VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Sronson » Sonntag, 16. Juni 2024, 16:25:02

Klugscheißer hat geschrieben: Sonntag, 16. Juni 2024, 16:01:52 Zumindest hat Dr. Bastian erreicht, dass die Kindsmutter inzwischen wieder eine "normale" Beziehung zu ihm zulässt, nachdem sie im Januar 2022 mit ihm Schluss gemacht hatte.

Hat so ein kleines Kind tatsächlich schon das Bedürfnis, mit seinem Vater Kontakt zu haben?
Ist es für ein Kind denn wirklich gut, mit einem Vater, der derartig verlogen ist, Kontakt zu haben?

Ich jedenfalls würde mit dem kein Wort mehr reden.
Meiner Meinung nach hat ein Kind ab Geburt ein Recht auf beide Eltern, sofern diese verfügbar sind und keine Gefahr für das Kind darstellen. Es steht einer Mutter schlichtweg nicht zu, dem Vater sein Kind und dem Kind seinen Vater vorzuenthalten, nur weil ihre eigene Meinung über den Vater miserabel ausfällt. Auch sagt Bastian R.s unterirdische Einstellung zu Frauen nichts über seinen Wert als Vater aus. Da hängt der deutsche Rechtsstaat im Jahr 2024 mit seiner Auffassung ganz schön hinterher, indem er unverheirateten Müttern automatisch die alleinige Fürsorge zuspricht und diese auch den Nachnamen des Kindes bestimmen dürfen, während die Väter nahezu rechtslos zur Kasse gebeten werden.

Persönlich halte ich Bastian R. für ein Riesenferkel. Wäre ich die Mutter, würde ich nur noch das Nötigste mit ihm besprechen und zwar ausschließlich Dinge das gemeinsame Kind betreffend und nur im Beisein von Zeugen.

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Turmfalke23 » Sonntag, 16. Juni 2024, 16:24:19

papaya hat geschrieben: Sonntag, 16. Juni 2024, 13:40:12 Ein weiteres schlimmes Beispiel von Fehlurteil geht heute durch die Presse. 43 Jahre zu Unrecht in Haft.
Ganzer Bericht hier:
https://www.n-tv.de/panorama/Krasses-Fe ... 17862.html

Erwartest du eine Fehlentscheidung der 19.Schwurgerichtskammer am Landgericht Nbg./Fürth ?
Bis zu einer solchen Entscheidung sind aber noch bekanntlich etliche Verhandlungstage.

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Turmfalke23 » Sonntag, 16. Juni 2024, 16:06:07

Dust hat geschrieben: Samstag, 15. Juni 2024, 20:26:06 Ich hatte jemand anderen zitieren wollen.

Dann zitiere das nächste Mal richtig.
Du musst keinesfalls Beitragsschreiber auf absolute Nichtigkeiten hinweisen.
Sieh deine eigenen Beiträge zu Fall Alexandra R. an.

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Klugscheißer » Sonntag, 16. Juni 2024, 16:01:52

Sronson hat geschrieben: Sonntag, 16. Juni 2024, 15:22:00 Wie bitte?! Wenn überhaupt, dann hat die Mutter des Kindes „alles richtig gemacht“, nicht Bastian R. Das Verhältnis zu ihm ist „normal“, weil diese Frau es ihrem Kind zuliebe zulässt; weil sie die Bedürfnisse ihres Kindes über ihre eigenen stellt. Bastian R. hat überhaupt nichts richtig gemacht.
Zumindest hat Dr. Bastian erreicht, dass die Kindsmutter inzwischen wieder eine "normale" Beziehung zu ihm zulässt, nachdem sie im Januar 2022 mit ihm Schluss gemacht hatte.

Hat so ein kleines Kind tatsächlich schon das Bedürfnis, mit seinem Vater Kontakt zu haben?
Ist es für ein Kind denn wirklich gut, mit einem Vater, der derartig verlogen ist, Kontakt zu haben?

Ich jedenfalls würde mit dem kein Wort mehr reden.

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Sronson » Sonntag, 16. Juni 2024, 15:22:00

Klugscheißer hat geschrieben: Sonntag, 16. Juni 2024, 13:45:03[…] dann kann man Dr. Bastian doch einfach nur dazu gratulieren, alles richtig gemacht zu haben.
Wie bitte?! Wenn überhaupt, dann hat die Mutter des Kindes „alles richtig gemacht“, nicht Bastian R. Das Verhältnis zu ihm ist „normal“, weil diese Frau es ihrem Kind zuliebe zulässt; weil sie die Bedürfnisse ihres Kindes über ihre eigenen stellt. Bastian R. hat überhaupt nichts richtig gemacht.

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Klugscheißer » Sonntag, 16. Juni 2024, 13:45:03

Dust hat geschrieben: Sonntag, 16. Juni 2024, 11:08:18 Die Kindsmutter hatte ausgesagt, dass sie sich um eine möglichst neutrale Beziehung bemühe des Sohnes wegen. Zudem sei sie froh, dass er da sei, es sei ein "normales" Verhältnis.
Wenn sie das tatsächlich so sieht, dann kann man Dr. Bastian doch einfach nur dazu gratulieren, alles richtig gemacht zu haben.

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von papaya » Sonntag, 16. Juni 2024, 13:40:12

Ein weiteres schlimmes Beispiel von Fehlurteil geht heute durch die Presse. 43 Jahre zu Unrecht in Haft.
Es ist ein krasses Fehlurteil: 1980 wird die psychisch kranke Sandra Hemme zu lebenslanger Haft verurteilt, nun stellt ein Gericht in Missouri fest: zu Unrecht. Dabei saß sie offenbar so lange unschuldig in einem US-Gefängnis wie keine Frau vor ihr.

Ein Bezirksrichter hat das Urteil wegen Mordes gegen eine Frau in Missouri aufgehoben, die 43 Jahre in Haft saß. Wie die Nachrichtenagentur AP berichtet, muss Sandra Hemme innerhalb von 30 Tagen freigelassen werden.
Ganzer Bericht hier:
https://www.n-tv.de/panorama/Krasses-Fe ... 17862.html

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Dust » Sonntag, 16. Juni 2024, 11:27:59

Klugscheißer hat geschrieben: Sonntag, 16. Juni 2024, 11:15:46 Steht das so beim BR24?
Nein, das steht da nicht. Das hat sie vor Gericht gesagt.

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Klugscheißer » Sonntag, 16. Juni 2024, 11:15:46

Dust hat geschrieben: Sonntag, 16. Juni 2024, 11:08:18 Die Kindsmutter hatte ausgesagt, dass sie sich um eine möglichst neutrale Beziehung bemühe des Sohnes wegen. Zudem sei sie froh, dass er da sei, es sei ein "normales" Verhältnis.
Steht das so beim BR24?

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Dust » Sonntag, 16. Juni 2024, 11:08:18

Klugscheißer hat geschrieben: Sonntag, 16. Juni 2024, 10:44:31 Hier äußert sich die Mutter zu der seinerzeitigen Beziehung zum Kindsvater:
https://www.br.de/nachrichten/bayern/fa ... er,UFPOnFS

Da bleibt eigentlich nur zu hoffen, dass er regelmäßig Unterhalt zahlt.
Die Kindsmutter hatte ausgesagt, dass sie sich um eine möglichst neutrale Beziehung bemühe des Sohnes wegen. Zudem sei sie froh, dass er da sei, es sei ein "normales" Verhältnis.

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Klugscheißer » Sonntag, 16. Juni 2024, 10:44:31

Komisar_Rex_ hat geschrieben: Sonntag, 16. Juni 2024, 02:43:32 @Klugscheißer..
Dann war es wohl ein Missverständis. Natürlich gehen uns keine Einzelheiten, der Beziehung an. Mir würde auch schon eine ganz einfache Antwort, wie: ''Ja, ich war glücklich mit B.R.'' oder, ''Nein, es gab Probleme, weil... (ich verlange ja keine Details. Nur einfach, um B.R. besser einschätzen zu können. Also wie er so in Beziehungen war).
Hier äußert sich die Mutter zu der seinerzeitigen Beziehung zum Kindsvater:
https://www.br.de/nachrichten/bayern/fa ... er,UFPOnFS
Während ihrer Schwangerschaft sei Bastian R. häufig bei ihr gewesen, auch wenn er da schon distanzierter wirkte.
Da bleibt eigentlich nur zu hoffen, dass er regelmäßig Unterhalt zahlt.

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Komisar_Rex_ » Sonntag, 16. Juni 2024, 02:43:32

Wozu ich meinte, dass es uns nichts angeht, das ist die Beziehung die Dr. Bastian R. mit seiner anderen Freundin, der Mutter seines Sohnes, geführt hatte. Diese Frau kannte Alexandra noch nicht mal und hat mit ihrem Verschwinden, so wie ich es sehe, rein gar nichts zu tun. Warum sie vor Gericht offenlegen musste, wie sie verarscht wurde, was ihr sicherlich peinlich war, das verstehe ich nicht.
@Klugscheißer..
Dann war es wohl ein Missverständis. Natürlich gehen uns keine Einzelheiten, der Beziehung an. Mir würde auch schon eine ganz einfache Antwort, wie: ''Ja, ich war glücklich mit B.R.'' oder, ''Nein, es gab Probleme, weil... (ich verlange ja keine Details. Nur einfach, um B.R. besser einschätzen zu können. Also wie er so in Beziehungen war).
Über die Beziehung zwischen D.B und Alexandra, wissen wir hingegen alles. Also zumindest all das, was bisher behauptet wurde. Inkl. Sorgerechtsstreit, Gewalt, Drohungen, das Ausnutzen von Alexandra und eben all das, was er ihr angetan hat.

B.R. hat seine schwangere Freundin mit Alexandra betrogen, hat mindestens eine hintergangen und nebenbei noch nach Fotos, von Prostituierten, gefragt. Er hat der Polizei, wichtige Informationen verschwiegen und kein Vertrauen in die Arbeit der Ermittler, gesetzt. Er hat bewusst, von sich behauptet, dass er ein Serienkiller und Kannibale sei und ob seine ganzen Abschlüsse der Wahrheit entsprechen, ist auch noch nicht bewiesen. Er beschuldigt weiterhin, die Angeklagten. Es wirkt einfach so, als sei er überhaupt nicht daran interessiert, was wirklich mit seiner ''Traumfrau'', passiert ist.



Also für mich klingen beide Männer, D.B. und B.R., nicht nach Traummann, sondern eher, wie ein Albtraummann..
Ich wünsche keiner Frau, dass sie das durchmachen muss. Mir tun beide Frauen leid. Alexandra, die mit ihrem Expartner, angeblich, diese Tortur erleiden musste. Ausgenutzt, erpresst, bedroht und vielleicht sogar ermordet.

Und die Freundin, von B.R.. Ich möchte mir gar nicht vorstellen, was sie gefühlt haben muss, als sie von der Polizei erfahren musste, wie sie betrogen und belogen wurde. Noch dazu schwanger. Eine schreckliche Vorstellung und ich hoffe, dass sie das mitlerweile überwunden hat. Schließlich ist B.R. ja der Vater ihres Sohnes. Auch wenn man als Paar nicht mehr zusammen ist. Eltern bleibt man sein ganzes Leben. Wenn da beide an einem Strang ziehen, dann tun sie das für ihr Kind und das ist gut so! Ich wünsche ihr jedenfalls nur das Beste und natürlich dem gemeinsamen Kind.


Also mir reicht bereits das, was bisher bekannt ist, über ihn. Jedenfalls, so finde ich, war er kein guter Partner.
Aber das wissen nur die beiden Frauen und auch nur diesen würde ich die Antwort, glauben. Ich kann ihn nur, einschätzen. Wissen kann ich das ohne diese Infos natürlich nicht. Und dabei geht es mir nur um diese Frage. War seine Freundin glücklich mit B.R. hatten sie Pläne für eine gemeinsame Zukunft, oder nicht. Diese Frage ist auch viel diskreter, als alles, was sie bisher vor Gericht, erzählen musste. Das ist ihr bestimmt nicht leicht gefallen. Zumal es ja wie eine Ohrfeige für sie gewesen sein muss, nach der Trennung, in der Zeitung, glückliche Pärchenfotos aus dem Urlaub, von dem sie ja dachte, er sei eine Kur, zu sehen. Ob er ihr auch erzählt hat, dass sie seine Traumfrau, ist?

Also ich bin neutral. Mir ist am Ende nur eines wichtig, dass die Angehörigen und alle die Alexandra lieben, die Möglichkeit bekommen, einen Ort zum Trauern, zu bekommen. Das sie Gewissheit bekommen, was mit Alexandra und ihrem Baby, passiert ist. Auch für die kleine Pflegetochter wünsche ich mir das!!! Auch sie wird später, wissen wollen und auch erfahren, was damals passiert ist. Vor allem, wenn die Kleine so an Alexandra hing.
Da blutet richtig mein Mutterherz!!

Alexandra war eine Frau, die von einer gescheiterten und gewaltätigen Beziehung, an einen Mann geraten ist, der oben geschriebenes, begangen hat.
Das ist auf jeden Fall bereits Fakt.

Bei D.B. ist allerdings, noch gar nichts bewiesen. Zumindest nicht so, dass man das zweifelsfrei behaupten kann.
All das, was wir bisher, an ''Indizien'' haben, beweisen auf jeden Fall noch nicht die Entführung, die ermordung und das verstecken ihrer Leiche. Noch nichtmal der Tatort ist klar.
Die Möglichkeit, dass es ganz anders gewesen ist, als bekannt, besteht, mehr denn je. Aber das ist nur meine persönliche Meinung.
Das magst du so sehen. Ich teile diese Ansicht nicht.
Wie es dann im Urteil steht, bleibt abzuwarten.
Meine Intension ist es auch nicht, Dich von meiner Meinung, zu überzeugen.
Mich würde allerdings interessieren, was Dich, von der Schuld der Angeklagten, überzeugt.
Also bitte nur mit belegbaren Fakten. Sonst will ich es gar nicht wissen. Also bitte, auch keine, nicht belegbaren Aussagen, von Zeugen. Es gibt ja nicht viele Zeugen, die es so weitergeben können, wie sie es auch erlebt haben. Die meissten haben es über dritte erfahren oder in der Zeitung! gelesen... ?!!! Wie das Gerichtsverfahren ausgegangen wäre, wissen wir nicht. Von daher ist das kein Fakt.
Behauptungen, warum es die Angeklagten sein müssen, haben wir in diesem Forum leider reichlich. Ob diese sich bewahrheiten werden, wissen wir hoffentlich, Ende Juli.
Natürlich musst Du mir diese Frage auch nicht beantworten. Aber vielleicht hast Du ja sogar ein Argument, welches mich vielleicht umdenken lässt.
Ich stehe neutral, zu B.R., D.B. und U.T.
Wenn es am Ende allerdings zu einem Freispruch kommen sollte, dann hoffe ich doch schwer, dass die Ermittler ihre Arbeit wieder aufnehmen und nach dem wahren Grund, für ihr Verschwinden, suchen. Auch wenn das heißt, dass Zeugen, plötzlich zu Verdächtigen werden. Was dann noch alles über B.R. rauskommen könnte, steht dann auf einem ganz anderen Blatt. Ich bin jedenfalls ein wahrheitsliebender Mensch und ich mag Lügner, nicht!
Jeder Mensch macht FEhler. Das ist menschlich. Man sollte nur zu seinen Fehlern stehen und die Möglichkeit nutzen, es beim nächsten mal besser zu machen. Aber lügen und andere bewusst täuschen und hintergehen, dass haben sowohl D.B. (geschäftlich und privat), als auch B.R. (lügen und täuschen), getan.
Also beide sind jedenfalls weit davon entfernt, sollte die Anklage stimmen, ein Traummann, zu sein.
Das Ding ist auch, als Traummann, sollte man wenigstens Anstand und Respekt, seiner Traumfrau entgegenbringen.
Beide Männer sind jetzt nicht damit gesegnet. Also zumindest nicht B.R. Bei D.B. ist es noch nicht bewiesen.

Ich weiß nicht, aber vielleicht sollte sich B.R. das nicht nochmal überlegen. Mit der Wahrheit kommt man immer am weitesten. Authentisch geht jedenfalls anders!
Als Makler sollte das doch eigentlich zur Berufung, gehören. Obwohl, ich weiß nicht, ob B.R. ein seriöser Makler ist.
Aber er würde bestimmt sagen, dass er erfolgreich ist. Es sei ihm gegönnt.


Ich bin nur an einem interessiert, dass Alexandra, Gerechtigkeit widerfährt.
Sie hat die Wahrheit verdient und die Familie, ihre Freunde und ihre Pflegetochter, haben das ebenso.

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Klugscheißer » Samstag, 15. Juni 2024, 22:21:18

Komisar_Rex_ hat geschrieben: Samstag, 15. Juni 2024, 16:23:04 Danke Klugscheißer, für Deine Antworten.

Naja. Du hast durchaus recht, wenn Du sagst, dass uns das nichts angeht.
ABER:
Mir geht es, immer noch nur darum, dass das Schicksal von Alexandra aufgeklärt wird.
Wenn wir danach gingen, dass uns vieles nichts angeht, könnten wir gleich bei all dem anfangen, was seit Anfang an bekannt war. Vieles davon finde ich z.B. ziemlich uninteressant.
Ich finde es allerdings schon wichtig, zu erfahren, was Alexandra für ein Leben geführt hat. Nicht aus Voyeurismus, sondern weil es meiner Meinung nach wichtig ist, zu erfahren, wie ihr Alltag, mit Pflegetochter und Schwangerschaft, ausgesehen hat.
Wozu ich meinte, dass es uns nichts angeht, das ist die Beziehung die Dr. Bastian R. mit seiner anderen Freundin, der Mutter seines Sohnes, geführt hatte. Diese Frau kannte Alexandra noch nicht mal und hat mit ihrem Verschwinden, so wie ich es sehe, rein gar nichts zu tun. Warum sie vor Gericht offenlegen musste, wie sie verarscht wurde, was ihr sicherlich peinlich war, das verstehe ich nicht.

Der Prozess zeigt bis jetzt, jedenfalls keine Schuld, der Angeklagten.
Zumindest nicht so, wie es in der Anklageschrift steht!
Die Angeklagten jedenfalls- und alles spricht im Moment dafür, sind vielleicht kriminell, aber keine Mörder.
Das magst du so sehen. Ich teile diese Ansicht nicht.
Wie es dann im Urteil steht, bleibt abzuwarten.

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Dust » Samstag, 15. Juni 2024, 20:26:06

Alex123 hat geschrieben: Samstag, 15. Juni 2024, 13:11:58 Was willst du mit fiesem Satz unter dem Zitat eines Beitrags von mir sagen, in dem ich eie üblich weder Ugur noch Ugar sondern U.T. geschrieben habe?
Ich hatte jemand anderen zitieren wollen.

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Agatha Christie » Samstag, 15. Juni 2024, 18:15:06

Alex123 hat geschrieben: Samstag, 15. Juni 2024, 13:11:58 Was willst du mit fiesem Satz unter dem Zitat eines Beitrags von mir sagen, in dem ich eie üblich weder Ugur noch Ugar sondern U.T. geschrieben habe?
Ich glaube, @Dust hat sich beim Mitgliedsnamen geirrt. Er stört sich an Bagatellen bei andern Usern, aber bei sich nimmt er es wohl nicht so genau.

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Komisar_Rex_ » Samstag, 15. Juni 2024, 16:23:04

Klugscheißer hat geschrieben: Samstag, 15. Juni 2024, 13:13:27 Auch wenn wir fürchterlich neugierig sind, ich bin's ja auch, eigentlich geht uns das überhaupt nichts an.
Ich finde es schon leicht grenzwertig, in welchen Details die Beziehung zwischen ihr und dem Zeugen Dr. Bastian R. vor der Öffentlichkeit ausgebreitet wird. Es geht schließlich nicht um das Privatleben eines Angeklagten, es geht um das Sexleben eines Zeugen, wieviele Frauen er geschwängert hat und dass er mit Prostituierten gechattet hat.


Für mich hat es den Anschein einer großen Familie. Erst war da der Ehemann Klaus R., durch den sie dann den nächsten Partner kennengelernt hat, also Dejan, der aber mit einer anderen Partnerin verlobt war und zusammenlebte. Durch den lernte sie dann Dr. Bastian R. kennen, verliebte sich in den und erhoffte sich nun an seiner Seite ein ruhiges Familienleben mit Pflegetochter und eigenem Sohn, wohl nichtsahnend, dass der zweigleisig unterwegs war.


Sowohl die Schwester als auch die Eltern werden sich wohl aus allem rausgehalten haben. Denn dass er noch eine Frau geschwängert hatte, dürfte ihnen kaum entgangen sein, schließlich scheint sie bei seiner Familie auch zu Besuch gewesen zu sein, entweder mit dickem Bauch oder mit Baby, ansonsten hätte sie keine Kenntnis von dem dort wohnenden Pflegekind gehabt.


Das wurde an einem der Prozesstage vom Gericht so ausgeführt. Ebenso, dass Alexandra von der Verlobten, mit der er zusammenlebte, offensichtlich nichts wusste.

Mir tut diese Freundin, die nun den Sohn von Dr. Bastian R. geboren hat, einfach nur Leid. Entweder war sie da noch schwanger oder sie hatte soeben erst ihr Kind geboren, als die Ermittler sie davon in Kenntnis setzten, dass der Kindsvater sie offensichtlich bislang mit einer anderen Frau betrogen hatte. Ich frage mich ja sowieso, wie er sich das vorgestellt hatte, wie es weitergehen sollte. Was hätte er ihr denn bei einem nächsten Besuch bei seinen Eltern erzählen wollen, warum es da jetzt nicht nur das Pflegekind gibt, sondern auch noch einen kleinen Buben? Wenn ich mich richtig erinnere, hatte er doch mal gesagt, dass Alexandra wieder arbeiten sollte und die beiden Kinder seine Eltern versorgen würden.
Danke Klugscheißer, für Deine Antworten.

Naja. Du hast durchaus recht, wenn Du sagst, dass uns das nichts angeht.
ABER:
Mir geht es, immer noch nur darum, dass das Schicksal von Alexandra aufgeklärt wird.
Wenn wir danach gingen, dass uns vieles nichts angeht, könnten wir gleich bei all dem anfangen, was seit Anfang an bekannt war. Vieles davon finde ich z.B. ziemlich uninteressant.
Ich finde es allerdings schon wichtig, zu erfahren, was Alexandra für ein Leben geführt hat. Nicht aus Voyeurismus, sondern weil es meiner Meinung nach wichtig ist, zu erfahren, wie ihr Alltag, mit Pflegetochter und Schwangerschaft, ausgesehen hat.
Hatte sie noch Angst, vor D.B. ?
Hat sie fachmännische Hilfe bekommen, um die Drohungen zu verarbeiten?
Hat D.B. sie nach dem Kontaktverbot, weiter kontaktiert?
Was für eine Rolle hat B.R. gespielt?

Der Prozess zeigt bis jetzt, jedenfalls keine Schuld, der Angeklagten.
Zumindest nicht so, wie es in der Anklageschrift steht!
Und wenn B.R. wirklich ein Mann ist, der gerne lügt, dann frag ich mich einfach, wie ist er mit Alexandra umgegangen?
Auch neben ihr hatte er Kontakt, zu Prostituierten, um angeblich nur Fotos, zu bekommen?!

Mir geht es nicht darum, den Lebensgefährten, zu verdächtigen. Sondern mir geht es darum, seine Aussagen, zu hinterfragen.
Bis jetzt ist er der unehrlichste Zeuge, der Staatsanwaltschaft. Warum?
Wenn ihm doch alles daran liegt, Alexandra zu finden. Tot oder lebendig. Die Familie möchte das doch sicher auch!

Irgendwer muss ja Schuld haben, dass Alexandra, nicht mehr auffindbar ist.
Die Angeklagten jedenfalls- und alles spricht im Moment dafür, sind vielleicht kriminell, aber keine Mörder.
Jedenfalls leuchtet mir bis jetzt nicht ein, dass sie das Verbrechen so akribisch geplant haben sollen, um das Gerichtsverfahren zu verhindern.
Dann hätten sie sich nicht selbst Nachrichten geschickt, in welchen behauptet wird, dass Alexandra zu D.B. zurückgekehrt ist und sie ihn noch liebt.
Das ergibt null Sinn.

Es wird endlich Zeit, für die Wahrheit.
Seit dieser Prozess läuft, kommen immer mehr Lügen ans Licht und zwar nicht von den Angeklagten.
Wer hat so ein großes Interesse daran, die Angeklagten hinter Gitter zu bringen?
Und wer hat ein Interesse daran, die Wahrheit, rauszufinden?

Das hat Alexandra und ihr Baby, verdient!
Genauso wie die Pflegetochter!

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Klugscheißer » Samstag, 15. Juni 2024, 13:13:27

Komisar_Rex_ hat geschrieben: Samstag, 15. Juni 2024, 02:01:41
Oh, danke. das hab ich dann wohl nicht ganz verstanden.
Diese 2.Frau hat aber nichts mit Imobilien am Hut gehabt, oder vielmehr, sie kannte die Angeklagten jetzt nicht, oder?
Waren sie und B.R. schon länger ein Paar? Also laut Berichten, ist sie ja aus allen Wolken gefallen, als sie von Alexandra gehört hat. Hatte sie Zukunftspläne, mit B.R. und dem Baby und wie war die Beziehung zwischen den beiden? (Das interessiert mich, weil mich interessieren würde, wie B.R. so, in Beziehungen, war).
Auch wenn wir fürchterlich neugierig sind, ich bin's ja auch, eigentlich geht uns das überhaupt nichts an.
Ich finde es schon leicht grenzwertig, in welchen Details die Beziehung zwischen ihr und dem Zeugen Dr. Bastian R. vor der Öffentlichkeit ausgebreitet wird. Es geht schließlich nicht um das Privatleben eines Angeklagten, es geht um das Sexleben eines Zeugen, wieviele Frauen er geschwängert hat und dass er mit Prostituierten gechattet hat.

Oder ist nur Alexandra, dass Bindeglied, zwischen allen anderen?
Für mich hat es den Anschein einer großen Familie. Erst war da der Ehemann Klaus R., durch den sie dann den nächsten Partner kennengelernt hat, also Dejan, der aber mit einer anderen Partnerin verlobt war und zusammenlebte. Durch den lernte sie dann Dr. Bastian R. kennen, verliebte sich in den und erhoffte sich nun an seiner Seite ein ruhiges Familienleben mit Pflegetochter und eigenem Sohn, wohl nichtsahnend, dass der zweigleisig unterwegs war.

Wie stand die Schwester von B.R. zu der doppelten Schwangerschaft? Lt. Artikel, wusste sie ja bescheid. Zu der anderen Frau hatte sie dann wohl eher keinen so guten Draht. Zumindest nicht, wenn sie geholfen hat, dass B.R.'s Doppelbeziehung, nicht auffliegt. War Alexandra häufiger, mit der Familie von B.R., zusammen? Was sagten die Eltern dazu, oder waren diese nicht eingeweiht? Vor allem, wenn B.R. plötzlich die Pflegetochter, von Alexandra hatte. Hat er ihnen die Wahrheit erzählt, oder gab es auch da, abenteuerliche Geschichten, woher das Kind, plötzlich kam?
Sowohl die Schwester als auch die Eltern werden sich wohl aus allem rausgehalten haben. Denn dass er noch eine Frau geschwängert hatte, dürfte ihnen kaum entgangen sein, schließlich scheint sie bei seiner Familie auch zu Besuch gewesen zu sein, entweder mit dickem Bauch oder mit Baby, ansonsten hätte sie keine Kenntnis von dem dort wohnenden Pflegekind gehabt.

Wie war das mit den Angeklagten? Also wenn D.B. und Alexandra, so eine lange Beziehung hatten, wer konnte das bislang bestätigen?
Das wurde an einem der Prozesstage vom Gericht so ausgeführt. Ebenso, dass Alexandra von der Verlobten, mit der er zusammenlebte, offensichtlich nichts wusste.

Mir tut diese Freundin, die nun den Sohn von Dr. Bastian R. geboren hat, einfach nur Leid. Entweder war sie da noch schwanger oder sie hatte soeben erst ihr Kind geboren, als die Ermittler sie davon in Kenntnis setzten, dass der Kindsvater sie offensichtlich bislang mit einer anderen Frau betrogen hatte. Ich frage mich ja sowieso, wie er sich das vorgestellt hatte, wie es weitergehen sollte. Was hätte er ihr denn bei einem nächsten Besuch bei seinen Eltern erzählen wollen, warum es da jetzt nicht nur das Pflegekind gibt, sondern auch noch einen kleinen Buben? Wenn ich mich richtig erinnere, hatte er doch mal gesagt, dass Alexandra wieder arbeiten sollte und die beiden Kinder seine Eltern versorgen würden.

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Alex123 » Samstag, 15. Juni 2024, 13:11:58

Dust hat geschrieben: Freitag, 14. Juni 2024, 19:14:50 Ugur heißt er, nicht Ugar ;)
Was willst du mit fiesem Satz unter dem Zitat eines Beitrags von mir sagen, in dem ich eie üblich weder Ugur noch Ugar sondern U.T. geschrieben habe?

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Alex123 » Samstag, 15. Juni 2024, 13:08:17

Klugscheißer hat geschrieben: Freitag, 14. Juni 2024, 22:14:25 ...
Zwangspflichtverteidiger und Wahlpflichtverteidiger unterrscheiden sich nicht in ihren Aufgaben.
...
Beiden Angeklagten wurden jeweils zwei Pflichtverteidiger zur Seite gestellt.
Es sieht nicht so aus, als seien noch weitere Wahlverteidiger zugange.
Sind es denn jeweils zwei Zwangspflichtverteidiger also vom Gericht beauftragte?
Wenn ja, woher stammt die Information? Der Aushang am Gericht sagt darüber ja nichts aus.

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Komisar_Rex_ » Samstag, 15. Juni 2024, 10:01:06

Fränkin hat geschrieben: Samstag, 15. Juni 2024, 09:19:50 In Oberhasling (immer noch mit einem S)
Danke Dir, hab's ausgebessert.

Was wollte Alexandra, eigentlich in dem Limbacher Haus? Bzw. warum ist sie dort hingefahren?
Wer wusste, dass sie an diesem Morgen, dort sein wird? Konnte ein Zeuge, einen der Angeklagten, identivizieren? Am Anfang gab es ja eine Zeitungsmeldung, in welcher ein Nachbar, den BMW und einen Mann, gesehen haben will.
Haben sie die Angeklagten, dorthin gelockt, unter einem Vorwand, oder ist sie ganz freiwillig, zu dem Haus gefahren?
Ist mitlerweile geklärt, ob D.B. den BMW, wieder zurückgebracht hat?
Wenn ja, warum waren dann seine Fingerabdrücke, nicht auf dem Schlüssel? Soweit ich weiß, sind da nur Alexandra's und B.R.'s, Fingerabdrücke, nachgewiesen worden.
Hat B.R. öfter dieses Fahrzeug, gefahren? Wenn ja, auch an diesem Tag?
Eine Frage, die ich schon länger, im Hinterkopf habe, hat sie neben Mutterpass und Geldbeutel auch ihren Schlüssel zu Hause gelassen? Oder gab es einen Ersatzschlüssel, für den BMW, den D.B. hätte verwenden können? Wenn ja, wie ist er da ran gekommen?
(Entschuldigt, dass ich immer so viele Fragen stelle... und falls meine Fragen, schon lang bekannt sind.)

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