VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
Zaphod

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Zaphod »

Gast987654321 hat geschrieben: Freitag, 21. Januar 2022, 09:16:15 Ersteres ist mir etwas zu "schwarz/weiss" gedacht und unterschlägt die vielen vielen Graustufen der menschlichen Eigenheiten.
Warum sollte es unmöglich sein, seinem Schwiegersohn bedingungslos zu vertrauen, auch ohne die Geschehnisse vollends zu kennen?
Es gibt durchaus Menschen, welche Vertrauen über Misstrauen stellen. Manche mögen das naiv nennen, manche nennen das Menschenkenntnis.
Egal was es ist, es ist aber siche kein Beweis für eine "Mitwisserschaft".
Schon klar. Ich sage auch nirgends, daß dies "ein offizieller Beweis" ist - obwohl es für mich persönlich so ist. Aber klar, ist das eine Spekulation von mir, was denn sonst. Allerdings eine sehr logisch begründete, wie ich meine. Auch eine Täterschaft des TV halte ich persönlich keinesfalls für völlig unmöglich, aber doch für sehr sehr unwahrscheinlich - zumindest an Hand der Fakten, die öffentlich bekannt sind.

Ein paar Fragen:

Würdest Du Deinem Schwiegersohn bedingungslos vertrauen? Insbesondere wenn im Raum steht, daß er high und evtl. auf Koks und alkoholisiert von einer nachgeholten Weihnachtsfeier nach Hause gekommen ist und mit Deiner sehr attraktiven 15-jährigen Tochter allein im Haus war? -Also ich nicht. Ich würde keinem Mann in dieser Sache vertrauen. Und ich bin ein Mann.

Glaubst Du im Ernst, daß ein gestandener Unternehmer und Mann wie Herr Reusch, der es in seinem Leben zu etwas gebracht hat, nicht den leisesten Verdacht gegen seinen Schwiegersohn hegt, welcher zudem schon in der Vergangenheit mal mit Schwestern gleichzeitig was am Laufen hatte? -Also ich nicht.
Gast987654321 hat geschrieben: Freitag, 21. Januar 2022, 09:16:15 Laut Sherlock Holmes ist nur das Unmögliche auszuschließen.
Unmöglich ist bedingungsloses Vertrauen und auch Naivität jedoch ganz sicher nicht.

Die Annahme "Familieninterne" beruht also nur auf dünnen Spekulationen, welche auf weitere unbelegbare noch dünnere Spekulationen aufbauen.

Das ist zu recht "nichts Halbes und nichts Ganzes", sondern lediglich eine Vermutung ins Blaue.
Statistisch zwar möglicher als eine Alienentführung, jedoch nicht all zu weit davon entfernt.
Falls der Fall jemals gelöst wird, werden wir sehen, wie nah ich mit meiner Alien-Geschichte an der Realität dran war... ;)
Gast987654321 hat geschrieben: Freitag, 21. Januar 2022, 09:16:15 Die Annahme "Familieninterne" beruht also nur auf dünnen Spekulationen, welche auf weitere unbelegbare noch dünnere Spekulationen aufbauen.
ps. Zu meiner „Ehrenrettung“ sei noch erwähnt, dass ich Dir ca. 15 Aspekte und triftige Gründe nennen könnte, die auf einen familieninternen Fall hindeuten - aber natürlich sind das keine Beweise - wie denn auch - ich habe ja nicht die Spurenakte vor mir liegen und kann nur an Hand der öffentlich bekannten Informationen logische Schlüsse und Rückschlüsse ziehen. Aber sei gewiss, ich kenne fast jedes öffentlich bekannte Detail dieses Falls.
Gast987654321
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast987654321 »

Zaphod hat geschrieben: Freitag, 21. Januar 2022, 09:42:33 ...

Ein paar Fragen:

Würdest Du Deinem Schwiegersohn bedingungslos vertrauen? Insbesondere wenn im Raum steht, daß er high und evtl. auf Koks und alkoholisiert von einer nachgeholten Weihnachtsfeier nach Hause gekommen ist und mit Deiner sehr attraktiven 15-jährigen Tochter allein im Haus war? -Also ich nicht. Ich würde keinem Mann in dieser Sache vertrauen. Und ich bin ein Mann.
Also meinem Schwiegersohn würde ich vertrauen.
Gründe hierfür sind kaum in Kürze zu erklären, so viele hätte ich dafür anzubieten.
Zaphod hat geschrieben: Freitag, 21. Januar 2022, 09:42:33 Glaubst Du im Ernst, daß ein gestandener Unternehmer und Mann wie Herr Reusch, der es in seinem Leben zu etwas gebracht hat, nicht den leisesten Verdacht gegen seinen Schwiegersohn hegt, welcher zudem schon in der Vergangenheit mal mit Schwestern gleichzeitig was am Laufen hatte? -Also ich nicht.
Da dürfte der gestandene Unternehmer, welcher es im Leben zu etwas gebracht hat seine Gründe haben...schließlich ist er ein gestandener Unternehmer, der es in seinem Leben zu etwas gebracht hat und somit ja nicht irren kan. ;-)
Worauf ich hinaus will, sollte klar sein, oder?
Zaphod hat geschrieben: Freitag, 21. Januar 2022, 09:42:33 ps. Zu meiner „Ehrenrettung“ sei noch erwähnt, dass ich Dir ca. 15 Aspekte und triftige Gründe nennen könnte, die auf einen familieninternen Fall hindeuten - aber natürlich sind das keine Beweise - wie denn auch - ich habe ja nicht die Spurenakte vor mir liegen und kann nur an Hand der öffentlich bekannten Informationen logische Schlüsse und Rückschlüsse ziehen. Aber sei gewiss, ich kenne fast jedes öffentlich bekannte Detail dieses Falls.
Du musst deine Ehre nicht retten, sie wurde von mir nie in Zweifel gezogen. :-)
Nur so viel, irren ist menschlich und nicht verwerflich.

Ich selbst kenne ebenfalls jedes kleinste Detail, teils aus den Medien (inkl. jedem einzelnen geschriebenen Buchstaben hier im HET) und teils aus dem Umfeld der Familie und dennoch kann ich völlig daneben liegen.
Daneben zu liegen ist keine Schande, aber ich behaupte auch nicht im Besitz der einzigen Wahrheit zu sein.
Mein Ansatz ist immer noch völlig offen und ich verweigere mich dagegen, eigene Verhaltensmuster in diesen Ansatz einzupflegen.
Zu deutsch: Mein Verhalten (auch nicht das Verhalten vieler) muss keinesfalls dem anderer entsprechen.
Die Wahrheit liegt meist irgendwo zwischen bekanntem und unbekanntem verborgen.
Der Meinung ist ja selbst die StA, die immernoch sagt F. sei der einzige Tatverdächtige und gleichzeitig einräumt, dass es auch völlig anders als angenommen gewesen sein kann.
Wenn man rein statistisch und unter Einbeziehung von erfahrungswerten arbeitet, ist das von der StA gesagte nicht falsch.
Es ist aber eben auch nicht unbedingt richtig, da ein jeder solcher Fall ein Einzelfall ist und Ausreisser aus der Statistik somit logisch sind und sich, entgegen der Erfahrung, die Sachlage oft anders als erwartet ergibt.
Zaphod

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Zaphod »

@Gast987654321

... das sind natürlich alles schlaue und plausible Dinge, die Du hier ins Feld führst. Und ich bin, wie gesagt, weit davon entfernt zu sagen: "Es war so und nicht anders". Aber ich habe mir auch eine feste Meinung gebildet, wie es hochwahrscheinlich nicht war. Und hochwahrscheinlich hat der TV m.E. die RR nicht getötet, behaupte ich an Hand der öffentlich bekannten Informationen. Natürlich kann schon nur ein kleines Detail, welches nur den Ermittlungsbehörden bekannt ist, die Sache komplett anders aussehen lassen.
Gast987654321 hat geschrieben: Freitag, 21. Januar 2022, 14:05:39 Die Wahrheit liegt meist irgendwo zwischen bekanntem und unbekanntem verborgen.
Der Meinung ist ja selbst die StA, die immernoch sagt F. sei der einzige Tatverdächtige und gleichzeitig einräumt, dass es auch völlig anders als angenommen gewesen sein kann.
Eine Anmerkung hierzu (wirklich nur als Anmerkung verstehen): Ich habe mit jemand gesprochen, der seit Jahrzehnten bei Gericht arbeitet. Und der hat mir Folgendes gesagt: Die Ermittlungsbehörden sind auf Grund der öffentlich bekannt gemachten Informationen:

a) der absoluten Überzeugung, daß RR tot ist.

b) nur weil bisher keine Leiche aufgefunden wurde, MÜSSEN sie diesen "Juristensprech" verwenden und sagen: "Wir müssen leider von einem Tötungsdelikt im Haus ausgehen“. Intern WISSEN sie, daß Rebecca definitiv tot ist, können die Tat aber momentan niemand gerichtsfest nachweisen.

c) das Wording, "daß es auch völlig anders gewesen sein kann", ist nur der Unschuldsvermutung geschuldet, die von den Ermittlungsbehörden beachtet werden muss. Intern jedoch haben die Ermittlungsbehörden keinen Zweifel daran, daß Rebecca tot ist.


Wenn Du so nah an dem Fall dran bist, würde mich interessieren, ob Du zufällig weisst, ob der TV oder irgendein anderes Mitglied der Familie eine Sani-Ausbildung hat.

Gast987654321 hat geschrieben: Freitag, 21. Januar 2022, 14:05:39 Also meinem Schwiegersohn würde ich vertrauen.
Gründe hierfür sind kaum in Kürze zu erklären, so viele hätte ich dafür anzubieten.
Dein Schwiegersohn muss ein toller Typ sein. Und das würde auch gelten, wenn Du erfahren würdest, dass Dein toller Schwiegersohn von einer Party alkoholisiert und angeblich unter Drogen (Koks) um 5.45 Uhr nach Hause gekommen ist und mit Deiner 15-jährigen, sehr attraktiven Tochter, allein im Haus war, welche dann anschließend spurlos verschwunden ist und die Polizei behauptet, dass es nur einen einzigen Tatverdächtigen gibt - nämlich Deinen Schwiegersohn - und dieser Deine Tochter hochwahrscheinlich getötet habe und über zwei Autofahrten die Polizei belogen habe, die verdammt nach der Verbringung der Leiche Deiner Tochter aussehen und Deine Tochter bis heute nicht mehr aufgetaucht ist?

Respekt. Bzw. Nicht-Respekt.
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast A »

Zu der Frage nach einem Sanitäter: Ein Familienmitglied hat einen Beruf aus dem Gesundheitswesen.
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Rimini »

Eine Anmerkung hierzu (wirklich nur als Anmerkung verstehen): Ich habe mit jemand gesprochen, der seit Jahrzehnten bei Gericht arbeitet. Und der hat mir Folgendes gesagt: Die Ermittlungsbehörden sind auf Grund der öffentlich bekannt gemachten Informationen:

a) der absoluten Überzeugung, daß RR tot ist.

--------------------------------
Kannst du mir hierzu ein Beispiel nennen, wie jemand der absoluten Überzeugung sein kann, dass jemand tot ist, von dem es keine Leiche gibt?

Handyaktivitäten (oder auch keine) überzeugen mich nicht.
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von MeiliW »

Rimini hat geschrieben: Samstag, 22. Januar 2022, 13:12:17 Eine Anmerkung hierzu (wirklich nur als Anmerkung verstehen): Ich habe mit jemand gesprochen, der seit Jahrzehnten bei Gericht arbeitet. Und der hat mir Folgendes gesagt: Die Ermittlungsbehörden sind auf Grund der öffentlich bekannt gemachten Informationen:

a) der absoluten Überzeugung, daß RR tot ist.

--------------------------------
Kannst du mir hierzu ein Beispiel nennen, wie jemand der absoluten Überzeugung sein kann, dass jemand tot ist, von dem es keine Leiche gibt?

Handyaktivitäten (oder auch keine) überzeugen mich nicht.
Genau, das interessiert mich und andere auch.
Dann müssten ja Beweise vorliegen, die es nicht gibt.

Auch bei b) trifft das mMn zu.
Und bei c) kommt die Unsicherheit zum Ausdruck, nicht all zuviel Genaues zu wissen oder sprechen sie nicht Deutsch in D?
Zaphod

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Zaphod »

Rimini hat geschrieben: Samstag, 22. Januar 2022, 13:12:17 Eine Anmerkung hierzu (wirklich nur als Anmerkung verstehen): Ich habe mit jemand gesprochen, der seit Jahrzehnten bei Gericht arbeitet. Und der hat mir Folgendes gesagt: Die Ermittlungsbehörden sind auf Grund der öffentlich bekannt gemachten Informationen:

a) der absoluten Überzeugung, daß RR tot ist.

--------------------------------
Kannst du mir hierzu ein Beispiel nennen, wie jemand der absoluten Überzeugung sein kann, dass jemand tot ist, von dem es keine Leiche gibt?

Handyaktivitäten (oder auch keine) überzeugen mich nicht.
... mich darfst Du nicht fragen. Ich gebe hier nur wieder, was mir eine Dame, die seit vielen Jahren bei Gericht arbeitet und mit Staatsanwälten zu tun hat, mir auf meine Frage geantwortet hat, wie man die Aussagen der Staatsanwaltschaft in diesem Fall deuten / interpretieren muss.
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Rimini »

... mich darfst Du nicht fragen. Ich gebe hier nur wieder, was mir eine Dame, die seit vielen Jahren bei Gericht arbeitet und mit Staatsanwälten zu tun hat, mir auf meine Frage geantwortet hat, wie man die Aussagen der Staatsanwaltschaft in diesem Fall deuten / interpretieren muss.
----------------

Natürlich darf ich dich fragen. Wenn ich die Aussage einer Staatsanwältin wie in deinem Fall hätte, dann hätte ich sicher nachgefragt und nach Beispielen gefragt bzw. was sie mit dieser Aussage genau meint. Also wieder nur heiße Luft.

Ich habe auch mit einem Staatsanwalt/Richter über diesen Fall geredet, besonders, was einzelne Aussagen bedeuten. Antwort: BlaBla, das sagt man halt in so einem Fall, sind die üblichen Textbausteine ......
Gast987654321
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast987654321 »

Zaphod hat geschrieben: Freitag, 21. Januar 2022, 17:31:24 ...
Wenn Du so nah an dem Fall dran bist, würde mich interessieren, ob Du zufällig weisst, ob der TV oder irgendein anderes Mitglied der Familie eine Sani-Ausbildung hat.
Wenn es um die Frage geht, ob ein Familienmitglied einen Tod mit an grenzender Sicherheit bestimmen könnte, kann ich das mit gutem Gewissen bejahen.
Zaphod hat geschrieben: Freitag, 21. Januar 2022, 17:31:24 ...
Dein Schwiegersohn muss ein toller Typ sein. Und das würde auch gelten, wenn Du erfahren würdest, dass Dein toller Schwiegersohn von einer Party alkoholisiert und angeblich unter Drogen (Koks) um 5.45 Uhr nach Hause gekommen ist und mit Deiner 15-jährigen, sehr attraktiven Tochter, allein im Haus war, welche dann anschließend spurlos verschwunden ist und die Polizei behauptet, dass es nur einen einzigen Tatverdächtigen gibt - nämlich Deinen Schwiegersohn - und dieser Deine Tochter hochwahrscheinlich getötet habe und über zwei Autofahrten die Polizei belogen habe, die verdammt nach der Verbringung der Leiche Deiner Tochter aussehen und Deine Tochter bis heute nicht mehr aufgetaucht ist?
...
Die Antwort darauf ändert sich für mich nicht.
Meine Antwort ist aber für den Fall nicht relevant und sollte nur aufzeigen, dass das von dir angemerkte "unmöglich" doch möglich sein kann. (nicht zu verwechseln mit "unbedingt möglich sein muss")
In meinem Leben gibt es sehr wenige Menschen, denen ich "blind" vertraue. Für die ich, im wörtlichen und tatsächlichem sinne, bereit wäre zu sterben.
Ein Vertrauen, welches man als absolut und bedingungslos bezeichnen kann.
Ein solches Vertrauen scheint dir völlig unbekannt zu sein.
Ein solches Vertrauen kommt aber nicht einfach so, sowas baut sich auf und ist ein langer Prozess. Das hat auch nichts mit Naivität zu tun, auch wenn er für außenstehende so aussehen mag.
Besteht ein solches Vertrauen, muss schon mehr im Raum stehen als Anschuldigungen/Behauptungen. Sowas lässt sich oft nur durch "harte Beweise" auflösen.
Aber genau solche gibt es in diesem Fall eben (noch) nicht. Es gibt, zumindest an die Familie gerichtet, "nur" Vermutungen, Wahrscheinlichkeiten und ein digitales Verschwinden. Sowas würde für mich keineswegs ausreichen, um mein Vertrauen zu schwächen.
Auch die "Behauptungen" von Ex-Freundinnen, welche ja bekanntlich polizeilich nicht erfasst wurden, ändern das nicht. Das sind erstmal nur "Behauptungen" und müssten vorerst einmal eine gewisse Glaubwürdigkeit erlangen.
Dazu muss man sich nur mal vor Augen führen, wieviel Quatsch und Unsinn medial schon über Ex-Partner breitgetreten wurde.
Ohne Kontakt zu diesen Ex-Partnern kann eine Glaubwürdigkeit jedoch nicht entstehen.
Hat man dieses Vertrauen aber zu der Person schon aufgebaut, will man einen solchen Kontakt meist auch garnicht.
Ich weiß, daß sich das ziemlich schrecklich liest.
Solche Worte kommen rüber als stelle man das Wohl des eigenen Kindes hinter eine dritte Person.
So ist es aber nicht. Der "Stellenwert" ändert sich nicht. Weder für die eine, noch für die andere Person.
Man stellt Vertrauen genausowenig auf eine Waage wie man versuchen würde die Liebe zu Ehefrau und Kind auf einer Waagschale abzuwägen.
Vertrauen, wie auch Liebe, lässt sich nicht in stärker oder schwächer einteilen. Da gibt es keine Rangordnung.
Zaphod

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Zaphod »

Rimini hat geschrieben: Samstag, 22. Januar 2022, 17:23:44 ... mich darfst Du nicht fragen. Ich gebe hier nur wieder, was mir eine Dame, die seit vielen Jahren bei Gericht arbeitet und mit Staatsanwälten zu tun hat, mir auf meine Frage geantwortet hat, wie man die Aussagen der Staatsanwaltschaft in diesem Fall deuten / interpretieren muss.
----------------

Natürlich darf ich dich fragen. Wenn ich die Aussage einer Staatsanwältin wie in deinem Fall hätte, dann hätte ich sicher nachgefragt und nach Beispielen gefragt bzw. was sie mit dieser Aussage genau meint. Also wieder nur heiße Luft.

Ich habe auch mit einem Staatsanwalt/Richter über diesen Fall geredet, besonders, was einzelne Aussagen bedeuten. Antwort: BlaBla, das sagt man halt in so einem Fall, sind die üblichen Textbausteine ......
Sorry, kaufe ich Dir nicht ab. Staatsanwalt Steltner wählt seine Worte sehr genau und sehr bedacht. Ein absoluter Vollprofi. Das ist eine hohe Kunst und keinesfalls bla bla.
Henning

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Henning »

@Gast987654321
Naja....grundsätzlich finde ich Vertrauen und Loyalität richtig und gut innerhalb der Familie.
Nur...laut Podcast 'im Dunkeln' hatte F. die Übergriffe gegenüber einer seiner Exfreundinnen im Kreise anderer Jugendlicher selbst zugegeben. ( Wahreit oder Pflicht-Spiel).
Ausserdem kam in selbigem Podcast eine junge Frau zu Wort,die sogar aussagte,sie habe bis 2014 ein sexuelles Verhältnis zum TV unterhalten. Laut RTL Interview( März 2019) ist nun aber Jessica nach eigener Aussage schon seit 8!!! Jahren mit F. zusammen. Also seit 2011.

Also betrog der "herzensgute" Schwiegersohn seine Jessica zumindest 3 Jahre lang. Zusätzlich war er gewalttätig gegen mehrere seiner Partnerinnen, wovon eine von ihm sogar selbst zugegeben in o.g. Spiel auf einer Party.

Ganz ehrlich....ich als Vater hätte da sehr wohl ein ungutes Gefühl,wenn er derjenige war,der zuletzt alleine mit meiner minderjährigen Tochter im Haus war,ehe sie spurlos verschwand. Von den anderen Merkwürdigkeiten, wie "die ganze Zeit geschlafen", Kesy Fahrten, Handy daheim liegen lassen,während der angeblichen Drogendeals, Schwiegermutter wegdrücken, etc....gar nicht zu reden.

Hier ein unerschütterliches Vertrauen zu haben....ist m.E. nicht nachvollziehbar.
Zaphod

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Zaphod »

Henning hat geschrieben: Samstag, 22. Januar 2022, 19:33:56 @Gast987654321
Naja....grundsätzlich finde ich Vertrauen und Loyalität richtig und gut innerhalb der Familie.
Nur...laut Podcast 'im Dunkeln' hatte F. die Übergriffe gegenüber einer seiner Exfreundinnen im Kreise anderer Jugendlicher selbst zugegeben. ( Wahreit oder Pflicht-Spiel).
Ausserdem kam in selbigem Podcast eine junge Frau zu Wort,die sogar aussagte,sie habe bis 2014 ein sexuelles Verhältnis zum TV unterhalten. Laut RTL Interview( März 2019) ist nun aber Jessica nach eigener Aussage schon seit 8!!! Jahren mit F. zusammen. Also seit 2011.

Also betrog der "herzensgute" Schwiegersohn seine Jessica zumindest 3 Jahre lang. Zusätzlich war er gewalttätig gegen mehrere seiner Partnerinnen, wovon eine von ihm sogar selbst zugegeben in o.g. Spiel auf einer Party.

Ganz ehrlich....ich als Vater hätte da sehr wohl ein ungutes Gefühl,wenn er derjenige war,der zuletzt alleine mit meiner minderjährigen Tochter im Haus war,ehe sie spurlos verschwand. Von den anderen Merkwürdigkeiten, wie "die ganze Zeit geschlafen", Kesy Fahrten, Handy daheim liegen lassen,während der angeblichen Drogendeals, Schwiegermutter wegdrücken, etc....gar nicht zu reden.

Hier ein unerschütterliches Vertrauen zu haben....ist m.E. nicht nachvollziehbar.
@Henning

Ist es auch nicht. Hier versucht jemand das völlig unlogische und jeder Vernunft widersprechende Verhalten der Familie - insbesondere von Vater Reusch - mit viel Geschwurbel und Begriffen wie“Vertrauen“ und “Liebe“ in ein anderes Licht zu stellen.

Hier geht es aber um einen Kriminalfall und die hochwahrscheinliche Tötung eines Menschen, nämlich Rebecca Reusch. ( -Wenn sie nicht wahrscheinlich tot wäre, wäre sie mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit wieder aufgetaucht ).

Rebecca hat es verdient, dass ihr Verschwinden und der mögliche Mord an ihr aufgeklärt werden. Und nur so kann und müssen die Ermittlungsbehörden diesen Fall behandeln - was auch Staatsanwalt Steltner nicht müde wird immer wieder hervorzuheben und in seinen öffentlichen Aussagen zu betonen.

Auf familiäre Gefühle kann da keine oder nur sehr wenig Rücksicht genommen werden. Das ist nicht der Job einer Mordkommission.

Es gilt das Schicksal von Rebecca Reusch aufzuklären und nicht einen hochtatverdächtigen Schwiegersohn, der von der Familie, aus - anscheinend - völlig irrationalen und nicht nachvollziehbaren Gründen von Tag 1 bis heute uneingeschränkt in Schutz genommen wird, hier zu protegieren.

Gast987654321, wie auch einige andere, verfolgen hier m.E. eine bestimmte Agenda, die zu vielem dient, sicher aber jedoch nicht dazu, den Fall transparenter zu machen, logische Widersprüche im Verhalten und den Aussagen der Familie und dem TV zu beleuchten, und das Verschwinden von Rebecca und ihren hochwahrscheinlichen Tod aufzuklären.
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Gast A
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast A »

Es kann nicht sein, was nicht sein darf.

Frau Reusch heftet sich im Geist an die Möglichkeit, dass sich Rebecca mit jemandem getroffen hat, verschleppt wurde und sich irgendwann befreien kann.

Für Herrn Reusch ist es zumindest ausgeschlossen, falls Rebecca nicht mehr lebt, dass der Schwiegersohn der Täter ist.

Weil es einfach nicht sein darf.

Eine Inszenierung innerhalb der Familie (zumindest einemTeil davon) halte ich für ausgeschlossen.
Wieviel Abgedroschenheit und schauspielerisches Talent wäre bei den involvierten Personen erforderlich,
um bei allen Verhören, Vernehmungen, Befragungen und Interviews konstant zu bleiben?!?

Was mich von Anfang an beschäftigt, sind die Tasche und der Rucksack und dass alle ihre Sachen verschwunden sind.
Rebecca wollte doch ihre Sachen nach der Schule abholen.
Deshalb kann ich mir nur vorstellen, dass F. R. aufgestanden ist, nachdem J. R. mit dem Kind das Haus verlassen hat.
Möglicherweise wusste er nicht, dass Rebecca noch im Haus ist.
Was ich mir aber vorstellen kann, ist, dass Rebecca etwas gehört oder gesehen hat, was sie nicht hätte erfahren sollen.
Auf dieses Handydatenhinundhergeschiebe geb ich jetzt mal gar nichts.
F. R. zu Rebecca: "Komm, pack deinen Kram zusammen, ich fahr dich vor der Schule schnell noch zu Hause vorbei, dann brauchst du nach der Schule nicht noch extra hierherkommen."

Weiter mag ich gar nicht denken.....

Sorry an F. R. wenn es doch ganz anders war.
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Rimini »

Was ich mir aber vorstellen kann, ist, dass Rebecca etwas gehört oder gesehen hat, was sie nicht hätte erfahren sollen.

-------

Ja, und vielleicht aus Jux und Tollerei ein Foto gemacht und mit Handy an eine Freundin schnell weitergeleitet, worauf ihr Schwager fuchsteufelswild geworden sein könnte. Und vielleicht dann noch einen Notruf an die Freundin abgesetzt, dass Florian gerade am ausrasten ist.

Ein anderer Grund fällt mir nicht ein, warum die EBs so sicher sind, dass R. das Haus nicht lebend verlassen hat, obwohl es keine Spuren eines Tötungsdeliktes im Haus gibt.
Gast987654321
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast987654321 »

Zaphod hat geschrieben: Sonntag, 23. Januar 2022, 09:09:09 ...
Auf familiäre Gefühle kann da keine oder nur sehr wenig Rücksicht genommen werden. Das ist nicht der Job einer Mordkommission.
...
Was ich auch mit keinem Wort so kommuniziert hatte.
Ich erklärte ja schon, dass die Einschätzung der StA sowohl richtig, als auch falsch sein kann.
Was die StA, nach eigenen Angaben, ebenfalls so sieht.

Lediglich als außenstehender, ohne Akteneinsicht, sollte man Dinge, die einem nicht bekannt sind oder welche man persönlich nicht nachvollziehen kann (oder will), nicht von vornherein ausblenden und für unmöglich und somit öffentlich zur Tatsache erklären.

Das hat auch wenig bis garnichts mit "eigener Agenda" oder "Geschwurbel" zu tun.
Ich wüsste auch nicht zu benennen, was meine intension darstellen sollte, den TV oder einzelne Familienmitglieder "schützen" zu wollen.
Ich habe zu denen überhaupt keinen emotionalen Bezug.

Man kann grundsätzlich, als außenstehender, keine Beurteilung über die Motive innerhalb des Familiengefüges vornehmen. Zumal man die einzelnen Protagonisten nicht persönlich kennt.
Das verbietet sich für außenstehende schon aus Gründen des Respekts fremden Menschen gegenüber. Öffentlich ist sowas sowieso ein absolutes Unding und mehr als nur eine Frage des Respekts.

Der respektvolle Umgang ist hier aber scheinbar ein generelles Problem. Hier gibt es bisher keine Tattheorie ohne erhebliche Gegenwehr, die am Ende nicht in persönlichen angriffen ausartet.
Selbes gilt, sobald man Theorien hinterfragt.
Da ist man schnell mal "Schwurbler", "Familienmitglied" oder "Polizeibasher" mit eigener "Agenda". Respektvoller Umgang sieht für mich anders aus, auch wenn ich jetzt wieder als "die Moralapostel" betitelt werde. Das sind nun mal gesellschaftliche Ansprüche, welche man auch mal einfordern dürfen sollte.

Ebenso verhält sich das mit versteckten Anschuldigungen einer angeblichen Mittäterschaft von Familienmitgliedern, welche, zumindest öffentlich, bisher nicht als Beschuldigte gelten.

Letzteres wäre vielleicht sogar strafrechtlich relevant, wenn man dieses nicht explizit als Spekulation kennzeichnet.
Hier gilt natürlich...Wo kein Richter, da kein Kläger. Und am Ende muss der Seitenbetreiber selbst entscheiden was er stehen lässt oder nicht. Das ist dann sein eigenes Haftungsrisiko.

Respektvoll sind solche direkten Anschuldigungen gegen Familienmitglieder jedoch sicher nicht. Sowas kann man in internen, geschlossenen Gruppen diskutieren, welche hier ja tatsächlich vorhanden sind.
Da braucht man dann auch das eigne Ego nicht hinter vermeintlichen Alibiaussagen wie "mir geht es doch nur um die Gerechtigkeit für R." zu verstecken. (meine Frau ist nicht ohne Grund dort sehr schnell nur stumme Leserin geworden)

Da es mir aber wieder einmal zu müßig ist, mich hier in endlose Diskussionen darüber zu stürzen, bin ich erstmal wieder nur lesend anwesend und halte mich für einige Zeit mit Beiträgen zurück. Solange es hier also keine Neuigkeiten zum Fall gibt, darf man meinetwegen gern wieder zur "üblichen Tagesordnung" übergehen und "sein eigenes Ego streicheln und streicheln lassen". ;-)

Grüße
Gast987654321
(der wieder mal "moralisch überlegen" spielt ;-)
Zaphod

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Zaphod »

Zurück zum Thema.
Gast987654321 hat geschrieben: Samstag, 22. Januar 2022, 18:16:21 Wenn es um die Frage geht, ob ein Familienmitglied einen Tod mit an grenzender Sicherheit bestimmen könnte, kann ich das mit gutem Gewissen bejahen.
Wenn dem so ist, dann lässt sich damit vielleicht die Frage beantworten, warum bei einer Art Unfallhergang nicht der Notarzt gerufen wurde:

Wenn für jemand sicher erkennbar war, dass Rebecca tot ist, könnte man - um unangenehmen Fragen der Polizei aus dem Weg zu gehen - ein freiwilliges Verschwinden bzw. ein Abgreifen von RR auf dem Schulweg versucht haben vorzutäuschen.

Ein Eindruck außerdem, der sich mir persönlich schon direkt zu Beginn des Falles aufgedrängt hat, da ein Familienmitglied direkt zu Beginn des Falls öffentlich in den Medien behauptet hat, dass RR auf dem Schulweg verschwunden sei.
Bia

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Bia »

Unangen
Zaphod hat geschrieben: Sonntag, 23. Januar 2022, 22:32:17 Zurück zum Thema.
Wenn dem so ist, dann lässt sich damit vielleicht die Frage beantworten, warum bei einer Art Unfallhergang nicht der Notarzt gerufen wurde:

Wenn für jemand sicher erkennbar war, dass Rebecca tot ist, könnte man - um unangenehmen Fragen der Polizei aus dem Weg zu gehen - ein freiwilliges Verschwinden bzw. ein Abgreifen von RR auf dem Schulweg versucht haben vorzutäuschen.

Ein Eindruck außerdem, der sich mir persönlich schon direkt zu Beginn des Falles aufgedrängt hat, da ein Familienmitglied direkt zu Beginn des Falls öffentlich in den Medien behauptet hat, dass RR auf dem Schulweg verschwunden sei.
Bei was für einer Art von Unfall sollte man so dringend "unangenehmen Fragen" der Polizei aus dem Weg gehen?
Was hätte man im Rahmen eines Unfallgeschehens zu verbergen haben können, dass man sich lieber für die Verbringung der Leiche und das Vortäuschen eines Vermisstenfalls entscheidet?
Zaphod

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Zaphod »

Bia hat geschrieben: Montag, 24. Januar 2022, 00:52:39
Bei was für einer Art von Unfall sollte man so dringend "unangenehmen Fragen" der Polizei aus dem Weg gehen?
Was hätte man im Rahmen eines Unfallgeschehens zu verbergen haben können, dass man sich lieber für die Verbringung der Leiche und das Vortäuschen eines Vermisstenfalls entscheidet?
a) Ich schrieb ja, dass es sich um „eine Art von Unfallgeschehen“ gehandelt haben könnte. Will sagen, dass da evtl. bei den Untersuchungen der EB eine gewisse Mitschuld zu Tage hätte treten können oder vermutet hätte werden können. Vielleicht wäre ein Familienmitglied der Gefahr ausgesetzt gewesen für eine Beteiligung „an einer Art Unfallgeschehen“ ins Gefängnis zu müssen.

b) … nur ein Beispiel: Der Unfall könnte zu zwei Toten geführt haben - wie hier mal ein anderer User schrieb.
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast A »

Wenn jemand eine Treppe runtergestürzt ist und die Person hat z. B. den Abdruck von fünf Fingern im Gesicht,
weil jemandem während eines Streits "die Hand ausgerutscht ist", dann wirft das schon unangenehme Fragen auf.

Wie gesagt, nur als Beipiel.
Zaphod

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Zaphod »

Zaphod hat geschrieben: Sonntag, 23. Januar 2022, 22:32:17 Wenn für jemand sicher erkennbar war, dass Rebecca tot ist, könnte man - um unangenehmen Fragen der Polizei aus dem Weg zu gehen - ein freiwilliges Verschwinden bzw. ein Abgreifen von RR auf dem Schulweg versucht haben vorzutäuschen.

Ein Eindruck außerdem, der sich mir persönlich schon direkt zu Beginn des Falles aufgedrängt hat, da ein Familienmitglied direkt zu Beginn des Falls öffentlich in den Medien behauptet hat, dass RR auf dem Schulweg verschwunden sei.
Habe mir die Mühe gemacht einen Beleg für meine o.g. Behauptung rauszusuchen, da es mehrere Nachfragen per PN bei mir gab, ob das wirklich stimmt und wer das war:

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Ihr Handy, ihre Schulsachen und eine Fleece-Decke nahm die Teenagerin mit. Ihre Schwester Jessica schreibt dazu auf Instagram: "Rebecca ist am Montagmorgen definitiv zur Bushaltestelle gelaufen, wo der Bus zu ihrer Schule fährt."


https://www.t-online.de/nachrichten/pan ... puren.html

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Woher J das wohl damals so sicher gewusst hat? Schließlich hat sie ja später angegeben, RR am Morgen gar nicht gesehen zu haben, weil sie nicht ins Wohnzimmer geschaut habe.

Und dass die Polizei kurze Zeit später der Überzeugung war, dass RR hochwahrscheinlich nicht zur Bushaltestelle gelaufen ist, ist ja auch klar.
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