MORDFALL JUTTA VIETS (32 †), HAMBURG, 1982

ÄLTERE, NEU AUFGEROLLTE MORDFÄLLE
ÖFFENTLICHE DISKUSSION
Fälle: Klaus Berninger, Melanie Frank, Cornelia G. (Ilmenau), Heinz Kern, Claus & Zohre Lange, Domenico Lorusso, Martina Posch, Claudia Ruf, Baby "Sabrina" (Büdingen), Christine Stöter, Brigitte Tolle. Jutta Viets, Vanessa Wardelmann & Anja Witt, Bärbel Werner, Heike Wiatrowsky
Widasedumi
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Re: MORDFALL JUTTA VIETS (32 †), HAMBURG, 1982

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Ich vermute, dass 1982 bei Jutta Viets keine DNA Spuren gesichert wurden, denn im österreichischen Mordfall 'Martina Posch' aus dem Jahr 1986 las ich auf Wikipedia zu diesem Fall Martina Posch unter dem Abschnitt 'Ermittlungen' den Satz:
Damals wurden auch noch keine DNA-Spuren gesichert, wie es bei aktuellen Mordfällen zum Standard-Prozedere gehört.
Insofern bleibt der Fall offen. Einen Sexualtäter kann ich natürlich nicht ausschließen, aber die Begründung ist nach meinem Dafürhalten als Entlastung zu schwach, dass ein Täter, wenn er in der Nähe wohnt, nie den Mord im Freien verüben würde, sondern das Opfer mit zu sich genommen hätte.

Das sehe ich anders, denn der Täter, wenn er in der Nähe gewohnt hat, hätte evtl., wenn er mit einer Frau angefahren und in der Nacht Geräusche erzeugt hätte, Aufmerksamkeit in der Nachbarschaft erzeugt und dadurch Spuren geschaffen. Er hätte später die Leiche dann wieder wegbringen müssen. Vielleicht hat er den Mord gerade deshalb im Freien verübt, um einen Sexualmord zu simulieren, um dadurch gar keinen Verdacht auf sich zu lenken. Er hatte in seiner langen Wartezeit und seiner Wut genug Zeit, den Vorsatz zu treffen und zu überlegen, wie er die Tat spurenarm begehen könne.

Insofern gibt es zwei Varianten, und ich sage zur Wahrscheinlichkeit 50:50. Bei mir ist der Freund nicht aus dem Schneider.
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Gast

Re: MORDFALL JUTTA VIETS (32 †), HAMBURG, 1982

Ungelesener Beitrag von Gast »

Dieser bericht von angra beschreibt mit hoher wahrscheinlichkeit, wie es jutta v. damals erging.

Der taeter forderte sex von ihr, den sie angeschlagen durch ihren alkohol verzehr auf keinen fall geben wollte. Und nuechtern auch nicht zugestimmt haette......niemals.
Ihr alkohol pegel verhinderte vielleicht auch, das sie vorfeld bereits erkannte, das ein mann sie von einem fahrzeug aus beocbachtete..... U. Ploetzlich den plan hatte bzw. Erhielt, irgendwie seine eigene heimfahrt zu unterbrechen..... U. Sie als opfer fuer ein sexabenteuer aussuchte u. Auch aufsuchte.
Gleichzeitig koennte er wert auf ihre handtasche gelegt haben...hamburg hat ein hoeheres verkehrsaufkommen, wo der autofahrer aufgrund vieler strassen, fahrspuren auf einigen strassen sehr konzentriert fahren muss... Und so eine ungewuenschte, schnelle vielleicht schon mit streit aufgenommene kontaktaufnahme nicht sonderlich auffaellt...
Weil man beim fahren nicht wahrnimmt... Was auf dem fussweg oder auf einem halteplatz passiert u. Auch meistens wahrscheinlich so leicht nicht anhalten kann.

So ein vorfall passierte dort in der grossen stadt hamburg, die mir persoenlich privat ueberhaupt nicht gefaellt
Zu gross, riesen grosse altbauten in den dicht angrenzenden stadtteilen, viel verkehr, wenig parklplaetze, zt. Weite anfahrten richtung autobahnen.
Hannover erscheint mir dagegen wie ein groesseres dorf.


In eppendorf wo sie wohnte... Wohnt nicht jeder... Auch nicht jede frau... alleine.... Hohe mieten.
Da ich meine bekannte vor mehreren jahren dort einige male zu einer bekannten hautaerztin fuhr, hatte ich dort dann einige zeit alleinigen aufenthalt in der eppendorfer landstr.. Hochwertige modegeschaefte.. Nicht besonders gross... Aber schon mit preisen die das auge erschrecken lassen..... In der 42 wohnte damals auch die die ehemalige kleine fussballer frau, die heute als s. M. Bekannt ist u. Nicht mehr als frau vand....
Verschiedene kleine gastronomiebetriebe, wo man mittagstisch allerdings zu halbwegs normalen preisen geniessen konnte.

Darum koennte ich mir vorstellen... Das jutta v. Nicht den vorteil hatte, das es zeugen gab, als die tat anfing sich zu entwickeln bzw zu passieren. Je nach lage wo sie stand, duerfte sich der mit hoher wahrscheinlichkeit nuechterne taeter eine strategie
Ausgedacht haben, das er anderen nacht schwaermern waehrend kontaktaufnahme zu j. V. Nicht auffiel.
Vielleicht dachten sogar andere verkehrsteilnehmer von ihr, das sie dort etwas abseits stand.... U. Als gepflegte frau mit besserer u. Nicht nuttiger kleidung... Eine andere maennerwelt.... Mehr gehobener klasse.... Als freischaffende kuenstlerin ansprechen wollte. Das sie angetrunken war konnte man ohne kontaktaufnahme wahrscheinlich nicht erkennen..
Koennte heute so eine tat auch noch passieren, trotz modernster handys.
Ich wuerde ja sagen...ja..... Man muss oder sollte sogar als frau joch mehr aufpassen, weil sl maenner unterwegs sind.. Mfuer die ein frauen leben weniger bedeutet.. Stets auf sex aus.... Der moegl. Kostenlos stattfinden kann.

Aber es muesste dann wieder ein komischer mann die strasse passieren... Der sich nachts fuer sexkontakte interssiert.
Da ich mal in der naehe der braunstr. In hannover calenb. Neustadt wohnte..... Und von meinem kuechenfenster aus... Die maennerwelt die aus der direkten innenstadt mitten in der nacht schnellen schrittes noch richtung puff unterwegs waren sehen konnte.... Und es waren welche die fast im minutentakt ankamen..
Vorderhaus u. Hinterhaus mehretagen gefuellt mit frauen ... Wird es wahrscheinlich zu jederzeit solche maenner auf der strasse auf abwegen geben.
Jedoch nicht mit toetungsabsicht im vorfeld.... Aber fuer die die nachtruhe nicht so wichtig ist.


Ob der taeter von jutta v. Bereits im vorfeld mit toetungsabsicht ausgestattet war... Ich wuerde sagen nein.
Aber bereit zur gewalt war er sicherlich.
Hbs
AngRa
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Re: MORDFALL JUTTA VIETS (32 †), HAMBURG, 1982

Ungelesener Beitrag von AngRa »

@widasedumi

Ich kenne keinen einzigen Fall, wo der Partner den anderen auf offener Straße überfallen, vergewaltigt und erwürgt hat. Er hätte die Möglichkeit gehabt das Opfer dazu zu bringen mit ihm an einen anderen Ort zu gehen, wo er es hätte machen können ohne das Risiko der Entdeckung. Hinzu kommt, dass es bei Intimiziden äußerst selten zu einer vorangehenden Vergewaltigung kommt. Das spricht alles für einen Sexualstraftäter.

Ob es nicht längst einen DNA Abgleich gegeben hat, der den Freund komplett entlastet hat, wissen wir nicht. Mit dieser Möglichkeit muss man jedenfalls rechnen.


Es mag zwar sein, dass 1982 keine DNA Spuren gesichert worden sind. Die Kleidung des Opfers ist aber auf jeden Fall asserviert worden und sie müsste heute noch vorhanden sein. Eine kriminaltechnische Untersuchung nach modernsten Methoden könnte sehr wohl neue Erkenntnisse bringen, allerdings müsste dieser Fall dann zum "Cold Case" erklärt werden und neu aufgerollt werden. Der Täter hat das Opfer vergewaltigt und erwürgt. Er muss ihm also sehr nahe gekommen sein und die Chance, dass Spuren hinterlassen wurden, ist sehr groß. Also günstige Voraussetzungen für eine neue Untersuchung .

In den letzten Jahren hat es in Hamburg allerdings mit Cold Cases Einheiten Probleme gegeben.
Der Hamburger Polizeichef ließ nach den schweren Ermittlungsfehlern bei einer Einheit für sogenannte Cold Cases die Arbeit an der Spitze des Landeskriminalamts (LKA) untersuchen. Nach dem abgesetzten Chef der Einheit, Steven Baack, muss nun auch der Leiter des LKA gehen: Polizeipräsident Ralf Martin Meyer hat Frank-Martin Heise seines Amtes enthoben.
https://www.spiegel.de/panorama/justiz/ ... 81556.html

In Hamburg läuft es mit der Aufarbeitung von kalten Fällen also gerade nicht so gut. Vielleicht liegt es daran, dass der Mord an Jutta Viets noch nicht wieder aufgerollt worden ist.
Widasedumi
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Re: MORDFALL JUTTA VIETS (32 †), HAMBURG, 1982

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Das ist sehr schade, dass es diese Pannen mit den Cold Cases in Hamburg gab. Ich denke auch, dass mit heutigen Methoden an der Kleidung von Jutta Viets noch was rauszubekommen wäre. Der Mutter hätte ich es gegönnt, wenn sie noch lebt. Aber sie wäre heute um die 91 Jahre alt. Da aber ihr Herz und ihr Lebensmut nach dem Mord an ihrem einzigen Kind gebrochen waren und auch keine Enkel da waren, glaube ich nicht dass die Mutter dieses Alter noch erreichte.
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AngRa
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Re: MORDFALL JUTTA VIETS (32 †), HAMBURG, 1982

Ungelesener Beitrag von AngRa »

@Hbs900

Es ist einfach gefährlich in einer Großstadt als Frau mitten in der Nacht alleine unterwegs zu sein bzw. sich irgendwo hinzustellen und zu warten. Das Warten ist noch gefährlicher. Viele wollen es nicht wahr haben. Die Realität ist aber so. Die Braunstraße und die Calenberger Neustadt kenne ich auch sehr gut, denn anfangs haben wir in Hannover in der Glockseestraße gewohnt bis wir dann in die Südstadt umgezogen sind. Hamburg kenne ich nur von Schulausflügen her. Das möchte niemand so genau wissen, was wir da alles angestellt haben. Schon die Zugfahrt war speziell. Hamburg war für uns Schüler Großstadt und wir sind dort gerne hingefahren, weil wir uns dann wie in der großen weiten Welt gefühlt haben.


Im Jahr 2002 kam der Mord an Jutta Viets nochmals an die Öffentlichkeit. Ich vermute, dass es 2002 den Beitrag bei Rtl Crime," Ungelöste Morde-Dem Täter auf der Spur " gab und dass der Zeitungsbericht in der Hamburger Morgenpost vom August 2002 aus diesem Anlass erschien.. Leider ist der Film nicht mehr aufrufbar. Es gab die RTL Crime Reihe von 2002 bis 2013. Vielleicht schaut hier mal jemand vorbei, der den Film irgendwo gespeichert hat. Es hat damals vielleicht Neuigkeiten gegeben, die inzwischen untergegangen sind.

Ich vermute auch, dass Juttas Mutter nicht mehr lebt und da sie keine Geschwister und keine Kinder hatte ist wahrscheinlich niemand aus der Familie da, der darauf dringt, dass der Fall nochmals aufgerollt wird. Ohne Druck tut sich meist nichts.
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Re: MORDFALL JUTTA VIETS (32 †), HAMBURG, 1982

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Hier gibt es auch eine Art Hamburger Kriminalstatistik für das Jahr 1982.

Im Jahr 1982 gab es neun ungelöste Mordfälle in Hamburg.Insgesamt gab es 49 Morde in Hamburg, 40 davon wurden aufgeklärt. Die Aufklärungsquote lag bei 90 %. Es gab insgesamt 27 Sexualmorde und Raubmorde, so viel wie noch nie.

https://www.abendblatt.de/archive/1983/ ... HA_004.pdf
Widasedumi
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Re: MORDFALL JUTTA VIETS (32 †), HAMBURG, 1982

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

AngRa

Der interessante Bericht über die vielen Morde in Hamburg aus 1982 zeigt, dass es doch einige solcher Schnellmörder hinter Büschen gibt, wie gerade der erste Fall der 51jährigen Lore F. zeigt. Diese Frau hatte nicht unbedingt den Sexappeal wie vielleicht Jutta, und dennoch ist es ihr passiert. Und die Uhrzeiten waren nicht so spät wie bei Jutta. Das hätte ich nie angenommen, dass Hamburg auch bei Tag im Jahr 1982 so unsicher war. Ich war mal in Planten und Blomen, das war wunderbar. An Mord hätte ich da zuallerletzt gedacht. Vielleicht war es bei Jutta doch auch ein Sexualtäter?
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Gast

Re: MORDFALL JUTTA VIETS (32 †), HAMBURG, 1982

Ungelesener Beitrag von Gast »

Da ich vor vielen jahren in hamburg ein damals von mir verlorenes sehr wertvolles handwerker laser aufmass geraet gebraucht durch eine avis anzeige nachkaufen konnte.... Avis zeitung damals.. Wie der hamburger heisse draht den man in hannover am bahnhof trotz der entfernung kaufen konnte, fuhr ich mit dem zug nach hamburg.
Der verkaeufer rief mich dann an, das er erst 3std. Spaeter kommen kann... Somit waehlte ich auch diesen damals wunderschoenen nicht so kleinen park in hamburg als laengeren aufenthalt aus... ICE haltestelle war nicht weit weg.
Damals war es am tage voellig ungefaehrl. Und erholsam dort, man konnte auch ein glas bier in ruhe im park trinken... Kleine gastronomie... Art kiosk lokal... Angst hatte ich dort nicht... War allerdings damals auch bei schoenen wetter sehr gut gefuellt....
Ich hatte auch einige 100dm ohne sorge in der geldboerse in der hinteren hosentasche
Wie es heute dort ist, weiss ich nicht... Aber am tage duerfte es vielleicht weniger gefaehrlich sein.
Uebrigens das damals dort gebraucht nachgekaufte geraet.... Ist heute gebraucht nicht mehr als 40euro wert....wenn ueberhaupt.

Das sind eben schoene erlebnisse, die man in der vergangenheit erlebt hatte... Ohne gefaehrdet gewesen zu sein.
Ich habe deshalb auch 0,0 verstaendnis dafuer, das hier leute in unser land einreisen durften u. Hier geblieben sind, die nicht dankbar fuer unsere grosszuegigkeit sind... und hier im land alles zerstoeren... Und das so hingenommen wird.
Das geht schon damit los... Das abfallkoerbe in den parkanlagen nicht unbedingt genutzt werden.. Bierflaschen in glasscherben zurueck bleiben usw...... Und endet damit, das man besonders als frau sehr sehr vorsichtig sein muss.... Ob in so einem park heute noch die ueberzahl der besucher sich an die regeln von damals haelt.
Ich glaube eine frau mit einer vuitton handtasche heutzutage dort im park... Braucht einen kettenschutz fuer ihr handgelenk.. vielleicht .etwas uebergetrieben gedacht.
Aber das leben hier in deutschland ist gewoehnungsbeduerftig geworden.
Und ich schreibe das nicht nur, sondern sage auch was ich denke...die meisten geben mir dann recht.

Allerdings nochmals zum fall j. V.
Der taeter muss kein sl mann gewesen sein...
Kann auch ein alleinstehender deutscher mann im alter von 18bis ende 50j gewesen sein...
Einer der nachts nicht auf die uhr schauen musste.

Ich kann mir aber nicht vorstellen, das er poliz. Nicht bereits erfasst war....

Und wenn wirklich nicht... Vielleicht verfolgte sie ein ex arbeitskollege der auch auf der feier war.
Hbs
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Re: MORDFALL JUTTA VIETS (32 †), HAMBURG, 1982

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Ich bin hin und her gerissen, was meine 50:50 Theorien Wahrscheinlichkeiten anbelangt.
Ich studiere derzeit den Mordfall Martina Posch, der am 6.11.1987 in xy kam und der dieses Frühjahr auch von Kati Winter in ihrer ansprechenden Präsentation vorgestellt wurde. Ende Juli 2021 hat ein Zeitungsjournalist m. E. zumindest in meinem Horizont ein Licht angezündet. Vielleicht stelle ich den Fall ein. Er ist es wert. Hier nur soviel: Bei dem toten Mädchen wurde die Kleidung wie ein Sexualdelikt hergerichtet, aber es war kein Sexualdelikt. Täter und Opfer haben sich definitiv gekannt. Man geht von einer geheimen Beziehung neben einer öffentlichen Beziehung aus. Ein bisschen erinnert mich der Fall an Brigitte Volkers. Nachdem MPosch zum Täter eingestiegen war, hatte sie keine 2 Stunden mehr gelebt. Keine Kampfspuren, kein Geschrei. So als wenn sich das Mädchen auf einen GV einlassen wollte, wurde ihm stattdessen mit der Breitseite des Arms die Luft genommen.

Ein Mann aus dem nahen Umfeld, der in derselben Firma beschäftigt war, blieb ca 35 Jahre im Dunkeln. Er weigert sich bis heute, eine Speichelprobe abzugeben, weil er ein Alibi hätte. Man kann nichts machen.

Der Fall ist wieder im Gespräch. Doch irgendwie ist eine Zurückhaltung oder Scheu spürbar. Das Recht erlegt die Schranken auf, vermutlich.
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Re: MORDFALL JUTTA VIETS (32 †), HAMBURG, 1982

Ungelesener Beitrag von Hbs900 »

Durch zufall konnte ich den fall jutta v. Noch einmal bei xy abrufen.
Die tankstelle wo sie zuletzt wartend gesehen wurden ist mir bekannt.
Wenn man dort im bereich von der a 7 runterfaehrt u. Richtung innenstadt faehrt, kann man sie nicht uebersehen.
Sie hatte sogar seitlich parkraum zum warten... Ohne andere zu stoeren.
Fuer meinen letzten w 140 mercedes kaufte ich von einen hamburger ein gebrauchtes wurzelholz lederlenkrad.
Ich traf mich mit dem verkaeufer an der tankstelle dort.... Vielleicht 15j. Her.
Er sagte noch, kannst du nicht verfehlen u. Brauchst somit nicht in die innenstadt zu fahren.

Juta v. stand dort lange zeit und wartete dort.

In der naehe der tankstelle waren bordell betriebe.. Was sie sicherlich als eppendorferin nicht wusste.
Ein sudlaendischer mann wurde damals zur passenden zeit gesehen, wie er mit so einer roten beuteltasche wie ihr fehlte, naehe tatort den fussweg benutzte.

Eigentlich ist es fuer mich ausgeschlossen, das sie dort von einem deutschen mann angelabert wurde, dann zum tatort gedraengt wurde, dort vergewaltigt wurde.

Auf solche gedanken kommt nur einer der ueberdruck in der hose hat, verschiedene sex moeglichkeiten im kopf hat, wenn er eine frau nachts alleine sieht, ein messer in der tasche traegt.
Diese wahnsinningen gedanken, dann unbedingt mit hohen risiko eine frau zum sex zu zwingen... Und falls sie doch nicht ganz freiwillig die sexnummer draussen im gebueschrand mitmacht... Wird sie eben getoetet... Oder gewuergt.

So wichtig ist uns deutschen maennern der freiluft sex mit einer fremden frau nicht.
Weil wir auch logisch nachdenken, das ausser eine besoffene frau niemand solchen fremdsex mit fremden maenner akzeptieren wuerde.
Anders waere es, wenn eine frau mit einem kurzen kleid an der bushaltestelle wartend alleine im bushaeuschen sitzt, man als autofahrer dort zufaellig wegen ampelstopp halten muss u. Sieht das die frau keine unterhose traegt und da nicht besoffen abhaengt... Dann fangen auch wir deutschen maenner an zu ueberlegen, ob eine kontaktaufnahme unter einem geschickten vorwand gelingen kann. Aber ein messer wuerde in der regel kein deutscher in der tasche haben.

Frau v. Wurde opfer ihrer leichtsinnigkeit, dort auf ihren freund zu warten. Und dazu noch nachts u. So lange.

Ich habe aber noch einen sehr interessanten gedanken... Worueber bisher wohl niemand nachgedacht hatte.
Und der fuer mich die sehr wahrscheinliche loesung in dem fall ist.... Aber die loesung nur eine erklaerung dafuer ist, wie die tat ueberhaupt passieren konnte.
Ohne das jemand xxzeugexx eine kontakt aufnahme sah.

Zb koennte sie ein haltender taxifahrer von weiten beobachtet haben.
Frau v. Hatte zuvor etwas, wenn auch nicht zuviel getrunken.
Das erzeugt druck in der blase.... Nicht nur bei uns maennern.
Frau v. Muss s die stelle gekannt oder gesehen haben, wenn sie den fussweg ueber die kleine mauer mit zaun passiert, das dahinter auch straeucher waren.... Die ihr sichtschutz zum pipi machen gaben.
Das duerfte der suedlaend zufaellig gesehen haben. Xxx taxifahrer kann ich mir sehr gut vorstellen. Xxx
Als er sah, das sie den fussweg verliess, verliess er blitzschnell seine taxe und folgte ihr zum ungewoehnlichen rueckzugsort..... Traf sie dort in der dunkelheit an und ueberfiel sie... Vergewaltigte sie u. Beraubte sie anschliessend.

Jutte v. Hatte eine weisse laengere shorts an.
Angenommen bei ihr drueckte sogar ein grosses geschaeft, dann geht das alles nicht so ganz zu schnell... Mit druecken, abputzen usw.
Diese sl maenner stoeren solche tatsachen auch nicht.
Der druck ueberbietet die gedanken an hygiene.

Ihr freund machte sich zwar verdaechtig, duerfte aber doch nicht der taeter gewesen sein.
Im filmfall wurde er als er deutscher vorgestellt... Mit mittelblonden haaren.

Hbs
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Re: MORDFALL JUTTA VIETS (32 †), HAMBURG, 1982

Ungelesener Beitrag von Hbs900 »

Ich habe bei dem gedanken auch an meine frau gedacht.
Sie wuerde an einer fremden tankstelle wo sie nicht getankt hat u. Nicht an die kasse zum bezahlen muss,....... Auch niemals fragen... Ob sie mal den wc schluessel erhalten kann..... Dabei ist es aber fuer eine frau im gegensatz zum mann viel viel schwieriger einen rueckzugsort draussen zum befreien zu finden.... Dazu noch wo haeuser und verkehr in der naehe sind.
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