AKTENZEICHEN XY... UNGELÖST - Fälle & Links zu den Sendungen

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talida
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Totes Baby im Wald

Wo ist die Mutter von „Joris“?


(XY-Sendung vom 28. August 2019)

In einem Waldstück in der Nähe von Sigmaringen wird im September 2018 die Leiche eines Babys gefunden. Es lebte nur wenige Stunden, dann wurde es erwürgt. Gesucht wird vor allem die Mutter des Kindes. Nicht nur wegen des Verdachts des Totschlags, sondern auch, weil sie vermutlich unter großen gesundheitlichen Problemen leidet.

Am Montag, dem 3. September 2018, macht sich der Pächter eines Waldstücks bei Frohnstetten im Kreis Sigmaringen auf den Weg, um Gartenabfälle in den Wald zu bringen. Damit will er die Tiere füttern. Wie so oft, ärgert er sich auf seinem Streifzug durch den Wald darüber, dass Spaziergänger dort ihre Abfälle hinterlassen. Auf einer Lichtung findet er unter anderem ein Badetuch, eine rote Einkaufstüte und eine Spielzeugpuppe. Bei genauerem Hinsehen stellt er allerdings fest: Bei der vermeintlichen Puppe handelt es sich um ein totes Baby.

Drogen und starke Medikamente
Wenig später nimmt die Kripo ihre Ermittlungen auf. Die Obduktion des Neugeborenen ergibt, dass der junge nur wenige Stunden gelebt hat. Das Baby wurde erwürgt und in das Badetuch eingewickelt. Das Bündel wurde dann noch in einer roten Einkaufstüte aus Papier verstaut und im Wald abgelegt. Vermutlich haben Tiere das tote Kind dann aus seiner Umhüllung herausgeholt, sodass es schließlich nackt auf dem Waldboden lag.

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Der Fundort von “Joris”

Wie die Obduktion ergibt, dürfte die Mutter des Kindes – zumindest zum Zeitpunkt der Schwangerschaft – drogenabhängig gewesen sein und starke Medikamente, so genannte Neuroleptika mit dem Wirkstoff Clozapin, eingenommen haben. Solche Medikamente dürfen nur unter strenger Aufsicht eines Arztes genommen werden, da sie sonst schwere gesundheitliche Probleme verursachen können.

Nicht aus der Gegend
Eine spezielle Ermittlungsgruppe der Kripo Sigmaringen bearbeitet den Fall und versucht, die Frau über Apotheken, Ärzte und Krankenhäuser in der Umgebung ausfindig zu machen – ohne Erfolg. Sie stammt offenbar nicht aus der Gegend und hat ihr Baby vermutlich auf der Durchreise zur Welt gebracht und im Wald abgelegt.

Die Gemeinde Stetten am kalten Markt kümmert sich schließlich um das Baby. Es bekommt den Namen „Joris“ und wird dort auf dem Friedhof beigesetzt.

Gefundene Gegenstände:
Wie aus dem Etikett hervorgeht, handelt es sich bei dem Badetuch, in das die Leiche eingewickelt war, um ein Produkt aus der „pacific collection“ der belgischen Firma „Santens“, 160 × 80 cm groß, grau mit zwei roten und einem weißen Längsstreifen. Diese Badetücher werden vor allem über Internetläden verkauft.

Bild
In dieses Badetuch war das Baby eingewickelt. Es stammt von einem belgischen Textilhersteller

Die rote Einkaufstüte aus Papier stammt von dem schwäbischen Textilhersteller „Gebrüder Conzelmann“ in Albstadt-Tailfingen. Sie wurde allerdings in den wenigen, über das ganze Bundesgebiet verstreuten Filialen nur bis März 2018 ausgegeben. Auf der Papiertüte befindet sich der weiße Aufdruck „Wäsche zum Wohlfühlen“ sowie die Abkürzung des Herstellers „con-ta“ und dessen Internetadresse.

Bild
Diese Einkaufstüte aus Papier lag am Fundort des Babys.

Bild
Das Baby wurde unter dem Namen “Joris” in Stetten beigesetzt.

Frage nach Zeugen:

  • Wem ist aufgefallen, dass eine Frau vor September 2018 schwanger war, dann aber aus unerfindlichen bzw. nicht nachvollziehbaren Gründen kein Kind hatte?
  • Wo werden Neuroleptika, die u.a. den Wirkstoff „Clozapin“ enthalten, von jungen Frauen verlangt – vor September 2018 eventuell von einer Schwangeren – oder an junge Frauen verabreicht?


Belohnung:
Für Hinweise, die zur Ermittlung der Eltern oder eines Elternteils des Säuglings oder zur Ermittlung des Täters führen, ist eine Belohnung von 4.000 Euro ausgesetzt.

Zuständig: Kripo Sigmaringen, Telefon 07571 / 10 44 66

https://www.e110.de/totes-baby-im-wald-2/
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talida
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Re: AKTENZEICHEN XY... UNGELÖST - Fälle & Links zu den Sendu

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Angriff aus dem Nichts

Mann auf offener Straße erstochen


(XY-Sendung vom 28. August 2019)
Die Polizei steht vor einem Rätsel. Ein 26-jähriger Litauer wurde in Berlin im März 2019 scheinbar ohne Vorwarnung mit einem Messer erstochen. Jetzt gibt es eine hoffnungsvolle Spur.

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Das Opfer: Edgar Orlovskij

Der litauische Staatsbürger Edgar Orlovskij wohnt in Berlin-Spandau und arbeitet in einem Bekleidungsgeschäft in der Berliner Innenstadt. Am 18. März 2019 ist er nach Feierabend gegen 22 Uhr auf der Karl-Marx-Allee, Richtung Alexanderplatz auf dem Weg zu seinem Auto, als er plötzlich von einem Mann mit einem Messer verletzt wird.

Jede Rettung kommt zu spät
Nach der Attacke kann der 26-Jährige noch mit seinem Handy den Notruf wählen. Dabei gibt er an, ohne Vorwarnung angegriffen worden zu sein. Der Täter sei geflüchtet. Als die Rettungskräfte wenig später am Tatort eintreffen, hat Edgar Orlovskij bereits das Bewusstsein verloren. Trotz intensiver Bemühungen stirbt der 26-Jährige kurz darauf an seinen Verletzungen.

Bild
Die Polizei sucht diesen Mann.

Ermittlungen der Berliner Mordkommission führen zu einem Mann, der auf Bildern von Überwachungskameras zu sehen ist. Er wird verdächtigt, den 26-Jährigen erstochen zu haben und dann zu Fuß zum U-Bahnhof Alexanderplatz geflüchtet zu sein. Die Polizei hofft nun, dass jemand den Tatverdächtigen auf den Fotos erkennt und Angaben zu seinem Aufenthaltsort machen kann.

Personenbeschreibung:
Der Mann auf den Bildern der Überwachungsanlage ist mindestens 40 Jahre alt, von kräftiger Statur und trägt eine Halbglatze mit Haarkranz.

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Der Tatort in der Berliner Innenstadt

Fragen nach Zeugen:

  • Wer kennt den Gesuchten?
  • Wer weiß, wo sich der Tatverdächtige aufhält?
  • Wer hat den Gesuchten am 18. März 2019, zwischen 21.30 und 22.20 Uhr in der Nähe des Tatorts gesehen?


Belohnung: Für Hinweise, die zur Überführung des Täters führen, ist eine Belohnung von 5.000 Euro ausgelobt.

Zuständig: LKA Berlin, Telefon: 030 / 4664 911 666
E-Mail: LKA116-Hinweis@polizei.berlin.de

https://www.e110.de/toedlicher-angriff-aus-dem-nichts/
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talida
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Re: AKTENZEICHEN XY... UNGELÖST - Fälle & Links zu den Sendu

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Mord im Reisebüro

22-jährige Angestellte erschossen


(XY-Sendung vom 28. August 2019)
Eine junge Frau tritt ihre neue Stelle in einem Reisebüro im schweizerischen Altendorf an. Nur einen Monat später wird sie an ihrem Arbeitsplatz ermordet. Was steckt hinter der grausamen Tat?

Anfang 2004: Patricia Wilhelm (22) lebt mit ihrem Freund im Haus ihrer Mutter in Einsiedeln im Schweizer Kanton Schwyz. Seit knapp vier Wochen arbeitet sie in einem Reisebüro in Altendorf.

Am Freitag, dem 27. Februar 2004, ist sie allein im Büro. Zwischen 15.45 und 16.15 Uhr wird sie dort am helllichten Tag mit zwei Pistolenschüssen getötet.

Bild
Patricia Wilhelm †

Rätselhafter Anruf
Zunächst spricht vieles für einen Raubmord. Doch dann findet die Polizei heraus, dass es offenbar Dinge gab, die Patricia Wilhelm sehr belastet haben. Nur drei Tage vor der Tat wollte sie einer Freundin etwas mitteilen, das ihr auf dem Herzen zu liegen schien. Doch dazu kam es nicht.

Ebenfalls rätselhaft: Nur wenige Stunden vor dem Mord versuchte sie dringend, ihre Chefin im Urlaub zu erreichen. Auch ihr wollte sie offenbar etwas Wichtiges mitteilen. Doch worum es dabei ging, ist bis heute unklar.

Bild
Am Tatort wurden diese zwei Patronenhülsen gefunden.
Die Pistole CZECH, Modell CZ 52 (VZ52) (u.) könnte daher die Tatwaffe sein.


Gefundene Munition und mutmaßliche Tatwaffe
Am Tatort fand die Polizei zwei auffallend alte Patronenhülsen aus Messing, Kaliber 7.62 Tokarew. Eine der Patronen stammt aus dem ehemaligem Jugoslawien (Prägung von 1956), die zweite Hülse aus tschechischer Produktion von 1952 (Prägung „aym-52“).

Beide Patronen wurden vermutlich mit einer Selbstladepistole des tschechischen Herstellers CZECH, Modell CZ 52 (VZ52), abgefeuert.

Geraubte Gegenstände
  • schwarze Geldkassette, 25 x 20 cm groß, grauer Münzeinsatz, Inhalt: etwa 1.000 Schweizer Franken;
  • Notiz- und Adressbuch von Patricia Wilhelm, darin Namen und Telefonnummern aus ihrem Freundes- und Bekanntenkreis.
  • schwarzes Portemonnaie mit Patricia Wilhelms Ausweis und ihrem Führerschein sowie mehrere Bankkarten.
(zum anschauen des Bildes klicken)
Spoiler
Bild
Geraubt: schwarze Geldkasette (li.) und Patricia Wilhelms Notizbuch (Vergleichsstücke).

Bild
Lage des Tatorts im schweizerischen Altendorf.

Fragen nach Zeugen

  • Wer kann Angaben zur Tat machen?
  • Wer kennt den oder die Täter?
  • Wer kann Angaben zum Verbleib der geraubten Gegenstände machen?


Belohnung: Für Hinweise, die zur Aufklärung des Verbrechens führen, ist eine Belohnung von 5.000 Schweizer Franken (ca. 4.500 Euro) ausgesetzt.

Zuständig: Bundeskriminalamt Wiesbaden, Telefon 0611 / 55 111 55

https://www.e110.de/mord-in-der-schweiz/
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Re: AKTENZEICHEN XY... UNGELÖST - Fälle & Links zu den Sendu

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Als Paketboten getarnt

Hinterlistiger Überfall auf Ehepaar


(XY-Sendung vom 28. August 2019)
Anfang des Jahres 2019 steht ein vermeintlicher Paketbote an der Tür eines Senioren-Ehepaars in Hamburg. Als die Frau die Tür öffnet, kommt es zu einem brutalen Raubüberfall.

Am 31. Januar 2019 gegen 18 Uhr klingelt ein vermeintlicher Paketbote an der Haustür eines älteren Ehepaars im Königskinderweg im Hamburger Stadtteil Schnelsen. Angeblich will er ein Paket für einen Nachbarn abgeben.

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Ein Täter wurde von einer Überwachungskamera aufgenommen.

Zwei Männer stürmen ins Haus
Da die Frau den Empfänger nicht kennt, nimmt sie es nicht an. Nur wenige Minuten später klingelt der vermeintliche Paketbote erneut. Diesmal gibt er vor, eine Sendung für die Hausbewohner selbst dabei zu haben. Daraufhin öffnet die Frau arglos die Tür. Kaum ist der Weg frei, taucht ein zweiter Mann auf. Die Täter drängen die Frau gewaltsam ins Haus und ringen sie im Flur zu Boden. Einer der Täter versucht sie zu fesseln und zu knebeln, während der andere den Ehemann der Frau in seine Gewalt bringt.

Immer wieder fragen die Täter nach Gold, das es aber im Haus nicht gibt. Dem Mann werden ein Ring, eine wertvolle Armbanduhr und seine Geldbörse abgenommen. In einem unbeobachteten Moment gelingt es der Frau, über die Terrassentür zu fliehen. Als die Täter das bemerken, brechen sie die Tat ab.

Überwachungskamera nimmt einen Räuber auf
Auf der Flucht laufen die Täter an einer Nachbarin vorbei. Die Frau sieht, wie einer der beiden eine Packung Kabelbinder verliert – ein Indiz dafür, dass das Duo vorhatte, die Opfer zu fesseln, um das Haus in Ruhe durchsuchen zu können.

Bild
Der Fundort der Jacke des Täters und der geraubten Geldbörse.

Einer der Täter wird von einer Überwachungskamera am Haus aufgezeichnet. Da es auch eine Tonspur gibt, kennt die Polizei nun auch seine Stimme. Die geraubte Geldbörse und eine Täterjacke wurden nach dem Verbrechen in einem nahen Grünstreifen nördlich des Goldmariekenwegs gefunden.

Täterbeschreibungen:
Der „Paketbote“ 20 bis 25 Jahre alt, etwa 1,85 m groß und schlank, kurze dunkle Haare.
Er trug bei der Tat eine Jacke des Postdienstleisters „Postcon“, schwarz mit orange-farbenen Streifen vorne und hinten, Strickmütze.

Video-Player - zum anschauen des Überwachungsvideos klicken
Spoiler



Sein Komplize: 25 bis 30 Jahre alt, etwa 1,80 m groß, dunkel gekleidet: Softshelljacke mit Aufschrift „JCL Logistics“. Er wurde „Pascal“ genannt

Bild
Beute: Diese Rolex-Uhr und dieser Goldring (Vergleichsstücke)

Geraubte Gegenstände:
  • Herrenarmbanduhr „Rolex Submariner“, blaue Lünette, dunkles Ziffernblatt, Gliederarmband aus Gelbgold;
  • Herrenring, 750er Gelbgold mit 18 länglichen Brillanten im so genannten „Baguette-Schliff“.
Frage nach Zeugen:
  • Wer hat hier tatrelevate Beobachtungen gemacht:
  • am Tatort im nördlichen Bereich des Königkinderwegs;
  • am Fundort der Geldbörse und der Jacke nördlich des Goldmariekenwegs;
  • im Bereich der Bushaltestelle „Burgwedelkamp“ an der Schleswiger Allee. Bis dorthin konnte die Spur der Täter mit Hilfe eines Hundes nachverfolgt werden.

Zuständig: LKA Hamburg, Telefon 040 / 42 86 50


https://www.e110.de/falscher-paketbote-2/
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talida
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Re: AKTENZEICHEN XY... UNGELÖST - Fälle & Links zu den Sendu

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Nur drei Wochen gelebt

An Ostern totes Mädchen entdeckt


(XY-Sendung vom 28. August 2019)
Es sollte ein entspannter Spaziergang werden – doch der endet traumatisch. Hundebesitzer entdecken Ostern dieses Jahres in einem Waldstück im Ilm-Kreis die Leiche eines Babys. Jetzt sucht die Polizei fieberhaft nach der Mutter des Kindes.

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Der Fundort des Säuglings liegt auf einer Streuobstwiese nahe Geschwenda.

An Ostersamstag, dem 20. April 2019, gegen 20.45 Uhr entdecken Spaziergänger beim Gassigehen mit ihren Hunden auf einer Streuobstwiese bei Geschwenda im Ilm-Kreis einen toten Säugling. Der Leichnam ist in keinem guten Zustand – zunächst ist nicht einmal das Geschlecht sicher.

Ermittlungen wegen Totschlags
Erst weitere Untersuchungen zeigen: Es handelt sich um ein Mädchen. Wie lange das Baby auf der Wiese lag und woran genau es gestorben ist, bis heute ist das völlig unklar.

Fest steht nur: Das Mädchen kam lebend zur Welt und war zum Zeitpunkt des Todes etwa drei Wochen alt. Die Kripo Gotha ermittelt wegen Totschlags.

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Die Mütze dürfte 25 Jahre alt sein. Wer erkennt sie wieder?

Bei der Suche nach der Mutter könnte unter anderem die Kleidung des Säuglings helfen. Ein Gegenstand hat eine Besonderheit: Die Mütze, die das Kind trug, wurde vor über 25 Jahren vertrieben. Außerdem wurde eine Damenbluse beim Leichnam gefunden.

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Der Body, den das tote Kind trug (l.) und die gefundene Damenbluse.

Gefundene Kleidung:

  • Baby-Mütze, Marke „Sanetta“, vor 25 Jahren deutschlandweit vertrieben, dürfte nur noch selten zu finden sein;
  • Baby-Body von „H&M“, Größe 50/56
  • Damen-Bluse mit dem Titel „Atmosphere“

Fragen nach Zeugen:

  • Wer erkennt die Gegenstände und weiß, wo sie seit einiger Zeit fehlen?
  • Wer kennt Frauen, die zwischen 2017 und 2018 schwanger waren, aber kein Kind mehr haben?
  • Wer hat Beobachtungen gemacht, die mit der Tat in Verbindung stehen könnten?


Zuständig: Kripo Gotha, Tel: 03628 / 92 01 66

https://www.e110.de/trauriges-ende-eines-babys/
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Leiche in Kiesgrube

Cold Case von 1996


(XY-Sendung vom 28. August 2019)
In einer alten Kiesgrube im Kreis Kleve wird im Dezember 1996 die Leiche eines Mannes gefunden. Der Tote ist nackt, niemand scheint ihn zu kennen. Doch eine Spur führt nach Osteuropa.

Am Sonntag, 8. Dezember 1996, wird in der stillgelegten Kiesgrube „Hauser Sandkuhle“ bei Rheurdt-Schaephuysen (Kreis Kleve) die Leiche eines unbekannten Mannes gefunden. Der Tote ist nackt und hat schwere Schädelverletzungen. Sein Körper weist Hämatome und Brüche auf. Das Gesicht ist deformiert. Vermutlich wurde die Leiche etwa zwei Wochen zuvor in der Kiesgrube abgelegt.

Zu Tode geprügelt
Die Obduktion ergibt, dass der Mann an einem unbekannten Ort zu Tode geprügelt wurde. Dort dürfte er mehrere Stunden gelegen haben, bevor ihm die Kleidung ausgezogen und er mit einem Fahrzeug in die „Hauser Sandkuhle“ gebracht wurde.

Bild
Lage des Fundorts

Aufgrund des Zustands der Zähne des Toten vermutet die Polizei, dass er aus Osteuropa stammt. Eine so genannte Isotopen-Analyse kommt später zu dem Ergebnis, dass der Mann aus Polen kommen könnte. Da in der Region rund um Rheurdt-Schaephuysen oft Wander- und Gelegenheitsarbeiter aus Polen unterwegs sind, geht die Polizei dieser vielversprechenden Spur nach – jedoch ohne Ergebnis.

Neue Hoffnung
Fast 23 Jahre nach dem Auffinden der Leiche hat die Kripo eine neue Gesichtsrekonstruktion anfertigen lassen. Sie soll verdeutlichen, wie der Tote zu Lebzeiten vermutlich ausgesehen hat. Die Ermittler erhoffen sich neue Hinweise, um das Verbrechen vielleicht doch noch klären zu können.

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Gesichtsrekonstruktion des Toten

Beschreibung des Unbekannten (1996):
etwa 40 Jahre alt, etwa 1,70 m groß, normale bis kräftige Statur, kurze dunkle Haare, einen Schnurrbart.
Die Polizei hält es für denkbar, dass er aus Polen bzw. Osteuropa stammt und sich zum Arbeiten in Deutschland aufhielt. Auffällig: eine große bogenförmige Narbe an seiner rechten Wade.


Fragen nach Zeugen:

  • Wer weiß, wer der unbekannten Tote ist?
  • Wer kann Angaben zur Tat machen?


Belohnung: Für Hinweise, die zur Aufklärung des Verbrechens führen, ist eine Belohnung von 1.000 Euro ausgesetzt.

Zuständig: Kripo Krefeld, Tel.: 02151 / 63 40

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Re: AKTENZEICHEN XY... UNGELÖST - Fälle & Links zu den Sendu

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Aktenzeichen XY... ungelöst vom 18. September 2019
Mysteriöser Vermisstenfall
Nach einem Streit verlässt ein 37-Jähriger die Wohnung seiner Lebensgefährtin. Danach ist er nicht mehr erreichbar. Die Polizei stößt auf Indizien, die für ein Tötungsdelikt sprechen.
Schrecklicher Verdacht
Eine 17-Jährige ist morgens auf dem Weg zum Bus – es ist ihr letztes Lebenszeichen. Danach fehlt von ihr jede Spur. Tage später findet ein Arbeiter ihre Kleidung – in einem Abwasser-Graben.
Trio überfällt zwei Paare
Das Haus ist gut gesichert. Trotzdem schaffen es drei Täter, unbemerkt einzudringen. Ihr Vorteil: Sie kennen die Gewohnheiten ihrer Opfer und schlagen im günstigen Moment zu.
Gezielter Angriff
Ein abendlicher Spaziergang mit dem Hund endet für einen 45-jährigen Mann mit schweren Verletzungen. Denn plötzlich wird er von einem Unbekannten mit einem Messer attackiert.
Der XY-Preis 2019
Nach einem Supermarkt-Überfall verfolgt ein Kunde den flüchtenden Täter. Als er sieht, dass der Räuber in ein wartendes Auto einsteigt, kann er mit einem Kniff die weitere Flucht verhindern.

https://www.zdf.de/gesellschaft/aktenze ... 9-100.html
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Re: AKTENZEICHEN XY... UNGELÖST - Fälle & Links zu den Sendu

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Mann verschwindet spurlos

Wurde er Opfer eines Verbrechens?


(XY-Sendung vom 18. September 2019)

Nach einem Streit mit seiner Freundin packt Patrick Raven ein paar Sachen zusammen und verlässt die gemeinsame Wohnung in Hamm mit unbestimmtem Ziel. Seit damals wird er vermisst.

Patrick Raven ist im Dezember 2017 37 Jahre alt und wohnt bei seiner Lebensgefährtin in Hamm. Er hat gerade eine Entzugstherapie abbrechen müssen und befindet sich bei einem sogenannten „Substitutionsarzt“ in Behandlung.

Nach Streit vermisst
In der Nacht zum 15. Dezember 2017 kommt es zu einem Streit mit seiner Lebensgefährtin. Wütend verlässt er das Haus. Wohin er geht, sagt er nicht. Tage später macht sich seine Mutter Sorgen, weil er sich nicht mehr meldet und auch nicht mehr erreichbar ist.

Nachdem die eigene Suche erfolglos bleibt, erstattet die Mutter Vermisstenanzeige bei der Polizei. Aber auch deren Suchaktionen führen nicht zum Erfolg. Patrick Raven ist bis heute verschwunden.

Bild
Patrick Raven aus Hamm wird seit Dezember 2017 vermisst.

Freiwillig untergetaucht?
Die Polizei befürchtet, dass Patrick Raven etwas zugestoßen ist. Dass er freiwillig gegangen ist, erscheint sehr unwahrscheinlich. Zum einen ist er auf Ersatzdrogen angewiesen, hat aber seit seinem Verschwinden keinen Arzt mehr aufgesucht. Zum anderen hat er sich danach auch nicht mehr bei seiner Familie gemeldet.

Gegen einen möglichen Suizid spricht, dass bis heute seine Leiche nicht gefunden wurde. Daher kann die Polizei nicht ausschließen, dass Patrick Raven Opfer eines Verbrechens geworden ist.

Personenbeschreibung (zum Zeitpunkt des Verschwindens):
37 Jahre alt, etwa 1,65 m groß, schlank, dunkle, meist nach hinten gekämmtes Haar, blaue Augen, Tätowierung am linken Unterarm.

Bild
Ebenfalls verschwunden: Patrick Ravens Handy der Marke HUAWEI

Verschwundenes Handy:
Smartphone, Marke HUAWEI, Modell „P8 Lite“, weiß mit goldfarbener Umrandung.

Fragen nach Zeugen:
  • Wer hat Patrick Raven nach seinem Verschwinden noch gesehen?
  • Wer kannte Patrick Raven und kann Angaben zu seinem Verschwinden machen?
  • Wer weiß, wo sein Smartphone abgeblieben ist?
Zuständig: Kripo Hamm/Westfalen. Telefon: 02381 / 916 31 10



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Re: AKTENZEICHEN XY... UNGELÖST - Fälle & Links zu den Sendu

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Attacke beim Gassigehen

War es eine Auftragstat?


(XY-Sendung vom 18. September 2019)
Als ein 45-jähriger Mann abends noch einmal mit seinem Hund in Aschaffenburg Gassi geht, wird er plötzlich von einem Fremden mit einem Messer angegriffen. Der Unbekannte stößt nur einmal zu und fügt dem Spaziergänger lebensgefährliche Verletzungen zu. Er kann unerkannt fliehen. Die Kripo ist sich sicher: Das war keine Zufallstat.

Aschaffenburg, 21. November 2017. Im Fernsehen wird ein wichtiges Fußballspiel übertragen: Borussia Dortmund gegen Tottenham Hotspur.

Es geht um die weitere Teilnahme in der Champions League. Auch ein 45-jähriger Gas- und Wasserinstallateur sitzt mit seinem Sohn an diesem Abend vor dem Fernseher. Beide bemerken nicht, dass sie vermutlich beobachtet werden. Durch die Hecke an der Grundstücksgrenze kann man mühelos ins Wohnzimmer des Hauses sehen, zumal die Familie abends selten die Rollläden herunterlässt.

Ein mysteriöser Fremder
Natürlich drücken Vater und Sohn Borussia Dortmund die Daumen. Doch vergeblich. Die Engländer gewinnen das Spiel, die Borussen sind raus. Der 45-Jährige leint nach dem Spiel seinen Hund an und verlässt gegen 22.45 Uhr das Haus. Er läuft die gewohnte Runde in seinem Stadtteil Nilkheim. Dabei begegnet er einem Mann, den er hier noch nie gesehen hat. Er grüßt ihn, doch der geht wortlos an ihm vorbei, die Kapuze seiner dunklen Steppjacke tief ins Gesicht gezogen.

Einige Straßen weiter kommt es erneut zu einer Begegnung mit dem Fremden. Doch diesmal hat der Mann plötzlich ein Messer in der Hand und sticht es dem überraschten Installateur mit voller Wucht in die Seite. Danach spurtet er davon. Der 45-Jährige hat das Messer nicht gesehen. Er verspürt einen starken Schmerz. Doch er vermutet, der Fremde habe ihm lediglich einen Schlag verpasst. Er schleppt sich nach Hause und kann dort gerade noch den Klingelknopf drücken. Dann bricht er vor der Haustür zusammen.

Langwierige Behandlung
Im Krankenhaus wird er sofort operiert. Das Messer hat mehrere Organe verletzt. Drei Wochen muss er im Krankenhaus bleiben. In den folgenden Monaten werden noch weitere Operationen nötig. Bis heute hat sich der 45-Jährige von dem Überfall nicht vollständig erholt. Die Kripo ist davon überzeugt, dass es sich um einen gezielten Anschlag handelte, möglicherweise sogar um ein Auftragsverbrechen.

Personenbeschreibung:
Da es zur Tatzeit dunkel war, der Täter vermummt und der Überraschungsangriff weitgehend von hinten erfolgte, ist die Beschreibung des Unbekannten nicht sehr detailliert: etwa 1,75 m groß, sehr schlank. Ins Auge gefallen sind dem Opfer vor allem seine dünnen Arme und Beine sowie seine spitze Nase. Bekleidet war der Mann unter anderem mit einer dunklen kurzen, waagerecht abgesteppten Daunenjacke mit Kapuze.

Bild
Tatort: der Aschaffenburger Stadtteil Nilkheim.

Frage nach Zeugen:
  • Wer hat in den Tagen und Wochen vor der Tat am 21. November 2017 einen Fremden im Aschaffenburger Stadtteil Nilkheim gesehen, auf den die Beschreibung passt?
  • Wer hat am Abend des 21. November 2017 den möglichen Täter im Stadtteil Nilkheim gesehen?
  • Wer hat Kenntnis von der Tat, weil zum Beispiel jemand mit ihm darüber gesprochen oder sogar damit geprahlt hat?

Belohnung:
Für Hinweise, die zur Aufklärung des Verbrechens und zur Festnahme des Täters führen, sind mehrere
Belohnungen von insgesamt 10.000 Euro ausgesetzt.

Zuständig: Kripo Aschaffenburg, Telefon 06021 / 85 71 732

https://www.e110.de/messer-angriff-beim-gassigehen/
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Re: AKTENZEICHEN XY... UNGELÖST - Fälle & Links zu den Sendu

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Rauch über dem Elbwatt

Rätsel um unbekannten Toten


(XY-Sendung vom 18. September 2019)

Ein Mann wird am 10. August 2019 zum letzten Mal am Strand von Abbenfleth in Stade lebend gesehen. Kurz darauf ist er tot – vermutlich starb er an den Folgen eines explodierenden Sprengsatzes. Bis heute konnte die Identität des Mannes nicht geklärt werden.

Bild
Die Polizei sucht am Ufer der Elbe nach Hinweisen auf die Identität des Toten.

Am Abend des 10. August 2019 sitzt ein Mann am abgelegenen Strand von Abbenfleth bei Stade, rund 60 Kilometer nordwestlich von Hamburg. Er spricht zwei Spaziergänger auf ihre Hunde an, als diese an ihm vorbeigehen. Diese Begegnung ist das letzte Lebenszeichen des Mannes.

Lauter Knall
Kurz darauf geht der Unbekannte in die Elbe – es ist gerade Ebbe. Etwa 50 Meter weit geht er ins Watt. Gegen 18.30 Uhr hören Zeugen plötzlich einen Knall. Eine Rauchwolke ist über dem Elbwatt zu sehen. Dann bemerken sie eine im Wasser treibende Person. Die herbeigerufenen Rettungskräfte können den Mann allerdings nur noch tot bergen.

Bild
Wer kennt diesen Mann? (Phantombild)

Was ist passiert? Zunächst geht die Polizei davon aus, dass die Verletzungen des Mannes von einer Schiffsschraube stammen. Bei der Obduktion wird aber festgestellt: Der Unbekannte starb durch eine Explosion. Offenbar hatte er einen Sprengsatz dabei. Mögliche Habseligkeiten des Unbekannte wurden durch die Explosion zerstört oder von der Elbe davongeschwemmt. Deshalb ist die Identität des Toten unklar. Bis heute ist es nicht gelungen, seine Personalien festzustellen.

Personenbeschreibung:
1,90 m groß, etwa 100 kg schwer, dunkle Haare; Kleidung: älteres graues Poloshirt der Tennissport-Marke „Head“, kurze Hose. Außerdem hatte er einen Rucksack oder eine Tasche mit Reißverschluss dabei, in dem er vermutlich den Sprengsatz verstaut hatte.

Ein Foto des Toten. hat die Polizei Stade in ihrem Pressebericht veröffentlicht.

Fragen nach Zeugen:
  • Wer kennt den unbekannten Toten?
  • Wer weiß, wie er zum Strand gekommen ist? Wurde er von einem Autofahrer mitgenommen?
  • Gibt es Personen, die den Unbekannten vor dem Vorfall gesehen haben?

Zuständig: Kripo Stade, Telefon: 04141 / 10 22 15

https://www.e110.de/rauch-ueber-dem-elbwatt/
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Re: AKTENZEICHEN XY... UNGELÖST - Fälle & Links zu den Sendu

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Zwei Ehepaare überfallen

Täter werden abgelichtet

(XY-Sendung vom 18. September 2019)
Am Sonntagmorgen, 20. Januar 2019, werden zwei benachbarte Ehepaare in ihrem Haus in Leverkusen von drei maskierten Männern überfallen. Die Täter erbeuten unter anderem Schmuck und Bargeld aus einem Tresor. Die Tatausführung spricht für genaue Kenntnisse der Räuber über die Gewohnheiten ihrer Opfer.

Zunächst brechen die drei Männer in ein Nebengebäude ein und warten. Sie wissen offenbar: Immer am Sonntagmorgen kommt eine der Frauen zum Wäschewaschen hierher. So ist es auch am 20. Januar 2019. Die Täter überfallen und fesseln die Frau und nehmen ihr den Schlüsselbund ab, mit dem sich alle Außentüren des Anwesens öffnen lassen. So gelangen sie unbemerkt ins Wohnhaus.

Bild
Einer der Tatverdächtigen.

Neuer Tresor, neue Kameras
Hier überwältigen und fesseln sie die anderen Bewohner und fordern sie auf, den Tresor zu öffnen. Dieser ist erst einen Monat zuvor angeschafft worden. Wussten die Täter davon? Wer könnte ihnen diese Information gegeben haben? Was sie wohl nicht ahnen: Eine Woche vor der Tat sind im draußen Überwachungskameras installiert worden. Auf einer der Aufnahmen ist später ein Täter unmaskiert zu sehen.

Nach etwa einer Stunde verlassen die Räuber das Anwesen. Sie flüchten zu Fuß. Dabei kommen ihnen auf der Straße zwei Fahrzeuge entgegen. Diese sind auf den Bildern einer der Überwachungskameras zu sehen. Die Kripo vermutet, dass einer der Pkw als Fluchtfahrzeug genutzt wurde. Nach diesem Fahrzeug sucht die Polizei.

Täterbeschreibung:
zwischen 25 und 35 Jahre alt, 1,75 m bis 1,80 m groß, dunkle Steppjacken. Einer der Täter trug schwarz-rote oder orangefarbene Sneaker. Ein anderer, der von einer Überwachungskamera erfasst wurde, spricht Deutsch mit starkem ausländischem Akzent.

Bild
Wer hat diese Fahrzeuge gesehen?

Fragen nach Zeugen:
  • Wer kann Angaben zu den Tätern machen?
  • Wem sind die Fahrzeuge am Morgen des 20. Januar 2019 aufgefallen?
  • Wer kann Angaben über die Insassen machen?

Belohnung: Für Hinweise, die zur Festnahme der Täter führen, ist eine Belohnung von 5.000 Euro ausgesetzt.

Zuständig: Kripo Köln, Telefon: 0221 / 22 90

https://www.e110.de/raub-auf-zwei-ehepaare/
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Re: AKTENZEICHEN XY... UNGELÖST - Fälle & Links zu den Sendu

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17-Jährige ermordet?

"Cold Case" von 1980

(XY-Sendung vom 18. September 2019)

Die Leiche der 17-jährigen Auszubildenden Iris Schwarz aus Hamburg ist nie gefunden worden.

Trotzdem hat die Kripo keinen Zweifel an einem Tötungsdelikt. 39 Jahre nach der Tat werden Zeugen von damals erneut oder zum ersten Mal von der Mordkommission befragt. Und über XY werden neue Zeugen gesucht.

Iris Schwarz ist Auszubildende in einer Konditorei. Die junge Frau lebt seit 1. Februar 1980 in einem Ein-Zimmer-Appartement in der Lengerkestraße in Hamburg-Wandsbek. Zeitweise teilt sie es sich mit ihrem Vater, einem Monteur. Die Eltern sind geschieden. Zu ihrer Mutter hat sie keinen Kontakt mehr. Iris ist eine schüchterne junge Frau, die über persönlichste Dinge nur mit ihrer besten Freundin spricht.

Bild
Verschwunden: Iris Schwarz

Am Arbeitsplatz nicht angekommen
Frühmorgens fährt sie meistens mit dem Bus zu ihrem Ausbildungsplatz. Doch am Freitag, dem 29. Februar 1980, trifft sie dort nicht wie gewöhnlich um 6 Uhr ein. Ihr Chef macht sich Sorgen und ruft bei ihr zu Hause an. Iris‘ Vater behauptet, sie an diesem Morgen noch gesehen zu haben, als sie zum Bus ging. Seitdem fehlt von ihr jede Spur. Der Vater meldet seine Tochter am Nachmittag bei der Polizei als vermisst.

Zwei Tage vorher, an ihrem Geburtstag, hatte Iris von der Mutter ihrer Freundin eine Eintrittskarte für ein Konzert von Howard Carpendale am 5. März 1980 in der Musikhalle Hamburg geschenkt bekommen. Zu diesem Konzert ist Iris nicht erschienen.

Bild
Fundort der Kleidung

Kleidung gefunden
Am 6. März 1980 findet ein Arbeiter die Handtasche und Teile der Kleidung der Vermissten. Die Sachen liegen an einem Bahndamm und in einem Graben im Hamburger Gewerbegebiet Billbrook. Eine große Suchaktion der Polizei nach dem Mädchen bleibt erfolglos.

Beschreibung der Vermissten (zum Zeitpunkt des Verschwindens):
17 Jahre alt, 1,63 m groß, 50 bis 55 kg schwer, dunkelbraunes, schulterlanges Haar, braune Augen.

Fragen nach Zeugen:
  • Wer weiß, wo sich Iris Schwarz am Morgen des 29. Februar 1980 oder später aufgehalten hat?
  • Iris hat bis 1976 in Wilster, Kreis Steinburg, gewohnt. Ist sie dort nach dem 29. Februar 1980 gesehen worden?
  • Wer hat Beobachtungen am Fundort der Kleidung in der Liebigstraße in Hamburg gemacht?

Zuständig: Kripo Hamburg, Telefon: 040 / 42 86 50

https://www.e110.de/mord-an-17-jaehriger/
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Re: AKTENZEICHEN XY... UNGELÖST - Fälle & Links zu den Sendu

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Aktenzeichen XY... ungelöst vom 9. Oktober 2019

Im TV-Programm: ZDF, 09.10.2019, 20:15 - 21:45 Datum: 09.10.2019

Mord im Supermarkt
Der Betreiber eines Supermarkts kommt abends nicht von der Arbeit heim.
Besorgt fährt sein Sohn zum Geschäft. Dort macht er eine schlimme Entdeckung.
Schreck hoch zwei
Eine Frau ist allein zu Hause. In der Nacht wird bei ihr eingebrochen.
Zwei Wochen später hat sich die Frau von dem Schock erholt – doch dann passiert das Unfassbare.
Räuber mit Spray
Serienräuber brechen nachts in Wohnungen ein und überwältigen die Bewohner mit großer Brutalität.
Das Besondere: Sie haben stets Reinigungsmittel dabei, die sie reichlich einsetzen.
Dramatische Szenen
Zwei Räuber überfallen ein Juweliergeschäft und überwältigen die Verkäuferinnen.
Alles scheint nach Plan zu laufen. Doch dann betreten Kunden das Geschäft.
Der XY-Preis 2019
Einem Autofahrer fällt ein Fahrzeug auf, das außerhalb der Ortschaft parkt.
Plötzlich sieht der Mann, dass sich in dem Auto ein junges Mädchen befindet. Und es ist nicht allein.
https://www.zdf.de/gesellschaft/aktenze ... 9-100.html
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Re: AKTENZEICHEN XY... UNGELÖST - Fälle & Links zu den Sendu

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Überfälle auf Hausbewohner

Räuber versprühen Reinigungsmittel


(XY-Sendung vom 9. Oktober 2019)

Eine Bande von Serienräubern treibt im Landkreis Osnabrück ihr Unwesen. Die Täter brechen nachts in Häuser ein und überwältigen die Bewohner mit großer Brutalität.

Das Besondere: Sie versprühen Reinigungsmittel über ihre Opfer, offenbar um Spuren zu verwischen.

Bisher werden ihnen drei Überfälle zugeordnet, verübt innerhalb von acht Tagen im Umkreis von wenigen Kilometern. Bei der Bande handelt es sich um mindestens vier Männer, die erhebliche kriminelle Erfahrung haben dürften. Sie gehen völlig skrupellos vor.

Tatorte: Rehden und Holdorf
Die Serie beginnt am 15. Juli 2018 in Rehden bei Osnabrück: Frühmorgens brechen zwei vermummte Täter in ein Wohnhaus ein, fesseln die Bewohner und durchsuchen stundenlang alle Räume nach Beute. Eines der Opfer muss später im Krankenhaus behandelt werden.

Bild
Tatorte im Bereich Osnabrück

Bald darauf – am Samstag, 21. Juli 2018 – kommt es zu einer ähnlichen Tat in Holdorf bei Os­nabrück. Diesmal dringen drei maskierte Männer in ein Wohnhaus ein und überraschen die Hausbewohner im Schlaf. Die Opfer, ein Mann und eine Frau, werden mit Schlägen traktiert und gefesselt. Sie können sich später selbst befreien. Ein Nachbar ruft die Polizei.

Tatort: Alfhausen
Ein Tag danach, am Sonntag, 22. Juli 2018, überfallen mindestens drei maskierte Täter ein schlafendes Ehepaar. Der 66 Jahre alte Mann wird später mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. Die Täter entkommen mit Schmuck und Bargeld.

Bild
Phantombilder zweier Gesuchter

Täterbeschreibungen:
Zwei der Täter werden mit Phantombildern gesucht:
1. Täter: 28 bis 30 Jahre alt, etwa 1,65 m groß, sportlich-kräftige Statur, braunes Haar, Drei-Tage-Bart.
2. Täter: Anfang 30, etwa 1,80 m groß, sportliche Figur, breite Schultern, muskulös.
Bekleidet waren beide Täter mit Jeanshose, Sportschuhen und dunklen Kapuzenshirts.

Geraubte Gegenstände:

Schirmmütze;
Schlüsselanhänger;
Jagdbogen, Hersteller „Hoyt“, Modell „Ultra MAG XT 2000“.

Bild
Beutestücke: Jagdbogen und Schlüsselanhänger

Belohnung: Für Hinweise, die zur Ergreifung der Täter führen, ist eine Belohnung von 10.000 Euro ausgesetzt.

Zuständig: Kripo Osnabrück , Tel: 0541 / 327 61 16

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Re: AKTENZEICHEN XY... UNGELÖST - Fälle & Links zu den Sendu

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Doppelter Schock

56-Jährige wird zweimal Opfer


(XY-Sendung vom 9. Oktober 2019)

Eine Frau ist allein zu Hause in Oberhausen. In der Nacht wird bei ihr eingebrochen. Zwei Wochen später: Die 56-Jährige hat sich gerade von dem Schock erholt, da passiert etwas Unglaubliches.

Ein Wohngebiet im Süden Oberhausens. Hier wohnt eine 56-Jährige gemeinsam mit ihrem Lebensgefährten in einem Einfamilienhaus. Mitte Oktober 2018 muss der Partner für drei Wochen ins Krankenhaus. Für diese Zeit zieht die 56-Jährige vom gemeinsamen Schlafzimmer ins Wohnzimmer auf die Couch.

Täter im Haus, Opfer schläft auf Couch
Am Abend des 21. Oktober 2018 löscht sie alle Lichter im Haus. Nur noch der Fernseher ist eingeschaltet. Die Frau schläft auf dem provisorischen Bett vor dem Fernseher ein. Ihr sechs Monate alter Jack-Russell-Terrier macht es sich neben seinem Frauchen bequem.

Gegen 1.45 Uhr wird die 56-Jährige von ihrem Hund geweckt: Der junge Hund bellt und lässt sich kaum beruhigen. Schließlich steht die Hausbesitzerin auf und sieht nach, was ihn aufgeschreckt hat. Im Schlafzimmer bemerkt sie, dass eine Geldkassette mit einigen tausend Euro fehlt. Außerdem steht die Haustür offen. Obwohl der Schock über diesen Einbruch tief sitzt, möchte die 56-Jährige weiterhin in ihrem Haus wohnen.

Bild
Der Tatort liegt mitten in einem Wohngebiet.

Opfer wird von drei Männern überrascht
Zwei Wochen später: Die Frau hat den Einbruch inzwischen einigermaßen verarbeitet. Am Samstag, 3. November 2018, legt sie sich wieder zum Schlafen auf die Couch. Der Fernseher läuft, ihr Hund liegt neben dem Sofa. Gegen 3.30 Uhr wird sie abermals vom Bellen ihres Terriers geweckt.

Die 56-Jährige möchte nachsehen, warum der Hund bellt – und läuft drei Männern in die Arme. Einer davon bedroht sie mit einem Messer. Die Täter fordern Geld, doch nach dem vorangegangenen Einbruch verwahrt die 56-Jährige kein Bargeld mehr im Haus. Die Täter machen dennoch etwas Beute: Schmuck. Dann ergreifen sie die Flucht.

Täterbeschreibungen:
zwischen 20 und 25 Jahre alt, 1,75 bis 1,85 m groß, kurze, dunkle Haare, dunkel gekleidet.
Einer der Täter soll eine graue Stoffhose getragen haben.

Bild
Beute: Kette mit „Engelsrufer“ (l.), Herz-Kette (o. m.), Kreuz-Anhänger (u. r.), Ring (u. m.), Auffälliger Anhänger (u. r.)

Geraubte Gegenstände:

Schmuck: hochwertiger Goldschmuck mit Edelsteinen, Kette „Engelsrufer“, zwei Goldringe, Modeschmuck;
Fahrzeugbrief eines roten „Mini“, Kennzeichen OB – BG 15.
  • Fragen nach Zeugen:
  • Wer hat am Sonntag, 4.November 2018, zwischen 3 und 4 Uhr nachts einen oder mehrere verdächtige Personen im Bereich der Schlansteinstraße in Oberhausen bemerkt oder dort sonstige ungewöhnliche Beobachtungen gemacht?
  • Wer kann Hinweise auf die Identität oder den Aufenthaltsort der Täter geben?
  • Wem oder wo wurde der Engelsrufer (möglicherweise in Kombination mit anderem Schmuck) angeboten?
Belohnung: Für Hinweise, die zur Ermittlung und Ergreifung der Täter vom 4. November 2019 führen, ist eine Belohnung von 1.000 Euro ausgesetzt.

Zuständig: Kripo Oberhausen, Telefon: 0208 / 826 46 31

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Re: AKTENZEICHEN XY... UNGELÖST - Fälle & Links zu den Sendu

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Bankkarte erbeutet

Diebe beim Geldabheben fotografiert


(XY-Sendung vom 9. Oktober 2019)

An einem Parkautomaten in Frankfurt am Main schlagen sie zu:

Mehrere Trickdiebe sorgen für ein heilloses Durcheinander, um ihr Opfer abzulenken. Dann bestehlen sie es. Am Ende entsteht ein Schaden von mehreren tausend Euro.

Bild
Die Kripo Frankfurt / Main sucht diese beiden Männer.

Im November 2017 hilft ein 83-jähriger Mann aus Frankfurt am Main einer Fremden an einem Parkautomaten, die Geldmünzen verloren hat. Plötzlich kommen drei weitere Personen – zwei Männer und eine Frau – dazu. In dem Durcheinander, das dann entsteht, wird dem Frankfurter die EC-Karte geklaut. Die dazugehörige Pin – so vermutet die Polizei – haben die Trickdiebe kurz zuvor beim Geldabheben ausgespäht.

Mehrere tausend Euro Schaden
In den darauffolgenden Tagen wird mit dieser gestohlenen EC-Karte acht Mal Geld vom Konto des 83-Jährigen abgehoben – in Frankfurt und Karlsruhe. Unter anderem filmen Überwachungskameras einer Bankfiliale am Europlatz in Karlsruhe zwei unbekannte Männer beim Geldabheben. Diese Fotos sind heute wichtige Ansatzpunkte für die Polizei.

Bild
Wer kennt diesen Mann?

Täterbeschreibungen:

Der kleinere der beiden Männer: 25 bis 35 Jahre alt, 1,60 bis 1,70 m groß, kurze, schwarze Haare mit Geheimratsecken, an den Seiten kurz rasiert. Kleidung: schwarze Lederjacke mit schwarzem Fellkragen, dunkelblaue Jeans, dunkelblaue Turnschuhe mit heller Sohle und bunten Streifen.

Bild
Der zweite Gesuchte ist etwa 30 bis 40 Jahre alt.

Der zweite Mann: 30 bis 40 Jahre alt, 1,65 bis 1,75 m groß, kurze, schwarze Haare, an den Seiten und hinten kurz rasiert. Kleidung: schwarze Jacke, Blue-Jeans, dunkelblaue Turnschuhe mit weißer Sohle.
  • Fragen nach Zeugen:
  • Wer kennt die Männer auf den Bildern der Überwachungskamera?
  • Wer kann sagen, wo sie sich aufhalten?
Zuständig: Kripo Frankfurt/Main, Tel: 069 / 755 524 99

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Juwelierladen überfallen

Verkäuferinnen beim Frühstück überrascht


(XY-Sendung vom 9. Oktober 2019)

Was mit einem kleinen Frühstück beginnt, endet in einem traumatischen Erlebnis.

Die Inhaberin eines Juweliergeschäfts in Siegburg und ihre Tochter werden Opfer brutaler Räuber.

Montag, 28. Januar 2019. In einem kleinen Juweliergeschäft in der Innenstadt von Siegburg nehmen die Betreiberin und ihre Tochter ein spätes Frühstück im Aufenthaltsraum ein. Dort steht auch der Tresor. Kurz vor 11 Uhr betreten zwei maskierte Männer den Laden. Sie bedrohen die beiden Frauen mit einer Pistole. Einer der Täter schlägt der Mutter auf den Kopf. Dann zwingt er sie, den Tresor zu öffnen. Die Täter erbeuten Bargeld und Schmuck.

Brenzlige Situation
Während des Überfalls betreten drei Kunden den Laden. Da sich Täter und Opfer aber nicht im Verkaufsraum befinden, bekommen die Kunden nichts von dem Überfall mit. Sie wundern sich, dass niemand anwesend zu sein scheint. Einer von ihnen geht zur Tür des Aufenthaltsraums, hinter der die Täter lauern.

Doch die Tür zu öffnen, traut er sich nicht. Schließlich gehen die drei Kunden wieder. Nachdem sie den Laden verlassen haben, gehen die Täter in den Verkaufsraum. Dort rauben sie weiteren Schmuck aus den Vitrinen. Kurz nach 11 Uhr verlassen Sie den Laden wieder.

Bild
Bilder des ersten Tatverdächtigen aus der Überwachungskamera.

Täterbeschreibungen:
Einer der Täter war Mitte 20, schlank, ca. 1,80 m groß, dunkelblonde Haare. Er sprach Deutsch mit rollendem „R“, eventuell stammt er aus Osteuropa. Kleidung: bordeauxrote oder lilafarbene Winterjacke mit Kapuze und Applikationen an den Schultern, blaue Jeans, dunkle, stiefelartige Schnürschuhe mit heller Sohle und dunkelgelben Schnürsenkeln, weiße Handschuhe. Der Mann roch deutlich nach Alkohol.

Bild
Bilder des zweiten Tatverdächtigen aus der Überwachungskamera.

Sein Komplize: Mitte 20, ca. 1,80 m groß, schlank, dunkelblonde Haare, schütterer Bartwuchs, schmales Gesicht. Kleidung: dunkelblaue Softshell-Jacke mit hellem Reißverschluss, graue Hose, dunkelgraue, stiefelartige Schnürschuhe, weiße Handschuhe.
  • Fragen nach Zeugen:
  • Wo sind nach der Tat größere Mengen Goldschmuck, vor allem Ringe und Ketten, unter merkwürdigen Umständen zum Kauf angeboten worden?
  • Die Räuber könnten nach der Tat aufgefallen sein, weil sie plötzlich über viel Geld verfügten. Wer kann entsprechende Angaben machen?
  • Die Kunden, die während des Überfalls den Laden betreten haben und sich wunderten, dass niemand da ist, konnten bisher nicht ermittelt werden: ein junger Mann, der alleine da war, ein Mann und eine Frau, beide 40 bis 50 Jahre alt, die zusammen gehörten. Alle drei Kunden haben vermutlich türkische Wurzeln.
Zuständig: Kripo Siegburg, Telefon: 02241 / 5 41 41 41

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Re: AKTENZEICHEN XY... UNGELÖST - Fälle & Links zu den Sendu

Ungelesener Beitrag von talida »

Mord im Supermarkt

Räuber tötet Ladeninhaber

(XY-Sendung vom 9. Oktober 2019)

Im November 2006 wird in Mitwitz der Betreiber eines Supermarkts brutal ermordet. Bis heute versucht die Kripo, dem Täter auf die Spur zu kommen.

Das Mordopfer ist Norbert Ottinger, damals 61 Jahre alt. Am 13. November 2006 ist er ab 19.30 Uhr allein im Supermarkt. Seine Frau und sein Sohn, die ebenfalls in dem Betrieb arbeiten, haben das Geschäft bereits verlassen.

Wie kommt der Täter in den Supermarkt?
Irgendwann danach betritt der Täter das Geschäft. Kommt er durch die Tür, die wegen eines Defekts öfter mal nicht ins Schloss fällt? Hat ihn das Opfer selbst hineingelassen? Das ist bis heute nicht geklärt.

Bild
Das Opfer: Norbert Ottinger

Im Büro wird Norbert Ottinger mit einem Softballschläger, der sich zum Schutz vor Überfällen im Geschäft befindet, von hinten niedergeschlagen. Er verliert das Bewusstsein. Der Täter geht zum Tresor in einen anderen Raum und wird davon überrascht, dass Norbert Ottinger wieder zu sich kommt.

Tatwaffen: Softballschläger und Messer
Der Täter greift ein zweites Mal zum Softballschläger und schlägt mehrmals zu, bis der Ladeninhaber erneut das Bewusstsein verliert. Doch noch bevor der Täter mit der Beute verschwinden kann, kommt das Opfer wieder zu sich. Nun kommt es zum dritten Aufeinandertreffen und zu einem tödlichen Gewaltexzess.

Der Täter schlägt immer wieder mit dem Softballschläger zu und sticht mit mehreren Messern aus der Küche des Supermarkts auf Norbert Ottinger ein. Mehrere Klingen brechen durch die Wucht der Stiche ab.

Sohn findet leblosen Vater
Am späten Abend fährt Norbert Ottingers Sohn zum Supermarkt, weil er sich Sorgen macht. Gegen 23.45 Uhr findet er seinen Vater tot im Tresorraum. Der Täter hat mehrere Kasseneinsätze, Bargeld und auch den Softballschläger mitgenommen.

Bild
Beute: Kasseneinsatz und Softballschläger (Vergleichsbild)
  • Geraubte Gegenstände
  • 5 Kasseneinsätze, grau, auf denen jeweils handschriftlich die Namen der Kassiererinnen vermerkt waren;
  • ein Softballschläger, orangefarben, schwarzer Griff, Aufschrift „Big Orange“.
  • Fragen nach Zeugen:
  • Wer hat die geraubten Gegenstände gefunden?
  • Wer hat am fraglichen Abend am Tatort Beobachtungen gemacht, die mit dem Verbrechen in Zusammenhang stehen können?
  • Möglicherweise gibt es Mitwisser, vielleicht hat der Täter in seinem Bekanntenkreis Andeutungen über die Tat gemacht oder sich jemandem offenbart. Ebenso denkbar ist, dass er nach der Tat eine Wesensveränderung durchgemacht hat, weil ihn das Verbrechen belastet.
Bild
Luftbild des Tatorts in Mitwitz.

Belohnung: Für Hinweise, die zur Aufklärung des Mordes an Norbert Ottinger führen, ist eine Belohnung von 10.000 Euro ausgesetzt.

Zuständig: Kripo Coburg, Telefon: 09561 / 645 640

https://www.e110.de/mord-an-norbert-ottinger/
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Re: AKTENZEICHEN XY... UNGELÖST - Fälle & Links zu den Sendu

Ungelesener Beitrag von talida »

Aktenzeichen XY... ungelöst vom 13. November 2019

Gefährliche Begegnung
Ein Pärchen ist nachts auf dem Heimweg. Plötzlich nähern sich zwei junge Männer, die zunächst nett und freundlich erscheinen. Doch sie sind bewaffnet und führen nichts Gutes im Schilde.
Zwei Mordopfer – ein Täter?
Binnen sieben Monaten werden zwei junge Frauen getötet. Die Fälle weisen erschreckende Parallelen auf – und beide Opfer lebten vor ihrer Ermordung in Todesangst
.
Attacke auf dem Heimweg
Ein Mann macht sich abends mit dem Auto auf den Weg nach Hause. Er fährt unter einer Brücke durch, als es plötzlich knallt und die Windschutzscheibe zersplittert. Was ist passiert?
Gefesselt, geknebelt, beraubt
Im Flur eines Hauses wird ein Mann von zwei Räubern überrascht. Sie fesseln und knebeln ihn. Schnell wird klar, worauf sie es abgesehen haben: den Tresor im Wohnzimmer.
Der XY-Preis 2019
Ein syrischer Flüchtling ist auf dem Weg zum Eingliederungskurs, als er auf dramatische Szenen aufmerksam wird: Ein Mann sticht auf eine Frau ein. Der 37-Jährige eilt zu Hilfe.
https://www.zdf.de/gesellschaft/aktenze ... 9-100.html
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Re: AKTENZEICHEN XY... UNGELÖST - Fälle & Links zu den Sendu

Ungelesener Beitrag von talida »

Auf der Flucht

Kripo sucht zwei Ausbrecher


(XY-Sendung vom 13. November 2019)

In der Nacht zum 23. September 2019 rufen zwei Insassen des Bezirksklinikums Günzburg die diensthabende Pflegekraft zu einer so genannten Medikamentenschleuse. Es ist nur ein Vorwand – die beiden Männer planen einen Ausbruch.

Alexander Günter ist wegen Raubüberfällen verurteilt und inhaftiert, sein Komplize Ruslan-Oleksandr Tsopa wegen Bandendiebstahls. Da beide suchtkrank sind, werden sie in der Klinik der Forensischen Psychiatrie im Maßregelvollzug behandelt. Ihre Verlegung in ein reguläres Gefängnis stand unmittelbar bevor – sicherlich das Motiv für den Ausbruch.

Pflegerin als Geisel
Als die Pflegekraft zur Medikamentenschleuse kommt, geht alles blitzschnell. Die beiden Häftlinge bedrohen die Frau mit einer selbstgebauten Stichwaffe und nehmen sie als Geisel. Dann führen sie sie zur Sicherheitsschleuse am Eingang. Als der Pförtner sieht, dass es die Männer ernst meinen, öffnet er die Tür. Die Häftlinge fliehen und lassen die Pflegerin unverletzt zurück.

Offenbar gehen Günter und Tsopa nach dem Ausbruch getrennte Wege. Nach Erkenntnissen der Polizei hält sich Alexander Günter am 29. September 2019 in Schwäbisch Gmünd auf, dann verliert sich seine Spur. Oleksandr Tsopa flüchtet in die Schweiz. Sein letztes Lebenszeichen stammt vom 4. Oktober 2019.

Bild
Auf der Flucht: Alexander Günter (o.) und Ruslan-Oleksandr Tsopa (u.)

Personenbeschreibungen:

Alexander Günter ist deutsch-russischer Staatsangehöriger, 28 Jahre alt, etwa 1,70 m groß, von normaler Statur, hellbraune Haare. Bei seiner Flucht trug er eine weiße Sportjacke und eine weiße Hose mit drei roten Streifen an der Seite.

Ruslan-Oleksandr Tsopa ist ukrainischer Staatsangehöriger, 23 Jahre alt, etwa 1,75 m groß, schlank, kurze, dunkle Haare. Er trug dunkle Kleidung.

Fragen nach Zeugen:

Wer hat die beiden auf der Flucht gesehen?

Wer weiß, wo sie sich heute aufhalten?

Zuständig: Kripo Neu-Ulm, Telefon: 0731 / 80 13 201

https://www.e110.de/auf-der-flucht-2/
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