VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
Zaphod

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Zaphod »

@Saarland

… das ist eine Herleitung an Hand aller mir bekannten Fakten des Falles. Die Basis ist, dass der Vater von RR m.E. keinesfalls an die Unschuld des TV nur glauben kann. Er muss „wissen“, dass der TV unschuldig an einer Tötung seiner Tochter RR ist, sonst würde er seine Tochter J nicht weiterhin mit dem TV leben lassen sondern einschreiten. Wenn Du besser verstehen willst, warum ich dieser Überzeugung bin, musst Du meine Beiträge hier zu diesem Fall lesen. Ich habe nicht die Muße, das hier erneut im Einzelnen zu erklären und aufzudröseln.
Gast01

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast01 »

J. hat morgens um 7 Uhr das Haus verlassen, ist danach mit Kind zur Kita und danach zur Arbeit. Ab diesem Zeitpunkt waren nur noch F. und R. im Haus. Das Handy von R. war zwischen 6 und 8 noch im Router eingeloggt und an diesem morgen hat R. einer Freundin ein Snap geschickt. Nach 8:42 Uhr war das Handy dann plötzlich aus. Entweder ausgeschaltet oder zerstört worden.
Mal angenommen R. wäre vor 7 Uhr umgekommen und J. hätte das mitbekommen, wäre sie dann als wäre nichts geschehen zur Arbeit gefahren? Vielleicht ja, aber hätten die Mitarbeiter ihr angesehen das irgendwas nicht stimmt? Wie gut kann ein Mensch in dieser Situation schauspielern und ein eiskaltes Pokerface aufsetzten? Die Mitarbeiter wurden bestimmt von der Polizei befragt ob an diesem Tag irgend etwas anders war als sonst.
saarland

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von saarland »

Zaphod hat geschrieben: Dienstag, 05. Oktober 2021, 21:46:28 @Saarland

… das ist eine Herleitung an Hand aller mir bekannten Fakten des Falles. Die Basis ist, dass der Vater von RR m.E. keinesfalls an die Unschuld des TV nur glauben kann. Er muss „wissen“, dass der TV unschuldig an einer Tötung seiner Tochter RR ist, sonst würde er seine Tochter J nicht weiterhin mit dem TV leben lassen sondern einschreiten. Wenn Du besser verstehen willst, warum ich dieser Überzeugung bin, musst Du meine Beiträge hier zu diesem Fall lesen. Ich habe nicht die Muße, das hier erneut im Einzelnen zu erklären und aufzudröseln.

Gut, kann natuerlich sein, dass der Vater und die Schwester schon am Tag vor R. verschwinden von F. geplanten Kesyfahrten und deren Zweck wussten (ob das jetzt irgendweliche krummen Dinger sind, sei mal dahingestellt). Dann ist natuerlich klar, dass der Familie die Fahrten nach Polen nicht verdaechtig vorkommen. Laut Aussagen der Familie hat F. allerdings die Fahrten erst im Nachhinein erklaert. Zudem bliebe der Zeitraum zwischen 7-8, in dem die Familie immer noch nicht wuesste, was im Haus vorgefallen ist. Es waere auch anzunehmen, dass die Familie das bei der Polizei aufgeklaert haette - spaetestens als sich die Ermittlungen auf F. konzentriert hatten. Es geht ja immerhin um das Verschwinden der eigenen Tochter. Da sind doch andere kriminelle Machenschaften zweitrangig, wenn man weiss die Polizei ermittelt in die falsche Richtung. Diese Version halte ich fuer wenig wahrscheinlich. Die zweite Moeglichkeit waere tatsaechlich, dass die Familie weiss, was mit R. passiert ist und den/die Taeter schuetzen will. Kann natuerlich sein, wenn es sich dabei um andere Familienmitglieder handelt. Es waere allerdings schon sehr perfide, danach noch diesen medialen Aufwand zu betreiben. Ist auch schwer zu glauben. Schaut euch mal den Fall hier an - Andreas Specht - verschwindet spurlos, die Eltern such noch Jahre danach nach ihm, beauftragen sogar einen Privatdetektiv, verheimlichen aber ,dass der junge Mann damals einen Abschiedsbrief geschrieben hat und die Waffe des Vaters mitgenommen hat. Aller Wahrscheinlichkeit nach Selbstmord, die Familie wollte es aber nicht war haben und hat die ganz offensichtlichen Indizien einfach ignoriert. Es geht hier um das Leben der eigenen Kinder, da klammert man sich an jeden Strohhalm. Sowas in der Art kann ich mir bei Familie R. auch vorstellen.
Lila-Pause
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Lila-Pause »

saarland hat geschrieben: Dienstag, 05. Oktober 2021, 23:13:49 Gut, kann natuerlich sein, dass der Vater und die Schwester schon am Tag vor R. verschwinden von F. geplanten Kesyfahrten und deren Zweck wussten (ob das jetzt irgendweliche krummen Dinger sind, sei mal dahingestellt). Dann ist natuerlich klar, dass der Familie die Fahrten nach Polen nicht verdaechtig vorkommen. Laut Aussagen der Familie hat F. allerdings die Fahrten erst im Nachhinein erklaert.
Dann bleibt die Frage:
Warum war in den Medien zunächst tagelang zu lesen, dass F den Wagen gar nicht zur Verfügung gehabt haben soll, weil J damit zur KiTa und zur Arbeit grfahren sei?
Würde man, wenn man von einer Falschmeldung der Presse ausgeht, dann nicht als Ehefrau misstrauisch werden?
So nach dem Motto: Was hast du denn der Polizei erzählt, dass die Presse sowas schreibt? Wie kommen die darauf, dass ich das Auto gehabt hätte?

Meiner Erinnerung nach (-korrigiert mich gern) kam doch erst mit KESY Bekanntwerdung die Korrektur, dass F den Wagen an diesem Tag doch zur Verfügung hatte, geplant und ausnahmsweise.
Es gab doch Meldungen, dass das mit dem Auto abweichend von der Gewohnheit war, in der Regel sonst also J vormittags den Wagen nahm.
Zudem war auch zu lesen, dass anfänglich die Eheleute als Zeugen (F war dort noch kein TV) gemeinsam befragt worden sind. Es ist schon stark davon auszugehen, dass man dort schon nach den genauen Abläufen am Morgen gefragt hat. Hätten dort beide erwähnt, dass der TV an dem Morgen das Auto hatte, dann wäre doch sicher das ganze Prozedere früher losgegangen?

Mir bleibt der Eindruck als hätte man anfänglich bezüglich des Autos nicht ganz die Wahrheit gesagt und gehofft es würde nicht rauskommen. Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass das der TV allein gesteuert hat.
Das spricht schon für es war geplant und bekannt, zumindest der Partnerin. Für die Eltern muss das nicht zutreffen, die können ja wirklich von den Fahrten erst später erfahren haben.
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Lila-Pause »

Gast01 hat geschrieben: Dienstag, 05. Oktober 2021, 22:14:24 Mal angenommen R. wäre vor 7 Uhr umgekommen und J. hätte das mitbekommen, wäre sie dann als wäre nichts geschehen zur Arbeit gefahren? Vielleicht ja, aber hätten die Mitarbeiter ihr angesehen das irgendwas nicht stimmt? Wie gut kann ein Mensch in dieser Situation schauspielern und ein eiskaltes Pokerface aufsetzten? Die Mitarbeiter wurden bestimmt von der Polizei befragt ob an diesem Tag irgend etwas anders war als sonst.
Möglich ist alles was nicht unmöglich ist.
Und ja, das geht. Menschen können so sein.
Besonders dann wenn etwas existenzielles auf dem Spiel steht. (Hier evtl Familienbruch, evtl Verlust des Kindes)
Und nein, das Umfeld muss nichts bemerken.
So funktioniert das doch ständig in vielen Bereichen.
Nimm sexuelle Gewalt als Beispiel, das traut man auch niemandem in seinem freiwillig gewählten privaten Umfeld zu, dennoch zeigen die Statistiken, dass es ständig passiert und die Täter... gehen ungeniert dem ganz normalen Leben nach, kommen zum Grillen, gehen mit einem zum Sport oder gehören zum Kegelclub. Benehmen sich ganz normal und niemand ahnt was.
Menschen können abartig, abgebrüht und eiskalt sein. Und das macht auch bzw gerade in Familien/vertrauten Beziehungen nicht halt.
Traurigerweise.



Ein Teil des Textes wurde entfernt.
Zuletzt geändert von Iven am Mittwoch, 06. Oktober 2021, 22:59:27, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Bitte nicht böse sein, aber das Gendern ist im HET weder erwünscht noch gestattet.
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Auchgast »

Lila-Pause hat geschrieben: Mittwoch, 06. Oktober 2021, 22:07:02

Meiner Erinnerung nach (-korrigiert mich gern) kam doch erst mit KESY Bekanntwerdung die Korrektur, dass F den Wagen an diesem Tag doch zur Verfügung hatte, geplant und ausnahmsweise.
Es gab doch Meldungen, dass das mit dem Auto abweichend von der Gewohnheit war, in der Regel sonst also J vormittags den Wagen nahm
Davon war in den Medien nie die Rede.
Fair1

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Fair1 »

Auchgast hat geschrieben: Donnerstag, 07. Oktober 2021, 11:40:41 Davon war in den Medien nie die Rede.
In den ersten Tagen nach dem spurlosen Verwindens von Rebecca, wurde von der Presse geschrieben, dass die Schwester Jessica das Auto in
der Früh benutzt habe, erst nachdem nachgewiesen werden konnte, dass das Auto auf der Autobahn am Tag des Verschwindens und am Tag
danach erfasst worden ist, wurden diese Pressemeldungen geändert. Auserdem wurde der TV ja der Lüge überführt, dass er angeblich ja
geschlafen hätte an diesem Morgen. Er gab ja die zwei Fahrten dann auch zu.
Für mich wurde von Anfang an zuviel gelogen was ich nicht verstehe, wenn meine Schwester spurlos verschwindet und sie als vermisst gemeldet
wird, wird doch die Polizei bei der Familie sofort nachgefragt haben, wie dieser Montag abgelaufen ist, dann weiss ich doch ob ich das Auto
benutzt habe oder nicht, dann müsste Jessica am Anfang wahrscheinlich auch falsche Angaben gemacht haben, warum dann lügen wenn ich nichts zu verbergen habe.
Das ist aber nur meine Meinung dazu.
Zaphod

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Zaphod »

Fair1 hat geschrieben: Donnerstag, 07. Oktober 2021, 17:50:33 erst nachdem nachgewiesen werden konnte, dass das Auto auf der Autobahn am Tag des Verschwindens und am Tag
danach erfasst worden ist, wurden diese Pressemeldungen geändert
> Stimmt nicht. Die Pressemeldungen wurden schon vor Bekanntwerden, daß das Auto am Tag des Verschwindens erfasst wurde, dahingehend angepasst, daß der TV auf das Fahrzeug Zugriff hatte und nicht J
Fair1 hat geschrieben: Donnerstag, 07. Oktober 2021, 17:50:33 Für mich wurde von Anfang an zuviel gelogen was ich nicht verstehe, wenn meine Schwester spurlos verschwindet und sie als vermisst gemeldet
wird, wird doch die Polizei bei der Familie sofort nachgefragt haben, wie dieser Montag abgelaufen ist, dann weiss ich doch ob ich das Auto
benutzt habe oder nicht, dann müsste Jessica am Anfang wahrscheinlich auch falsche Angaben gemacht haben, warum dann lügen wenn ich nichts zu verbergen habe.
Das ist aber nur meine Meinung dazu.


> Ob Jessica über die Nutzung zu Beginn gelogen hat, ist nicht bekannt. Man könnte es auf Grund der Pressemeldungen zwar vermuten, aber erwiesen ist es nicht und es wurde auch seitens der EB nichts Entsprechendes bekannt gegeben. Wir wissen somit nicht, ob J zu Beginn über die Verwendung des Fahrzeugs "gelogen" hat.

Selbst wenn J zu Beginn über die Verwendung des Fahrzeugs gelogen hat: Was bedeutet das? Eigentlich nichts. Nehmen wir an RR ist an diesem morgen spurlos ohne Zutun von J und/oder dem TV verschwunden. Der TV hat aber an diesem Morgen mit Hilfe des Autos irgendetwas hoch Strafbewehrtes gemacht (d.h. etwas auf dem Gefängnis steht). Dann wäre doch klar, dass J erstmal versucht ihren Mann bezüglich der Verwendung des Autos zu decken...

Wie fast immer bei diesem Fall lässt sich für jede "Anomalie" eine Erklärung finden. Mir persönlich sind diese Anomalien und Erklärungen in der Gesamtschau jedoch des Guten zuviel. Aber wer weiss: Manchmal gibt es im Leben ja seltsame Koinzidenzen.
Lila-Pause
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Lila-Pause »

Auchgast hat geschrieben: Donnerstag, 07. Oktober 2021, 11:40:41 Davon war in den Medien nie die Rede.
Das stimmt so nicht, siehe die beiden nachfolgenden Beiträge. Wobei Zaphod den zeitlichen Ablauf korrigiert hat (Danke dafür)
Dann stellte sich eben vor KESY heraus, dass bezüglich der Wagennutzung scheinbar unwahre Angaben getätigt wurden.
Fakt ist, die Meldungen, dass J den Wagen zur Verfügung gehabt haben soll gab es. Und das über einige Tage hinweg und nicht nur ein paar Stunden.

Aber ja, natürlich könnte damit auch lediglich was anderes strafbewehrtes zu vertuschen versucht worden sein. Das wissen wir natürlich nicht.

PS: Danke fürs Löschen meines Genderversuchs im anderen Posting. Ich wusste nicht, dass es hier nicht erwünscht ist und ich bin dankbar, dass ich hier auf den unnötigen Krempel also zukünftig nicht achten muss 😉👌
Fair1

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Fair1 »

Zaphod hat geschrieben: Donnerstag, 07. Oktober 2021, 22:55:07 > Stimmt nicht. Die Pressemeldungen wurden schon vor Bekanntwerden, daß das Auto am Tag des Verschwindens erfasst wurde, dahingehend geändert, daß der TV auf das Fahrzeug Zugriff hatte und nicht J

Kann sein das sie es schon früher berichtigt haben, hab dieses aus dem Merkur de so entnommen.leider
findet man kaum noch originale Zeitungsberichte von damals. Sorry ich wollte nur auf den User
antworten das es serwohl Zeitungsberichte gab, das jessica das Auto an dem tag gefahren hätte.

> Ob Jessica über die Nutzung zu Beginn gelogen hat, ist nicht bekannt. Man könnte es auf Grund der Pressemeldungen zwar vermuten, aber erwiesen ist es nicht und es wurde auch seitens der EB nichts Entsprechendes bekannt gegeben. Wir wissen somit nicht, ob J zu Beginn über die Verwendung des Fahrzeugs "gelogen" hat.

Selbst wenn J zu Beginn über die Verwendung des Fahrzeugs gelogen hat: Was bedeutet das? Eigentlich nichts. Nehmen wir an RR ist an diesem morgen spurlos ohne Zutun von J und/oder dem TV verschwunden. Der TV hat aber an diesem Morgen mit Hilfe des Autos irgendetwas hoch Strafbewehrtes gemacht (d.h. etwas auf dem Gefängnis steht). Dann wäre doch klar, dass J erstmal versucht ihren Mann bezüglich der Verwendung des Autos zu decken...

Wie fast immer bei diesem Fall lässt sich für jede "Anomalie" eine Erklärung finden. Mir persönlich sind diese Anomalien und Erklärungen in der Gesamtschau jedoch des Guten zuviel. Aber wer weiss: Manchmal gibt es im Leben ja seltsame Koinzidenzen.
Ich habe nur meine persönliche Meinung geschrieben, das ich den Eindruck gewonnen habe, das es im Fall Rebeccas
Verschwindens sehr viele Ungereimtheiten gibt und sehr vieles nicht zusammen passt. Wenn J zb.ihren Mann
versucht zu decken, okay kann man nachvollziehen wenn er tatsächlich in etwas kriminellen verstrickt gewesen sein
sollte. Trotzdem würde ich versuchen, alles zu hinterfragen, um das Schicksal meiner kleinen Schwester zu klären .
Henning

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Henning »

Sollte J. in irgendeiner Weise in das Verschwinden Ihrer Schwester involviert sein, kann es bei der Timeline ja eigentlich nur folgendes Szenario gegeben haben.
7.00 J.verlässt mit ihrer Tochter das Haus, bringt die Kleine MIT dem Twingo in die Kita, kommt daraufhin nocheinmal nach Hause zurück, um das Auto daheim abzustellen. ( Gründe könnten sein: Strecke zur Arbeit komplett dicht durch Stau, das Wissen um F's "Erledigungen" an diesem Vormittag, oder einfach nur ein fast leerer Tank?. Wer weiss das schon?!)
Daheim angekommen, erwischt sie die beiden in flagranti und erfährt, dass die Dinge schon länger laufen zwischen den beiden.
Dass sowas öfter vorkommt,als man denkt,( Liebe zwischen Schwager und Schwägerin), kann man im Netz allerorten nachlesen.

Ein Beispiel:
Ich bin in meinen Schwager verliebt, was tun? (Liebe, Liebe und Beziehung, Freundschaft) https://www.gutefrage.net/frage/ich-bin ... r-verliebt
Anne
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Anne »

Hallo, lese schon länger hier mit.

Weiß jemand, ob die Grenzüberfahrten nach Polen auch mit Kameras überwacht werden ?

Wenn ich eine tote Person verschwinden lassen wollte, würde ich sie nämlich außerhalb Deutschlands jemandem übergeben, der mir z. B. noch einen Gefallen schuldet. Klingt zwar blöd, aber das wäre ein ziemlich sicherer Weg. Ich wäre mir schon darüber im Klaren, dass die Polizei in dem mir vertrauten Umfeld zuerst suchen würde.

Kann mich erinnern, dass auf den Kesy- Fahrten kein Handy mitgenommen wurde. Das war mal Thema vor 2 Jahren. Habe aber keinen Link dazu.

Im Übrigen tendiere ich eher zu der Annahme, das F.
unschuldig ist. Niemand kann mit Sicherheit sagen, dass er alleine mit R. im Haus war. Sie könnte nachts abgehauen sein, oder ganz früh morgens.
Gast

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast »

Henning hat geschrieben: Freitag, 08. Oktober 2021, 11:04:37 Sollte J. in irgendeiner Weise in das Verschwinden Ihrer Schwester involviert sein, kann es bei der Timeline ja eigentlich nur folgendes Szenario gegeben haben.
7.00 J.verlässt mit ihrer Tochter das Haus, bringt die Kleine MIT dem Twingo in die Kita, kommt daraufhin nocheinmal nach Hause zurück, um das Auto daheim abzustellen. ( Gründe könnten sein: Strecke zur Arbeit komplett dicht durch Stau, das Wissen um F's "Erledigungen" an diesem Vormittag, oder einfach nur ein fast leerer Tank?. Wer weiss das schon?!)
Daheim angekommen, erwischt sie die beiden in flagranti und erfährt, dass die Dinge schon länger laufen zwischen den beiden.
Dass sowas öfter vorkommt,als man denkt,( Liebe zwischen Schwager und Schwägerin), kann man im Netz allerorten nachlesen.

@Henning
Das J. zuerst den Twingo in Anspruch nahm um die Tochter in die Kita zufahren um danach den Twingo für F's Fahrten vorm Haus Maurerweg wieder zu parken, könnte eventuell zu den ersten Zeugenaussagen wegen der Fahrzeugnutzung passen.
Hierzu mussten beide, wahrscheinlich auch wegen der nun bekannten KESY Auswertungen, nochmals am 28 Februar zu weiteren Befragungen erscheinen ( mit erster Festnahme von F.). Auffallend zu deinem Szenario könnte aber auch das Smartphone von R. mit den damals erwähnten Ausloggen gg.07.00 Uhr aber auch das letzte Einloggen gg. 07.40 ergeben. Hier hätte J. aber das Smartphone (vielleicht versehentlich und/oder wg. dem späteren Schulbeginn)von R. bei den Fahrten zur Kita und zurück dabei haben müssen.
Zaphod

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Zaphod »

@Gast
@Henning

Wenn das so gewesen wäre mit dem Auto, würde ich vermuten, daß dies publik geworden wäre - wie so viele andere Durchstechereien der EB. Aber das "in flagranti-Szenario" hat natürlich etwas. Wäre nur allzu "menschlich". Und deshalb realitätsnah. Frag sich dann, wie der SNAP um 7.46 Uhr (?) tippi-toppi angezogen vor dem Spiegel abgesetzt werden konnte - wenn es kein Fake-Snap war...
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von SaJa »

Zaphod hat geschrieben: Dienstag, 05. Oktober 2021, 21:46:28 @Saarland

… das ist eine Herleitung an Hand aller mir bekannten Fakten des Falles. Die Basis ist, dass der Vater von RR m.E. keinesfalls an die Unschuld des TV nur glauben kann. Er muss „wissen“, dass der TV unschuldig an einer Tötung seiner Tochter RR ist, sonst würde er seine Tochter J nicht weiterhin mit dem TV leben lassen sondern einschreiten. Wenn Du besser verstehen willst, warum ich dieser Überzeugung bin, musst Du meine Beiträge hier zu diesem Fall lesen. Ich habe nicht die Muße, das hier erneut im Einzelnen zu erklären und aufzudröseln.
Das halte ich für nicht unwahrscheinlich. Immerhin wird hier scheinbar einiges geduldet.

Spätestens bei den " Drogengeschäften" seitens des TV wäre ich als Elternteil raus. Das hat mit meinem Bild eines verantwortungsvollem Schwiegersohnes so überhaupt gar nichts zu tun.

Wenn ich mich jetzt in die Lage der Eltern von R versetze.....
was soll ich tun ? Meinem Erwachsenem Kind den Mann verbieten? Wohl kaum möglich. Jedes schlechte Wort würde mein Kind wohl nur weiter in die Arme des unerwünschten Partners treiben und somit von mir weg.
Meine Möglichkeiten sind also begrenzt und noch dazu könnte ich wahrscheinlich noch nicht mal was beweisen. ( schafft ja nicht mal die Polizei) ...

Also ich denke, Ja, es ist im Bereich des Möglichen, das man als Elternteil zweifelt und trotzdem in der Öffentlichkeit zu einem TV hält.

Und ich glaube das es diese Zweifel bei einem Elternteil von R gibt.
Verhindere Verbrechen, damit Strafe nicht nötig ist. ~Konfuzius
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Nuschka »

Zaphod hat geschrieben: Montag, 04. Oktober 2021, 20:57:10
ps. Ich gebe gerne zu, dass die Theorie der Koinzidenz der Ereignisse: a) Helfen bei einer Straftat eines nahen Verwandten und b) gleichzeitiges Verschwinden von RR auch mich skeptisch zurücklässt.
Interessanter Gedanke, finde ich.
Wenn man bedenkt, dass Rebecca's Verschwinden ja erst am Nachmittag seitens der Familie festgestellt wurde, schmälert das die Skepsis. Die erste Fahrt des TV erfolgte ja vormittags.
Die Fahrt am nächsten Tag, als Rebecca schon verzweifelt vermisst wurde, wäre dann allerdings doch unverständlich mEn..
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Nuschka »

Saarland hat geschrieben: Dienstag, 05. Oktober 2021, 00:37:03 Waere sie nachts ohne Handy aus dem Haus gegangen, haetten die Ermittler das Handy morgens im Haus vorfinden muessen.
Die Ermittler waren doch gar nicht schon morgens im Haus.
Das nur der Korrektheit halber.
Versuch macht klug!
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Nuschka »

Zaphod hat geschrieben: Montag, 04. Oktober 2021, 20:57:10

ps. Ich gebe gerne zu, dass die Theorie der Koinzidenz der Ereignisse: a) Helfen bei einer Straftat eines nahen Verwandten und b) gleichzeitiges Verschwinden von RR auch mich skeptisch zurücklässt.
Interessanter Gedanke.
Wenn man berücksichtigt, dass Rebecca ja erst ab Nachmittag von der Familie vermisst wurde, schmälert das die Skepsis bzgl. der Koinzidenz. Denn die erste Fahrt des TV war vormittags /mittags.
Die zweite Fahrt am nächsten Tag, als Rebecca's Verschwinden klar war, bleibt für mich trotzdem unverständlich.
Versuch macht klug!
Zaphod

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Zaphod »

Nuschka hat geschrieben: Freitag, 08. Oktober 2021, 22:46:01 Die zweite Fahrt am nächsten Tag, als Rebecca's Verschwinden klar war, bleibt für mich trotzdem unverständlich.
Ja, aber diese Perspektive hast Du, jedenfalls zum Teil, weil Rebecca nicht mehr aufgetaucht ist und wir heute glauben zu "wissen", daß RR mit hoher Wahrscheinlichkeit tot ist.

Stell Dir die Situation damals vor, einen Tag nachdem Rebecca verschwunden war. Da war dem TV (wenn er nicht der Täter ist) vielleicht nicht klar, daß Rebecca nicht mehr auftauchen würde. Klar, hat er an dem Abend der zweiten Kesy-Fahrt sozusagen seine Familie in höchster Aufregung allein gelassen (wobei ja RRs Mutter in einem Interview sagt, die Familie habe über die Fahrten Bescheid gewusst).

Also kurz zusammengefasst: Nehmen wir einmal an, der TV hat nichts mit dem Verschwinden zu tun gehabt, aber etwas hoch strafbewehrtes gedreht, dann hat er das Verschwinden von RR zu diesem Zeitpunkt nur als "lästig" für seine dringenden Geschäfte empfunden. Natürlich: Aus Sicht der Strafverfolgungsbehörden machen ihn beide Fahrten hoch verdächtig. Aber die Familie scheinen die beiden Fahrten ja nicht zu stören ;)
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Lila-Pause »

Henning hat geschrieben: Freitag, 08. Oktober 2021, 11:04:37 Sollte J. in irgendeiner Weise in das Verschwinden Ihrer Schwester involviert sein, kann es bei der Timeline ja eigentlich nur folgendes Szenario gegeben haben.
7.00 J.verlässt mit ihrer Tochter das Haus, bringt die Kleine MIT dem Twingo in die Kita, kommt daraufhin nocheinmal nach Hause zurück, um das Auto daheim abzustellen. ( Gründe könnten sein: Strecke zur Arbeit komplett dicht durch Stau, das Wissen um F's "Erledigungen" an diesem Vormittag, oder einfach nur ein fast leerer Tank?. Wer weiss das schon?!)
Daheim angekommen, erwischt sie die beiden in flagranti und erfährt, dass die Dinge schon länger laufen zwischen den beiden.
Dass sowas öfter vorkommt,als man denkt,( Liebe zwischen Schwager und Schwägerin), kann man im Netz allerorten nachlesen.

Ein Beispiel:
Ich bin in meinen Schwager verliebt, was tun? (Liebe, Liebe und Beziehung, Freundschaft) https://www.gutefrage.net/frage/ich-bin ... r-verliebt
An sowas hab ich auch schon gedacht.
Aber auch bei Pizzaabenden kann ich mir bei guter Stimmung und entspannter Atmosphäre vertrauliche 4-Augen-Gespräche gut vorstellen, in denen man sich zu offenbaren traut, sich in die falsche Person verliebt zu haben. Gab's bestimmt schon mal.
Soweit noch nichts dabei.
Wenn aber die Offenbarende zum Beispiel, rein theoretisch, noch anfügt, dass diese Gefühle beim anderen auf offene Türen stießen...und zB in Form von WhatsApps belegt, dann könnte die Situation kippen und im Unfall enden.
Vorstellbar auch, dass es Menschen gibt, die dann morgens um 6 sagen: wegen dir ist das hier eskaliert, jetzt hilf mir das bis zum Feierabend zu lösen.
Aaaaber 1....will man so einen Kerl dann noch behalten?
Ok, man müsste ihn in dem Fall wohl vermutlich behalten, sonst plaudert der noch irgendwann.
Aber 2...bekommt man dann ein zweites Kind?
Ich kann mir so unendlich viel vorstellen. Aber ein Kind?
Manche bekommen ja Kinder um Beziehungen zu kitten, ich weiß ja, aber trotzdem.
Andererseits kann ich mir eher noch vorstellen, dass Menschen mit jemandem ein Kind bekommen, der geholfen hat einen von ihnen getöteten Leichnam zu verbringen, als mit jemandem der im Verdacht steht für eine Tötung verantwortlich zu sein.

Es ist alles so skuril in diesem Fall.
Vielleicht war es doch das naheliegendste: Schwager nähert sich Schwägerin morgens in eindeutiger Absicht, Schwägerin lehnt ab, Schwager wird klar, dass er jetzt ein Problem hat und sieht rot.
Schwager hat Glück gehabt, dass man ihm bis heute insoweit nix nachweisen kann was reicht um ein erfolgversprechendes Verfahren zu eröffnen und Anklage zu erheben.
Familie lebt in Verdrängung, weil alles andere die Katastrophe noch vergrößern würde.
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