MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

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Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

von Alex123 » Montag, 16. Juni 2025, 22:51:35

Kjansen86 hat geschrieben: Sonntag, 15. Juni 2025, 21:02:34 Wie gesagt, was tatrelevant in dem Fall bedeutet, weiß ich nicht. Sie aber auch nicht. Ich denke aber, dass sich die Diskussion hier im Kreis dreht.
Noch einmal: Tatrelevant heißt, dass es mit der Tat zu tun haben muss, sich der Tat eindeutig zuordnen lassen muss. Das weiß ich.
Bitte schreib nicht mehr, dass ich das nicht wüsste.

Und für eine Zuordnung zu der Tat fehlen einfach alle Informationen, weil es schlicht überhaupt keine Informationen darüber gibt, wann, wo, wie die Tat von wem verübt wurde.

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

von Alex123 » Montag, 16. Juni 2025, 22:47:34

Kartoffelsack hat geschrieben: Samstag, 14. Juni 2025, 06:59:57 Das kann man meiner Meinung nach ausschließen. Du weißt selbst, dass man bereits verwendetes Klebeband schlecht abziehen und wo anders platzieren kann und dazu noch so, dass es dann auch den nötigen Halt gibt.
Bitte schreibe nur für dich und spekuliere nicht, was ich weiß oder nicht weiß.

Abhängig von der Art des Klebebands und der Art des Untergrunds lässt sich Klebeband sehr wohl abziehen und wiederverwenden.

Der Täter könnte auch die Planen genommen haben, die schon mit dem Klebeband, auf dem nun möglicherweise eine DNA-Spur gefunden wurde, zusammengeklebt waren.

Ich bleibe dabei: Die Ermittler tappen völlig im Dunklen und dürften ehrlicherweise nicht von einer tatrelevanten Spur sprechen.

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

von Kjansen86 » Sonntag, 15. Juni 2025, 21:02:34

Alex123 hat geschrieben: Donnerstag, 12. Juni 2025, 12:59:04 Der Begriff tatrelevant bedeutet, dass es mit der Tat zu tun hat, ohne die Tat nicht da wäre oder anders wäre.
Tatrelevante DNA-Spur bedeutet also, dass die DNA-Spur erst im Laufe der Tat/durch die Tat entstanden ist.
Und das ist eben sehr vermessen von den Ermittlern, weil sie überhaupt nicht sagen können, wann wo und wie die Tat abgelaufen ist.
Du räumst selbst ein, dass die Person zu der DNA-Spur noch nicht gefunden ist. Wie kann man da behaupten, dass diese Person etwas mit der Tat zu tun hat?
Wäre es einschlägige Fremd-DNA auf/in Sonjas Körper gewesen, hätte man Tatrelevanz annehmen können. Von Sonjas Körper sind aber nur noch die Knochen übrig, die zu Lebzeiten abgekapselt waren, auf denen keine Fremd-DNA sein kann.
So muss die DNA-Spur auf irgendeinen Gegenstand gefunden worden sein, der zusammen mit Sonjas Leiche in der Felsspalte abgelegt wurde.
Und auf diesen Gegenstand kann die DNA-Spur bereits vor der Tat und unabhängig von der Tat gelangt sein.
Wie gesagt, was tatrelevant in dem Fall bedeutet, weiß ich nicht. Sie aber auch nicht. Ich denke aber, dass sich die Diskussion hier im Kreis dreht.

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

von andi55 » Samstag, 14. Juni 2025, 23:27:51

@Kartoffelsack
Ich muss leider Alex123 zustimmen, das wird wohl nichts mehr !!
Fragt sich halt welche "tatrelevante" Spur man auf dem Klebeband gefunden hat ? Blut ? Sperma ?
Ich hab das vor 2 Jahren ungefähr exakt schon mal so geschrieben, wenn ich beim Wohnung streichen billiges Klebeband verwende, welches sich danach schlecht abziehen lässt, kommt das Cuttermesser zum Einsatz und mit Tolpatschsyndrom verletze ich mich natürlich damit beim heimwerkeln. Danach kommt der ganze Plunder ( Abdeckfolie samt Klebeband) zum Wertstoffhof und ein anderer nimmts wieder mit weil er vielleicht nur sein Gartenhäuserl streicht und außen ein wenig abdecken will. Selbst wenn sich hier noch ein Tatverdächtiger ermitteln lässt, wenn der die Nerven behält und einfach rein gar nichts sagt, wird es schwer ihm eine Tat zu beweisen.

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

von Kartoffelsack » Samstag, 14. Juni 2025, 06:59:57

Alex123 hat geschrieben: Donnerstag, 12. Juni 2025, 13:04:42 Das Klebeband könnte sehr wohl wiederverwendet worden sein. Es könnte vorher zusammen mit den Planen/Plastiksäcken verwenden worden sein. Beides zusammen könnte der Täter sich irgendwo weggenommen haben, die DNA-Spur könnte da schon vorhanden gewesen sein.
Das kann man meiner Meinung nach ausschließen. Du weißt selbst, dass man bereits verwendetes Klebeband schlecht abziehen und wo anders platzieren kann und dazu noch so, dass es dann auch den nötigen Halt gibt.

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

von Alex123 » Donnerstag, 12. Juni 2025, 13:04:42

Kartoffelsack hat geschrieben: Dienstag, 10. Juni 2025, 11:52:45 Deinen Pessimismus kann ich nicht teilen. Schon oft wurden Verbrechen nach zig Jahren aufgeklärt und ich bin mir sicher, dass das auch bei Sonja der Fall sein wird. Wenn es eine tatrelevante DNA ist, so befand sich diese auf einer Stelle, bei der es nur dem Täter möglich gewesen wäre, diese zu hinterlassen. Am ehesten würde ich da an das Klebeband denken, das man abwickelt und schlecht gebraucht verwenden kann.
Das Klebeband könnte sehr wohl wiederverwendet worden sein. Es könnte vorher zusammen mit den Planen/Plastiksäcken verwenden worden sein. Beides zusammen könnte der Täter sich irgendwo weggenommen haben, die DNA-Spur könnte da schon vorhanden gewesen sein.

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

von Alex123 » Donnerstag, 12. Juni 2025, 12:59:04

Kjansen86 hat geschrieben: Sonntag, 08. Juni 2025, 05:46:24 Die Polizei hat von einer tatrelevanten Spur berichtet. Was das genau bedeutet, weiß ich nicht, aber Sie auch nicht. Ich verstehe daher weder Ihre Kritik noch Ihre Einschätzung.

Die Tatsache, dass die dazugehörige Person noch nicht ermittelt wurde, liegt an der Rechtslage in Deutschland sowie mangeldem Glück der Ermittler. Rein technisch steht dem sicher nichts im Wege. In den USA zum Beispiel werden in den kommenden Jahren die große Mehrheit aller Verbrechen, bei denen tatrelevante DNA Spuren vorliegen, geklärt werden können. Abhängig von der Entwicklung in Deutschland kann sich das aber noch lange hinziehen.
Der Begriff tatrelevant bedeutet, dass es mit der Tat zu tun hat, ohne die Tat nicht da wäre oder anders wäre.
Tatrelevante DNA-Spur bedeutet also, dass die DNA-Spur erst im Laufe der Tat/durch die Tat entstanden ist.
Und das ist eben sehr vermessen von den Ermittlern, weil sie überhaupt nicht sagen können, wann wo und wie die Tat abgelaufen ist.
Du räumst selbst ein, dass die Person zu der DNA-Spur noch nicht gefunden ist. Wie kann man da behaupten, dass diese Person etwas mit der Tat zu tun hat?
Wäre es einschlägige Fremd-DNA auf/in Sonjas Körper gewesen, hätte man Tatrelevanz annehmen können. Von Sonjas Körper sind aber nur noch die Knochen übrig, die zu Lebzeiten abgekapselt waren, auf denen keine Fremd-DNA sein kann.
So muss die DNA-Spur auf irgendeinen Gegenstand gefunden worden sein, der zusammen mit Sonjas Leiche in der Felsspalte abgelegt wurde.
Und auf diesen Gegenstand kann die DNA-Spur bereits vor der Tat und unabhängig von der Tat gelangt sein.

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

von Acrylium » Donnerstag, 12. Juni 2025, 11:17:36

Das stimmt, gegen Verstorbene wird nicht ermittelt. Nur wenn sich Hinweise auf mögliche Mittäter ergeben, würde die Staatsanwaltschaft weitere Ermittlungen aufnehmen.

Wird der Täter irgendwann identifiziert, auch wenn er zu diesem Zeitpunkt bereits tot ist, lässt sich in vielen Fällen dennoch gut rekonstruieren, wie die Tat abgelaufen sein dürfte. Sobald man weiß, wer es war, ergeben sich oft neue Zusammenhänge: Tatmotive, Abläufe, Verbindungen zu anderen Personen.

Gerade in solchen Fällen wünscht man sich manchmal, dass DNA-Spuren auch auf Verwandtschaft hin analysiert werden dürften. Das könnte Ermittlungen einen entscheidenden Impuls geben – ist aber in Deutschland leider rechtlich stark eingeschränkt.

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

von Kartoffelsack » Mittwoch, 11. Juni 2025, 13:16:45

Kjansen86 hat geschrieben: Dienstag, 10. Juni 2025, 20:12:14 Im Moment sieht es ja danach aus, dass die DNA Massentests der Polizei nichts ergeben haben. Eine zeitnahe Auflösung des Falles ist dadurch eher nicht zu erwarten. Früher oder später findet man aber durch Familial DNA so gut wie jede Person. Kann aber, wie gesagt, noch eine ganze Weile dauern. Würde mich nicht wundern, wenn der Täter dann schon verstorbern ist. Ein ziemlich trauriges Ende. Nicht nur entgeht dadurch der Täter seiner Strafe, es wird auch keinen juristischen Abschluss des Falles mehr geben, da man gegen Tote, so weit ich weiß, nicht mehr ermittelt.
...und die Familie wird nie erfahren, was genau passiert ist. Aber vielleicht ist dies sogar besser. Ich hoffe, ja bin sogar überzeugt, dass irgendwann herauskommt, wer Sonja getötet hat.

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

von Kjansen86 » Dienstag, 10. Juni 2025, 20:12:14

Kartoffelsack hat geschrieben: Dienstag, 10. Juni 2025, 11:52:45 Deinen Pessimismus kann ich nicht teilen. Schon oft wurden Verbrechen nach zig Jahren aufgeklärt und ich bin mir sicher, dass das auch bei Sonja der Fall sein wird. Wenn es eine tatrelevante DNA ist, so befand sich diese auf einer Stelle, bei der es nur dem Täter möglich gewesen wäre, diese zu hinterlassen. Am ehesten würde ich da an das Klebeband denken, das man abwickelt und schlecht gebraucht verwenden kann.
Im Moment sieht es ja danach aus, dass die DNA Massentests der Polizei nichts ergeben haben. Eine zeitnahe Auflösung des Falles ist dadurch eher nicht zu erwarten. Früher oder später findet man aber durch Familial DNA so gut wie jede Person. Kann aber, wie gesagt, noch eine ganze Weile dauern. Würde mich nicht wundern, wenn der Täter dann schon verstorbern ist. Ein ziemlich trauriges Ende. Nicht nur entgeht dadurch der Täter seiner Strafe, es wird auch keinen juristischen Abschluss des Falles mehr geben, da man gegen Tote, so weit ich weiß, nicht mehr ermittelt.

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

von Kartoffelsack » Dienstag, 10. Juni 2025, 11:52:45

Alex123 hat geschrieben: Samstag, 07. Juni 2025, 20:08:34 Das ist doch gerade mein Kritikpunkt. Die Ermittler faseln etwas von DNA-Spur, haben aber keinen blassen Schimmer, wie, wann, wo die Tat abgelaufen ist.
Also ist es absolut unklar, ob die gefundene DNA überhaupt tatrelevant ist oder ob sie schon vor der Tat an dem Gegenstand war.

Der Fall wird, wie viele andere auch, leider nie aufgeklärt werden.
Deinen Pessimismus kann ich nicht teilen. Schon oft wurden Verbrechen nach zig Jahren aufgeklärt und ich bin mir sicher, dass das auch bei Sonja der Fall sein wird. Wenn es eine tatrelevante DNA ist, so befand sich diese auf einer Stelle, bei der es nur dem Täter möglich gewesen wäre, diese zu hinterlassen. Am ehesten würde ich da an das Klebeband denken, das man abwickelt und schlecht gebraucht verwenden kann.

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

von Kjansen86 » Sonntag, 08. Juni 2025, 05:46:24

Alex123 hat geschrieben: Samstag, 07. Juni 2025, 20:08:34 Das ist doch gerade mein Kritikpunkt. Die Ermittler faseln etwas von DNA-Spur, haben aber keinen blassen Schimmer, wie, wann, wo die Tat abgelaufen ist.
Also ist es absolut unklar, ob die gefundene DNA überhaupt tatrelevant ist oder ob sie schon vor der Tat an dem Gegenstand war.

Der Fall wird, wie viele andere auch, leider nie aufgeklärt werden.
Die Polizei hat von einer tatrelevanten Spur berichtet. Was das genau bedeutet, weiß ich nicht, aber Sie auch nicht. Ich verstehe daher weder Ihre Kritik noch Ihre Einschätzung.

Die Tatsache, dass die dazugehörige Person noch nicht ermittelt wurde, liegt an der Rechtslage in Deutschland sowie mangeldem Glück der Ermittler. Rein technisch steht dem sicher nichts im Wege. In den USA zum Beispiel werden in den kommenden Jahren die große Mehrheit aller Verbrechen, bei denen tatrelevante DNA Spuren vorliegen, geklärt werden können. Abhängig von der Entwicklung in Deutschland kann sich das aber noch lange hinziehen.

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

von Alex123 » Samstag, 07. Juni 2025, 20:08:34

Kjansen86 hat geschrieben: Sonntag, 01. Juni 2025, 21:03:50 Die Polizei hat doch eine DNA-Spurenlage, oder? Wenn diese nur halbwegs anständig ist, geht es nicht um ob, sondern nur darum, wann der Täter ermittelt wird. In den USA zum Beispiel wäre die Chance hoch, dass sie ihn schon gefunden hätten. Aufgrund der strengeren Datenschutzbestimmungen in Deutschland kann das aber noch sehr lange dauern.
Das ist doch gerade mein Kritikpunkt. Die Ermittler faseln etwas von DNA-Spur, haben aber keinen blassen Schimmer, wie, wann, wo die Tat abgelaufen ist.
Also ist es absolut unklar, ob die gefundene DNA überhaupt tatrelevant ist oder ob sie schon vor der Tat an dem Gegenstand war.

Der Fall wird, wie viele andere auch, leider nie aufgeklärt werden.

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

von Kjansen86 » Sonntag, 01. Juni 2025, 21:03:50

Alex123 hat geschrieben: Mittwoch, 14. Mai 2025, 23:16:13 Ich bin umgekehrt davon überzeugt, das der Täter nach der langen Zeit und bei dir dünnen Spurenlage nicht mehr ermittelt werden kann, wenn nicht zufällig doch noch eine Aussage oder ein tatrelevanter Gegenstand auftaucht.
Die Polizei hat doch eine DNA-Spurenlage, oder? Wenn diese nur halbwegs anständig ist, geht es nicht um ob, sondern nur darum, wann der Täter ermittelt wird. In den USA zum Beispiel wäre die Chance hoch, dass sie ihn schon gefunden hätten. Aufgrund der strengeren Datenschutzbestimmungen in Deutschland kann das aber noch sehr lange dauern.

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

von Kartoffelsack » Samstag, 17. Mai 2025, 07:13:20

GastGhost hat geschrieben: Donnerstag, 15. Mai 2025, 13:58:12 @Alex123 u. Kartoffelsack
Es gibt hier etliche Theorien und jeder hält seine für wahrscheinlich, für am wahrscheinlichsten halte ich das der Täter aus der Region Kipfenberg stammt(e) zu speziell finde ich das Grabversteck. Sollten Urlauber, Waldarbeiter, Geologen ,Tierfilmer usw. in Frage kommen so müssten diese sich dann aber schon öfter und
länger vor Ort aufgehalten haben ( ohne das sie jemandem auffielen :? ) um zu wissen wann der Zeitpunkt am sichersten war um Sonjas Leiche dort zu verbergen
und auch wohl mehrmals nach zu kontrollieren .
Das der Täter aufhörte das Grabversteck zu kontrollieren und bei Bedarf zu sichern ist
ein sicheres Zeichen das er entweder Alt und Behindert oder verstorben ist .
Wie Sonja in die Hände des Täters geriet tja :( es wird wohl irgendwann in der Nacht
des 11.April 1995. zwischen Stiegelmeierplatz und dem Hauptbahnhoff passiert sein,
der wohl angeschlagene Zustand Sonjas (Müde und kaputt) kann dem sehr gut in die
Hände gespielt haben, man wird es wohl nie erfahren.
Auch ich hoffe das der Täter auch wenn er schon verstorben sein sollte noch
ermittelt werden kann, ich denke mal das es Leute in der Region Kipfenberg gibt
die durchaus noch Informationen geben könnten über heute sehr Alte oder bereits
verstorbene Personen , vielleicht haben diese Hemmungen weil sie befürchten jemanden falsch anzugeben .
Das müsste eine Person gewesen sein, bei der sich niemand etwas gedacht hätte, sie dort zu sehen. Wanderer sollen dort ja weniger vorbeigekommen sein. Letztendlich wirklich wieder jemand, dessen Anwesenheit dort so selbstverständlich war, dass kein Mensch diese Person bei den Ermittlern genannt hätte. Vielleicht auch so seriös, dass man sie von vornherein ausgeschlossen hat. Natürlich fallen auch Geologen usw. nicht großartig auf, wenn sie dort eventuell auch mal außerhalb üblicher Zeiten unterwegs gewesen wären und etwas geschleppt hätten. Ein Kipfenberger, der beruflich viel unterwegs war, kräftig bzw. sportlich war, öfters durch München kam bzw. sogar dort arbeitete und gleichzeitig naturverbunden war, wäre so ein Kandidat.

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

von GastGhost » Donnerstag, 15. Mai 2025, 13:58:12

@Alex123 u. Kartoffelsack
Es gibt hier etliche Theorien und jeder hält seine für wahrscheinlich, für am wahrscheinlichsten halte ich das der Täter aus der Region Kipfenberg stammt(e) zu speziell finde ich das Grabversteck. Sollten Urlauber, Waldarbeiter, Geologen ,Tierfilmer usw. in Frage kommen so müssten diese sich dann aber schon öfter und
länger vor Ort aufgehalten haben ( ohne das sie jemandem auffielen :? ) um zu wissen wann der Zeitpunkt am sichersten war um Sonjas Leiche dort zu verbergen
und auch wohl mehrmals nach zu kontrollieren .
Das der Täter aufhörte das Grabversteck zu kontrollieren und bei Bedarf zu sichern ist
ein sicheres Zeichen das er entweder Alt und Behindert oder verstorben ist .
Wie Sonja in die Hände des Täters geriet tja :( es wird wohl irgendwann in der Nacht
des 11.April 1995. zwischen Stiegelmeierplatz und dem Hauptbahnhoff passiert sein,
der wohl angeschlagene Zustand Sonjas (Müde und kaputt) kann dem sehr gut in die
Hände gespielt haben, man wird es wohl nie erfahren.
Auch ich hoffe das der Täter auch wenn er schon verstorben sein sollte noch
ermittelt werden kann, ich denke mal das es Leute in der Region Kipfenberg gibt
die durchaus noch Informationen geben könnten über heute sehr Alte oder bereits
verstorbene Personen , vielleicht haben diese Hemmungen weil sie befürchten jemanden falsch anzugeben .

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

von Kartoffelsack » Donnerstag, 15. Mai 2025, 06:00:29

Alex123 hat geschrieben: Mittwoch, 14. Mai 2025, 23:16:13 Ich bin umgekehrt davon überzeugt, das der Täter nach der langen Zeit und bei dir dünnen Spurenlage nicht mehr ermittelt werden kann, wenn nicht zufällig doch noch eine Aussage oder ein tatrelevanter Gegenstand auftaucht.
Es werden immer wieder Cold Cases gelöst und ich setze darauf, dass es auch im Fall Sonja der Fall sein wird.

In München wären auch noch andere Fälle zu lösen, wie z.B. der Tod von Kristin Harder und Bettina Trabhardt. Leider interessiert sich für diese beiden Fälle niemand mehr. Eine Verbindung zwischen den drei Fällen wurde mal kurz in Erwägung gezogen. Nachdem aber bei Kristin Harder davon ausgegangen wurde, dass ihr letzter Begleiter der Täter war, der aber im Fall Sonja auf keinen Fall in Frage kam, wurde diese Theorie wieder verworfen. Wie dem auch sei, ich hoffe, dass der oder die Täter irgendwann ermittelt werden.

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

von Alex123 » Mittwoch, 14. Mai 2025, 23:16:13

Kartoffelsack hat geschrieben: Dienstag, 13. Mai 2025, 10:49:07 ...
Ich bin trotzdem überzeugt, dass irgendwann die Spur zum Täter führt.
Ich bin umgekehrt davon überzeugt, das der Täter nach der langen Zeit und bei dir dünnen Spurenlage nicht mehr ermittelt werden kann, wenn nicht zufällig doch noch eine Aussage oder ein tatrelevanter Gegenstand auftaucht.

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

von Kartoffelsack » Dienstag, 13. Mai 2025, 10:49:07

Jeder von uns hat so seine Vorstellungen was passiert sein könnte. Manche sind sehr plausibel, andere wiederum fern von allem Realistischem, wobei es grundsätzlich nicht heißen muss, dass so eine Theorie dann völlig ausgeschlossen ist.

Bei Sonja schließe ich persönlich nicht völlig aus, dass sie ihren Mörder gekannt hat. Die Ermittler haben sich in diese Richtung noch nie geäußert. Für mich ist es immer noch möglich, dass Sonja nicht ihre Schwester sondern eine andere Person angerufen hat, um ihren Besuch bei dieser anzukündigen bzw.. sich von dieser abholen zu lassen. Dabei halte ich eine Privatwohnung, als auch eine Kneippe, die sie gerne besuchte, für möglich. Renovierungsarbeiten an diesem Ort nicht ausgeschlossen, ja sogar sehr gut möglich.

Da es noch keinen DNA-Treffer bei den vorgeladenen Personen gab, kann der Täter natürlich auch in eine Gruppe fallen, die noch nie berücksichtigt wurde, wie z.B. Geologen, Urlauber, Archäologen usw.. Auch Privatpersonen fallen möglicherweise durch den Raster. Ich bin trotzdem überzeugt, dass irgendwann die Spur zum Täter führt.

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

von Uleb » Samstag, 10. Mai 2025, 00:15:44

yves hat geschrieben: Freitag, 09. Mai 2025, 16:49:52 Und dass das Gebiet bei Grösdorf „tabu“ war, hast du wo gelesen – auf deinem selbst gebastelten Lageplan? Bei komplexen Infrastrukturmaßnahmen ist es gang und gäbe, potenzielle Alternativrouten, Erkundungsbohrungen und logistische Knoten über den eigentlichen Korridor hinaus zu untersuchen. Aber klar, das geht an einem vorbei, wenn man sich seine Meinung lieber aus Bauchgefühl und Luftnummern zusammenstellt.
Genau: Als One Man Show mit Klappspaten und Handbohrer. Deshalb blieben Proteste und Zeitungsberichte damals auch aus 👏

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