MORDFALL LIEBS -- Diskussion

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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von Gast » Samstag, 06. Dezember 2025, 22:19:39

20251206_214609.jpg
20251206_214609.jpg (572.97 KiB) 99 mal betrachtet
Wue muss nan sich das vorstellen? Warum konnte Jarfn nicht schon davor ein Gespräch mithören?
Verstehe ich irgendwie nicht.

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von Gast » Samstag, 06. Dezember 2025, 21:38:33

Ja gut wenn man die 1. Nimmt wo sie angeblich "Christos" sagte.

Besonders war vllt... sag Mama Papa und den anderen Bescheud!"

Ja wer sind die Anderen? Gibt es einen Namen/ Verdächtigen mit A....
Unter den Anderen.

Für mich wirkt die Bachricht aber echt eher wie mal alle ruhig zu stellen.

Sie sagt, dass es ihr gut geht, dass sie bald nach Hause kommt... und dass man alle davon informieren soll.

Damit wollte man,dass man nicht besorgt ist und nicht akkut nach ihr sucht.

Mpsste man sagen,da passt der Tag auch nicht zur Nachricht. Denn diese Nachricht hätte ha schon am Mittwoch kommen müssen... Dann hätte sich die Family gar nicht so große Gedanken gemacht und die Polizei nicht due Funkzelle Nieheim rausgefunden.

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von Mitleserin » Samstag, 06. Dezember 2025, 17:59:11

Das klingt ziemlich plausibel. Wer könnte der Bekannte sein? Vll sollten die Ermittlungen in diese Richtung nochmal aufgenommen werden.

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von TeleKira » Samstag, 06. Dezember 2025, 12:37:00

@Hamburger
Doch jetzt schon gelesen. Gefällt mir generell und ich finde es total plausibel. Wir sind eigentlich viel näher beieinander als du denkst. Erste SMS erpresst. Voll einverstanden. Hergang ein bisschen anders als bei dir: Frauke betonte das sie erwartet wird, daher musste nur dieses(!) Problem gelöst werden. Ich halte die Formulierung für authentisch. Aus kriminalpsychlogischer Sicht ist es unwahrscheinlich, das Täter ihre Opfer kopieren oder nachahmen. Sie erpressen. Aber irrelevant. Wichtig ist die Struktur: Die SMS wurde geschrieben. Das Risiko wurde in Kauf genommen.

Chris ist unschuldig. Gar kein Zweifel. Bekannter von Chris? Keine Hinweise, daher möglich, würde ich mich nicht drauf festlegen. Aber auf folgendes: Täter zumindest flüchtig bekannt. Wahrscheinlich ein bisschen mehr als flüchtig. Voll Einverstanden.
Den weiteren Verlauf hast du auch sehr gut beschrieben, volle Zustimmung.

Das einzige was uns tatsächlich trennt ist das ich von einer Aneinanderreihung von Adhoc Aktionen ausgehe. Jede sollte ein Problem beheben. Anruf Sennelager ist finde ich wichtig: Ort der Sicherheit und Struktur, bestens bekannt. Aber: weitere Anfahrten mit zuviel Risiko. Vielleicht auch unbewusst die Waldumgebung/Natur zu nah. Zu wenig Struktur. Unwohlsein. Spekuliert, aber aus der Psychologie sehr wahrscheinlich.

Ich glaube auch das es mehr Orte des Festhaltens gab. Der erste wie beschrieben Nierheim: 15 km Radius um Ablageort, dann Sendemast 120° Südlich. Überschneidungen wäre da, wo man suchen müsste. Hochspekulativ. Aber aus kriminalpsychologie relativ hohe Wahrscheinlichkeit. 2ter Festhalteort in der Nähe des Gewerbegebiets. Auch das kannte er. Möglicherwiese Gewerbegebiet auf der Suche nach Struktur. Wieder Psychologie. Wieder relativ hohes Täterverhalten, das machen viele Täter so.

Ich glaube auch tatsächlich, das die Anrufe ein Versuch der Freilassung waren. Aber in den Momenten des emotionalen Drucks, Destabilisierung kollabierte der Täter. Die Rationalität unterlag und die Amygdala übernahm.

"Christos" ist wirklich interessant. Ich glaube beim ersten Anruf wollte Frauke, das er zuhört, aufpasst, bei der Sache ist. Voll da, keine nebensächliches Gequatsche. Bei den weiteren Anrufe war sie schon soweit aufgelöst, das sie neben sich stand.

Ich bin mir wie du sicher, das der Täter schon informiert war. Woher und wie weit weiß ich nicht. Aber es wurden wohl Handlungen dadurch ausgelöst. Es gibt leider keine Aufzeichnungen der Gespräche, so daß man nicht mal erahnen kann, was der Täter, der 100%ig dabei war, erfahren haben könnte. Sehr, sehr schade.

Es ist im übrigen nicht langweilig. Und eigentlich könnte man darüber auch gut zu Strukturen kommen. Dummerweise gibt es hier keine Übersicht von Theorien, die bewiesen sind. Von Sachen, die wahrscheinlich sind. Von Sachen, die unwahrscheinlich sind.

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von TeleKira » Samstag, 06. Dezember 2025, 11:51:11

@Hamburger Also kurz ist anders. Aber vielen Dank. Ich habe es noch nicht gelesen, aber ich freue mich echt drauf.

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von Gast » Samstag, 06. Dezember 2025, 11:03:51

Ich hatte dazu die Vermutung, dass der Täter mitbekommen hat, dass offiziell in/um Nieheim gesucht wurde und man sie dort vermutete, weil von dort die 1. SMS kam. Was das bereits polizeilich ermittelt vor dem ersten Anruf? Ich meine ja. Ich gehe deshalb davon aus, dass der Täter diesen groben Fehler wieder gut machen wollte, indem er sein Opfer einige Tage lang durch Paderborn fuhr, um von Nieheim abzulenken und sie dauernd wiederholen lies, sie sei in Padeborn. Es ging ihm darum, sie das bestätigten zu lassen, dass sie auf jeden Fall in Padeborn ist, was sie zu den Anrufzeiten ja auch war.
Ein letztes Mal - nach dem letzten Anruf - loggte sich das Handy wohl noch einmal ganz kurz in Nieheim ein, was ich wieder für einen Fehler halte. Eventuell stimmt das aber auch gar nicht.

Für mich erfüllte Frauke in den letzten Tagen noch den Zweck ihre Angehörigen zu beruhigen und ihnen glaubhaft zu vermitteln, sie sei in Paderborn. Das war dem Täter sehr wichtig. Das war aber genauso gelogen wie die angekündigte Rückkehr.

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von Hamburger » Samstag, 06. Dezember 2025, 03:09:58

@TeleKira

Ich nehme an, Du hattest geschrieben:
Gast hat geschrieben: Freitag, 05. Dezember 2025, 08:58:43 [...] Würdest du es erläutern? Und warum kommst du zu der Einschätzung? [...]
Ich bemühe mich um eine Kurzfassung, die aber leider trotzdem etwas länger ausfallen und diejenigen langweilen wird, die meine Vermutung bereits kennen.

Da die aufwendigen Ermittlungen, die sich auf Nieheim und Fraukes Bekanntenkreis konzentrierten, vollständig erfolglos blieben, gehe ich davon aus, dass die Prämisse (Frauke sei freiwillig mit dem Täter nach Nieheim gefahren und habe dort freiwillig die 1. SMS verfasst) falsch war. D. h. ich vermute, dass Frauke zwar freiwillig in das Auto des Täters stieg, aber Paderborn nicht freiwillig verließ.

Dann müsste diese 1. SMS von Frauke unter Zwang oder vom Täter geschrieben worden sein. Ersteres halte ich für sehr unwahrscheinlich, weil ich mir nicht vorstellen kann, dass Frauke in einer solchen Lage einen so vergnügt klingenden Text formuliert hätte.
Der Täter hätte für die SMS, die ja nur zwei kurze Sätze und die Grußformel enthält, Fraukes Stil nach meiner Ansicht ohne Probleme imitieren können, da er mit Fraukes Handy auch Zugriff auf versendete Nachrichten, also eine Menge Vorlagen, gehabt hätte. Das würde aber noch nicht das „Nicht gegen England“ erklären.

Ich gehe aus einem Grund, den ich gleich erläutern werde, davon aus, dass der Täter ein damaliger Bekannter von Chris (an dessen völliger Unschuld es keinen Zweifel gibt) ist.
Ich vermute, dass Frauke den Täter nur flüchtig kannte (daher keine Handykontakte), ihn aber als Bekannten von Chris für vertrauenswürdig hielt und deshalb z. B. sein Angebot, sie nach Hause zu fahren, ohne Bedenken annahm.
Wenn Frauke freiwillig in das Auto des Täters einstieg, muss es eine Small-Talk-Phase gegeben haben, und wenn Chris die einzige (oder zumindest wichtigste) Verbindung zwischen ihnen war, halte ich es für gut vorstellbar, dass der Täter fragte: „Hat sich Chris das Fußballspiel nicht angesehen?“ und Frauke antwortete: „Er wollte lieber für die Uni lernen. Wichtig ist ihm nur, dass wir nicht gegen England spielen müssen.“

Warum ich von einem Täter aus Chris‘ Bekanntenkreis ausgehe:
Es gibt einen einzigen Punkt, von dem ich wirklich überzeugt bin: Der Täter muss gewusst haben, wie die Polizei auf die Anrufe reagierte.

Schon am Donnerstagnachmittag – also nur etwa 40 Stunden nach dem Versand der 1. SMS aus Nieheim – gab die Polizei die Aufnahme von Ermittlungen bekannt. Mitgeteilt wurde auch der Absendeort der 1. SMS, den die Polizei nicht ohne Zustimmung eines Richters oder Staatsanwalts ermitteln konnte. Die Polizei nahm also den Verdacht auf ein Verbrechen ganz offensichtlich sehr ernst.

Wenige Stunden später kam der 1. Anruf, und es liegt sehr nahe (davon ging später auch die Mordkommission aus), dass der Täter damit auf diese Bekanntgabe reagierte.

Wir wissen heute, dass die Polizei schon den 1. Anruf weitgehend als Entwarnung verstand und sich spätestens nach dem dritten Anruf darin bestätigt sah.
Aber das teilte sie der Öffentlichkeit nicht mit. In der Stellungnahme der Polizei nach dem 1. Anruf hieß es, da Fraukes gegenwärtiger Aufenthaltsort und die Umstände ihres Fernbleibens weiterhin ungeklärt seien, würden die Ermittlungen fortgesetzt.

Die Anrufe fanden alle in einem Industrie- oder Gewerbegebiet an der Peripherie Paderborns mit einer guten Anbindung an die B 64 statt. Die Orte der ersten drei Anrufe lagen relativ weit voneinander entfernt, aber für die letzten beiden kehrte er in die Nähe des zweiten zurück.

Frauke wirkte beim 1. Anruf benommen; der Täter muss gewusst haben, dass sie nicht sonderlich überzeugend wirkte. Die Polizei hätte sich durchaus in ihrem Verdacht auf ein Verbrechen bestätigt sehen können – dann wäre das LKA eingeschaltet worden, und der Ermittlung hätten ganz andere Ressourcen als die der Bielefelder Polizei zur Verfügung gestanden. Mit der Wahl der Orte für die Anrufe hätte der Täter seine Festnahme sehr erleichtert.

Inwiefern hätten also die weiteren Anrufe dem Täter genutzt, wenn er ihre Wirkung auf Angehörige und Polizei nicht einschätzen konnte? Hätte die Polizei weiterermittelt, hätte er sich nur dem enorm wachsenden Risiko ausgesetzt, gefasst zu werden. Wusste er jedoch, wie die Polizei die Anrufe bewertete, ergibt sein Handeln Sinn.

Den Angehörigen verhehlte die Polizei nicht, dass sie nicht mehr an eine Entführung glaubte. Zu ihrer Angst um Frauke kam bei Chris und ihrer Familie die bittere Einsicht, von der Polizei im Stich gelassen zu werden. Zudem war für die Angehörigen die Situation verwirrend.

Ein Täter, dem es gelungen wäre, in jenen Tagen mehrfach Kontakt zu einer (wohlbemerkt völlig unschuldigen und ahnungslosen) Person aus Fraukes engstem Kreis zu haben, hätte die für ihn entscheidenden Informationen nach meiner Vermutung problemlos erhalten können. Fraukes Verschwinden war in der Öffentlichkeit bekannt, und die Angehörigen wurden sicherlich oft von Bekannten darauf angesprochen.

Der Täter wäre aber auf sehr zuverlässige und aktuelle Informationen angewiesen gewesen.
Die besten Voraussetzungen hätte nach meiner Ansicht (der vollkommen unschuldige) Chris, der als Einziger angerufen wurde, geboten. Von ihm hätte der Täter aus erster Hand erfahren können, wie Frauke auf ihn wirkte und was er also der Polizei berichtet hatte, und ebenso, dass die Polizei die Angelegenheit nicht mehr ernst nahm.

Und noch etwas: Frauke sprach Chris in dem 1. Telefonat mit „Christos“ an, was von Chris, ihrer Familie und später auch den Mordermittlern, als klarer Hinweis auf den Ernst ihrer Lage verstanden wurde.
Warum verzichtete Frauke in den späteren Gesprächen auf diese Anrede? Folgt man meiner „Theorie“, wäre der Grund klar: Der Täter hätte von Chris erfahren, wie sehr ihn dieses „Christos“ beunruhigte.

Aber das sind halt nur Vermutungen.

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von Avi » Samstag, 06. Dezember 2025, 00:19:13

Hab mir nochmal die verschiedenen Wege angeschaut die sie gelaufen sein könnte.
Also ich wäre am ehesten über die Leostraße, dann Karlstraße und dann in die Windukindstraße gelaufen. Dort kommt sie auch direkt gegenüber ihrer Wohnung heraus.
Parkplätze gibt es auch ein paar wo sie jemanden getroffen haben könnte.
zB recht am Anfang den Parkplatz an der katholischen Hochschule an der Leostraße.
Derjenige kann natürlich auch an der Seitenstr. geparkt haben.
Jedenfalls gehe ich davon aus, dass sie zu jemanden ins Auto gestiegen ist den sie kannte... wenn vielleicht auch nur flüchtig. Und wahrscheinlich relativ kurz nachdem sie den Pub verlassen hat.
Bin Silvester in Paderborn, mal sehen wie meine Eindrücke dann dort sind.

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von Gast » Samstag, 06. Dezember 2025, 00:01:25

Trodat5203 hat geschrieben: Freitag, 05. Dezember 2025, 14:48:20 Dieses T-Shirt aber in rot
Ok Danke für die Info!
Ja auf allen Fotos die jetzt gepstet wurden, erkennt man diese Silberkette... diese war wohl sehr beliebt bei ihr! Hat sie diese am Tag Ihres Verschwindens nicht getragen? Weiß man etwas dazu?

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von Wiesenblume » Freitag, 05. Dezember 2025, 23:14:04

HHmoin hat geschrieben: Freitag, 05. Dezember 2025, 11:37:57 @Trodat5203

Ein anderes Beispiel ..2 Männer haben ein gemeinsames Geheimnis.. sich aber gegenseitig geschworen niemals über die Sache zu reden.. aufgrund des Umfeldes wo sowas ja ein totales und zwar wirklich ein absolutes no Go ist :lol: :lol:
Oder weil es ein Ausrutscher war und man heute ein normales Leben führt.. Frau, Kinder, Haus.. ein guten Job

Ich gucke gerne Kampfsport und manchmal leuchten die Augen beim Faceoff so sehr das ich denke die wollen sich doch garnicht hauen… es ist einfach zum in die Backe (Wange) kneifen.

Ich kann mir vorstellen der Kontext zum Fall Frauke ist vlt der .. wer auch immer steckt oder steckte in Struckturen fest wo man so einfach nicht raus kommt. Und vlt hat jemand ein Druckmittel gegen ihn was Sein Geheimnis aufdecken könnte und stellt Forderungen.. also wird mitgespielt denn ansonsten kommt der große Knall.. würde an dieser Stelle ein freiwilliges Outing kommen könnte er das Druckmittel gegen ihn mindern und somit eine Barriere brechen die eine neue Tür öffnet die wiederum mit dem Frauke Fall verbunden ist.
In meinem Kopf gibt es mehrere Möglichkeiten. Aber eine,die ganz weit oben steht,ist die ,die Du jetzt angesprochen hast. Es sind nicht nur Strukturen,in denen man fest steckt. Ich denke, man fühlt sich auch schuldig.

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von HHmoin » Freitag, 05. Dezember 2025, 19:02:08

@trodat5203

Vielleicht Betrug..und von wem die Forderungen kommen kann ich nicht wissen weil ich nicht in irgendwelchen Struckturen stecke…

Ausserdem kann man es weiterspinnen..
stell dir mal vor du hast ein Druckmittel gegen Politiker und zwar moralisch verwerfliche.. dann hast du plötzlich Einfluss auf Politik. Denn so eine Maske lässt wahrscheinlich niemand freiwillig fallen.

Ich kann dir die Antworten nicht geben die du suchst weil ich einfach nur die Matrix erkenne.. Ich kann höchstens aufhören hier mitzuschreiben wenn es stört.

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von Trodat5203 » Freitag, 05. Dezember 2025, 14:48:20

Dieses T-Shirt aber in rot
Dateianhänge
Frauke_Liebs-450x563.jpg
Frauke_Liebs-450x563.jpg (44.42 KiB) 605 mal betrachtet

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von Trodat5203 » Freitag, 05. Dezember 2025, 14:13:02

HHmoin hat geschrieben: Freitag, 05. Dezember 2025, 11:37:57 @Trodat5203

Ein anderes Beispiel ..2 Männer haben ein gemeinsames Geheimnis.. sich aber gegenseitig geschworen niemals über die Sache zu reden.. aufgrund des Umfeldes wo sowas ja ein totales und zwar wirklich ein absolutes no Go ist :lol: :lol:
Oder weil es ein Ausrutscher war und man heute ein normales Leben führt.. Frau, Kinder, Haus.. ein guten Job

Ich gucke gerne Kampfsport und manchmal leuchten die Augen beim Faceoff so sehr das ich denke die wollen sich doch garnicht hauen… es ist einfach zum in die Backe (Wange) kneifen.

Ich kann mir vorstellen der Kontext zum Fall Frauke ist vlt der .. wer auch immer steckt oder steckte in Struckturen fest wo man so einfach nicht raus kommt. Und vlt hat jemand ein Druckmittel gegen ihn was Sein Geheimnis aufdecken könnte und stellt Forderungen.. also wird mitgespielt denn ansonsten kommt der große Knall.. würde an dieser Stelle ein freiwilliges Outing kommen könnte er das Druckmittel gegen ihn mindern und somit eine Barriere brechen die eine neue Tür öffnet die wiederum mit dem Frauke Fall verbunden ist.
Ja, absolut. Aber um welche Art Forderung könnte es sich dabei handeln? Und von wem?

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von Trodat5203 » Freitag, 05. Dezember 2025, 14:06:19

Gast hat geschrieben: Donnerstag, 04. Dezember 2025, 23:15:36 Meinst du dan dieses?
Screenshot_20251204_230743_Chrome.jpg

Das war im Vox " Letzten Anruf zu sehen"
entspricht natürlich auch nicht ganz deiner Beschreibung
Nein, es handelt sich dabei um ein rotes Poloshirt mit Kragen und 2 silbernen Druckknöpfen. Ich hatte das Bild hier schon Mal gepostet. Es gibt auch ein Foto von Frauke auf dem sie ein identisches Shirt in Schwarz trägt

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von HHmoin » Freitag, 05. Dezember 2025, 11:37:57

@Trodat5203

Ein anderes Beispiel ..2 Männer haben ein gemeinsames Geheimnis.. sich aber gegenseitig geschworen niemals über die Sache zu reden.. aufgrund des Umfeldes wo sowas ja ein totales und zwar wirklich ein absolutes no Go ist :lol: :lol:
Oder weil es ein Ausrutscher war und man heute ein normales Leben führt.. Frau, Kinder, Haus.. ein guten Job

Ich gucke gerne Kampfsport und manchmal leuchten die Augen beim Faceoff so sehr das ich denke die wollen sich doch garnicht hauen… es ist einfach zum in die Backe (Wange) kneifen.

Ich kann mir vorstellen der Kontext zum Fall Frauke ist vlt der .. wer auch immer steckt oder steckte in Struckturen fest wo man so einfach nicht raus kommt. Und vlt hat jemand ein Druckmittel gegen ihn was Sein Geheimnis aufdecken könnte und stellt Forderungen.. also wird mitgespielt denn ansonsten kommt der große Knall.. würde an dieser Stelle ein freiwilliges Outing kommen könnte er das Druckmittel gegen ihn mindern und somit eine Barriere brechen die eine neue Tür öffnet die wiederum mit dem Frauke Fall verbunden ist.

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von Shadow » Freitag, 05. Dezember 2025, 11:08:16

Hamburger hat geschrieben: Donnerstag, 04. Dezember 2025, 20:45:56 Frauke wird als ein sehr offener und sehr kommunikativer Mensch beschrieben. Warum hätte sie das dramatische Ende einer Freundschaft (mit der Rückgabe eines Geschenks!) ihren engsten Freunden verschweigen sollen?
@ Hamburger
Frauke als offener und Kommunikativer Mensch hatte wahrscheinlich Chris vom Ende der Freundschaft erzählt.
Ich vermute den Bekannten als psychisch angeschlagenen Menschen der den Bruch nicht aktzeptieren wollte und dafür Frauke und Chris die Schuld gab.
Wenn also Frauke Chris vom Ende der Freundschaft erzählt hätte, so hätte Chris davon gewusst.
Nur vermute ich , hatte Chris den vermuteten Bruch nicht mit der Entführung verbunden bzw. Keine Verknüpfung hergestellt.
Frage von Chris warum bist du weg ? „das weißt du doch“
Also jetzt bin ich dann doch etwas verwirrt... wenn sie dieses Kreuz zurück gegeben hätte? Wie konnte sie es dann am Tag ihrers Verschwindens wieder tragen?
@ Rosa Herrenpyjama

Genau das ist es ja , niemand hat das Kreuz an ihrem Tag des Verschwindens tragend gesehen.
Noch konnte es vom Freundes /Familien Kreis ( ohne Foto) Frauke zugeordnet werden.

Deswegen vermute ich folgenden Reihenfolge :

Freundschaftliche Geste —> Kreuz Geschenk von Mr.X
Freundschaft Ende—> Rückgabe Kreuz an Mr.X
Gefangenschaft—> Kreuz zurück zu Frauke
Aktenzeichen XY Moko fragt —>Kreuz unbekannt
Foto gefunden. —> Zuordnung Fraukes Besitz

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von Gast » Freitag, 05. Dezember 2025, 08:58:43

Hey Hamburger. Wir gehen ja von verschiedenen Tätertypen aus und ich halte sie beide für gültig. Ich finde nur die eines improvieseirenden plausibler. Es ist genau das, ich gehe von einem Täter aus, der aufgrund der psychischen Belastung durch seine Tat Verdrängung mit Hilfe des Alkohols suchte. Vorher normaler Konsum. Ich glaube ja auch, er hatte ein Umfeld. Aber es war egal, ob er da war. Und ich glaube er zog sich weitestgehend zurück. Ich gehe nicht von Kneipen in Großen Stil aus. Vielleicht erzählte er es sogar, ganz genau, das ist gar nicht so unwahrscheinlich. Aber wahrscheinlich jemandem, der auch betrunken war. Trotzdem könnte es tatsächlich Mitwisser geben. Und es könnte jemandem auffallen, das derjenige nach diesem Vorfall abtauchte. Aber an sich für den Fall eher irrelevant. Ist nur eine Vermutung, warum er nie sprechen wird.
Du siehst das ja komplett anders. Würdest du es erläutern? Und warum kommst du zu der Einschätzung? Es interessiert mich und ich könnte etwas nicht gesehen haben.

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von Gast » Donnerstag, 04. Dezember 2025, 23:15:36

Trodat5203 hat geschrieben: Mittwoch, 03. Dezember 2025, 22:35:06 Nein, das meine ich nicht. Das auf den Foto ist nicht das Shirt das sie trug.
Meinst du dan dieses?
Screenshot_20251204_230743_Chrome.jpg
Screenshot_20251204_230743_Chrome.jpg (154.01 KiB) 964 mal betrachtet
Das war im Vox " Letzten Anruf zu sehen"
entspricht natürlich auch nicht ganz deiner Beschreibung

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von Rosa Herrenpyjama » Donnerstag, 04. Dezember 2025, 22:32:06

Hamburger hat geschrieben: Donnerstag, 04. Dezember 2025, 20:45:56 Frauke wird als ein sehr offener und sehr kommunikativer Mensch beschrieben. Warum hätte sie das dramatische Ende einer Freundschaft (mit der Rückgabe eines Geschenks!) ihren engsten Freunden verschweigen sollen?
Also jetzt bin ich dann doch etwas verwirrt... wenn sie dieses Kreuz zurück gegeben hätte? Wie konnte sie es dann am Tag ihrers Verschwindens wieder tragen?

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von Miss_Erfolg » Donnerstag, 04. Dezember 2025, 21:21:12

Hamburger hat geschrieben: Donnerstag, 04. Dezember 2025, 20:45:56 Frauke wird als ein sehr offener und sehr kommunikativer Mensch beschrieben. Warum hätte sie das dramatische Ende einer Freundschaft (mit der Rückgabe eines Geschenks!) ihren engsten Freunden verschweigen sollen?
Offen und kommunikativ muss doch aber nicht bedeuten, dass sie immer alles erzählt hat. Und es muss auch nicht gleich ein " dramatisches Ende" gewesen sein. Vielleicht hat sie einen neuen Mann kennengelernt, in einer unverfänglichen Situation hat er ihr das Kreuz geschenkt. Es war materiell ja nichts teures, vielleicht einfach beim stöbern entdeckt, Frauke sagt es gefällt ihr, man macht einige Späße und daraus entsteht ein "hey, ich schenk es dir". Der Mann ist an Frauke interessiert, sie sieht ihn nur als Freund. Es gibt ein klärendes Gespräch, Frauke will da keine falschen Hoffnungen wecken und zieht deswegen eine klare Linie und gibt auch das Kreuz zurück. Und wenn man den selben Bekanntenkreis hat, fände ich es sehr anständig, sowas nicht zu erzählen, weil der Mann sich vielleicht bloßgestellt fühlen würde.
Kein Drama, und es macht Frauke auch nicht weniger offen oder kommunikativ.

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