VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Sronson » Freitag, 28. Juni 2024, 23:44:44

RockyBalboa hat geschrieben: Freitag, 28. Juni 2024, 20:35:49 Und das hier hat natürlich auch nichts zu bedeuten:
…daneben lag ein Bogen Briefmarken vom gleichen Typ wie jene Marke, die auf dem Kuvert des Briefes klebte.
Waren das besondere Briefmarken, z.B. welche in limitierter Auflage, die es zu dem Zeitpunkt nicht mehr zu kaufen gab? Ansonsten beweist es gar nichts, dass die gleichen Briefmarken verwendet wurden, denn die Briefmarken der Deutschen Post sind grundsätzlich deutschlandweit gleich. Sondermarken gibts nur online.
RockyBalboa hat geschrieben: Freitag, 28. Juni 2024, 22:24:01 Ob die eigene Ideen haben? Bis jetzt lassen die sich (in Form von zumindest einem der Redakteure) in einer Whatsdepp Gruppe sämtlichen Unsinn von hiesigen Forenmitgliedern einreden und drucken den Mist auch noch. Die zahlen den Forenmitgliedern noch nicht mal was für den vorgefertigten Content….
Selbst wenn dies stimmen sollte, so gehören Informationen darüber, was Mitglieder außerhalb des Forums machen, hier nicht hin.

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Dust » Freitag, 28. Juni 2024, 22:59:21

Turmfalke23 hat geschrieben: Freitag, 28. Juni 2024, 22:14:07 Haben die Nürnberger Nachrichten auch eine Idee, wie die DNA des Herrn Dejan B.
auf die nachgelieferte Arbeitsplatte einer neuen Einbauküche gekommen ist.
Die Küche wurde im Sommer 2022 in das Haus in Limbach eingebaut. Die Arbeitsplatte
jedoch später angebracht. 

Vielleicht können sie auch erklären, wieso der Support von Google fast auf den Meter genau Alexandras Smartphone in Oberhasling am 09.12.2022 geortet hat.
Zu diesem Zeitpunkt war dem Ermittler doch noch kein Notfall oder ein mutmaßliches Tötungsdelikt bekannt?
Google hat gar nix "auf den Meter genau" geortet. Besser nochmal genau informieren und recherchieren, bevor man schreibt ;)

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von RockyBalboa » Freitag, 28. Juni 2024, 22:24:01

Turmfalke23 hat geschrieben: Freitag, 28. Juni 2024, 22:14:07 Haben die Nürnberger Nachrichten auch eine Idee,
Ob die eigene Ideen haben? Bis jetzt lassen die sich (in Form von zumindest einem der Redakteure) in einer Whatsdepp Gruppe sämtlichen Unsinn von hiesigen Forenmitgliedern einreden und drucken den Mist auch noch. Die zahlen den Forenmitgliedern noch nicht mal was für den vorgefertigten Content….

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Turmfalke23 » Freitag, 28. Juni 2024, 22:14:07

Haben die Nürnberger Nachrichten auch eine Idee, wie die DNA des Herrn Dejan B.
auf die nachgelieferte Arbeitsplatte einer neuen Einbauküche gekommen ist.
Die Küche wurde im Sommer 2022 in das Haus in Limbach eingebaut. Die Arbeitsplatte
jedoch später angebracht. 

Vielleicht können sie auch erklären, wieso der Support von Google fast auf den Meter genau Alexandras Smartphone in Oberhasling am 09.12.2022 geortet hat.
Zu diesem Zeitpunkt war dem Ermittler doch noch kein Notfall oder ein mutmaßliches Tötungsdelikt bekannt?

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Dust » Freitag, 28. Juni 2024, 22:00:44

Heckengäu hat geschrieben: Freitag, 28. Juni 2024, 21:36:22 Und der stand prominent den ganzen lieben langen Tag am 9.12. am Lebkuchenkai des Schifffahrtskanal nach Rumänien auf dem Präsentierteller
Ja, weswegen der Zeugenaufruf nach diesem PKW auch einer der ersten war ;) ist also sogar erwiesenermaßen so.
Ein solches Auto fällt am hiesigen Hafen auch ziemlich auf. I.d.R. stehen PKWs dieser Größenordnung dort nur auf geschützten Firmenparkplätzen.
Drumherum eher Gefährte, die den deutschen TÜV vermutlich nicht bestehen würden und häufig mit osteuropäischen Kennzeichen versehen.

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von papaya » Freitag, 28. Juni 2024, 21:47:42

Heckengäu hat geschrieben: Freitag, 28. Juni 2024, 21:36:22 Und der stand prominent den ganzen lieben langen Tag am 9.12. am Lebkuchenkai des Schifffahrtskanal nach Rumänien auf dem Präsentierteller
Warum denn nicht? Gesehen werden war bei dieser Aktion alles.
Dejan und Ugur haben jedenfalls weder Kosten noch Mühen gescheut, ihre Tour ausgiebig dokumentieren zu lassen. Von der nächtlichen ungelöschten Recherche nach Gossensaß an Ugurs PC über diverse Tankstellenbesuche am Vorabend, morgens vier Schleifen durch Limbach vor Kameraüberwachung und einem demonstrativen Stopp vor einer Kamera in der Schlesierstraße inklusive Aussteigen. Fehlt nur noch, in die Kamera zu winken. Ihre Handys hinterlassen eine Spur durch drei europäische Länder und in WLANs der Einöde von Oberhasling (das man nur mit Mühe auf einer Karte findet), Prepaid-Guthaben wird in Österreich vor laufender Kamera gekauft und der Beleg später für die Polizei zu Hause im Hof liegenlassen, und nicht zuletzt fährt man ohne Zeitnot durch Mautstellen statt Landstraße. Und zu guter Letzt plaziert man Alexandras Handy hollywoodreif auf einem LKW, aber lässt seine eigenen Prepaid-Handys verschwinden.

Dejan und Ugur mussten wissen: die Polizei würde sich nach Alexandras Verschwinden unvermeidlich für sie interessieren, wenn "von innen nach außen" ermittelt wird. Mindestens ihre Fahrten mit Twingo und Outlander würden vermutlich gefunden werden, wenn auch nicht unbedingt ihre Handys. Und im Zusammenhang mit der Show um Alex Handy, das eine Spur nach Italien legen *sollte*, ergibt das auch Sinn.
https://www.het-forum.de/viewtopic.php?p=254986#p254986

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Heckengäu » Freitag, 28. Juni 2024, 21:36:22

Fränkin hat geschrieben: Freitag, 28. Juni 2024, 21:09:24 ...und auf der Rücksitzbank vom Range Rover lag das Papier.
Und der stand prominent den ganzen lieben langen Tag am 9.12. am Lebkuchenkai des Schifffahrtskanal nach Rumänien auf dem Präsentierteller

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Dust » Freitag, 28. Juni 2024, 21:16:44

RockyBalboa hat geschrieben: Freitag, 28. Juni 2024, 20:35:49 Und das hier hat natürlich auch nichts zu bedeuten:

IMG_0374.jpeg
Könnte auch bedeuten, dass eine Hand die andere gewaschen hat. Die einen helfen, die anderen schreiben. Zum Beispiel. Wissen wir alle nicht. Genauso wenig wie hier irgendwer weiß, dass einer der beiden Angeklagten jemanden umgebracht hat.

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von papaya » Freitag, 28. Juni 2024, 21:12:31

RockyBalboa hat geschrieben: Freitag, 28. Juni 2024, 20:35:49 Und das hier hat natürlich auch nichts zu bedeuten:

IMG_0374.jpeg
Nein, bei einem derart unlauteren selektiven Zitieren wie Deinem hat das in der Tat nichts zu bedeuten, denn:
Dateianhänge
Screenshot_20240628_210950_Chrome.jpg
Screenshot_20240628_210950_Chrome.jpg (319.5 KiB) 152 mal betrachtet

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Fränkin » Freitag, 28. Juni 2024, 21:09:24

RockyBalboa hat geschrieben: Freitag, 28. Juni 2024, 20:35:49 Und das hier hat natürlich auch nichts zu bedeuten:

IMG_0374.jpeg
Wenn man weiterliest, dann hat das schon was zu bedeuten:
https://www.nn.de/nuernberg/ein-panzer- ... 1.14319854
Ein Schriftgutachter versichert, dass die Handschrift von Nervosität und großem Druck zeugt - der Experte hält es aber auch für denkbar, dass der Brief schlicht in ungünstiger Haltung geschrieben wurde, etwa auf dem Rücksitz eines Autos.
Gefunden wurde das Papier, auf dem sich der handgeschriebene Brief durchgedrückt hat, in dem Range Rover, der den ganzen 09.12.22 am Hafen in Nürnberg stand. Alexandras Handy war kurz nach 8 an dem Tag das letzte Mal mit ihrem WLAN daheim verbunden. Das nächste Mal taucht das Handy an der Funkzelle am Hafen gegen kurz vor halb zehn auf.

Aber selbstverständlich musste man Alexandra in Limbach knebeln, sie nach Sindersdorf schleifen (wo sie am 09.12.22 nicht war), dann nach Oberhasling zerren, (wo man jetzt auch nicht wirklich irgendwelche Beweise für Alexandras Anwesenheit und schon gar nicht für ihren Tod gefunden hat) und auf der Rücksitzbank vom Range Rover lag das Papier.

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von RockyBalboa » Freitag, 28. Juni 2024, 20:35:49

Und das hier hat natürlich auch nichts zu bedeuten:
IMG_0374.jpeg
IMG_0374.jpeg (272.88 KiB) 207 mal betrachtet

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Dust » Freitag, 28. Juni 2024, 20:16:29

RockyBalboa hat geschrieben: Freitag, 28. Juni 2024, 18:05:34 Wieso sollte jemand auf so eine saublöde Art und Weise verschwinden? Wieso hat sie nicht einfach tschau kakau gesagt, ihre Konten leer geräumt, wäre in den Zug gestiegen und - zum Beispiel nach Weißrussland - gefahren. (Von dort halt dann weiß der Geier wohin).

Lieber gehen zwei Männer unschuldig bald ein dreiviertel Jahr in den Knast (diese Lebenszeit kriegen sie nicht mehr zurück).

Für mich völlig absurd: a) so ein hirnloses „Untertauchen“ als „genial“ zu bezeichnen und b) zu behaupten, es wäre vom „Narrativ“ der Staatsanwaltschaft nichts mehr übrig. Da ist noch mehr als genug übrig….

Was ist denn weg gefallen? Ein Haar aus Sindersdorf und ein Gutachten eines 80 Jährigen?

Der Rest zählt wohl nichts mehr? Die Routerdaten, die Bewegungsprofile, das Tape, der Ohrring, ihr Handy in Italien - durch Ugur dorthin gefahren, die Nachrichten, der Brief ans Gericht mit dem gefundenen Papier in Dejans Auto usw…..
Naja wenn eventuell (!) die Privatinsolvenz droht und man keinen Nerv mehr auf diese Geflechte hat, die Uhr tickt und man mit Ende 30 dann endlich das erste Kind auf die Welt bringt, welches man bestmöglichst ubd in Frieden aufziehen will, vielleicht überlegt man sich dann sowas.

Welche Konten hätte sie leer räumen sollen? Da war nix, was sie hätte plündern können.

In den Zug? Heute, wo jeder Bahnhof bis ins letzte Eck kameraüberwacht ist? Einem dann stundenlang Menschen gegenüber sitzen, die genug Zeit haben, einen zu mustern? Hochschwanger? Über tausende Kilometer? Mit Umsteigen und so?

Da sehe ich persönlich es tatsächlich als sinniger an, dass Menschen ihr helfen, vielleicht auch aus Eigennutz, denen sie das zugetraut hat.

Es ist tatsächlich nichts, rein gar nichts übrig. Keine Spuren, die auf einen Mord schließen und auch nicht darauf, dass die Angeklagten oder einer von ihnen ihn begangen haben.

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Heckengäu » Freitag, 28. Juni 2024, 19:08:47

TLangULoew hat geschrieben: Freitag, 28. Juni 2024, 15:20:14 Heutiger Artikel aus den Nürnberger Nachrichten, der gut zusammenfasst, was von den kursierenden Anschuldigungen überhaupt noch übrig geblieben ist.


IMG-20240628-WA0003.jpg
Skandal! :shock: Monstermässig infam arangierte Teufelei :shock: !

Die Staatsanwältin Alexandra Hussennether ist doch von vorneherein total & absolut befangen:
Sie hat denselben Vornamen wie die abgängige Frau Alexandra R. :o

Schlafen die Verteidiger?! :? Da muss man doch zorngerötet infernalisch wutbrüllend auf die Barrikade, im Frontalsturm
wie im März 1848: Mit gezogenem Säbel und aufgepflanzten Seitengewehren und donnerndem HURRA!, juristisch übertragen :x

https://hdbg.eu/koenigreich/index.php/o ... d/3/id/682

1 Polizeibüttel mit Eisenhelm und ein Ratsbürger im noblen Salonrock mit Seidenrevers und Zylinderhut tanzen Ringelreihen - vorbildlich, aber ein finsterer spanischer Spion lauert missfällig, während ein schneidiger Leutnant sein Liebchen mit Kapothut im Grosskarierten Überzieher mit Ärmellöchern wichtigtuerisch beschwatzt.

Zudem agiert die Behörde wie eine Geheimste Staatsklägerschaft, ausserdem ist sie ein kafkaesker Molochbetrieb:
Weiberwirtschaft als Pluspunkt, Keine Namen als fetter Minuspunkt, ausser denen von 2 Sprecherinnen und 1 Sprecher
Bei der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth sind (Stand 01.01.2023) insgesamt 239 Mitarbeiter beschäftigt. Dabei handelt es sich um

87 Staatsanwältinnen und Staatsanwälte (einschließlich Behördenleiterin)
1 Beamtin der 4. Qualifikationsebene (Geschäftsleiterin)
34 Beamtinnen und Beamte der 3. Qualifikationsebene (Rechtspfleger, Sozialdienst und Gerichtshilfe)
1 Wirtschaftsfachkraft (zur Unterstützung der Wirtschaftsabteilung)
107 Mitarbeiter der 2. Qualifikationsebene (Beamtinnen und Beamte sowie Tarifbeschäftigte)
9 Mitarbeiter der 1. Qualifikationsebene (Wachtmeister und Tarifbeschäftigte)

Die Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth ist die größte Staatsanwaltschaft im Bezirk der Generalstaatsanwaltschaft Nürnberg und die zweitgrößte Staatsanwaltschaft Bayerns. Ihr Einzugsbereich hat eine Größe von mehr als 5500 qkm. Dort leben mehr als 1,52 Mio. Einwohner.
https://www.justiz.bayern.de/gerichte-u ... tionen.php

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Komisar_Rex_ » Freitag, 28. Juni 2024, 19:03:16

papaya hat geschrieben: Freitag, 28. Juni 2024, 15:45:14



Aber niemand sucht nach ihr. Selbst in den Foren wird bekämpft und verspottet, wer das Offensichtliche ausspricht. Ein Geniestreich.
Diese Tatsache stört mich am meissten...
WARUM??
Ich verstehe das auch nicht. Alexandra war schwanger. Sie war glücklich (Zeugenaussagen), es besteht noch die Chance, alles aufzuklären...
Warum wird das nicht angestrebt? Vor allem von ihrer Familie oder dem Lebensgefährten?

Nichts aus dem Prozess belegt, in irgendeiner Weise, dass, was wirklich geschah.
Stattdessen wird mit aller Macht, weiterhin, in den Foren, die Verurteilung der Angeklagten, gefordert.

Die Tat kann allerdings, wie es scheint, nicht nachgewiesen werden, weil die Indizien keinen Mord und auch keine Entführung, rechtfertigen.

Warum das so ist, hat der Prozess, allerdings nicht an's Tageslicht, gebracht.

Waren die Ermittlungen, von Anfang an, falsch? (Auch wenn ich vertrauen in die Polizeiarbeit habe, frage ich mich in Alexandras Fall, ob nicht mehr möglich gewesen wäre. Der Wahrheit, sind die Ermittlungen, jedenfalls keinesfalls, näher gekommen.
Im Gegenteil, mit dem Prozess, hat sich die Wahrheit, mehr und mehr verdunkelt.
Mir ist fast so, als ob wir wieder bei der selben Ausgangslage, wie am Tag ihres Verschwindens, sind.
Dabei geht es hier um eine Mutter, die laut den Zeugen, einiges durchmachen musste und die schmerzlich von ihren Lieben, vermisst wird.

Für mich ist das unglaublich traurig und auch nicht nachvollziehbar, dass das Schicksal von Alexandra, vielleicht niemals aufgeklärt werden wird.
Eine Frau, die viel mitgemacht hat und noch dazu stark geblieben ist, um für ihre Pflegetochter weiterhin, da zu sein.
Eine Frau, die mitten aus ihrem Leben gerissen wurde und ohne Spuren, verschwunden ist.

Der Wahrheit, wird der Prozess, jedenfalls nicht mehr auf die Spur kommen. Jetzt bleibt nur abzuwarten, wie das Gericht entscheidet.
Ich hoffe, auf einen fairen Ausgang. Für alle Verfahrensbeteiligten.

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von papaya » Freitag, 28. Juni 2024, 18:29:10

RockyBalboa hat geschrieben: Freitag, 28. Juni 2024, 18:05:34
Was ist denn weg gefallen? Ein Haar aus Sindersdorf und ein Gutachten eines 80 Jährigen?

Der Rest zählt wohl nichts mehr? Die Routerdaten, die Bewegungsprofile, das Tape, der Ohrring, ihr Handy in Italien - durch Ugur dorthin gefahren, die Nachrichten, der Brief ans Gericht mit dem gefundenen Papier in Dejans Auto usw…..
Was für Routerdaten? Von Limbach und Katzwang gibt es keine.

Was für Bewegungsprofile? Dass sie mit Lichtgeschwindigkeit von Lenting nach Irschenberg geflogen sind?

Tape und Ohrring? War beides am 9.12. da? 12 Zeugen haben jedenfalls keins gesehen, und das Haus war danach wochenlang zugänglich.

Handy in Italien? Beweist was? Und wer hat es hingebracht? Alexandra? Wer kannte sonst ihre PIN, um den ganzen Nachmittag auf dem Handy herumzumachen? Ugur, während er auf österreichischen Autobahnen sowie schon viel zu schnell fuhr, um rechtzeitig zu den polizeilichen Zeitangaben am Brenner zu sein?

Brief ans Gericht? Hat sie möglicherweise selber auf dem Rücksitz geschrieben. "Ich liebe Dejan immer noch".

Hast Du den heutigen Zeitungsartikel gelesen? Kennst Du den aktuellen Stand der Beweisaufnahme und -anträge?
https://www.het-forum.de/viewtopic.php?p=254979#p254979

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Sronson » Freitag, 28. Juni 2024, 18:24:34

RockyBalboa hat geschrieben: Freitag, 28. Juni 2024, 18:05:34 Wieso sollte jemand auf so eine saublöde Art und Weise verschwinden? Wieso hat sie nicht einfach tschau kakau gesagt, ihre Konten leer geräumt, wäre in den Zug gestiegen und - zum Beispiel nach Weißrussland - gefahren. (Von dort halt dann weiß der Geier wohin).
Ein möglicher Grund wäre, dass Alexandra verhindern wollte, dass man nach ihr sucht und sie sich ggf. hätte erklären müssen. Es braucht viel Mut um seinen Angehörigen zu sagen, dass man das eigene Leben lieber ohne sie fortsetzen möchte. Viel einfacher ist es da, seinen Tod vorzutäuschen - Siehe Pietro Martini. Man muss es nur eben raffiniert anstellen (also nicht so wie Herr Martini). Welche Rolle die Angeklagten dabei tatsächlich spielten, muss sich noch herausstellen. Für mich bleibt es in alle Richtungen “unrund”.

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von RockyBalboa » Freitag, 28. Juni 2024, 18:05:34

papaya hat geschrieben: Freitag, 28. Juni 2024, 17:42:41 Weil es eine offensichtlich geniale Methode ist, spurlos zu verschwinden, ohne dass jemand ernsthaft nach der Vermissten sucht.

Vom Narrativ der Staatsanwaltschaft ist ja nicht mehr viel übrig geblieben, so steht es auch heute in der Zeitung.
https://www.het-forum.de/viewtopic.php?p=254979#p254979
Daran wider besseren Wissens und aller Resultate der Beweisaufnahme weiter festzuhalten, ergibt nun wirklich überhaupt keinen Sinn.

Was ist also passiert an jenem 9. Dezember 2022?
Wieso sollte jemand auf so eine saublöde Art und Weise verschwinden? Wieso hat sie nicht einfach tschau kakau gesagt, ihre Konten leer geräumt, wäre in den Zug gestiegen und - zum Beispiel nach Weißrussland - gefahren. (Von dort halt dann weiß der Geier wohin).

Lieber gehen zwei Männer unschuldig bald ein dreiviertel Jahr in den Knast (diese Lebenszeit kriegen sie nicht mehr zurück).

Für mich völlig absurd: a) so ein hirnloses „Untertauchen“ als „genial“ zu bezeichnen und b) zu behaupten, es wäre vom „Narrativ“ der Staatsanwaltschaft nichts mehr übrig. Da ist noch mehr als genug übrig….

Was ist denn weg gefallen? Ein Haar aus Sindersdorf und ein Gutachten eines 80 Jährigen?

Der Rest zählt wohl nichts mehr? Die Routerdaten, die Bewegungsprofile, das Tape, der Ohrring, ihr Handy in Italien - durch Ugur dorthin gefahren, die Nachrichten, der Brief ans Gericht mit dem gefundenen Papier in Dejans Auto usw…..

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von papaya » Freitag, 28. Juni 2024, 17:42:41

RockyBalboa hat geschrieben: Freitag, 28. Juni 2024, 16:27:43 Das ergibt überhaupt keinen Sinn. Wieso sollte jemand sowas machen?
Weil es eine offensichtlich geniale Methode ist, spurlos zu verschwinden, ohne dass jemand ernsthaft nach der Vermissten sucht.

Vom Narrativ der Staatsanwaltschaft ist ja nicht mehr viel übrig geblieben, so steht es auch heute in der Zeitung.
https://www.het-forum.de/viewtopic.php?p=254979#p254979
Daran wider besseren Wissens und aller Resultate der Beweisaufnahme weiter festzuhalten, ergibt nun wirklich überhaupt keinen Sinn.

Was ist also passiert an jenem 9. Dezember 2022?

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von RockyBalboa » Freitag, 28. Juni 2024, 16:27:43

papaya hat geschrieben: Freitag, 28. Juni 2024, 15:45:14 Was wäre, wenn das alles eine Riesenshow war und Ugur einfach an der Ausfahrt Bozen umgedreht ist, während Alexandra mit einem zweiten Auto über die andere Route wieder nach Deutschland oder gar Nürnberg zurückgekehrt wäre?

Sie wäre dann grob 17:30 an der Ausfahrt Bozen und somit ca 23:30 wieder in Nürnberg gewesen (ohne Pause).
Das ergibt überhaupt keinen Sinn. Wieso sollte jemand sowas machen?

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Heckengäu » Freitag, 28. Juni 2024, 16:15:26

@Staubi: Lieben Dank für dein hehres Lob :D
Turmfalke23 hat geschrieben: Freitag, 28. Juni 2024, 13:34:57 Die Ärztin soll bis ca. 05.2022 eine Beziehung zu dem Mathematiklehrer Bastian R.
gehabt haben. Offensichtlich ist er eine sehr begehrte Person bei Frauen.
Das ist doch seit längerem offensichtlich:
B.R. wird in späterer Zeit gerühmt werden als "Stammvater der Neufranken".
Inklusive 10 Meter hoher Reiterstandbilder aus Bronze, Turmbenennungen, Brücken-, Strassen-, Bastianine als beliebtester Mädchenname in Neufranken (Verballhornt zu 'La Bestia').
Die erklecklichen Schwindeleien in Exklusiv-Interviews als Dr. Reichel-Hausbock über seine "Traumfrau", enttarnt als windschiefes Kartenhaus,
die absonderlich schrägen Schilderungen, wie das Pflegekind direkt ihm, dem Held, sprichwörtlich aus dem Himmel vor die Füsse fiel, zur geprellten Zweitschwangeren - Vergeben & Vergessen: Erdnüsse

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