VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Reltih » Donnerstag, 19. September 2024, 17:36:41

Die Leiche ist gut versteckt, das ist nichts Sonderbares. Der Fall wurde ansonsten durch die Kammer und die hervorragende Polizeiarbeit detailliert untersucht und gut aufgeklärt. Für mich gibt es keine Zweifel.

Dass man nicht weiß, in welchem Behältnis die Leiche transportiert wurde und wo sie versteckt wurde, ist weder mysteriös, noch ungewöhnlich.

Es spricht nicht das Geringste für eine alternative Theorie.

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Turmfalke23 » Mittwoch, 18. September 2024, 23:15:31

Fränkin hat geschrieben: Mittwoch, 18. September 2024, 22:17:49 Eine Metallkiste ... ?
Na gut, dann ist die Transportverpackung halt verbrannt worden.
Dennoch hat dann wohl ein einziger eine Leiche inklusive Umverpackung entsorgt. Der andere war ja unterwegs auf Pizza-Fahrt.

Der ASCHEsauger ist nicht wieder aufgetaucht. Ich sprach von dem INDUSTRIEsauger. Und der ist sehr wohl wieder aufgetaucht.

Und die haben mehr Reinigungserfahrung? Die konnten eher als die Angeklagten nur Alexandras Tötungsspuren wegwischen und die der Vormieter drinlassen?
Da verstehe ich leider den Einwand gerade nicht.

Für mich ist eine Metallkiste, keine Transportverpackung für eine evtl. Leiche.
Ich kenne keinen Lieferanten, der eine solche Kiste im Programm hat, von der hohen Gewichtsmasse mal ganz abgesehen. Ich gehe von normaler Verpackung wie Folie, Leichensack usw. aus, welche brennbar ist.

Der Industriestaubsauger ist gefunden worden, in Teile zerlegt, zuvor sehr gründlich gereinigt, aber ohne Defekt.
Entscheidend ist er ohnehin nicht, weil er kein tatrelevantes Spurenmaterial enthält lt. Gutachter.

Ich habe nicht behauptet, die beiden Angeklagten haben die Lagerhalle in Sindersdorf gereinigt. Die Erzählung hast Du SELBST in Deinem Beitrag vorgetragen ;)

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Fränkin » Mittwoch, 18. September 2024, 22:17:49

Turmfalke23 hat geschrieben: Mittwoch, 18. September 2024, 19:55:27 Die evtl. Transportverpackung der Leiche könnte verbrannt worden sein.
Eine Metallkiste ... ?
Na gut, dann ist die Transportverpackung halt verbrannt worden.
Dennoch hat dann wohl ein einziger eine Leiche inklusive Umverpackung entsorgt. Der andere war ja unterwegs auf Pizza-Fahrt.
Turmfalke23 hat geschrieben: Mittwoch, 18. September 2024, 19:55:27 Der erworbene Aschesauger, welcher in einem Baumarkt in Allersberg gekauft wurde, ist nicht wieder aufgetaucht.
Der ASCHEsauger ist nicht wieder aufgetaucht. Ich sprach von dem INDUSTRIEsauger. Und der ist sehr wohl wieder aufgetaucht.
Turmfalke23 hat geschrieben: Mittwoch, 18. September 2024, 19:55:27 Die Reinigungs-Leute in der Halle in Sindersdorf waren nicht die beiden Angeklagten, sondern ein Tschetschene sowie ein Ukrainer.
Und die haben mehr Reinigungserfahrung? Die konnten eher als die Angeklagten nur Alexandras Tötungsspuren wegwischen und die der Vormieter drinlassen?
Da verstehe ich leider den Einwand gerade nicht.

Wie passt dann das zusammen:
Einige "Superkraft"-Hunde riechen sogar nach 8 Monaten bei strömendem Regen die Spuren der lebenden Alexandra um Oberhasling herum.
Die spurenarme Tötung war nach Überzeugung der Kammer aber in Sindersdorf. Von dort soll die Leiche verbracht worden sein.
Womit? Wie gesagt, alles, was man in Folie einpackt, kann dennoch von Hunden gerochen werden.
Welche Hunde waren jetzt die "dümmeren"?
Die, die Alexandras Leichengeruch weder in den Fahrzeugen noch in Sindersdorf gefunden haben, wobei die Kammer doch überzeugt ist, dass die Tötung in Sindersdorf war, oder sind diejenigen Hunde "dümmer", die nach 8 Monaten den Geruch einer lebenden Alexandra in Oberhasling wahrgenommen haben?
Welche Hunde irren sich?

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Turmfalke23 » Mittwoch, 18. September 2024, 19:55:27

Fränkin hat geschrieben: Dienstag, 17. September 2024, 11:13:37
Klar könnte eine Leiche irgendwo entsorgt worden sein, aber wie hätte das Transportmittel für eben diese Leiche entsorgt worden sein können, wenn sogar Industriesauger wieder auftauchen?

Die evtl. Transportverpackung der Leiche könnte verbrannt worden sein.

Der erworbene Aschesauger, welcher in einem Baumarkt in Allersberg gekauft wurde,
ist nicht wieder aufgetaucht. Der Baumarkt stellte eine Abbildung dem Gericht zur
Verfügung. Die Farbkombination des Saugers war Schwarz/Rot so die Verkäuferin und
könnte sogar in der Werbung damals gewesen sein.

Die Reinigungs-Leute in der Halle in Sindersdorf waren nicht die beiden Angeklagten,
sondern ein Tschetschene sowie ein Ukrainer.

Ich nehme an, dass beide nicht unbekannt sind, da sie ja auch als Zeugen bei Gericht
geladen waren. Über die Reinigungsarbeiten in der Halle machten sie unterschiedliche und widersprüchliche Angaben.

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Floda » Mittwoch, 18. September 2024, 15:30:08

Fränkin hat geschrieben: Dienstag, 17. September 2024, 11:13:37 Die Kammer ist davon überzeugt, dass Alexandra in einer Lagerhalle in Sindersdorf "spurenarm" ermordet wurde und geht weiter davon aus, dass die Angeklagten die Lagerhalle anschließend akribisch gereinigt haben.
Dennoch wurden in eben dieser Halle reichlich Spuren der Vormieter gefunden.
Haben also die Angeklagten um die Spuren der Vormieter herumgereinigt?

Die Vormieter haben die Halle eben ausgiebig und vielleicht lange Zeit benutzt. Da verteilen sich die Spuren überall hin und das ausgiebig. Das vermutliche Ersticken von Alexandra inklusive ihr Aufenthalt in der Sindersdorfer Halle waren dagegen nur wenige Minuten und das noch dazu wohl innerhalb der Halle lokal eingegrenzt.

Fränkin hat geschrieben: Dienstag, 17. September 2024, 11:13:37
Nächste Frage: Wie kann man eine Leiche spurenarm transportieren?
In Folie, in Leichensäcken, in einer Kiste, usw.

Fränkin hat geschrieben: Dienstag, 17. September 2024, 11:13:37
Wo ist diese Kiste?
Vermutlich zusammen mit der Leiche, im Monate vorher ausgehobenen, weit von jeglicher Zivilisation, abgelegen Grab.

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Fränkin » Dienstag, 17. September 2024, 11:13:37

Turmfalke23 hat geschrieben: Dienstag, 17. September 2024, 07:24:49 ...
Dennoch war die 19. Schwurgerichtskammer am Landgericht Nbg./Fürth überzeugt, dass Alexandra R. ermordet wurde.
...
Die Kammer ist davon überzeugt, dass Alexandra in einer Lagerhalle in Sindersdorf "spurenarm" ermordet wurde und geht weiter davon aus, dass die Angeklagten die Lagerhalle anschließend akribisch gereinigt haben.
Dennoch wurden in eben dieser Halle reichlich Spuren der Vormieter gefunden.
Haben also die Angeklagten um die Spuren der Vormieter herumgereinigt?

Nächste Frage: Wie kann man eine Leiche spurenarm transportieren?
Leichen haben leider die Eigenschaft "nicht ganz dicht" zu sein. Heißt: Im Moment des Todes erschlaffen nicht nur die Skelettmuskeln sondern auch die Schließmuskeln. Hätte sich also zum Beispiel eine menschliche Blase oder ein menschlicher Darm irgendwo entleert, hätte man diese Spur finden müssen.
Nur weil ein vom vorsitzenden Richter angesprochener "spurenarmer Mord z.B. durch Ersticken mittels einer Tüte über dem Kopf" keine Blutspuren verursacht, so hätte es dennoch andere Spuren geben müssen. Wobei Dr. Leo Slotta-Bachmayr ausführlich erklärt hat, dass es nicht reicht, eine Folie unterzulegen, weil die Hunde dennoch die Spuren riechen würden. Weiter hat Dr. Leo Slotta-Bachmayr erklärt, dass man eine Leiche in einer stabilen luftdichten dickwandigen Metallkiste transportieren könnte und die Hunde dann den Geruch nicht wahrnehmen würden.
Wo ist diese Kiste?

Klar könnte eine Leiche irgendwo entsorgt worden sein, aber wie hätte das Transportmittel für eben diese Leiche entsorgt worden sein können, wenn sogar Industriesauger wieder auftauchen?

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Alex123 » Dienstag, 17. September 2024, 11:00:07

Turmfalke23 hat geschrieben: Dienstag, 17. September 2024, 07:24:49 In einem Beitrag beschreibt ein fränkischer Rechtsmediziner und Leiter des rechtsmedizinischen Instituts der Universität Würzburg, dass es nicht so einfach ist, eine Person ohne Spuren verschwinden zu lassen.

https://www.nordbayern.de/franken/nuern ... 1.14416699

Dennoch war die 19. Schwurgerichtskammer am Landgericht Nbg./Fürth überzeugt, dass Alexandra R. ermordet wurde.

Das Urteil/Schuldspruch der Kammer vom 24.07.2024 ist bekanntlich noch nicht rechtskräftig.
Der Rechtsmediziner kommt auch in der Podcast-Folge vom vergangenen Freitag ausführlich zu Wort.
Dass Alexandras Leiche noch nicht gefunden wurde, ist kein Widerspruch zu seinen Ausführungen. D.B. und U.T. haben das beschriebene Glück gehabt, dass die Spuren, die sie beim Beseitigen der Leiche zwangsläufig hinterlassen haben, (noch) nicht entdeckt wurde.
Auch der Text spricht davon, dass in Deutschland "nur" über 95 Prozent der Morde aufgeklärt werden. D.h. es gibt ein paar Prozent, in denen die Spuren der Leichenbeseitigung nie entdeckt werden.

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Turmfalke23 » Dienstag, 17. September 2024, 07:24:49

In einem Beitrag beschreibt ein fränkischer Rechtsmediziner und Leiter des rechtsmedizinischen Instituts der Universität Würzburg, dass es nicht so einfach ist, eine Person ohne Spuren verschwinden zu lassen.

https://www.nordbayern.de/franken/nuern ... 1.14416699

Dennoch war die 19. Schwurgerichtskammer am Landgericht Nbg./Fürth überzeugt, dass Alexandra R. ermordet wurde.

Das Urteil/Schuldspruch der Kammer vom 24.07.2024 ist bekanntlich noch nicht rechtskräftig.

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Turmfalke23 » Freitag, 13. September 2024, 21:56:38

Das angestrebte Revisionsverfahren der beiden Tatverdächtigen U.T. und D.B. bietet die letzte Möglichkeit vor Eintritt der Rechtskraft, das Urteil des Landgerichts Nbg./Fürth aufzuheben bzw. abzuändern, in diesem Fall.

Im Urteil der Kammer wurde auch die besondere Schwere der Schuld festgestellt.

Es wird schon etwas Zeit dauern, bis der BGH eine Entscheidung diesbezüglich mitteilt.

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Alex123 » Freitag, 13. September 2024, 20:36:19

Laut Podcast haben D.B. oder U.T. vor dem 09.12.2022 in Google Maps die Route nach Italien (Südtirol) erkundet.

Außerdem ist laut Podcast daa Alibi von Dr.B.R. lückenlos.

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von RockyBalboa » Freitag, 13. September 2024, 20:27:29

Schade, dass der Podcast so Gendergaga versifft ist. Wahrscheinlich haben diese Nordbayern Podcasts deswegen nur 500 ZuhörER. Da lohnt sich zum Glück die investierte Arbeitszeit nicht und Frau Gendergaga Reporterin wird hoffentlich durch eine Dillgurke ersetzt.

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Turmfalke23 » Freitag, 13. September 2024, 08:07:00

Der True-Crime Podcast zur Fall Alexandra R.
4 Folge :

https://www.youtube.com/watch?v=wceuJjrxdfU

Inhaltlich geht es um die aufwendige Ermittlungsarbeit im Fall Alexandra R.

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Alex123 » Mittwoch, 11. September 2024, 15:23:56

Hussi hat geschrieben: Dienstag, 10. September 2024, 18:41:47 Die Fahrzeuge waren nicht geleast, sondern gebraucht erworben und im Besitz der Firma.


Nein, wieso? Ugur T. ist rechtmäßiger Gesellschafter. Das endet doch nicht mit einem noch nicht rechtskräftigen Urteil, zu dem noch nicht einmal eine schriftliche Urteilsbegründung vorliegt.
Ungewöhnlich.
(Im Besitz der Firma wäre geleaste Auto auch. Du meinst im Eigentum der Firma.)
Wo hast du die Information her?
Verfügte die Firma über so viele finanzielle Mittel oder musste sie dafür Kredite aufnehmen? Wenn Kredite, können die denn noch bedient werden.

Die Firma sollte unabhängig Urteil aufgelöst werden, da sich herausgestellt hat, dass sie keine Substanz hat und Geld zweckentfremdet verwendet hat, unter anderen für die Autos.

Seit über sitzt U.T. im Knast, kann also die Firma nicht mehr führen.

Auch auf die Dienste des Strippenzieher-Schwätzers muss die Firma wegen Knast seit über einem Jahr verzichten.

Welche Einkünfte hätte die Firma also, um die Fixkosten (mindestens Versicherung und Steuern der Autos) zu decken?

Wer sollte die Geschäfte in der Praxis führen?

Die Firma sollte schnellstens aufgelöst werden, sonst haben wir die nächste Insolvenzverschleppung.

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Gast7 » Mittwoch, 11. September 2024, 06:48:26

@Alex und @Hussi
Also diese Firmen und Geschäftstätigkeiten liefen und laufen weiter…?

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Hussi » Dienstag, 10. September 2024, 18:41:47

Alex123 hat geschrieben: Dienstag, 10. September 2024, 07:09:59 Sind eigentlich die vermutlich geleasten Firmenwagen N-RB... (der Range Rover, der Jaguar etc.) inzwischen vom Leasing-Geber zurückgeholt und verwertet worden?
Die Fahrzeuge waren nicht geleast, sondern gebraucht erworben und im Besitz der Firma.
Ist eigentlich inzwischen die Auflösung der RB ... GmH von Amts wegen angestoßen worden?
Nein, wieso? Ugur T. ist rechtmäßiger Gesellschafter. Das endet doch nicht mit einem noch nicht rechtskräftigen Urteil, zu dem noch nicht einmal eine schriftliche Urteilsbegründung vorliegt.

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Alex123 » Dienstag, 10. September 2024, 07:09:59

Sind eigentlich die vermutlich geleasten Firmenwagen N-RB... (der Range Rover, der Jaguar etc.) inzwischen vom Leasing-Geber zurückgeholt und verwertet worden?

Ist eigentlich inzwischen die Auflösung der RB ... GmH von Amts wegen angestoßen worden?

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Turmfalke23 » Montag, 09. September 2024, 19:28:32

Fränkin hat geschrieben: Montag, 09. September 2024, 08:55:20 Bestimmt haben die in diesem Vermisstenfall interessierten Menschen den Paywall-Artikel vom 30.08.2024 in der NN gesehen: https://www.nn.de/nuernberg/recherche-z ... 1.14400254
Um den Text in diesem Artikel geht's mir jetzt nicht. Es geht um das Foto auf der rechten Seite über dem Artikel.
Einige waren ja bei Gericht dabei und kennen daher die "Möblierung" in dem Gerichtssaal.
Einen guten Überblick bietet dieses Video: https://www.ardmediathek.de/video/frank ... JhYmM4OWU0 bei Minute 1:35 und Minute 2:29.

Meine Frage: Wer hat dieses Foto aufgenommen?

Auf dem Foto aus dem NN-Artikel sieht man die Verhaftung eines Zeugen und quasi obendrüber als Spiegelung eine Hand, die ein iPhone hält. Man kann sogar einen Fingernagel sehen.
Auf den Tischen vor den Nebenklägern standen ganz vorne vermutlich ein Microsoft Surface und dann ein iPad. Durch die Fenster auf der Seite hinter der Nebenklage konnte man nicht fotografieren, da wäre man nur über ein Gerüst hingekommen.

Bestünde die Möglichkeit, dass das Bild von der Verhaftung im Gerichtssaal ursprünglich mit einem der Notebooks aufgenommen wurde und mit dem iPhone von jemandem mit eher schmutzigen Fingernägeln abfotografiert wurde?

Und wenn ich schon beim Fragen bin - wieso macht man sowas?

Die Frage ist vollkommen berechtigt !

Ja, das Foto ist eindeutig illegal, entstanden während der Verhaftung des Zeugen  Ciprian G. im Gerichtssaal E.006.

Fensterseitig im Saal, mit Blickrichtung zum Vorsitzenden Gregor Z. war der Psychiater,
Nebenklageanwälte und die Oberstaatsanwältin.
Hinter dem Zeugenstand war die Ersatzrichterin mit den beiden Ersatzschöffen.

Ich gehe davon aus, dass die Handabbildung von einem Mann ist. Bin aber kein Anthropologe ;)
Nähe zur Person, Fotoaufnahme und deren Aufnahmewinkel lassen diese mögliche Spekulationen zu.

Mir sind auch Informationen über Alexandra R. aufgefallen, die normalerweise nicht den Medien zugänglich sind.

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Alex123 » Montag, 09. September 2024, 11:29:20

Jetzt können D.B. und U.T. schon seit über einem Jahr keinen Unsinn mehr machen, keinen Sozialstaat mehr bescheißen, keine Autos fahren, die sich eigentlich nicht leisten können, keine SIM-Karten mit gestohlenen Pässen kaufen, keine Leute über den Tisch ziehen, keine Leute mehr bedrohen und nötigen, keine Autos unter Vorwänden ausleihen, keine betrügerischen automatisierten Mahnverfahren starten, keinen Konkurs verschleppen, nicht betrügen, nicht ohne Fahrerlaubnis fahren.
Hoffentlich bleibt das noch viele, viele Jahre so.
Der Knast sind bestens angelegte Steuergelder.

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Fränkin » Montag, 09. September 2024, 08:55:20

Bestimmt haben die in diesem Vermisstenfall interessierten Menschen den Paywall-Artikel vom 30.08.2024 in der NN gesehen: https://www.nn.de/nuernberg/recherche-z ... 1.14400254
Um den Text in diesem Artikel geht's mir jetzt nicht. Es geht um das Foto auf der rechten Seite über dem Artikel.
Einige waren ja bei Gericht dabei und kennen daher die "Möblierung" in dem Gerichtssaal.
Einen guten Überblick bietet dieses Video: https://www.ardmediathek.de/video/frank ... JhYmM4OWU0 bei Minute 1:35 und Minute 2:29.

Meine Frage: Wer hat dieses Foto aufgenommen?

Denn: https://www.justiz.bayern.de/media/imag ... attung.pdf
... Allen anderen Personen ist das Filmen und Fotografieren im Justizgebäude grundsätzlich untersagt! Ausnahmegenehmigungen werden nur im begründeten Einzelfall durch die Hausverwaltung erteilt ...
Spoiler
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Rechte Maustaste - Bild in neuem Tab öffnen - da wird das Bild größer
NN_und_Screenshot_aus_Video.jpg (179.85 KiB) 1431 mal betrachtet
Hier zwei Screenshots hinter dem Spoiler

Auf dem Foto aus dem NN-Artikel sieht man die Verhaftung eines Zeugen und quasi obendrüber als Spiegelung eine Hand, die ein iPhone hält. Man kann sogar einen Fingernagel sehen.
Auf den Tischen vor den Nebenklägern standen ganz vorne vermutlich ein Microsoft Surface und dann ein iPad. Durch die Fenster auf der Seite hinter der Nebenklage konnte man nicht fotografieren, da wäre man nur über ein Gerüst hingekommen.

Bestünde die Möglichkeit, dass das Bild von der Verhaftung im Gerichtssaal ursprünglich mit einem der Notebooks aufgenommen wurde und mit dem iPhone von jemandem mit eher schmutzigen Fingernägeln abfotografiert wurde?

Und wenn ich schon beim Fragen bin - wieso macht man sowas?

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Klugscheißer » Montag, 02. September 2024, 03:41:47

Turmfalke23 hat geschrieben: Samstag, 31. August 2024, 20:48:03 Ich habe nicht behauptet, dass es sich um Revisionsverfahren handeln muss.
Wenn ja, wo bitte ?
Wovon war denn sonst die Rede, wenn nicht vom Revisionsverfahren?
Da lag der Bezug für mich eben nahe. Verzeih, wenn ich dich missverstand.

Du hattest geschrieben:
Turmfalke23 hat geschrieben: Donnerstag, 29. August 2024, 12:28:24 Die Sprecherin berichtete auch, wie es z.B. bei evtl. neuen Beweismitteln weitergeht.
Sie werden dann auch geprüft und verfolgt - ist auch vollkommen richtig so.

So manches Hirngespinst könnte im Fall Alexandra R. dann hier zu entsprechenden Konsequenzen führen :!:
Damit meinte die Sprecherin evtl. Hinweise auf den Verbleib der Leiche, denen nachgegangen werden würde.

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