Raum agierenden Serientäters noch nicht ausschließen, und dann gäb's gute Gründe für die Zurückhaltung. Auch für weitere Parallelen im Kommunikationsverhalten. Aber ein Gelegenheitsverbrechen in der Art da oben ist natürlich zigfach naheliegender.
AngRa
Beiträge: 6051
Registriert: Freitag, 24. Oktober 2014, 08:54:34
Kronen: ♔♔♔♔♔♔
(ausgezeichnet mit sechs Goldenen Kronen für 6000 Beiträge)
Sterne:

Re: MORDFALL DANIEL W. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Es gibt mal wieder einen Zeitungsbericht. Er datiert vom 22.11.2020

Die Soko Radweg besteht noch. Es gibt nichts Neues.

Zur Todesursache und insbesondere zum Tatwerkzeug werden keine Angaben gemacht.
“Wie eine rechtsmedizinische Untersuchung bestätigte, starb der 24-Jährige aufgrund massiver Gewalteinwirkung. Darüber hinaus können wir aus ermittlungstaktischen Gründen derzeit keine weiteren Angaben machen.”
Eine spürbare Verunsicherung der Bevölkerung könne nicht mehr festgestellt werden. Naja, das kann ich gar nicht glauben, dass vor allem diejenigen , die in der Nähe des Tatorts wohnen abends und nachts ohne mulmiges Gefühl nach draußen gehen.

https://www.bayreuther-tagblatt.de/nach ... och-immer/
Gast

Re: MORDFALL DANIEL W. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast »

Naja, wenn man nichts weiß, kann man auch keine Angst haben. Ist doch dasselbe wie mit dem letzten Serienvergewaltiger in Berlin. Die Polizei geht nicht an die Öffentlichkeit, niemand ist sensibilisiert und der kann munter weiter vergewaltigen. Wobei dass hier in dem vorliegenden Fall ja auch keine Zufallstat sein muss, also das Opfer ja vielleicht bewusst ausgesucht wurde.
Z80
Beiträge: 27
Registriert: Freitag, 06. April 2018, 01:22:55
Kronen:
Sterne:

Re: MORDFALL DANIEL W. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Z80 »

Das Einzige was Menschen Angst macht ist Ungewissheit. Ich meine aber wir wissen hier schon genug und werden auch nicht mehr erfahren. Nicht so sicher bin ich mir, vor wem eigentlich die größere Angst zu haben wär: vor Leuten, die sowas tun, etwas das sie mutmaßlich auch in ihrer Heimat schon taten und u.U. auch nie anders kennenlernten. Oder vor denen, die mit ihren Entscheidungen und Nicht-Entscheidungen erst dafür verantwortlich sind, dass wir hier daran teilhaben müssen, von dem sie selbst längst nichts mehr wissen wollen.

Trotzdem Dank an AngRa, ich hätt's kaum gefunden und auch wenn es das jetzt wohl gewesen sein dürfte, das berüchtigte letzte Lebenszeichen. Der Deckel. Mit zehn Worten noch weniger auszusagen aber 10x soviel zu transportieren, ist auch ne Kunst. Man hat jetzt artig gewartet, bis das Zeitfenster für potenzielle neue Zeugen auch wirklich dicht ist, diesbzgl. muss man sich also auch fortan nicht mehr einlassen und will das offensichtlich auch gar nicht.

Und wer weiß, vielleicht muss man es auch gar nicht. Mir kommen ein bis zwei grob denkbare Szenarien bis (V-)Theorien in den Sinn, die das erübrigen würden, aber das kann man hier nicht posten, würde ich nicht mal mit VPN und ihr könnt auch alle für euch selber spekulieren. Gebe nur mal zu bedenken und zur Erinnerung, dass der oder die Täter sich nicht notwendig länger überhaupt im Land aufhalten müssten und eine Ausreise auch nicht unbedingt freiwillig geschehen sein müsste. Klar ist, dann könnte man vor Ort selbstredend nicht mehr viel ausrichten und es wäre auch ne Erklärung, eine, die ggf. nicht mal jedem allzu schlecht in dem Kram passte. Ich fress'n Besen, wenn wir in diesem Fall noch von ner Wendung hören und befinde die Diskussion deshalb leider an den Grenzen ihres Sinns.
Benutzeravatar
Iven
Beiträge: 6536
Registriert: Mittwoch, 23. Januar 2013, 19:59:11
Kronen:
Sterne:
Wohnort: Hamburg

Re: MORDFALL DANIEL W. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Iven »

Hier - als Beispiel - noch so ein ungelöster Mordfall (die Tat ereignete sich am 06.09.2020), nach dem schon
nach ganz kurzer Zeit auch kein Hahn mehr kräht.

https://fahndung.polizei-bw.de/tracing/ ... ngsdelikt/


PS: Laut Presse verstarb Franco C. (70) an den Folgen seiner schweren Verletzungen, die mutmaßlich durch
Schläge und Tritte verursacht wurden.
Gast

Re: MORDFALL DANIEL W. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast »

Und was ist damit

Lehrerin († 56) wurde in Eigenheim in Magdeburg erstochen und am 7. 9. 20 aufgefunden
Sie wurde am Montag mit mehreren Stichverletzungen von ihrer Pflegetochter tot in der unteren Etage ihres Einfamilienhauses gefunden. Die Polizei vermutet, dass es sich beim Fundort auch um den Tatort handelt.
https://www.bild.de/regional/sachsen-an ... .bild.html
Gast

Re: MORDFALL DANIEL W. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast »

Naja, wenn die Polizei in Bayreuth mehr Streife fährt macht sie das ja nicht, weil die Gefahr vorbei ist, sondern weil die Gefahr immer noch besteht, was darauf hindeutet, dass es sich bei dem Opfer um ein Zufallsopfer gehandelt hat. Wenn der/die vermutete(n) Täter es tatsächlich explizit auf Daniel W abgesehen hätte(n), gäbe es keine Gefahr für den Rest der Bevölkerung. Also vermutet die Polizei wohl das, was hier auch, meist zwischen den Zeilen, vielfach vermutet wird, was dann auch wieder einen direkten Zusammenhang zu den Sichtungen herstellen würde. Also der Elefant im Porzellanladen, das Phänomen, dass sich aus jeder Kriminalitätsstatistik ablesen lässt, die dann aber von den Verantwortlichen so umgeschwurbelt werden, begleitet von unterstützendem Gesäusel der Mainstreampresse, dass der Großteil der Dummichel-Bevölkerung weiterhin im narkotischen Tiefschlaf verharrt. Bis zum nächsten Opfer. Bei der Mobilität des Klientels muss das natürlich nicht in Bayreuth anfallen.
Bo Ru

Re: MORDFALL DANIEL W. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Bo Ru »

Hallo an alle..Ich wohne bei Bayreuth und arbeite in Bayreuth, ich kenne diesen Radweg sehr gut da ca 50 meter vom tatort/leichenfundort ein bolzplatz ist wo ich manchmal mit meinen kids fussball spiele.. l
als ich gehört hab was passiert ist und ich dann gesehen hab wo genau das war musste ich gleich an die dnepropetrovsk maniacs denken...in diesem video das ich nie anschauen werde (im internet bekannt als 3 guys 1 hammer) warten die einfach auf den erste person die vorbei läuft oder fährt..und schlagen zu...also es gab zwei tatwaffen , hammer und schraubenzieher, und hier in Bayreuth angeblich messer und hammer. das opfer in BT war auch mit dem fahrrad unterwegs, und wenn mann da steht wo das ganze passiert muss mann nicht sehr klug sein um zu sehen wie der oder die täter vorgegangen sind ...er oder sie haben hinter der linkskurve auf der innenseite gewartet bis jemand kommt und haben ihn dann atackiert, ich denke deswegen wurde die leiche auf der rechten seite des radwegs gefunden, weil er von links atackiert wurde und und logischerweise nach rechts gefallen/gekippt ist nachdem er getroffen wurde..ich denke nicht das die ermitler dumme leute sind deswegen habe ich mir gedacht wahrscheinlich werden sie in diese richtung schon ermitelln aber dann hab ich trotzdem geschrieben....ich frage mich, wenn es nachaungstäter sind (oder einer) ob die polizei über die internetanbieter erfahren kann wer in den monaten vor dem mord intensiv nach sachen über die dnepropereowsk im netz gesucht hat...ich frage mich auch ob es verboten ist eine kamera am tatort zu verstecken , mann weiss ja das psyschos die aus mordlust töten gern an die stelle wiederkommen um.das ganze nochmal zu erleben..? da im gebüsch wäre das kein problem und dann jeden der sich da evtl. länger aufgehalten hat und kein angegöriger vom opfer ist, ins visier nehmen..? für mich klingt es logisch, hab aber nirgendwo gehört das sowas gemacht wurde...ist es illegal oder...??
Antworten