von AngRa » Freitag, 27. Dezember 2024, 04:44:41
Ich kann das schon nachvollziehen, dass unter den Lampertheimern, die sich mit dem Mord beschäftigen, der Beruf des Opfers in den Focus gerückt ist.
Es ist zwar so, dass das Opfer wohl Fachlehrerin war und womöglich keine Entscheidungen über den schulischen Werdegang der Schüler von ihr zu treffen waren oder auch gar nicht von der Zeit her anstanden, aber seit ca. 10 Jahren herrschen an Schulen ( vor allem in Großstädten, ausgenommen sind einige wenige noch im ländlichen Bereich bestehende Schulen, also Dorfschulen, die es vereinzelt immer noch gibt) schwierige Zustände. Es gibt viele verhaltensauffällige Kinder mit denen es andauernd Konflikte gibt, sowie auch mit deren familiären Umfeld, wo auch oft Verhaltensauffälligkeiten bestehen. Es steigt auch immer weiter die Anzahl der Schüler, die im Heim leben und die alleine dadurch Auffälligkeiten entwickelt haben. Gleichzeitig fehlt es an der Möglichkeit diese Schüler zu therapieren. Oft wird auch gar nicht in Erwägung gezogen, weil das nur in Zusammenarbeit mit dem erwachsenen Umfeld der Schüler geht. Man kann schon ohne Übertreibung sagen, dass der Lehrerberuf an manchen Schulen in Großstädten gefährlich geworden ist.
Gleichwohl gehe ich aber davon aus, dass die Tat nicht im Zusammenhang mit dem Beruf des Opfers zu sehen ist und aus einer Wut heraus oder aus Rache begangen worden ist. Ich würde meinen, dass sich die Tat dann auch im Umfeld der Schule in Ludwigshafen , also auf dem Weg dort hin oder von dort weg ereignet hätte. Das ist natürlich aber alles nicht zwingend. Es wäre auch bekannt, wenn das Opfer Konflikte mit bestimmten Schülern gehabt hätte und die Polizei hätte das wohl auch untersucht.
Eher sehe ich hinter der Tat auch ein sexuelles Motiv. Der Täter hat das Opfer in Jogging-Kleidung gesehen und ist auf die Idee gekommen sie zu überfallen. So etwas hatte er in Gedanken vielleicht schon durchgespielt, daher war er auch mit Tatwaffe unterwegs. Das Besondere an dem Fall ist, dass das Opfer schnell gefunden worden ist. Dem Täter ist es also nicht gelungen, dass Opfer tief ins Unterholz zu drängen, so wie es etwa dem Täter im Mordfall Holtz-Kacer gelungen ist. Dann hätte das Auffinden länger gedauert. Ich vermute, dass sich das Opfer gewehrt hat, daher auch die verschmutzte Kleidung, die der Zeuge erwähnt hat, der mit einem Auffindungszeugen gesprochen hatte. Es ist nicht auszuschließen, dass der Täter wieder zuschlägt und erst dann gefasst wird, weil seine DNA dann bekannt ist.
Ich kann das schon nachvollziehen, dass unter den Lampertheimern, die sich mit dem Mord beschäftigen, der Beruf des Opfers in den Focus gerückt ist.
Es ist zwar so, dass das Opfer wohl Fachlehrerin war und womöglich keine Entscheidungen über den schulischen Werdegang der Schüler von ihr zu treffen waren oder auch gar nicht von der Zeit her anstanden, aber seit ca. 10 Jahren herrschen an Schulen ( vor allem in Großstädten, ausgenommen sind einige wenige noch im ländlichen Bereich bestehende Schulen, also Dorfschulen, die es vereinzelt immer noch gibt) schwierige Zustände. Es gibt viele verhaltensauffällige Kinder mit denen es andauernd Konflikte gibt, sowie auch mit deren familiären Umfeld, wo auch oft Verhaltensauffälligkeiten bestehen. Es steigt auch immer weiter die Anzahl der Schüler, die im Heim leben und die alleine dadurch Auffälligkeiten entwickelt haben. Gleichzeitig fehlt es an der Möglichkeit diese Schüler zu therapieren. Oft wird auch gar nicht in Erwägung gezogen, weil das nur in Zusammenarbeit mit dem erwachsenen Umfeld der Schüler geht. Man kann schon ohne Übertreibung sagen, dass der Lehrerberuf an manchen Schulen in Großstädten gefährlich geworden ist.
Gleichwohl gehe ich aber davon aus, dass die Tat nicht im Zusammenhang mit dem Beruf des Opfers zu sehen ist und aus einer Wut heraus oder aus Rache begangen worden ist. Ich würde meinen, dass sich die Tat dann auch im Umfeld der Schule in Ludwigshafen , also auf dem Weg dort hin oder von dort weg ereignet hätte. Das ist natürlich aber alles nicht zwingend. Es wäre auch bekannt, wenn das Opfer Konflikte mit bestimmten Schülern gehabt hätte und die Polizei hätte das wohl auch untersucht.
Eher sehe ich hinter der Tat auch ein sexuelles Motiv. Der Täter hat das Opfer in Jogging-Kleidung gesehen und ist auf die Idee gekommen sie zu überfallen. So etwas hatte er in Gedanken vielleicht schon durchgespielt, daher war er auch mit Tatwaffe unterwegs. Das Besondere an dem Fall ist, dass das Opfer schnell gefunden worden ist. Dem Täter ist es also nicht gelungen, dass Opfer tief ins Unterholz zu drängen, so wie es etwa dem Täter im Mordfall Holtz-Kacer gelungen ist. Dann hätte das Auffinden länger gedauert. Ich vermute, dass sich das Opfer gewehrt hat, daher auch die verschmutzte Kleidung, die der Zeuge erwähnt hat, der mit einem Auffindungszeugen gesprochen hatte. Es ist nicht auszuschließen, dass der Täter wieder zuschlägt und erst dann gefasst wird, weil seine DNA dann bekannt ist.