UNGEKL. TODESFALL CHRISTIAN MORGENSTERN (20 †), LEISNIG, 2019

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
Fälle: Jenny Böken, Kirsten Heisig, Unbek. Junge (Oelsa/Osterzgebirge), Isabelle Kellenberger, Malina Klaar, Yolanda Klug, Elisa Lam, Paula Maaßen, Christian Morgenstern, Theresa Stahl, Georgeta Tapu
Gast

Re: UNGEKL. TODESFALL CHRISTIAN MORGENSTERN (20†), LEISNIG,

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Und hier gerade gefunden bzgl Kriminalität in Leipzig:

Dass Leipzig soweit oben in der Kriminalitätsstatistik ist, gleich nach Berlin.. das war mich nicht klar.

Rauschmittelströme, die den mitteldeutschen Raum betreffen, werden also maßgeblich über Leipzig geleitet.
D. H. Leipzig hat was Drogen angeht, eine strategische Schlüsselposition.


"Vor allem die Rauschgiftkriminalität beschere Leipzig den zweiten Platz in der Kriminalstatistik, sagt Polizeisprecher Andreas Loepki.
"Sie können davon ausgehen, dass die Rauschmittelströme, die den mitteldeutschen Raum betreffen, maßgeblich über Leipzig geleitet werden."

Konsumenten kämen in Leipzig leichter an kostengünstigeren und saubereren Stoff als anderswo.

Quelle:
https://www.mdr.de/sachsen/leipzig/krim ... g-100.html
Wiesenblume
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Re: UNGEKL. TODESFALL CHRISTIAN MORGENSTERN (20†), LEISNIG,

Ungelesener Beitrag von Wiesenblume »

@Gast Deine Äußerungen zu Oliver Schneider decken sich mit meiner Ansicht.Ich denke seit Monaten,eigentlich seit der Suche von Oliver Schneider,dass beide Fälle in Verbindung stehen.Denn damals sagte seine Schwester für die polizeiliche Suchaktion aus,dass Oliver Freunde am Leipziger Hauptbahnhof hätte.Er hatte auch einen Betreuer.So ist davon auszugehen,dass Oliver auch vorher sein Leben nicht richtig meistern konnte.Er bekam ja auch genau in jenen Tagen einen Scheck für neue Möbel in den Briefkasten,den er nicht mehr einlösen konnte.Das Verhältnis der Geschwister schien gut zu sein.Oliver wohnte erst kurz in Eilenburg,hatte vorher in Bad Düben gewohnt.Das auch ihm etwas in der Art wie dem Mann aus Waldheim zugestoßen sein könnte,mache ich an folgendem fest:
1.Man findet Tage nach seinem Verschwinden das von seiner Schwester geborgte Fahrrad im Gebüsch des REWE Marktes.Er hatte es sich für die Heimfahrt geborgt und wollte es baldmöglichst zurück geben.
2.Er wird am 8.Januar zuletzt gesehen. Die letzte Einwahl von Christians Handy war am 7.1. ins elterliche WLAN
3.Ich gehe davon aus,das man auch ihn in die Mulde verbracht hat.Ob nun schon in Eilenburg oder in Düben? Er wurde erst im Mai im Muldestausee skelettiert gefunden.
4.seine"Freunde" vom Leipziger Hauptbahnhof
5.Der Zeitraum den das Waldheimer Drogenopfer angab,war von Weihnachten 2018 bis Februar 2019,wo der junge Mann massivst bedrängt wurde Drogen zu verkaufen.
6.Oliver Schneider hatte eine neue Wohnung in Eilenburg bekommen.Vielleicht wollten die Sozialarbeiter ihn so aus seinem alten Umfeld entfernen und einen Neuanfang ermöglichen.(Möbelscheck).Doch leider wäre Eilenburg für umtriebige Drogendealer viel zu dicht an Bad Düben.

Leider hat man von Oliver Schneider nicht mehr viel gefunden,was zur Aufklärung beitragen könnte.
Wenn dieser Unfall in Klinga etwas mit den Fällen zu tun hätte,dann müsste es am 1.1 ein Unfallauto gegeben haben dessen sich die Drogendealer auch noch entledigen mussten.
Gast

Re: UNGEKL. TODESFALL CHRISTIAN MORGENSTERN (20†), LEISNIG,

Ungelesener Beitrag von Gast »

Wiesenblume hat geschrieben:@Gast Deine Äußerungen zu Oliver Schneider decken sich mit meiner Ansicht.Ich denke seit Monaten,eigentlich seit der Suche von Oliver Schneider,dass beide Fälle in Verbindung stehen.Denn damals sagte seine Schwester für die polizeiliche Suchaktion aus,dass Oliver Freunde am Leipziger Hauptbahnhof hätte.Er hatte auch einen Betreuer.So ist davon auszugehen,dass Oliver auch vorher sein Leben nicht richtig meistern konnte.Er bekam ja auch genau in jenen Tagen einen Scheck für neue Möbel in den Briefkasten,den er nicht mehr einlösen konnte.Das Verhältnis der Geschwister schien gut zu sein.Oliver wohnte erst kurz in Eilenburg,hatte vorher in Bad Düben gewohnt.Das auch ihm etwas in der Art wie dem Mann aus Waldheim zugestoßen sein könnte,mache ich an folgendem fest:
1.Man findet Tage nach seinem Verschwinden das von seiner Schwester geborgte Fahrrad im Gebüsch des REWE Marktes.Er hatte es sich für die Heimfahrt geborgt und wollte es baldmöglichst zurück geben.
2.Er wird am 8.Januar zuletzt gesehen. Die letzte Einwahl von Christians Handy war am 7.1. ins elterliche WLAN
3.Ich gehe davon aus,das man auch ihn in die Mulde verbracht hat.Ob nun schon in Eilenburg oder in Düben? Er wurde erst im Mai im Muldestausee skelettiert gefunden.
4.seine"Freunde" vom Leipziger Hauptbahnhof
5.Der Zeitraum den das Waldheimer Drogenopfer angab,war von Weihnachten 2018 bis Februar 2019,wo der junge Mann massivst bedrängt wurde Drogen zu verkaufen.
6.Oliver Schneider hatte eine neue Wohnung in Eilenburg bekommen.Vielleicht wollten die Sozialarbeiter ihn so aus seinem alten Umfeld entfernen und einen Neuanfang ermöglichen.(Möbelscheck).Doch leider wäre Eilenburg für umtriebige Drogendealer viel zu dicht an Bad Düben.

Leider hat man von Oliver Schneider nicht mehr viel gefunden,was zur Aufklärung beitragen könnte.
Wenn dieser Unfall in Klinga etwas mit den Fällen zu tun hätte,dann müsste es am 1.1 ein Unfallauto gegeben haben dessen sich die Drogendealer auch noch entledigen mussten.


___________

.. vielen Dank für diesen Beitrag.
Genau so sehe ich es auch und ich frage mich, was getan werden kann.
Wir kennen nicht den Kenntnisstand der Polizei bzgl des Waldheimer Falles.
Es war zu lesen, die besagten "Dealer" (aus Leipzig) seien der Polizei bekannt.
Ich vermute jetzt einfach mal, dass die Dealer aus Leipzig kommen, obwohl im Zeitungsartikel nur steht:
"Kriminelle, die regelmäßig aus einer sächsischen Großstadt anreisten"

Wenn diese Personen der Polizei bereits bekannt sind:
- Kennt man auch die "Einsatzorte" der Kriminellen ausserhalb Leipzig?
- Wie weit wird hier noch bzw. wurde hier schon ermittelt?
- Sind die zugehörigen Personen alle bekannt? Ihre Verbindungen zu weiteren Schlüsselpersonen, mit den sie ev agieren?
- Wo waren diese "Leipziger" am 1.1. 2019, ab ca 4:00 Uhr ? Ev in Leisnig?Bzw kann man einen Aufenthalt der Kriminellen oder ihrer Handlanger zum Zeitpunkt von Christians Verschwinden in Leisnig de facto ausschliessen?
- Wo waren diese Leute beim Verschwinden von Oliver Schneider am 8.1.19?
- Welche Kontakte haben diese Leipziger?
- Sind diese Personen, die den jungen Mann in Waldheim bedrängt haben ev identisch mit den "Freunden am Leipziger Hauptbahnhof" von Oliver Schneider?
- Ist das Hauptrevier dieser Kriminellen, deren Basis, am Leipziger Hauptbahnhof?
- Machen die dort eigene Geschäfte vor Ort und gründen "Ableger" im grösseren Radius von Leipzig( Leisnig, Waldheim, Eilenburg... und an sicher noch mehr Orten!), wobei ortsansässige junge Männer zur Mitarbeit genötigt werden?
- Gibt es irgendwo im Umkreis von Leipzig in einer Stadt junge Männer, die ähnlich "behandelt" wurden wie der junge Mann in Waldheim, die jedoch nicht an die Öffentlichkeit gehen wollen oder können?
- Gibt es Verbindungen zu Christian Morgenstern, dem besten Freund von Christian, dem jungen Waldheimer, Oliver Schneider? Welche Verbindu gen sind bereits bekannt?
- Welche örtlichen Bezüge haben die Kriminellen mutmasslich ausgerechnet zu Leisnig, Eilenburg, Waldheim? Rein "Geschäftliche"?
- Gibt es noch mehrere Fälle im näheren Radius von Leipzig mit jungen Männern, die in ähnlicher Weise von den Kriminellen zur Zusammenarbeit genötigt wurden?

Fragen über Fragen.

Mich würde wirklich der Ermittlungsdtand der Behörden hier brennend interessieren.

Mit Freude habe ich vernommen, dass die "Kriminellen aus einer sächsischen Grossststadt" der Polizei bekannt seien.

Nun denke ich, müssen wirklich die Punkte zusammengeführt werden.

Oder kann man kategorisch und anhand von Fakten ausschliessen, dass diese Kriminellen etwas mit Christians Tod zu tun haben? Mit Oliver Schneiders Tod? Mit dem Bedrängen des jungen Waldheimers, der zum Glück noch lebt.

Ich setze meine Hoffnung in die Ermittlungsbehörden.
Etwas anderes kann ich vo n hier aus nicht tun.

Und ich wünsche mir, dass die Eltern Morgenstern dranbleiben und nicht locker lassen.

Christian zuliebe
Gast

Re: UNGEKL. TODESFALL CHRISTIAN MORGENSTERN (20†), LEISNIG,

Ungelesener Beitrag von Gast »

Wiesenblume hat geschrieben:@Gast Deine Äußerungen zu Oliver Schneider decken sich mit meiner Ansicht.Ich denke seit Monaten,eigentlich seit der Suche von Oliver Schneider,dass beide Fälle in Verbindung stehen.Denn damals sagte seine Schwester für die polizeiliche Suchaktion aus,dass Oliver Freunde am Leipziger Hauptbahnhof hätte.Er hatte auch einen Betreuer.So ist davon auszugehen,dass Oliver auch vorher sein Leben nicht richtig meistern konnte.Er bekam ja auch genau in jenen Tagen einen Scheck für neue Möbel in den Briefkasten,den er nicht mehr einlösen konnte.Das Verhältnis der Geschwister schien gut zu sein.Oliver wohnte erst kurz in Eilenburg,hatte vorher in Bad Düben gewohnt.Das auch ihm etwas in der Art wie dem Mann aus Waldheim zugestoßen sein könnte,mache ich an folgendem fest:
1.Man findet Tage nach seinem Verschwinden das von seiner Schwester geborgte Fahrrad im Gebüsch des REWE Marktes.Er hatte es sich für die Heimfahrt geborgt und wollte es baldmöglichst zurück geben.
2.Er wird am 8.Januar zuletzt gesehen. Die letzte Einwahl von Christians Handy war am 7.1. ins elterliche WLAN
3.Ich gehe davon aus,das man auch ihn in die Mulde verbracht hat.Ob nun schon in Eilenburg oder in Düben? Er wurde erst im Mai im Muldestausee skelettiert gefunden.
4.seine"Freunde" vom Leipziger Hauptbahnhof
5.Der Zeitraum den das Waldheimer Drogenopfer angab,war von Weihnachten 2018 bis Februar 2019,wo der junge Mann massivst bedrängt wurde Drogen zu verkaufen.
6.Oliver Schneider hatte eine neue Wohnung in Eilenburg bekommen.Vielleicht wollten die Sozialarbeiter ihn so aus seinem alten Umfeld entfernen und einen Neuanfang ermöglichen.(Möbelscheck).Doch leider wäre Eilenburg für umtriebige Drogendealer viel zu dicht an Bad Düben.

Leider hat man von Oliver Schneider nicht mehr viel gefunden,was zur Aufklärung beitragen könnte.
Wenn dieser Unfall in Klinga etwas mit den Fällen zu tun hätte,dann müsste es am 1.1 ein Unfallauto gegeben haben dessen sich die Drogendealer auch noch entledigen mussten.



Und bezüglich des Unfalls bei Klinga.. schon sehr merkwürdig.. der Zeitpunkt UND der Ort.

Und vor allem warum Fahrerflucht?

Mir fallen als Grund dafür ein:

- Betrunken Auto gefahren und abgehauen, um nicht erwischt zu werden.
- Fahrerflucht, da Schuld am Unfall vertuscht werden soll
- Verbrecherische Aktivitäten, die unentdeckt bleiben sollen( im Auto)

Mich würde interessieren, wie es um diese Zeit mit dem Verkehr auf dieser Strecke allgemein aussah?

Die, die an Silvester betrunken sind, werden sich eher nicht auf die Autobahn begeben.

Wenn der Fahrer nicht betrunken war und nichts zu verbergen hatte (zB. Rauschmittel oder Christian gefesselt und geknebelt im Kofferraum oder als unfreiwilliger Fahrgast nach Entführung vorm Rewe), warum ruft er nicht einfach die Polizei bei einem Unfall?

Das Auto war glaub ich ein Mazda lt Polizeimeldung ?
Hat man den Kfz Halter denn inzwischen ausfindig machen könneb?

Wenn die Kriminellen den jungen Mann aus Waldheim vor Ort heimgesucht haben, dann sind sie dazu sicher nicht per Anhalter gefahren oder mit Bus und Bahn angereist.

Welche Autos sind denn auf die Kriminellen gemeldet? Ist das der Polizei bekannt?

Mit welchem Gefährt waren die Verbrecher denn in Waldheim?

Ich verstehe es so, dass es mehrere Personen in Waldheim waren, die zu den Kriminellen zählen.

Bei den heutigen Möglichkeiten der Überwachung... wurden diese Kriminellen überwacht? Wenn sie polizeibekannt waren, könnte es doch der Fall gewesen sein?
Waren ihre Handys am 1.1.19 in Leisnig eingeloggt? Wenn Christian am Rewe "entführt" wurde, dann muss ihm jemand eine Nachricht zuvir geschickt haben oder ihn sogar angerufen haben.

Kann man das nachverfolgen oder ist das schon geschehen?

.. und wie weit ist es mit Christians
Handysimkartenauswertung?
Hat man die Kontakte verifizieren können? Das Datum? Die Uhrzeit und den Ort der Anrufe und den Anrufer??

Das ein Unfall mit Fahrerflucht ausgerechnet ca 1 bis 1 1/2 Stunden nach Christians Rewe Aufenthalt geschieht, was von der Entfernung passen würde.
Vielleicht wurde vor Abfahrt noch "verhandelt" und als man sah, dass Christian nicht das von ihm verlangte tun wollte, hat man ihn entführt? Ins Auto gezerrt, in den Kofferraum gesteckt? Beim Rewe oder eventuell vor man auch an einen einsameren Ort für die Unterhaltung? Und dann geschah alles weitere?

Was, wenn es 2 Autos der Verbrecher gab?
Eines, indem Christian mitgenommen oder entführt wurde, und ein zweites, mit Ziel Brücke in Leisnig, um die dem Christian entwendeten Jacke, Schlüssel, Karten zu einrm späteren Zeitpunkt auf der Brücke unauffälig zu positionieren?

Oder es gab eine andere Kontaktperson der Bande mit Kfz in Leisnig oder in der Nähe, die herbeizitiert und beauftragt wurde, die Sachen auf der Brücke abzulegen?

Alles wie immer Hypothesen.

Die Tatsache, dass man auf dem Rückweg von Leisnig nach Leipzig mit dem Auto auf der A14 sozusagen direkt an Klinga vorbeifährt, gibt doch sehr zu denken.

Wäre es ein anderer Ort, ein anderes Datum, eine andere Zeit gewesen.. ich hätte gesagt.. das hat nichts mit Christian oder den Kriminellen zu tun.

Doch bei allem, was man heute weiss, darf man sehr wohl Schlüsse ziehen aus den vorliegenden Fakten.


Wie sagte mein Opa immer:
Es gibt immer eine Geschichte hinter der Geschichte
Wiesenblume
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Re: UNGEKL. TODESFALL CHRISTIAN MORGENSTERN (20†), LEISNIG,

Ungelesener Beitrag von Wiesenblume »

Ich möchte mich einmal auf meinen Beitrag vom 23.7.2019 beziehen.
1.Da bis 7.1.2019 Christian zwar gesucht wurde,die Polizei aber von freiwilligem Verschwinden oder
Selbstmord ausging,waren sich die Täter bis zu diesem Tag sehr sicher.Es wurde eher nur
nebensächlich nach einem Straftäter gesucht,da Vater und Mutter Morgenstern von einer Straftat
ausgingen.
2.Irgendetwas muss bis zum 8.1.2019 bei Oliver Schneider passiert sein(ich bringe beide Fälle in
Zusammenhang),dass man ihn in Eilenburg auch in der Nacht am 8.1. zum REWE bestellte und in
den Fluss verbrachte.Vielleicht wusste er etwas,dass den Tätern gefährlich werden konnte.Die Polizei
verfolgte damals diese Spur jedenfalls überhaupt nicht.In den Medien wird es bis heute so dargestellt,
dass Oliver Selbstmord gemacht hat.
3. Ich gebe das mal zu bedenken,denn der junge Mann aus Waldheim hat es überlebt.
Der Zeitrahmen ist immer der gleiche.Weihnachten 2018 bis Februar 2019.
Nicht von der Polizei ging am 7.1 der Druck auf die Täter aus Christian und Oliver verschwinden zu
lassen.(Christian war sicher seit dem 1.1.tot aber frühestens seit dem 7.1. im Fluss.)
Wenn die Polizei im oder am Fluss suchte,konnte Christian im Auto tot umhergefahren werden.Davon
gehe ich aus.
Christians Sachen lagen am 1.1 so gegen 10 Uhr auf der Brücke.Die Inszenierung vom Selbstmord
hatte begonnen.Christian selbst war noch nicht im Wasser.Bis zum 7.1.(zweite Einwahl ins elterliche
WLAN) oder auch später hätte es Mitwisser geben können,wo sich Christian gerade befindet.
Gast

Re: UNGEKL. TODESFALL CHRISTIAN MORGENSTERN (20†), LEISNIG,

Ungelesener Beitrag von Gast »

Wiesenblume hat geschrieben:Ich möchte mich einmal auf meinen Beitrag vom 23.7.2019 beziehen.
1.Da bis 7.1.2019 Christian zwar gesucht wurde,die Polizei aber von freiwilligem Verschwinden oder
Selbstmord ausging,waren sich die Täter bis zu diesem Tag sehr sicher.Es wurde eher nur
nebensächlich nach einem Straftäter gesucht,da Vater und Mutter Morgenstern von einer Straftat
ausgingen.
2.Irgendetwas muss bis zum 8.1.2019 bei Oliver Schneider passiert sein(ich bringe beide Fälle in
Zusammenhang),dass man ihn in Eilenburg auch in der Nacht am 8.1. zum REWE bestellte und in
den Fluss verbrachte.Vielleicht wusste er etwas,dass den Tätern gefährlich werden konnte.Die Polizei
verfolgte damals diese Spur jedenfalls überhaupt nicht.In den Medien wird es bis heute so dargestellt,
dass Oliver Selbstmord gemacht hat.
3. Ich gebe das mal zu bedenken,denn der junge Mann aus Waldheim hat es überlebt.
Der Zeitrahmen ist immer der gleiche.Weihnachten 2018 bis Februar 2019.
Nicht von der Polizei ging am 7.1 der Druck auf die Täter aus Christian und Oliver verschwinden zu
lassen.(Christian war sicher seit dem 1.1.tot aber frühestens seit dem 7.1. im Fluss.)
Wenn die Polizei im oder am Fluss suchte,konnte Christian im Auto tot umhergefahren werden.Davon
gehe ich aus.
Christians Sachen lagen am 1.1 so gegen 10 Uhr auf der Brücke.Die Inszenierung vom Selbstmord
hatte begonnen.Christian selbst war noch nicht im Wasser.Bis zum 7.1.(zweite Einwahl ins elterliche
WLAN) oder auch später hätte es Mitwisser geben können,wo sich Christian gerade befindet.


Absolut.
Ich sehe es auch so, dass es kein Zufall sein kann, dass sowohl Christian als auch Olivers letzter Aufenthalt vor Verschwinden ein Rewe Parkplatz war.

Es würde mich wundern, wenn hinter dem Geschehen um Oliver Schneider ein Selbstmord stecken würde. Zu seiner Gemütslage könnte seine Familie etwas sagen. Dennoch, ich glaube nicht an Selbstmord.

Sieht aufgrund des überstürzten Aufbruches( Rad im Gebüsch Tage später gefunden) eher nach einem Treff am Rewe aus. Und genau wie bei Christian konnte Oliver vielleicht ab diesem Zeitpunkt keinerlei Einfluss mehr auf das folgende Geschehen nehmen.


Jetzt stellen sich mir dann noch folgende Fragen:

WER war mit dem Handy am Haus der Morgensterns, sodass die Einwahl ins WLan stattfinden konnte?

Wenn es die Kriminellen aus Leipzig waren, müssten sie zum Zweck der Einwahl ins WLAn der Morgensterns extra aus Leipzig angereist sein.
Da die letzte Einwahl am 7.1. stattfand, könnten die Verbrecher tatsächlich 2 Dinge an einem Tag getan haben:

1. Mithilfe des WLANs Zugriff auf Handyinhalte von Christian zu erhalten und/oder Daten zu löschen. Irgendetwas muss den Täter bzgl des Handys so sehr wichtig gewesen sein, dass sie mehrfach versuchten, sich Zugang zu verschaffen.
2. Was könnte der Grund sein? Wenn jemand sich so nah an die Familie des Opfers heranwagt, dann muss es einen triftigen Grund geben. Mir erschliesst sich nur ein Grund, so etwas zu wagen: Auf dem Handy ist komprimierendes Material und die Täter können das Handy deshalb nicht einfach in den Fluss werfen. Eventuell hat man tatsächlich auf eine passende Gelegenheit gewartet, bis man sich am 7.1. erneut ins elterliche Wlan eingeloggt hatte, um erst danach Christian mitsamt dem Handy in die Mulde zu verbringen.
3. Nun frage ich mich: Der oder die Täter haben sich zwar wohl ins Wlan einloggen können, hätten dann aber ja ein Passwort gebraucht( von Christian erpresst ev? Oder Handy mit Fingerabdrucksensor?? Oder wie sonst? Ich erinnere mich nicht mehr, welches Modell er hatte. War man sich zu diesem Zeitpunkt ev schon sehr sicher über das weitere Vorgehen bzgl Christian, aber der viel wichtigere Punkt war den Tätern anscheinend die Beseitigung von Spuren auf dem Handy und vor dem 7.1. gab es - warum auch immer- noch keine Gelegenheit das vor dem Elternhaus durchzuziehen? Könnte es so gewesen sein?
4. Die Adresse hätten sie ja auf dem mitgeführten Personalausweis nachlesen können, auch wenn sie diese zuvor nicht kannten.
5. Ich sehe es auch so, vor dem 7.1. kann Christian nicht in die Mulde gekommen sein. Dass Handy war bei ihm als er gefunden wurde. Doch wo war er bis dahin? Wurde er irgendwo versteckt oder befand er sich die ganze Zeit im Auto? Das wäre wirklich eine Möglichkeit. Die Täter hätten am 2. und 7.1. von Leipzig aus nach Leisnig fahren müssen um das Handy mit dem Wlan der Eltern zu verbinden. Wenn sie am 1.1 schon 4 Uhr am Rewe waren, und danach zurück nach Leipzig fuhren, dann hätten sie Am nächsten Tag wieder die Strecke Leipzig- Leisnig fahren müssen. Oder hat das jemand anders -in der Nähe von Leisnig wohnhaft- erledigt als Komplize?
6. Was könnte Oliver Schneider gesehen, gehört oder beobachtet haben, sodass Dritte ein Interesse daran hatten, ihn aus dem Weg zu räumen? Oder konnte er etwas, was er erfuhr oder wusste, nicht mit seinem Gewissen vereinbaren und hat deshalb Schwierigkeiten mit den Kriminellen bekommen?Wo war Oliver zwischen dem 1.1. und 7.1.19? Ich glaube am 7.1. war er bei der Schwester? Fuhr von dort mit deren Rad los. Und die Zeit davor?

Und abschliessend:

WANN haben die Täter den Entschluss gefasst, Christian zu beseitigen?
Als die Sachen auf die Brücke gelegt wurden, da war klar es wird eine falsche Spur gelegt. Doch warum und wieso kam es zu dem Geschehen?
Wollte er aussteigen?
Ich könnte mir vorstellen, dass der Tod seines besten Freundes für Christian sehr beunruhigend war. Das war ja gerade 4 Monate her. Vielleicht war ihm das auch eine Warnung irgendwie.
Nach Studienbeginn wollte er sich vielleicht in Zukunft anders orientieren.
Sprich, auf diese ihm aufgedrängten Geschäfte verzichten. Und deshalb wurde er zum Problem.


Und wenn er am 1.1.19 nach 4:00 Uhr tatsächlich im Auto der Kriminellen aus Leipzig war, nach dem Treffen am Rewe, im Kofferraum ev sogar, dann erklärt sich auch die Fahrerflucht bei Klinga am 1.1. gegen 5:30 Uhr.

Könnte es sein, dass Oliver Schneider aus bestimmten Kreisen aussteigen wollte und die es ihm übelnahmen? Mit bekannten Ergebnis?

Könnte es sein, dass Christian, nach dem Tod seines besten Freundes erschüttert, inzwischen Student, im Neuen Jahr auf die Kriminellen und ihre ihm aufgezwungenen Geschäfte verzichten wollte und das auch zum Ausdruck gebracht hat? Wurde ihm das zum Verhängnis?

Ich weiss es nicht.

Ich hoffe auf Aufklärung.

Der Fall lässt mich nicht los.
Gast

Re: UNGEKL. TODESFALL CHRISTIAN MORGENSTERN (20†), LEISNIG,

Ungelesener Beitrag von Gast »

Im vorangegangenen Beitrag unter Punkt 2. meinte ich natürlich "kompromittierendes Material" und nicht "komprimierendes Material".
Wiesenblume
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Re: UNGEKL. TODESFALL CHRISTIAN MORGENSTERN (20†), LEISNIG,

Ungelesener Beitrag von Wiesenblume »

@ Gast Ich gehe davon aus,dass diese Art von Drogenbossen sowieso immer in Bewegung sind.Christian war doch nicht ihre einzige Anlaufstation.Es gibt in der Region mindestens 300 Drogenkonsumenten,wenn nicht noch viel mehr.Doch,was Christians Eltern bis jetzt Presse und Fernsehen mitgeteilt haben,sollte auch Christian "Schulden" begleichen,wie der Drogenabhängige im Waldheimer Fall.
D.h. er sollte selbst Drogen verkaufen.Das haben sie wohl schon aus dem Handy ermittelt.Es ist ja immer noch bei der Polizei.Das heißt,die Drogenmittelsmänner haben sicher öfter einen Kontakt zu ihm hergestellt.Diese Nachrichten hat Christians Handy enthalten.Sie scheinen es nicht geschafft zu haben,den Code zu knacken,denn die Nachrichten waren ja noch auf Christians Handy.Sonst hätten sie sie löschen können.Warum sie ihn mit dem Handy ins Wasser getan haben?Verstehe ich auch nicht.Vielleicht dachten sie,dass das Wasser alle Informationen zerstört.(Wäre nicht sehr professionell)So richtig professionell sind sie sowieso nicht vorgegangen,da sie bei ihren Klienten ja die gleichen Druckmittel angewendet haben.Irgendwann packt doch immer einer mal aus.
Ich gehe ganz stark davon aus,dass Oliver Schneider etwas für ihn Verfängliches gewusst hat.
Vielleicht wusste er wie Christian gestorben ist.Oder auch er wollte aussteigen und einen Neuanfang
in seiner neuen Umgebung.Doch das klang nach der Schwester nicht ganz so.Sie sprach von "Freunden" am Leipziger Hauptbahnhof.
Für all die Ermittlungen fehlt leider die Spurensicherung.So wie ich Mutter Morgenstern verstanden habe,wurde das nicht gemacht.Wir wissen nur,dass die Maintrailer vom Ort der Partylocation zur Brücke gelaufen sind.Und,dass die REWE Kamera gegen 4.05 eine Person mit Handy aufgenommen hat,die Christian sein könnte.
Große Hoffnungen liegen so in der Auswertung von Christians Handy.
Vielleicht hat man von Olivers Fahrrad Fingerabdrücke genommen?
Gast

Re: UNGEKL. TODESFALL CHRISTIAN MORGENSTERN (20†), LEISNIG,

Ungelesener Beitrag von Gast »

Wiesenblume hat geschrieben:@ Gast Ich gehe davon aus,dass diese Art von Drogenbossen sowieso immer in Bewegung sind.Christian war doch nicht ihre einzige Anlaufstation.Es gibt in der Region mindestens 300 Drogenkonsumenten,wenn nicht noch viel mehr.Doch,was Christians Eltern bis jetzt Presse und Fernsehen mitgeteilt haben,sollte auch Christian "Schulden" begleichen,wie der Drogenabhängige im Waldheimer Fall.
D.h. er sollte selbst Drogen verkaufen.Das haben sie wohl schon aus dem Handy ermittelt.Es ist ja immer noch bei der Polizei.Das heißt,die Drogenmittelsmänner haben sicher öfter einen Kontakt zu ihm hergestellt.Diese Nachrichten hat Christians Handy enthalten.Sie scheinen es nicht geschafft zu haben,den Code zu knacken,denn die Nachrichten waren ja noch auf Christians Handy.Sonst hätten sie sie löschen können.Warum sie ihn mit dem Handy ins Wasser getan haben?Verstehe ich auch nicht.Vielleicht dachten sie,dass das Wasser alle Informationen zerstört.(Wäre nicht sehr professionell)So richtig professionell sind sie sowieso nicht vorgegangen,da sie bei ihren Klienten ja die gleichen Druckmittel angewendet haben.Irgendwann packt doch immer einer mal aus.
Ich gehe ganz stark davon aus,dass Oliver Schneider etwas für ihn Verfängliches gewusst hat.
Vielleicht wusste er wie Christian gestorben ist.Oder auch er wollte aussteigen und einen Neuanfang
in seiner neuen Umgebung.Doch das klang nach der Schwester nicht ganz so.Sie sprach von "Freunden" am Leipziger Hauptbahnhof.
Für all die Ermittlungen fehlt leider die Spurensicherung.So wie ich Mutter Morgenstern verstanden habe,wurde das nicht gemacht.Wir wissen nur,dass die Maintrailer vom Ort der Partylocation zur Brücke gelaufen sind.Und,dass die REWE Kamera gegen 4.05 eine Person mit Handy aufgenommen hat,die Christian sein könnte.
Große Hoffnungen liegen so in der Auswertung von Christians Handy.
Vielleicht hat man von Olivers Fahrrad Fingerabdrücke genommen?

@ wiesenblume

Danke für die wichtigen Infos. Vieles wusste ich noch gar nicht.

Im LVZ Artikel zum Fall in Waldheim stand, dass der Dealer aus der Großstadt als „gesondert Verfolgter“ gilt.

Was bedeutet das, habe ich mich gefragt.

Ich habe recherchiert und das herausgefunden:
- Es bedeutet, dass diese Person in einem separaten Verfahren angeklagt wird.
- Es lässt sich daraus schliessen, dass gegen diese Person bereits Ermittlungen im Gang sind.
Das würde bedeuten, dass der Dealer im Waldheimer Fall nicht nur der Polizei bekannt ist, sondern dass schon ermittelt wird oder/ wurde und dass es bereits ein Verfahren gibt.

Ich hoffe, ich habe das richtig verstanden.

Wenn das so stimmt, dann sind die Chancen doch recht gut, dass es in die richtige Richtung geht.
Nun weiss man nicht, wurde erst im Waldheimer Fall mit Ermittlungen gegen die Dealer begonnen, oder schon viel früher?
Welche Erkenntnisse gibt es?

Bzgl. Des Handys von Christian.. ich habe mich immer gefragt, was es den Tätern nützen soll, sich ins WLAN der Morgensterns einzuloggen.. denn es braucht ja den Code. Das wäre nur gegangen, wenn Christian ihnen den Pincode verraten hätte.
Jetzt macht das ganze mehr Sinn für mich.. die konnten den Code nicht knacken, deshalb hat ihnen das WLAN nichts genutzt.
Nun frage ich mich, wieso man sich in Gefahr begibt( mehrfach- am 2.1. und am 7.1.), um sich ins WLAN des Elternhauses einzuloggen, wenn man den PIN Code von Christians Handy nicht hat.. das ist schon ziemlich verrückt.. was haben die Kriminellen dabei nur gedacht?
Nicht viel, so scheint es. Jetzt wäre interessant, zu wissen:
Wie wohnen die Morgensterns? Gibt es direkte Nachbarn? Ist das eine normale Strasse, die am Haus vorbeigeht? Hätten die Kriminellen zu Fuss zum Haus gehen müssen oder haben sie vielleicht dreit vorm Haus geparkt? Oder gegenüber?
Ist den Nachbarn nichts aufgefallen?

Ich habe heute mal den Test gemacht.. unser Haus WLAN reicht noch ca 25 m bis zu Strasse. D. H. , bei uns muss ich gar nicht im Haus oder direkt am Hauseingang stehen, um mich mit dem Handy einzuloggen. Schon an der Strasse und noch weiter weg an der Garage bin ich im WLAN. Erst danach werden die Balken weniger und der Empfang funktioniert nicht mehr.


Gut, dass die Inhalte noch auf Christians Handy zu finden waren. Jetzt kann man alles viel besser nachvollziehen.

Kann man nicht Kontakt zur Anwältin des Waldheimer jungen Mannes aufnehmen und von dem Fall Morgenstern berichten?
Vielleicht wurde noch gar keine Verbindung hergestellt oder keine Gemeinsamkeit entdeckt?

Ich hoffe, dass gegen den Dealer und seine Komplizen gründlich ermittelt wird und keine Zusammenhänge übersehen werden.

Schockierend fand ich am LVZ Artikel über den Waldheimer Fall, dass die Richterin Berichte des Mannes zum Tathergang und Vorgeschichte nicht so ganz glauben wollte. Jedenfalls erweckt es bei mir den Anschein. Vielleicht irre ich mich und habe es falsch interpretiert.

Zitat:
"Der Angeklagte gab an, tätlich bedrängt worden und verzweifelt gewesen zu sein -

!!! fürs Gericht nichts weiter als eine abenteuerliche Geschichte !!! ,

so sehr es auch nach einem Szenario klingt, welches am Neujahrstag in Leisnig möglicherweise eskalierte und als Suizid verschleiert wurde. "

_______

"Richterin:
!!! Abenteuerliche Geschichte !!!

Richterin Zöllner lehnte das aufgrund der geschilderten Gesamtentwicklung des Angeklagten ab: „Es sind keinerlei Reifedefizite zu erkennen.“ Sie sah den Anklagevorwurf bestätigt und
!!! keinen Nötigungsnotstand". !!!

".... die ganze Geschichte klinge aber ziemlich „abenteuerlich“. "

Das klingt für mich so, als ob die Richterin dem jungen Waldheimer die Bedrohungssituation nicht so recht abnimmt? Oder täusche ich mich?
Wiesenblume
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Re: UNGEKL. TODESFALL CHRISTIAN MORGENSTERN (20†), LEISNIG,

Ungelesener Beitrag von Wiesenblume »

@ Gast Als ich den LVZ Beitrag zum Waldheimer Fall zum ersten Mal las und zu der Stelle kam,wo Du hier die Richterin zitierst,wurde ich innerlich etwas wütend.Christians Fall war so durch die Presse und das Fernsehen gegangen.Sie bekam die Parallele auf dem silbernen Tablett präsentiert und glaubte dem Geschädigtem nicht.Doch dann dachte ich mir,vielleicht ist es ihre Schutzreaktion.Denn zimperlich gehen die Drogenbosse mit niemandem um.Nur hilft es der Wahrheitsfindung leider nicht weiter die Parallelität zu verleugnen.Es ist für die Wahrheitsfindung(nur für diese)sogar ein großes Glück,dass die Täter die Strategie mehrfach anwendeten.
Jetzt noch einmal zur WLAN Einwahl am 2.1. und 7.1.In einer Fernsehdokumentation wurde Vater Morgenstern vor sein Haus gebeten mit seinem PC.Auch er hatte noch Empfang.Es heißt ja,dass das Handy sich kurz eingeloggt hat.Kann also auch im langsamen Vorbeifahren oder kurz Anhalten passiert sein.Geht wohl auch,wenn der Flugmodus drin ist.
@ Gast
Die Drogengängster mussten am 2.1.und 7.1 keine Angst haben.Nach ihnen suchte einfach kein Mensch.Als ich hier im Forum etwas über Drogen in Leisnig schrieb,wurde mein Beitrag von Iven teilgelöscht.Es war richtig für das Forum.Ich hatte es aus einem Facebookbeitrag in Christians Profil abgeleitet,wie er zu Drogen steht.Sowie aus dem Verhalten,welches seine Mutter beschrieb.Ich hatte nicht erwartet,dass man Christian zum Dealen zwang.Doch für irgendetwas(das hatten auch andere Forumsmitglieder schon für sich als Frage formuliert)musste er ja die 200 Euro gebraucht haben.
Man wiederholt sich hier ja ständig.Doch manchmal fällt einem von Euch dann etwas genau dazu ein.
Christian hatte keine äußerlichen Verletzungen.Also er ist auf keinen Fall über das Leisniger Wehr den ganzen Fluss herunter geschwommen.Doch irgendwie ist er zu Tode gekommen.Vielleicht im Kofferraum eines Autos erstickt?
Gast

Re: UNGEKL. TODESFALL CHRISTIAN MORGENSTERN (20†), LEISNIG,

Ungelesener Beitrag von Gast »

Wiesenblume hat geschrieben:@ Gast Als ich den LVZ Beitrag zum Waldheimer Fall zum ersten Mal las und zu der Stelle kam,wo Du hier die Richterin zitierst,wurde ich innerlich etwas wütend.Christians Fall war so durch die Presse und das Fernsehen gegangen.Sie bekam die Parallele auf dem silbernen Tablett präsentiert und glaubte dem Geschädigtem nicht.Doch dann dachte ich mir,vielleicht ist es ihre Schutzreaktion.Denn zimperlich gehen die Drogenbosse mit niemandem um.Nur hilft es der Wahrheitsfindung leider nicht weiter die Parallelität zu verleugnen.Es ist für die Wahrheitsfindung(nur für diese)sogar ein großes Glück,dass die Täter die Strategie mehrfach anwendeten.
Jetzt noch einmal zur WLAN Einwahl am 2.1. und 7.1.In einer Fernsehdokumentation wurde Vater Morgenstern vor sein Haus gebeten mit seinem PC.Auch er hatte noch Empfang.Es heißt ja,dass das Handy sich kurz eingeloggt hat.Kann also auch im langsamen Vorbeifahren oder kurz Anhalten passiert sein.Geht wohl auch,wenn der Flugmodus drin ist.
@ Gast
Die Drogengängster mussten am 2.1.und 7.1 keine Angst haben.Nach ihnen suchte einfach kein Mensch.Als ich hier im Forum etwas über Drogen in Leisnig schrieb,wurde mein Beitrag von Iven teilgelöscht.Es war richtig für das Forum.Ich hatte es aus einem Facebookbeitrag in Christians Profil abgeleitet,wie er zu Drogen steht.Sowie aus dem Verhalten,welches seine Mutter beschrieb.Ich hatte nicht erwartet,dass man Christian zum Dealen zwang.Doch für irgendetwas(das hatten auch andere Forumsmitglieder schon für sich als Frage formuliert)musste er ja die 200 Euro gebraucht haben.
Man wiederholt sich hier ja ständig.Doch manchmal fällt einem von Euch dann etwas genau dazu ein.
Christian hatte keine äußerlichen Verletzungen.Also er ist auf keinen Fall über das Leisniger Wehr den ganzen Fluss herunter geschwommen.Doch irgendwie ist er zu Tode gekommen.Vielleicht im Kofferraum eines Autos erstickt?

@wiesenblume

Nehmen wir mal an:

Nach dem Erscheinen von Christian am REWE Parkplatz um 04:05 Uhr am 01.01.2019 wurde er von Kriminellen in deren Auto verfrachtet ( Kofferraum? Rücksitz?) und weggebracht.

Wo könnte das Ziel gelegen haben?

Was wollten die Kriminellen mit der (ich nenne es jetzt mal so) Entführung von Christian Morgenstern am REWE bezwecken?
Möglichkeiten:
1. Druck machen auf Christian und ihn zu einem bestimmten Verhalten in der Zukunft nötigen( er soll Drogen für sie verkaufen?)
2. Die Kriminellen wussten schon vor 04:05 Uhr am 1.1.19 dass sie Christian umbringen werden. Das war von Anfang an ihr Plan und nur zu dem Zweck haben sie ihn an Neujahr im Auto mitgenommen
3. Das Aufeinandertreffen am REWE lief plötzlich aus dem Ruder. Das Verschleppen von Christian war eine spontane und ungeplante Aktion

Mir kommt immer wieder der Gedanke, dass Christian möglicherweise ganz klar gegenüber den Kriminellen gesagt hat, dass er nichts mit deren Geschäften mehr zu tun haben will.
Aus irgendeinem Grund schien er die Erwartungen dieser Kriminellen nicht erfüllen zu wollen bzw wollte das Ganze von seiner Seite aus beenden?
Und dass haben diese Dealer nicht mitgemacht?
Oder könnte es sein, dass er gesagt hat, er möchte in Ruhe gelassen werden.. und vielleicht mit der Polizei gedroht hat? Dass er sich einfach nicht weiter unter Druck setzen lassen wollte?

Dass sein Freund vier Monate zuvor bei einem "Unfall" verstorben ist, wird ihn sicher nachdenklich gemacht haben.

Ob das in Leipzig ein Unfall war? Ich glaube es nicht. Da ein Auto mit gestohlenen Kennzeichen lt. Presse der Unfallverursacher war, darf man doch in Erwägung ziehen, dass die Kennzeichen genau für diese Tat gestohlen wurden, um nicht identifiziert werden zu können.
Dann wäre es eben kein Unfall.
Über den Freund von Christian ist mir so gut wie nichts bekannt ausser der Info in Sachen Unfall aus der Presse.
Wer gehörte zu seinem Umfeld? In welchen Kreisen hat er sich bewegt?
Was sagt die Familie?
Ist bekannt, ob er vor dem "Unfall" bedroht wurde?

Zurück zum Waldheimer Fall.
Ich war genauso entsetzt über die Aussagen der Richterin, dass die Berichte über die Hintergründe in dem Fall wie "eine abenteuerliche Geschichte klingt".
Mir ist ein Rätsel, wie sie zu dieser Beurteilung kommt. Man kann doch nicht ausschliessen, dass es so war?
Ausserdem war seine Aussage für ihn sehr gefährlich, wenn er die Namen der Kriminellen vor Gericht erwähnt hat.
Das wird denen sicher nicht gefallen.
Wie hat der junge Waldheimer eigentlich mit den Dealern kommuniziert? Die werden ihn ja wohl nicht immer mit dem Auto spontan besucht haben, sondern ev wurde hier telefoniert oder Nachrichten verschickt?
Hat man dazu Informationen aus dem Ermittlungsverfahren gegen den Waldheimer??

Für mich klang es absolut plausibel, was der junge Mann vor Gericht erklärte.

Es steht und fällt in Christians Fall wohl alles mit der Handyauswertung.
Wenn man aber Nachrichten nachverfolgen konnte.. dann müsste man doch den Empfänger oder Absender der Nachrichten auch ermitteln können?
Ich hoffe jedenfalls, dass es so ist.

Bleibt zu klären, wann genau Christian gestorben ist. Da das Handy bei ihm am Mann war, entweder am 7.1. oder zuvor schon( und man hat ihm das Handy zunächst abgenommen um es dann mit ihm zusammen in die Mulde zu verbringen.

Wäre es vielleicht auch eine Variante, dass sie ihn irgendwo in einer verlassenen Gegend gefesselt und geknebelt zurückgelassen haben?
Das Handy hätten sie dann bei sich gehabt und die WLan Einwahlversuche nahe dem Haus der Morgensterns konnten erfolgen.
Dann, am 7.1. haben sie ihn ev abgeholt und an den bekannten Auffindeort gebracht, mitsamt seinem Handy.

Oder er war die ganze Zeit tatsächlich im Kofferraum.
Für solche Drogenhändler wäre es doch kein Problem K. O. Tropfen zu besorgen und ihm die einzuflössen.
Wenn es so gewesen wäre und er in dem Zustand in die Mulde gelegt worden wäre um ihn zu ermorden, dann hätte man ausreichend Wasser in der Lunge finden müssen.
Da die Todesursache unklar ist, kann aber ein Ertrinken ausgeschlossen werden? Das ist doch korrekt oder?

Also müsste er doch woanders und unter anderen Umständen verstorben sein?
Die Dealer werden ihn wohl nicht mit in ihre Behausung genommen haben.

Er könnte im Kofferraum gefesselt und geknebelt gelegen haben und dort zu Tode gekommen sein.
Da aber die Dealer wahrscheinlich eine falsche Fährte legten mit den Sachen auf der Brücke, war der Plan morgens am 1.1.19 ja schon klar: Christian sollte sterben, der Verdacht wurde auf einen Selbstmord gerichtet, da die Sachen auf der Brücke lagen.
Und sofort wurde davon ausgegangen, es könne Suizid gewesen sein.
Gast

Re: UNGEKL. TODESFALL CHRISTIAN MORGENSTERN (20†), LEISNIG,

Ungelesener Beitrag von Gast »

Wiesenblume hat geschrieben:@ Gast Als ich den LVZ Beitrag zum Waldheimer Fall zum ersten Mal las und zu der Stelle kam,wo Du hier die Richterin zitierst,wurde ich innerlich etwas wütend.Christians Fall war so durch die Presse und das Fernsehen gegangen.Sie bekam die Parallele auf dem silbernen Tablett präsentiert und glaubte dem Geschädigtem nicht.Doch dann dachte ich mir,vielleicht ist es ihre Schutzreaktion.Denn zimperlich gehen die Drogenbosse mit niemandem um.Nur hilft es der Wahrheitsfindung leider nicht weiter die Parallelität zu verleugnen.Es ist für die Wahrheitsfindung(nur für diese)sogar ein großes Glück,dass die Täter die Strategie mehrfach anwendeten.
Jetzt noch einmal zur WLAN Einwahl am 2.1. und 7.1.In einer Fernsehdokumentation wurde Vater Morgenstern vor sein Haus gebeten mit seinem PC.Auch er hatte noch Empfang.Es heißt ja,dass das Handy sich kurz eingeloggt hat.Kann also auch im langsamen Vorbeifahren oder kurz Anhalten passiert sein.Geht wohl auch,wenn der Flugmodus drin ist.
@ Gast
Die Drogengängster mussten am 2.1.und 7.1 keine Angst haben.Nach ihnen suchte einfach kein Mensch.Als ich hier im Forum etwas über Drogen in Leisnig schrieb,wurde mein Beitrag von Iven teilgelöscht.Es war richtig für das Forum.Ich hatte es aus einem Facebookbeitrag in Christians Profil abgeleitet,wie er zu Drogen steht.Sowie aus dem Verhalten,welches seine Mutter beschrieb.Ich hatte nicht erwartet,dass man Christian zum Dealen zwang.Doch für irgendetwas(das hatten auch andere Forumsmitglieder schon für sich als Frage formuliert)musste er ja die 200 Euro gebraucht haben.
Man wiederholt sich hier ja ständig.Doch manchmal fällt einem von Euch dann etwas genau dazu ein.
Christian hatte keine äußerlichen Verletzungen.Also er ist auf keinen Fall über das Leisniger Wehr den ganzen Fluss herunter geschwommen.Doch irgendwie ist er zu Tode gekommen.Vielleicht im Kofferraum eines Autos erstickt?

@ wiesenblume
Ja, das Thema Drogen gehört leider tatsächlich genau in dieses Forum.
Es sind ja inzwischen Fakten bekannt, die man in der Presse zur genüge nachlesen kann.
Siehe Stern Artikel.
Insofern wäre es gut gewesen, Deinen Beitrag nicht teilweise zu löschen.
Ich erinnere mich noch daran.
Es ging glaube ich auch um Gerüchte, die in Leisnig herumgingen und von denen wir heute wissen, dass die so falsch nicht waren.
Gast

Re: UNGEKL. TODESFALL CHRISTIAN MORGENSTERN (20†), LEISNIG,

Ungelesener Beitrag von Gast »

@wiesenblume

Man kann tatsächlich in einem Kofferraum sterben.

https://rp-online.de/panorama/schweden- ... id-8205213

Im obigen Fall war es eine Kombination aus Durst, Kälte und Erschöpfung die die Todesursache war.
Gast

Re: UNGEKL. TODESFALL CHRISTIAN MORGENSTERN (20†), LEISNIG,

Ungelesener Beitrag von Gast »

Im Stern Artikel stand ja auch etwas bzgl der 10.000 Euro, die für Christians Ausbildungszeit bestimmt waren.

Davon war so gut wie nichts mehr übrig, als Christian starb.

Sicher gab es Einsicht in Bankunterlagen, Abhebungen, Überweisungen?

Was ist mit dem ganzen Geld geschehen?
Hat er damit seinen Lebensunterhalt bestritten?
Seine Eltern zahlten ihm glaube ich die Mietwohnung?

Wenn er davon nicht die Lebenskosten bestritt, wofür wurde das Geld eingesetzt?
Ist man da inzwischen weiter?
Wissen es wenigsten die Eltern Morgenstern?

Und:
Hat er bar abgehoben oder hauptsächlich überwiesen?
Ist meine Annahme zu weit hergeholt, dass er vielleicht mit Bargeldzahlung die Kriminellen besänftigt hat? Doch irgendwann war sein Konto leer und nichts mehr zu holen..

Zudem, was geschah mit den 200 Euro an Silvester? Wofür war das Geld bestimmt?

Was haben seine Freunde gewusst, gehört, gesehen, mitbekommen?

Was wusste der Freundeskreis über die Bedrohungssituation, der Christian durch die Kriminellen ausgesetzt war?
Ich überlege immer wieder... hat Christian wirklich mit niemandem über dieses Problem gesprochen?
Es muss ja eine fürchterliche Belastung gewesen sein.

Wenn es in Leisnig bereits Gerüchte gab, dann muss doch irgendjemand irgendetwas gewusst haben?
Soll wirklich niemandem etwas aufgefallen sein im Freundeskreis??
Das finde ich persönlich schon merkwürdig.
Ok, Christian wohnte ja zum Studium woanders.. aber trotzdem.. der Kontakt blieb ja anscheinend.

Haben die Freunde nie, auch nicht in der Zeit vor Silvester 2018/19 irgendetwas mitbekommen?

Wenn es so wäre, dann hat Christian wirklich alles mit sich ausgemacht.

Ich möchte mir nicht vorstellen, was er durchmachen musste in dieser Situation.
Gast

Re: UNGEKL. TODESFALL CHRISTIAN MORGENSTERN (20†), LEISNIG,

Ungelesener Beitrag von Gast »

Und weitere Fragen:

Wie kam der erste Kontakt der Kriminellen mit Christian zustande?

Wo könnte das gewesen sein?
- in Leisnig? ( Wie oft hielt sich Christian seit Studienbeginn überhsupt noch in Leisnig auf?)
- An seinem Studienort?
- In Leipzig? ( Sein bester Freund wohnte in Leipzig, bis er dort verstarb. Hat er ihn öfter besucht dort?)
- Irgendwo anders?

Zu welchem Zeitpunkt?
- Im Waldheimer Fall ging es um den Zeitraum Ende 2018 - Februar 2019
- War das bei Christian auch so? Oder "kannte" er die Kriminellen schon länger?
- Die Handyauswertung müsste hier doch Hinweise geben(Datum der Nachrichten etc)

Wie oft kam es zum Kontakt?
Wiesenblume
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Re: UNGEKL. TODESFALL CHRISTIAN MORGENSTERN (20†), LEISNIG,

Ungelesener Beitrag von Wiesenblume »

Auf einige Fragen wurde schon in den Zeitungen geantwortet.
z.B.LVZ 13.9.2019
"Wie den Ermittlungsbehörden im Fall Morgenstern bereits vorliegende Chat-Nachrichten erhellen,hatten
Fremde Christian immer wieder Drogen aufgenötigt-wie auch dem Angeklagten(aus Waldheim).Diese
sollte er verkaufen,um angebliche "Schulden"zu begleichen-wie auch der Angeklagte.
im Stern Artikel stand dazu der Zeitraum, in welchem dies statt fand
zwischen Oktober 2015 und März 2018
Nachrichtenaustausch mit einer anderen Person,die Christian Drogen aufnötigte.
Dem Stern schien die Person bekannt zu sein,denn es gab den Hinweis,dass aus rechtlichen Gründen
Name und Geschlecht der Person nicht genannt werden dürfe.
-Sicher kann nun aber überprüft werden,ob die Person mit einer des Waldheimer Falles identisch ist.
1.1.2019
Ein Freund von Christian rief gleich zur Suche auf.Sinngemäß stand auf dem Plakat"Man weiß ja,dass
in solchen Fällen jede Minute zählt" Ich habe leider weder das Plakat noch den Namen des Freundes
wieder gefunden.Doch es schien so als ob er irgendetwas wüßte.
wichtig finde ich drei Zeiten im Geschehen:
7.32 Uhr am 1.1
letzte kostenpflichtige Einwahl von Christians Handy ins Netz
9.00 Uhr
Jacke wird von einem Passanten erstmals auf der Brücke wahrgenommen
10.00 Uhr
Eine unbekannte Person versucht das Passwort von Christians Apple-Account zurückzusetzen,um
Zugriff auf seine gesamte Kommunikation zu bekommen.

Die eigentliche Tat/Unfall? müsste also zwischen 7.32 Uhr und 8.50 Uhr liegen, da dem Passanten,der
um 9.00 Uhr die Kleidungsstücke auf der Brücke sah,ja niemand begegnet zu sein scheint.
Um 7.32 wird Christian noch selbst sein Passwort eingegeben haben.Wenn es um 10.00 Uhr der fremden Person nicht gelang,war Christian entweder schon tot(,was ich vermute)oder nicht mehr ansprechbar.
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Re: UNGEKL. TODESFALL CHRISTIAN MORGENSTERN (20†), LEISNIG,

Ungelesener Beitrag von Iven »

Wiesenblume hat geschrieben:[...] Die Drogengängster mussten am 2.1.und 7.1 keine Angst haben.Nach ihnen suchte einfach kein Mensch.Als ich hier im Forum etwas über Drogen in Leisnig schrieb,wurde mein Beitrag von Iven teilgelöscht.Es war richtig für das Forum.
Gast hat geschrieben:@ wiesenblume
Ja, das Thema Drogen gehört leider tatsächlich genau in dieses Forum.
Es sind ja inzwischen Fakten bekannt, die man in der Presse zur genüge nachlesen kann.
Siehe Stern Artikel.
Insofern wäre es gut gewesen, Deinen Beitrag nicht teilweise zu löschen.
Ich erinnere mich noch daran.
Es ging glaube ich auch um Gerüchte, die in Leisnig herumgingen und von denen wir heute wissen, dass die so falsch nicht waren.
Zum damaligen Zeitpunkt war von Drogen in Zusammenhang mit Christian Morgenstern noch überhaupt nicht die Rede, weder von der Polizei noch den Medien noch den Eltern. Insofern wäre das eine üble und durchaus strafbare Unterstellung gewesen, die schon allein aufgrund unseres Regelwerks absolut unzulässig war.

Wir bekommen nicht selten Post von Rechtsanwälten, wo es genau um solche Fälle geht!
Nehmt das bitte sehr ernst, denn nicht immer können wir Euch dann noch schützen.
Zudem haben wir auch weder Lust noch Zeit, uns ständig wegen Euren Regelverstößen
mit Rechtsanwälten auseinandersetzen zu müssen.
Gast

Re: UNGEKL. TODESFALL CHRISTIAN MORGENSTERN (20†), LEISNIG,

Ungelesener Beitrag von Gast »

Wiesenblume hat geschrieben:[...] Die Drogengängster mussten am 2.1.und 7.1 keine Angst haben.Nach ihnen suchte einfach kein Mensch.Als ich hier im Forum etwas über Drogen in Leisnig schrieb,wurde mein Beitrag von Iven teilgelöscht.Es war richtig für das Forum.
Gast hat geschrieben:@ wiesenblume
Ja, das Thema Drogen gehört leider tatsächlich genau in dieses Forum.
Es sind ja inzwischen Fakten bekannt, die man in der Presse zur genüge nachlesen kann.
Siehe Stern Artikel.
Insofern wäre es gut gewesen, Deinen Beitrag nicht teilweise zu löschen.
Ich erinnere mich noch daran.
Es ging glaube ich auch um Gerüchte, die in Leisnig herumgingen und von denen wir heute wissen, dass die so falsch nicht waren.
Iven hat geschrieben:Zum damaligen Zeitpunkt war von Drogen in Zusammenhang mit Christian Morgenstern noch überhaupt nicht die Rede, weder von der Polizei noch den Medien noch den Eltern. Insofern wäre das eine üble und durchaus strafbare Unterstellung gewesen, die schon allein aufgrund unseres Regelwerks absolut unzulässig war.

Wir bekommen nicht selten Post von Rechtsanwälten, wo es genau um solche Fälle geht!
Nehmt das bitte sehr ernst, denn nicht immer können wir Euch dann noch schützen.
Zudem haben wir auch weder Lust noch Zeit, uns ständig wegen Euren Regelverstößen
mit Rechtsanwälten auseinandersetzen zu müssen.
____________

Lieber Iven,

natürlich hast Du mit Deinen Ausführungen recht.
Ich gehe von heutigem Wissenstand aus.
Und der war damals noch nicht gegeben.
Es gibt unterschiedliche juristische Begriffe für ganz ähnliche Sachverhalte.. da wären Tatsachenbehauptung", "Verleumdung", "Freie Meinungsäusserung" etc etc.

Es ist keine Verleumdung etc, wenn eine behauptete Äusserung sich als wahr herausstellt
(Tatsachenbehauptungen sind durch die objektive Beziehung zwischen Äußerung und Wirklichkeit charakterisiert. Im Gegensatz zu einer Meinungsäußerung handelt es sich bei einer Tatsachenbehauptung um eine Äußerung, die einer objektiven Klärung und damit dem Beweis zugänglich ist. Als Tatsache können auch innere Tatsachen zählen, z.B. die Kenntnis einer Person von einem bestimmten Umstand )

Insofern wurde wiesenblume quasi nachträglich in ihren Annahmen bestätigt, was Presse etc zeigen.
Ich, aus meiner Sicht, sehe es RÜCKBLICKEND so, dass der Beitrag gepasst hätte. Von allem was wir heute wissen.
Aus Deiner Sicht, Iven, und aufgrund Deiner Aufgabe in diesem Forum ist Deine Vorgehensweise vollkommen richtig.


Ich denke es geht uns allen hier um Christian, dessen Schicksal uns sehr mitnimmt.
Da ist man schon mal in vollen Eifer dabei.
Ich wünsche mir Aufklärung in diesem Fall. Und je mehr Details zusammenkommen, umso mehr kann man sich ein umfassendes Bild machen.

Man stelle sich vor, die gesamte Handykommunikation von Christian wäre gelöscht worden.
Und durch die Polizei gar nicht mehr zu rekonstruieren gewesen.
Von daher ist es ein "glücklicher" Umstand in einem tragischen Verlauf, dass diese Kommunikationen auf Christians Handy nicht gelöscht waren.
Pusteblume
Beiträge: 4
Registriert: Donnerstag, 18. Juli 2019, 10:56:07
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Re: UNGEKL. TODESFALL CHRISTIAN MORGENSTERN (20†), LEISNIG,

Ungelesener Beitrag von Pusteblume »

Eine eventuelle Theorie...

Christians bester Freund hat vielleicht nicht nur Pizza ausgeliefert, er wollte vielleicht auch aussteigen, da es bei ihm kein Geld zuholen gab (keine Erpressung möglich war), sollte es vielleicht eine Art Warnung sein, als der Unfall passierte, dass er an den folgen gleich stirbt, war evtl. garnicht so geplant.
Sondern nur ein Achtung, wenn du aussteigen willst, passiert etwas.
So sind sie vielleicht an Christian gekommen, der quasi dann die "offenen Schulden" seines besten Freundes begleichen sollte, da dann auch bei Christian irgendwann kein Geld mehr vorhanden war, war das vielleicht der gleiche Ablauf, er wollte auch aussteigen.
Die Warnung, eine Entführung, dass er evtl. im Kofferraum stirbt, war vielleicht auch nicht so geplant.
Gast

Re: UNGEKL. TODESFALL CHRISTIAN MORGENSTERN (20†), LEISNIG,

Ungelesener Beitrag von Gast »

Pusteblume hat geschrieben:Eine eventuelle Theorie...

Christians bester Freund hat vielleicht nicht nur Pizza ausgeliefert, er wollte vielleicht auch aussteigen, da es bei ihm kein Geld zuholen gab (keine Erpressung möglich war), sollte es vielleicht eine Art Warnung sein, als der Unfall passierte, dass er an den folgen gleich stirbt, war evtl. garnicht so geplant.
Sondern nur ein Achtung, wenn du aussteigen willst, passiert etwas.
So sind sie vielleicht an Christian gekommen, der quasi dann die "offenen Schulden" seines besten Freundes begleichen sollte, da dann auch bei Christian irgendwann kein Geld mehr vorhanden war, war das vielleicht der gleiche Ablauf, er wollte auch aussteigen.
Die Warnung, eine Entführung, dass er evtl. im Kofferraum stirbt, war vielleicht auch nicht so geplant.
_______

... das ist eine mögliche Variante.

Nachdem klar wurde, dass Christian wohl von den Kriminellen seit Herbst 2015 bedrängt wurde, erscheint es mehr als möglich, dass auch der beste Freund irgendwie "beteiligt" war.. wenn auch nur am Rande...oder zumindest etwas wusste.
Wenn die Basis der Kriminellen Leipzig war und ist, dann liegt zumindest schon einmal eine örtliche Nähe vor.
Und irgendwas bekommt man doch vielleicht als bester Freund mit? Z. B., ob der Freund viel Alkohol trinkt, Drogen nimmt, welchen Sport er ausübt, seine Gewohnheiten... sein Umfeld...etc etc ...
Hat man den Unfall den genauer untersucht?
Mich würde der Unfallablauf interessieren.
Auch würde mich interessieren, seit WANN der beste Freund in Leipzig gewohnt hat.
Wenn er dort studiert hat und in Christians Alter war, kann das erste Semester noch nicht so lange hergewesen sein.
Vielleicht höchstens 2 Jahre?

Auch ich glaube, dass der beste Freund in Leipzig keinem Unfall zum Opfer gefallen ist, sondern möglicherweise gezielt an-, bzw. umgefahren wurde (gestohlenes Kennzeichen benutzt).

Wir wissen nicht, was Christian über den "Unfall" seines besten Freundes dachte.. ist es möglich, dass er in Erwägung zog, dass das vielleicht gar kein Unfall war sondern sein Freund gezielt angefahren wurde?
Wenn es so gewesen wäre, wäre eine natürliche Reaktion ja, dass er Angst entwickelt. Und vielleicht überlegt, wie er diese Gangster endgültig los wird.

Am Waldheimer Fall hat man gesehen, dass die Kriminellen nicht zimperlich waren und äusserst brutal vorgingen.
Wer weiss, wie lange Christian möglicherweise schon unter Druck gesetzt wurde, weil er versuchte sich zu lösen aus dieser Situation.

Hat der Tod seines besten Freundes seinen möglicherweise vorhandenen Wunsch, sich von den erpresserischen Gangstern und Kriminellen loszusagen, bestärkt?

Ich vermute wirklich, dass Christian das Geld vom Ausbildungskonto vielleicht auch verwendet hat, die Kriminellen ruhig zu stellen.
Vielleicht wusste er sich in seiner Not nicht mehr anders zu helfen?
Vater und Mutter Morgenstern äusserten doch glaube ich, dass Christian eigentlich sehr sparsam war.
Sie wunderten sich anscheinend, was mit dem Geld passierte, da Christian nicht verschwenderisch war.
Es klang zumindest nicht so, als ob Christian verschwenderisch mit Geld umging. Sonst hätten sich die Eltern ja nicht über den Kontostand gewundert.

Also: Wofür wurde das Geld ausgegeben?


Und bei Christians Verschwinden am 1.1.19 frühmorgens ist es auch denkbar, dass die Kriminellen ihn in den Kofferraum verbrachten.
Doch sie müssen an diesem frühen Morgen schon geplant haben, ihn aus dem Weg zu schaffen.. denn seine Sachen, Jacke etc war spätestens kurz vor 10 Uhr auf der Brücke, da ein Spaziergänger Christians Sachen zu dem Zeitpunkt fand.
Entweder.... ist etwas aus dem Ruder gelaufen und sie haben ihn mitgenommen um ihn zu einem späteren Zeitpunkt in die Mulde zu verbringen.

Oder... es war von Anfang an geplant, ihn an diesem Tag aus dem Weg zu schaffen.

Oder... er kam tatsächlich im Kofferraum ungeplant zu Tode obwohl man ihn lebend entführen wollte.
Da bleibt allerdings nur ein kleines Zeitfenster wegen dem Fund seiner Sachen auf der Brücke.
Die Kriminellen müssten am 1.1.19 kurz nach 4:05 Uhr (Sichtung Kamera Rewe Christian) und bis kurz vor 10 Uhr den Plan gefasst haben, dass die Sachen auf die Brücke gelegt werden, um es wie einen Suizid aussehen zu lassen.
Das hatte, glaube ich, wiesenblume auch schon erläutert.


Und.. wo war das Auto mitsamt den Kriminellen und Christian darin in der Zwischenzeit?
Kam es bzgl der vielleicht geplanten RückFahrt nach Leipzig nahe Klinga zu einer unvorhergesehenen Wende aufgrund der Fahrerflucht gegen 5:30 Uhr am 1.1.2019?
Oder waren die Kriminellen ganz woanders?
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