MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

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Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

von Saveskin » Samstag, 13. Dezember 2025, 17:30:19

Sronson hat geschrieben: Samstag, 13. Dezember 2025, 17:18:16 Die meisten frühen, gut messbaren Anzeichen zur Bestimmung des Todeszeitpunkts, wie Körpertemperatur und Leichenstarre, sind etwa 36 Stunden nach Eintritt des Todes nicht mehr vorhanden.
Exakt

Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

von Saveskin » Samstag, 13. Dezember 2025, 17:28:41

Gast hat geschrieben: Samstag, 13. Dezember 2025, 17:02:34 Wichtige Ansätze von Nikas
Nicht so easy, auf die Schnelle auf ne Antwort zu stoßen, ob eine verbrannte Leiche einen genauen Todeszeitpunkt hergibt.
Wie die Rechtsmedizin sowas im Allgemeinen rausfindet, dazu hat Spiegel Wissenschaft mal einen Artikel zu rausgebracht:
In der Regel wird die Körpertemperatur herangezogen, um beim Auffinden einer Leiche festzustellen, wie viel Zeit
seit dem Tod vergangen ist. Das ist möglich, weil der Körper mit Eintritt des Todes langsam abkühlt.

https://www.spiegel.de/wissenschaft/med ... 7f2273b462

Von daher stellt sich die Frage, wie man sowas zweifelsfrei bei Fabian feststellen konnte und dann so genau, wenn an der
Körpertemperatur rumgepfuscht wurde mit Anzünden der Leiche?

Was anderes
Im Fall der Julia Hose wurde der Leichnam wie bei Fabian angezündet. Damit konnte man nicht mehr feststellen, ob es sich um ein Sexualdelikt gehandelt hat.
Thorsten V. soll das Kind sexuell missbraucht haben oder das wenigstens versucht haben; ob der Missbrauch vollzogen wurde, konnte bei der Obduktion nicht mehr festgestellt werden.
https://www.tagesspiegel.de/gesellschaf ... 44683.html

Wie wars in unserem Fall möglich A. den Todeszeitpunkt so genau einzugrenzen und B. ein Sexualdelikt auszuschließen?
Wir kennen nicht den Zustand der Leiche, man kann aber den in den Todeszeitpunkt in den ersten Tagen relativ gut eingrenzen. Bei Verbrennungen wird es deutlich schwieriger, deshalb könne ein Todeszeitpunkt in der Nacht von Donnerstag auf Freitag nicht ausgeschlossen werden. Ohne Verbrennungen könnte der Todeszeitpunkt auf 1-2 Stunden im Innenbereich bei gleichbleibender Zimmertemperatur bestimmt werden, im Außenbereich wegen der Temperaturunterschiede gibt es größere Abweichungen. Wenn jemand über mehrere Wochen im Freien lag und die Zersetzung begonnen hat, ist eine Stundenangabe nicht mehr möglich. Je länger jemand liegt, desto ungenauer wird es.

Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

von Sronson » Samstag, 13. Dezember 2025, 17:18:16

Gast hat geschrieben: Samstag, 13. Dezember 2025, 17:02:34 In der Regel wird die Körpertemperatur herangezogen, um beim Auffinden einer Leiche festzustellen, wie viel Zeit
seit dem Tod vergangen ist.
Die meisten frühen, gut messbaren Anzeichen zur Bestimmung des Todeszeitpunkts, wie Körpertemperatur und Leichenstarre, sind etwa 36 Stunden nach Eintritt des Todes nicht mehr vorhanden.

Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

von Kalle » Samstag, 13. Dezember 2025, 17:15:02

Gastleser hat geschrieben: Samstag, 13. Dezember 2025, 15:09:06 Mit “Diskussionspunkt” ist diese von dir generierte KI Antwort gemeint?
Nein, du musst ein paar Beiträge zurück verfolgen. Der Punkt war von jemanden aufgebracht. Ich hatte daraufhin die Stecke ausgemessen und Zweifel geäußert dass über eine Distanz von 1km das hörbar sei. Daraufhin habe ich die KI befragt, die zu einer gehensätzlichen Aussage zu meiner eigenen Einschätzung kam. Ich bin da neutral und eher skeptisch ob die Diskussion überhaupt relevant ist.

Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

von Gast » Samstag, 13. Dezember 2025, 17:02:34

Nikas hat geschrieben: Samstag, 13. Dezember 2025, 16:23:30 Bezüglich des Alibis der TV.
Wäre es denn nicht such möglich, dass aufgrund der Verbrennungen der Todeszeitpunkt nicht mehr so einfach festgestellt werden kann wie bei einem normalen Verwesungsvorgsng und Ohm evtl in Betracht zieht, dass Fabian gar nicht schon am Fr getötet wurde sondern evtl übers WE irgendwo festgehalten wurde?
Uns ist es nicht bekannt - den EB vermutlich schon - aber in unseren Augen ergibt sich ja der Tatzeitraum aus vermutlich letzter Handynutzung und Aufnahmezeit des Feuers.

Angenommen das Feuer am Tümpel war von irgendwelchen Jugendlichen die gezündelt haben (die sich jetzt auch nicht melden, weil Angst in den Fokus zu rücken) und Fabian wurde später (So auf Mo zB) genau dort mit Brandverletzungen abgelegt…
Dann könnte Ohms Strategie sein, dass der Todeszeitpunkt, welcher ja zw 11 und 14:58 am Fr liegen soll eben nicht am Fr war…und da seine Mandantin ja am WE nicht in der Gegend gewesen sein soll, hat sie evtl Zeugen für Sa und So…
Nur mal so als Idee…evtl gibt es da noch Gutachten die ausstehen, und einen anderen Tag als Todeszeitpunkt festlegen… od meint ihr das ist ausgeschlossen, eben weil auch auf der Trauerseite als Todestag schon der 10.10. steht….
War so ein Gedanke zu einem möglichen Alibi, was er derzeit noch nicht „präsentieren“ kann

Wichtige Ansätze von Nikas
Nicht so easy, auf die Schnelle auf ne Antwort zu stoßen, ob eine verbrannte Leiche einen genauen Todeszeitpunkt hergibt.
Wie die Rechtsmedizin sowas im Allgemeinen rausfindet, dazu hat Spiegel Wissenschaft mal einen Artikel zu rausgebracht:
In der Regel wird die Körpertemperatur herangezogen, um beim Auffinden einer Leiche festzustellen, wie viel Zeit
seit dem Tod vergangen ist. Das ist möglich, weil der Körper mit Eintritt des Todes langsam abkühlt.

https://www.spiegel.de/wissenschaft/med ... 7f2273b462

Von daher stellt sich die Frage, wie man sowas zweifelsfrei bei Fabian feststellen konnte und dann so genau, wenn an der
Körpertemperatur rumgepfuscht wurde mit Anzünden der Leiche?

Was anderes
Im Fall der Julia Hose wurde der Leichnam wie bei Fabian angezündet. Damit konnte man nicht mehr feststellen, ob es sich um ein Sexualdelikt gehandelt hat.
Thorsten V. soll das Kind sexuell missbraucht haben oder das wenigstens versucht haben; ob der Missbrauch vollzogen wurde, konnte bei der Obduktion nicht mehr festgestellt werden.
https://www.tagesspiegel.de/gesellschaf ... 44683.html

Wie wars in unserem Fall möglich A. den Todeszeitpunkt so genau einzugrenzen und B. ein Sexualdelikt auszuschließen?

Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

von Sronson » Samstag, 13. Dezember 2025, 17:01:08

Gast hat geschrieben: Samstag, 13. Dezember 2025, 13:36:14 Annahme
Ohm wartet ab, was die Ermittler an Karten abschließend auf den Tisch legen.
Hat er ein besseres Blatt, wonach das Taktieren gerade aussieht, wird er's offenlegen.
Kalle hat geschrieben: Samstag, 13. Dezember 2025, 14:43:46 Wenn es ein “betonhartes” Alibi gäbe, wäre sie nicht in U-Haft.
Ich hatte angenommen, dass Anwälte eine gesetzliche Pflicht haben, Ermittlungen zu beschleunigen oder Ressourcen zu schonen, indem sie ein Alibi früher offenlegen. Nach etwas Recherche ist jedoch klar, dass eine solche Pflicht nicht besteht. Ihre Hauptpflicht ist die Verteidigung des Mandanten.
GästinF hat geschrieben: Samstag, 13. Dezember 2025, 14:51:55 Mir ist es nicht bekannt, weil ich mir solche Sachen nicht anschaue- wozu auch?
Dass es einmal so war, heißt ja auch nicht, dass das die Regel ist und man davon ausgehen kann.
Aber man kann natürlich jeden Einwand herunterspielen, wenn man mit der aktuellen Situation ganz zufrieden ist.
Meiner Meinung nach kann man einen Fall nicht seriös bewerten, ohne dessen Details zu kennen. Den Fall Iryna Zarutska einfach pauschal als Gegenbeispiel abzulehnen, ist doch methodisch falsch. Messerattacken können sehr wohl lautlos stattfinden, vor allem wenn sie völlig unerwartet kommen.
Nikas hat geschrieben: Samstag, 13. Dezember 2025, 16:23:30 Bezüglich des Alibis der TV.
Wäre es denn nicht such möglich, dass aufgrund der Verbrennungen der Todeszeitpunkt nicht mehr so einfach festgestellt werden kann wie bei einem normalen Verwesungsvorgsng
Der Todeszeitpunkt lässt sich ohnehin nicht mehr auf die Stunde genau bestimmen, wenn der Leichnam erst einige Tage nach Eintritt des Todes von den Ermittlern aufgefunden wurde.
Nikas hat geschrieben: Samstag, 13. Dezember 2025, 16:23:30 Ohm evtl in Betracht zieht, dass Fabian gar nicht schon am Fr getötet wurde sondern evtl übers WE irgendwo festgehalten wurde
Also auf den Tag genau sollte eine Todeszeitpunktfeststellung auch trotz Verbrennungen möglich sein. Es wird ja nicht nur die Bewertung der Haut herangezogen, um den Zeitpunkt zu bestimmen.

Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

von -JohnDoe- » Samstag, 13. Dezember 2025, 16:46:21

@weaselW

was mich persönlich mal interessieren würde, wäre folgendes:

In der Region aus der du kommst und sich der traurige Mord an Fabian zugetragen hat, soll ja auch noch ein anderer und baugleicher Ranger, in der selben Farbe wie ihn auch Gina fährt, herumfahren bzw. der Halter dort sogar "ansässig" sein..

Ist dir dieses Fahrzeug ebenfalls bekannt, hast du selbiges evtl. auch schon mal -oder auch öfters- dort in eurer Region/Gegend herumfahren gesehen ?

Ich mein, es ist ja ein recht auffälliges Fahrzeug und sofern der Halter dieses anderen und baugleichen Fahrzeugs ebenfalls aus der Region kommt, dann müsste das doch u.U. eigentlich einem etwas größerem Bevölkerungsteil bekannt sein, oder ? Immerhin ist dort in eurer Gegend ja alles sehr ländlich, dünn besiedelt und mit überwiegend dörflichen Charakter. Da kennt doch eigentlich jeder, jeden um ein paar Ecken..

Und nur mal rein vorsorglich:
NEIN, ich möchte dieser Person keinerlei Tatbeteiligung andichten und bin auch nicht an irgendwelchen Namen interessiert, mir geht es bei meiner Frage um etwas anderes. ;)

Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

von MeTa » Samstag, 13. Dezember 2025, 16:43:51

Kalle hat geschrieben: Samstag, 13. Dezember 2025, 16:33:13 Nö. Das ist das was man landläufig mindestens als Weiher Teich oder See bezeichnet. M.E. kann man das Thema begraben. Und selbst wenns der Tümpel wär, und dann?
@Kobra6 ging es, glaube ich, darum, dass @GästinF versucht, den Zeugen Olaf L als unglaubwürdig darzustellen, ohne dafür eine wirkliche Grundlage zu haben.

Diese absurd anmutenden Argumente von GästinF erscheinen mir ebenfalls derart an den Haaren herbeigezogen, dass sie schon lächerlich wirken!

Hier auch so ein unsinniges Argument von @GästinF: er hat zu einem Feuer aufgerufen. Na und! Wenn man dort wohnt, teilt man es halt.
Dateianhänge
olaf2.jpg
olaf2.jpg (92.61 KiB) 217 mal betrachtet

Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

von Gast 75 » Samstag, 13. Dezember 2025, 16:39:32

Kobra6 hat geschrieben: Samstag, 13. Dezember 2025, 16:26:31 Mal im ernst? Sieht das nach einen Tümpel aus?
Das Bild hat für mich hat dieses Bild nichts mit dem Tümpel zu tun. Der Himmel ist da eher relevant.

Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

von Kalle » Samstag, 13. Dezember 2025, 16:33:13

Kobra6 hat geschrieben: Samstag, 13. Dezember 2025, 16:26:31 Mal im ernst? Sieht das nach einen Tümpel aus?
Nö. Das ist das was man landläufig mindestens als Weiher Teich oder See bezeichnet. M.E. kann man das Thema begraben. Und selbst wenns der Tümpel wär, und dann?

Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

von Juve » Samstag, 13. Dezember 2025, 16:32:56

Nikas hat geschrieben: Samstag, 13. Dezember 2025, 16:23:30 Bezüglich des Alibis der TV.
Wäre es denn nicht such möglich, dass aufgrund der Verbrennungen der Todeszeitpunkt nicht mehr so einfach festgestellt werden kann wie bei einem normalen Verwesungsvorgsng und Ohm evtl in Betracht zieht, dass Fabian gar nicht schon am Fr getötet wurde sondern evtl übers WE irgendwo festgehalten wurde?
Uns ist es nicht bekannt - den EB vermutlich schon - aber in unseren Augen ergibt sich ja der Tatzeitraum aus vermutlich letzter Handynutzung und Aufnahmezeit des Feuers.

Angenommen das Feuer am Tümpel war von irgendwelchen Jugendlichen die gezündelt haben (die sich jetzt auch nicht melden, weil Angst in den Fokus zu rücken) und Fabian wurde später (So auf Mo zB) genau dort mit Brandverletzungen abgelegt…
Dann könnte Ohms Strategie sein, dass der Todeszeitpunkt, welcher ja zw 11 und 14:58 am Fr liegen soll eben nicht am Fr war…und da seine Mandantin ja am WE nicht in der Gegend gewesen sein soll, hat sie evtl Zeugen für Sa und So…
Nur mal so als Idee…evtl gibt es da noch Gutachten die ausstehen, und einen anderen Tag als Todeszeitpunkt festlegen… od meint ihr das ist ausgeschlossen, eben weil auch auf der Trauerseite als Todestag schon der 10.10. steht….
War so ein Gedanke zu einem möglichen Alibi, was er derzeit noch nicht „präsentieren“ kann
Ausschließen kann man aus der Ferne gar nichts. Ich unterstelle aber einfach mal, dass die Spuren-Analytiker in der Lage sind, verbindlich oder mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit sagen zu können, ob hier ein oder mehrere Feuer unabhängig voneinander in den letzten 4 Tagen gebrannt haben.

Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

von Kobra6 » Samstag, 13. Dezember 2025, 16:26:31

GästinF hat geschrieben: Samstag, 13. Dezember 2025, 09:24:34 Es gibt halt ein paar Auffälligkeiten auf seinem Profil: , das Bild vom Wasser (sieht für mich nach einem Tümpel aus), das Herbstfeuer vom 10.10.
Mal im ernst? Sieht das nach einen Tümpel aus?
Dateianhänge
Olaf.jpg
Olaf.jpg (66.25 KiB) 324 mal betrachtet

Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

von Nikas » Samstag, 13. Dezember 2025, 16:23:30

Bezüglich des Alibis der TV.
Wäre es denn nicht such möglich, dass aufgrund der Verbrennungen der Todeszeitpunkt nicht mehr so einfach festgestellt werden kann wie bei einem normalen Verwesungsvorgsng und Ohm evtl in Betracht zieht, dass Fabian gar nicht schon am Fr getötet wurde sondern evtl übers WE irgendwo festgehalten wurde?
Uns ist es nicht bekannt - den EB vermutlich schon - aber in unseren Augen ergibt sich ja der Tatzeitraum aus vermutlich letzter Handynutzung und Aufnahmezeit des Feuers.

Angenommen das Feuer am Tümpel war von irgendwelchen Jugendlichen die gezündelt haben (die sich jetzt auch nicht melden, weil Angst in den Fokus zu rücken) und Fabian wurde später (So auf Mo zB) genau dort mit Brandverletzungen abgelegt…
Dann könnte Ohms Strategie sein, dass der Todeszeitpunkt, welcher ja zw 11 und 14:58 am Fr liegen soll eben nicht am Fr war…und da seine Mandantin ja am WE nicht in der Gegend gewesen sein soll, hat sie evtl Zeugen für Sa und So…
Nur mal so als Idee…evtl gibt es da noch Gutachten die ausstehen, und einen anderen Tag als Todeszeitpunkt festlegen… od meint ihr das ist ausgeschlossen, eben weil auch auf der Trauerseite als Todestag schon der 10.10. steht….
War so ein Gedanke zu einem möglichen Alibi, was er derzeit noch nicht „präsentieren“ kann

Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

von Kalle » Samstag, 13. Dezember 2025, 16:19:05

GästinF hat geschrieben: Samstag, 13. Dezember 2025, 16:11:16
Als präzise würde ich sie übrigens nicht bezeichnen. Denn er sah ein Auto ohne Fahrer und das ist halt im Zweifel schlecht.
Um es zu präzisieren: Er sah das Auto von G das (schlussfolgernd) jemand gefahren hat, der -so kann man es plausibel unterstellen- die Berechtigung UND im Zeitraum die Möglichkeit/Zugriff hatte. Das ist in Verbindung mit der Aussage “zwischen 12.30 und 12.45” der Zeugenbeweis der so in die Beweisaufnahme eingebracht werden wird, sollte es zur Hauptverhandlung kommen. Noch steht dieser “felsenfest”. Es ist anzunehmen dass die Glaubhaftigkeit von seinen Kollegen zumindest in Teilen untermauert wird, sowie Funkzellendaten, sowie die Bestätigung des Chefs zumindest seinen Aufenthalt im Bereich festnageln. Also dass er zuhause sitzend auf der Couch mit R.F. Ihre Kampagne unterstützt, weil sie ihn so “liked”, kann man bis dahin entweder sicher ausschließenoder eben angreifen

Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

von Fragjanur » Samstag, 13. Dezember 2025, 16:16:31

Ich glaube nicht, dass der Verteidiger ein Alibi präsentieren können wird, was die Täterschaft der TV ausschließt. Das läge ja längst mit der Haftbeschwerde vor und sie säße auch nicht weiterhin oder überhaupt in U-Haft.
Nun hat also der Verteidiger, der bis zu seiner Ernennung keine eigenen Ermittlungen geführt hat, mehr in der Hand als die Ermittler und die StA. die den Haftbefehl begründet und genehmigt bekommen hat? Ganz sicher nicht!

Die U-Haft und die ab da laufenden 6 Monate dienen der Ermittlung, aber eben auch der, Entlastendes zu Gunsten der TV anzuführen, so sich denn so etwas im Laufe der Ermittlungen und Erkenntnisse ergibt.

Die Schmutzkampagne, die hier gegen Zeugen gefahren wird und fragwürdige Verbindungen ersponnen werden, die kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Es geht hier um die Ermordung eines Kindes und das in einem sehr knappen Zeitfenster. Vom anberaumten Tatzeitraum ab 10:50 bis zur Abfahrt vom Tümpel ca. 12:45; in der das Kind irgendwie abgeholt, ermordet, verbracht und angezündet wurde. Belegt durch ein Feuerfoto vom Tümpel mit Zeitstempel 14:58 Uhr. Ungeklärt für die Öffentlichkeit bisher, warum es überhaupt zu dieser Festnahme kam, denn der Haftbefehl wurde nicht ausgestellt, im Rahmen der zeitgleichen Durchsuchung des Wohnhauses der TV. Der ergab sich aus den Ermittlungen und diese ganz unabhängig der Durchsuchung am 06.11.25

Dieser wurde von einem Haftrichter genehmigt, der ebenfalls den dringenden Tatverdacht des Mordes für gegeben hielt und entsprechend wurde die Haftprüfung ebenfalls abgeschmettert.

Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

von GästinF » Samstag, 13. Dezember 2025, 16:15:39

Gast hat geschrieben: Samstag, 13. Dezember 2025, 15:20:15 Ohms Gründe für eine Freilassung wurden bei der Haftprüfung nicht gehört. Analog zum Eiskeller-Fall Gemauschel und Absprachen zwischen
Gericht und StA. Wie Turmfalke vorhersagte: Entscheidungshoheit liegt beim Gericht.

Die Frage wäre, über welche gesicherten Kenntnisse die Ermittler verfügen, dass man die TV anhand dessen mittels der Frage nach einem Alibi festnageln könnte. Kurz: Wie ist die Tat genau abgelaufen, wann und wo? Kann die MoKo das nicht zweifelsfrei darlegen, wird die Luft dünn.
Und das nicht für Gina H. Denn im Verfahren wird man mehr liefern müssen als ein Feuerfoto oder Zeugen, die sich "benutzt gefühlt haben".

Mehr als ne Mittäterschaft, Strafvereitelung oder Anstiftung sehe ich gerade nicht.
Bin aber auch nicht im Ermittlerteam.
Dito.

Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

von EineGästin » Samstag, 13. Dezember 2025, 16:15:10

GästinF hat geschrieben: Samstag, 13. Dezember 2025, 11:16:48 Auf Facebook steht, dass Olafs Bild von Instagram ein See sei? ! Wer schreibt das und warum auf Facebook?
Zudem wage ich diese Aussage zu bezweifeln. Zumindest auf allen Fotos, die es im Internet gibt, sieht der See anders aus. Außerdem ist ein See, auch dieser, deutlich breiter. Einen Firchmesser von vielleicht 2 (3) Metern hat doch kein See.
Oder ist die Form des Sees an irgendeiner Stelle so merkwürdig ...?
Ja. Das hat er selbst als Titelbild auf FB hochgeladen und den Reimershagener See als Ortsangabe markiert. Jetzt ist dieses Profil (warum auch immer) nicht mehr da (es gibt noch 3 weitere Profile, aber die sind alle alt) Mehr kann ich zu diesem Verhör jetzt nicht sagen, ich verbreite keine Facebookwahrheiten aus der Gerüchteküche..
Den großen Hügel im Hintergrund sehe ich nicht am Tümpel, die Breite kann man auf diesem Bild mEn kaum einschätzen, das Bild ist stark bearbeitet und vergrößert. Auf Google Maps gibt es jedoch Bilder vom See da sieht es ähnlich breit aus.
Den Tümpel kann ich da wie gesagt gar nicht erkennen, den See schon, je nach Standpunkt und Perspektive.

Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

von Kalle » Samstag, 13. Dezember 2025, 16:12:28

Gast hat geschrieben: Samstag, 13. Dezember 2025, 15:20:15 Ohms Gründe für eine Freilassung wurden bei der Haftprüfung nicht gehört. Analog zum Eiskeller-Fall Gemauschel und Absprachen zwischen
Gericht und StA. Wie Turmfalke vorhersagte: Entscheidungshoheit liegt beim Gericht.

Die Frage wäre, über welche gesicherten Kenntnisse die Ermittler verfügen, dass man die TV anhand dessen mittels der Frage nach einem Alibi festnageln könnte. Kurz: Wie ist die Tat genau abgelaufen, wann und wo? Kann die MoKo das nicht zweifelsfrei darlegen, wird die Luft dünn.
Und das nicht für Gina H. Denn im Verfahren wird man mehr liefern müssen als ein Feuerfoto oder Zeugen, die sich "benutzt gefühlt haben".

Mehr als ne Mittäterschaft, Strafvereitelung oder Anstiftung sehe ich gerade nicht.
Bin aber auch nicht im Ermittlerteam.
Bis zum Gemauschel würde ich nicht gehen. Eher I.S. von wenig bis gar keine Veränderungsargumente. Das Gericht würde sich ja sonst selbst bloßstellen. Das es keine “handfesten Beweise” gibt, ist jetzt kein so grandioses Plädoyer gegen die Erstentscheidung, wo das Gericht ja für sich beansprucht genau das schon erkannt zu haben, aber trotzdem weiterhin den dringenden TV aufrecht erhält. Es ist ja keine Entscheidung über Schuld oder Unschuld, sondern eher “Macht Eure Hausaufgaben” . Wer die machen muss, dafür hat der RA eine erste Duftmarke gesetzt. Und bringt ja auch gleich den StA zum “erröten” und zum proklamieren zum “eher verdichtet”. Erstziel erreicht. Sowohl öffentlich als prozessual. Also meiner bescheidenen Meinung nach….

Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

von GästinF » Samstag, 13. Dezember 2025, 16:11:16

Kobra6 hat geschrieben: Samstag, 13. Dezember 2025, 15:38:54 Ich habe keinerlei Zweifel an der Zeugenaussage von Olaf. Er schildert die Ereignisse präzise und detailliert, und mit Sicherheit wurde dies auch gründlich von den Ermittlern geprüft.

Wenn dann so schwache Argumente vorgebracht werden wie: Er hat blutige Hände in sozialen Medien gepostet, fühle ich mich, als wäre ich bei TikTok.

Dass das Bild mit den blutigen Händen im Jahr 2022 veröffentlicht wurde, könnte sicherlich mit dem Beginn des Krieges in der Ukraine in Verbindung stehen (der im Februar 2022 begann). Wenn man zudem die Symbolik des Bildes versteht, macht das durchaus Sinn.

Dann gibt es auch Aussagen wie: Er hat ein Bild von einem See geteilt. Oh wie schrecklich. Olaf ist sicherlich das Ungeheuer von Loch Ness! :lol:
Und ich fühle mich wie im Kindergarten. Aber hahaha, ich lach mal ne Runde mit, lachen ist gesund :lol: .

Es ging übrigens nicht darum, dass er keinen See teilen darf, sondern dass das Bild wie ein Tümpel aussieht - aber hier ist Forum gibt's so viele Infos, da kann man ja leicht den Durchblick verlieren. ;)

In letzter Instanz wird das Gericht die Zeugenaussagen auf Glaubwürdigkeit hin überprüfen, nicht irgendwer aus diesem Forum. ;)
Als präzise würde ich sie übrigens nicht bezeichnen. Denn er sah ein Auto ohne Fahrer und das ist halt im Zweifel schlecht.

Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

von Gast 75 » Samstag, 13. Dezember 2025, 15:52:12

Yggdrasil hat geschrieben: Samstag, 13. Dezember 2025, 13:12:18 Das hat Gina selbst auf Social-Media gepostet, inklusive Urne.

Außerdem hätte sie es bei der Trauerfeier für das Kind mehreren Trauergästen erzählt. Quelle mehrere Kommentatoren auf Social-Media, die anwesend gewesen wären. Die Kommentare dazu inzwischen größtenteils gelöscht, daher nicht verifizierbar.

Trauerfeier, welches Kind? War Gina bei Fabians Trauerfeier mit anschließender Beisetzung anwesend?
Hoffentlich hat sie den aufgenommenen Kredit abbezahlt, sonst dürfen dies jetzt die Großeltern übernehmen.

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