VERMISSTENFALL SCARLETT SALICE (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020

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Re: VERMISSTENFALL SCARLETT SALICE (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020

von Gast » Samstag, 06. Dezember 2025, 17:48:11

Vllt hat er sich mit Schwarzwald TV geeinigt und die strittigen Passagen bereinigt.
Es läuft wieder
https://www.youtube.com/watch?v=gO7cveOf_b8

Re: VERMISSTENFALL SCARLETT SALICE (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020

von Agatha Christie » Samstag, 06. Dezember 2025, 09:49:18

Gast hat geschrieben: Samstag, 06. Dezember 2025, 04:43:01 Gute aktuelle allgemeine Zusammenfassung
Da das Video leider nicht mehr verfügbar ist, kannst du vielleicht kurz zusammenfassen, worum es ging?

Re: VERMISSTENFALL SCARLETT SALICE (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020

von Gast » Samstag, 06. Dezember 2025, 04:43:01

Gute aktuelle allgemeine Zusammenfassung

Re: VERMISSTENFALL SCARLETT SALICE (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020

von Daddy Cool » Donnerstag, 04. Dezember 2025, 20:57:37

Ich denke, Ihr Smartphone muß sich noch irgendwo in der Nähe Todtmoos befinden. Vielleicht kurz nach dem Parkplatz am Steinkreis. Irgendwo am Wegesrand wo die Straße nach Wehr beginnt.

Re: VERMISSTENFALL SCARLETT SALICE (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020

von Sabi » Mittwoch, 03. Dezember 2025, 09:36:16

Nach all diesen Infos Frage ich mich:
Könnte Scarlett dann doch im Kirchspielwald zu finden sein?

Re: VERMISSTENFALL SCARLETT SALICE (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020

von Gast » Montag, 01. Dezember 2025, 03:48:31

Linkliste von Schwarzwald TV um sich die Gegend anzuschauen
https://www.youtube.com/playlist?list=P ... 0AwMcQCzlQ

Re: VERMISSTENFALL SCARLETT SALICE (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020

von laeuferin » Montag, 24. November 2025, 23:00:57

z3001x hat geschrieben: Montag, 24. November 2025, 01:59:50 Also ich zitiere hierin jetzt nur die Darstellungen von @Ulm (hoff ich verändere nichts aus der Erinnerung): Die Tasche ließ der Mann zurück, weil er gestört wurde bzw. sich gestört fühlte bei der Tatausführung, die außerhalb des Autos an einem Waldrand stattfand. Entweder kam da wirklich jemand mit Hund vorbei oder er hat es angenommen und ist dann vermutlich "übereilt", hastig geflüchtet, mit dem Opfer ins Auto zurück und weggefahren. Und dabei hat er die Tasche samt Inhalt liegen gelassen. An der Stelle blieb sie dann liegen, über 2 Monate, bis sie anhand der genauen Orts-Beschreibung resp. Angabe geborgen wurde.

Nachtrag: Die Utensilien in der Tasche waren durchaus welche, wie man sie erwarten würde, bei einem Vergewaltiger, der sein Opfer bedrohen und festhalten will. Und auch keine biologischen Spuren hinterlassen will. Aber keine persönlichen Sachen. Auch kein anderen Sachen, die keinen Bezug zu der Tatausführung haben würden. Was genau, kann man nat nicht hier ausbreiten. Das sind eig eh schon zuviele Details.
Letzter Punkt Utensilien: das ist krass.

Re: VERMISSTENFALL SCARLETT SALICE (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020

von z3001x » Montag, 24. November 2025, 01:59:50

laeuferin hat geschrieben: Montag, 24. November 2025, 00:24:45 Verstehe ich richtig: die Tasche lag also im Bereich des Tatortes im Wald?
Er nahm diese aus dem Auto mit , weil darin Utensilien waren ZB für Fesselung oder wieso?
Die traumatisierte Freundin konnte den Tatort nicht wiederfinden, da sie es nicht schaffte psychisch.?
Also ich zitiere hierin jetzt nur die Darstellungen von @Ulm (hoff ich verändere nichts aus der Erinnerung): Die Tasche ließ der Mann zurück, weil er gestört wurde bzw. sich gestört fühlte bei der Tatausführung, die außerhalb des Autos an einem Waldrand stattfand. Entweder kam da wirklich jemand mit Hund vorbei oder er hat es angenommen und ist dann vermutlich "übereilt", hastig geflüchtet, mit dem Opfer ins Auto zurück und weggefahren. Und dabei hat er die Tasche samt Inhalt liegen gelassen. An der Stelle blieb sie dann liegen, über 2 Monate, bis sie anhand der genauen Orts-Beschreibung resp. Angabe geborgen wurde.

Nachtrag: Die Utensilien in der Tasche waren durchaus welche, wie man sie erwarten würde, bei einem Vergewaltiger, der sein Opfer bedrohen und festhalten will. Und auch keine biologischen Spuren hinterlassen will. Aber keine persönlichen Sachen. Auch kein anderen Sachen, die keinen Bezug zu der Tatausführung haben würden. Was genau, kann man nat nicht hier ausbreiten. Das sind eig eh schon zuviele Details.

Re: VERMISSTENFALL SCARLETT SALICE (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020

von laeuferin » Montag, 24. November 2025, 00:24:45

Gast hat geschrieben: Sonntag, 23. November 2025, 04:59:13 @z3001x

Ja, verstehe ich sehr gut, dass unsere Anonymität da ein Problem darstellen könnte.

Aber logisch betrachtet, hätte man diesem Mann diese Vergewaltigung wohl sowieso nicht nachweisen können.
Meine Freundin hat keine Klamotten mehr von der Tat, hat er alles mitgenommen und wahrscheinlich auch entsorgt.
Diese Spuren fallen schon einmal weg. Faserspuren von der Kleidung gibt es wohl auch nicht am Autositz, da es Leder war, was sie getragen hat.
DNA-Spuren am Autositz - möglich - aber ich vermute, wer so darauf achtet, Spuren zu beseitigen, wird auch das Auto nach der Tat gereinigt haben.
Zumal die Spuren sowieso eher geringfügig gewesen sein dürften, da die Vergewaltigung dort nicht stattgefunden hat.
Keine Handydaten am Tattort, weder von meiner Freundin, noch von dem Mann, da dieser wohl sein Handy nicht dabei hatte.

Meine Freundin hat damals dem Mann aus Todesangst angeboten, ihm ihre Nummer zu geben, um weitere Treffen ausmachen zu können, da hat er gesagt, er hätte sein Handy nicht dabei.

Das einzige, was einen Tatnachweis erbringen könnte, wären DNA-Spuren an der "Tasche" oder an Gegenständen. Ich weiß leider nicht, welche Gegenstände da alle in der Tasche waren, aber wohl nichts, was eindeutig zurückverfolgbar wäre, wie ein Personalausweis oder Geldbörse mit Papieren.
Oder doch?

Aber wenn die Tasche zwei Monate unter Wasser gelegen hat, wird eine Spurensicherung auch da schwer.

Und ich weiß, am Ende wäre es wohl darauf hinausgelaufen, dass meine Freundin sich zig Befragungen unterziehen muss, inklusive Gutachten usw.
Und der Mann behauptet dann einfach salopp:
"Öhm ja, is passiert, war aber ein freiwilliges Schäferstündchen, beweist mir das Gegenteil."
Und wenn eben keine Zeugen da sind und es auch keine DNA-Beweise gibt, dann wäre der Mann auch aus Mangel an Beweisen freigesprochen worden.

Dann ist meine Freundin retraumatisiert, der Mann frei & ohne Strafe und meine Freundin muss dann vor der Rache dieses Typen Angst haben.

Und im Endeffekt macht es mich auch etwas wütend, dass die Polizei darauf besteht, unsere Identität festzustellen, um diesem Hinweis zu Scarlett überhaupt nachzugehen.
Ich habe der Staatsanwaltschaft angeboten, einen UMFASSENDEN Fragebogen per Mail zu beantworten, ist nichts gekommen.

Die haben das Kennzeichen und einen Hinweis auf einen Tattort im Fall Scarlett.
Da hätten die ja ganz einfach ein paar Dinge in die Wege leiten können, unabhängig von unserer "Anonymität".

》 Hausdurchsuchung bei dem Typen, um zu schauen, ob dort Gegenstände von Scarlett oder die beschriebene Kleidung von meiner Freundin aufzufinden ist.

》Auto beschlagnahmen und spurentechnisch untersuchen.

》 "Schluchten" im Schwarzwald absuchen, um die sterblichen Überreste von Scarlett aufzufinden.

Usw.

Aber ich denke nicht, dass die Polizei da überhaupt irgendwas in die Richtung getan hat.




Ich weiß, der Tatablauf ist wohl ziemlich 'speziell', aber solche Typen denken nicht normal.
Und ja, es ist richtig, ich hätte Iven nie kontaktiert, wenn die Staatsanwaltschaft mir einfach ein kleines Statement gegeben hätte, ob man diese Tasche bergen wird oder nicht.
Meine erste Kontaktaufnahme war glaube ich am 14.06.24 an die Staatsanwaltschaft und erst Ende Juni an Iven, weil ich dieses Forum bei der Recherche zu Scarlett gefunden habe.



Ja, ich meinte meine damaligen Aussagen an Iven.
Die dürfen weitergegeben werden, wenn sich eine Anlaufstelle ergeben würde, die über diese Begebenheit berichten möchte.

PS:
Die Polizei hat ja im Verdacht gehabt, dass womöglich ihr diese Hinweise erfunden habt, um mehr 'Traffic' für dieses Forum zu erzeugen.
Könnt ihr gerne die Postings hier zuschicken, dann sehen die nämlich, dass es nicht der Fall ist.
Vielleicht wird ja dann noch mal draufgeschaut.

Und übrigens - kein Ding, ich bleibe gerne am Ball, da mich diese Sache genauso wie euch wurmt und ich hoffe, dass bald rauskommt, was mit Scarlett passiert ist.
Verstehe ich richtig: die Tasche lag also im Bereich des Tatortes im Wald?
Er nahm diese aus dem Auto mit , weil darin Utensilien waren ZB für Fesselung oder wieso?
Die traumatisierte Freundin konnte den Tatort nicht wiederfinden, da sie es nicht schaffte psychisch.?

Wenn schwer Traumatisierte mit etwas nicht umgehen können, so ist es Druck von außen. Das bringt sie zurück in die Opferrolle und sie fühlen sich erneut ausgeliefert.

Ich verstehe daher ihr Nicht Handeln und auch deine Rücksichtnahme!

Re: VERMISSTENFALL SCARLETT SALICE (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020

von laeuferin » Montag, 24. November 2025, 00:06:05

Arcangel hat geschrieben: Sonntag, 23. November 2025, 20:49:50 @laeuferin





Ich danke dir ebenfalls für deine Informationen.
Der Herr von Schwarzwald TV meinte in einem seiner Videos, ich glaube ca 7Monate alt, das ein Zeuge Scarlett auf
dem Golf oder Minigolfplatz in Wehr gesehen haben will am 10.09.2020 und das diese Z-Aussage aktenkundig wäre.

Auch wenn sie da aufgrund der Handydatenauswertung nicht gewesen sein kann, zumindest gehe ich weiterhin ersteinmal davon aus.

Hattest du etwas gehört oder gelesen von dieser Sichtung in Wehr?
Ja irgendwer hatte über diese angebliche Sichtung geschrieben, evtl im anderen Forum?

Habe das aber gleich verworfen, da wäre sie definitiv in die Wehrer Funkzelle eingeloggt worden. Und später wieder in die Todtmooser richtig?

Re: VERMISSTENFALL SCARLETT SALICE (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020

von Arcangel » Sonntag, 23. November 2025, 20:49:50

@laeuferin

Sichtung:
Ich habe nur mit Erstaunen neulich von der Sichtung an der Infotafel gelesen. Die war mir ganz neu. Ein Autofahrer soll sie aus dem fahrenden Auto heraus dort gesehen haben.
Aktenkundig - vermutlich, es hieß in dem Zusammenhang ,dass es mehrere Sichtungen gab auf der Strecke. Aber frag mich nicht, ob ich das im anderen Forum oder in den Kommentaren bei BFS las, vermute in ersterem. Sonst hätte ich's gleich verworfen.

Ich danke dir ebenfalls für deine Informationen.
Der Herr von Schwarzwald TV meinte in einem seiner Videos, ich glaube ca 7Monate alt, das ein Zeuge Scarlett auf
dem Golf oder Minigolfplatz in Wehr gesehen haben will am 10.09.2020 und das diese Z-Aussage aktenkundig wäre.

Auch wenn sie da aufgrund der Handydatenauswertung nicht gewesen sein kann, zumindest gehe ich weiterhin ersteinmal davon aus.

Hattest du etwas gehört oder gelesen von dieser Sichtung in Wehr?

Re: VERMISSTENFALL SCARLETT SALICE (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020

von Jolu65 » Sonntag, 23. November 2025, 19:18:44

Warum nicht ?
Aber alles ist nur hypothetisch und wenig konkret...

Re: VERMISSTENFALL SCARLETT SALICE (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020

von Gast » Sonntag, 23. November 2025, 14:35:40

Da hamer doch die alte Meldung
Freiburg (ots)

Bereits am Mittwoch, 11.08.2021, gegen 12.55 Uhr, stieg eine 33-jährige Frau an der Bushaltestelle im Bereich des Kurparks in Lenzkirch in einen schwarzen Pkw eines bislang unbekannten Mannes ein, welcher sich dort schon im Vorfeld aufgehalten hatte und ihr anbot, sie von Lenzkirch nach Schluchsee zu fahren, da sie den entsprechenden Bus verpasst hatte.

Noch während der Fahrt nach Schluchsee wurde der Mann der Frau gegenüber übergriffig und fasste Ihr mehrfach unsittlich und gegen ihren Willen an ihren Brustbereich. Als der Fahrer seine Fahrgeschwindigkeit verlangsamte und einen Waldweg ansteuerte, sprang die 33-Jährige verängstigt aus dem fahrenden Fahrzeug und verletzte sich hierbei leicht.

Der Unbekannte flüchtete daraufhin mit seinem Fahrzeug in unbekannte Richtung.

Die Geschädigte setzte daraufhin ihren Weg zu Fuß nach Fischbach fort. Dort traf sie nach rund 5 Minuten ein und offenbarte sich einer Passantin.

Die Kriminalpolizei Freiburg (Tel.: 0761-882-2880) hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht dringend nach Zeugen, die Hinweise zum gesuchten Fahrzeug oder dem unbekannten Mann geben können.

Er wird wie folgt beschrieben:

- ca. 40 - 45 Jahre alt
- ca. 170cm - 175cm groß
- muskulöse, kräftige Statur
- helle Hautfarbe
- deutsche Sprache ohne Akzent
- weißes T-Shirt mit Logo auf der linken Seite
- schwarze Shorts
- schwarzer Pkw
Medienrückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Freiburg
Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit
Bissierstraße 1 - 79114 Freiburg
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/110970/4993637

Re: VERMISSTENFALL SCARLETT SALICE (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020

von Jolu65 » Sonntag, 23. November 2025, 08:18:50

@Ulm
Herzlichen Dank für die Information.

Wenn man das nun weiß, dann hätte ein Täter manipulative Eigenschaften eine Frau in sein Auto zu locken. Im konkreten Fall würde ich nicht annehmen, dass ein Täter im Kreis der Wanderbekanntschaften zu suchen wäre. Dann wäre das ein Zufallstäter- und dann könnte ich mir Folgendes vorstellen:
SS hatte sich vorgenommen direkt nach der Wanderung zu ihrer Freundin zu fahren. Sie war relativ spät dran, um mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu ihrem in Stühlingen geparkten Auto zu gelangen. Sie trifft auf einen Mann mit Auto auf dem Parkplatz an der Wehrabrücke und nun ist denkbar, dass der ihr anbot sie nach Stühlingen zu fahren......

Re: VERMISSTENFALL SCARLETT SALICE (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020

von Gast » Sonntag, 23. November 2025, 04:59:13

@z3001x

Ja, verstehe ich sehr gut, dass unsere Anonymität da ein Problem darstellen könnte.

Aber logisch betrachtet, hätte man diesem Mann diese Vergewaltigung wohl sowieso nicht nachweisen können.
Meine Freundin hat keine Klamotten mehr von der Tat, hat er alles mitgenommen und wahrscheinlich auch entsorgt.
Diese Spuren fallen schon einmal weg. Faserspuren von der Kleidung gibt es wohl auch nicht am Autositz, da es Leder war, was sie getragen hat.
DNA-Spuren am Autositz - möglich - aber ich vermute, wer so darauf achtet, Spuren zu beseitigen, wird auch das Auto nach der Tat gereinigt haben.
Zumal die Spuren sowieso eher geringfügig gewesen sein dürften, da die Vergewaltigung dort nicht stattgefunden hat.
Keine Handydaten am Tattort, weder von meiner Freundin, noch von dem Mann, da dieser wohl sein Handy nicht dabei hatte.

Meine Freundin hat damals dem Mann aus Todesangst angeboten, ihm ihre Nummer zu geben, um weitere Treffen ausmachen zu können, da hat er gesagt, er hätte sein Handy nicht dabei.

Das einzige, was einen Tatnachweis erbringen könnte, wären DNA-Spuren an der "Tasche" oder an Gegenständen. Ich weiß leider nicht, welche Gegenstände da alle in der Tasche waren, aber wohl nichts, was eindeutig zurückverfolgbar wäre, wie ein Personalausweis oder Geldbörse mit Papieren.
Oder doch?

Aber wenn die Tasche zwei Monate unter Wasser gelegen hat, wird eine Spurensicherung auch da schwer.

Und ich weiß, am Ende wäre es wohl darauf hinausgelaufen, dass meine Freundin sich zig Befragungen unterziehen muss, inklusive Gutachten usw.
Und der Mann behauptet dann einfach salopp:
"Öhm ja, is passiert, war aber ein freiwilliges Schäferstündchen, beweist mir das Gegenteil."
Und wenn eben keine Zeugen da sind und es auch keine DNA-Beweise gibt, dann wäre der Mann auch aus Mangel an Beweisen freigesprochen worden.

Dann ist meine Freundin retraumatisiert, der Mann frei & ohne Strafe und meine Freundin muss dann vor der Rache dieses Typen Angst haben.

Und im Endeffekt macht es mich auch etwas wütend, dass die Polizei darauf besteht, unsere Identität festzustellen, um diesem Hinweis zu Scarlett überhaupt nachzugehen.
Ich habe der Staatsanwaltschaft angeboten, einen UMFASSENDEN Fragebogen per Mail zu beantworten, ist nichts gekommen.

Die haben das Kennzeichen und einen Hinweis auf einen Tattort im Fall Scarlett.
Da hätten die ja ganz einfach ein paar Dinge in die Wege leiten können, unabhängig von unserer "Anonymität".

》 Hausdurchsuchung bei dem Typen, um zu schauen, ob dort Gegenstände von Scarlett oder die beschriebene Kleidung von meiner Freundin aufzufinden ist.

》Auto beschlagnahmen und spurentechnisch untersuchen.

》 "Schluchten" im Schwarzwald absuchen, um die sterblichen Überreste von Scarlett aufzufinden.

Usw.

Aber ich denke nicht, dass die Polizei da überhaupt irgendwas in die Richtung getan hat.

z3001x hat geschrieben: Sonntag, 23. November 2025, 01:44:40 Allerdings konnte ich mir am Ende kein Motiv vorstellen, warum du so eine Sache fingieren solltest - insbesondere das Präparieren und Ablegen der "Tasche" in der Natur 10 Wochen vor Kontaktaufnahme. Unser Forum kam ja nur durch Zufall mit ins Spiel. Hätte die Polizei/StA gleich reagiert - die hattest du ja vor uns kontaktiert, wenn ich das richtig in Erinnerung habe - hättest du Iven vermutlich nicht kontaktiert.
Ich weiß, der Tatablauf ist wohl ziemlich 'speziell', aber solche Typen denken nicht normal.
Und ja, es ist richtig, ich hätte Iven nie kontaktiert, wenn die Staatsanwaltschaft mir einfach ein kleines Statement gegeben hätte, ob man diese Tasche bergen wird oder nicht.
Meine erste Kontaktaufnahme war glaube ich am 14.06.24 an die Staatsanwaltschaft und erst Ende Juni an Iven, weil ich dieses Forum bei der Recherche zu Scarlett gefunden habe.
Aber diese Mailadresse ist doch deaktiviert, oder?
Ja, ich meinte meine damaligen Aussagen an Iven.
Die dürfen weitergegeben werden, wenn sich eine Anlaufstelle ergeben würde, die über diese Begebenheit berichten möchte.

PS:
Die Polizei hat ja im Verdacht gehabt, dass womöglich ihr diese Hinweise erfunden habt, um mehr 'Traffic' für dieses Forum zu erzeugen.
Könnt ihr gerne die Postings hier zuschicken, dann sehen die nämlich, dass es nicht der Fall ist.
Vielleicht wird ja dann noch mal draufgeschaut.

Und übrigens - kein Ding, ich bleibe gerne am Ball, da mich diese Sache genauso wie euch wurmt und ich hoffe, dass bald rauskommt, was mit Scarlett passiert ist.

Re: VERMISSTENFALL SCARLETT SALICE (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020

von z3001x » Sonntag, 23. November 2025, 01:44:40

Ulm hat geschrieben: Samstag, 22. November 2025, 21:53:04Ich persönlich würde sehr gerne namentlich eine Aussage machen, aber meine Freundin will es partout nicht. Sie sagt, wir hätten alle Infos an die Polizei weitergegeben, mehr wäre bei einer Vermehmung auch nicht rausgekommen. Und ihr ist mittlerweile egal, ob der Täter für die Vergewaltigung bestraft wird, sie möchte nur, dass man Scarlett ihr Schicksal womöglich aufklären kann.
@Ulm
Danke nochmal dass du dich wieder gemeldet hast und am Ball bleibst, vll kommt ja doch noch was ins Rollen ...
Also man kann dein bzw. euer Handeln sehr gut verstehen. Es ist sicher ein schwieriger Spagat, die beiden Intentionen zu vereinbaren.
Auch nachvollziehbar und alternativlos, dass das Wohl und die Sicherheit deiner Freundin an oberster Stelle stehen. Die kannst du natürlich nicht aufs Spiel setzen.
Was die Polizeiarbeit angeht und den Wunsch nach Aufklärung und Strafverfolgung, beider Verbrechen, und auch was den Aspekt angeht, dass da ein gefährlicher Typ, der offenbar überregional aktiv ist, möglicherweise weitere solche Taten begeht, das sind natürlich gleichermaßen sehr wichtige Zielsetzungen. Ganz nüchtern betrachtet, sag ich jetzt einfach mal so direkt, ist euer Inkognito-Status, aber wohl schon ein Problem. Bitte nicht falsch verstehen. Das soll keine psychologische Manipulation sein und wie gesagt verstehen kann ich das mehr als gut, dass deine Freundin nicht aussagen möchte und dass du sie dabei schützt und unterstützt und dein Wort hältst. Nobelst.
Ohne den Namen der "Geschädigten" ist halt möglicherweise keine Strafverfolgung möglich (Vermutung, bin auch kein Jurist, wie @lauferin sagte: Wo kein Kläger)
Auch Zeugenaussage sind zumindest nicht gerichtsverwertbar, wenn man nicht weiß, wer der Zeuge ist.
Darüber hinaus können die Ermittler eben vieles nicht einschätzen, was sie sonst anhand der Person und im Gespräch festmachen. Also Zeugen werden ja üblicherweise eingeschätzt, bzgl. der Qualität (im Sinne von faktischer Exaktheit, aber auch von Glaubwürdigkeit). Das muss, solange ihr anonym agiert, eben entfallen.
Und auch würden die Ermittler dir bzw. euch Fragen stellen, an die du und ich nicht denken, aber sie schon, weil sie eben schon Jahrzehnte Erfahrung haben und wissen, was hilfreich sein kann. Wenn man Fragen stellt, erinnert mancher oder manche sich ja auch manchmal plötzlich wieder an etwas. Und oftmals können ganz kleine Dinge ja sehr signifikant sein.

Ich muss sagen, dass ich mich auch gefragt hatte, ob deine Darstellung stimmt - ich sage das jetzt mal einfach so offen, hoffe das kommt jetzt nicht falsch an, aber es jetzt ja keine alltägliche Erfahrung. Allerdings konnte ich mir am Ende kein Motiv vorstellen, warum du so eine Sache fingieren solltest - insbesondere das Präparieren und Ablegen der "Tasche" in der Natur 10 Wochen vor Kontaktaufnahme. Unser Forum kam ja nur durch Zufall mit ins Spiel. Hätte die Polizei/StA gleich reagiert - die hattest du ja vor uns kontaktiert, wenn ich das richtig in Erinnerung habe - hättest du Iven vermutlich nicht kontaktiert. Dann wäre der Vorfall und alles nicht publik geworden. D.h irgendeine krasse Geschichte zu erfinden, um Hobbydetektive ein bisschen zu foppen, kann es nicht sein. Und die Kriminalpolizei foppen zu wollen - das wäre schon arg töricht oder gewagt, bis selbstschädigend. Daher geh ich davon aus, dass das zutrifft, was du sagst, also dass das echt stattgefunden hat. Und das macht es echt ziemlich brisant. Eigentlich kann das so nicht bleiben, dass da der Verdacht im Raum steht, dass es bei Scarlett einen Täter gibt, den man ermitteln könnte. Aber das geschieht nicht.
Hinzukommt, dass wenn alles stimmt, die Person ziemlich gefährlich ist und er vermutlich erneute eine solche Tat begehen wird, oder sogar schon hat. Wenn er in den letzten fünf Jahren mind. zweimal so ein Delikt beging, möglicherweise häufiger und auch weil es beim letzten Mal partiell schiefging, dann wird er möglicherweise schon wieder zugeschlagen haben, oder er wird es demnächst.
Ulm hat geschrieben: Mittwoch, 19. November 2025, 22:27:28 Sollte sich da eine passende Adresse ergeben, dürfte man der Person auch meine damaligen E-Mails übergeben werden.
Aber diese Mailadresse ist doch deaktiviert, oder?

Ich hoffe jedenfalls, dass sich in der "Sache" noch was bewegt ...
Das macht einen leicht unruhig, dass so ein wichtiger Hinweis auf eine ermittelbare Person nicht richtig verfolgt wird und in der Schublade Staub fängt, bildlich gesprochen. Kennt man aus anderen Fällen (Kampusch, Georgine krüger): Hinwiese auf den Täter gab es schon Jahre vorher, aber ...
Das kann es echt nicht sein.

Re: VERMISSTENFALL SCARLETT SALICE (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020

von laeuferin » Samstag, 22. November 2025, 23:10:02

Ulm hat geschrieben: Samstag, 22. November 2025, 21:53:04 @Jolu65

Die Kontaktaufnahme hat rein zufällig stattgefunden. Meine Freundin wurde in der Nähe von einem Bahnhof von einem Mann angesprochen, der ihr angeboten hat, sie nachhause zu fahren. Das sie an dem Tag unbequeme Schuhe getragen hat und der Mann auch nicht gefährlich auf sie gewirkt hat, ist sie zu ihm ins Auto gestiegen.



Danke für dein Mitgefühl.
Nein, weder die Polizei, noch die Ermittler aus diesem Forum kennen unsere Identität.
Das musste ich meiner Freundin hoch und heilig versprechen, dass ich da aufpasse.
Die Kontaktaufnahmen an die Staatsanwaltschaft und an Iven, wurden von einem Mail-Konto aus gesendet.
Diese Konto habe ich per Torbrowser erstellt und mittlerweile auch gelöscht.
Jedenfalls stand die Polizei weder 2024/2025 vor meiner oder der Türe meiner Freundin.
Ich denke deshalb, man konnte da nichts zurückverfolgen.

Ich persönlich würde sehr gerne namentlich eine Aussage machen, aber meine Freundin will es partout nicht. Sie sagt, wir hätten alle Infos an die Polizei weitergegeben, mehr wäre bei einer Vermehmung auch nicht rausgekommen. Und ihr ist mittlerweile egal, ob der Täter für die Vergewaltigung bestraft wird, sie möchte nur, dass man Scarlett ihr Schicksal womöglich aufklären kann.
Due Anonymität könnte der Grund sein, weshalb nicht weiter ermittelt wird.
Wo kein Kläger...

Re: VERMISSTENFALL SCARLETT SALICE (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020

von Ulm » Samstag, 22. November 2025, 21:53:04

@Jolu65

Die Kontaktaufnahme hat rein zufällig stattgefunden. Meine Freundin wurde in der Nähe von einem Bahnhof von einem Mann angesprochen, der ihr angeboten hat, sie nachhause zu fahren. Das sie an dem Tag unbequeme Schuhe getragen hat und der Mann auch nicht gefährlich auf sie gewirkt hat, ist sie zu ihm ins Auto gestiegen.
laeuferin hat geschrieben: Donnerstag, 20. November 2025, 00:44:06 @ulm
Zunächst einmal mein Mitgefühl mit dir und deiner Freundin. Als Betroffene weiß ich, was es heißt, mit einem schweren Trauma zu leben.
Ich hoffe, deine Freundin hat sich in therapeutische Hände begeben.
Verstehe ich richtig, die Infos an die Polizei erfolgten über Dritte ( Mitglieder Forum) mit Wahrung eurer Anonymitaet?

Eine Entführung mit Vergewaltigung ist ein Offizialdelikt, verstehe nicht, wieso die Polizei in eurem Fall nicht tätig geworden ist.
Von sich aus ohne Zutun ( Anzeige) deiner Freundin. Es besteht ja Wiederholungsgefahr auch.
Danke für dein Mitgefühl.
Nein, weder die Polizei, noch die Ermittler aus diesem Forum kennen unsere Identität.
Das musste ich meiner Freundin hoch und heilig versprechen, dass ich da aufpasse.
Die Kontaktaufnahmen an die Staatsanwaltschaft und an Iven, wurden von einem Mail-Konto aus gesendet.
Diese Konto habe ich per Torbrowser erstellt und mittlerweile auch gelöscht.
Jedenfalls stand die Polizei weder 2024/2025 vor meiner oder der Türe meiner Freundin.
Ich denke deshalb, man konnte da nichts zurückverfolgen.

Ich persönlich würde sehr gerne namentlich eine Aussage machen, aber meine Freundin will es partout nicht. Sie sagt, wir hätten alle Infos an die Polizei weitergegeben, mehr wäre bei einer Vermehmung auch nicht rausgekommen. Und ihr ist mittlerweile egal, ob der Täter für die Vergewaltigung bestraft wird, sie möchte nur, dass man Scarlett ihr Schicksal womöglich aufklären kann.

Re: VERMISSTENFALL SCARLETT SALICE (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020

von Jolu65 » Samstag, 22. November 2025, 09:03:51

Noch einmal @ Gast:
Es gibt Berichte, dass SS tatsächlich direkt im Anschluss an die Wanderung zu ihrer Freundin fahren wollte, es gibt aber auch Berichte, dass sie noch eine Nacht im Zelt verbringen wollte. Tatsächlich erachte ich dies als völlig nebensächlich.

Es geht m.E. darum zu ergründen, ob sie
- ihre Wanderung von Todtmoos oder dem Parkplatz im Wehratal vielleicht nicht fortsetzen konnte - beisielsweise aufgrund eines medizinisch Problems
- ob sie vielleicht vor irgendetwas Angst hatte (sie soll bedrückt geklungen haben, als sie mit ihrem Freund telefonierte)
- ob sie in ein Auto eingestiegen ist
- ob sie vielleicht einen etwaigen Täter vorher kennengelernt hatte
Nun haben wir die Schilderung von @Ulm, in der es um eine konkrete Zeugenaussage geht. Dann müsste man davon ausgehen, dass SS verschleppt worden ist und dann in eine Schlucht gestoßen wurde. Diese Schlucht oder der Abhang muss ja nicht im Schwarzwald liegen. Könnte auch die Schweiz, die Vogesen und ein ganz anderer des Schwarzwaldes sein- oder auch überall sonst.
Ich gehe einmal davon aus, dass die Freundin von @Ulm den Täter vorher nicht kennengelernt hatte. Wenn auch bei SS ein Zufallstäter in Frage kommt, dann würde ich den Tatort eher im Wehratal sehen, wenn auch Todtmoos auch in Frage käme, wenn ein Vorwand gut genug war, sie dort in ein Auto zu locken.
@Ulm
Kann man etwas Vorwand erfahren, mit den Deine/ Ihre Freundin in das Auto gelockt wurde ?

Re: VERMISSTENFALL SCARLETT SALICE (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020

von laeuferin » Freitag, 21. November 2025, 23:36:20

Arcangel hat geschrieben: Freitag, 21. November 2025, 11:10:17 @Laeuferin





Leider weiß ich nicht, was der Landwirt-Zeuge tatsächlich ausgesagt hatte, da kann ich nicht weiterhelfen.
Das mit dem Zeugen an dieser Infotafel, ist diese Zeugensichtung Aktenkundig?
Danke für deine Aufklaerung bez. Handy. Leuchtet ein!
Sichtung:
Ich habe nur mit Erstaunen neulich von der Sichtung an der Infotafel gelesen. Die war mir ganz neu. Ein Autofahrer soll sie aus dem fahrenden Auto heraus dort gesehen haben.
Aktenkundig - vermutlich, es hieß in dem Zusammenhang ,dass es mehrere Sichtungen gab auf der Strecke. Aber frag mich nicht, ob ich das im anderen Forum oder in den Kommentaren bei BFS las, vermute in ersterem. Sonst hätte ich's gleich verworfen.

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