MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

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Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

von Gastleser » Samstag, 13. Dezember 2025, 15:21:58

Kalle hat geschrieben: Samstag, 13. Dezember 2025, 15:00:57 PS: Das kann Taktik sein. Petermann meinte mal, dass es bei Indizienketten die Gefahr gibt, dass diese sich um frühe Gegentatsachen (ggf. auch unbewusst) “herum” konstruieren. Sprich es werden gezielt Sachverhalte verfolgt die da nicht im Konflikt stehen. Das ist ein systemisches Problem der Verteidigung die nicht selbst ermittelt.
Kalle hat den Punkt gefunden!
Bin ebenfalls Kalles Meinung, dass die Verteidigung gut ist.

Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

von Gast » Samstag, 13. Dezember 2025, 15:20:15

Kalle hat geschrieben: Samstag, 13. Dezember 2025, 14:43:46 ;)

Wenn es ein “betonhartes” Alibi gäbe, wäre sie nicht in U-Haft. Oft können sich Alibis für die Verteidigung erst noch ergeben, wenn die Aktenlage die Eingrenzung eines Tatzeitraumes und/oder eines Tatortes so präzise beschreibt, dass z. b. die Angaben des TV in den Gesprächen dem RA reif für eine “Gegentatsache” werden.

Ein Beispiel: …war die z.B. Handynutzung vom TV im Eiskeller Fall. Diese wurde entlastend erst spät von der Verteidigung in den Prozess eingebracht. Hier ging es buchstäblich um wenige Minuten. Der Vorwurf eines Vergewaltigungsversuches (Mordmerkmal, niedr. Beweggrund) musste seitens der StA ôrtlich wie zeitlich eng ermittelt dargelegt werden, was im Widerspruch zu der dem TV verfügbaren Zeit bis zu seinem Alibi stand. Bei Alibis geht es manchmal zum geringste Details aus der Forensik.

Mein Fazit über Ohm ist bis jetzt dass G es nicht schlecht erwischt hat. Er weiß was er tut. Problematisch bleibt ein potentieller Interessenkonflikt seiner kommunalen politischen Rolle, wie hier schon mal angesprochen. Aber zeigt zumindest dass er kampfbereit ist. Das ist schonmal 200% mehr als das beschämende Pflichtverteidigergeklüngel im Eiskeller Fall in meinem Bundesland.
Ohms Gründe für eine Freilassung wurden bei der Haftprüfung nicht gehört. Analog zum Eiskeller-Fall Gemauschel und Absprachen zwischen
Gericht und StA. Wie Turmfalke vorhersagte: Entscheidungshoheit liegt beim Gericht.

Die Frage wäre, über welche gesicherten Kenntnisse die Ermittler verfügen, dass man die TV anhand dessen mittels der Frage nach einem Alibi festnageln könnte. Kurz: Wie ist die Tat genau abgelaufen, wann und wo? Kann die MoKo das nicht zweifelsfrei darlegen, wird die Luft dünn.
Und das nicht für Gina H. Denn im Verfahren wird man mehr liefern müssen als ein Feuerfoto oder Zeugen, die sich "benutzt gefühlt haben".

Mehr als ne Mittäterschaft, Strafvereitelung oder Anstiftung sehe ich gerade nicht.
Bin aber auch nicht im Ermittlerteam.

Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

von weaselW » Samstag, 13. Dezember 2025, 15:15:44

GästinF hat geschrieben: Samstag, 13. Dezember 2025, 14:51:55 Mir ist es nicht bekannt, weil ich mir solche Sachen nicht anschaue- wozu auch?
Dass es einmal so war, heißt ja auch nicht, dass das die Regel ist und man davon ausgehen kann.
Aber man kann natürlich jeden Einwand herunterspielen, wenn man mit der aktuellen Situation ganz zufrieden ist.

Liebe GästinF,

ich hatte auf den Beitrag von Kalle geantwortet.
Ich habe weder behauptet noch erwartet, dass jeder diesen Fall kennt. Bitte fühle dich doch nicht persönlich damit angesprochen. Es war halt groß in den Nachrichten. Das Video dazu wurde verpixelt, als der Täter zustach.
Zudem schrieb ich in keinster Weise davon, dass dies die Regel ist, sondern das auch diese Möglichkeit bestehte. Viele gehen immer sofort von Stichen ins Herz aus, was schwer umzusetzen sein soll und mit Schreien verbunden ist. Daraufhin fiel mir diese Tat ein, lautlos, ohne Schreie.
Es ist ein Beispielfall. Andere Fälle werden doch öfter mal erwähnt und verglichen.
GästinF hat geschrieben: Samstag, 13. Dezember 2025, 14:51:55 Aber man kann natürlich jeden Einwand herunterspielen, wenn man mit der aktuellen Situation ganz zufrieden ist.
Diesen Satz finde ich anmaßend!
„Herunterspielen…ganz zufrieden…“
Weder noch treffen diese Behauptungen auf mich zu!

Ich bitte dich, solche Unterstellungen zu unterlassen!

Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

von Gastleser » Samstag, 13. Dezember 2025, 15:09:06

Kalle hat geschrieben: Samstag, 13. Dezember 2025, 13:51:01 Ein Diskussionspunkt war mal, ob es nicht einen Schrei hätte geben müssen, den die Arbeiter/Olaf hätten hören müssen. Die KI meinte, dass auch in 1 kn Luftlinien Entfernung dieser in sonst ruhiger Umgebung wahrnehmbar hätte sein können (ohne Berücksichtigung von adsorbtionen) . Wenn jedoch beim Steinesammeln Maschinengeräusch anliegt, kann man das eher ausschließen
Mit “Diskussionspunkt” ist diese von dir generierte KI Antwort gemeint?
Kalle hat geschrieben: Mittwoch, 10. Dezember 2025, 13:44:55 Transparenz Hinweis: KI ermittelt

Lautes Schreien / Trillerpfeife: 100 dB @1 m → ca. 40 dB @1 km
→ in ruhiger Umgebung noch gut hörbar.
Die Antwort der KI hat unerklärlicherweise viele Fehler, insbesondere wenn es um Psychoakustische Meßgrößen geht, nach DIN 45631 und ISO 532 B.

Photo mit 118dB im Alter der Person “Schreikanal
Aaaahhh! Schreit so laut ihr könnt …”
https://www.dlr.de/de/schoollab/standor ... ente/laerm

Schreie sind durch breite Modulationsfrequenzen charakterisiert, womit wieder die psychoakustische Wahrnehmung beeinflusst ist.
https://www.scinexx.de/news/medizin/sch ... ktioniert/

Falls ein schneller Schnitt in vertrauter Umgebung, vergleichbar mit einem für Minuten schmerzloses Ungeschick beim Tomatenschneiden, rechtzeitig vor kollabieren, einen Schrei ausgelöst hat.

Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

von Gast 75 » Samstag, 13. Dezember 2025, 15:07:48

Saveskin hat geschrieben: Samstag, 13. Dezember 2025, 12:16:23 Wenn zwei sich streiten freut sich der DRITTE. Ganz ehrlich, was soll das ewige hin und her? Sind in diesem Forum Erwachsene oder auch Kinder darunter? Inzwischen dürfte doch bekannt sein dass Yggdrasil ein Fan von Gina ist. Wenn keiner mehr auf die Beiträge von Yggdrasil reagiert, wird es auch mit der Zeit langweilig.
Ihr müsst mich nun ebenfalls angreifen, denn die TV halte ich noch nicht für SCHULDIG, in diesem Fall passen die Puzzle nicht alle zusammen. Auch ich finde das eine oder andere sehr merkwürdig, was natürlich nicht für die TV spricht. Wir kennen keinen einzigen Grund ihres Handelns, sind alles nur Spekulationen. Lt. Ohm soll es ja zur Tatzeit ein Alibi geben, dann gucken wir mal wie stichfest dieses sein soll.
Wird sicherlich nicht der Bürgermeister sein wie Yggdrasil in einem Beitrag erwähnte.
Da Yggdrasil ein Fan von Gina ist kann es doch gut möglich sein, dass sie aus sicherer Quelle weiß, dass ein Bürgermeister (muss nicht unbedingt der aus Güstrow sein) zum Tatzeitpunkt mit mit Gina zu Mittag aß.

Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

von Kalle » Samstag, 13. Dezember 2025, 15:00:57

Kalle hat geschrieben: Samstag, 13. Dezember 2025, 14:43:46 ;)

Wenn es ein “betonhartes” Alibi gäbe, wäre sie nicht in U-Haft. Oft können sich Alibis für die Verteidigung erst noch ergeben, wenn die Aktenlage die Eingrenzung eines Tatzeitraumes und/oder eines Tatortes so präzise beschreibt, dass z. b. die Angaben des TV in den Gesprächen dem RA reif für eine “Gegentatsache” werden.

Ein Beispiel: …war die z.B. Handynutzung vom TV im Eiskeller Fall. Diese wurde entlastend erst spät von der Verteidigung in den Prozess eingebracht. Hier ging es buchstäblich um wenige Minuten. Der Vorwurf eines Vergewaltigungsversuches (Mordmerkmal, niedr. Beweggrund) musste seitens der StA ôrtlich wie zeitlich eng ermittelt dargelegt werden, was im Widerspruch zu der dem TV verfügbaren Zeit bis zu seinem Alibi stand. Bei Alibis geht es manchmal zum geringste Details aus der Forensik.

Mein Fazit über Ohm ist bis jetzt dass G es nicht schlecht erwischt hat. Er weiß was er tut. Problematisch bleibt ein potentieller Interessenkonflikt seiner kommunalen politischen Rolle, wie hier schon mal angesprochen. Aber zeigt zumindest dass er kampfbereit ist. Das ist schonmal 200% mehr als das beschämende Pflichtverteidigergeklüngel im Eiskeller Fall in meinem Bundesland.
PS: Das kann Taktik sein. Petermann meinte mal, dass es bei Indizienketten die Gefahr gibt, dass diese sich um frühe Gegentatsachen (ggf. auch unbewusst) “herum” konstruieren. Sprich es werden gezielt Sachverhalte verfolgt die da nicht im Konflikt stehen. Das ist ein systemisches Problem der Verteidigung die nicht selbst ermittelt.

Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

von MeTa » Samstag, 13. Dezember 2025, 14:59:59

Kalle hat geschrieben: Samstag, 13. Dezember 2025, 13:33:59 Beantworte meinen Vorhalt, oder lass es (wie bisher bei jedem immer). Du leitest aus ihrem SM Post “bin in Behandlung” DEINE Diagnose ab. Das ist eine Schlussfolgerung.
Das sehe ich auch so, diese sogenannte Diagnosse ist nichts anderes als eine Ferndiagnose!
Yggdrasil hat geschrieben: Freitag, 28. November 2025, 19:17:41 Ich habe lange überlegt, ob ich einen Beitrag hier verfasse.

Mich interessiert der Fall sehr, da mir das Instagram-Profil von Gina "bekannt" war, wie sicher vielen anderen Menschen ebenfalls.

Dass Gina die "emotional instabile Persönlichkeitsstörung vom Borderline-Typ" (BPS) hat dürfte mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit angenommen werden können, auch aufgrund ihrer eigenen Beiträgen und Aussagen auf Social-Media.

Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

von GästinF » Samstag, 13. Dezember 2025, 14:51:55

weaselW hat geschrieben: Samstag, 13. Dezember 2025, 14:02:38 Wir wissen nicht, was dort für Gerätschaften noch im Einsatz waren. Aber meist ein Traktor mit Anhänger der nebenherfährt, worauf die Steine geschmissen werden. Das erzeugt natürlich laute Geräusche.

Zwecks Schreie: Ich habe mich an den Fall, im August dieses Jahres, in den USA erinnert, als eine ukrainische Frau in einem Zug durch einen Messerstich ermordet wurde. Das war überall in den Medien und das Video dazu dürfte vielen bekannt sein. Die arme Frau wurde durch einen Messerstich in den Hals getötet. Sie hat nicht geschrien, sondern ist relativ schnell bewusstlos geworden und dann leider verstorben. Absolut schrecklich!
Mir ist es nicht bekannt, weil ich mir solche Sachen nicht anschaue- wozu auch?
Dass es einmal so war, heißt ja auch nicht, dass das die Regel ist und man davon ausgehen kann.
Aber man kann natürlich jeden Einwand herunterspielen, wenn man mit der aktuellen Situation ganz zufrieden ist.

Fakt ist aber, dass es eine Menge Ungereimtheiten gibt und Dinge, die auffällig sind.
Ich bleibe dabei: Der Mörder, wenn er denn wirklich am Tümpel gemordet hat, hätte eigentlich am hellichten Tag nicht wirklich damit rechnen können, dass niemand was mitbekommt. Es sei denn vielleicht, derjenige verfügt über fundiertes Wissen, jemanden schnell und geräuscharm zu eliminieren.
Ansonsten war es einfach nur verdammtes Glück für ihn oder die Tat hat sich woanders ereignet. (Oder das Kind war betäubt).

Es ist natürlich auch möglich, dass es dem Täter egal war, ob es Zeugen gab, Hauptsache er kann die Tat durchführen. Es morden ja durchaus auch Leute auf offener Straße.

(Täter und er bezieht sich bei mir auf beiderlei Geschlecht).

Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

von Kalle » Samstag, 13. Dezember 2025, 14:43:46

;)
Gast hat geschrieben: Samstag, 13. Dezember 2025, 13:36:14 Fest steht (laut Ohm): Stand der Ermittlungen ist der, dass die Akten keine Indizien enthalten, die auf Ginas Täterschaft hindeuten.
Warum ihr Alibi gerade on hold ist, erklärt ihr Verteidiger nicht klar und deutlich. Nur kryptisches Zeug, Andeutungen, woraus keiner schlau wird.
https://www.blick.ch/ausland/an-diesem- ... 80559.html

Annahme
Ohm wartet ab, was die Ermittler an Karten abschließend auf den Tisch legen.
Hat er ein besseres Blatt, wonach das Taktieren gerade aussieht, wird er's offenlegen.
Wenn es ein “betonhartes” Alibi gäbe, wäre sie nicht in U-Haft. Oft können sich Alibis für die Verteidigung erst noch ergeben, wenn die Aktenlage die Eingrenzung eines Tatzeitraumes und/oder eines Tatortes so präzise beschreibt, dass z. b. die Angaben des TV in den Gesprächen dem RA reif für eine “Gegentatsache” werden.

Ein Beispiel: …war die z.B. Handynutzung vom TV im Eiskeller Fall. Diese wurde entlastend erst spät von der Verteidigung in den Prozess eingebracht. Hier ging es buchstäblich um wenige Minuten. Der Vorwurf eines Vergewaltigungsversuches (Mordmerkmal, niedr. Beweggrund) musste seitens der StA ôrtlich wie zeitlich eng ermittelt dargelegt werden, was im Widerspruch zu der dem TV verfügbaren Zeit bis zu seinem Alibi stand. Bei Alibis geht es manchmal zum geringste Details aus der Forensik.

Mein Fazit über Ohm ist bis jetzt dass G es nicht schlecht erwischt hat. Er weiß was er tut. Problematisch bleibt ein potentieller Interessenkonflikt seiner kommunalen politischen Rolle, wie hier schon mal angesprochen. Aber zeigt zumindest dass er kampfbereit ist. Das ist schonmal 200% mehr als das beschämende Pflichtverteidigergeklüngel im Eiskeller Fall in meinem Bundesland.

Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

von Joris25 » Samstag, 13. Dezember 2025, 14:43:24

Noch nicht lange her:
https://www.polizei.mvnet.de/Presse/Pre ... mitteilung

Weiß man darüber näheres? War das der Betrieb von J.K.?
Hat man die Einbrecher ausfindig machen können?

Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

von Kalle » Samstag, 13. Dezember 2025, 14:28:40

Gast hat geschrieben: Samstag, 13. Dezember 2025, 13:56:30 Sichtbarkeit auf einem Acker wäre ein weiterer Diskussionspunkt. Woher wusste man, dass keine Schaulustige auftauchen?
Und was hätte man dann mit denen gemacht, geblitzdingst?
Was meinst Du ? Sichtbarkeit der Tat?

Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

von weaselW » Samstag, 13. Dezember 2025, 14:18:58

GästinF hat geschrieben: Samstag, 13. Dezember 2025, 09:24:34 Es gibt halt ein paar Auffälligkeiten auf seinem Profil: das düstere Händebild, das Bild vom Wasser (sieht für mich nach einem Tümpel aus), das Herbstfeuer vom 10.10.
Hinzu kommen die Likes von RF.
Man kann auch Unbekannte liken.

Aber wir sind hier im Hobbyermittler Forum. Da macht man sich über alles Gedanken. ;)
Ach und die Flyer für das Herbstfeuer in Reimershagen wurden zu dem Zeitpunkt hier überall auf den Dörfern verteilt für die Schaukästen. Da ist nichts Auffälliges dran.
Da wird seit diesem Jahr von der Gemeinde Reimershagen einfach mehr Wert drauf gelegt. Die neue Gemeindevertretung hat es sich einfach zur Aufgabe gemacht, mehr Veranstaltungen stattfinden finden zu lassen und möchte, dass mehr Einheimische daran teilnehmen. Es soll einfach mehr Schwung reingebracht werden. In der Gemeinde Reimershagen war in der Vergangenheit oft tote Hose. Um so schöner, dass sich Menschen zusammengetan haben, die sehr engagiert sind.

Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

von weaselW » Samstag, 13. Dezember 2025, 14:09:49

GästinF hat geschrieben: Samstag, 13. Dezember 2025, 09:24:34 Es gibt halt ein paar Auffälligkeiten auf seinem Profil: das düstere Händebild, das Bild vom Wasser (sieht für mich nach einem Tümpel aus), das Herbstfeuer vom 10.10.
Hinzu kommen die Likes von RF.
Man kann auch Unbekannte liken.

Aber wir sind hier im Hobbyermittler Forum. Da macht man sich über alles Gedanken. ;)

Also Seebilder sind hier das normalste der Welt ;)
Wir leben in der mecklenburgischen Seenplatte. Hier kann man sich täglich nen anderen See zum Baden aussuchen, da man in wenigen Minuten vor Ort ist. Der „Strand“ am Reimershägener See ist direkt erreichbar, mit einer großen Wiese, Fußballplatz, Volleyballplatz, Parkplatz und eigenem Steg. Dieser See ist eher in die Länge gezogen und nicht so breit wie man sich sonst so Seen vorstellt. Man kann vom Badeufer aus direkt auf die gegenüberliegende, stark bewachsene Seite blicken.

Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

von weaselW » Samstag, 13. Dezember 2025, 14:02:38

Kalle hat geschrieben: Samstag, 13. Dezember 2025, 13:51:01 Ein Diskussionspunkt war mal, ob es nicht einen Schrei hätte geben müssen, den die Arbeiter/Olaf hätten hören müssen. Die KI meinte, dass auch in 1 kn Luftlinien Entfernung dieser in sonst ruhiger Umgebung wahrnehmbar hätte sein können (ohne Berücksichtigung von adsorbtionen) . Wenn jedoch beim Steinesammeln Maschinengeräusch anliegt, kann man das eher ausschließen
Wir wissen nicht, was dort für Gerätschaften noch im Einsatz waren. Aber meist ein Traktor mit Anhänger der nebenherfährt, worauf die Steine geschmissen werden. Das erzeugt natürlich laute Geräusche.

Zwecks Schreie: Ich habe mich an den Fall, im August dieses Jahres, in den USA erinnert, als eine ukrainische Frau in einem Zug durch einen Messerstich ermordet wurde. Das war überall in den Medien und das Video dazu dürfte vielen bekannt sein. Die arme Frau wurde durch einen Messerstich in den Hals getötet. Sie hat nicht geschrien, sondern ist relativ schnell bewusstlos geworden und dann leider verstorben. Absolut schrecklich!

Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

von Gast » Samstag, 13. Dezember 2025, 13:56:30

Kalle hat geschrieben: Samstag, 13. Dezember 2025, 13:51:01 Ein Diskussionspunkt war mal, ob es nicht einen Schrei hätte geben müssen, den die Arbeiter/Olaf hätten hören müssen. Die KI meinte, dass auch in 1 kn Luftlinien Entfernung dieser in sonst ruhiger Umgebung wahrnehmbar hätte sein können (ohne Berücksichtigung von adsorbtionen) . Wenn jedoch beim Steinesammeln Maschinengeräusch anliegt, kann man das eher ausschließen
Sichtbarkeit auf einem Acker wäre ein weiterer Diskussionspunkt. Woher wusste man, dass keine Schaulustige auftauchen?
Und was hätte man dann mit denen gemacht, geblitzdingst?

Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

von weaselW » Samstag, 13. Dezember 2025, 13:53:19

IsiW hat geschrieben: Samstag, 13. Dezember 2025, 09:36:15
@waeseIW
Diese Feuertonne, weißt du was dazu, dass sie diese häufiger in Gebrauch gehabt haben soll?

Sie hat stets und ständig Sachen auf ihrem Hof verbrannt, die Tonne war regelmäßig in Gebrauch.
Ist nichts Ungewöhnliches in M/V. Viele Grundstücksbesitzer haben eine eigene Feuertonne oder Feuerschale.

Nur ist es halt so - wenn man eine Kinderleiche findet, die zudem auch noch angezündet wurde, sie diese Finderin war, dadurch in den Fokus der Öffentlichkeit gerät und zwei Tage später die eigene Tonne für jeden sichtbar anzündet, dann hat es einfach einen faden Beigeschmack.
Dass die Leute sagen, das hätte man so kurz nach dieser Horrornachricht besser sein lassen sollen, kann ich voll und ganz nachvollziehen. Nicht nur im Hinblick darauf, dass dann natürlich gemunkelt wird, was ihr durchaus hätte bewusst sein müssen, sondern auch auf Rücksicht auf Fabians Familie. Sie hat aber bereits bei dem Interview schon keine Rücksicht auf die Familie genommen.

Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

von Kalle » Samstag, 13. Dezember 2025, 13:51:01

weaselW hat geschrieben: Samstag, 13. Dezember 2025, 13:40:07 Gerne, kein Problem. Ich kenne die überregionalen Unterschiede in der Landwirtschaft nicht. Die unterschiedlichen Bodenbeschaffenheiten spielen da zusätzlich eine Rolle. Hier oben sind die Böden sehr sandig.
Zudem haben sehr viele Menschen hier noch einen landwirtschaftlichen Hintergrund aus DDR-Zeiten. Viele Praktiken von damals wurden übernommen, da sie sich in der Vergangenheit bewährt haben. Auch ein Grund warum es noch genug Höfe gibt, die mit ihrer Technik von damals gerne noch arbeiten. Da wird Geld, Liebe und viel Handarbeit reingesteckt, damit die alte Technik nicht verfällt (Kulturgut).
Ein Diskussionspunkt war mal, ob es nicht einen Schrei hätte geben müssen, den die Arbeiter/Olaf hätten hören müssen. Die KI meinte, dass auch in 1 kn Luftlinien Entfernung dieser in sonst ruhiger Umgebung wahrnehmbar hätte sein können (ohne Berücksichtigung von adsorbtionen) . Wenn jedoch beim Steinesammeln Maschinengeräusch anliegt, kann man das eher ausschließen

Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

von weaselW » Samstag, 13. Dezember 2025, 13:40:07

Joris25 hat geschrieben: Samstag, 13. Dezember 2025, 07:56:08 -> Danke, sehr plausibler Grund. Ihr seid ja (leider) in einer sehr trockenen Region.



-> Sehr interessant - wusste ich nicht.

Scheinst dich gut in deiner Gegend auszukennen, danke!

PS: Bin aus Bayern und bei uns wird das Thema eher stiefmütterlich behandelt, deshalb meine Nachfragen.



——————————
Zuletzt geändert von ‪Sronson‬ am Samstag, 13.. Dezember 2025, 11:34 Uhr, insgesamt 2-mal geändert.
Grund: Zitatformat korrigiert


Gerne, kein Problem. Ich kenne die überregionalen Unterschiede in der Landwirtschaft nicht. Die unterschiedlichen Bodenbeschaffenheiten spielen da zusätzlich eine Rolle. Hier oben sind die Böden sehr sandig.
Zudem haben sehr viele Menschen hier noch einen landwirtschaftlichen Hintergrund aus DDR-Zeiten. Viele Praktiken von damals wurden übernommen, da sie sich in der Vergangenheit bewährt haben. Auch ein Grund warum es noch genug Höfe gibt, die mit ihrer Technik von damals gerne noch arbeiten. Da wird Geld, Liebe und viel Handarbeit reingesteckt, damit die alte Technik nicht verfällt (Kulturgut).

Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

von Gastleser » Samstag, 13. Dezember 2025, 13:38:42

Sronson hat geschrieben: Samstag, 13. Dezember 2025, 13:13:03 Und dieses Alibi wollte er nicht nutzen, um seine Mandantin vorzeitig aus der Haft zu holen?
Ja, in Verbindung mit Tümpeltouren und den soweit bekannten Zeugenaussagen, ist der § 112 “Voraussetzungen der Untersuchungshaft; Haftgründe “zu beachten
“….. das Verhalten des Beschuldigten den dringenden Verdacht begründet, er werde
a)
Beweismittel vernichten, verändern, beiseite schaffen, unterdrücken oder fälschen oder
b)
auf Mitbeschuldigte, Zeugen oder Sachverständige in unlauterer Weise einwirken oder
c)
andere zu solchem Verhalten veranlassen,
….”.
https://www.gesetze-im-internet.de/stpo/__112.html

Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

von Sronson » Samstag, 13. Dezember 2025, 13:37:59

Yggdrasil hat geschrieben: Samstag, 13. Dezember 2025, 13:12:18 bei der Trauerfeier für das Kind
„Das Kind“ heißt Fabian. Oder meinst du ein anderes Kind? Zu Fabians Trauerfeier war sie nämlich nicht anwesend.

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