MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

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Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

von Michael » Montag, 06. Januar 2025, 22:18:05

Liebe Shadow,

es gibt mehr als genug Spuren, sie werden alle veröffentlicht.

Warum wollen Sie (ich meine auch die, fleißig schrieben, nun verstummt sind)
den Menschen einreden, es wäre alles eine Sackgasse.

Das ist es nicht, die Wahrheit wird siegen, es gibt Beweise, es gibt Spuren, es gibt Mitwisser
und Zeugen, es gibt Photos.

Manchmal, seit einem Jahr, habe ich den Eindruck, dass Täter und Mitwisser hier auch schreiben.
Dann wird die Polizei vermutlich auch mitlesen.
Die meisten, wirklich die meisten Polizisten sind ihrem Beruf, ihrem Eid verpflichtet.

Seien Sie alle guter Dinge. Ich lernte mal einen hochgestellten Polizisten, wir unterhielten uns, er hörte mir aufmerksam zu.
Am Ende sagte er, bleiben sie so, wie sie sind. Er ging, ich verstand.
Wir brauchen die ehrlichen, die aufrichtigen Polizisten und die gibt es. Es sind die Polizisten, die jeden Tag ihr Leben
für uns riskieren,
Fast alle Beiträge, die ich hier lese, trotzen von Defätismus.
Das ist die Einstellung von Lügnern oder Verlieren. Ja es ist ein Skandal, ja es wird werden? anscheinend verheimlicht und vertuscht, doch die meisten Menschen, auch Polizisten und Staatsanwälte sind aufrichtig, sonst würden sich Mörder und dunkle Kreise nicht verstecken müssen.
Habt Mut, Zuversicht und Vertrauen, der/die Mörder werden nicht entkommen.

Nun rappelt euch zusammen. "...dünne Spurenlage", "Fall ohne Spuren", was soll das. Wenn Sie eine Fußballmannschaft wären, wie wollen Sie mit solch einer Einstellung Weltmeister werden? Nur ein Vergleich! Um es Ihnen plastischer zu machen.
Wie wäre es mit einer Unterschriftensammlung?
Wie wäre es, der Familie Engelbrecht Mut zu machen, zu helfen?

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

von Michael » Montag, 06. Januar 2025, 21:53:51

Sehr geehrter Alex123,

was meinen Sie mit "Lamentieren"? Meinen Sie damit, dass es nichts bringe Mißstände aufzuklären?
Erklären Sie es mir und den Lesern, was Sie damit meinen!

Die Spurenlage ist gar nicht so dünn, aber Sie behaupten es.
Die Spurenlage ist so breit wie eine vierspurige Autobahn.

Ja, Sie haben recht, die Polizei muß "die Hosen runter lassen".
Es wird Zeit.

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

von Shadow » Montag, 06. Januar 2025, 19:13:23

@ Alex ,

Na, ich glaube da können wir bis zum Sankt Nimmerleinstag lange drauf warten.
Alle Fakten und Hinweise auf den Tisch zu legen bedeutet:
Das die Öffentlichkeit von der Sekten Spur erfährt.

Die Öffentlichkeit könnte sich erkundigen für was satanische Sekten u.a.bekannt sind , wenn es um geheim Haltung geht.
Methoden : Sanktionen, Drohung , Schweigegelübte juristische Klagen -alles im Dienste der Verheimlichung-
Laut Aussteigern wurden auch die Bezeichnung Einflussreiche Personen - SchlüsselPositionen Genannt.

Fall Sonja im Vergleich
verheimlichte Fakten & Hinweise


-Sektenbeauftragter wird sanktioniert ,wegen Weitergabe der Sektennamen aus Sonjas engstem Umfeld.
-Maria Teil der Gruppe soll über ihren Drohanruf, während der Nacht als Sonja verschwand schweigen—> Schweigegelöbte
-Zeugen-Hinweise aus der Schellingstrasse werden verheimlicht—>Widerspruch der Öffentl.Version
-Eltern sollen nicht nachforschen
-Lügen : Teils abstreiten Sonja vorher gekannt zu haben

Was könnt ihr erkennen im Vergleich?
Also für mich , erweckt es den Eindruck , als könnte mit Methoden der Verheimlichung gearbeitet worden sein.

2012 wurde Laut Polizeisprecher der Fall Sonja Engelbrecht als „Fall ohne Spuren“ bezeichnet.
Sieht so , für euch ein „ Fall ohne Spuren“ aus , obwohl es Fakten und Hinweise gab?

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

von Alex123 » Montag, 06. Januar 2025, 17:45:16

Vieles wurde vor 30 Jahren noch anders gehandhabt, manches ist bestimmt auch nach damaligen Gepflogenheiten nicht rund gelaufen.
Aber was bringt das nachträgliche Lamentieren?
Es gibt einen Auffindeort der Leiche mit einer aufgrund der vergangenen Zeit dünnen Spurenlage, über die die Polizei die Öffentlichkeit aus welchem Grund im Ungefähren lässt.
Stattdessen hat die Polizei warum auch immer auf die Region Kipfenberg beschränkte DNA Reihentests gemacht, die anscheinend nicht dazu geführt haben, einem Täter näherzukommen.
Für für kann das nur heißen, dass die Polizei die Hose runterlassen und alle Fakten schonungslos auf den Tisch legen sollte.
Erfolgloser kann es nicht mehr werden.

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

von Michael » Montag, 06. Januar 2025, 00:54:11

Sie haben recht, es wurde ermittelt gegen die Familie.
Ein Kriminalbeamter, der den Fall betreute, meinte, dass sei ein normales Vorgehen.
Es würde erst von innen, Familie, dann nach außen, Umfeld, ermittelt.

Selbstverständlich, darf die Staatsanwaltschaft die Akteneinsicht verweigern,
wenn sie laufende Ermittlungen gefährdet sieht.
Doch wie, durch was hätten die Engelbrechts die Ermittlungen gefährden können?
Selbst bei Akteneinsicht wären die Engelbrechts verpflichtet gewesen, dies für sich zu behalten.

Die Familie wollte Klarheit, da es Ungereimtheiten und Widersprüche gab.
Ist es einsehbar, nachvollziehbar, menschlich wie juristisch, wenn der Familie
Widersprüche bei den Aussagen von Zeugen auffielen?

Vermutlich stellten sich die Engelbrechts Fragen:
Wurde bei Maria angerufen? Oder nicht?
Wenn ja, was wurde gesagt?
Kannten die Begleiter (ausgenommen Robert) Sonja schon vorher? Oder nicht?
Wie kann man im "Vollmond" sein, obwohl Zeugen aus dem Haus in der Schellingstr. genau zu der Zeit (ca. 22:00 Uhr)
Sonja und Begleiter im Hausgang sahen?
Warum sollten Zeugen (Nachbarn) lügen?
Warum sollten die Begleiter Sonja abgeraten haben, ihre Eltern, Schwester anzurufen? Wegen Benimmregeln?
Warum wird eine junge Frau am SMP allein gelassen, obwohl ausgesagt wurde, sie sei müde gewesen und fühlte sich beobachtet?
Besonders wenn man bedenkt, wie wichtig den jungen Männern Benimmregeln sind (Eltern anrufen).
Wenn Sonja am SMP um 2:30 Uhr war, direkt neben einem Taxistand, warum nahm sie sich nicht ein Taxi, hätte den Fahrer zu Hause bezahlt?
Die Fahrt vom SMP nach Laim hätte damals mit Trinkgeld 15 Mark gekostet und max. 15 Minuten gedauert, eher weniger.
Warum pochten einige aus dem Freundeskreis Sonjas darauf, sie wäre eine Tramperin gewesen, sie habe das schon gemacht?
USW.
Vermutlich ein weiterer Grund, warum die Familie Akteneinsicht haben wollte, war das seltsame Verhalten der Zeugen.
Die Zeugen wollten auf berechtigte Fragen der Familie nicht bzw wenig antworten, stellten sich mundfaul. Distanzierten sich rasch
von der Familie.
Auf der anderen Seite verstehe ich die Zeugen auch, die vermutlich oft von der Familie befragt wurden.
Es erscheint so, dass der Freundeskreis Sonjas wenig Verständnis für die Familie zeigte und ihnen wenig Unterstützung gaben.
Strafbar ist solch ein Verhalten gewiß nicht, doch schwer verstehbar. Niemand will etwas wissen, niemand will damit zu tun haben.


Würde nicht jeder, der sich in solch einer Lage befindet wie die Familie damals, Klarheit haben wollen?

Um Akteneinsicht zu bekommen, muss man einem Anwalt ein Mandat erteilen.
Entweder wird die Akte bzw. Kopie dem Anwalt in die Kanzlei gesandt oder er kann
sie bei der entsprechenden Stelle einsehen und sich gegebenenfalls Notizen machen.
Gibt es Notizen? Eins ist erwiesen, der, die Anwälte der Familie erhielten die Akte nicht.

Was ist der Grund, wenn sauber ermittelt wurde, dass man die Akte den Anwälten der Familie verweigerte?
Ich bin mir sicher, sogar heute noch, dürfte die Familie eine Akteneinsicht beantragen.
Würde der statt gegeben werden?

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

von GastCornwall » Sonntag, 05. Januar 2025, 22:20:45

Warum erhielt die Familie Engelbrecht keine Akteneinsicht?
Ich könnte mir vorstellen, dass auch umfangreich gegen die Familie ermittelt wurde. Ich habe z. B. hier im Forum gelesen, dass der Garten der Familie von der Polizei umgegraben wurde. Ich habe keine Fachkenntnis zu dem Recht, Ermittlungsakten einzusehen. Ich denke aber, dass es Gründe dafür gibt, Personen, die Ziel der Ermittlungen waren, keine Akteneinsicht zu geben.

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

von Michael » Sonntag, 05. Januar 2025, 15:42:40

Sehr geehrter GastGhoast,

vielen Dank für Ihre Antwort auf meinen Beitrag und Ihr Lob, dass die Ansätze „bedenkenswert“ seien.

Sie schrieben zuletzt:“ ...nur eigene Spinnerei sein.“
Ich schätze diese angedeutete Abwertung nicht, denn
1. Ich stellte Fragen, die auf Logik beruhen.
2. Viele andere Mitglieder haben wertvolle Beiträge geschrieben, die
meine Vermutungen nur bestärken.
Ich will Ihnen meine persönliche Sicht auf die Beiträge, die hier veröffentlicht wurden, mitteilen.

Eine Gruppe will helfen, stellt kluge Vermutungen an,manchmal provokativ, aber offen und ehrlich.
Eine Gruppe schreibt Beiträge, die ich dem Reich der Phantasie zu ordnen würde.
Eine Gruppe will die Diskussion beherrschen, ohne Logik. Diese Gruppe weißt immer daraufhin hin erwiesen sei, beruft sich immer auf die Ermittlungen, mit einer Intensität, als ob sie die kennen würden, was ja nicht sein darf, erlaubt ist.

Zu den „Kindern“, die sie damals waren, heute erwachsen. Sie schrieben: „die Jugendlichen von damals sind raus , ihr Verhalten als normal und harmlos inzwischen angesehen,...“.
Warum ich diesen nicht zutraue, diese Tat begangen zu haben bzw den Plan wie Durchführung begangen zu haben, liegt daran. Kinder haben nicht die Nerven dazu, sie würden sich verplappern. Nichtsdestotrotz soll angefügt sein, dass sich die drei mehrmals widersprachen. Wahr so, wahr doch nicht so, laut deren Aussagen. Die Widersprüche der Aussagen der drei wurden hier oft erwähnt, sind der Öffentlichkeit bekannt, ebenso der Polizei. Nun wie sollen drei Kinder ohne Auto, ohne Führerschein, eine Person bzw deren Körper wegschaffen? Nehmen wir an, es wären doch die drei gewesen, wie sollen die auf Kipfenberg kommen, auf diese Stelle des Waldes, auf diese Felsspalte? Ja könnten sie, theoretisch, unwahrscheinlich. Übrigens, keiner weiß, wann Sonja Engelbrecht´s Körper nach Kipfenberg geschafft wurde und ob tot oder lebendig.
Es könnte auch sein, dass sie bzw der Körper erst einmal gelagert wurde.

Sie sprechen „Hintermänner“ an, es könnte sein, dass diese wirklich existieren. Es macht Sinn, dies in die zahlreichen Erwägungen aufzunehmen, vielen Dank für die Anregung.

Sie schrieben „...liegt im Nebulösen...“, das mag sein, doch durch was wurde es nebulös? Es war die Ermittlungsschlamperei. Das Nebulöse wurde durch die Ermittlungsbehörden geschaffen. Sei es absichtlich oder unabsichtlich. Die Polizei versagte, versetzte ihre eigenen Mitarbeiter. Warum? Obwohl es Ermittlungserfolge gegeben haben muß, sonst wäre die Versetzung des Polizisten, „Sektenbeauftragter“ nicht geschehen. Stört es die Polizei, dass es Polizisten gibt, die sich an ihren Eid gebunden fühlen?
Wenn Sie eine Antwort haben wollen auf „Nebulösen“ fragen wir doch die Polizei.
Warum erhielt die Familie Engelbrecht keine Akteneinsicht? Kann es sein, da diese dann die Widersprüche an die Presse gebracht hätte? Und/oder die Akte des „Sektenbeauftragten“, der auch Polizist war, der Familie zu Verfügung gestanden hätte? Wer darf Akteneinsicht verweigern? Es ist die Staatsanwaltschaft nach §§
203 Abs. 2 und § 353 b Abs. 1 StGB. Anscheinend durfte die 'Familie Engelbrecht die Akten nicht einsehen.
Warum?

Die/der Mörder Sonjas fühlt sich sicher. Sie/er werden nie sicher sein. Niemals!

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

von GastGhost » Sonntag, 05. Januar 2025, 10:55:19

@Michael

Michael schreibt: Das was Sonja passierte traue ich den Kindern von damals nicht zu .
Dieses methodische Denken ,diese Kaltblütigkeit sprechen für ältere Personen .

Es müsste also Hintermänner geben die die Jugendlichen von damals steuerten sie beauftragten
gezielt Sonja an diesem Abend wo hinzubringen wo man sie haben wollte :!: sicherlich denkbar
das so etwas angehen kann.
Sie haben vieles aufgeführt was durchaus bedenkenswert bei Sonjas Fall ist , doch wie kommt man
da weiter , die Jugendlichen von damals sind raus , ihr Verhalten als normal und harmlos inzwischen
angesehen , dahinter könnte natürlich ein Strategischer Plan stecken falls man der Szene doch
zu nahe kommen sollte.
Sollte es Hintermänner geben wie könnte man sie einkreisen, das alles liegt im Nebulösen was
immer man denkt es könnte alles nur eigene Spinnerei sein. :?

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

von Michael » Samstag, 04. Januar 2025, 21:22:30

Ein weiterer Punkt, der bei mir unzählige Fragen aufwirft, ist der Fundort der Leiche. Hier möchte der „DieKrähe“ danken, die uns durch ihre Photos und Videos einen Eindruck des Fundorts vermittelte. Hilfreich waren auch die von der Presse veröffentlichen Bilder von der Untersuchung der Polizei vor Ort. Siehe Bilder https://www.allesMist/bilder/km95777
Siehe Videos https://www.allesMist/videos/km95777

Gewiß ist, dass Sonjas Leiche in einem Waldstück bei Kipfenberg,Grösdorf gefunden wurde.
Der Fundort sieht aus wie ein Kessel auf zwei Ebenen, Ringe verteilt https://www.allesMist/bilder/km95777-98

Ihre Überreste wurden in einer Felsspalte gefunden. Sie waren in eine Decke gewickelt, die wieder von Plastikfolien eingewickelt waren und mit Klebeband verschnürt wurden. Es sah beinahe wie ein Paket aus. https://www.allesMist/bilder/km95777-109

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

von Michael » Samstag, 04. Januar 2025, 19:55:12

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich bin neu hier, verfolge aber als Leser Ihr Gespräch seit einem Jahr.

Aus den zahlreichen Beiträgen konnte ich entnehmen, dass manchmal hier der Gesprächston ruppig und teilweise persönlich wird. Ich werde auf keinen Beitrag reagieren, der mich beleidigen oder provozieren oder mir etwas unterstellen will. Ich achte die Meinungen der anderen und erwarte das von den anderen Mitgliedern ebenso. Außerdem betone ich, das meine Äußerungen und Vermutungen meine Sicht der Dinge darstellt, die nicht mit den tatsächlichen Geschehnissen übereinstimmen müssen. Es sollte erlaubt sein, Fragen zu stellen, Hypothesen aufzustellen.

Zu Anfang möchte ich klarstellen, dass ich mich nicht auf Diskussionen zur Person Robert S. einlassen werde. Manche nehmen an, er sei in den Fall verwickelt, manche eben nicht. So lange ihm nichts nachgewiesen wird, gilt er als unschuldig. Das er angab, er hätte Sonja am SMP allein gelassen, war bestimmt keine Heldentat, doch man versetze sich mal an seine Stelle. Wenn er nichts damit zu tun hatte, wird er sehr darunter leiden, was Sonja geschah. Ich verstehe aber auch die, die sein Verhalten fragwürdig finden.

Doch nun zur Sache.

Wurden von der Polizei Sonjas Fingerabdrücke im „Vollmond“, der Wohnung in der Schellingstr. und an der Telefonzelle untersucht? Denn wenn die dort gefunden worden wären, würde es die Darstellung der Geschehnisse durch die drei jungen Männer bestätigen.

Warum wurde die Bedienung aus dem „Vollmond“ erst ein Jahr später befragt?

Warum wurde die Aussage der Nachbarin aus der Schellingstr. nicht berücksichtigt?

Warum wurden die Nachforschungen des Sektenbeauftragten verworfen?
Es mag sein, dass die Weitergabe von Ermittlungserkenntnissen an die Familie Engelbrecht nicht
erlaubt gewesen war, doch dies begründet nicht, warum diesem Ermittlungsstrang nicht nachgegangen wurde. Die Sanktionierung dieses Polizeibeamten bestätigt nur, dass es sich um relevante Informationen handelte, die über eine persönliche Meinung hinausgingen, eben Belege, Verbindungen, Spuren, Hinweise, evtl. auch Zeugen. Es wird sicherlich eine Akte zu seinen Nachforschungen geben.
Es ist schwer vorstellbar, dass ein respektabler Beamter sich einfach etwas aus den Fingern saugt.
Er wird bestimmt vorher seine Vorgesetzten über seine Ermittlungen informiert haben oder sich sogar an das BKA, LKA gewandt haben.
Ein Beamter würde nicht ohne Grund seine Stellung, seine Pension riskieren, indem er etwas an die Familie weitergibt, wenn er sich nicht hilflos gefühlt hätte. Meine Vermutung ist diese, er gab der Familie Informationen, weil er hoffte, dass die Familie dadurch in die Lage versetzt würde, bei der Polizei und Staatsanwaltschaft die Bereitschaft zu erzeugen, die Ermittlungen auch in diese Richtung voranzutreiben. Angenommen, es sei so gewesen, dann wirft das ein schlechtes Licht auf seine Behörde, was weit über Schlamperei hinaus ginge, da seine Nachforschungen die Vermutungen der Familie bestätigten würden.
Ja, das sind Hypothesen, doch wenn da was dran ist, dann ist das ein Politskandal, der sogar international Schlagzeilen machen würde.

Warum wurde behauptet und von wem, dass Robert S. ein V-Mann der Polizei gewesen sei? Er war damals siebzehn Jahre alt. Laut Gesetz ist es den Behörden verboten Minderjährige für solche Dienste zu verwenden. Könnte es sein, dass mit dieser Behauptung Verwirrung geschaffen werden sollte? Wenn ja, von wem?

Der ominöse Anruf bei Maria wurde bestätigt. Mag es ein kindischer Scherz gewesen sein. Warum durfte Maria dann nicht darüber sprechen? Das Schweigen Marias verunmöglicht uns zu wissen, war das ein Drohanruf oder nicht. Was kann einer jungen Frau solch einen Schrecken einjagen?

Ebenso wurde mehrmals in den Beiträgen der Hobbyermittler erwähnt, dass Maria sich von der
Clique distanzierte. War das so? Wenn ja, warum? Würde so ein Ereignis die Freunde und Freundinnen nicht eher binden, zusammenschweißen?

Man muss schon ausgesprochen naiv sein, wenn einem die sich auftürmenden Ungereimtheiten, Schlampereien nicht auffielen. Ich bitte all die, die meinen Beitrag lesen, einmal ganz offen auszusprechen und zu reagieren, ob es ihnen genau so geht wie mir oder nicht.
Bitte sehen Sie davon ab, bei Ihren Reaktionen und Antworten solche Vermutungen anzubringen, Sonja ging zu Fuß nach Hause und wurde entführt, Sonja wurde mit einer Prostituierten verwechselt und am SMP aufgegabelt, sie sei beobachtet worden seit dem Besuch im „Vollmond“ usw. Dafür gibt es keine Anhaltspunkte, denn dann könnte man auch behaupten Außerirdische hätten sie entführt.

Ein weiterer Punkt, der bei mir unzählige Fragen aufwirft, ist der Fundort der Leiche. Hier möchte der „DieKrähe“ danken, die uns durch ihre Photos und Videos einen Eindruck des Fundorts vermittelte. Hilfreich waren auch die von der Presse veröffentlichen Bilder von der Untersuchung der Polizei vor Ort. Siehe Bilder https://www.allesMist/bilder/km95777
Siehe Videos https://www.allesMist/videos/km95777

Gewiß ist, dass Sonjas Leiche in einem Waldstück bei Kipfenberg, Grösdorf gefunden wurde.
Der Fundort sieht aus wie ein Kessel auf zwei Ebenen, Ringe verteilt https://www.allesMist/bilder/km95777-98

Ihre Überreste wurden in einer Felsspalte gefunden. Sie waren in eine Decke gewickelt, die wieder von Plastikfolien eingewickelt waren und mit Klebeband verschnürt wurden. Es sah beinahe wie ein Paket aus. https://www.allesMist/bilder/km95777-109

Ebenso ist es Tatsache, dass ca. 80 m von der Ablagestelle (Felsspalte) ein Oberschenkelknochen gefunden wurde und ca. 15 m von der Ablagestelle (Felsspalte) ein Kieferknochen gefunden wurde, beide zu Sonjas Leiche gehörend.

Warum wurde die Leiche dort deponiert? Angenommen, es handle sich nur um ein Sexualdelikt, warum würde der/die Täter die Leiche nicht vollkommen verschwinden lassen? Z. Bsp. indem die Leiche verbrannt würde oder was auch immer. Warum legt man Sie dort ab, wo sie gefunden werden könnte, was schließlich auch geschah? Dafür muss es einen Grund geben. Kann es sein, dass der/die Täter eine Art Schrein gestalten wollten, als ob er/sie eine Trophäe aufbewahren würde/n? Wenn dem so ist, hat dieser Platz, diese Stelle eine Bedeutung für den/die Täter. Wer so kaltblütig und methodisch vorgeht, hat einen Grund, denn auch wenn die Wahrscheinlichkeit klein ist, dass die Leiche gefunden werden würde, kann sie gefunden werden. Es ist ein Risiko, welches eingegangen wurde.

Die Leiche wurde hermetisch verpackt, vermutlich um den Verwesungsgeruch zu vermeiden, was Menschen und Tiere anziehen würde.
Eins scheint einleuchtend zu sein, der/die Täter wollten, dass die Leiche nie gefunden würde, damit würde der Fall Sonja Engelbrecht auf ewig ein Vermisstenfall bleiben und kein Mord.

Nun wie erklärt es sich, dass ein Oberschenkelknochen und ein Kieferknochen dieses hermetische Paket verlassen konnten, sich von der Felsspalte wegbewegten?
Angenommen wurde, dass es sich um Tierfraß handelte. Doch dann müsste ein Tier den Leichnam wittern. Wie kann das sein, wenn alles hermetisch verpackt war?

Nehmen wir an, ein Tier könnte das trotzdem, dann müsste es sich durch Klebeband, Folie und Decke fressen. Welches Tier würde das machen? Ein Fuchs, Dachs, Wolf, Rabe, Luchs?

Nehmen wir an, das war so bzw. der/die Täter kamen wieder, öffneten das hermetische Paket ein wenig, um Sauerstoff eindringen zu lassen, um die Verwesung zu beschleunigen und dies zog die Tiere an. Dann stellt sich folgende Frage. War das Paket senkrecht in der Spalte oder waagrecht?
War das Paket senkrecht versenkt worden und ein Tier habe es von unten geöffnet. Wie kam es an den Oberschenkelknochen? Warum wurde dann nicht der Unterschenkelknochen bzw. Fußknochen
von der Spalte entfernt gefunden?
Nehmen wir an, das/die Tier/e hätten diese Knochen (Unterschenkel, Fuß) weit weggebracht, weiter als der Suchradius der Polizei. Dann stellt sich die Frage, war das Skelett komplett?
Noch einmal davon ausgehend, das Paket wurde senkrecht versenkt, wie soll das Tier dann an den Kieferknochen gekommen sein?

Nehmen wir an, das Paket wurde waagerecht in die Spalte geschoben. Dann stellt sich ebenfalls die Frage, an wieviel Stellen wurde das Paket geöffnet?
Wenn das Paket in der Spalte war, welches Tier könnte sich dort rein quetschen und die Schichten durchbeißen? Was zur nächsten Frage führt. Wie breit bzw. eng ist die Spalte in cm?

Sollten die Knochen, welche außerhalb der Spalte gefunden wurden, wirklich von Tieren dort abgelegt worden sein, müssen sie Gebissspuren dieser Tiere aufweisen, denn Waldtiere haben keine Hände. Wurden Bissspuren auf den Knochen gefunden?

Die nächste Frage ist, konnte man an den Knochen des gesamten Skeletts Spuren von Gewalt finden? Brüche, Schnitte, entfernen von Gewebe (Fleisch, Sehnen)? Wurde überhaupt Gewebe (Fleisch, Muskeln, Sehnen) gefunden oder Überreste davon?

Die Tierfraßthese wirft soviel andere Fragen auf.
Hat jemand dazu Ideen oder Erfahrung mit Tierfraß, bitte teilen Sie es mit.

Besteht die Möglichkeit, dass Sonjas Körper vor Ort zerteilt wurde und Knochen vergessen wurden, zu verpacken, besonders wenn wir annehmen müssen, dass es dunkel war?

Hatten die außerhalb der Felsspalte gefundenen Knochen Brandspuren? Gab es Anzeichen von verbranntem Holz verrußte Steine in der nahen Umgebung der Felsspalte?

Einige Mitglieder hier vertreten die These, dass okkulte Kreise den Mord an Sonja verübt haben könnten. Wir wissen es nicht, doch es einfach zu verwerfen, bringt auch nichts.
Der Polizist, der immer wieder der Sektenbeauftragte genannt wird, scheint Spuren in diese Richtung gefunden zu haben. Sonja ging ins Backstage, Tilt, M-Pire, Hexe usw. Zur damaligen Zeit, Mitte der 90er waren in München und Umgebung auch Konzerte, Partys angesagt, veranstaltet worden wie „Pagan Cult“ oder „Halfmoon“. Wer diese Flyer von damals kennt, der weiß, von was ich spreche. Da waren Tote, Gespenster, Särge, Totenköpfe, Baphomets usw. drauf. Ich werde nicht behaupten, dass all diese Besucher dieser Veranstaltungen damals Okkultisten oder Satanisten waren, bestimmt nicht. Es war Trend, Mode. Die Veranstalter wie Backstage, Tilt, M-Pire waren Gewerbetreibende, die wollten Geld verdienen, sie bedienten einen Markt. Es gab aber sehr viele Privatpartys, selfmade Partys. Einige von den damaligen Veranstaltern und Künstlern waren wirklich auf Neudeutsch „hardcore“, sie organisierten Partys in den „Pampas“ (Speckgürtel, S-Bahnbreich Münchens) Die glaubten wirklich daran. Meine Teenagerzeit waren die Achtziger, so was wie die Hexe war damals eine Punk-, New Wave-Wirtschaft. In den Neunzigern war ich Mitte 20. Es wurde immer düsterer und abgehobener, einfach ekelhaft. Die Jugendlichen in den Neunzigern suchten den „Kick“, einige waren wirklich überzeugt, gläubig, sie verehrten das Böse.
Wer behauptet Sonja habe sich in harmlosen Kreisen aufgehalten, der weiß nicht von was er redet. Ich bin mir sicher, selbst wußte die Szene nicht einzuschätzen, da es um Musik, Klamotten ging, eben Mode. Was tun junge Menschen, sie folgen Trends.
Die Jugendlichen ab den Achtzigern beschäftigten sich mit Magie, Gläser rücken, Quija-Boards, anrufen der Toten (Nekromantie), sie gingen auf Friedhöfe, opferten Tiere. Einige waren nur abenteuerlustig andere fanatisch. Es begann alles schon viel früher, mit den Sechzigern und Siebziger Jahren. Es wurde über die Popmusik und die Drogen über Jahrzehnte an die Jugendliche vermittelt. Ich weiß von was ich rede, ich verlor einen meiner besten Jugendfreunde an Satan, deswegen trennten sich unsere Wege.

Das was Sonja passierte traue ich den Kindern von damals nicht zu. Dieses methodische Denken, diese Kaltblütigkeit sprechen für ältere Personen. Ich werde nicht behaupten, dass dies im Fall Engelbrecht so war. Es gibt rituellen Mißbrauch, es gibt Kinderhandel, es gibt Drogenhandel. Manche sind einfach naiv. Alles ist für diese eine Ware, sogar Menschenfleisch. Die organisierte Kriminalität verdient daran viel Geld. Haben Sie „Marc Detroux“, „Epstein“, aktuell „P Diddy“ vergessen?
Ich warne jeden, der zu schwache Nerven hat, sich diese Beiträge (links) anzuschauen oder zu lesen. Dieses Thema sollte nur von Menschen mit starkem Glauben an das Gute und klarem Verstand behandelt werden.

https://www.youtube.com/watch?v=pN_YDaB0lwQ
https://www.youtube.com/@ungebrochen
https://archive.org/details/guido-und-m ... zte-gefahr
https://epub.sub.uni-hamburg.de/epub/vo ... source.pdf
https://www.frauennotruf-trier.de/SIE-R ... Gewalt.pdf
https://dissoziationen.de/wp-content/up ... -Sicht.pdf
https://opus.bibliothek.uni-wuerzburg.d ... nismus.pdf
https://epub.sub.uni-hamburg.de/epub/vo ... kk_sat.pdf

Es verschwinden Menschen, junge, alte, Männer und Frauen. Die meisten tauchen wieder auf, doch einige nie wieder.

Sie werden sich fragen, wie kann es sein, dass Menschen zu solch Abscheulichkeiten fähig sein können bzw. warum sich solche Kulte bilden? Vermutlich sind es Menschen mit einer Persönlichkeitsstörung und einem Hang zum Sadismus. Stellen Sie sich vor, ein Mensch würde keine Gefühle (Empathie) entwickeln können. Diese Menschen haben eine innere Leere, die sie ständig mit einem Kick füllen müssen. Die Kulte entwickeln sich, da sie Gleichgesinnte suchen, mit denen sie eben das ausleben dürfen, sich nicht verstecken müssen.
Macht, Geld, Sex gibt diesen Menschen eine Erregung, da sie selber wenig oder gar nichts fühlen.
Psychopathen, Soziopathen, Narzissten (vor allem maligne) können hier angeführt werden. Das bedeutet aber nicht, dass alle Menschen, die eine Persönlichkeitsstörung oder eine antisoziale Störung haben, zum Satanismus und Kulten neigen.
Die Forschung kommt auch dahinter, dass Kinder schon sehr früh damit in Berührung kommen. Dafür muss das Kind gebrochen werden, es wird durch Folter und Schmerz bis zu einer dissoziativen Störung gebracht. Das bedeutet, es wird ein Teil der Kinderseele abgespalten, damit der Schmerz durch das Kind ertragen wird.
Es ist erschreckend, das es eine dermaßene Diskrepanz zwischen der wissenschaftlichen Erkenntnis und Rechtsprechung bzw. Fahndungsbehörden in unserer Gesellschaft gibt. Dies könnte erklären, warum so wenig Fälle vor Gericht landen. Nun die Welt ist da, auch wenn die Augen geschlossen werden.

Ich freue mich auf konstruktive Antworten, ebenso auf Kritik oder Ergänzungen.

Nachträglich Ihnen allen ein glückliches und erfolgreiches Jahr 2025. Gott beschütze Sie und die Ihren.

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

von Shadow » Samstag, 04. Januar 2025, 16:19:43

https://m.youtube.com/watch?v=9wSDgnRkg ... cmVjaHQ%3D

Ich war ursprünglich nach dem Maischberger Video auf der Suche.
Dann fiel mir ein Video auf , welches die Burg Kipfenberg, als mögliche Verbindung thematisierte.

Ein User hatte das Video kommentiert Zitat :
„Früher traf sich die Gothikszene auf der Burg.“

Ich weiß jetzt nicht wie du auf „angebliche Fakten“ kommst , denn ich habe nur angemerkt , das es sich lediglich um einen Hinweis zur Spur handelt.

Der abgelegene Fundort , soll ja nicht mal unter Einheimischen Kipfenburgern bekannt sein-
Die Stelle , so Vermuten es Het Mitglieder die vor Ort waren , sähe aus wie eine Kultstätte mit Altar.
Dies deutet darauf ,das die Stelle wohlmöglich Eingeweihte gekannt haben könnten.
Vielleicht gab es eine Verbindung zwischen möglichen Ritualen / Treffen der Szene auf der Burg und Sonjas Fundort.

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

von GastGhost » Samstag, 04. Januar 2025, 13:20:48

@Alex123
Alex123 schreibt : Die Polizei musste beim Auffinden sogar einen über die Spalte hinübergewachsenen Stamm/Ast entfernen.

Bei diesem kleinen Stamm handelt es sich wahrscheinlich um eine Buche die dort angewachsen ist,
um diese Dicke zu erreichen benötigt sie etwa 5 Jahre, in dieser Zeit wird der Täter da nichts
nachgebessert haben.
Der Täter wird zurecht in Sorge gewesen sein das Füchse oder Dachse die Folie beschädigen und
Überreste von Sonja verschleppen wodurch die Leiche entdeckt würde und er auffliegt,
diese Sorge die er gehappt haben könnte deutet schon darauf hin das er nicht weit entfernt
lebt(e).
Wenn der Täter gewusst hätte das der Fund nicht so schnell auf ihn hindeutet hätte er sich womöglich gar nicht mehr um die Sicherung der Leiche bemüht.
Der kleine Baum zeigt an das seit gut 5. Jahren vor dem Fund der Täter aufhörte sich zu kümmern
was dann ja auch dazu führte was er lange Zeit wohl befürchtete wahrscheinlich ein Fuchs
verschleppte Sonjas Oberschenkelknochen.

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

von Gast562 » Samstag, 04. Januar 2025, 08:53:44

Shadow hat geschrieben: Freitag, 03. Januar 2025, 07:18:06 @Gast
Ich hab auch nochmal über deine Überlegung nachgedacht warum ein banaler Scherzanruf ohne Relevanz zurückgehalten werden sollte.
Ich glaube die Polizei, interessiert es einen Pfifferling, ob jemand einen harmlosen ScherzAnruf falsch interpretiert.

Aus Dokumentationen und Berichten von Opfern aus schwarzen Messen ,geht hervor das es geheime Treffen mit Menschenopfer auf Burgen gegeben hatte.

Jemand gab den Hinweis das sich früher , auf der Burg Kipfenberg die Ghotikszene getroffen hatte.

Die Opfer von schwarzen Messen schilderten das sie von einflussreichen Personen u.a.eingeschüchtert, bedroht, wurden wenn sie es wagen Auszusagen.
Maulkorb —> juristische Klagen
Es muss Gründe geben warum es juristisch nicht 1 Fall vor Gericht geschafft hat.
https://www.deutschlandfunk.de/im-namen ... s-100.html
Ein Grundsatz der Polizei ist , das sonst in JEDE Richtung ermittelt wird und jedem Hinweis nachgegangen wird. :!:
1.Es gab Ärger für die ermittelte Sekten Spur
2.in der Schellingstrasse , wo es Zeugen gab ( die gegen die offizielle Version sprachen ) wurde gar nicht ermittelt .

ein Sektenmitglied soll sich damals gebrüstet haben VerbindungsMann sowohl Schützling der Polizei gewesen zu sein und Sonja verkauft zu haben.
Wenn Seine Äußerungen der Wahrheit wohlmöglich entsprächen, so spielt das genau in die Theorie rein.

Theorie : schwarze Messe - Anton la Vey- 11.O4.Geburtstag
Sonjas Bedrängung zum Treff 10.04. ( Verkauf Deal)
Treffpunkt Schellingstr. Zeugen (keine Ermittlung)
Tatort :Burg Kipfenberg,Fundort :Wald Kipfenberg Kultstätte
BurgGäste: Burg/Schloss Herren,Kultmitglieder
Maria sollte dabei sein aber wollte nicht—> 11.04 Drohanruf
Es wäre nett, wenn du auch Quellen angeben würdest. Woher kommt diese Info bitte, dass sich auf der Burg Kipfenberg Leute der Gothikszene getroffen hätten. Ich habe Dir kürzlich die Besitzer zur Zeit von Sonjas Verschwinden genannt. Dann müssten die ja etwas davon mitbekommen haben. Weshalb gibts du deine angeblichen Fakten nicht an die Polizei weiter?

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

von Alex123 » Freitag, 03. Januar 2025, 23:10:49

Gast562 hat geschrieben: Donnerstag, 02. Januar 2025, 09:51:27 Ich denke mal. dass nichts konkretisiert wurde, weil alles zum Täterwissen zählt und es irgendwann sehr von Nutzen sein könnte, dass bestimmte Informationen nicht an die Öffentichkeit weitergegeben wurden.

DIe DNA-Spur dürfte männlich sein, denn sonst würden nicht nur Männer zur DNA-Abgabe gebeten werden. Ich könnte mir vorstellen (Spekulation) dass sich die DNA am Klebeband befand. Die Verpackung wurde eventuell erneuert. Am Zustand der Folie könnte deshalb ohne weiteres nachgewiesen werden, dass der Täter nochmals vor Ort war.
Wenn wirklich Täterwissen die Begründung sei sollte, sollte der Chefermittler sie revidieren, denn mit ihr steht er Jahr für Jahr erfolglos da.

Dass der Täter irgendetwas im der Felsspalte erneuern konnte, bezweifle ich. Dafür war sie zu eng.
Die Polizei musste beim Auffinden sogar einen über die Jahre über die Spalte hinübergewachsenen Stamm/Ast absägen.

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

von Shadow » Freitag, 03. Januar 2025, 07:18:06

@Gast
Ich hab auch nochmal über deine Überlegung nachgedacht warum ein banaler Scherzanruf ohne Relevanz zurückgehalten werden sollte.
Ich glaube die Polizei, interessiert es einen Pfifferling, ob jemand einen harmlosen ScherzAnruf falsch interpretiert.

Aus Dokumentationen und Berichten von Opfern aus schwarzen Messen ,geht hervor das es geheime Treffen mit Menschenopfer auf Burgen gegeben hatte.

Jemand gab den Hinweis das sich früher , auf der Burg Kipfenberg die Ghotikszene getroffen hatte.

Die Opfer von schwarzen Messen schilderten das sie von einflussreichen Personen u.a.eingeschüchtert, bedroht, wurden wenn sie es wagen Auszusagen.
Maulkorb —> juristische Klagen
Es muss Gründe geben warum es juristisch nicht 1 Fall vor Gericht geschafft hat.
https://www.deutschlandfunk.de/im-namen ... s-100.html
Ein Grundsatz der Polizei ist , das sonst in JEDE Richtung ermittelt wird und jedem Hinweis nachgegangen wird. :!:
1.Es gab Ärger für die ermittelte Sekten Spur
2.in der Schellingstrasse , wo es Zeugen gab ( die gegen die offizielle Version sprachen ) wurde gar nicht ermittelt .

ein Sektenmitglied soll sich damals gebrüstet haben VerbindungsMann sowohl Schützling der Polizei gewesen zu sein und Sonja verkauft zu haben.
Wenn Seine Äußerungen der Wahrheit wohlmöglich entsprächen, so spielt das genau in die Theorie rein.

Theorie : schwarze Messe - Anton la Vey- 11.O4.Geburtstag
Sonjas Bedrängung zum Treff 10.04. ( Verkauf Deal)
Treffpunkt Schellingstr. Zeugen (keine Ermittlung)
Tatort :Burg Kipfenberg,Fundort :Wald Kipfenberg Kultstätte
BurgGäste: Burg/Schloss Herren,Kultmitglieder
Maria sollte dabei sein aber wollte nicht—> 11.04 Drohanruf

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

von Gast562 » Donnerstag, 02. Januar 2025, 09:51:27

Alex123 hat geschrieben: Mittwoch, 01. Januar 2025, 21:20:31 Der Chefermittler könnte den ins Kraut schießenden Spekulationen zum Teil ein Ende machen, wenn er sein Gestammel aus der XY-Sendung konkretisieren würde.
Auf welchem der in Kipfenberg gefundenen Gegenständen wurde eine DNA-Spur gefunden?
Ist die männlich?
Woraus schließt er, dass sie wahrscheinlich tatrelevant ist, d.h. nicht schon vor der Tat auf dem Gegenstand war?
Aus welchen Tatsachen am Auffindeort schließt er, dass jemand (und damit wahrscheinlich der Täter) nach der Ablage noch einmal zurückgekehrt ist?
Aufgrund welcher Tatsachen geht er möglicherweise sogar von mehr als einer Rückkehr aus?
Aufgrund welcher Tatsachen hält er neben den zweifellos vorhandenen Ortskenntnisse des Ablageorts auch einen Wohnort oder eine Arbeitsstätte des Täters im Bereich des Ablageorts für wahrscheinlich?

Die wenigen bekannten Fakten:
Sonja ist vor Ostern 1995 in München verschwunden.
Sonja ist irgendwann gestorben oder getötet worden.
Sonja ist irgendwann lebendig oder tot von München nach Kipfenberg gelangt.
Sonjas Leiche war in Plastikfolie verpackt und mit Klebebändern verklebt viele Jahre in der abgelegenen Felsspalte bei Kipfenberg abgelegt.
Ein Waldarbeiter hat 2020 den wohl von einem Tier ein paar Hundert Meter von der Felsspalte weggeschleppten Oberschenkelknochen von Sonja gefunden.
Am Auffindeort wurde zwar der Schmuck aber keine Kleidung von Sonja gefunden.
Ich denke mal. dass nichts konkretisiert wurde, weil alles zum Täterwissen zählt und es irgendwann sehr von Nutzen sein könnte, dass bestimmte Informationen nicht an die Öffentichkeit weitergegeben wurden.

DIe DNA-Spur dürfte männlich sein, denn sonst würden nicht nur Männer zur DNA-Abgabe gebeten werden. Ich könnte mir vorstellen (Spekulation) dass sich die DNA am Klebeband befand. Die Verpackung wurde eventuell erneuert. Am Zustand der Folie könnte deshalb ohne weiteres nachgewiesen werden, dass der Täter nochmals vor Ort war.

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

von Alex123 » Mittwoch, 01. Januar 2025, 21:20:31

Der Chefermittler könnte den ins Kraut schießenden Spekulationen zum Teil ein Ende machen, wenn er sein Gestammel aus der XY-Sendung konkretisieren würde.
Auf welchem der in Kipfenberg gefundenen Gegenständen wurde eine DNA-Spur gefunden?
Ist die männlich?
Woraus schließt er, dass sie wahrscheinlich tatrelevant ist, d.h. nicht schon vor der Tat auf dem Gegenstand war?
Aus welchen Tatsachen am Auffindeort schließt er, dass jemand (und damit wahrscheinlich der Täter) nach der Ablage noch einmal zurückgekehrt ist?
Aufgrund welcher Tatsachen geht er möglicherweise sogar von mehr als einer Rückkehr aus?
Aufgrund welcher Tatsachen hält er neben den zweifellos vorhandenen Ortskenntnisse des Ablageorts auch einen Wohnort oder eine Arbeitsstätte des Täters im Bereich des Ablageorts für wahrscheinlich?

Die wenigen bekannten Fakten:
Sonja ist vor Ostern 1995 in München verschwunden.
Sonja ist irgendwann gestorben oder getötet worden.
Sonja ist irgendwann lebendig oder tot von München nach Kipfenberg gelangt.
Sonjas Leiche war in Plastikfolie verpackt und mit Klebebändern verklebt viele Jahre in der abgelegenen Felsspalte bei Kipfenberg abgelegt.
Ein Waldarbeiter hat 2020 den wohl von einem Tier ein paar Hundert Meter von der Felsspalte weggeschleppten Oberschenkelknochen von Sonja gefunden.
Am Auffindeort wurde zwar der Schmuck aber keine Kleidung von Sonja gefunden.

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

von Shadow » Mittwoch, 01. Januar 2025, 14:42:06

Wenn ich das richtig verstehe, könnte die Gruppe Um Sonja wohl schon unter Beobachtung gestanden haben.
Denn sonst hätte ja der Sekten beauftragte keine Namen herausgeben können.

Zur Theorie : wenn es Einflussreiche Personen aus der KultGruppe gegeben hätte , um durch ein anderes Mitglied versucht wurde an Sonja heranzukommen.
Wäre auch Klar gewesen , das die Polizei ermitteln wird und es wahrscheinlich Zeugen und Hinweise aus der Bevölkerung geben könnte.

Die einzige Möglichkeit über den aktuellen Ermittlungsstand Kenntnis zu erlangen , gelänge nur mit einem Informanten.
Ein cleverer Schachzug von der Gruppe wäre es gewesen , jemanden aus ihrer Gruppe als Informant einzuschleusen.
Ein Informant hätte Nützlicherweise Zeugen und Hinweise im Augen behalten können.

aus Sonjas Umfeld , das Gruppenmitglied soll erwähnt haben als V Mann und Schützling bei der Polizei tätig gewesen zu sein.
Den einseitigen Ermittlungen zufolge ,erweckt es jedenfalls den Eindruck , als ob die V Mann Geschichte Stimmen könnten.
Denn die Zeugenhinweise in der Schellingstrasse wurden alle nicht ausgewertet.

Eine berechtigte Frage von dir , Könnte es weitere Ritual Opfer gegeben haben?

Soweit ich mich erinnere, wurden in Kipfenbergs Wald ,in der Nähe von Sonjas Fundort noch 2 weitere , tote Menschen gefunden unter der Kategorie mysteriöse Todesfälle.
Es gibt noch mindestens 2 ähnliche Fälle (Harder, Trebhard)in dem Junge Frauen Anfang der 90 iger auf unerklärte Weise mitten in Münchener Nachtleben verschwanden.
Nicht auszuschließen, das auch diese mysteriösen Todesfälle in Zusammenhang stehen könnten.

Quelle : https://www.deutschlandfunk.de/im-namen ... s-100.html
https://m.youtube.com/watch?v=qkr4qJA6oYY

Wenn du den Bericht liest ,wird dir bestimmt auch auffallen.
das die Opfer oft von Einflussreichen , angesehenen Personen aus Kult Gruppen sprechen.
Und alles dafür eingesetzt wird, das nichts von schwarzen Messen bekannt wird. —>Schweigegelöbte,Einschüchterung Drohungen,Klagen,Folterungen.

Wenn Maria als Teil der Gruppe, bei der schwarzen Messe in der Nacht teilnehmen sollte und nicht wollte , dann hatte sie wohlmöglich über geheimes Wissen verfügt.
Was war mit Maria passiert , noch in der Nacht?
Maria wurde gedroht und sie sollte Stillschweigen über den Anruf bewahren —> Schweigegelöbte

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

von Gast562 » Mittwoch, 01. Januar 2025, 10:08:09

Shadow hat geschrieben: Dienstag, 31. Dezember 2024, 13:52:02 Du stellst es immer gleich als Affront da ,wenn man die Aussage hinterfragt das Sonja sich angeblich lieber der Gefahr ausgesetzt haben soll , als sich stattdessen in Sicherheit ( Tram) zu begeben.

Ich sehe darin null Sinn, das eine erwachsene Frau die sonst auch mit der Tram fährt - und laut Eltern vorgehabt hatte wieder mit der Tram nach Hause zufahren , lieber allein einige Zeit ängstlich freiwillig zurückbleibt , um die Schwester zu erreichen.
Für den unwahrscheinlich Fall- da die Schwester das Auto hatte und Kind war bei der Oma , ergo rechnete Sonja wahrscheinlich doch gar nicht das ihre Schwester zuhause sein würde.

Es war ja nicht so , das sie auf einen Pkw abhol Anruf der Schwester angewiesen war , mitten in der Pampa.
sondern sie hatte gleich ne Tram vor der Nase!
Naja, klingt nicht gerade überzeugend…
Wie du schon meinst , die Aussage KÖNNTE der Anruf belegen …nur tut er es leider nicht-

Du führst ja gern an , das die Polizei seine Aussage als Tatsache behandelt.
Ja, die Polizei hatte auch zeitweise als Tatsache angesehen das Sonja ohne Wechselkleidung und Geld , einfach so mit in den Urlaub Abgedüst wäre .
Nur weil die Polizei etwas annimmt , muss es noch lange nicht stimmen.
Hier noch etwas Allgemeines zu Sekten:

https://toxiversum.de/11-dinge-die-du-u ... -solltest/

Über Menschenopfer habe ich jetzt nichts gefunden. Aber über eine Quelle wäre ich sehr dankbar. Ich weiß nicht, weshalb du so fehement an dieser Sektengeschichte festhältst. Ein Grund kann natürlich sein, dass du zu den Usern gehörst, die von der nicht objektiven Familie alles 1:1 übernommen haben und die Familie bei ihren Beschuldigungen gegenüber dem letzten Begleiter unterstützt haben. Da meldet sich natürlich jetzt das Gewissen und man sucht Gründe, dem letzten Begleiter doch noch eine Mitschuld anzuhängen. Ich kann hier natürlich falsch liegen.

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

von Gast562 » Mittwoch, 01. Januar 2025, 09:55:28

Shadow hat geschrieben: Dienstag, 31. Dezember 2024, 13:52:02 Du stellst es immer gleich als Affront da ,wenn man die Aussage hinterfragt das Sonja sich angeblich lieber der Gefahr ausgesetzt haben soll , als sich stattdessen in Sicherheit ( Tram) zu begeben.

Ich sehe darin null Sinn, das eine erwachsene Frau die sonst auch mit der Tram fährt - und laut Eltern vorgehabt hatte wieder mit der Tram nach Hause zufahren , lieber allein einige Zeit ängstlich freiwillig zurückbleibt , um die Schwester zu erreichen.
Für den unwahrscheinlich Fall- da die Schwester das Auto hatte und Kind war bei der Oma , ergo rechnete Sonja wahrscheinlich doch gar nicht das ihre Schwester zuhause sein würde.

Es war ja nicht so , das sie auf einen Pkw abhol Anruf der Schwester angewiesen war , mitten in der Pampa.
sondern sie hatte gleich ne Tram vor der Nase!
Naja, klingt nicht gerade überzeugend…
Wie du schon meinst , die Aussage KÖNNTE der Anruf belegen …nur tut er es leider nicht-

Du führst ja gern an , das die Polizei seine Aussage als Tatsache behandelt.
Ja, die Polizei hatte auch zeitweise als Tatsache angesehen das Sonja ohne Wechselkleidung und Geld , einfach so mit in den Urlaub Abgedüst wäre .
Nur weil die Polizei etwas annimmt , muss es noch lange nicht stimmen.
Die Poiizei hat zumindest den letzten Begleiter ziemlich schnell ausgeschlossen. Dafür muss es Gründe geben und ein junges Mädel, das eventuell Drogen oder Alkohol intus hatte, kann sich schnell mal umentscheiden, zumal sie ab den HBF sowieso auf sich selbst gestellt gewesen wäre. Ich schieße auch nicht gänzlich aus, dass sie sich nicht doch zu Fuß auf den Weg gemacht hat und gar nicht am SMP auf den Täter gestossen ist. Was ich jedoch ausschließe, ist diese Sektengeschichte mit Opferung. Dafür gibt es keine Hinweise und wenn dass wäre Sonja nicht da einzige Opfer gewesen.

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