Der Link von Agatha Christie:
https://www.mainpost.de/regional/main-s ... 8,10161744 enthält einen
Bericht, aus dem folgender Auszug ist:
"Angebot an Zeugen
Manfred Wirth ist sich fast sicher, dass jemand oder auch mehrere im Umfeld etwas wissen, was die Ermittlungen weiter bringen könnte. Er weiß, dass sich manche Leute scheuen, mit der Polizei zu reden, deswegen macht er möglichen Zeugen das Angebot, sich an ihn zu wenden, Tel. (0 93 64) 81 53 00.
"Wir wollen der Familie helfen und auf diese Weise Bewegung in den Fall, Licht ins Dunkel bringen", sagt Wirth. "Das ist im weitesten Sinn auch eine Unterstützung für die Familie; ihr wäre geholfen, wenn feststünde: Es war so oder es war so.""
Wenn ich mich richtig erinnere, ist im Fall Katrin Konert ein völlig anonymes Telefon eingerichtet worden.
Hier im Fall Brigitte Volkert ist das offenbar nicht der Fall.
Ich mache mir Gedanken, warum man annimmt, dass "mehrere im Umfeld etwas wissen, was die Ermittlungen weiter bringen könnte", wie es im Artikel heißt. So wird es auch sein. Aber warum sagen diese Leute nichts?
Handelt es sich vielleicht um eine Person, mit der viele im Ort ein Vertrauensverhältnis haben und/oder auf diese Person in bestimmten Lebenslagen angewiesen sind und daher ein Tabuthema ist?