von z3001x » Sonntag, 14. September 2025, 01:34:26
laeuferin hat geschrieben: ↑Samstag, 13. September 2025, 22:30:39Und eine weitere Frage, wer von den Bekanntschaften wusste wann Scarlett ungefähr loswandert , kennt die Strecke, weil er sie zuvor gewandert ist und hätte sie am letzten Abschnitt der Etappe auf dem Parkplatz abpassen können, da sie genau da vorbeikommen würde.
Sie hatte wohl einige Wander-Bekanntschaften als WhatsApp-Kontakte. Theoretisch hätte sie denen ihren sog "Live-Standort" freischalten können. Dann hätten die immer gesehen, wo sie gerade ist. Davon hattet ihr's, du und @gast4mno, schon letztes Jahr:
https://www.het-forum.de/viewtopic.php?p=262829#p262829
Würd's als unwahrscheinlich ansehen, dass sie das machte. Standortdienste müssten aktiv sein (bei angenommenen Ultrastromsparmodus sind sie das nicht). Und sie müsste die Standort-Berechtigung für WhatsApp aktiviert haben und dann noch dem einzelnen Kontakt, ihren Standort freiggeschaltet haben. Würde man wohl nur machen, wenn es einem sehr wichtig ist, dass der andere immer weiß wo man ist.
Würde zudem vermuten, dass sie nicht minutenexakt plante und ihre Planung dann auch minutengenau einhielt, sondern dass sie's eher so auf die halbe oder ganze Stunde genau plante. Falls sie jemandem gesagt hätte: 'ich geh morgen so um 9 Uhr los, auf Etappe 6' müsste der sie dennoch eine ganze Weile gestalkt haben, um mitzubekommen, wann sie wo ist.
Sie hat ja wohl wirklich gegen 9 Uhr die KBH verlassen ist, ist dann aber noch erst ins Rössle 300 m weiter, zum Bezahlen, ggf auch vorher noch zum Frühstücken, kam kurz nach 10 am Laden an und war um kurz vor 11 aber immer noch im Todtmoos. Das würde so niemand annehmen, der nur weiß, sie geht um 9 Uhr los. Das sind schon 100 min Verzögerung im Vergleich zum direkten Aufbruch von der KBH. Im Standardfall wäre sie nämlich schon um 9:35 an der Reha beim Eingang in den Waldpfad der E6 angekommen, wenn Schmidts Markt und Kurpark ausgefallen wären. Aber falls sie überhaupt da hoch ging, nach dem Aufenthalt vermutlich im neuen Kurpark, war sie erst so gegen 11:10 an der Reha.
Wenn es mit so einer Abweichung beginnt, dann müsste der auf Scarlett fixierter Stalker sehr viel Geduld mitgebracht haben, wenn er sich diesen alten Parkplatz tief in der Schlucht aussucht, um sie zu überfallen. Buchstäblich Stundenlanges Warten. Weil er nicht weiß ob und wieviele Päuschen sie einbaut oder ob sie plötzlich ganz unerwartet ohne Rast straighforward durchspurtet. So ein langes Ausharren wäre zwar möglich, aber ob so Typen so vorgehen?
Echte Stalker, die ihrer Ex auflauern, sind oft davon besessen, dem Objekt ihrer Erkrankung zu demonstrieren, dass sie jede Bewegung von ihr wahrnehmen und sie ihnen nicht entfliehen kann. Die haben ja i.d.R. ein Problem damit, verlassen zu werden und diese totale Überwachung ist der kranke Weg, das zu kompensieren. Und die lauern ggf wirklich stundenlang auf.
Wenn ein Typ dagegen ein Sexualstraftäter ist, der will i.d.R eher schnell als langsam zu "Ziel" kommen und würde sich vermutlich einen früheren Übergriffsort aussuchen. Es kämen ja einige vorher infrage. Vor allem der oft genannte Weiherweg (der Sonnenbrillenfundort) bevor er zurück auf die Schwarzenbacher Str einmündet, eignet sich. Der Täter kann da sehr gut kalkulieren, wann das Opfer vorbeikommt, wenn er von der Autostr, auf Höhe Reha, sie in den Wald einbiegen sieht. Dann weiß er, sie ist in 20 min an der Bank. Und er ist da aber schon in 2 min mit seinem Auto. Dann hat ca. 15 min um sich vorzubereiten und zu lauern. Denk, das entspricht eher dem Vorgehen solcher Wesen.
Was den Findling-Parkplatz angeht, die Darstellung in einem anderen Forum "
Und dass die Hunde tatsächlich Witterung zum Wanderparkplatz aufgenommen hätten, dazu schreibe ich besser nichts. Sie hätten eine Weltsensation vollbracht, die in Mantrailing-Fachartikeln gewürdigt worden wäre. Was nicht geschah. " trifft es ganz treffend und hübsch formuliert auf den Kopf. Es wirkt etwas wie ein Mythos, dass sie überhaupt dort war. Das Handy ist ein Zusatzargument dagegen.
Der Parkplatz ist außerdem kein begehrtes Verweil-Örtchen auf der Etappe 6. Eineinhalb km zuvor ist ein Abschnitt mit viel beliebteren Rastplätzen, wo man schön ausruhen kann in der Natur, tolle Aussicht hoch vom Felsen runter auf eine Wehrabiegung hat, ganz ohne unromantische Autostrasse. Das ist bei der Felsenhütte, und kurz danach, dann folgt der recht steile Abstieg in die Schlucht zum Parkplatz in diesre Haarnadelbiegung.
In der Wanderapp Komoot kann man getrackte Wanderungen von Dutzenden bis Hunderten Wanderern der Etappe 6 dahingehend analysieren, wo die Leute Rast machen. Und dieser Parkplatz gehört nicht dazu. Die Leute schoauen sich da ggf kurz um aber bleiben nur im Ausnahmefalle länger da. Also weil ja auch gemutmasst wurde sie hätte da ihr Handtuch auf dem Fels ausgebreitet.
Alles endet eigentlich in oder nahe Todtmoos selbst.
[quote=laeuferin post_id=304213 time=1757795439 user_id=3004]Und eine weitere Frage, wer von den Bekanntschaften wusste wann Scarlett ungefähr loswandert , kennt die Strecke, weil er sie zuvor gewandert ist und hätte sie am letzten Abschnitt der Etappe auf dem Parkplatz abpassen können, da sie genau da vorbeikommen würde.[/quote]
Sie hatte wohl einige Wander-Bekanntschaften als WhatsApp-Kontakte. Theoretisch hätte sie denen ihren sog "Live-Standort" freischalten können. Dann hätten die immer gesehen, wo sie gerade ist. Davon hattet ihr's, du und @gast4mno, schon letztes Jahr: https://www.het-forum.de/viewtopic.php?p=262829#p262829
Würd's als unwahrscheinlich ansehen, dass sie das machte. Standortdienste müssten aktiv sein (bei angenommenen Ultrastromsparmodus sind sie das nicht). Und sie müsste die Standort-Berechtigung für WhatsApp aktiviert haben und dann noch dem einzelnen Kontakt, ihren Standort freiggeschaltet haben. Würde man wohl nur machen, wenn es einem sehr wichtig ist, dass der andere immer weiß wo man ist.
Würde zudem vermuten, dass sie nicht minutenexakt plante und ihre Planung dann auch minutengenau einhielt, sondern dass sie's eher so auf die halbe oder ganze Stunde genau plante. Falls sie jemandem gesagt hätte: 'ich geh morgen so um 9 Uhr los, auf Etappe 6' müsste der sie dennoch eine ganze Weile gestalkt haben, um mitzubekommen, wann sie wo ist.
Sie hat ja wohl wirklich gegen 9 Uhr die KBH verlassen ist, ist dann aber noch erst ins Rössle 300 m weiter, zum Bezahlen, ggf auch vorher noch zum Frühstücken, kam kurz nach 10 am Laden an und war um kurz vor 11 aber immer noch im Todtmoos. Das würde so niemand annehmen, der nur weiß, sie geht um 9 Uhr los. Das sind schon 100 min Verzögerung im Vergleich zum direkten Aufbruch von der KBH. Im Standardfall wäre sie nämlich schon um 9:35 an der Reha beim Eingang in den Waldpfad der E6 angekommen, wenn Schmidts Markt und Kurpark ausgefallen wären. Aber falls sie überhaupt da hoch ging, nach dem Aufenthalt vermutlich im neuen Kurpark, war sie erst so gegen 11:10 an der Reha.
Wenn es mit so einer Abweichung beginnt, dann müsste der auf Scarlett fixierter Stalker sehr viel Geduld mitgebracht haben, wenn er sich diesen alten Parkplatz tief in der Schlucht aussucht, um sie zu überfallen. Buchstäblich Stundenlanges Warten. Weil er nicht weiß ob und wieviele Päuschen sie einbaut oder ob sie plötzlich ganz unerwartet ohne Rast straighforward durchspurtet. So ein langes Ausharren wäre zwar möglich, aber ob so Typen so vorgehen?
Echte Stalker, die ihrer Ex auflauern, sind oft davon besessen, dem Objekt ihrer Erkrankung zu demonstrieren, dass sie jede Bewegung von ihr wahrnehmen und sie ihnen nicht entfliehen kann. Die haben ja i.d.R. ein Problem damit, verlassen zu werden und diese totale Überwachung ist der kranke Weg, das zu kompensieren. Und die lauern ggf wirklich stundenlang auf.
Wenn ein Typ dagegen ein Sexualstraftäter ist, der will i.d.R eher schnell als langsam zu "Ziel" kommen und würde sich vermutlich einen früheren Übergriffsort aussuchen. Es kämen ja einige vorher infrage. Vor allem der oft genannte Weiherweg (der Sonnenbrillenfundort) bevor er zurück auf die Schwarzenbacher Str einmündet, eignet sich. Der Täter kann da sehr gut kalkulieren, wann das Opfer vorbeikommt, wenn er von der Autostr, auf Höhe Reha, sie in den Wald einbiegen sieht. Dann weiß er, sie ist in 20 min an der Bank. Und er ist da aber schon in 2 min mit seinem Auto. Dann hat ca. 15 min um sich vorzubereiten und zu lauern. Denk, das entspricht eher dem Vorgehen solcher Wesen.
Was den Findling-Parkplatz angeht, die Darstellung in einem anderen Forum "[i]Und dass die Hunde tatsächlich Witterung zum Wanderparkplatz aufgenommen hätten, dazu schreibe ich besser nichts. Sie hätten eine Weltsensation vollbracht, die in Mantrailing-Fachartikeln gewürdigt worden wäre. Was nicht geschah. [/i]" trifft es ganz treffend und hübsch formuliert auf den Kopf. Es wirkt etwas wie ein Mythos, dass sie überhaupt dort war. Das Handy ist ein Zusatzargument dagegen.
Der Parkplatz ist außerdem kein begehrtes Verweil-Örtchen auf der Etappe 6. Eineinhalb km zuvor ist ein Abschnitt mit viel beliebteren Rastplätzen, wo man schön ausruhen kann in der Natur, tolle Aussicht hoch vom Felsen runter auf eine Wehrabiegung hat, ganz ohne unromantische Autostrasse. Das ist bei der Felsenhütte, und kurz danach, dann folgt der recht steile Abstieg in die Schlucht zum Parkplatz in diesre Haarnadelbiegung.
In der Wanderapp Komoot kann man getrackte Wanderungen von Dutzenden bis Hunderten Wanderern der Etappe 6 dahingehend analysieren, wo die Leute Rast machen. Und dieser Parkplatz gehört nicht dazu. Die Leute schoauen sich da ggf kurz um aber bleiben nur im Ausnahmefalle länger da. Also weil ja auch gemutmasst wurde sie hätte da ihr Handtuch auf dem Fels ausgebreitet.
Alles endet eigentlich in oder nahe Todtmoos selbst.
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