MORDFALL DANIEL W. -- Diskussion

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Undercover
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Re: MORDFALL DANIEL W. -- Diskussion

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SherlockHolmes hat geschrieben: Dienstag, 20. Juli 2021, 08:14:29 Ja die Sache mit dem großen Plakat finde ich eher befremdlich.
Also die Sache mit dem Plakat aus dem Daniel W.-Fall habe ich nicht gemeint -finde ich aber auch befremdlich. Was ganz anderes wäre es, wenn eine Straftat verjährt ist (es gibt öfters solche Aufrufe bei XY) und man einen Mitwisser-bzw. Mittäter bittet sich bei der Polizei zu melden wegen der Aufklärung -jedoch frei von jeder Schuld.

DAS könnte ich ja noch verstehen, wenn z.B. jemand 90 Jahre alt und krank ist, ihm keine Strafe droht und er zu guter Letzt reinen Tisch machen will. Aber warum sollte sich ein Täter melden, der womöglich mehrere Jahre hinter Gitter sitzen wird -wenn sie ihn überhaupt nicht auf dem Schirm haben? Sowas macht man doch nur um der Polizei ein paar Stunden zuvor zu kommen (wenn man ohnehin über Medien gesucht wird) und auf mildernde Umstände zu hoffen.
AngRa
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Re: MORDFALL DANIEL W. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Nun gibt es wohl einen neuen Ansatz, denn die Polizei prüft eine mögliche Verbindung zu einem Hammerwurf in Erlangen und zu einem Vorfall in Nürnberg.

In Erlangen wurde ein psychisch auffälliger 33 jähriger Mann nach einem Hammerwurf festgenommen. Ebenfalls wird eine Verbindung zu einem Messerangriff in Nürnberg geprüft.

Zum Vorfall in Erlangen:
Dort war am Dienstag, 21. September, ein 16-Jähriger ebenfalls mit dem Rad unterwegs, als im Dunklen ein Mann einen Vorschlaghammer nach ihm warf. Der 33-Jährige wurde kurz darauf festgenommen und aufgrund seines psychischen Zustands in eine Fachklinik gebracht. Zur Tat selbst äußerte er sich nicht, so die Polizei
Zum Vorfall in Nürnberg:
In Nürnberg hatte am Donnerstag schließlich ein 47-Jähriger einen Hammer durch das Fenster einer U-Bahn geworfen und dabei eine Frau nur knapp verfehlt. Er wurde wegen des Verdachts des versuchten Mordes festgenommen. Auch hier äußerte der Täter sich bislang nicht zu seinem Vorgehen. Dennoch würden auch hier Parallelen von der Bayreuther „Soko Radweg“ überprüft.
https://www.merkur.de/bayern/nuernberg/ ... 01158.html

Ich glaube nicht, dass die beiden Fälle etwas mit dem Mord an Daniel W. zu tun haben, denn das Besondere an dem Mord war doch der absolute Tötungswille mit dem der oder die Täter die Tat ausgeübt haben. Dieser absolute Tötungswille fehlt doch offenbar bei den beiden anderen Fällen, wo es beim Versuch geblieben ist.
Undercover
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Re: MORDFALL DANIEL W. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Undercover »

Kennt ihr diese Geschichte? Zitat: "Niclas (18) wollte Serienmörder werden"

https://www.bild.de/regional/ruhrgebiet ... .bild.html

Das muss jetzt absolut nichts bedeuten und dieser Niclas hat mit der Sache auch nichts zu tun -aber wäre das nicht ein Denkansatz, dass jemand für Serienmörder übt? Ich meine so viel Gewalt und nicht den geringsten Bezug zum Opfer -was bleibt da noch übrig? Wegen einer nicht erhaltenen Zigaratte schleppt wohl niemand ein Hammer mit sich rum, um den Raucher brutal zu töten, nicht?
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U.s.1 883
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Re: MORDFALL DANIEL W. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von U.s.1 883 »

Die Illusion der Demokratie lebt von der Vertuschung staatlicher Rechtsbrüche, und leider verliert sich selbst die Standfestigkeit ursprünglich integerer Persönlichkeiten allzu oft in den Sümpfen der Politik.
Gast

Re: MORDFALL DANIEL W. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast »

Mord in der Nacht von Totensonntag auf Montag in Franken
Wars der Gleiche?
Gruselfund an einem Radweg in Neustadt an der Saale.

Am Seitenstreifen in einem Grünbereich entdeckten Spaziergänger am Morgen eine männliche Leiche neben einem Fahrrad. „Wir gehen von einem Tötungsdelikt aus“, so ein Sprecher der Polizei Unterfranken zu BILD. Nach BILD-Informationen soll das Opfer Stichverletzungen gehabt haben.
https://www.bild.de/regional/nuernberg/ ... .bild.html
Am Montagmorgen wurde die Leiche eines Radfahrers auf dem Radweg zwischen Bad Neustadt an der Saale und Hohenroth (im unterfränkischen Landkreis Rhön-Grabfeld) aufgefunden. Spaziergänger setzten gegen sechs Uhr den Notruf ab, kurze Zeit später trifft die bayrische Polizei am Einsatzort ein.

Bei dem Toten soll es sich um einen 26-Jährigen aus dem Landkreis Rhön-Grabfeld handeln, für den jede Hilfe zu spät kam. Ein Notarzt konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen
https://osthessen-news.de/n11658444/rad ... t-aus.html

Die Suchtrupps standen hier ud der Tatort müsste ca 150m westlich sein
https://www.google.com/maps/place/Hohen ... 10.1755447
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Re: MORDFALL DANIEL W. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast »

Bad-Neustadt

https://www.infranken.de/lk/rhoen-grabf ... rt-5339699
Der Täter hat hier auch (wieder) eine optimale Location ausgesucht.
Gast

Re: MORDFALL DANIEL W. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast »

Gast hat geschrieben: Montag, 22. November 2021, 17:33:28 Bad-Neustadt

https://www.infranken.de/lk/rhoen-grabf ... rt-5339699
Der Täter hat hier auch (wieder) eine optimale Location ausgesucht.
Dem war nicht so.
Bad Neustadt
Toter Radfahrer: 2 Verdächtige festgenommen
was ja schnell ging, aber das Motiv ist noch unklar
Bad Neustadt - Nach dem gewaltsamen Tod eines Radfahrers in Bad Neustadt (Kreis Rhön-Grabfeld) haben die Ermittler zwei Verdächtige festgenommen. Die zwei Männer im Alter von 18 und 21 Jahren sollen den 26-Jährigen gemeinschaftlich getötet haben, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Dienstag mitteilten. Die beiden Deutschen seien teils geständig. Das Motiv liege aber noch im Dunklen. Noch am Dienstag sollten sie vor einen Ermittlungsrichter kommen.


Spaziergänger hatten die Leiche des 26-Jährigen am frühen Montagmorgen neben einem Radweg entdeckt. Die Obduktion ergab nach Angaben der Ermittler, dass der Mann durch spitze Gewalteinwirkung getötet wurde. Eine rund 25-köpfige Ermittlungskommission der Kriminalpolizei nahm am Montag die Arbeit auf. Ermittlungen im sozialen Umfeld des Getöteten brachten diese auf die Spur der beiden Verdächtigen.
https://www.insuedthueringen.de/inhalt. ... 99690.html
AngRa
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Re: MORDFALL DANIEL W. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Die Soko Radweg wird aufgelöst.
Die Soko Radweg wurde kurz nach der Tat eingesetzt. Über 1800 Vernehmungen haben die Beamten und Beamtinnen geführt, unter den vielen Spuren, die abgearbeitet wurden, waren auch über 400 Hinweise aus der Bevölkerung. Überprüft wurden Bekannte des Opfers, Bewohner des Storchennests, Anwohner von Oberkonnersreuth, Menschen, von denen man wusste, dass sie sich vorher am Tatort oder in Tatortnähe aufgehalten hatten. Aber auch – das ist kriminalistische Routine – die „üblichen Verdächtigen“: Also polizeibekannte Straftäter, die Gewaltdelikte verübt hatten und somit in der Verbrecherkartei gespeichert sind. Eine Frage dabei: Wem wäre das Verbrechen an Daniel W. zuzutrauen? Und es werden überregionale Gewaltverbrechen überprüft, in denen Ähnlichkeiten mit dem Fall Daniel W. bestehen – wie etwa in einem Fall in Nürnberg, wo ein Gewalttäter einen Hammer und ein Messer einsetzte. Laut Polizeisprecher Czech wurde dieser Verdächtige für den Bayreuther Fall ausgeschlossen.
https://www.kurier.de/inhalt.bayreuth-m ... acbb8.html
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Re: MORDFALL DANIEL W. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Assis »

AngRa hat geschrieben: Dienstag, 28. Dezember 2021, 17:49:34 Die Soko Radweg wird aufgelöst.



https://www.kurier.de/inhalt.bayreuth-m ... acbb8.html
Danke für diese Info.

Da man sich bereits alle Personen angeschaut hat, die sich normalerweise für so eine Tat qualifizieren würden, könnte es etwas bringen, mal außerhalb dieser Kategorie zu suchen. Ich würde mir auch mal Verkehrsteilnehmer aus der Region anschauen, die durch ihr aggressives Verhalten (Road Rage) aufgefallen sind.
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Re: MORDFALL DANIEL W. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

AngRa hat geschrieben: Dienstag, 28. Dezember 2021, 17:49:34 Die Soko Radweg wird aufgelöst.
https://www.kurier.de/inhalt.bayreuth-m ... acbb8.html
Das ist deprimierend. Mein Verstand lässt mich fragen, ob es so einen Modus operandi 10 Jahre zuvor irgendwo in Deutschland je gegeben hat?
Das ist das eine. Das andere ist die Verschwiegenheit eines sozialen Umfelds, in dem sich der Täter bewegt. Das muss eine Parallelgesellschaft sein, die so eine Abscheulichkeit auch noch deckt. Mir soll niemand erzählen, dass man nicht weiß, wie sich die soziale Zusammensetzung der Bevölkerung in dieser Region verändert hat, wer also neuerdings dort lebt und in welchem Umfeld er zuhause ist. Und wer am Tatort um diese Zeit war, der muss normalerweise aus dem näheren Umfeld gekommen sein.

Die große Appellationstafel zu dem Verbrechen hat offenbar auch nichts gebracht. Das ist ein Zeichen des Schweigenwollens aus einer wissenden Ecke heraus. Erbärmlich, dieses Ergebnis! Ich kann es nicht verstehen. Auch das Koblenzer Einschlafenlassen der Ermittlungen im Fall von Herrn Straten kann ich nicht verstehen. Ich frage mich nach den Gründen dieser Ergebnislosigkeit bei allerschwersten Morddelikten?
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Re: MORDFALL DANIEL W. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von bey0nd »

Widasedumi hat geschrieben: Mittwoch, 29. Dezember 2021, 04:27:46 Auch das Koblenzer Einschlafenlassen der Ermittlungen im Fall von Herrn Straten kann ich nicht verstehen. Ich frage mich nach den Gründen dieser Ergebnislosigkeit bei allerschwersten Morddelikten?
Die EB sind bei solchen, eben nicht zielgerichteten, Delikten auf Beobachtungen, Zeugen angewiesen. Gibt es die nicht, wo sollen sie ansetzen ?
Es mag diese oder jene Gerüchte geben, oder der EB hat vielleicht eine Ahnung wer als Täter in Frage kommen könnte, aber ohne handfeste Beweise hilft das alles nichts.
Traurig, aber leider wahr.
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Re: MORDFALL DANIEL W. -- Diskussion

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bey0nd hat geschrieben: Freitag, 31. Dezember 2021, 04:33:46 Die EB sind bei solchen, eben nicht zielgerichteten, Delikten auf Beobachtungen, Zeugen angewiesen. Gibt es die nicht, wo sollen sie ansetzen ?
Es mag diese oder jene Gerüchte geben, oder der EB hat vielleicht eine Ahnung wer als Täter in Frage kommen könnte, aber ohne handfeste Beweise hilft das alles nichts.
Traurig, aber leider wahr.
@bey0nd
Deine Ausführungen sind vollkommen richtig. Und doch reicht mir diese Erklärung nicht ganz, um mit dem Fall gedanklich abschließen zu können. Die Kriminalität einer gewissen Klientel soll nach meinem Eindruck medial eher zurückhaltend thematisiert werden, aus gesellschaftspolitischen Gründen. Und hier könnte evtl. vielleicht das Phänomen der Staatsräson ins Kalkül kommen, "besser keinen Täter zu haben", und das Thema medial aus den Schlagzeilen zu halten. Ich drücke mich bewusst sehr vorsichtig aus und behaupte nichts. Ich kann mich irren.
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Re: MORDFALL DANIEL W. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von bey0nd »

Die Kriminalität einer gewissen Klientel soll nach meinem Eindruck medial eher zurückhaltend thematisiert werden, aus gesellschaftspolitischen Gründen. Und hier könnte evtl. vielleicht das Phänomen der Staatsräson ins Kalkül kommen, "besser keinen Täter zu haben", und das Thema medial aus den Schlagzeilen zu halten.
Mit dem Eindruck könntest du durchaus recht haben, aber keinen Täter ermitteln zu "wollen", nur um das Thema aus den Schlagzeilen zu halten, kann ich mir nicht wirklich vorstellen.
Ich gehe davon aus, dass wir mit Klientel dieselbe Klientel meinen und ja, ein Täter aus diesem Bereich würde für mich passen. Die Wahrscheinlichkeit, dass dieser sich noch in Deutschland befindet, schätze ich allerdings als nicht besonders hoch ein.
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Re: MORDFALL DANIEL W. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

bey0nd hat geschrieben: Freitag, 31. Dezember 2021, 23:20:42 Mit dem Eindruck könntest du durchaus recht haben, aber keinen Täter ermitteln zu "wollen", nur um das Thema aus den Schlagzeilen zu halten, kann ich mir nicht wirklich vorstellen.
Ich gehe davon aus, dass wir mit Klientel dieselbe Klientel meinen und ja, ein Täter aus diesem Bereich würde für mich passen. Die Wahrscheinlichkeit, dass dieser sich noch in Deutschland befindet, schätze ich allerdings als nicht besonders hoch ein.
Ja, ich räume ein, dass sich die Ermittler große Mühe gaben, mit der großen Tafel und den sonstigen Appellen. Insofern sind meine Gedanken wohl aus Verzweiflung über diese bestialischen Taten an unschuldigen Menschen mit mir durchgegangen und ich revidiere mich hierin. Dennoch verstehe ich nicht, dass die Aufklärung nicht möglich war. Es will nicht in meinen Kopf, dass man keine Mittel hat, diese gefährlichen Täter irgendwie aufzugreifen.
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Re: MORDFALL DANIEL W. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von bey0nd »

Widasedumi hat geschrieben: Samstag, 01. Januar 2022, 01:27:01 Dennoch verstehe ich nicht, dass die Aufklärung nicht möglich war. Es will nicht in meinen Kopf, dass man keine Mittel hat, diese gefährlichen Täter irgendwie aufzugreifen.
Zufallstat, keine Zeugen, scheinbar keine verwertbaren Spuren und schon wird es schwierig.

Vor drei Jahren hatten wir einen Fall, ein junger Mann wurde von zwei Tätern angegriffen und schwer verletzt. Doppelter Kiefer-Trümmerbruch und nur durch das Eingreifen von Passanten ist nicht noch schlimmeres passiert.
Ein Täter, polizeibekannt, konnte ermittelt werden, da es Zeugen gab. Der zweite Täter hat sich noch in der Nacht nach Frankreich abgesetzt.
Der, zum Tatzeitpunkt minderjährige Täter, der gefasst werden konnte ,wurde zu 2 Wochen Dauerarrest und 120 Sozialstunden verurteilt.
Bei Daniel W. gibt es diese Zeugen nicht und ich fürchte, sollte sich der Täter noch in Deutschland aufhalten und nicht nochmals durch eine ähnliche Tat auffällig werden, bzw. jemand aus seinem Dunstkreis der Polizei einen Tipp geben, dann habe ich nicht viel Hoffnung auf eine Aufklärung des Falls.
Gast

Re: MORDFALL DANIEL W. -- Diskussion

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bey0nd hat geschrieben: Samstag, 01. Januar 2022, 02:09:47
Bei Daniel W. gibt es diese Zeugen nicht und ich fürchte, sollte sich der Täter noch in Deutschland aufhalten und nicht nochmals durch eine ähnliche Tat auffällig werden, bzw. jemand aus seinem Dunstkreis der Polizei einen Tipp geben, dann habe ich nicht viel Hoffnung auf eine Aufklärung des Falls.
Der Tatort in Mistelbach liegt genau 5,4 Km Luftlinie zu diesem Tatort hier entfernt.
Auch diese Opfer waren sofort tot obwohl die Rettung sofort gerufen wurde was beweist das der den Opfern bekannte Täter sehr gut mit dem Messer umgehen konnte.
https://www.bayreuther-tagblatt.de/nach ... n-bereich/
Gast

Re: MORDFALL DANIEL W. -- Diskussion

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Moin,

Die Ermittler im Fall Mistelbach (Arztehepaar) überprüfen jetzt eine Verbindung zu dem Messermord an Daniel und dem gefundenen Hammer. Der Doppelmörder von Mistelbach hatte seine Dachdeckerlehre abgebrochen. Könnte es sein, das dieser Hammer zu seiner Ausrüstung gehörte? Bild schriebe, die Ermittler prüfen einen Zusammenhang. Der Doppelmörder soll psychisch auffällig gewesen sein, so berichten mehrere Nachbarn von Mistelbach.
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Re: MORDFALL DANIEL W. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Der Mörder des Arztehepaares von Mistelbach scheint mir zu einer ganz bestimmten Klientel zu gehören mit seinem Modus operandi.
Genau wie jener in Bogenhausen, der seine Freundin im Schlaf erstochen haben soll. Eventuell einer jener Ärzte und Ingenieure, auf die wir so dringend gewartet haben? Ach nein, ich lese grade: Dachdeckerlehre. Das ist auch ein ehrenwerter Beruf. 'Lehre abgebrochen', heißt es. Ja, das gibt es auch öfters in jener Personengruppe, an die ich denke.

Und schließlich, wie so oft, keine Angaben über die Herkunft des Täters. Auch das kenne ich inzwischen.

Könnte passen, oder auch nicht. Kann mich täuschen. Wir werden sehen. Gut ist zumindest, dass es einen Festgenommenen gibt.
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John Doe

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Ungelesener Beitrag von John Doe »

Er ist jetzt 18, also war er im August 2020 16 oder 17. Glaube kaum, dass er was mit dem Hammermord zu tun hat.
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Re: MORDFALL DANIEL W. -- Diskussion

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John Doe hat geschrieben: Mittwoch, 19. Januar 2022, 22:29:09 Er ist jetzt 18, also war er im August 2020 16 oder 17. Glaube kaum, dass er was mit dem Hammermord zu tun hat.
Oft hat die Altersangabe nicht gestimmt. Nicht nur oft, sondern sehr oft.
Irrtumsvorbehalt
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