MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

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Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

von Gast » Sonntag, 07. Dezember 2025, 10:01:06

Sronson hat geschrieben: Sonntag, 07. Dezember 2025, 09:47:17
Das ist kein Fakt, denn nirgends ist explizit von dem Tümpel die Rede. Stattdessen heißt es stets, dass sich an diesem Tag mehrere Menschen „in dem Gebiet“ oder „im Gebiet um Klein Upahl“ aufgehalten hätten. Das bewegte Brandfoto wurde offensichtlich aus einiger Entfernung zum Tümpel aufgenommen.
Die fünf Wanderer wurden von der Zeugin/Reiterein gesehen, die das Foto geschossen hat, weshalb die nicht irgendwo anders in Klein Upahl unterwegs gewesen sein können.

Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

von Turmfalke23 » Sonntag, 07. Dezember 2025, 09:59:23

Ichhier hat geschrieben: Sonntag, 07. Dezember 2025, 09:22:01 Ich würde gerne nochmals auf die Suchmaßnahmen am Freitag zurück kommen. Mir ist es unverständlich, wieso da noch nicht mit einem Hubschrauber gesucht wird.

Wir hatten in der Familie den Fall, dass ein 10-Jähriger nachmittags seine Sachen gepackt hat, weil es Streit gab und im Wald übernachten wollte. Als es dunkel wurde war er immer noch nicht zuhause und wir haben ihn über mehrere Stunden gesucht. Um 22 Uhr dann die Polizei informiert. Diese sagte uns, dass sie sofort kommen und zeitgleich einen Heli anfordern. Das wollten wir eigentlich nicht, denn wir vermuteten keine Gefahr im Verzug. Wir hatten keinerlei Mitspracherecht. Uns wurde gesagt, wenn ein so junges Kind vermisst wird, wird sofort gesucht.

Eine halbe Stunde später stand er dann vor der Türe, da war der Heli schon in der Luft.

Ich finde das wirklich seltsam, dass die Polizei am Freitag nicht aktiv wurde. Die Eltern können doch viel erzählen wo er sich evtl befinden könnte.

Bei dem in unserer Familie erlebten Fall für die Polizei unsere „Einschätzung“ nicht relevant.

...
Bearbeitung von Vermisstenfällen
Die polizeiliche Bearbeitung von Vermisstenfällen in Deutschland lt. BKA. einschließlich Statistik.
Alle Minderjährigen werden als vermisst betrachtet, wenn sie ihren gewohnten Lebenskreis verlassen haben und ihr Aufenthalt (dem Sorgeberechtigten) unbekannt ist. Solange die Ermittlungen nichts anderes ergeben, wird vorsichtshalber von einer Gefahr für das Leben oder die körperliche Unversehrtheit des Betroffenen ausgegangen.

Das Thema "vermisste Kinder" hat in der deutschen Öffentlichkeit einen hohen Stellenwert. Durch die intensive Berichterstattung der Medien bei aktuellen Einzelfällen wird ein hohes Gefährdungspotenzial für alle Kinder suggeriert.

So entsteht mitunter der Eindruck, dass

die Anzahl nicht wieder aufgefundener Kinder bzw. nicht aufgeklärter Fälle dramatisch hoch sei,
eine maßgebliche Anzahl vermisster und nicht wieder aufgefundener Kinder Opfer sog. Kinderpornografie-Ringe seien und
die Polizei nicht genug unternehme, um dem Einhalt zu gebieten.
Die in den polizeilichen Datenbanken registrierten Zahlen zeigen jedoch ein anderes Bild.......
Quelle:
https://www.bka.de/DE/UnsereAufgaben/Er ... 8bodyText4

Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

von Gast » Sonntag, 07. Dezember 2025, 09:55:39

Ichhier hat geschrieben: Sonntag, 07. Dezember 2025, 09:22:01 Ich würde gerne nochmals auf die Suchmaßnahmen am Freitag zurück kommen. Mir ist es unverständlich, wieso da noch nicht mit einem Hubschrauber gesucht wird.

Wir hatten in der Familie den Fall, dass ein 10-Jähriger nachmittags seine Sachen gepackt hat, weil es Streit gab und im Wald übernachten wollte. Als es dunkel wurde war er immer noch nicht zuhause und wir haben ihn über mehrere Stunden gesucht. Um 22 Uhr dann die Polizei informiert. Diese sagte uns, dass sie sofort kommen und zeitgleich einen Heli anfordern. Das wollten wir eigentlich nicht, denn wir vermuteten keine Gefahr im Verzug. Wir hatten keinerlei Mitspracherecht. Uns wurde gesagt, wenn ein so junges Kind vermisst wird, wird sofort gesucht.

Eine halbe Stunde später stand er dann vor der Türe, da war der Heli schon in der Luft.

Ich finde das wirklich seltsam, dass die Polizei am Freitag nicht aktiv wurde. Die Eltern können doch viel erzählen wo er sich evtl befinden könnte.

Bei dem in unserer Familie erlebten Fall für die Polizei unsere „Einschätzung“ nicht relevant.
Die Ermittler vor Ort werden gefragt haben, warum erst so spät die Polizei verständigt wurde. Besonders dann, wenn man nicht wissen konnte,
seit wann der Kleine weg war. Denkbar wäre, dass ein 8-Jähriger seit 12 Stunden lang abwesend gewesen war mit Okay der Mutter. Und dann soll man blitzartig Hundertschaften, Heli, Drohnen und Hundestaffeln organisieren? Wird der Einsatzleiter da schon früh dahinter gestiegen sein, dass irgendwas
nicht stimmen kann? Dass eine Familiengeschichte der Grund sein wird?

Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

von Sronson » Sonntag, 07. Dezember 2025, 09:47:17

Yggdrasil hat geschrieben: Sonntag, 07. Dezember 2025, 08:59:07 Über Art, Umfang und Auswirkungen der Gehbehinderung ist nichts bekannt.
Es ist bekannt, dass die Freundin sich nur mühsam fortbewegen und auf unwegsamem Gelände nicht laufen kann. Es macht überhaupt keinen Sinn, mit ihr an diesem Tümpel spazieren gehen zu wollen.
GästinF hat geschrieben: Sonntag, 07. Dezember 2025, 08:54:37 Es geht ja nicht darum, ob man glaubt, dass da Leute spazieren gehen, sondern darum, dass dort laut Angabe der Ermittler etliche Personen unterwegs waren (zu Fuß und auf dem Pferd). Es ist also ein Fakt.
Das ist kein Fakt, denn nirgends ist explizit von dem Tümpel die Rede. Stattdessen heißt es stets, dass sich an diesem Tag mehrere Menschen „in dem Gebiet“ oder „im Gebiet um Klein Upahl“ aufgehalten hätten. Das bewegte Brandfoto wurde offensichtlich aus einiger Entfernung zum Tümpel aufgenommen.
GästinF hat geschrieben: Sonntag, 07. Dezember 2025, 08:54:37 Beitrag von 2:53 - der Weg, wo die ganzen Autos stehen, soll eine Fahrrinne sein?!
Dies sind Fahrrinnen:
IMG_9564.jpeg
IMG_9564.jpeg (435.7 KiB) 102 mal betrachtet

Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

von Gast » Sonntag, 07. Dezember 2025, 09:45:12

Turmfalke23 hat geschrieben: Sonntag, 07. Dezember 2025, 08:40:17 Insbesondere dann nicht, wenn die Freundin eine Gehbehinderung aufweist.
Es gibt sicher in der Gegend Spaziergangsmöglichkeiten, die näher am Wohnort sind
und besser für die Freundin geeignet sind.

Auch ist es nicht üblich, ihre Hunde im Fahrzeug zurückzulassen. Weil sie ebenso einen
natürlichen Drang haben, das Gelände zu erkunden, wie vermutlich die Auffinderin von Fabian selbst.
Macht wohl ungewollt einen Punkt für die Unwahrscheinlichkeit dieser Story mit der gehbehinderten
Freundin. Wie das ganz genau ablief, dazu hat sich die StA bislang nicht geäußert. Was uns vorgesetzt wird, ist
Nacherzähltes von R.J. und einer Presse, die's selber nicht weiß, weil keine Akteneinsicht.

Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

von Gast » Sonntag, 07. Dezember 2025, 09:38:52

Gast25 hat geschrieben: Sonntag, 07. Dezember 2025, 08:09:13 Das sind sogenannte Fahrgassen zur Pflege der jeweiligen Kultur. Max. 50cm breit, unbefestigt, matschig an diesen Tagen. Da läuft niemand, darf und sollte man auch gar nicht.

Zum Feuerfoto nochmal:
Schon während der Aufnahme des Zeugen soll das Feuer abgeklungen sein. Später, auf dem Rückweg des Zeugen, war das Feuer aus. Das war dann wohl 16 Uhr.
Also Brand-Dauer unbekannt.
Scheinbar problemlos mit Gummistiefeln begehbar, siehe Screenshot. Ob das verboten ist, wird Hunde, die von der Leine gelassen werden, wenig interessieren.
Und darum ging es ja: Der Tümpel ist keine Danger Zone, wo sich über Tage niemand blicken lässt. Vierbeiner lieben alles, was mit Matsch
und Wasser zu tun hat. Und so gibt es keinen nachvollziehbaren Grund, weshalb ein Leichnam dort unentdeckt bleiben sollte.
Es sei denn, die Leiche lag woanders. Etwa im uneinsichtigen Waldstück oder im Wald, wie anfangs durch die Behörden bestätigt.

Und wenn das Feuer angeblich so kurz war, spricht auch das nicht für ein tagelanges Herumliegen. Weil nur angebrannt und nicht verkohlt,
heißt: mehr da für Hunde zu erschnüffeln.
Und wenn das Feuer angeblich länger an war, spricht das genauso wenig für ein tagelanges Herumliegen. Weil vollständig verkohlt,
heißt: ein beißender Geruch liegt in der Luft.

Laut Google KI
Ein brennender, beißender Geruch von einer Leiche entsteht durch die Zersetzung von Gewebe, bei der Schwefelverbindungen, Ammoniak, Methan und andere übelriechende Gase entstehen, die oft süßlich-faulig sind und in hohen Konzentrationen potenziell giftig sein können, aber für Menschen primär unangenehm und alarmierend wirken (...)

Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

von Gast25 » Sonntag, 07. Dezember 2025, 09:32:46

GästinF hat geschrieben: Sonntag, 07. Dezember 2025, 08:54:37 Beitrag von 2:53 - der Weg, wo die ganzen Autos stehen, soll eine Fahrrinne sein?! :lol:
Nein. Das ist der, allen bekannte, Feldweg.

Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

von Ichhier » Sonntag, 07. Dezember 2025, 09:22:01

Ich würde gerne nochmals auf die Suchmaßnahmen am Freitag zurück kommen. Mir ist es unverständlich, wieso da noch nicht mit einem Hubschrauber gesucht wird.

Wir hatten in der Familie den Fall, dass ein 10-Jähriger nachmittags seine Sachen gepackt hat, weil es Streit gab und im Wald übernachten wollte. Als es dunkel wurde war er immer noch nicht zuhause und wir haben ihn über mehrere Stunden gesucht. Um 22 Uhr dann die Polizei informiert. Diese sagte uns, dass sie sofort kommen und zeitgleich einen Heli anfordern. Das wollten wir eigentlich nicht, denn wir vermuteten keine Gefahr im Verzug. Wir hatten keinerlei Mitspracherecht. Uns wurde gesagt, wenn ein so junges Kind vermisst wird, wird sofort gesucht.

Eine halbe Stunde später stand er dann vor der Türe, da war der Heli schon in der Luft.

Ich finde das wirklich seltsam, dass die Polizei am Freitag nicht aktiv wurde. Die Eltern können doch viel erzählen wo er sich evtl befinden könnte.

Bei dem in unserer Familie erlebten Fall für die Polizei unsere „Einschätzung“ nicht relevant.

Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

von Yggdrasil » Sonntag, 07. Dezember 2025, 08:59:07

Turmfalke23 hat geschrieben: Sonntag, 07. Dezember 2025, 08:40:17 Insbesondere dann nicht, wenn die Freundin eine Gehbehinderung aufweist.
Über Art, Umfang und Auswirkungen der Gehbehinderung ist nichts bekannt.

Eine Gehbehinderung kann von leichtesten Einschränkungen wie geringem Hinken bis dazu dass eine Person sich dauerhaft nur mit fremder Hilfe oder mit sehr großer Anstrengung fortbewegen kann schlichtweg alles bedeuten.

Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

von GästinF » Sonntag, 07. Dezember 2025, 08:54:37

Beitrag von 2:53 - der Weg, wo die ganzen Autos stehen, soll eine Fahrrinne sein?! :lol:

Es geht ja nicht darum, ob man glaubt, dass da Leute spazieren gehen, sondern darum, dass dort laut Angabe der Ermittler etliche Personen unterwegs waren (zu Fuß und auf dem Pferd). Es ist also ein Fakt.

Falls Gina durch irgendwelche anderen Leute erfahren haben sollte, dass dort eine Leiche oder verbrannte Sexpuppe liegt, wollte sie sich das vielleicht auch nicht alleine näher anschauen. Deshalb mussten vielleicht die Männer mit und der eine sollte ja explizit aufs Gesicht leuchten.

Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

von Turmfalke23 » Sonntag, 07. Dezember 2025, 08:40:17

Sronson hat geschrieben: Sonntag, 07. Dezember 2025, 02:59:01 Das sind keine herkömmlichen Spazierwege, sondern landwirtschaftliche Fahrgassen. Werden diese tatsächlich von Spaziergängern stark frequentiert? So eine Fahrrinne ist ja nicht sonderlich bequem zum Laufen.

Insbesondere dann nicht, wenn die Freundin eine Gehbehinderung aufweist.
Es gibt sicher in der Gegend Spaziergangsmöglichkeiten, die näher am Wohnort sind
und besser für die Freundin geeignet sind.

Auch ist es nicht üblich, ihre Hunde im Fahrzeug zurückzulassen. Weil sie ebenso einen
natürlichen Drang haben, das Gelände zu erkunden, wie vermutlich die Auffinderin von Fabian selbst.

Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

von GästinF » Sonntag, 07. Dezember 2025, 08:30:30

Falls das Feuer wirklich länger gebrannt gaben sollte, frage ich mich ja, wie ein Sexualdelikt so kategorisch ausgeschlossen werden konnte. :?:

Ich glaube übrigens immer weniger, dass Gina die wirkliche Entdeckerin der Leiche war. Da waren so viele Leute unterwegs, 18 Wanderer am Samstag. Der Weg ist doch gar nicht so weit vom Tümpel entfernt, der Tümpel auch ganz schön (bis Anfang Oktober zumindest :|). Nicht alle Hunde, aber einige würden abgeleint dorthin rennen, zB Jagdhunde.

Ein bisschen erinnert mich das an einen grausamen Fall von vor 20 Jahren in einem kleinen östlichen Dorf, wo die Leiche und zum Teil auch das Verbrechen etlichen Personen bekannt war und es trotzdem dauerte, bis die Polizei involviert wurde.

Ginas Aktion mit dem Zeigen der Leiche würde auch mehr Sinn machen, wenn sie einfach jemanden gesucht hat, der an ihrer Stelle die Polizei informiert.
Wenn es darum gegangen sein sollte, Spuren zu legen, warum sollte sie dann, nachdem es ja nachts funktioniert hat, noch mit der fußkranken Bekannten gleich am nächsten Tag wieder dorthin gehen?
Natürlich müssen die Handlungen eines Kindsmörder überhaupt nicht logisch und nachvollziehbar sein, aber unter Umständen landet sie halt dann in der Forensik.

Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

von Gast25 » Sonntag, 07. Dezember 2025, 08:28:56

Gast hat geschrieben: Sonntag, 07. Dezember 2025, 02:30:53 Fotoausschnitt jetzt sichtbar im BILD-Artikel. Der gezeigte Weg führt zum Rapsfeld, wo viele Spaziergänger mit Hund unterwegs seien. Es ist die Rede von einer Sackgasse.
Das Bild müsste hier entstanden sein: https://maps.app.goo.gl/nD7V8f2PGqTAkRcf8
In eine Sackgasse endet der Weg tatsächlich links hoch Richtung "Aussichtsturm". Der Feldweg zum Tatort ist aber definitiv keine Sackgasse. Dieser ist von vielen Wegen/Richtungen erreichbar.

Auch interessant: https://maps.app.goo.gl/72dh6UyoT1uRLPBx7
Am Aussichtsturm sind viele Bilder von Besuchern hinterlegt. Hier wird die räumliche Nähe sehr deutlich.
Sehr gut überschaubar alles, sogar den Acker um den Tümpel sieht man sehr genau. Den Tümpel allerdings nicht, der ist ein Stück weiter links.

Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

von Yggdrasil » Sonntag, 07. Dezember 2025, 08:23:57

Gast hat geschrieben: Sonntag, 07. Dezember 2025, 02:29:54 Ich bin einfach nur erschuettert...wie ekelhaft und niedertraechtig einem kleinem Kind so was anzutun.
..und hoffentlich heisst bei Fassung des Taeters/ derTaeterin nichtvwieder: psychischer Ausnahmezustand...dieser " Zustand" entschuldigt langsam immer alles...ganz schlimm auch bei diesen Suffkoepfen..weiss Gott wieviel Promille intus...jooo wusste nicht was er / sie tat...ohne Worte...
Wenn das auch stimmt...mit den Zeugen...die mit mussten um Kinder(!) leiche nachts zu besichtigen..ja was sind das fuer Erbaermliche ...sich auf so was einzulassen...sich so manipulieren zu lassen durch eine andere Person...wenn alles so stimmt..alles nur ein abscheulicher Sumpf..da wird einem Angst und Bange...welche Individien frei rumlaufen

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Die meisten Menschen wissen überhaupt nicht, dass es im Hinblick auf die Unzurechnungsfähigkeit und die strafrechtliche Konsequenz aus der Tat einen sehr engen Zusammenhang gibt und dass eine Unzurechnungsfähigkeit genau das Gegenteil von dem bewirken würde, was der öffentliche Volksmund sehr gern für außergewöhnliche Straftaten fordert. Ein vermeintlicher Täter wird nur zu gern vorschnell als verrückt und damit unzurechnungsfähig abgestellt. Im juristischen Sinne jedoch ist dies nicht ganz so simpel, da das deutsche Strafrecht auf dem Grundsatz beruht, dass eine Strafe ohne die Schuld des Täters nicht möglich ist. Die Prüfung, ob ein Täter wirklich unzurechnungsfähig ist, muss dementsprechend sehr sorgsam durchgeführt werden.

Ein Täter, der unzurechnungsfähig ist, handelt nicht schuldhaft und kann dementsprechend auf dem Grundsatz „keine Strafe ohne Schuld“ auch nicht strafrechtlich zur Verantwortung gezogen werden.

Eine beschuldigte Person kann immer dann als schuldfähig angesehen, wenn die hierfür erforderliche geistige sowie moralische Reife nebst der Fähigkeit zur Einsicht der Unrechtmäßigkeit des Handelns vorhanden ist.

Unzurechnungsfähig gelten vor dem Gesetz diejenigen Personen, die bestimmten Einschränkungen unterliegen.

Diese Einschränkungen finden sich sowohl in dem § 19 des Strafgesetzbuches als auch in dem § 20 des Strafgesetzbuches wieder.

Der § 19 StGB besagt, dass Kinder bis zur Vollendung des 14. Lebensjahres unzurechnungsfähig sind, da sie die erforderliche Reife noch nicht besitzen.

Nun kommt es:

Der § 20 StGB besagt, dass Menschen mit psychischen oder seelischen Störungen von erheblichem Ausmaß sowie auch Schwachsinn und Bewusstseinsstörungen als unzurechnungsfähig angesehen werden.

Der Grundsatz „ohne Schuld keine Strafe“ besagt, dass ein unzurechnungsfähiger Täter auch dementsprechend keine Strafe befürchten muss.

Dieser Grundsatz wird jedoch zunächst nur auf die strafrechtliche Tat sowie die damit einhergehenden Strafen angewendet.

Dieser Umstand bedeutet jedoch nicht, dass es für einen unzurechnungsfähigen Täter keine Konsequenzen aus seinem Handeln heraus geben kann. Vielmehr wird auf der Grundlage einer Einzelfallentscheidung anhand des Sachverhalts entschieden, wie diese Konsequenzen aussehen.

Es kommt dabei auch sehr stark auf die Schwere der Tat an. Ein Tötungsdelikt oder Mord bzw. Totschlag, welches von einem unzurechnungsfähigen Täter begangen wurde, kann für den Täter mit einer Unterbringung in geschlossenen psychiatrischen Einrichtungen sanktioniert werden. Der unzurechnungsfähige Täter ist dann zur Teilnahme an einer Therapie verpflichtet, sodass der Schutz der Allgemeinheit vor dem Täter und weiteren Straftaten sowie auch die Behandlung des Täters gleichermaßen gewährleistet ist.

Psychiatrie ist härter als jeder Knast.

Außerdem kann das Gericht die Unterbringung auf Dauer bestimmen. Das bedeutet dann eben grade nicht, dass bei lebenslang nach 15 Jahren (es sei denn der Täter hat Schuld auf sich geladen, die besonders schwer wiegt) eine Entlassung geprüft werden kann. Durchaus kann man auch 20 Jahre in der Psychiatrie bleiben oder nie wieder heraus kommen.





Teile des Textes wurden entfernt.
Unsachliche Herabsetzungen und die Abwertung der Denkweise anderer sind nicht zielführend. Du kannst deine Kritik gern noch einmal sachlich formuliert einstellen.


Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

von Gast25 » Sonntag, 07. Dezember 2025, 08:09:13

Gast hat geschrieben: Sonntag, 07. Dezember 2025, 02:38:52 Es führen Wege durchs Feld und zum Tümpel. Es führen auch Wege vom Matschweg direkt zum Tümpel. Ein besseres Drohnenbild würde ich hier gern hochladen, ist aber noch zu groß.
Das sind sogenannte Fahrgassen zur Pflege der jeweiligen Kultur. Max. 50cm breit, unbefestigt, matschig an diesen Tagen. Da läuft niemand, darf und sollte man auch gar nicht.

Zum Feuerfoto nochmal:
Schon während der Aufnahme des Zeugen soll das Feuer abgeklungen sein. Später, auf dem Rückweg des Zeugen, war das Feuer aus. Das war dann wohl 16 Uhr.
Also Brand-Dauer unbekannt.

Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

von AngRa » Sonntag, 07. Dezember 2025, 07:57:18

Es kommt nicht oft vor, dass Verbrechensopfer angezündet werden. Zweck des Anzündens ist sicher auch eine Spurenbeseitigung. Hier könnte es aber auch zusätzlich sein, dass die TV durch das Anzünden und das entstandene Feuer erreichen wollte, dass die Leiche schnell entdeckt wird, weil jemand das Feuer sieht und daraufhin die Feuerwehr verständigt, die dann den Leichnam schnell gefunden hätte. Nächtliche Gänge zur Leiche und das Auffinden mit der Bekannten hätte die TV sich dann ersparen können und wäre womöglich nicht so schnell in den Focus der Polizei geraten. Falls sie es denn war.

Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

von Gast » Sonntag, 07. Dezember 2025, 03:17:21

Sronson hat geschrieben: Sonntag, 07. Dezember 2025, 02:59:01 Das sind keine herkömmlichen Spazierwege, sondern landwirtschaftliche Fahrgassen. Werden diese tatsächlich von Spaziergängern stark frequentiert? So eine Fahrrinne ist ja nicht sonderlich bequem zum Laufen.
Sieht nicht nach Moor aus. Dürfte begehbar sein.
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Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

von Sronson » Sonntag, 07. Dezember 2025, 02:59:01

Das sind keine herkömmlichen Spazierwege, sondern landwirtschaftliche Fahrgassen. Werden diese tatsächlich von Spaziergängern stark frequentiert? So eine Fahrrinne ist ja nicht sonderlich bequem zum Laufen.

Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

von Gast » Sonntag, 07. Dezember 2025, 02:53:26

Sronson hat geschrieben: Sonntag, 07. Dezember 2025, 02:48:30 Bist du ortskundig?
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Screenshot (310).png (913.15 KiB) 469 mal betrachtet

Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

von Sronson » Sonntag, 07. Dezember 2025, 02:48:30

Gast hat geschrieben: Sonntag, 07. Dezember 2025, 02:38:52 Es führen Wege durchs Feld und zum Tümpel. Es führen auch Wege vom Matschweg direkt zum Tümpel. Ein besseres Drohnenbild würde ich hier gern hochladen, ist aber noch zu groß.
Bist du ortskundig?

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