VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

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sista-b
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von sista-b »

Gast hat geschrieben: Mittwoch, 28. September 2022, 09:51:45 Fragen wir mit dem letzten Punkt an.
Der Opferfamilie steht über ihren Anwalt Akteneinsicht zu!
Ob sie dies in Anspruch nimmt, ist natürlich ihnen überlassen.
Ob jedoch volle oder nur eingeschränkte Einsicht gewährt wird, entscheidet die Sta.
Dies hängt am jeweiligen Ermittlungsstand und, inwieweit Rechte Dritter berücksichtigt werden müssen.

Zur Rolle der Medien.
Zunächst wäre es interessant, welche Medien, wann exakt und wodurch Kenntnis von dem Fall bekommen haben - und wann die Erstveröffentlichung erfolgte.
Das „Warum“ ist simpel.
Nicht selten sind Medien aktiv in Kriminalfälle verwickelt.
Vorfälle wie Reporter, die Straftaten begehen oder lassen, um danach als erste die Berichte veröffentlichen zu können, gibt es zu Hunderten.
Deswegen ist es logisch, das man untersuchen sollten, wie der Fall mit den zeitlichen Informationsflüssen bei den Medien zusammenpasst, wer zumeist der Informationsgeber war und wer diese Informationen weiterbearbeitet hat.
Hier können durchaus noch Spuren sein, die bisher unberücksichtigt geblieben sind.

Was RTL angeht, muss man eigentlich nichts erklären.
RTL ist ein Medienunternehmen, keine Staatsanwaltschaft, keine KTU oder gar Polizeidienststelle.
Wieso man selbst zur Spurenuntersuchung solch Medien überhaupt zugelassen hat (Router, Handy, Fahrten), erschließt sich mir weder rechtlich noch sachlich.
Die Gefahr, das durch den Einsatz unqualifizierter Reporter (statt fachlich kompetenter Ermittler) eher Spuren verwischt oder zerstört werden, ist viel zu groß.
Außerdem ist es auch rechtlich fragwürdig, wieso ein Medienunternehmen aktiv auf einen Fall Einfluss nehmen darf.
Schließlich geht es hier um einen realen Fall und keine dumme Dokusoap.
Akteneinsicht:
Genau, dass könnte der Punkt sein. Die Opferfamilie geht nämlich nicht mit, dass FR als Hauptverdächtiger gilt. Und wünscht sich Ermittlungen in andere Richtungen. Auch kann es sein, dass Ihnen die Suche nach Rebecca seitens dere öffentlichen Stellen nicht ausreicht. Andere Familien agieren da ähnlich (Maddie McCann, Katrin Konert, Lars Mittank um nur 3 Bsp. zu nennen).

Das Medien in Kriminalfälle verwickelt sind , höre/lese ich so zum ersten Mal. Kannst du dafür BSp. nennen?

Die Gefahr, der Spurenverwischung sehe ich auch, insbesondere wenn eigene Grenzen nicht erkannt werden. Aber was willst du als Familie denn unternehmen, wenn die Polizei nicht in deinem Sinne ermittelt ? Und andererseits haben Journalisten eben auch oftmals Unrecht aufgedeckt ... Und ist die Polizei bei der Öffentlichkeitsfahndung auf eben diese angewiesen.
Gast

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast »

Anne hat geschrieben: Mittwoch, 28. September 2022, 09:53:00 Habe erst neulich bei YouTube eine Doku über den Fall gesehen, glaube es war von BILD, bei der gesagt wurde, dass der Twingo nicht über die deutsch-polnische Grenze fuhr, sondern vorher abgebogen sein muss. Ich nehme an, dass an den Grenzen Überwachungssysteme installiert sind.
Im Februar war eine große, politische Konferenz in Polen.
Damit verbunden natürlich entsprechende Sicherungsmaßnahmen auf beiden Seiten der Grenze.
Das betrifft auch die sogenannten „grünen“ Grenzen.
Wer ausgerechnet zu solch Situationen durch die entsprechenden Kontrollen fährt und etwas zu verheimlichen hat, müsste schon einen gepflegten Dachschaden aufweisen.

Woher gerade die BILD wissen will, wo der Twingo langgefahren ist, würde sicher nicht nur die Nutzer hier, sondern auch die Sta interessieren!
Denn das ist bisher noch öffentlich unbekannt.

Womit wir wieder beim Thema Medien und deren Verwicklung in Straftaten bzw. Kriminalfälle wären.
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SaJa
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von SaJa »

Gast, bist du auch der Gast der sinngemäß schrieb „ es gab schon Fälle wo die Medien einen Umstand fungiert haben“ ? Wenn ja fehlt mir hier noch ein Beispiel für deine Behauptung.. würde mich interessieren!
Verhindere Verbrechen, damit Strafe nicht nötig ist. ~Konfuzius
Lila-Pause
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Lila-Pause »

Gast hat geschrieben: Montag, 26. September 2022, 14:32:23 @margarita
@MelliW

Auf S.900 berichtete ein User das in einer Bild Printausgabe J. üblicherweise Vormittags den Twingo nutzte. Hier wird die Quelle noch gesucht.
Das war ich. :)

Ich bin seinerzeit soweit gekommen, dass ich alle freien Artikel der Bild und der BZ ohne Bezahlschranke in den Onlinearchiven durchgelesen habe.
Dabei ist mir aufgefallen, dass einige, besser gesagt viele, der frühen Artikel (Ursprungsdatum war immer über die Archivauflistung ersichtlich) zum Teil Tage später verändert wurden. (Das ist dann in den Artikeln selbst ersichtlich unter "dieser Artikel wurde zuletzt aktualisiert am...)

Ich habe dann versucht die Printversion zu bekommen, leider ohne Erfolg.

Über die letzten Wochen habe ich mich nicht weiter gekümmert, Wetter zu schön 😍
Jetzt zum Herbst hab ich bald wieder mehr Zeit und ausserdem mittlerweile bei dieser vergünstigten Bild-Plus Version ein Abo abgeschlossen. Das heißt in den nächsten Wochen durchforste ich nochmal die Bild+ Artikel.
Sollte ich da noch fündig werden, lasse ich es euch wissen.

Schönen Abend zusammen :)
Think

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Think »

Anne hat geschrieben: Mittwoch, 28. September 2022, 09:53:00 Habe erst neulich bei YouTube eine Doku über den Fall gesehen, glaube es war von BILD, bei der gesagt wurde, dass der Twingo nicht über die deutsch-polnische Grenze fuhr, sondern vorher abgebogen sein muss. Ich nehme an, dass an den Grenzen Überwachungssysteme installiert sind.
Kurz vor der Grenze gibt ef auf deutscher Seite noch so ein Kesy, das keine Fotos vom TV gemacht hat.
Gast Willi

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast Willi »

Think hat geschrieben: Donnerstag, 29. September 2022, 00:26:35 Kurz vor der Grenze gibt ef auf deutscher Seite noch so ein Kesy, das keine Fotos vom TV gemacht hat.
Was natürlich nicht auschließt, doch nach Polen gefahren zu sein.
Da gibt es ja etliche andere Möglichkeiten über sogenannte "grüne Grenzen" zu fahren.
Da gibt es z.B. "Schmugglerpfade" durch Waldgebiete und auch kleinere Grenzen mit lediglich einem alten Schlagbaum, ohne Grenzposten oder sonstige feste Kontrollen. An diesen sogenannten "Schlagbaumgrenzen" wird nur sporadisch kontrolliert. Oft liegen solche Grenzen auch mitten in kleineren Ortschaften und teilen diese in zwei Länder.
Auch ist bekannt, dass das Kesy-System nicht immer perfekt funktioniert(e), sprich "fehlerhafte Erfassung des Kennzeichens", die Fehlerquote soll ja (zumindest zum Zeitpunkt der damaligen Testauswertungen) enorm hoch (gewesen) sein.
Ob die hohe Fehlerquote zum gegeben Zeitpunkt noch vorlag, entzieht sich meiner Kenntnis. Ist aber zumindest nicht auszuschließen.

Eine "Nichterfassung" ist damit sicher kein Garant für einen Ausschluß.
margarita
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von margarita »

Was man aber auch bedenken müsste: die Twingo-Sichtung im Brandenburger Wald muss sehr glaubwürdig gewesen sein. Ein Aufmarsch von Hundertschaften dort muss auch erst mal genehmigt werden. Dafür braucht es meiner Meinung nach sehr konkrete Angaben zum gesichteten Twingo. Was ja auch der Fall gewesen sein kann (Kennzeichen, oder das Alleinstellungsmerkmal genau an J + Fs Twingo, das eine Verwechslung ausschliessen würde).

Die Reiterzeuginnen tauchten dort ja erst auf und machten ihre Angaben, als die Suche schon voll im Gange war.

Und bestätigte Herr R das Ziel „Brandenburg“ in der Doku? In irgend einem Video wurde er ganz konkret befragt nach dem Ziel.
Gast

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast »

margarita hat geschrieben: Donnerstag, 29. September 2022, 08:50:28 Und bestätigte Herr R das Ziel „Brandenburg“ in der Doku? In irgend einem Video wurde er ganz konkret befragt nach dem Ziel.
Ja. Hat er bestätigt. Das war doch das Interview als er so verschmitzt geblinzelt / gegrinst hat, als er gesagt hat, daß sein Schwiegersohn in Brandenburg war und da was gemacht habe, was nicht ganz so gut war. So als wäre dieser mal kurz fremdgegangen oder ähnlich und der Schwiegerpapa wäre da auch noch stolz drauf, so unter Männern...
Henning

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Henning »

Sollte F. wirklich eine Affäre gehabt und deshalb die Fahrten Richtung Polen unternommen haben, hätte er das sicherlich bei der Polizei angegeben, bevor er öffentlich unter Mordverdacht gestellt würde.
Ausserdem: hätte sich nicht eine evtl.Geliebte bei der Polizei gemeldet, um F.ein Alibi zu geben, wenn er denn eine gehabt hätte?.
Noch ein Punkt: Das Foto,welches von ihm veröffentlicht worden war,hätte ihm ja evtl. auch ein Alibi geben können, falls Jemand zur relevanten Zeit mit ihm zusammen war. Ausser Drogendealer natürlich. Die würden sich hüten,sich zu melden, um ihm ein Alibi zu geben. Von daher hat er sich da sicherlich einen schlauen Coup ausgedacht damit .
Was mir allerdings komisch vorkommt an der Drogengeschichte: Frau Reusch sagt im Interview mit Jarow auf YT, dass sich ein JOUNALIST die Drogengeschichte ausgedacht hätte und Bernd Reusch nur zu spät auf das Email des Journalisten mit dem Drogenverdacht reagiert hätte, der Journalist das dann in Umlauf gebracht hätte. Sozusagen in dem Sinne:" ich glaube,dass Ihr Schwiegersohn als Drogenkurier unterwegs war zu den Kesy-Zeiten und wenn Sie nicht innerhalb der nächsten 24 Std.auf dieses Mail reagieren, veröffentliche ich das dann mal ganz lässig als Tatsache".
Das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.
Henning

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Henning »

https://www.derwesten.de/panorama/vermi ... 11997.html

Da der Drogeriemarkt dm offensichtlich generell mit Überwachungskameras arbeitet, würde mich interessieren, ob R. 1.) am Samstag wie von der Familie ausgesagt,wirklich dort war und 2.) ob man aufgenommen Aufnahmen z.b.im Kassenbereich erkennen kann,was sie gekauft hat. Sollte sie nämlich,wie von Einigen auf sozial Media vermutet,einen Schwangerschaftstest erstanden haben, muss das ganze friedliche Schwesternwochenende neu in Frage gestellt werden. Zumal R's Freundinnen ja bemerkt hatten,dass R's Internetverhalten das ganze WE über als " komisch" bezeichnet wurde. Also kaum online etc.
Gast

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast »

SaJa hat geschrieben: Mittwoch, 28. September 2022, 18:24:29 Gast, bist du auch der Gast der sinngemäß schrieb „ es gab schon Fälle wo die Medien einen Umstand fungiert haben“ ? Wenn ja fehlt mir hier noch ein Beispiel für deine Behauptung.. würde mich interessieren!
Man braucht wirklich noch Beweise, das Medienunternehmen in Kriminalfälle verstrickt sind?
Selbst nach Fällen wie den Hitlertagebüchern oder der Geiselnahme von Gladbeck?
Man könnte tausende Fälle anführen.
Oder Nutzer, die solches fragen, könnten auch selbst einmal sich etwas Arbeit machen und recherchieren, statt nach dem Silbertablett für Dinge zu fragen, die allgemein bekannt sind.
Gast

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast »

Fahrt nach Brandenburg?
Ok, doch woher möchte nach sowohl die genaue Fahrtstrecke als auch das Ziel kennen?
Brandenburg ist groß und fängt direkt neben Berlin an.
Wer maßt sich da, mit welchen Nach- oder Beweisen an, obiges exakt zu kennen?
Denn … ohne eben solch Beweise sind jegliche Ziele oder Aufenthaltsorte nur reine Spekulation.

Fahrt NUR nach Brandenburg?
Da man, bis heute, weder Fahrtstrecke noch Ziel kennt, ist es ebenso unbekannt, ob das Fahrtziel überhaupt innerhalb des Bundeslandes Brandenburg lag!
Auch benachbarte Bundesländer kommen von Zeit und Spritmenge, in Frage.

Erkennung des Fahrzeuges?
2 KESY-Messungen haben den Twingo visuell aufgenommen.
Das wars.
Die Reiterzeugen erschienen erst auf der Bildfläche, als sowohl durch Medien Details von Fahrzeug und F bekannt waren, als auch Suchaktionen anliefen.
Hinzu kommt, das im Nahbereich der ominösen Waldsichtung eine Ortschaft sich befindet, in der sich ebenfalls ein ähnlicher Twingo befindet.
Dieser jedoch gehört einem Eigentümer, welcher nachweislich, nach erfolgter Prüfung durch die Sta, nichts mit dem Fall zu tun hat.
Allerdings passen auch die gefundenen Reifenspuren nicht zu beiden Twingos.

Grüne Grenze.
Natürlich gibt es für ortskundige diverse Grenzübergänge.
Allerdings, wie vormals erwähnt, fand zu der Zeit eine Konferenz in Polen statt und die Sicherheitsvorkehrungen auch an den grünen Grenzen, waren verschärft worden.
Da gab es keine sporadischen Prüfungen.
Wer ortskundig ist, meidet bei solch Anlässen derartige Bereiche.
Es dürfte selbsterklärend sein, das gerade Schmuggler und andere Bösewichte nicht ausgerechnet dann ihrer Tätigkeit oder Fahrt nachgehen, wenn an den Grenzen die Polizei und andere Spezialisten wie aufgescheuchte Hornissen herumschwirren.
margarita
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von margarita »

Ja, es gab dort einen Twingo, der schon wochenlang nicht mehr bewegt wurde. Es gab aber die Sichtung dort. Und die Beschreibung kann gut gewesen sein. Berliner kennzeichen, Teil des Kennzeichen, Alleinstellungsmerkmal dieses einen Twingo.

Warum wurde sonst in den Weiten der Wälder die Suche ausgerechnet dort gestartet?
margarita
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von margarita »

@Henning: an den Journalisten als Ursprung der Drogenstory glaub ich auch nicht recht. StA Glage war das glaub ich - der Drogen erwähnte, was sie von Angehörigen erfahren hätten.
Gast

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast »

margarita hat geschrieben: Donnerstag, 29. September 2022, 13:48:55 Ja, es gab dort einen Twingo, der schon wochenlang nicht mehr bewegt wurde. Es gab aber die Sichtung dort. Und die Beschreibung kann gut gewesen sein. Berliner kennzeichen, Teil des Kennzeichen, Alleinstellungsmerkmal dieses einen Twingo.

Warum wurde sonst in den Weiten der Wälder die Suche ausgerechnet dort gestartet?
Wochenlang nicht bewegt?
Diese Aussage ist neu.
Welche Quelle gibt es dazu?

Welche Sichtung gab es?
Nur die Reiteraussagen.
Hätten die eine Mondlandefähre gesehen (haben wollen), hätte man die dann also auch als gesichert angenommen.
Sehr dünnen Eis, sowas.

Teil eines Kennzeichens?
Ich erinnere mich, das nach Bekanntgabe der Fahrzeugdetails man prüfte, wieviele bau- und farbgleiche Twingos in Berlin zugelassen sind/waren.
Es waren ein paar Dutzend.
Welchen Teil des Kennzeichens will man - gesichert - erkannt haben? Das B für Berlin?
Auch sehr schwammig.

Das Alleinstellungsmerkmal?
Solche gibt es viele.
Zum Beispiel hätte ein Kindersitz auffallen müssen.
(Welcher lt. J sich immer auf dem rechten Vordersitz befunden haben soll).
Als Reiter hat man schließlich ein guten Blick von „oben“ oder besser, ins Fahrzeug.
Sofern eben jenes Fahrzeug, das man gesehen haben will, überhaupt ein Twingo war.
Denn moderne Kleinwagen sind, bedingt der Bauweise, heutzutage oft ähnlich.
… und Zeugenaussagen meist sehr ungenau.
Wer mag, kann sich gern mal fragen, welche Fahrzeuge er/sie von 9 Tagen in seiner Straße sah, welche Farbe diese hatten und was im Innenraum lag.
Bitte … Selbsttest sei gestartet.
Danach bitte den/die Nachbarn ebenso fragen und die Aussagen vergleichen.
Gast

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast »

margarita hat geschrieben: Donnerstag, 29. September 2022, 17:26:04 @Henning: an den Journalisten als Ursprung der Drogenstory glaub ich auch nicht recht. StA Glage war das glaub ich - der Drogen erwähnte, was sie von Angehörigen erfahren hätten.
Zuerst wurde das von RTL gemeldet, die mit dem Vater ein Interview gemacht hatten und der im Interview gegenüber dem
Journalisten wohl durchblicken gelassen hat, dass es um eine Drogemgeschichte gegangen sei. Später hat Staatsanwalt Glage gesagt, dass F und/oder die Familie den Ermittlungsbehörden gegenüber erklärt hätten, dass es um Drogen gegangen sei bei den beiden Kesyfahrten, die EB dies aber als eine reine Schutzbehauptung ansehen.
fair1

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von fair1 »

Gast hat geschrieben: Donnerstag, 29. September 2022, 18:01:58 Wochenlang nicht bewegt?
Diese Aussage ist neu.
Welche Quelle gibt es dazu?

Welche Sichtung gab es?
Nur die Reiteraussagen.
Hätten die eine Mondlandefähre gesehen (haben wollen), hätte man die dann also auch als gesichert angenommen.
Sehr dünnen Eis, sowas.

Teil eines Kennzeichens?
Ich erinnere mich, das nach Bekanntgabe der Fahrzeugdetails man prüfte, wieviele bau- und farbgleiche Twingos in Berlin zugelassen sind/waren.
Es waren ein paar Dutzend.
Welchen Teil des Kennzeichens will man - gesichert - erkannt haben? Das B für Berlin?
Auch sehr schwammig.

Das Alleinstellungsmerkmal?
Solche gibt es viele.
Zum Beispiel hätte ein Kindersitz auffallen müssen.
(Welcher lt. J sich immer auf dem rechten Vordersitz befunden haben soll).
Als Reiter hat man schließlich ein guten Blick von „oben“ oder besser, ins Fahrzeug.
Sofern eben jenes Fahrzeug, das man gesehen haben will, überhaupt ein Twingo war.
Denn moderne Kleinwagen sind, bedingt der Bauweise, heutzutage oft ähnlich.
… und Zeugenaussagen meist sehr ungenau.
Wer mag, kann sich gern mal fragen, welche Fahrzeuge er/sie von 9 Tagen in seiner Straße sah, welche Farbe diese hatten und was im Innenraum lag.
Bitte … Selbsttest sei gestartet.
Danach bitte den/die Nachbarn ebenso fragen und die Aussagen vergleichen.

Die Reiterinnen haben nur einen Mann gesehen der sich komisch verhielt und im Wald verschwand und nicht den Twingo, also konnten sie auch nicht von oben herab ins auto schauen. Hab den Eindruck
das du dich ziemlich lustig über diese Zeugenaussagen machst.
Von einem anderen Zeugen kam der Hinweis auf einen himbeerroten Twingo den er
gesehen haben will.
margarita
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von margarita »

@Gast: ich wollte dir ein Bild raufladen, aber hier das Zitat muss reichen - Bild vom 14.03.19, ein Auszug:
Der Montageschlosser sagt: „In den letzten Wochen stand der Twingo hauptsächlich vor unserer Tür rum.“ Für die Arbeit habe Melitta Lehfeld auch einen Dienstwagen. „Und auf dem Waldweg bei Rieplos war sie garantiert nicht mit dem Twingo“, sagt Marco. Er fügt hinzu: „Ich habe ihn in den letzten drei Wochen gar nicht benutzt. Zur Arbeit fahr ich mit unserer Familienkutsche.“
Über den Twingo wurde ein paar Mal berichtet. Ebenso über die Sichtung. Darüber z.B. im Podcast.

Und ja, falls der Zeuge nah dran war, kann er das Alleinstellungsmerkmal entweder gesehen zu haben oder nur teilweise dazu berichten können.

Warum glaubst du, dass die Hundertschaft ausgerechnet in diesem Waldstück aufmarschierte? Wegen Kesy doch wohl nicht, oder?
MeiliW
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von MeiliW »

Gast hat geschrieben: Donnerstag, 29. September 2022, 18:01:58 Wochenlang nicht bewegt?
Diese Aussage ist neu.
Welche Quelle gibt es dazu?

Welche Sichtung gab es?
Nur die Reiteraussagen.
Hätten die eine Mondlandefähre gesehen (haben wollen), hätte man die dann also auch als gesichert angenommen.
Sehr dünnen Eis, sowas.

Teil eines Kennzeichens?
Ich erinnere mich, das nach Bekanntgabe der Fahrzeugdetails man prüfte, wieviele bau- und farbgleiche Twingos in Berlin zugelassen sind/waren.
Es waren ein paar Dutzend.
Welchen Teil des Kennzeichens will man - gesichert - erkannt haben? Das B für Berlin?
Auch sehr schwammig.

Das Alleinstellungsmerkmal?
Solche gibt es viele.
Zum Beispiel hätte ein Kindersitz auffallen müssen.
(Welcher lt. J sich immer auf dem rechten Vordersitz befunden haben soll).
Als Reiter hat man schließlich ein guten Blick von „oben“ oder besser, ins Fahrzeug.
Sofern eben jenes Fahrzeug, das man gesehen haben will, überhaupt ein Twingo war.
Denn moderne Kleinwagen sind, bedingt der Bauweise, heutzutage oft ähnlich.
… und Zeugenaussagen meist sehr ungenau.
Wer mag, kann sich gern mal fragen, welche Fahrzeuge er/sie von 9 Tagen in seiner Straße sah, welche Farbe diese hatten und was im Innenraum lag.
Bitte … Selbsttest sei gestartet.
Danach bitte den/die Nachbarn ebenso fragen und die Aussagen vergleichen.
Stimme soweit zu bis auf folgende Punkte und Ergänzungen:

Dort im Suchgebiet wurde wohl weiträumig ein Twingo gleicher Ausführung einschließlich Farbe gesichtet. Er sei aber nicht dort zu dem Zeitpunkt unterwegs gewesen, fällt also weg als Zeugensichtung.

Die Reiterinnen haben wohl nicht den Twingo gesehen, sondern nur den verdächtigen Mann.
Können also zum Auto nichts ausgesagt haben.
Dann ist zu den Reiterinnen zu sagen, dass sie wohl erst zu den Suchtrupps gestoßen sind, als die Suche bereits in vollem Gange war. Warum nicht schon vorher? Das hätte ihre Glaubwürdigkeit unterstrichen.

Jeder sollte tatsächlich einmal prüfen, ob ältere Sichtungen (Tage, Wochen) ihn doch nicht mehr so GENAU im Gedächtnis geblieben sind. Das ist ja bei Zeugenaussagen bekannterweise öfters der Fall.

Dann noch zum Suchgebiet: stimmt, nicht nur KESY dürfte dafür der Grund gewesen sein, sondern auch noch andere Zeugenaussagen, gar -Sichtungen. Und sein Handy dürfte Florian ja nicht mitgehabt haben, weil er doch angeblich geschlafen hat im fraglichen Zeitraum. Wenn dennoch, dann ist das durch die Ermittlungen aufgeflogen.
Gast

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast »

Während die Suchmannschaften in diesem Gebiet unterwegs waren, fuhr ausserdem ein Twingo, gleiche Bauart und Farbe, genau durch das Suchgebiet ;)
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