von z3001x » Dienstag, 14. Januar 2025, 21:24:21
Foxhunter hat geschrieben: ↑Dienstag, 14. Januar 2025, 12:26:34
So, nun geht es also wieder um die Leichenspürhunde im Haus. Vielleicht kann ja mal jemand erklären wie das gehen soll , dass diese Schnüffler was erriechen bzw erreichen sollen, wenn das Zimmer , wo die Leiche liegt gut beheizt ist, schliesslich wars ja Winter. Dann liegt die Person auf einem Laken und darüber die besagte lila Decke.Sie wird dann in diese beiden Artikel eingewickelt und wahrscheinlich auch noch von einer Plastikfolie umhüllt. Dann wird dieses Paket kurze Zeit später in den Twingo verfrachtet, der dann nach kurzer Fahrt recht gut beheizt ist. Und die Fahrt Richtung A 12 auch nicht allzu lange dauert. Nach den einhelligen Meinungen erschnuppern diese speziellen Hundenasen erst etwas nach drei oder vier Stunden. Richtig?
Nee, ausgemachter Unsinn aus der Social-Media-Märchenabteilung des Internets.
Plastikfolien schirmen keinen Leichengeruch vor den Spürnasen ausgebildeter Leichenspürhunde ab. Die Folien sind auf molekularer Ebene viel zu porös und gasdurchlässig, das ist wie Wasser, das man mit Kaffeefiltern aufhalten will. Und warme Heizungen sind in dem Zusammenhang einfach nur irrelevant und Nebelkerzen, abgesehen davon, dass die Darstellung der Twingo "recht gut beheizt" gewesen wäre, halt eine freie Fantasieerfindung ist.
Da in der Hypothese der Kripo Berlin das angebliche Tötungsdelikt irgendwann zwischen 7:45 und 8:30 maximal 9 Uhr stattgefunden haben soll, und der KESY-Zeitstempel, der als Beleg für eine Leichenbeseitigungs-Transportfahrt verstanden werden soll auf 10:47 datiert, außerdem die verdächtigen Beobachtungen der Reiterinnen, die den Mützenmann im Wald als Florian R identifiziert wissen wollen, gegen 12 Uhr (bzw. "gegen Mittag") stattfanden, würde die Leiche 2-4 h nach dem Tod im Auto gelegen haben und das für mindestens 45 Minuten.
Wild-fantasievolle Umbettungsszenarien an Tag darauf außen vor gelassen.
Die Zeitdauer der angeblichen Leiche im Kofferraum und nach dem Todeseintritt würde mehr als ausreichen, damit ein LSH sie eindeutig riecht. Hat der oder die LSH am Kofferraum aber nicht, und an den Orten, wo man dachte, der Leichnam sei dort beseitigt worden, da auch nicht.
Daher ist es zwar nicht komplett ausgeschlossen, dass eine drin war, weil Hunde eben biologische System sind und keine Messgeräte, aber es ist sehr unwahrscheinlich, dass Rebeccas Leiche in dem Twingo transportiert wurde. Weil LSH gelten unter den Spürhunden als mit die zuverlässigsten.
[quote=Foxhunter post_id=283863 time=1736853994 user_id=10011]
So, nun geht es also wieder um die Leichenspürhunde im Haus. Vielleicht kann ja mal jemand erklären wie das gehen soll , dass diese Schnüffler was erriechen bzw erreichen sollen, wenn das Zimmer , wo die Leiche liegt gut beheizt ist, schliesslich wars ja Winter. Dann liegt die Person auf einem Laken und darüber die besagte lila Decke.Sie wird dann in diese beiden Artikel eingewickelt und wahrscheinlich auch noch von einer Plastikfolie umhüllt. Dann wird dieses Paket kurze Zeit später in den Twingo verfrachtet, der dann nach kurzer Fahrt recht gut beheizt ist. Und die Fahrt Richtung A 12 auch nicht allzu lange dauert. Nach den einhelligen Meinungen erschnuppern diese speziellen Hundenasen erst etwas nach drei oder vier Stunden. Richtig?
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Nee, ausgemachter Unsinn aus der Social-Media-Märchenabteilung des Internets.
Plastikfolien schirmen keinen Leichengeruch vor den Spürnasen ausgebildeter Leichenspürhunde ab. Die Folien sind auf molekularer Ebene viel zu porös und gasdurchlässig, das ist wie Wasser, das man mit Kaffeefiltern aufhalten will. Und warme Heizungen sind in dem Zusammenhang einfach nur irrelevant und Nebelkerzen, abgesehen davon, dass die Darstellung der Twingo "recht gut beheizt" gewesen wäre, halt eine freie Fantasieerfindung ist.
Da in der Hypothese der Kripo Berlin das angebliche Tötungsdelikt irgendwann zwischen 7:45 und 8:30 maximal 9 Uhr stattgefunden haben soll, und der KESY-Zeitstempel, der als Beleg für eine Leichenbeseitigungs-Transportfahrt verstanden werden soll auf 10:47 datiert, außerdem die verdächtigen Beobachtungen der Reiterinnen, die den Mützenmann im Wald als Florian R identifiziert wissen wollen, gegen 12 Uhr (bzw. "gegen Mittag") stattfanden, würde die Leiche 2-4 h nach dem Tod im Auto gelegen haben und das für mindestens 45 Minuten.
Wild-fantasievolle Umbettungsszenarien an Tag darauf außen vor gelassen.
Die Zeitdauer der angeblichen Leiche im Kofferraum und nach dem Todeseintritt würde mehr als ausreichen, damit ein LSH sie eindeutig riecht. Hat der oder die LSH am Kofferraum aber nicht, und an den Orten, wo man dachte, der Leichnam sei dort beseitigt worden, da auch nicht.
Daher ist es zwar nicht komplett ausgeschlossen, dass eine drin war, weil Hunde eben biologische System sind und keine Messgeräte, aber es ist sehr unwahrscheinlich, dass Rebeccas Leiche in dem Twingo transportiert wurde. Weil LSH gelten unter den Spürhunden als mit die zuverlässigsten.