MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

Antwort erstellen

Bestätigungscode
Geben Sie den Code genau so ein, wie Sie ihn sehen; Groß- und Kleinschreibung wird nicht unterschieden.
Smileys
:D :) ;) :( :o :shock: :? 8-) :lol: :x :P :oops: :cry: :evil: :twisted: :roll: :!: :?: :idea: :arrow: :| :mrgreen: :geek: :ugeek:

BBCode ist eingeschaltet
[img] ist eingeschaltet
[url] ist eingeschaltet
Smileys sind eingeschaltet

Die letzten Beiträge des Themas
   

Wenn Sie eine Datei oder mehrere Dateien anhängen möchten, geben Sie die Details unten ein.

Maximale Dateigröße pro Anhang: 1.27 MiB.

Ansicht erweitern Die letzten Beiträge des Themas: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

von Bernhard » Sonntag, 07. Dezember 2025, 14:09:47

Gast888 hat geschrieben: Sonntag, 07. Dezember 2025, 13:48:11 Ist es den ein Fakt, das Fabian am Tag seines Verschwinden getötet wurde ? 10.10.25
Hab ich das richtig verstanden, das dass gezeigte Feuerbild vom 10.10.25 stammt?
Ich meine ja, das Feuerfoto soll vom 10.10. sein und das ergäbe keinen Sinn, wenn Fabian da noch am Leben gewesen sein soll.
Gast888 hat geschrieben: Sonntag, 07. Dezember 2025, 13:48:11 Der gezeigte "See" im Hintergrund welcher auf den Tümpel Fotos zu sehen ist, handelt es sich hierbei um den See wo die Leichenspürhunde angeschlagen haben? Wenn man doch Spuren verwischen wollte oder nicht wollte das Fabian direkt gefunden worden wäre, wäre es doch einfacher gewesen die Leiche im See verschwinden zu lassen?
Der See wo die Leichenspürhunde angeschlagen haben soll der Inselsee sein, der ist ganz wo anders (südlich von Güstrow). Halte ich für unplausibel als Mord-Tatort, an der Stelle am See ist sehr viel los (ein Hotel ist z.B. direkt am Wasser), ich bin da im August mit dem Fahrrad unterwegs gewesen und dort einen Mord auch nur zu planen halte ich für absurd. Auf die Idee würde keiner kommen, der den Ort kennt. Im Oktober sicher etwas weniger als im August aber trotzdem.
Gast888 hat geschrieben: Sonntag, 07. Dezember 2025, 13:48:11 Im Endeffekt wirkt das ganze nicht geplant, oder gut durchdacht, es wirkt chaotisch, und makaber, und einfach nur krank einem unschuldigen Kind so etwas angetan zu haben!! Einfach ein Leben ausgelöscht. Bin unglaublich schockiert und traurig über diesen Fall.
Das sehe ich auch so und ich bin auch sehr schockiert über diese sinnlose und schlimme Tat.

Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

von GästinF » Sonntag, 07. Dezember 2025, 13:51:05

Die Bevölkerung kriegt es in der Regel am ersten Tag bzw in dem ersten Stunden gar nicht mit, wenn ein Kind verschwindet. Die Mehrheit der jüngeren Kinder taucht nach ein paar Stunden wieder auf. Aber gesucht wird eigentlich immer sofort. Ich habe von einem Fall gelesen, wo der Helikopter schon in der Luft war und das Kind dann in einem winzigen Raum unter der Treppe gefunden wurde, wo es schlief.
Den Eltern passiert in so einem Fall trotzdem nichts, denn bei Kindern, vor allem jüngeren, soll man umgehend die Polizei verständigen!

Es ist natürlich nicht auszuschließen, dass im Fall Fabian erst einmal nicht viel passierte. Aber das ist mE nicht üblich.

Man kann zwar nie sagen, alle Menschen in einer Region sind so und so. Doch es gibt schon Tendenzen. Regionen beeinflussen Menschen, Menschen Regionen und Menschen Menschen.

Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

von Gast888 » Sonntag, 07. Dezember 2025, 13:48:11

Ist es den ein Fakt, das Fabian am Tag seines Verschwinden getötet wurde ? 10.10.25

Hab ich das richtig verstanden, das dass gezeigte Feuerbild vom 10.10.25 stammt?

Was ich nämlich nicht ganz nachvollziehen kann, warum die TV einige Tage abwarten um die Personen zum Fundort zu locken. Die TV hätte doch davon ausgehen müssen das Fabian jederzeit gefunden werden "kann". Es wird ja behauptet die TV hätte Spuren legen wollen mit den anderen Personen, warum aber erst Tage später und nicht direkt unmittelbar? Das erscheint mir kurios.

Auch das die TV mit einer gehbehinderten Freundin an den Tümpel gefahren ist, klingt unlogisch, es handelt sich um unwegsames Gelände für eine eingeschränkte Person!

Ich Frage mich auch, was hat die TV zu den jeweiligen Personen gesagt ? Ich zeige dir wo Fabian liegt ? Oder was wurde gesagt ? Die gehbehinderte Person sei ja nicht mal ausgestiegen (?) und bestand darauf das die TV direkt die Polizei dazu ruft, warum ist man überhaupt dann dort hin gefahren und hat nicht Zuhause direkt die Polizei gerufen ?

Der gezeigte "See" im Hintergrund welcher auf den Tümpel Fotos zu sehen ist, handelt es sich hierbei um den See wo die Leichenspürhunde angeschlagen haben?

Wenn man doch Spuren verwischen wollte oder nicht wollte das Fabian direkt gefunden worden wäre, wäre es doch einfacher gewesen die Leiche im See verschwinden zu lassen?

Im Endeffekt wirkt das ganze nicht geplant, oder gut durchdacht, es wirkt chaotisch, und makaber, und einfach nur krank einem unschuldigen Kind so etwas angetan zu haben!! Einfach ein Leben ausgelöscht. Bin unglaublich schockiert und traurig über diesen Fall.

Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

von Bavaria » Sonntag, 07. Dezember 2025, 13:37:43

Alles bitte rein als Geschwurbel: Dass sie nie irgendwie gesehen würde, hätte jede hypothetische Intrige mit MEHREREN Personen immer zu Voraussetzung. Weil beim Lügen erwischen würde sich auch keiner lassen wollen, deswegen sieht sie keiner direkt. Es ist praktisch in sich unveränderbar, dass eine Intrige nur auf Indizien beruhen kann.

Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

von Gast25 » Sonntag, 07. Dezember 2025, 13:24:45

Bernhard hat geschrieben: Sonntag, 07. Dezember 2025, 12:10:49 Bei diesem Fall wundere ich mich über so vieles. Eine Liste mit Dingen die mich wundern wäre recht lang. Eigentlich ist alles eine Aneinanderreihung von Absurditäten, und gelegentlich kommen weitere hinzu.
Auch schon lang mein Gedanke. Hatte ANGRA auch angedeutet. Soviele unnötige Dinge, in die sie sich verstrickt hat/hätte, soviele offensichtliche "Fehler".
Und auf der anderen Seite:
Sie wurde NIE bei etwas konkret gesehen. Autofahrt nach Güstrow, Entführung, Autofahrt zum Tümpel, die Tat, das Verbrennen, das Verschwinden vom Tatort. Das hat also alles perfekt geklappt?

Völlig KONTRÄR mMn.

Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

von Sronson » Sonntag, 07. Dezember 2025, 13:24:07

Matthias aus Plau hat geschrieben: Sonntag, 07. Dezember 2025, 13:09:48 Also unfassbar Menschen in einem Teil Deutschlands als gescheiterte existenzen zu betiteln nur weil Sie ländlich wohnen.
Das war keine Tatsachenbehauptung, sondern eine Hypothese. Sollten die Behauptungen stimmen, so liegt doch auf der Hand, dass dort einige Beziehungsgeflechte hochgradig dysfunktional sind.

Falls du dich persönlich beleidigt fühlst, möchte ich mich entschuldigen. Ich habe ganz sicher nicht dich gemeint, sondern die Menschen aus Ginas Umfeld.

Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

von Bernhard » Sonntag, 07. Dezember 2025, 13:19:37

Gast hat geschrieben: Sonntag, 07. Dezember 2025, 13:10:08Mach doch mal ne Liste?
Lieber nicht, die würde auch auf Kosten von Personen gehen, ich möchte einiges lieber nur denken, aber nicht öffentlich ausbreiten.

Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

von Bayan » Sonntag, 07. Dezember 2025, 13:14:09

Das hat sie doch gar nicht gemacht, sondern eine nicht näher definierte Gegend als Hypothese in den Raum gestellt. Und es gibt solche Gegenden zur genüge, in den USA sind das hillbilly citys..

Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

von Gast » Sonntag, 07. Dezember 2025, 13:10:08

Bernhard hat geschrieben: Sonntag, 07. Dezember 2025, 12:10:49 Bei diesem Fall wundere ich mich über so vieles. Eine Liste mit Dingen die mich wundern wäre recht lang. Eigentlich ist alles eine Aneinanderreihung von Absurditäten, und gelegentlich kommen weitere hinzu.
Mach doch mal ne Liste?

Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

von Matthias aus Plau » Sonntag, 07. Dezember 2025, 13:09:48

Also unfassbar Menschen in einem Teil Deutschlands als gescheiterte existenzen zu betiteln nur weil Sie ländlich wohnen. Mir fehlen die Worte zu solch einer nicht von intelligenz geprägten Aussage. Da wo ^Sie wohl herkommen hat der liebe Gott es wohl mit manchen nicht gut gemeint anscheinend.

Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

von Gast » Sonntag, 07. Dezember 2025, 13:08:51

Kalle hat geschrieben: Sonntag, 07. Dezember 2025, 11:52:17 :(

Ja soll man. Vor allem wenn es Abend wird und alles abgelaufen und abtelefoniert wurde und die Mutter „mit ihrem Latein am Ende“ war, und es sich um einen 8j handelt. Da gibt’s nix „abzuwägen“. Da sind irgendwelche „Familiengeschichten“ und Meinungen von Einsatzleitern völlig irrelevant. Und wenn so einer das hätte einfließen lassen, muss er sich verantworten.
Ich bin nicht ganz so vertieft in die Suchhandlungen vom Freitag, aber verstehe ich es richtig, dass man die Absenz eines 8j über Nacht „billigend“ in Kauf genommen hat, und schuldhaft gezögert hat? Wie hier schon gepostet wurde, gibt es Handlungs- und Dienstanweisungen, Richtlinien und Mechanismen, die wohl hoffentlich jeder Pilizeischüler im ersten Lehrjahr lernt. Es man muss nur intern „auf den Knopf drücken“. Als die verantwortliche Person die das tut hat man nichts zu befürchten wenn es unnötig war. Sehr wohl im Falle des Zögerns, wenn es ohne das verhinderbar gewesen sein könnte. Dienstlich wird man sich in einer dehnbaren Auslegung vielleicht rauswinden können. Ob man damit klarkäme wenn man etwas hätte verhindern können, hängt vom Gewissen ab. (In diesem Fall hätte das Geschehen wohl nicht verhindert werden können)
Keine Ahnung, ob dich sowas interessiert oder andere hier. Nur im Fall Arian aus Bremervörde war es genauso. Kind wird am frühen Abend vermisst gemeldet. Und, was passiert? Nichts, null. Dabei war der Kleine gerade mal sechs Jahre alt, Autist und mit Langarmshirt + auf Socken unterwegs.
Es wird ja, muss ja einen Grund geben, weshalb die Polizei sich da zurückhält und für Abwarten plädiert. So verstrahlt kann doch keiner sein? Tod durch Unterlassen?
Und im Fall von Arian wurde diese wochenlange Sucharie beworben mit der "größten Kindersuche, die es in Deutschland jemals gab".
Gibt man den Verschwindetag bei Google ein und filtert nach Datum, kommt da ein schwarzes Loch wie bei Fabian.

Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

von Saveskin » Sonntag, 07. Dezember 2025, 13:06:01

Yggdrasil hat geschrieben: Sonntag, 07. Dezember 2025, 10:35:55 Unabhängig davon kann man Gina auch deswegen nicht rauslassen, da die Ermittlungsbehörden und der Staatsanwalt damit direkt und indirekt zugeben würden, dass nach wie vor ein Kindermörder herumspaziert.
Fehler werden so gut wie gar nicht seitens der Ermittlungsbehörden zugegeben. Wie bei den Politikern wenn die Wahl nicht so verlaufen ist.

Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

von GastMunich » Sonntag, 07. Dezember 2025, 12:59:47

Ich glaube, der Schmelztigel zerkrachter Existenzen regt sehr zum Nachdenken an und es muss nicht nur solche dort geben - es reicht, wenn es viele sind. Und wenn man alles aus dieser Perspektive sieht, dann tun sich viele viele Optionen auf.

Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

von Bernhard » Sonntag, 07. Dezember 2025, 12:55:49

Sronson hat geschrieben: Sonntag, 07. Dezember 2025, 12:38:28 Vielleicht ist diese gesamte Gegend einfach nur ein Schmelztiegel zerkrachter Existenzen, wo die Regeln der „normalen“ Welt keine Gültigkeit haben.
Also ich habe zufällig ca. 5-6 Wochen vor der Tat dort Urlaub gemacht und mir ist nichts besonderes aufgefallen, ich bin in Güstrow gewesen, auch am Inselsee (habe den sofort wiedererkannt als das Bild in der Presse war), allerdings war ich nicht an den anderen Orten Klein Upahl, Reimershagen und Rum Kogel. Güstrow habe ich als kalt, seelenlos, bedrückend und unangenehm empfunden, ich habe aber keine "komischen" Menschen wahrgenommen, mir kamen die Leute "normal" vor.

Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

von Sronson » Sonntag, 07. Dezember 2025, 12:38:28

Gast25 hat geschrieben: Sonntag, 07. Dezember 2025, 10:50:23 Wäre aber auch nicht besonders klug, dies einer "gehbehinderten" Person anzuhaften. Wie soll diese die Tat durchführen?
Ja, das stimmt. Allerdings hätte diese Freundin auch schlechter flüchten können, wenn man sie alleine hätte zurücklassen wollen, um sie als Täterin dastehen zu lassen.

Ginas Handlungen und Gedankengänge müssen nicht für uns nachvollziehbar sein.
Bernhard hat geschrieben: Sonntag, 07. Dezember 2025, 12:10:49 Bei diesem Fall wundere ich mich über so vieles. Eine Liste mit Dingen die mich wundern wäre recht lang. Eigentlich ist alles eine Aneinanderreihung von Absurditäten, und gelegentlich kommen weitere hinzu.
Vielleicht ist diese gesamte Gegend einfach nur ein Schmelztiegel zerkrachter Existenzen, wo die Regeln der „normalen“ Welt keine Gültigkeit haben.
Gast hat geschrieben: Sonntag, 07. Dezember 2025, 12:13:37 Hier und an anderer Stelle wird das Bild eines hochkriminellen Masterminds gezeichnet. Überdurchschnittlich schlau
Eher bauernschlau mMn.

Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

von Kalle » Sonntag, 07. Dezember 2025, 12:19:13

GästinF hat geschrieben: Sonntag, 07. Dezember 2025, 12:01:13 Dass der Stastsanwalt sich an Gina festgebissen hat, ist auch mein Eindruck. Wie ich schon sagte, sind Ermittler auch Menschen, und die meisten haben Vorurteile.

Davon abgesehen: Hat sich noch niemand darüber gewundert, dass der Leichnam erst angesteckt wurde, um Spuren zu verwischen - scheint ja funktioniert zu haben- und ein paar Tage später soll die Täterin ihn dann sämtlichen Bekannten zeigen? :!:

Die Großmutter hat sie vielleicht aber auch nicht gefragt, weil sie dachte, die verkraftet den Anblick nicht. Falls die 2 Männer wirklich Jäger sind, sehen sie ja häufiger Leichen.

Ich glaube übrigens, dass diese 3 Zeugen die Wahrheit sagen können, ohne dass Gina zwangsläufig die Täterin ist. Sie wusste, wo er liegt, weil sie etwas aufgeschnappt hat.

Ich denke auch nicht, dass Mörder automatisch unlogisch denken. Ein Mord hat mE eher etwas mit Emotionen zu tun oder ist für den Mörder ein Weg, ein "Problem " zu lösen.
Sie halten sich nur oft für schlauer als sie sind, aber das Phänomen kenne ich auch von anderen.
Basierend auf dem vorhandenen - im wesentlichen -Hörensagen über ihre Person und den unterstellten Problemen, könnte ich mir gut stark wechselnde Phasen von Panik, Überwältigende Emotionen, Unruhe dann wieder Klarheit, Überlegungen und Zuversicht gut vorstellen.
Sie würde, im Falle einer unterstellten Täterschaft, evtl. Gedanklich getrieben sein von Sorge dass das anzünden nicht ausgereicht hätte?
Mögliche Panikgedanke der Nachtaktion mit Männern begründen könnte:
„Fusspuren im Matsch! Oh Gott sie werden mich finden, Frauenschuhgrösse! Da kommt doch jeder auf mich. Was könnte ich tun ?“
Gedanke für Finde-Freundin
„Reifenspuren! Shit gestern waren wir mit seinem Auto, also wie erkläre ich meine Reifenspuren? Ok ich muss nochmal hin, mit meinem Auto“

Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

von Gast » Sonntag, 07. Dezember 2025, 12:18:51

Kalle hat geschrieben: Sonntag, 07. Dezember 2025, 11:52:17 :(

Ja soll man. Vor allem wenn es Abend wird und alles abgelaufen und abtelefoniert wurde und die Mutter „mit ihrem Latein am Ende“ war, und es sich um einen 8j handelt. Da gibt’s nix „abzuwägen“. Da sind irgendwelche „Familiengeschichten“ und Meinungen von Einsatzleitern völlig irrelevant. Und wenn so einer das hätte einfließen lassen, muss er sich verantworten.
Ich bin nicht ganz so vertieft in die Suchhandlungen vom Freitag, aber verstehe ich es richtig, dass man die Absenz eines 8j über Nacht „billigend“ in Kauf genommen hat, und schuldhaft gezögert hat? Wie hier schon gepostet wurde, gibt es Handlungs- und Dienstanweisungen, Richtlinien und Mechanismen, die wohl hoffentlich jeder Pilizeischüler im ersten Lehrjahr lernt. Es man muss nur intern „auf den Knopf drücken“. Als die verantwortliche Person die das tut hat man nichts zu befürchten wenn es unnötig war. Sehr wohl im Falle des Zögerns, wenn es ohne das verhinderbar gewesen sein könnte. Dienstlich wird man sich in einer dehnbaren Auslegung vielleicht rauswinden können. Ob man damit klarkäme wenn man etwas hätte verhindern können, hängt vom Gewissen ab. (In diesem Fall hätte das Geschehen wohl nicht verhindert werden können)
Würde nicht ausschließen wollen, dass die Polizei früh auf Hinweise gestoßen ist, dass der Junge nicht mehr lebt.

Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

von Gast » Sonntag, 07. Dezember 2025, 12:13:37

Sronson hat geschrieben: ↑Sonntag, 07. Dezember 2025, 11:01:34

Meine Annahme ist, dass Gina gezielt Personen ausgesucht hat, die leichtgläubig sind, die ihr vertrauen und die sich schnell überreden lassen. Und Menschen, die ihr nichts bedeuten - deshalb wurde die Großmutter nicht gefragt.
Immerhin hat die Großmutter, von sich aus oder via Gehirnwäsche durch ihre Enkelin, ein Zitat an die Presse gegeben, wo's um die Frage ging, ob Gina mit dem Verschwinden von Fabian was zu tun haben könnte. "Niemals, das steht fest wie dicke Tinte!", ist sich ihre Oma sicher.

Hier und an anderer Stelle wird das Bild eines hochkriminellen Masterminds gezeichnet. Überdurchschnittlich schlau, hochgradig manipulativ, gemeingefährlich. Und trotzdem wurde der Kontakt zum Kind über die Trennung hinaus zugelassen. Weil Dorina sich hat überreden lassen?

Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

von Bernhard » Sonntag, 07. Dezember 2025, 12:10:49

GästinF hat geschrieben: Sonntag, 07. Dezember 2025, 12:01:13 Davon abgesehen: Hat sich noch niemand darüber gewundert, dass der Leichnam erst angesteckt wurde, um Spuren zu verwischen - scheint ja funktioniert zu haben- und ein paar Tage später soll die Täterin ihn dann sämtlichen Bekannten zeigen? :!:
Bei diesem Fall wundere ich mich über so vieles. Eine Liste mit Dingen die mich wundern wäre recht lang. Eigentlich ist alles eine Aneinanderreihung von Absurditäten, und gelegentlich kommen weitere hinzu.

Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

von GästinF » Sonntag, 07. Dezember 2025, 12:01:13

Dass der Stastsanwalt sich an Gina festgebissen hat, ist auch mein Eindruck. Wie ich schon sagte, sind Ermittler auch Menschen, und die meisten haben Vorurteile.

Davon abgesehen: Hat sich noch niemand darüber gewundert, dass der Leichnam erst angesteckt wurde, um Spuren zu verwischen - scheint ja funktioniert zu haben- und ein paar Tage später soll die Täterin ihn dann sämtlichen Bekannten zeigen? :!:

Die Großmutter hat sie vielleicht aber auch nicht gefragt, weil sie dachte, die verkraftet den Anblick nicht. Falls die 2 Männer wirklich Jäger sind, sehen sie ja häufiger Leichen.

Ich glaube übrigens, dass diese 3 Zeugen die Wahrheit sagen können, ohne dass Gina zwangsläufig die Täterin ist. Sie wusste, wo er liegt, weil sie etwas aufgeschnappt hat.

Ich denke auch nicht, dass Mörder automatisch unlogisch denken. Ein Mord hat mE eher etwas mit Emotionen zu tun oder ist für den Mörder ein Weg, ein "Problem " zu lösen.
Sie halten sich nur oft für schlauer als sie sind, aber das Phänomen kenne ich auch von anderen.

Nach oben