von Mainacht » Dienstag, 28. Mai 2024, 08:54:10
Heute (28. Mai 2024) im Merkur zu lesen:
Der Berliner Professor für Kriminalistik Christian Matzdorf sagt:
"'Aufgrund der aktuellen Erkenntnisse, die öffentlich sind, wie etwa dem Autismus, das Alter und die Hilflosigkeit des Jungen, ist ein Unglücksfall aufgrund einer möglichen Orientierungslosigkeit wohl berechtigterweise eine Leitthese‘. Allerdings sei aus kriminalwissenschaftlicher, aber auch kriminalpraktischer Sicht einfach nichts für absolut unmöglich zu halten. Man müsse weiter berücksichtigen, dass bisher unbekannte oder gegebenenfalls auch bereits bekannte Personen ‚strafrechtlich relevant beteiligt sind‘. Dies sei praktisch Pflicht, heiße aber nicht, dass es aktuell auch konkrete Anhaltspunkte gebe. Matzdorf betont immer wieder: Es müssen Entscheidungen getroffen werden, die der Öffentlichkeit und den Angehörigen manchmal schwer zu vermitteln sei. ‚Aktuell dürfte die Intention nicht mehr sein, ein lebendiges Kind zu finden, sondern vielleicht über ein vermutlich totes Kind herauszufinden, ob von einer Straftat auszugehen ist‘, so Matzdorf.“
https://www.merkur.de/deutschland/hypot ... 95310.html
Heute (28. Mai 2024) im Merkur zu lesen:
Der Berliner Professor für Kriminalistik Christian Matzdorf sagt:
"'Aufgrund der aktuellen Erkenntnisse, die öffentlich sind, wie etwa dem Autismus, das Alter und die Hilflosigkeit des Jungen, ist ein Unglücksfall aufgrund einer möglichen Orientierungslosigkeit wohl berechtigterweise eine Leitthese‘. Allerdings sei aus kriminalwissenschaftlicher, aber auch kriminalpraktischer Sicht einfach nichts für absolut unmöglich zu halten. Man müsse weiter berücksichtigen, dass bisher unbekannte oder gegebenenfalls auch bereits bekannte Personen ‚strafrechtlich relevant beteiligt sind‘. Dies sei praktisch Pflicht, heiße aber nicht, dass es aktuell auch konkrete Anhaltspunkte gebe. Matzdorf betont immer wieder: Es müssen Entscheidungen getroffen werden, die der Öffentlichkeit und den Angehörigen manchmal schwer zu vermitteln sei. ‚Aktuell dürfte die Intention nicht mehr sein, ein lebendiges Kind zu finden, sondern vielleicht über ein vermutlich totes Kind herauszufinden, ob von einer Straftat auszugehen ist‘, so Matzdorf.“
https://www.merkur.de/deutschland/hypothesen-vermisster-arian-kriminalprofessor-intension-suche-die-vier-moeglichen-zr-93095310.html