von Sronson » Dienstag, 09. Dezember 2025, 21:43:03
Yggdrasil hat geschrieben: ↑Dienstag, 09. Dezember 2025, 20:16:58
Ich finde es bei allem gebotenen Respekt schon sehr anmaßend, über einen Menschen, den man nicht kennt ein derartiges Urteil zu fällen.
Warst du nicht diejenige, die der Richterin mangelnde Neutralität gegenüber einer weiblichen Tatverdächtigen unterstellt hat? Hast du nicht den männlichen Auffindezeugen sexuelles Interesse an Gina unterstellt? Außerdem hast du den Zeugen Olaf und seine Kollegen ins Lächerliche gezogen. Kennst du diese Menschen etwa alle persönlich? Wenn nicht, so möchte ich dich bitten, die Anforderungen, die du an andere stellst, auch selbst zu erfüllen.
Yggdrasil hat geschrieben: ↑Dienstag, 09. Dezember 2025, 20:16:58
Im Übrigen möchte ich freundlich daran erinnern, dass selbst wenn all das, was hier in irgendeiner Form aufgezählt wurde stimmt dies noch lange nicht bedeutet, dass sie das Kind ermordet hat.
Dies wurde hier von mehreren Menschen, die die ihr vorgeworfenen Verhaltensweisen nicht gutheißen, wiederholt betont. Man kann jemanden „charakterlich anspruchsvoll“ finden und diese Person trotzdem nicht einer schweren Straftat verdächtigen – das sollte doch nachvollziehbar sein.
Yggdrasil hat geschrieben: ↑Dienstag, 09. Dezember 2025, 20:16:58
Ein kleines Gedankenspiel für den Fall, dass Gina die Tat wirklich begangen oder damit zu tun hat: Es gibt meistens Warnzeichen. Die kann man auf verschiedene Arten behandeln. Ignorieren ist selbstverständlich eine davon. Hätte man sich von dieser Person, die man als schwierig bezeichnet eben gerade nicht abgewendet, sondern vielmehr darum gekümmert, dass eben dieser Person rechtzeitig geholfen wird, vor allem adäquat geholfen wird, der dementsprechende Post in Social Media war deutlich, dann könnte der kleine Junge vielleicht noch leben. Es war aber wohl leichter, sich das Maul zu zerreissen.
Dies habe ich vor einiger Zeit schon kritisiert:
Sronson hat geschrieben: ↑Sonntag, 09. November 2025, 11:25:50
Zum Vorwurf der Selbstverletzung der Tatverdächtigen: Warum hat eigentlich niemand den Vorfall gemeldet oder versucht, Hilfe zu organisieren? Stattdessen wurde der Beitrag im Internet geteilt, und man hat sich darüber das Maul zerrissen.
Jemand, der sich selbst verletzt, ist höchstwahrscheinlich nicht in der Lage, sich angemessen um das eigene oder ein „Ziehkind“ zu kümmern. Ich sehe hier ein deutliches Versagen des gesamten Umfelds. Vielleicht hätte Schlimmeres verhindert werden können.
[Beitrag vom 09. November]
[quote=Yggdrasil post_id=312926 time=1765307818 user_id=11482]
Ich finde es bei allem gebotenen Respekt schon sehr anmaßend, über einen Menschen, den man nicht kennt ein derartiges Urteil zu fällen.[/quote]
Warst du nicht diejenige, die der Richterin mangelnde Neutralität gegenüber einer weiblichen Tatverdächtigen unterstellt hat? Hast du nicht den männlichen Auffindezeugen sexuelles Interesse an Gina unterstellt? Außerdem hast du den Zeugen Olaf und seine Kollegen ins Lächerliche gezogen. Kennst du diese Menschen etwa alle persönlich? Wenn nicht, so möchte ich dich bitten, die Anforderungen, die du an andere stellst, auch selbst zu erfüllen.
[quote=Yggdrasil post_id=312926 time=1765307818 user_id=11482]
Im Übrigen möchte ich freundlich daran erinnern, dass selbst wenn all das, was hier in irgendeiner Form aufgezählt wurde stimmt dies noch lange nicht bedeutet, dass sie das Kind ermordet hat.[/quote]
Dies wurde hier von mehreren Menschen, die die ihr vorgeworfenen Verhaltensweisen nicht gutheißen, wiederholt betont. Man kann jemanden „charakterlich anspruchsvoll“ finden und diese Person trotzdem nicht einer schweren Straftat verdächtigen – das sollte doch nachvollziehbar sein.
[quote=Yggdrasil post_id=312926 time=1765307818 user_id=11482]
Ein kleines Gedankenspiel für den Fall, dass Gina die Tat wirklich begangen oder damit zu tun hat: Es gibt meistens Warnzeichen. Die kann man auf verschiedene Arten behandeln. Ignorieren ist selbstverständlich eine davon. Hätte man sich von dieser Person, die man als schwierig bezeichnet eben gerade nicht abgewendet, sondern vielmehr darum gekümmert, dass eben dieser Person rechtzeitig geholfen wird, vor allem adäquat geholfen wird, der dementsprechende Post in Social Media war deutlich, dann könnte der kleine Junge vielleicht noch leben. Es war aber wohl leichter, sich das Maul zu zerreissen.
[/quote]
Dies habe ich vor einiger Zeit schon kritisiert:
[quote=Sronson post_id=308355 time=1762683950 user_id=9913]
Zum Vorwurf der Selbstverletzung der Tatverdächtigen: Warum hat eigentlich niemand den Vorfall gemeldet oder versucht, Hilfe zu organisieren? Stattdessen wurde der Beitrag im Internet geteilt, und man hat sich darüber das Maul zerrissen.
Jemand, der sich selbst verletzt, ist höchstwahrscheinlich nicht in der Lage, sich angemessen um das eigene oder ein „Ziehkind“ zu kümmern. Ich sehe hier ein deutliches Versagen des gesamten Umfelds. Vielleicht hätte Schlimmeres verhindert werden können.
[/quote]
[Beitrag vom 09. November]