von darkstar69 » Freitag, 02. Mai 2025, 12:22:47
Gast hat geschrieben: ↑Freitag, 02. Mai 2025, 11:21:02
Meine Vermutung ist, dass es wohl keine handfesten Indizien oder gar Beweise für ( und ggf. auch gegen) die Täter-
schaft W' s. mehr gibt, dass sich einfach nichts Spektakuläres mehr finden ließ . Z.B. was die sog "Discomorde" angeht. Da wurde
den Hinterbliebenen ja auch noch Hoffnung gemacht, dass sich etwas aufklären lässt, trotz der langen Zeit die vergangen ist
seit den Taten bzw. dem Verschwinden der Mädchen. Ich persönlich halte in diesen Fällen W. nicht für den Täter, obwohl er mit Sicher-
heit viel auf dem Kerbholz hatte ; das istrein reines "Bauchgefühl" , kann natürlich auch falsch liegen .....
Bei Birgit M. bin ich sicher das K.-W.W. der Frau etwas Schlimmes angetan hat, ob es zuvor näheren Kontakt zwischen beiden gab,
ist wohl mehr aufzuklären, evtl. war etwas aus dem Ruder gelaufen, oder doch eine geplante Tat oder oder.......
Was die Göhrdemorde angeht , glaube ich das W. nicht der Täter war, allenfalls Mittäter oder nur in einem Fall der beiden Paare,
auch ein Auftragsmord aufgrund schwerer Geldnöte würde ich ihm zutrauen - aus heutiger Sicht. Vieles passt einfach nie, ein Stück
vom Puzzle ist immer "verlegt", sodass für mich das Große Ganze irgendwie nicht wirklich stimmig erscheint.
Den Bruder halte ich allerdings nicht für tatverdächtig, m.E. n. wäre dieser schon längst hinter Gittern, hätte es wirklich
valide Beweise für eine Tatbeteiligung gegeben. Der Mann soll zudem ( las ich jedenfalls) nie strafrechtlich in Erscheinung
getreten sein . Natürlich hätten auch andere Mittäter - auch weibliche - in der Göhrde oder in anderen Fällen dabei gewesen
sein können - wir wissen es einfach nicht, das ist das Frustrierende nicht nur in diesen Fällen ......
Diese ganze Story um die "200 + .....ungeklärte Fälle W. zugeschrieben" halte ich jedoch für Unsinn !
Dass es über 200 Verdachtsfälle gab/gibt, sagt doch nichts über eine Zuschreibung aus. Das war ein Aufruf, zur Prüfung möglicher Zusammenhänge und Meldung von Verdachtsfällen. Nicht mehr und nicht weniger. Das waren/sind keine Zuschreibung. Ob in diesen Fällen dann tatsächlich aktiv ermittelt wurde, wissen wir meist nicht. Was in diesen Fällen dann aktiv ermittelt wurde, wissen wir ebenso wenig. Ob da zB (Täter-) DNA gefunden wurde, wissen wir oft nicht. Ob diese (Täter-) DNA dann mit der von KWW abgeglichen wurde, wissen wir auch meistens nicht. Es gibt eben keine Informationen. Das kann dafür sprechen,
- dass nicht ermittelt wurde,
- dass nicht genügend ermittelt wurde,
- dass nichts gefunden wurde,
- dass die Hinweise nicht, nicht genügend oder falsch Interpretiert wurden,
- dass KWW ausgeschlossen werden konnte,
- dass KWW nicht ausgeschlossen werden konnte,
- dass die Hinweise nicht ausreichend sind,
- dass Täterwissen nicht veröffentlicht werden kann.
Man weiß es nicht.
Dass nach sehr langer Zeit möglicherweise eben auch nichts mehr nachgewiesen werden kann, somit also ein Verdacht eventuell weder erhärtet oder bestätigt noch gemildert oder ausgeschlossen werden kann, ist auch klar.
Ob alle möglichen und tatsächlichen Verdachtsfälle überhaupt gemeldet wurden, weiß man im Grunde auch nicht. Aber selbst, wenn er in einigen Verdachtsfällen konkret und tragfähig entlastet und ausgeschlossen werden konnte, bedeutet es eben nicht, dass kein verdacht in anderen Fällen besteht und dieser ggf bestätigt werden könnte. Aber dazu haben wir bislang eben kaum was erfahren.
Die Polizei selbst scheint da nicht sehr aktiv zu sein. Die Zeit läuft also für den7die Täter, unabhängig davon wer diese/r ist/sind. Daher finde ich es erst einmal sehr begrüßenswert und unterstützungswürdig, dass sich erfahrene und kompetente Privatleute auf den Weg machen, innerhalb ihrer begrenzten Mittel und Möglichkeiten, Wege oder Hinweise oder Zeugen oder Belege zu finden, die Fälle möglicherweise doch noch aufzuklären. Das sollte man mAn keinesfalls klein reden. Das hat mit Hoffnung machen mAn wenig zu tun. Angehörige haben ein Recht auf Ermittlungen und dieses wird ja offenbar nicht umfassend erfüllt. Die Angehörigen haben teilweise ja aktiv Ermittlungen eingefordert und sind gescheitert. Die bisherigen Ergebnisse der Privatleute, die wir kennen, sind aber schon etwas mehr, als das, was die Polizei bislang erreicht hat. Vielleicht ergänzt sich das ja auch prima. Und wenn es nicht in allen Punkten weiterbringt und nicht die Auflösung bringt, dann ist es dennoch mehr, als es ohne die Privatermittler gäbe. Das wird auch den Angehörigen voll bewusst sein.
Ob der Bruder ein Mitwisser, ein Mittäter oder Täter oder gar nichts davon war, wissen wir nicht. Obige Ausführungen treffen ja auch auf ihn zu.
Wenn er denn ein Mitwisser oder ein Handlanger, aber kein aktiver Täter war, wäre sowieso alles verjährt. Er ist dann Zeuge und müsste die Wahrheit sagen, jedenfalls dahingehend, was weder ihn noch seinen Bruder direkt als Mörder belastet. Solange er dahingehend nicht umfassend und wahrheitsgemäß aussagt, bleibt er selbstverständlich verdächtig. Falls es andere oder weitere Mitwisser, Handlanger, Mittäter, Täter gibt, könnte jemand aus dem nächsten Sozialraum des KWW das auch wissen und sollte dies kundtun.
Wenn KWW also deiner Ansicht nach Täter im Fall Birgit M war und vermutlich Mittäter in den Göhrde-Morden oder/und aber Auftragskiller war, dann würde jemand aus dem nächsten Sozialraum oder sozialen Umfeld das sicherlich mitbekommen haben. Insbesondere auch dann, wenn es um Schulden, Geld, Lebensgeschichte und Verurteilungen, Ermittlungen ging. Vor allem auch dann, wenn sich solche Dinge im geheimen Zimmer offen finden lassen.
Wenn kww deiner Ansicht nach selbst, jedenfalls teilweise, nur Mittäter und kein Haupttäter war, wären seine Taten vermutlich auch verjährt und ein Mitwisser könnte heute wenigstens den Angehörigen der Opfer Gewissheit geben. Das ginge auch diskret und ohne großen Medienrummel.
Aber selbst wenn kww Haupttäter war, könnte ein Mitwisser heute wenigstens den Angehörigen gegenüber Respekt erweisen.
[quote=Gast post_id=294848 time=1746177662 user_id=1]
Meine Vermutung ist, dass es wohl keine handfesten Indizien oder gar Beweise für ( und ggf. auch gegen) die Täter-
schaft W' s. mehr gibt, dass sich einfach nichts Spektakuläres mehr finden ließ . Z.B. was die sog "Discomorde" angeht. Da wurde
den Hinterbliebenen ja auch noch Hoffnung gemacht, dass sich etwas aufklären lässt, trotz der langen Zeit die vergangen ist
seit den Taten bzw. dem Verschwinden der Mädchen. Ich persönlich halte in diesen Fällen W. nicht für den Täter, obwohl er mit Sicher-
heit viel auf dem Kerbholz hatte ; das istrein reines "Bauchgefühl" , kann natürlich auch falsch liegen .....
Bei Birgit M. bin ich sicher das K.-W.W. der Frau etwas Schlimmes angetan hat, ob es zuvor näheren Kontakt zwischen beiden gab,
ist wohl mehr aufzuklären, evtl. war etwas aus dem Ruder gelaufen, oder doch eine geplante Tat oder oder.......
Was die Göhrdemorde angeht , glaube ich das W. nicht der Täter war, allenfalls Mittäter oder nur in einem Fall der beiden Paare,
auch ein Auftragsmord aufgrund schwerer Geldnöte würde ich ihm zutrauen - aus heutiger Sicht. Vieles passt einfach nie, ein Stück
vom Puzzle ist immer "verlegt", sodass für mich das Große Ganze irgendwie nicht wirklich stimmig erscheint.
Den Bruder halte ich allerdings nicht für tatverdächtig, m.E. n. wäre dieser schon längst hinter Gittern, hätte es wirklich
valide Beweise für eine Tatbeteiligung gegeben. Der Mann soll zudem ( las ich jedenfalls) nie strafrechtlich in Erscheinung
getreten sein . Natürlich hätten auch andere Mittäter - auch weibliche - in der Göhrde oder in anderen Fällen dabei gewesen
sein können - wir wissen es einfach nicht, das ist das Frustrierende nicht nur in diesen Fällen ......
Diese ganze Story um die "200 + .....ungeklärte Fälle W. zugeschrieben" halte ich jedoch für Unsinn ![/quote]
Dass es über 200 Verdachtsfälle gab/gibt, sagt doch nichts über eine Zuschreibung aus. Das war ein Aufruf, zur Prüfung möglicher Zusammenhänge und Meldung von Verdachtsfällen. Nicht mehr und nicht weniger. Das waren/sind keine Zuschreibung. Ob in diesen Fällen dann tatsächlich aktiv ermittelt wurde, wissen wir meist nicht. Was in diesen Fällen dann aktiv ermittelt wurde, wissen wir ebenso wenig. Ob da zB (Täter-) DNA gefunden wurde, wissen wir oft nicht. Ob diese (Täter-) DNA dann mit der von KWW abgeglichen wurde, wissen wir auch meistens nicht. Es gibt eben keine Informationen. Das kann dafür sprechen,
- dass nicht ermittelt wurde,
- dass nicht genügend ermittelt wurde,
- dass nichts gefunden wurde,
- dass die Hinweise nicht, nicht genügend oder falsch Interpretiert wurden,
- dass KWW ausgeschlossen werden konnte,
- dass KWW nicht ausgeschlossen werden konnte,
- dass die Hinweise nicht ausreichend sind,
- dass Täterwissen nicht veröffentlicht werden kann.
Man weiß es nicht.
Dass nach sehr langer Zeit möglicherweise eben auch nichts mehr nachgewiesen werden kann, somit also ein Verdacht eventuell weder erhärtet oder bestätigt noch gemildert oder ausgeschlossen werden kann, ist auch klar.
Ob alle möglichen und tatsächlichen Verdachtsfälle überhaupt gemeldet wurden, weiß man im Grunde auch nicht. Aber selbst, wenn er in einigen Verdachtsfällen konkret und tragfähig entlastet und ausgeschlossen werden konnte, bedeutet es eben nicht, dass kein verdacht in anderen Fällen besteht und dieser ggf bestätigt werden könnte. Aber dazu haben wir bislang eben kaum was erfahren.
Die Polizei selbst scheint da nicht sehr aktiv zu sein. Die Zeit läuft also für den7die Täter, unabhängig davon wer diese/r ist/sind. Daher finde ich es erst einmal sehr begrüßenswert und unterstützungswürdig, dass sich erfahrene und kompetente Privatleute auf den Weg machen, innerhalb ihrer begrenzten Mittel und Möglichkeiten, Wege oder Hinweise oder Zeugen oder Belege zu finden, die Fälle möglicherweise doch noch aufzuklären. Das sollte man mAn keinesfalls klein reden. Das hat mit Hoffnung machen mAn wenig zu tun. Angehörige haben ein Recht auf Ermittlungen und dieses wird ja offenbar nicht umfassend erfüllt. Die Angehörigen haben teilweise ja aktiv Ermittlungen eingefordert und sind gescheitert. Die bisherigen Ergebnisse der Privatleute, die wir kennen, sind aber schon etwas mehr, als das, was die Polizei bislang erreicht hat. Vielleicht ergänzt sich das ja auch prima. Und wenn es nicht in allen Punkten weiterbringt und nicht die Auflösung bringt, dann ist es dennoch mehr, als es ohne die Privatermittler gäbe. Das wird auch den Angehörigen voll bewusst sein.
Ob der Bruder ein Mitwisser, ein Mittäter oder Täter oder gar nichts davon war, wissen wir nicht. Obige Ausführungen treffen ja auch auf ihn zu.
Wenn er denn ein Mitwisser oder ein Handlanger, aber kein aktiver Täter war, wäre sowieso alles verjährt. Er ist dann Zeuge und müsste die Wahrheit sagen, jedenfalls dahingehend, was weder ihn noch seinen Bruder direkt als Mörder belastet. Solange er dahingehend nicht umfassend und wahrheitsgemäß aussagt, bleibt er selbstverständlich verdächtig. Falls es andere oder weitere Mitwisser, Handlanger, Mittäter, Täter gibt, könnte jemand aus dem nächsten Sozialraum des KWW das auch wissen und sollte dies kundtun.
Wenn KWW also deiner Ansicht nach Täter im Fall Birgit M war und vermutlich Mittäter in den Göhrde-Morden oder/und aber Auftragskiller war, dann würde jemand aus dem nächsten Sozialraum oder sozialen Umfeld das sicherlich mitbekommen haben. Insbesondere auch dann, wenn es um Schulden, Geld, Lebensgeschichte und Verurteilungen, Ermittlungen ging. Vor allem auch dann, wenn sich solche Dinge im geheimen Zimmer offen finden lassen.
Wenn kww deiner Ansicht nach selbst, jedenfalls teilweise, nur Mittäter und kein Haupttäter war, wären seine Taten vermutlich auch verjährt und ein Mitwisser könnte heute wenigstens den Angehörigen der Opfer Gewissheit geben. Das ginge auch diskret und ohne großen Medienrummel.
Aber selbst wenn kww Haupttäter war, könnte ein Mitwisser heute wenigstens den Angehörigen gegenüber Respekt erweisen.