von Yggdrasil » Sonntag, 14. Dezember 2025, 17:30:20
Kalle hat geschrieben: ↑Sonntag, 14. Dezember 2025, 14:20:40
RA Ohm gibt ja auch an, dass er es schwer vorstellbar findet, dass G das hätte alleine bewerkstelligen sollen. Dies steht im Gegensatz zu der Annahme der StA der alleinigen 'Täterschaft.
Interessant wird in diesem Zusammenhang die Aussage des Vaters werden, welche Geschichte G ihm denn so glaubhaft vermittelt hat, dass er bis heute (angeblich lt. R.F.) ihr glaubt und wie man diese Geschichte dann mit den Zeitfenstern und den anderen Zeugenaussagen abgleichen kann. Es ist aber offen ob es überhaupt diese "Geschichte" gab, oder es eben nur eine Unschuldsbeteuerung (i.S. von ich weiss gar nicht was die von mir wollen, ich habe nix damit zu tun, etc.) ohne weitere Angaben was an diesem Tag war. Und er eben nur auf diese Beteuerungen baut.
Es ist davon auszugehen, dass Gina und Herr Ohm in regelmäßigen Austausch stehen. Sie schweigt, was aber nicht bedeutet, dass sie das gegenüber Herrn Ohm auch tut. Es steht und fällt auch damit, wie die beiden zusammenarbeiten.
Rein hypothetisch und ganz sachlich-nüchtern: Hätte Gina gegenüber Herrn Ohm die Tat oder eine Beteiligung daran gestanden, könnte er eine ganz andere Strategie fahren, statt Haftbeschwerden zu schreiben.
Hier wäre dann zu überlegen, ob nicht sehr dringend zu kooperativer Zusammenarbeit mit den Ermittlungsbehörden und einem lückenlosen, von Reue, von Einsicht, von Entschuldigung und Tränen getragenen Geständnis zu raten wäre. Ebenso zur Benennung der/des Mittäter/s. Auch das dringend psychologische Gutachter auf sie schauen zwecks Schuldfähigkeit. Ziel wäre hier bspw. die besondere Schuldschwere wegzubekommen oder aus der Nummer irgendwie einen Totschlag oder Körperverletzung mit Todesfolge bzw. Beteiligung daran gerne auch in einem minderschweren Fall zu machen. Dann gibts mit viel Glück zwei Jahre ausgesetzt zur Bewährung und es geht wieder zurück zu Cleo und den anderen Pferden.
Herr Ohm hat Erfahrung genug, dass er weiß, wann der Ofen aus ist und das scheint er nicht zu sehen.
Für mich lässt das den Schluss zu, dass es tatsächlich nicht einen Beweis gibt. Nicht einen einzigen. Wenn da nichts mehr kommt außer irgendwelche Indizien, die einzeln und zusammengenommen leicht widerlegbar sein dürften, läuft das Ding sind wir mal ehrlich auf Freispruch aus Mangel an Beweisen raus.
Gina wird wieder rauskommen, vielleicht Weihnachten 2026 oder Frühjahr 2027, nachdem der Prozess ewig dauerte, eventuell zu ihrem Schutz eine neue Identität benötigen, aus Reimershagen wegziehen denn dort braucht sie sich egal wie es ausgeht nicht mehr sehen lassen, der Pöbel hat sein Urteil bereits gefällt egal was das Gericht spricht und irgendwo ein neues Leben anfangen. Ob sie es wirklich war, wird nur eine Person wissen und zwar Gina selbst - und die Personen, die da ggf. mit drinhängen. Vielleicht das halbe Kaff, das mauert. Der Fall wird in der Versenkung verschwinden. So wird das meiner Ansicht nach ausgehen. Das ist meine Prognose.
[quote=Kalle post_id=314148 time=1765718440 user_id=10697]
RA Ohm gibt ja auch an, dass er es schwer vorstellbar findet, dass G das hätte alleine bewerkstelligen sollen. Dies steht im Gegensatz zu der Annahme der StA der alleinigen 'Täterschaft.
Interessant wird in diesem Zusammenhang die Aussage des Vaters werden, welche Geschichte G ihm denn so glaubhaft vermittelt hat, dass er bis heute (angeblich lt. R.F.) ihr glaubt und wie man diese Geschichte dann mit den Zeitfenstern und den anderen Zeugenaussagen abgleichen kann. Es ist aber offen ob es überhaupt diese "Geschichte" gab, oder es eben nur eine Unschuldsbeteuerung (i.S. von ich weiss gar nicht was die von mir wollen, ich habe nix damit zu tun, etc.) ohne weitere Angaben was an diesem Tag war. Und er eben nur auf diese Beteuerungen baut.
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Es ist davon auszugehen, dass Gina und Herr Ohm in regelmäßigen Austausch stehen. Sie schweigt, was aber nicht bedeutet, dass sie das gegenüber Herrn Ohm auch tut. Es steht und fällt auch damit, wie die beiden zusammenarbeiten.
Rein hypothetisch und ganz sachlich-nüchtern: Hätte Gina gegenüber Herrn Ohm die Tat oder eine Beteiligung daran gestanden, könnte er eine ganz andere Strategie fahren, statt Haftbeschwerden zu schreiben.
Hier wäre dann zu überlegen, ob nicht sehr dringend zu kooperativer Zusammenarbeit mit den Ermittlungsbehörden und einem lückenlosen, von Reue, von Einsicht, von Entschuldigung und Tränen getragenen Geständnis zu raten wäre. Ebenso zur Benennung der/des Mittäter/s. Auch das dringend psychologische Gutachter auf sie schauen zwecks Schuldfähigkeit. Ziel wäre hier bspw. die besondere Schuldschwere wegzubekommen oder aus der Nummer irgendwie einen Totschlag oder Körperverletzung mit Todesfolge bzw. Beteiligung daran gerne auch in einem minderschweren Fall zu machen. Dann gibts mit viel Glück zwei Jahre ausgesetzt zur Bewährung und es geht wieder zurück zu Cleo und den anderen Pferden.
Herr Ohm hat Erfahrung genug, dass er weiß, wann der Ofen aus ist und das scheint er nicht zu sehen.
Für mich lässt das den Schluss zu, dass es tatsächlich nicht einen Beweis gibt. Nicht einen einzigen. Wenn da nichts mehr kommt außer irgendwelche Indizien, die einzeln und zusammengenommen leicht widerlegbar sein dürften, läuft das Ding sind wir mal ehrlich auf Freispruch aus Mangel an Beweisen raus.
Gina wird wieder rauskommen, vielleicht Weihnachten 2026 oder Frühjahr 2027, nachdem der Prozess ewig dauerte, eventuell zu ihrem Schutz eine neue Identität benötigen, aus Reimershagen wegziehen denn dort braucht sie sich egal wie es ausgeht nicht mehr sehen lassen, der Pöbel hat sein Urteil bereits gefällt egal was das Gericht spricht und irgendwo ein neues Leben anfangen. Ob sie es wirklich war, wird nur eine Person wissen und zwar Gina selbst - und die Personen, die da ggf. mit drinhängen. Vielleicht das halbe Kaff, das mauert. Der Fall wird in der Versenkung verschwinden. So wird das meiner Ansicht nach ausgehen. Das ist meine Prognose.