VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

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Unsichtbar

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Unsichtbar »

saarland hat geschrieben: Montag, 04. Oktober 2021, 10:34:28 ...
Die Indizienlage gegen F. ist erdrueckend:
...
Scheint sie, die Indizienlage, wohl nicht zu sein.
Sonst wäre F. nicht auf freiem Fuß.
Die Indizienlage deutet lediglich darauf hin.
Zu viele unbekannte Möglichkeiten, welche man nicht ausschließen kann, verhindern ja gerade das "Dingfestmachen".
Wenn die Indizienlage so erdrückend wäre, hätte die StA kein Problem Klage zu erheben.
Bisher gibt es "nur" Indizien, welche in eine Richtung weisen. Das ist leider nichts halbes und nichts ganzes.
Ich bin froh, in einem Rechtsstaat zu leben, wo ein Verdacht aufgrund halbgarer Indizien nicht für eine Anklage ausreichen und hoffe, dass das noch lange so bleibt.
Marci
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Marci »

Unbekannt..
Ja, deshalb wird geschwiegen und angenommen die Kleine taucht schon wieder auf.
😂

Aber was anderes behaupten ja auch die Ermittler nicht, Rebecca wurde in einem Auto transportiert, was sich zu Deiner Theorie ausschließlich unterscheidet, das es nach Deinen Äußerungen freiwillig war.
z3001x
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von z3001x »

saarland hat geschrieben: Montag, 04. Oktober 2021, 10:34:28Ich frag mich nur, wieviele Indizien man als Familie braucht, um F. als TV zu akzeptieren?
Ich frag mich, warum du und andere sich das fragen? Zur Lösung eines Falls ist es nicht nötig, dass die Angehörigen eines von der Polizei Verdächtigten diesen auch verdächtigen.
Gast

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast »

Marci hat geschrieben: Montag, 04. Oktober 2021, 11:16:25 Unbekannt..
Ja, deshalb wird geschwiegen und angenommen die Kleine taucht schon wieder auf.
😂

Aber was anderes behaupten ja auch die Ermittler nicht, Rebecca wurde in einem Auto transportiert, was sich zu Deiner Theorie ausschließlich unterscheidet, das es nach Deinen Äußerungen freiwillig war.
Die Freiwilligkeit ist dabei nicht mal nötig.
In besagten Zeitraum passen da gut die Vorkommnisse, welche man mit erschrecken in der Presse verfolgen konnte.
Junge Erwachsene fuhren wahllos mit dem Auto herum, um Gelegenheiten zu nutzen junge Mädels in das Auto zu zerren und zu vergewaltigen. Oft genug am helllichten Tag, ohne auch nur im Ansatz Aufmerksamkeit damit erregt zu haben.
Für mich ist hier noch alles offen.
F. kann Täter sein oder auch nicht.
F. kann Mittäter oder Mitwisser sein.
Bisher kann jeder Täter oder Mitwisser sein.
Es ist ja nichtmal ausgeschlossen, ob da nicht noch mehr Familienmitglieder involviert sind.
Für mich ist hier noch garnichts ausgeschlossen.
Zumindest nicht mit dem, was man von der StA so hört/liest. Man könnte meinen, die StA klopft von Anfang an nur mit Stöcken auf den Busch und hofft darauf, dass das schon jemanden aufschrecken wird.
Die haben nichts und werden so schnell auch nichts handfestes bekommen. Die können nur auf Kommissar Zufall warten.

Man macht z.B. immer so viel an der lila Decke fest.
"Verschwundene Decken sind immer verdächtig."
Fragen zur Decke sind da für außenstehende noch völlig irrelevant, da sie sowohl freiwillig als auch überhaupt nicht mitgenommen worden sein könnte.
Alle uns bekannten Einzelindizien sind uns nicht mal in genauen Details bekannt.
Niemand weiß, ob die Aussage der mitgenommenen bzw. fehlenden Decke überhaupt der Wahrheit entspricht.
War denn die Pizzageschichte überhaupt wahr?
Hat der Pizzabote R. noch gesehen?
Alles Dinge die nicht bekannt sind.
Aber ständig kommen hier Aussagen, welche nahelegen, dass F. längst überführt wäre.
Das ist aber, bei allen Respekt, Schwachsinn.

Das einzige, was man als Fakt betrachten kann ist... Die StA scheint nichts handfestes zu haben, sonst wäre mindestens eine/r in Haft.
Zaphod

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Zaphod »

saarland hat geschrieben: Montag, 04. Oktober 2021, 10:34:28
Die Indizienlage gegen F. ist erdrueckend:

Routerdaten - morgens hat R. noch gelebt und zwar nachdem die Schwester aus dem Haus war. Nachweislich war F. alleine mit ihr im Haus.
Da ist gar nichts erdrückend. Wie kommst Du zu dieser Aussage? An was machst Du Deine Aussage fest? Genausogut kann an diesem Morgen nur noch das Handy von RR im Hause gewesen sein und nicht sie selbst. Niemand hat sie an diesem Morgen gesehen. Weder ihre Schwester J, noch der TV, behaupten jedenfalls beide.

Zumindest an Hand der Daten, die der Öffentlichkeit bekannt sind, lässt sich also Deine obige Behauptung nicht halten. Und Du wirst ja keine anderen Daten / Informationen haben.
Unsichtbar

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Unsichtbar »

z3001x hat geschrieben: Montag, 04. Oktober 2021, 11:47:23 Ich frag mich, warum du und andere sich das fragen? Zur Lösung eines Falls ist es nicht nötig, dass die Angehörigen eines von der Polizei Verdächtigten diesen auch verdächtigen.
Weil manche vielleicht denken, dass das Diskreditieren von Familienmitgliedern wohl zur Annahme verleiten könnte, dass man einen Täter mit Absicht schützt und dieser dann ja Schuldig sein muss, weil es sonst ja nichts anderes zu Schützen gäbe.
Quasi ein "Er ist schuldig, weil er schuldig sein muss".

Mancher Verstand bildet sich wohl ein, man könne so einen Indizienkreis bilden, welcher sich so von selbst schließt. Ein sogenanntes " sich selbst beweisendes Indiz".^^
Ähnlich der Aussage einiger Politiker zum Thema "weicher" Drogen. "Sie sind und sollten verboten bleiben, weil sie verboten sind".
Fair1

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Fair1 »

Zaphod hat geschrieben: Montag, 04. Oktober 2021, 12:14:38 Da ist gar nichts erdrückend. Wie kommst Du zu dieser Aussage? An was machst Du Deine Aussage fest? Genausogut kann an diesem Morgen nur noch das Handy von RR im Hause gewesen sein und nicht sie selbst. Niemand hat sie an diesem Morgen gesehen. Weder ihre Schwester J, noch der TV, behaupten jedenfalls beide.

Zumindest an Hand der Daten, die der Öffentlichkeit bekannt sind, lässt sich also Deine obige Behauptung nicht halten. Und Du wirst ja keine anderen Daten / Informationen haben.
Ich finde es erschreckend wie sofort hier wieder aufeinander losgegangen wird nur weil man eine Meinung zum verschwinden von rebecca hat
Okay du sagst, genausogut könnte nur das Handy von rebecca noch im Haus gewesen sein, dann erklär aber wo es dann abgeblieben ist? Hat sich in Luft aufgelöst.

Über zwei Jahre sind vergangen und rebecca ist nicht mehr aufgetaucht weder tot noch lebendig. Fast jeden tag liest man in den Zeitungen von
Jungen Frauen die vergewaltigt und ermordet wurden doch keiner dieser Täter hat sich die Mühe gemacht sein Opfer so gut zu verstecken das man
es zwei jahre lang nicht findet. Sie wurden wie Abfall einfach liegenlassen wo sie meist bald gefunden werden.

Hoffentlich wird das Schicksal von rebecca aufgeklärt und der Täter, wer auch immer es ist, gefasst.
Zaphod

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Zaphod »

Fair1 hat geschrieben: Montag, 04. Oktober 2021, 19:24:14 Ich finde es erschreckend wie sofort hier wieder aufeinander losgegangen wird nur weil man eine Meinung zum verschwinden von rebecca hat
Das ist keine Meinung:
Unsichtbar hat geschrieben: Montag, 04. Oktober 2021, 11:06:43 Die Indizienlage gegen F. ist erdrueckend:

Routerdaten - morgens hat R. noch gelebt und zwar nachdem die Schwester aus dem Haus war. Nachweislich war F. alleine mit ihr im Haus.
Das ist eine Tatsachenbehauptung.
Fair1 hat geschrieben: Montag, 04. Oktober 2021, 19:24:14 Okay du sagst, genausogut könnte nur das Handy von rebecca noch im Haus gewesen sein, dann erklär aber wo es dann abgeblieben ist?
Klar, spannende Frage. Bedeutet trotzdem nicht zwingend, dass sie morgens noch lebendig im Haus war. Anmerkung: Theoretisch kann sie das Haus verlassen haben, in ein vor dem Haus wartendes Auto eingestiegen sein und das Handy sofort ausgemacht haben. Oder der Täter hat es ihr sofort abgenommen und es ausgestellt. Das war es dann leider schon.
Fair1 hat geschrieben: Montag, 04. Oktober 2021, 19:24:14 Hoffentlich wird das Schicksal von rebecca aufgeklärt und der Täter, wer auch immer es ist, gefasst.
Der Fall wird m.E. ungeklärt bleiben, da es sich m.E. um einen familieninternen Fall handelt ohne aussenstehende Mitwisser. Nur falls sich J und F trennen / scheiden lassen, besteht m.E. noch die Chance einer Klärung.
Marci
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Marci »

Und Deine Interpretation, dass Schweigen ses Tatverdächtigen, beim verschwinden seiner "Familie", wie beziehst du dazu Stellung?

Nicht negativ auffassen, ich möchte nur Deine Sichtweise analysieren...^^
Zaphod

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Zaphod »

Marci hat geschrieben: Montag, 04. Oktober 2021, 20:47:04 Und Deine Interpretation, dass Schweigen ses Tatverdächtigen, beim verschwinden seiner "Familie", wie beziehst du dazu Stellung?

Nicht negativ auffassen, ich möchte nur Deine Sichtweise analysieren...^^
Kann viele Gründe haben. Wenn der TV z.B. aus irgendeinem Grund, den wir nicht wissen / kennen, gewusst hat, dass RR definitiv tot ist, er damit jedoch nichts zu tun hat, er aber z.B. an diesem Morgen „ein krummes Ding“ mit einem nahen Verwandten gedreht hat, was hoch strafbewehrt war (d.h. Gefängnis), warum sollte er dann sich äußern. Es gäbe dann für ihn keinen Grund sich zu äußern.

Oder anders formuliert: Stell Dir vor, Du hilfst Deinem Vater bei irgendetwas, wodurch Dein Vater ins Gefängnis kommen würde, wenn es rauskäme. Gleichzeitig verschwindet die Schwester Deiner Frau spurlos. Die Polizei verdächtigt Dich, etwas mit dem Verschwinden zu tun zu haben bzw. behauptet sie getötet zu haben. Du hast jetzt die Wahl: Entweder Du sagst die Wahrheit und hast somit ein Alibi, aber Du und Dein Vater gehen trotzdem ins Gefängnis und Du lässt Deine junge Familie im Stich oder Du hältst die Klappe, weil Du ja weißt, dass Du mit dem Tod der Schwester Deiner Frau nichts zu tun hast. Na?

ps. Ich gebe gerne zu, dass die Theorie der Koinzidenz der Ereignisse: a) Helfen bei einer Straftat eines nahen Verwandten und b) gleichzeitiges Verschwinden von RR auch mich skeptisch zurücklässt. Aber es ist ein sehr ungewöhnlicher Fall. Ich würde sagen nach “Maddie“ der ungewöhnlichste Fall dieser Art in der jüngeren Kriminalgeschichte. Deswegen könnten sehr ungewöhnliche Dinge passiert sein. Ich meine: Über 2300 abgearbeitete Hinweise von 2 Mordkommissionen ohne ein handfestes Ergebnis? Keine Spuren eines Gewaltverbrechens im Haus oder am Fahrzeug? Ein Koch, der das perfekte Verbrechen begangen hat? Eine Familie, die seit Tag 1 uneingeschränkt hinter ihm steht, obwohl er seitens der EB als der einzige und alleinige Tatverdächtige gilt?
Saarland

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Saarland »

Zaphod hat geschrieben: Montag, 04. Oktober 2021, 12:14:38 Da ist gar nichts erdrückend. Wie kommst Du zu dieser Aussage? An was machst Du Deine Aussage fest? Genausogut kann an diesem Morgen nur noch das Handy von RR im Hause gewesen sein und nicht sie selbst. Niemand hat sie an diesem Morgen gesehen. Weder ihre Schwester J, noch der TV, behaupten jedenfalls beide.

Zumindest an Hand der Daten, die der Öffentlichkeit bekannt sind, lässt sich also Deine obige Behauptung nicht halten. Und Du wirst ja keine anderen Daten / Informationen haben.
Es ist ja bekannt, dass sich das Handy nochmals am morgen kurz vor acht in den Router im Haus eingeloggt hat. Das letzte digitale Lebenszeichen. Waere sie nachts ohne Handy aus dem Haus gegangen, haetten die Ermittler das Handy morgens im Haus vorfinden muessen. Waere sie nachts mit Handy raus, haette es morgens die Routerlogdaten nicht gegeben bzw haette man da ein digitales Bewegungsprofil gefunden. Nachweislich hat sich das Handy im Router eingeloggt nachdem die Schwester weg war. Dazu noch die zwei Kesyfahrten von F. und kein aber wirklich gar keine Spur von R. nach 8 Uhr morgens mehr. F. ist noch auf freiem Fuss, weil man keine Leiche gefunden hat und es wohl auch zu keinem Blutbad im Haus gekommen ist. Allea andere ist soweit hergholt ind konstruiert, dass es man es einfach gesteost ignorieren kann.
Zaphod

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Zaphod »

Saarland hat geschrieben: Dienstag, 05. Oktober 2021, 00:37:03 Es ist ja bekannt, dass sich das Handy nochmals am morgen kurz vor acht in den Router im Haus eingeloggt hat. Das letzte digitale Lebenszeichen. Waere sie nachts ohne Handy aus dem Haus gegangen, haetten die Ermittler das Handy morgens im Haus vorfinden muessen. Waere sie nachts mit Handy raus, haette es morgens die Routerlogdaten nicht gegeben bzw haette man da ein digitales Bewegungsprofil gefunden. Nachweislich hat sich das Handy im Router eingeloggt nachdem die Schwester weg war. Dazu noch die zwei Kesyfahrten von F. und kein aber wirklich gar keine Spur von R. nach 8 Uhr morgens mehr. F. ist noch auf freiem Fuss, weil man keine Leiche gefunden hat und es wohl auch zu keinem Blutbad im Haus gekommen ist. Allea andere ist soweit hergholt ind konstruiert, dass es man es einfach gesteost ignorieren kann.
... ich denke, Du hast die blaue Pille geschluckt (aus dem Film "Matrix").
saarland

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von saarland »

Zaphod hat geschrieben: Dienstag, 05. Oktober 2021, 09:09:47 ... ich denke, Du hast die blaue Pille geschluckt (aus dem Film "Matrix").
Ja, ne is klar, die Ermittlungsbehoerden wohl auch. Gut, dass du uns die Alternativen aufzeigst.
Henning

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Henning »

Die Vorstellung, dass innerhalb der Familie ein Tötungsdelikt verschleiert wird, ist insofern unfassbar, dass der/diejenige, der nicht der unmittelbare Täter ist,aber alles verschweigt, doch NIEMALS seine/ihre Kinder/Enkel mit einer/m Mörder/in zusammen leben lassen kann.
Das ist aus meiner ( türlich subjektiven) Sicht aus kaum möglich.
Angenommen, man geht arbeiten und der/die Person, von der man genau weiss, er/sie hat meine kleine Schwester/Tochter getötet, wäre in dieser Zeit ALLEIN mit meinen Kindern/ Enkeln....das ist doch unvorstellbar.
Von daher schließe ich eine Mitwisserschaft eher aus.
Zaphod

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Zaphod »

Henning hat geschrieben: Dienstag, 05. Oktober 2021, 10:19:29 Die Vorstellung, dass innerhalb der Familie ein Tötungsdelikt verschleiert wird, ist insofern unfassbar, dass der/diejenige, der nicht der unmittelbare Täter ist,aber alles verschweigt, doch NIEMALS seine/ihre Kinder/Enkel mit einer/m Mörder/in zusammen leben lassen kann.
Das ist aus meiner ( türlich subjektiven) Sicht aus kaum möglich.
Angenommen, man geht arbeiten und der/die Person, von der man genau weiss, er/sie hat meine kleine Schwester/Tochter getötet, wäre in dieser Zeit ALLEIN mit meinen Kindern/ Enkeln....das ist doch unvorstellbar.
Von daher schließe ich eine Mitwisserschaft eher aus.
... aber ist denn vorstellbar mit jemand zusammen zu leben und Kinder gross zu ziehen, wenn einer von beiden konkret verdächtigt wird, die Schwester getötet zu haben und man nicht 100% weiss, daß er es nicht war?!? - und hier fängt die ganze Spirale dieses Threads natürlich wieder von vorne an... ... was keinen Sinn macht.

ps. Und Du weisst ja so gut wie ich, daß es nicht unbedingt eine aktive Tötung gewesen sein muss, sondern auch ein "schrecklicher Unfall" gewesen sein kann.
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von z3001x »

Zaphod hat geschrieben: Dienstag, 05. Oktober 2021, 11:01:49... aber ist denn vorstellbar mit jemand zusammen zu leben und Kinder gross zu ziehen, wenn einer von beiden konkret verdächtigt wird, die Schwester getötet zu haben und man nicht 100% weiss, daß er es nicht war?!?
Sowas "weiss" man. Also man weiß es natürlich nicht wirklich, aber man setzt damit auseinander und beantwortet die Frage für sich.
Und ab dann steht die Antwort erst einmal, außer sie wird durch irgendwas massiv ins Wanken gebracht.

Also ich würde meine Frau/Partnerin auch nicht verlassen, weil die Polizei sie verdächtigt. Das ist ja eigentlich schon Verrat in einer Partnerschaft.
Pegastern
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Pegastern »

Was man so vernimmt, herrscht in Berlin auch ziemliches Chaos, das wird sich bei der Polizei auch schon hineingefressen haben, daher auch nicht besonders verwunderlich, wenn die da keinen besonderen Pfifferling mehr auf die Verdächtigungen geben.
Zaphod

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Zaphod »

z3001x hat geschrieben: Dienstag, 05. Oktober 2021, 11:25:16 Sowas "weiss" man. Also man weiß es natürlich nicht wirklich, aber man setzt damit auseinander und beantwortet die Frage für sich.
Und ab dann steht die Antwort erst einmal, außer sie wird durch irgendwas massiv ins Wanken gebracht.

Also ich würde meine Frau/Partnerin auch nicht verlassen, weil die Polizei sie verdächtigt. Das ist ja eigentlich schon Verrat in einer Partnerschaft.
Na ja nun. Das kann / sollte / muss man meiner Meinung nach schon etwas differenzierter sehen. Wenn der konkrete Verdacht der EB im Raum stehen würde, dass meine Frau jemand aus niederen Beweggründen geplant getötet hat... Hm. Du kennst ja bestimmt meine Theorie: Der TV hat die RR keinesfalls getötet. Und die Familie "weiß" das. Aber nicht weil sie es "glaubt" oder aus Verdrängungsmechanismen "sich selbst einredet". Sondern weil sie es zu 100% weiß. Zumindest der Vater von RR (wie gesagt, nur meine Theorie / Überzeugung).
Marci
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Marci »

Wenn ich mich nicht irre, sollte das Handy sich zwischen 7 und 8 das letzte mal eingeloggt haben.

08:42Uhr, zu dieser Uhrzeit wurde die letzte Whatsapp- Nachricht empfangen, vom Nutzer aber nicht mehr angesehen worden sein.

Was halt letztlich Fakt ist; der Schwager muss das Telefon abgeschaltet haben. Da bei einer Entfernung aus der Reichweite, das Gerät ja weiter in der Mobilfunkzelle eingeloggt sein hätte müssen.
Saarland

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Saarland »

Zaphod hat geschrieben: Dienstag, 05. Oktober 2021, 11:51:27 Na ja nun. Das kann / sollte / muss man meiner Meinung nach schon etwas differenzierter sehen. Wenn der konkrete Verdacht der EB im Raum stehen würde, dass meine Frau jemand aus niederen Beweggründen geplant getötet hat... Hm. Du kennst ja bestimmt meine Theorie: Der TV hat die RR keinesfalls getötet. Und die Familie "weiß" das. Aber nicht weil sie es "glaubt" oder aus Verdrängungsmechanismen "sich selbst einredet". Sondern weil sie es zu 100% weiß. Zumindest der Vater von RR (wie gesagt, nur meine Theorie / Überzeugung).
Warum glaubst du das?
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