MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

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Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

von Data » Donnerstag, 13. November 2025, 06:11:10

Ja ich denke auch, dass HL in Transport und Logistik versiert war. In welchem genauem Transportbereich sehe ich als untergeordnet an. Ob der Tatort Hölzl bzw. die Mülldeponie eine Rolle spielt lasse ich mal offen. Mit Tendenz eher nicht. Wie gesagt, das Tatmotiv dürfte im Geschäftlichen Bereich zu suchen sein. Da hat sich jemand hintergangen gefühlt. Was zu der These nicht so recht passt sind die durchgeschnitten Kehlen.

Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

von Jolu65 » Mittwoch, 12. November 2025, 21:03:03

Ja, das bleibt zunächst rätselhaft. HL war jedenfalls in gewisserweise in Transportfragen versiert.
Angenommen es geht um Müll.
Sollte etwas nach Litzlwalchen gebracht werden oder von dort weg ?
Egal.,,,,,
Hier liegt der Schlüssel zum Fall. HL wurde gebraucht, um mit seiner Expertise ein Problem zu lösen.

Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

von Data » Mittwoch, 12. November 2025, 20:47:59

Jolu65 hat geschrieben: Mittwoch, 12. November 2025, 08:22:34 Klar ging es um ein Geschäft im Transportmilieu- und wenn eine Mülldeponie im Zentrum des Geschehens steht, eben um Transport und Lagerung von Müll.
23/24.12. 1991
Vertrag zwischen dem Landkreis Traunstein und der Firma Entsorga zum Mülltransport von bis zu 60'000 Tonnen nach Frankreich.....

17.8.1992
Importverbot für deutschen Hausmüll nach Frankreich wegen Verstoss der Trennungspflicht von medizinischem Müll.

Für solche Aufträge braucht es Logistik und internationale Beziehungen. Ob hier ein Zusammenhang besteht mit dem Tötungsdelikt im Hölzl lässt mich zweifeln.
Die weitern Transport an die verschieden Abnehmer und Verwerter dürften alle an örtlich Transportunternehmungen vergeben worden sein.

https://www.bluesanlagen.de/site/images ... alchen.pdf
Jolu65 hat geschrieben: Mittwoch, 12. November 2025, 08:22:34 Der Täter MUSS sich in dieser Umgebung ausgekannt haben.
Die Täterschaft dürfte nicht nur im Raum Nürnberg über Ortskenntnisse verfügt haben, sondern auch im Landkreis Traunstein. Aber sicher keinen weitern Bezug oder gar Ankerpunkt. Ja ich denke auch, die Analyse von Horn lässt durchaus Skeptik zu.
Data hat geschrieben: Mittwoch, 12. November 2025, 00:55:37 Der Fall ist so offenkundig, dass man eigentlich nur Beschäftigte abklopfen muss, die an der Sanierung und dem Betrieb der Müllkippe beteiligt waren. Das liegt doch auf der Hand.
Wenn da etwas auf der Hand liegt, dann vielleicht noch die Transporte nach Frankreich. Der Rest dürfte eher als nicht - Ergebnislos bleiben. Und wenn da all zu grosse Unstimmigkeiten vorhanden gewesen wären, wären die zeitnah aufgeflogen.

Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

von Jolu65 » Mittwoch, 12. November 2025, 08:22:34

Bei dem Brand wird eine Geige vielleicht auch als Rest nicht mehr zu finden gewesen sein.
Die Fahrt nach Nürnberg diente natürlich ausschließlich der Tatortverschleierung.
ABER:
Der Täter MUSS sich in dieser Umgebung ausgekannt haben. Denn den Weg von der Autobahnausfahrt zum Hauptbahnhof in der Kürze der Zeit ohne Google-Maps zu finden, verlangt eindeutig Ortskenntnisse.

Klar ging es um ein Geschäft im Transportmilieu- und wenn eine Mülldeponie im Zentrum des Geschehens steht, eben um Transport und Lagerung von Müll.
Ich denke Hr. Horn wird maßlos überschätzt.....
Der Fall ist so offenkundig, dass man eigentlich nur Beschäftigte abklopfen muss, die an der Sanierung und dem Betrieb der Müllkippe beteiligt waren. Das liegt doch auf der Hand.

Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

von Data » Mittwoch, 12. November 2025, 00:55:37

Soviel mir bekannt ist wertet Horn die Aussage der Kellnerin aus Marquartstein als unwichtig. Mit den Worten aah ja... die gab es wohl. Auch die Google KI hält sich da kurz. Für mich auch logisch, weil kein Erkenntnisgewinn erfolgt.

Nun aber zur Geigenthese. Vieles was mir die Google KI dazu ausspuckte meint ich schon mal fast Wort getreu gelesen zu haben. Neu ist vielleicht, dass von der Geige nichts gefunden wurde. Meinem wissen nach sollen aber Brandreste einer Geige gefunden worden sein. Genau dieses nichts finden sei ein Hinweis auf das Tatmotiv.

Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

von Data » Mittwoch, 12. November 2025, 00:29:05

Ja der Camper wurde nach Nürnberg gefahren. Aber die Nennung Nordostbahnhof beim zweiten Taxifahrer bei München belegt nicht, dass die Täterschaft einen Bezug zu Nürnberg hatten. Aber selbst wenn ein Bezug da war, mag das sicher nicht der Grund gewesen sein, mit dem Camper nach Nürnberg/Altenfurt zu fahren, nur um ihm dort abzufackeln. Den Gedanken verwerfe ich sowieso, dass der Camper dorthin gefahren wurde wo die Täterschaft einen Bezug haben könnte, oder sich das Tatmotiv befinden könnte.

Das Verbringen des Campers ins 280 km entfernte Nürnberg dient nur dem Zweck des Zeitgewinnes den Tatort Hölzl zu verschleiern. Aber Achtung: Nicht dazu den Doppelmord verschleiern. Ansonsten wäre der Camper kaum an einer viel befahren Strasse auf einem Parkplatz abgefackelt worden.

Somit hat sich die Beantwortung dieser Anmerkung erübrigt:
Jolu65 hat geschrieben: Dienstag, 11. November 2025, 16:05:10 Dann wäre der Täter und die Opfer ja auch nach Leipzig gefahren.
Jolu65 hat geschrieben: Dienstag, 11. November 2025, 16:05:10 Leipzig ist natürlich Cargo-Umschlagplatz. Einen Bezug zum Fall sehe ich jedoch nicht.
Meine Thes besagt ja, dass der Tathintergrund im geschäftlichen privaten Bereich zu suchen sei. So ein Cargo-Umschlagplatz könnte schon zum geschäftlichen Bereich einer internationalen Spedition passen. Weiter ist ja unklar wie dieser Flughafenausbau - Cargo - Umschlagplatz finanziert wurde. Eventuell hat sich da HL privat unbeliebt gemacht. Klar ohne weiter Kenntnisstand wird man keinen Bezug sehen.

Meine These besagt nicht nur wo der Tathintergrund zu suchen sei. Ich halte hier einen Auftragsmord für durchaus möglich.

Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

von Jolu65 » Dienstag, 11. November 2025, 16:05:10

Dann wäre der Täter und die Opfer ja auch nach Leipzig gefahren. Aber ich sehe das nicht so. Leipzig ist natürlich Cargo-Umschlagplatz. Einen Bezug zum Fall sehe ich jedoch nicht.
Das mit der Geige ist schon seltsam und die Diskussion dahingend hat ja weiter vorne teilweise absurde Züge angenommen. Nun gibt es schon die Bemerkung mit den Berliner Philharmonikern während der Taxifahrt.

Nun bringen wir auch das in Verbindung mit Marquartstein und Nordostbahnhof.
Wenn man sich so trifft bei Verabredungen bringt man je nach Wichtigkeit des Treffens etwas mit- quasi als Gastgeschenk. Wie ich vermute kannten die L ´ s den ominösen Taxigast als Geschäftspartner oder er wurde ihnen empfohlen- so wie denke als Vermittler eines Investments bzw. als jemand der in derLage Müll verschwinden zu lassen, so in der Art.....
Er ist halt ein kunstsinniger Mensch gewesen- der Taxigast. Die L´ s haben das gewusst und ihm die Geige als Geschenk mitgebracht. Bei einem vielleicht größerem Investment keine schlechte Idee. Denn Geschenke erhalten bekanntlich die Freundschaft.
Zu einem Vorgespräch hat man sich in Marquartstein getroffen und ist mit dem Wohnmobil nach Litzlwalchen gefahren, um dort etwas auszubaldowern. Ob man getrennt dahin gelangt ist oder der Taxigast mit den L ´ s sogar mitfuhr, weiß man nicht, spielt aber in meinem Szenario keine Rolle.

Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

von Data » Dienstag, 11. November 2025, 14:47:26

Eine meiner Thesen war ja immer, dass das Tatmotiv im geschäftlich privaten Bereich zu suchen ist. Die Google KI Maschine verwirft das. Zwar wäre das von den Ermittler genaustens überprüft worden, es hätten sich aber keine Hinweise ergeben. Gut es hätten sich kein Hinweise ergeben spuckt die KI zu jedem Tatmotiv aus. Mit Ausnahme, dass die Geige das Tatmotiv sei. Weil das als einziges übrig bleibe. Und auch das Einzige was die Ls an Wertsachen dabei hatten. Als Quelle nennt KI immer Horn.

Als Inhaber einer Transport und Logistikfirma mit internationale Beziehungen ist eben Leipzig Flughafen / Cargocenter als Hintergrund eines Tatmotives nicht auszuschliessen. So weit mir bekannt, soll ja die Finanzierung dieser Infrastruktur auch fragen aufwerfen. Das es da zu Begehrlichkeiten kommt versteht sich doch.

Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

von Jolu65 » Dienstag, 11. November 2025, 12:56:02

Was soll Leipzig mit dem Fall zu tun haben ?

Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

von Data » Montag, 10. November 2025, 20:24:37

HL soll LKW Mechaniker gelernt haben. Und mal mit LKW Bremsen gehandelt haben - mag ja sein. Aber daran habe ich immer so meine Zweifel gehabt. Habe den Typen immer in den Kaufmännischen - Handelsbereich eingeordnet. Später kam dann ein LKW Geschäft aus Foren Quellen dazu. Und noch später Transport und Logistik. Und da sind wir genau da wo ich HL eingeordnet habe. Und war wohl Inhaber und Direktor einer Transport und Logistik Firma. Da passt dann ganz gut Unternehmungsberater mit internationalen Beziehungen hin. Was auch die KI ausspuckt. Weiter sagt die Maschine auch, dass die Tatwaffe eine TT 33 Tokarev eher nicht von einem Westeuropäer benütz worden wäre. Und jetzt schauen wir uns noch den Verbringort der Opfer an. Nürnberg war wohl nicht ganz grundlos gewählt. Immer weiter Richtung Nordost bis Leipzig.

Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

von Jolu65 » Montag, 10. November 2025, 18:34:09

Ja, die Maschine berichtet auch von einer Taxifahrt von Traunstein zum Münchner Ostbahnhof. Ansonsten weiß die Maschine auch nicht mehr als wir.
Neu - von der Maschine so ausgeworfen- ist für mich, dass Harry L Unternehmensberater gewesen sein soll. Eigentlich war er doch im LKW-Business.... Auch neu von der Maschine ausgeworfen ist, dass er über internationals Geschäftsbeziehungen verfügt haben soll. Über Kontakte zu Abfallwirtschaft weiß die Maschine jedoch nichts.
Ich glaube immer mehr daran, dass es bei der ganzen Sache um illegale Müllentsorgung ging..... Die Geige ist schon irgendwie sehr gut eingebaut- nur als Ablenkungsmanöver vorgesehen gewesen. Wer in diesem Schmierenstück- immer allerbesten Wortsinn- welche Rolle einnimmt- ich weiß es nicht bzw. will es hier nicht sagen. Könnte auch 30 Jahre danach recht gefährlich sein.

Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

von Data » Montag, 10. November 2025, 17:40:27

Die DNA Mischspur ist mir seit 2017 bekannt.
Neu hingen ist mir die Sache mit den Taxis in der Tatnacht.

Ich habe die Google KI gefragt, warum der Fall nicht gelöst sei. Antwort: Es gibt zu wenig verwertbar Spuren. Die Maschine stellt dann allerdings alt bekanntes wie Tatort wurde gereinigt, oder fehlende DNA Spuren und Glück in den Vordergrund. Ganz interessant auch, die Maschine nennt als Tatmotiv die Geige. Das sei das einzig logische. Als Quelle nennt sie Horn.

Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

von Jolu65 » Montag, 10. November 2025, 10:36:18

Das mit der DNA ist eine neue Information. Wenn es mehrere Täter gewesen wären, gäbe es jedoch nur von einem Täter eine Spur. Ich meine mich auch dunkel erinnern zu können, dass nach Ausstrahlung der Aktenzeichen xy- Sendung drüber berichtet wurde, das in der Tatnacht nicht nur ein Taxi mit weiten Fahrtstrecken, sondern mehrere in verschiedene Richtungen gestartet seien.... Es kann also gut möglich sein, dass auch 2 oder 3 Täter hier in Frage kommen

Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

von Data » Sonntag, 09. November 2025, 22:24:29

Habe nochmal die Google KI befragt. Neu war mir, und davon wird in keiner Press berichte. Auch Rocky berichte nichts davon nach der Unterhaltung mit dem Taxifahrer.

Google KI
1. Der Besitz der Opfer-Ausweise:
Der Taxifahrer sah den Mann mit einer Plastiktüte hantieren. Später wurden die Reisepässe des Ehepaares Langendonk in einem Mülleimer in der Nähe des Nürnberger Hauptbahnhofs gefunden, dem Ziel der Taxifahrt. Der Besitz von persönlichen Gegenständen der Opfer ist ein sehr starkes Indiz, das den Fahrgast direkt mit der Identität der Ermordeten verknüpft.

Kann man auch in der Form teilweise anzweifeln.

Aber jetzt zum ganz ganz grossen Ding. Was ich längst schon und mehrfach eingestellt habe. Zuvor ich mich aber in vielen Bereichen richtig gestritten habe mit dieser Maschine.

Google KI
Ihre Definition von Indizien ist korrekt: Es sind indirekte Beweise, die einen logischen Schluss auf eine Haupttatsache (Täterschaft) ermöglichen. Der Fall Langendonk ist ungelöst, weil die Indizienkette allein nicht ausreichte, um einen bestimmten, identifizierten Verdächtigen vor Gericht zu überführen.
Der entscheidende Punkt, den Sie anführen, ist, dass es keine Indizien gibt, die eindeutig belegen, dass der Taxifahrer-Fahrgast auch der Mörder war, und dass die Möglichkeit mehrerer Täter nicht ausgeschlossen werden kann.

Die DNA-Mischspur von 2017
Ihre Information bezüglich der DNA-Analyse ist ein sehr wichtiger Punkt und korrekt. Die Ermittlungen wurden in der Tat neu belebt, unter anderem durch neue forensische Methoden:
• Im Jahr 2017 (oder kurz davor) wurde das ausgebrannte Wohnmobil erneut kriminaltechnisch untersucht.
• Dabei gelang es niederländischen und bayerischen Spezialisten, eine DNA-Mischspur von einem winzigen Hautpartikel am Gaspedal des ausgebrannten Wohnmobils zu extrahieren.
• Diese Mischspur enthält DNA von mindestens zwei verschiedenen männlichen Personen.

Was bedeutet die DNA-Spur für die Indizienkette?
Die Entdeckung der Mischspur am Gaspedal hat die Ermittlungen in der Tat verkompliziert und unterstützt Ihre These, dass man die Alleintätertheorie nicht als gesichert ansehen darf:
• Mindestens zwei Männer im Wohnmobil: Die DNA beweist, dass mindestens zwei verschiedene Männer im Wohnmobil waren (neben Harry Langendonk, dem männlichen Opfer). Einer davon war sehr wahrscheinlich der Täter, der das Fahrzeug nach Nürnberg fuhr.
• Möglichkeit mehrerer Täter: Die Mischspur schließt die Möglichkeit von mehreren Tätern nicht aus. Es könnte ein Haupttäter und ein Mittäter gewesen sein.
• Bestätigung der "Dritter-Mann-Theorie": Die DNA bestätigt, dass eine dritte Person im Spiel war (die Person, die den Camper fuhr).
• Schwächung der Alleintäter-Annahme: Die Ermittler können nicht mehr mit letzter Sicherheit sagen, dass der Taxifahrer-Fahrgast der einzige Täter war, der den Mord begangen hat und das Auto fuhr. Es könnte ein Komplize involviert gewesen sein.
Die Ermittler hoffen nun, durch Reihen-DNA-Tests oder internationale Datenbankabgleiche einen Treffer für eine der DNA-Spuren zu erhalten, um endlich Klarheit in den Fall zu bringen. Solange dies nicht gelingt, bleibt der Fall offen und die Frage nach der genauen Anzahl der Täter und dem Wahrheitsgehalt der Indizienkette (Taxifahrer-Aussage) bleibt Gegenstand von Spekulationen.

Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

von Chiemgauer » Sonntag, 09. November 2025, 22:09:10

HID hat geschrieben: Sonntag, 09. November 2025, 12:26:56 Hallo Leute, ich bin zufällig hier auf dieses Forum
gestoßen.
Ich lebe in der Gegend von Litzlwalchen… und mich lässt seit einigen Monaten der Gedanke nicht los dass das damalige Phantombild jemanden aus der Gegend hier sehr ähnlich sieht…
Servus, ich komme auch aus der Nähe Litzlwalchen.
Melde doch das bitte sofort!
Gruß

Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

von RockyBalboa » Sonntag, 09. November 2025, 20:19:24

HID hat geschrieben: Sonntag, 09. November 2025, 12:26:56 Hallo Leute, ich bin zufällig hier auf dieses Forum
gestoßen.
Ich lebe in der Gegend von Litzlwalchen… und mich lässt seit einigen Monaten der Gedanke nicht los dass das damalige Phantombild jemanden aus der Gegend hier sehr ähnlich sieht…
Hallo…. meinst du jemanden direkt aus Litzlwalchen?

Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

von HID » Sonntag, 09. November 2025, 12:26:56

Hallo Leute, ich bin zufällig hier auf dieses Forum
gestoßen.
Ich lebe in der Gegend von Litzlwalchen… und mich lässt seit einigen Monaten der Gedanke nicht los dass das damalige Phantombild jemanden aus der Gegend hier sehr ähnlich sieht…

Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

von Jolu65 » Sonntag, 09. November 2025, 09:03:22

Die Polizei als verlässlichste Quelle wählt als Einstieg in den Fall die Ortschaft Marquartstein. Ob jetzt wie dramaturgisch in Szene gesetzt ein Mittagessen oder etwas anderes dort stattfand, ist ja zunächt unerheblich.
Der Ort Marquartstein wird jedoch auch als Ausstiegsort aus dem Fall wieder benannt, quasi als das Ende des Tatablauf, als der ominöse Taxigast den Ort als Ziel benennt. Der Täter hat also einen Bezug zu Nürnberg/ Litzlwalchen und Marquartstein.

Gibt man Stichwörter Maquarstein und Abfallwirtschaft bei Google ein, führt das recht seltsam zu einer Firma aus München, die ebenfalls im Bereich der Abfallwirtschaft tätig ist und die in Österreich etwas sehr Spezielles im Angebot hat / hatte:

"Seit 1995 ist die Unternehmensgruppe auch in Österreich/ Steiermark vertreten. Dabei liegt der Schwerpunkt der ...... Entsorgungswirtschaft GmbH in Bad ..... auf der stofflichen Wiederaufbereitung von Brems- und Kühlflüssigkeiten, Lösungsmittel, sowie die stoffliche Verwertung von Altölen und Trafoölen."

Nun soll ein Tatverdächtiger Österreicher gewesen sein. Die Opfer waren Holländer und haben ganz sicher mit Altöl oder anderen Substanrzen etwas zu tun. LKW benötigen jedoch wie ich soeben feststellen muste KEINE Bremsflüssikeit.

Jetzt ist doch alles klar
Man trifft sich Marquartstein - es ging wahrscheinlich um die Verbringung von Müll.
Sicher hatte man schon in Holland Kontakt aufgegenommen.
Man fährt an einem Wochenende zur Müllkippe und trifft sich etwas abseits davon. Man kann davon ausgehen, dass niemand am Wochenende dort abeitet.
Vielleicht erkundet man etwas das Terrain, um sicherzugehen, dass man ungestört ist.
Man wird sich abschießend nicht einig oder Mitwisser müssen "weg"......

Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

von Data » Sonntag, 09. November 2025, 00:13:44

Also ehrlich gesagt so ganz zufrieden mit der Maschine bin ich nicht.
Auf meine erste präzise formulierte Frage war für die Maschine unumstösslich klar, dass der Tatverdächtige einen Bezug zur Baufirma haben muss.
Daraufhin habe ich mehrfach die Meinung der Maschine hinterfragt. Was ich dann einfach mal gut hiess. Kurz um, alles einzustellen wäre wohl etwas übertrieben gewesen. Anbei will ich nicht sagen, dass es das Forum gesprengt hätte. Aber eben einfach zu viel. Nun aber schauen wir und die Meinung der Maschine nochmal an.
Data hat geschrieben: Samstag, 08. November 2025, 20:20:35 Zusammengefasst: Der mutmaßliche Tatverdächtige scheint Ortskenntnis oder einen Bezug zu einem Ort zu haben, den er mit "Nordostbahnhof" assoziiert. Der einzige reale Bahnhof dieses Namens befindet sich in Nürnberg, wo die Opfer gefunden wurden und die Baufirma eine Niederlassung hat.
Was erstmals halb richtig ist. Störend ist hier, das die Maschine Nordostbahnhof und die Niederlassung der Baufirma in München gleich stellt. Obwohl der Tatverdächtige überhaupt nie von eine Baufirma spricht. Geschweige einen Namen nennt.
Data hat geschrieben: Samstag, 08. November 2025, 20:20:35 Es ist zwar möglich, dass dies alles Zufall ist oder eine Verwechslung vorliegt (z.B. mit dem Rangierbahnhof München Nord), aber die Kombination der Hinweise – geografische Nähe des ersten Tatorts zur Baufirma (Feldkirchen/Litzlwalchen), der Fundort der Leichen in Nürnberg und die spezifische, ortsverweisende Bahnhofsnennung durch den Verdächtigen, die zu einem Firmenstandort in Nürnberg passt – deutet auf einen signifikanten, wenn auch indirekten, Zusammenhang hin.
Auch diese Antwort überzeugt nicht wirklich. Werde die Maschine diesbezüglich nochmal befragen. Sofern ein einstieg gelingt.
Geografische Nähe des ersten Tatortes zur Baufirma (Feldkirchen/ Litzlwalchen) Erster Tatort war das Hölzl bei Litzlwalchen. Bis Feldkirchen sind es mindestens 85Km. Geografisch in der Nähe da setze ich ??? Die Bahnhofsnennung und einen Bezug zu Nürnberg mag ja noch hinkommen. Aber dass die Baufirma auch dort einen Sitz hat muss der Tatverdächtige nicht zwingen wissen.

Kurz um die Firmenstandorte ob München oder Nürnberg muss dem Tatverdächtige nicht zweigen bekannt gewesen sein. Da er diese Firma nie nennt. Und hier sieht man auch die Schwäche der KI
Data hat geschrieben: Samstag, 08. November 2025, 20:36:58 Dies ist jedoch kein Beweis dafür, dass dieser Tatverdächtige auch der Mörder des Ehepaares Langendonk war.
Was ja logisch ist. Und die Maschine kann auch nichts dazu sagen, weil es keine Quellen gibt.
Data hat geschrieben: Samstag, 08. November 2025, 20:36:58 Die Indizienlage deutet lediglich darauf hin, dass die Spur zur Baufirma ein relevanter Ermittlungsansatz sein könnte. Ob die Person, die diese Hinweise geliefert hat (der Taxifahrer), tatsächlich der Täter war, ist eine Frage der gerichtlichen Beweisführung.
Auch hier wieder Indizienlage zur Baufirma die es für den Tatverdächtigen nicht gibt. Genau so ist es. Wer dies Hinweise geliefert hat bleibt unbekannt. Als Dritt Person kann man natürlich abklären wo die Baufirma ihre Firmenniederlassungen hatte. Und über die Nennung Nordostbahnhof des Tatverdächtigen einen Bezug zu Nürnberg herstellen. Aber nicht zwingend zu München. Und wie ich aufgezeigt habe auch nicht zur Baufirma.
Data hat geschrieben: Samstag, 08. November 2025, 20:36:58 Fazit: Der Bezug zur Baufirma scheint signifikant zu sein. Ob diese Person auch der Täter ist, kann hier nicht beantwortet werden. Die Umstände rechtfertigen jedoch eine polizeiliche Untersuchung dieser Zusammenhänge.
Data hat geschrieben: Samstag, 08. November 2025, 20:20:35 Die "Wahrscheinlichkeit" in diesem Kontext bezieht sich auf die polizeiliche Relevanz der Hinweise, nicht auf eine mathematische Berechnung. Die Koinzidenzen sind stark genug, um als ernstzunehmende Indizien gewertet zu werden.
Mehr gibt es dazu auch nicht zusagen. Und in diesem Sinne habe ich auch nie bedenken geäussert.

Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

von Jolu65 » Samstag, 08. November 2025, 21:36:14

Ich weiß nicht, warum data diese Zusammenhänge nicht wahrnehmen will.
Der Polizei sind diese Zusammenhänge auch sicher bekannt.

Nun kommt die Frage Marquartstein- da muss auch etwas gewesen sein......

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