MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

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Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

von Jolu65 » Dienstag, 09. Dezember 2025, 09:35:54

Ich denke auch, dass eine junge Frau mit der Erscheinung genügend Leute kennt, die sie hätte anrufen können. Allerdings waren Handys noch nicht so verbreitet und es war mitten in der Nacht. Aber offenbar schien sie sich keine Gedanken zu machen, wie sie nach Hause kommen soll.
Das ist auch so ein Punkt, der nachdenklich macht

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

von Gast562 » Dienstag, 09. Dezember 2025, 07:52:54

Jolu65 hat geschrieben: Montag, 08. Dezember 2025, 13:30:18 Wenn dieser Hintergrund stimmen würde, wären Ermittlungen vielleicht nicht so leicht.
Aber irgendeinen Ansatz in München müsste es geben, weil ich nicht glaube, dass
1995 eine junge Frau in der Innenstadt von München nicht gewaltsam gekidnappt werden konnte und
sie mitten in der Nacht nicht in ein fremdes Auto eingesriegen wäre.
Wenn diese Annahmen falsch sind, gibt es hier keinen Ermittlungsansatz mehr.
Ansonsten besteht vielleicht ein wirklich unglücklicher Zufall oder es wurde ein solcher "Zufall" herbeigeführt. Für mich ist es nicht so unwahrscheinlich, dass SE an oder um den Stiglmaier-Platz noch jemand begegnet ist, den sie kannte.
Das ist für mich auch nicht unwahrscheinlich. Vielleicht hat sie ja auch nie vorgehabt, ihre Schwester anzurufen, sondern rief jemanden anderen an bzw. hat das ihrem Begleiter nur vorgemacht, um ihn loszuwerden.

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

von Jolu65 » Montag, 08. Dezember 2025, 13:30:18

Wenn dieser Hintergrund stimmen würde, wären Ermittlungen vielleicht nicht so leicht.
Aber irgendeinen Ansatz in München müsste es geben, weil ich nicht glaube, dass
1995 eine junge Frau in der Innenstadt von München nicht gewaltsam gekidnappt werden konnte und
sie mitten in der Nacht nicht in ein fremdes Auto eingesriegen wäre.
Wenn diese Annahmen falsch sind, gibt es hier keinen Ermittlungsansatz mehr.
Ansonsten besteht vielleicht ein wirklich unglücklicher Zufall oder es wurde ein solcher "Zufall" herbeigeführt. Für mich ist es nicht so unwahrscheinlich, dass SE an oder um den Stiglmaier-Platz noch jemand begegnet ist, den sie kannte.

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

von Gast562 » Sonntag, 07. Dezember 2025, 11:49:06

Jolu65 hat geschrieben: Sonntag, 07. Dezember 2025, 08:10:39 Ja, das stimmt wohl. Wenn im Umfeld von Kipfenberg die Ermittlungen nichts ergeben, dann wird es schwierig. Die Ansätze den Fall anhand der bekannten aus München aufzuklären sind alleine schon durch die vergangenen Zeit sehr begrenzt.

In welcher Anwaltskanzlei hatte SE gearbeitet ?
Ich meine, dass es die Anwaltskanzlei von Max Strauß war, bin mir aber nicht mehr sicher. Aber es handelte sich lediglich um ein Praktikum, das schon länger zurücklag, also nicht zum Zeitpunkt ihres Verschwindens absolviert wurde. Interessant wäre natürlich schon, ob jemand, der mit der Kanzlei zu tun hatte, auch eine Verbindung zu Kipfenberg hatte. Voraussichtlich wäre sie zu einer Person, die sie aus der Kanzlei kannte, auch ins Auto gestiegen.

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

von Kjansen86 » Sonntag, 07. Dezember 2025, 10:37:34

Jolu65 hat geschrieben: Sonntag, 07. Dezember 2025, 08:10:39 Ja, das stimmt wohl. Wenn im Umfeld von Kipfenberg die Ermittlungen nichts ergeben, dann wird es schwierig. Die Ansätze den Fall anhand der bekannten aus München aufzuklären sind alleine schon durch die vergangenen Zeit sehr begrenzt.
Die Polizei hat gesagt, dass sie tatrelevante DNA hat. Wenn das stimmt, ist es nur eine Frage der Zeit bis der Fall geklärt wird.

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

von Jolu65 » Sonntag, 07. Dezember 2025, 08:10:39

Ja, das stimmt wohl. Wenn im Umfeld von Kipfenberg die Ermittlungen nichts ergeben, dann wird es schwierig. Die Ansätze den Fall anhand der bekannten aus München aufzuklären sind alleine schon durch die vergangenen Zeit sehr begrenzt.

In welcher Anwaltskanzlei hatte SE gearbeitet ?

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

von Gast562 » Samstag, 06. Dezember 2025, 11:34:51

Jolu65 hat geschrieben: Freitag, 05. Dezember 2025, 12:56:32 Es gibt diese Irren eben, die von anderen Menschen besessen sind und die völlig unberechenbare Dinge tun.
Ich habe diese Hypothese eben formuliert, weil ja auch andere Hypothesen recht wenig zu einem Fortgang beigetragen haben.
Dass ihre Begleiter SE ermordeten, wurde von der Polizei ausgeschlossen, so dass dies als Faktum gelten muss.
Wenn man annimmt, dass SE eher nicht freiwillig in ein ihr fremdes Auto eingestiegen wäre, käme in Frage
1. sie ist mit Gewalt verschleppt worden
2. sie ist in ein Auto eingestiegen, das ihr bekannt war.

Zu Ersterem ist folgendes zu bedenken:
Die Nymphenburger Str und der angrenzende Stiglmaier-Platz liegen zentral und dürften deshalb auch nachts noch recht belebt gewesen sein. Es ist deshalb natürlich möglich, dass eine junge Frau verschleppt werden könnte. Ich denke dazu hätte es jedoch mindestens 2 Personen bedurft. Da es dafür so gar keine Zeugenaussagen gibt, ist es trotz der Möglicheit für ein solches Szenario wahrscheinlicher, dass SE zu jemand zustieg, der ihr vertraut erschien.
Aber das ist nur ein Denkmodell und wäre ein Ermittlungsansatz an diesem Tatort. Bei anderen Szenarien gibt ohne weitere Zeugenaussagen keine Ansätze.

Dann gibt es ja noch den Tatort Kipfenberg, der es aufgrund seiner Topografie zulässt auch Rückschlüsse auf einen Täter zu ziehen. Denn ein solcher Täter muss über exzellente Ortskenntnisse verfügen, die es ihm erlaubte sowohl den Ort der Leichenablage als auch den richtigen Zeitpunkt dazu zu kennen.
Ich würde hier Männer überprüfen, deren Jagdrevier rund um diesen Tatort angesiedelt ist.

@Iven
Wer könnte darüber Auskunft geben welche Jagdpächter aus München um den Tatort in Kipfenberg ihr Revier hatten ?
Soweit mir bekannt ist, wurden Jagdpächter usw. schon ganz zu Anfang überprüft. Soweit haben die Ermittler natürlich selbst gedacht. Natürlich muss man immer noch bedenken, dass in dieser Nacht ein Unbekannter andere Frauen angesprochen hat. Zu seinem Aussehen sind keine näheren Angaben bekannt. Sollte er jedoch vertrauenserweckend gewirkt haben, könnte sie bei ihm auch freiwillig eingestiegen sein.

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

von Jolu65 » Freitag, 05. Dezember 2025, 12:56:32

Es gibt diese Irren eben, die von anderen Menschen besessen sind und die völlig unberechenbare Dinge tun.
Ich habe diese Hypothese eben formuliert, weil ja auch andere Hypothesen recht wenig zu einem Fortgang beigetragen haben.
Dass ihre Begleiter SE ermordeten, wurde von der Polizei ausgeschlossen, so dass dies als Faktum gelten muss.
Wenn man annimmt, dass SE eher nicht freiwillig in ein ihr fremdes Auto eingestiegen wäre, käme in Frage
1. sie ist mit Gewalt verschleppt worden
2. sie ist in ein Auto eingestiegen, das ihr bekannt war.

Zu Ersterem ist folgendes zu bedenken:
Die Nymphenburger Str und der angrenzende Stiglmaier-Platz liegen zentral und dürften deshalb auch nachts noch recht belebt gewesen sein. Es ist deshalb natürlich möglich, dass eine junge Frau verschleppt werden könnte. Ich denke dazu hätte es jedoch mindestens 2 Personen bedurft. Da es dafür so gar keine Zeugenaussagen gibt, ist es trotz der Möglicheit für ein solches Szenario wahrscheinlicher, dass SE zu jemand zustieg, der ihr vertraut erschien.
Aber das ist nur ein Denkmodell und wäre ein Ermittlungsansatz an diesem Tatort. Bei anderen Szenarien gibt ohne weitere Zeugenaussagen keine Ansätze.

Dann gibt es ja noch den Tatort Kipfenberg, der es aufgrund seiner Topografie zulässt auch Rückschlüsse auf einen Täter zu ziehen. Denn ein solcher Täter muss über exzellente Ortskenntnisse verfügen, die es ihm erlaubte sowohl den Ort der Leichenablage als auch den richtigen Zeitpunkt dazu zu kennen.
Ich würde hier Männer überprüfen, deren Jagdrevier rund um diesen Tatort angesiedelt ist.

@Iven
Wer könnte darüber Auskunft geben welche Jagdpächter aus München um den Tatort in Kipfenberg ihr Revier hatten ?

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

von Kjansen86 » Freitag, 05. Dezember 2025, 11:50:44

Jolu65 hat geschrieben: Freitag, 05. Dezember 2025, 08:24:23 Ich weiß nicht, ob die Polizei dem nachgegangen ist- aber ich würde alle Männer genauestens überprüfen, die davon wussten oder wissen konnten, dass sich SE in dieser Nacht am Stiglmaier-Platz aufhielt, genauso übrigens wie die Personen, die in dieser Nacht das "Vollmond" besucht hatten. Ich vermute, dass der Täter ein Stalker war, der SE schon länger "im Visier" hatte. Die geplante Tatausführung und das penibele Nachtatverhalten lassen diesen Schluss meiner Meinung nach zu.
Der Besuch im Vollmond erfolgte an diesem Abend spontan. Ein möglicher Stalker müßte Sonja also von ihrer Wohnung aus verfolgt haben. Das klingt sehr unwahrscheinlich. Auch dass ihr späterer Mörder sie erst im Vollmond entdeckte und dann spontan beschloss sie zu verfolgen, erscheint mir sehr spekulativ. Sie verlies das Lokal ja in Begleitung von drei anderen Männern und ging dann in eine andere Wohnung. Warum sollte ein Serienmörder ihr dann folgen? In den Fällen wo junge Damen Opfer solcher Täter wurden, läuft das i.d.R. anders ab. Die halten Ausschau nach Frauen, die allein unterwegs sind.

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

von Jolu65 » Freitag, 05. Dezember 2025, 08:24:23

Nein, aber so wie " ich meine gehört zu haben, dass " ist es natürlich noch unsicherer eine Hypothese zu entwerfen. Ich habe ja auch überhaupt nicht behauptet, dass SE von einem Begleiter aus Schellingstrasse auf der Nymphenburger aufgelesen wurde.
Es dreht sich doch um die Frage, ob und auf welche Art SE vom Stiglmaier-Platz wegkam.
Und da kann es sein, dass sie in ein Auto einstieg oder gezwungen wurde in ein Auto einzusteigen. Denn die Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel war wohl nicht vorgesehen und es gibt keine Anhaltspunkte, dass sie diese benutzte.

Sollte es so sein, dass sie freiwillig in Auto eingestiegen ist, stellt sich doch die Frage, ob sie sich strikt weigerte per Anhalter weiterzukommen oder ob sie das schon hin und wieder tat. Ich sehe das auch als problematisch an, dass sie bei ihrem Äußeren versucht haben könnte ein fremdes Auto anzuhalten.
Ganz sicher hätte sie sich jedoch von jemandem mitnehmen lassen, den sie kannte. War es vielleicht so ? Ist es nicht denkbar, dass sie bei ihrem Aussehen zahlreiche Vererhrer hatte ? Kann es vielleicht sein, dass es da aus einem solche Kreis einen Stalker gab- also jemand, der sie verfolgte ?
Zwar unwahrscheinlich, aber andere Ansätze haben bislang auch nichts ergeben.
Ich weiß nicht, ob die Polizei dem nachgegangen ist- aber ich würde alle Männer genauestens überprüfen, die davon wussten oder wissen konnten, dass sich SE in dieser Nacht am Stiglmaier-Platz aufhielt, genauso übrigens wie die Personen, die in dieser Nacht das "Vollmond" besucht hatten. Ich vermute, dass der Täter ein Stalker war, der SE schon länger "im Visier" hatte. Die geplante Tatausführung und das penibele Nachtatverhalten lassen diesen Schluss meiner Meinung nach zu.

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

von Gast562 » Freitag, 05. Dezember 2025, 06:03:01

Jolu65 hat geschrieben: Donnerstag, 04. Dezember 2025, 16:05:33 Es ist öffentlich nicht bekannt, wie alt die Begleiter aus der Schellingstrasse waren. Wenn beide bei ihren Eltern dort gewohnt hätten, würde diese Altersangabe zutreffen können. Aber ist das wahrscheinlich.....-
Ob es öffentlich bekannt ist, weiß ich nicht. Aber ich meine, dass es in der Homepage zu lesen ist. Zudem hat einer der Jungs mal im Fernsehen über den Abend berichtet. Die Eltern des einen Jungen waren nicht zu Hause, weshalb man noch in diese Wohnung ging.

Kann es sein, dass du alle deine Informationen vom KI hast?

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

von Jolu65 » Donnerstag, 04. Dezember 2025, 16:05:33

Es ist öffentlich nicht bekannt, wie alt die Begleiter aus der Schellingstrasse waren. Wenn beide bei ihren Eltern dort gewohnt hätten, würde diese Altersangabe zutreffen können. Aber ist das wahrscheinlich.....-

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

von Gast562 » Donnerstag, 04. Dezember 2025, 14:09:29

Jolu65 hat geschrieben: Donnerstag, 04. Dezember 2025, 13:06:17 Ja, das mit dem Begleiter wird einmal so und einmal so beschrieben.....
Wenn der wirklich die Tram erreichen wollte, wird er nicht lange vor einer Telefonzelle gestanden haben, sondern er wird sich beeilt haben, seine Straßenbahn zu erreichen. Ausgehend davon, dass beide vom Norden her zum Stiglmaier-Platz kamen und die Straßenbahnhaltestelle eher südlich liegt, hat er ja SE den Rücken zugewandt, als er sich dorthin begab.

Die KI wirft das Trampen eben als Ergebnis aus- so ganz wichtig ist es eigentlich. ob SE freiwillig in ein Auto stieg oder eher unfreiwillig. Bedeutung würde das erlangen, wenn man annehmen könnte, dass sie zu einem Bekannten einstieg, wenn das wirklich feststünde, dass sie niemals, unter keinen Umständen in ein fremdes Auto eingestiegen wäre. Aber genau das steht eben nicht fest.
Welcher Bekannte könnte dann nachts jm halb drei durch die Nymphenburger Straße fahren ?
Da sehe ich eigentlich nur die Bekannten aus der Schellingstraße- ich denke die Polizei wird auch sonweit gedacht haben......--
Das waren 14- und 15-jährige Burschen. Die hatten kein Fahrzeug. Zudem wurden die Jungs öfters befragt und lt. Ermittler scheiden sie aus.

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

von Jolu65 » Donnerstag, 04. Dezember 2025, 13:06:17

Ja, das mit dem Begleiter wird einmal so und einmal so beschrieben.....
Wenn der wirklich die Tram erreichen wollte, wird er nicht lange vor einer Telefonzelle gestanden haben, sondern er wird sich beeilt haben, seine Straßenbahn zu erreichen. Ausgehend davon, dass beide vom Norden her zum Stiglmaier-Platz kamen und die Straßenbahnhaltestelle eher südlich liegt, hat er ja SE den Rücken zugewandt, als er sich dorthin begab.

Die KI wirft das Trampen eben als Ergebnis aus- so ganz wichtig ist es eigentlich. ob SE freiwillig in ein Auto stieg oder eher unfreiwillig. Bedeutung würde das erlangen, wenn man annehmen könnte, dass sie zu einem Bekannten einstieg, wenn das wirklich feststünde, dass sie niemals, unter keinen Umständen in ein fremdes Auto eingestiegen wäre. Aber genau das steht eben nicht fest.
Welcher Bekannte könnte dann nachts jm halb drei durch die Nymphenburger Straße fahren ?
Da sehe ich eigentlich nur die Bekannten aus der Schellingstraße- ich denke die Polizei wird auch sonweit gedacht haben......--

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

von Gast562 » Donnerstag, 04. Dezember 2025, 06:11:04

Jolu65 hat geschrieben: Mittwoch, 03. Dezember 2025, 15:22:16 Wie kann es gewesen sein ?
Wenn man den letzten Zeugen glaubt, besuchte man zu viert eine Wohnung in der Schellingstraße und lief dann wieder von dort zu zweit zum Stieglmaier-Platz. Dann trennte man sich auch und SE blieb alleine zurück. Es war schon spät bzw. sehr früh. Offenbar wollte sie sich vom Stiglmaier-Platz von der Schwester abholen lassen. Ein Anruf kam bei der Schwester jedoch nicht an. Von einerm Defekt derTelefonzelle ist nichts bekannt und es soll vorher nicht vorgekommen sein, dass ihre Schwester für Abholfahrten zur Verfügung stand. Soweit ersichtlich hat SE eine Telefonzelle wahrscheinlich auch nicht betreten.
Diese Darstellung kann man glauben oder auch nicht. Über die Bewohner in der Schellingstraße ist wenig bekannt- es sollen zufällige Bekannte gewesen sein. Ob diese homosexuell waren oder nicht wird nicht beschrieben. Offenbar hat die Polizei keine Verdachtsmomente gegen sie und den ursprünglichen Begleiter von SE gesehen.
Nun liegt nahe, dass SE alleine am Stiglmaier-Platz zurückblieb und in dem Szenario, dass ihre Begleiter nicht auch ihre Mörder waren, gilt dieser Zeitpunkt als der Zeitpunkt ihres Verschwindens. Nun muss davon ausgegangen werden, dass bei einem auch nachts viel frequentierten Platz in der Münchener Innenstadt SE hätte eigentlich hätte eigentlich auffallen müssen. Telefonzellen hatten sich 1995 am nördlichen Eingang des Stiglmeier-Platzes befunden- die Schellingstrasse liegt ebenfalls nördlich des Stiglmaier-Platzes. Demnach müsste die Trennung von SE und ihrem Begleiter auch im Bereich der Telefonzellen am nördlichen Eingang des U-Bahnhofs Stiglmaier-Platz stattgefunden haben. Was sie abhielt oder wovon sie abgehalten wurde, die Telefonzelle zu betreten und zu telefonieren, weiß man nicht. Ein körperlicher Angriff und ein Hineinzerren in ein Auto ist um die Uhrzeit aufgrund des Verkehrs vielleicht denkbar- wäre jedoch wahrscheinlich nicht unentdeckt geblieben.
War SE der Typ, der freiwillig in fremdes Auto, sehr wahrscheinlich noch mit einem Autokennzeichen aus der Oberpfalz eingetiegen wäre ?
Diese Möglichkeit auf jeden Fall in Betracht gezogen werden ! Ihre Eltern hatten bestätigt, dass sie öfter getrampt ist.

Dann ergäbe sich, dass in dem Szenario "Begleiter waren nicht die Mörder" SE in ein Auto einstieg- freiwillig.
Dann geschah der Mord, vielleicht auch eine Sexualstraftat- wo und wann ist nicht ermittelbar.
Das macht es schwierig darüber zu spekulieren, ob ein Täter aus der näheren Umgebung von Kipfenberg stammte oder dieser Täter lediglich genaue Ortskenntnisse hatte. Auf jeden Fall hat der Täter einen Bezug zu dem Ort und hat sich dort auch längere Zeit aufgehalten.
Auch wenn niemand SE am Stiglmaier-Platz bemerkt hat und auch sie auch entgegen ihrer ursprünglichen Absicht von dort nicht telefoniert hat, wird dieses Szenario am wahrscheinlichsten sein.
Das mit dem Trampen kam von den Freunden, die Eltern haben dies ausgeschlossen, zumindest wäre sie lt. ihren Aussagen nie ohne ihre Freundinnen zu Fremden ins Auto gestiegen. Was den angeblich nicht getätigten Anruf betrifft, so geht aus einem Podcast über Sonja Engelbrecht hervor, dass man dies einfach nicht mehr nachweisen konnte. Möglicherweise hat sie ja telefoniert, aber nicht mit der Schwester. Lt. Begleiter stand sie in der Telefonzelle und wählte.

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

von Jolu65 » Mittwoch, 03. Dezember 2025, 18:36:58

Das mit dem Trampen ist ein Antwort der KI auf die Frage, ob SM getrampt war.....

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

von Shadow » Mittwoch, 03. Dezember 2025, 16:55:10

Diese Möglichkeit auf jeden Fall in Betracht gezogen werden ! Ihre Eltern hatten bestätigt, dass sie öfter getrampt ist.

@ Jolu65
Hm, das wäre mir neu.
Soweit ich in Erinnerung habe haben die Eltern darauf bestanden das Sonja zumindest allein ( Ausnahme : mit Freundinnen ) nie allein getrampt war und auch nicht laut Einschätzung gemacht hätte.

Der Ablauf SMP beruht auf einer Darstellung die man glauben mag oder nicht.
Ich persönlich mach mir lieber ein vollumfängliches Bild mit allen Zeugen, mit möglichen Alternativen.

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

von Jolu65 » Mittwoch, 03. Dezember 2025, 15:22:16

Wie kann es gewesen sein ?
Wenn man den letzten Zeugen glaubt, besuchte man zu viert eine Wohnung in der Schellingstraße und lief dann wieder von dort zu zweit zum Stieglmaier-Platz. Dann trennte man sich auch und SE blieb alleine zurück. Es war schon spät bzw. sehr früh. Offenbar wollte sie sich vom Stiglmaier-Platz von der Schwester abholen lassen. Ein Anruf kam bei der Schwester jedoch nicht an. Von einerm Defekt derTelefonzelle ist nichts bekannt und es soll vorher nicht vorgekommen sein, dass ihre Schwester für Abholfahrten zur Verfügung stand. Soweit ersichtlich hat SE eine Telefonzelle wahrscheinlich auch nicht betreten.
Diese Darstellung kann man glauben oder auch nicht. Über die Bewohner in der Schellingstraße ist wenig bekannt- es sollen zufällige Bekannte gewesen sein. Ob diese homosexuell waren oder nicht wird nicht beschrieben. Offenbar hat die Polizei keine Verdachtsmomente gegen sie und den ursprünglichen Begleiter von SE gesehen.
Nun liegt nahe, dass SE alleine am Stiglmaier-Platz zurückblieb und in dem Szenario, dass ihre Begleiter nicht auch ihre Mörder waren, gilt dieser Zeitpunkt als der Zeitpunkt ihres Verschwindens. Nun muss davon ausgegangen werden, dass bei einem auch nachts viel frequentierten Platz in der Münchener Innenstadt SE hätte eigentlich hätte eigentlich auffallen müssen. Telefonzellen hatten sich 1995 am nördlichen Eingang des Stiglmeier-Platzes befunden- die Schellingstrasse liegt ebenfalls nördlich des Stiglmaier-Platzes. Demnach müsste die Trennung von SE und ihrem Begleiter auch im Bereich der Telefonzellen am nördlichen Eingang des U-Bahnhofs Stiglmaier-Platz stattgefunden haben. Was sie abhielt oder wovon sie abgehalten wurde, die Telefonzelle zu betreten und zu telefonieren, weiß man nicht. Ein körperlicher Angriff und ein Hineinzerren in ein Auto ist um die Uhrzeit aufgrund des Verkehrs vielleicht denkbar- wäre jedoch wahrscheinlich nicht unentdeckt geblieben.
War SE der Typ, der freiwillig in fremdes Auto, sehr wahrscheinlich noch mit einem Autokennzeichen aus der Oberpfalz eingetiegen wäre ?
Diese Möglichkeit auf jeden Fall in Betracht gezogen werden ! Ihre Eltern hatten bestätigt, dass sie öfter getrampt ist.

Dann ergäbe sich, dass in dem Szenario "Begleiter waren nicht die Mörder" SE in ein Auto einstieg- freiwillig.
Dann geschah der Mord, vielleicht auch eine Sexualstraftat- wo und wann ist nicht ermittelbar.
Das macht es schwierig darüber zu spekulieren, ob ein Täter aus der näheren Umgebung von Kipfenberg stammte oder dieser Täter lediglich genaue Ortskenntnisse hatte. Auf jeden Fall hat der Täter einen Bezug zu dem Ort und hat sich dort auch längere Zeit aufgehalten.
Auch wenn niemand SE am Stiglmaier-Platz bemerkt hat und auch sie auch entgegen ihrer ursprünglichen Absicht von dort nicht telefoniert hat, wird dieses Szenario am wahrscheinlichsten sein.

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

von Gast562 » Montag, 01. Dezember 2025, 11:00:21

Shadow hat geschrieben: Montag, 01. Dezember 2025, 10:16:54 Naja , ich sage mal so , nur weil etwas so wirkt , kann es trotzdem ganz anders gewesen sein.
Die Fotos wurden als vertraut beschrieben.
Sonja wurde als zurückhaltender Mensch beschrieben.
Wie wir wissen gab es Verehrer die sich mehr erhofften.

Ich könnte mir vorstellen das ein Verehrer in der Foto Situation übereifrig geworden sein könnte und einfach seinen Arm um Sonja gelegt hatte.
Vielleicht war die ungefragte aber vertraut wirkende Geste Sonja auch überhaupt nicht recht aber als zurückhaltender Mensch wollte sie ihn nicht vor den Kopf stoßen.
z.B. wollte sie ja Montag ihre Ruhe haben und ihr Standpunkt war nicht auszugehen.
Anstatt ihren Standpunkt zu vertreten und ein Machtwort mit einer Absage zu erteilen , hatte sie dann letztlich doch nachgegeben.

Das könnte vielleicht erklären warum keiner etwas von einer ominösen Liebes Beziehung mitbekommen hatte , schlicht weil es sie nicht gab.
Aber dafür evtl. ein Treffen z.B. mit einem übereifrigen Verehrer ,der danach keine Rolle mehr spielte in ihrem Leben und ihn somit keiner auf den Schirm hat.
Mich wundert eh, dass sie sich mit einem Verehrer, z.B. dem mit der Rose getroffen haben soll, wenn sie nie was ohne ihre Freundinnen machte und soooo zurückhaltend war. Für mich war sie eine 19jährige wie jede andere auch, die mit Sicherheit nicht alles ihren Eltern erzählt hat.

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

von Gast562 » Montag, 01. Dezember 2025, 10:44:21

Shadow hat geschrieben: Montag, 01. Dezember 2025, 10:16:54 Naja , ich sage mal so , nur weil etwas so wirkt , kann es trotzdem ganz anders gewesen sein.
Die Fotos wurden als vertraut beschrieben.
Sonja wurde als zurückhaltender Mensch beschrieben.
Wie wir wissen gab es Verehrer die sich mehr erhofften.

Ich könnte mir vorstellen das ein Verehrer in der Foto Situation übereifrig geworden sein könnte und einfach seinen Arm um Sonja gelegt hatte.
Vielleicht war die ungefragte aber vertraut wirkende Geste Sonja auch überhaupt nicht recht aber als zurückhaltender Mensch wollte sie ihn nicht vor den Kopf stoßen.
z.B. wollte sie ja Montag ihre Ruhe haben und ihr Standpunkt war nicht auszugehen.
Anstatt ihren Standpunkt zu vertreten und ein Machtwort mit einer Absage zu erteilen , hatte sie dann letztlich doch nachgegeben.

Das könnte vielleicht erklären warum keiner etwas von einer ominösen Liebes Beziehung mitbekommen hatte , schlicht weil es sie nicht gab.
Aber dafür evtl. ein Treffen z.B. mit einem übereifrigen Verehrer ,der danach keine Rolle mehr spielte in ihrem Leben und ihn somit keiner auf den Schirm hat.
Dass sie nicht ausgehen wollte, kommt von den Eltern. Wissen wir denn überhaupt, ob es Sonja damit wirklich so ernst war. Wenn ja, weshalb musste sie dann nach den -Vollmond noch mit in diese Wohnung? Dass sie recht zurückhaltend war, kommt ebenfalls von den Eltern.

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