von z3001x » Dienstag, 04. Februar 2025, 19:33:23
Gast 55 hat geschrieben: ↑Dienstag, 04. Februar 2025, 19:10:06
Es gab ganz zum Anfang berichte das nur J. den Twingo zur Verfügung hatte. Am 28 Februar, bei erneuten Zeugenbefragungen, wurde J. von den EB lautstark angegangen.
Ab dem Zeitpunkt könnten nachdem der TV vorher bereits widersprüchliche Aussagen angab die EB stutzig geworden sein und eventuell auch eine neue Theorie für möglich gehalten haben.
Die Details, wo sich der Inhalt der Aussage ("Twingo hatte nur J", dann "Twingo hatte nur F") oder der Zeitstempel ("F sagte um 7.15 RR ist schon weg", später "F sagte erst um 8:30 RR ist schon weg") im Lauf der ersten Wochen geändert haben, und da gibt es ja ein paar, da muss es nicht daran liegen, dass die Zeugen, speziell J und F ihre Aussage geändert haben.
Es kann einfach ein Glied in der Nachrichtenverbreitungskette einen Dreher eingebaut haben. Oder jemand hat was weggelassen und der nächste hat was anderes dazugebaut. Und im Lauf der Zeit wurde es dann korrigiert.
Es ist bei Kriminalfällen generell nicht selten, dass die ersten Daten nicht mit der späteren Version übereinstimmen. Im Allgemeinen ist die spätere "stabiler".
Bei Scarlett Salice hieß es z.B. erst sie wäre 65 kg schwer und 175 cm groß, dann waren es plötzlich nur noch 50 kg und 160 cm (heute noch nachzulesen). Und erst sie sei am 9.9. in St. Blasien verschwunden, dann war es der 10.9. in Todtmoos. Das hat aber kein später verdächtiger Zeuge so dargestellt, sondern es war wohl ein Verzerrungseffekt mündlicher Kommunikation. Sowas ist fast Standard. Gerade bei Vermisstenfällen ist es am Anfang hektisch, da geht es noch nicht so um die Aufklärung eines Verbrechens, sondern dass man die Person schnell findet, Leute und Gerät organisiert, nicht so um Detailaussagen. Dass Zeugen verschiedene Versionen liefern, kann natürlich auch eine Ursache dafür sein. Wollen wir gar nicht unter den Tisch fallen lassen. Soll wohl nicht so der Kracher sein, wenn man sich als Zeuge für die Nummer entscheidet.
[quote="Gast 55" post_id=286160 time=1738692606]
Es gab ganz zum Anfang berichte das nur J. den Twingo zur Verfügung hatte. Am 28 Februar, bei erneuten Zeugenbefragungen, wurde J. von den EB lautstark angegangen.
Ab dem Zeitpunkt könnten nachdem der TV vorher bereits widersprüchliche Aussagen angab die EB stutzig geworden sein und eventuell auch eine neue Theorie für möglich gehalten haben. [/quote]
Die Details, wo sich der Inhalt der Aussage ("Twingo hatte nur J", dann "Twingo hatte nur F") oder der Zeitstempel ("F sagte um 7.15 RR ist schon weg", später "F sagte erst um 8:30 RR ist schon weg") im Lauf der ersten Wochen geändert haben, und da gibt es ja ein paar, da muss es nicht daran liegen, dass die Zeugen, speziell J und F ihre Aussage geändert haben.
Es kann einfach ein Glied in der Nachrichtenverbreitungskette einen Dreher eingebaut haben. Oder jemand hat was weggelassen und der nächste hat was anderes dazugebaut. Und im Lauf der Zeit wurde es dann korrigiert.
Es ist bei Kriminalfällen generell nicht selten, dass die ersten Daten nicht mit der späteren Version übereinstimmen. Im Allgemeinen ist die spätere "stabiler".
Bei Scarlett Salice hieß es z.B. erst sie wäre 65 kg schwer und 175 cm groß, dann waren es plötzlich nur noch 50 kg und 160 cm (heute noch nachzulesen). Und erst sie sei am 9.9. in St. Blasien verschwunden, dann war es der 10.9. in Todtmoos. Das hat aber kein später verdächtiger Zeuge so dargestellt, sondern es war wohl ein Verzerrungseffekt mündlicher Kommunikation. Sowas ist fast Standard. Gerade bei Vermisstenfällen ist es am Anfang hektisch, da geht es noch nicht so um die Aufklärung eines Verbrechens, sondern dass man die Person schnell findet, Leute und Gerät organisiert, nicht so um Detailaussagen. Dass Zeugen verschiedene Versionen liefern, kann natürlich auch eine Ursache dafür sein. Wollen wir gar nicht unter den Tisch fallen lassen. Soll wohl nicht so der Kracher sein, wenn man sich als Zeuge für die Nummer entscheidet.