VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Komisar_Rex_ » Mittwoch, 05. Juni 2024, 01:42:55

und vor allem;
WARUM, sollten die Angeklagten dann das Handy auf Reisen, Richtung Süden schicken, wenn sie es erst noch irgendwo abholen mussten?
Wäre in Sindersdorf, ein Mord geschehen, wäre es dann nicht klüger, dass Handy in eine andere Richtung, zu schicken? Wenn es doch niemals dort eingeloggt war. Als Täter müsste man das doch einplanen, dass Sindersdort dann auf dem Weg, des Handys, liegt und somit in den Fokus der Ermittler, geraten könnte.

Mal abgesehen davon, dass ich es mir immer noch nicht erklären kann, warum U.T. sich die Mühe gemacht hat, selbst Richtung Italien zu fahren, wenn von Anfang an geplant war, Alexandras Handy in diese Richtung zu schicken.
Wäre es da nicht viel bequemer, erstmal die Whats Apps zu fälschen und dann einfach in Sindersdorf, oder sonstwo, einen LKW, zu finden, der den Weg von ganz alleine fährt? Muss man den dann auch noch begleiten, Richtung Zielland?
Also wenn das wirklich so gewesen sein soll, dann sind die beiden Angeklagten, sehr kompliziert im denken und irgendwie ist ihr Verbrechen, für so viel Einsatz, wirklich total fehler und lückenhaft. Noch dazu setzt dieses Szenario voraus, dass sie zu Alexandras Handy die Zugangsdaten hatten. Sprich Pin oder Fingerabdruck. Ich gehe mal davon aus, dass Alexandra, nach der Trennung, ihren Pin geändert hat.
Jedenfalls muss der Täter diesen gekannt haben. Sonst hätte er die Nachrichten nicht fälschen können. Ich glaube kaum, dass Alexandra, ihnen diese Pin verraten hat. Zumal das ja dann nicht in Sindersdorf zu einer Erpressung des Pins, gekommen sein kann. Denn Alexandra wusste ja da höchstwahrscheinlich bereits, dass die beiden nichts gutes im Schilde führen und sie den Tag möglicherweise nicht überleben wird. Auch wenn sie vielleicht noch Hoffnung hatte, dass die Angeklagten, sie nach dem Brief schreiben, wieder hätten gehen lassen, ihren Pin wird sie wenn das Handy nicht anwesend war, sicherlich falsch angegeben haben.
Bleibt die Frage:
Wie konnte der Täter, die Pin, für seine wohldurchdachte Tat, bekommen, um die Nachrichten an einem anderen Ort, zu fälschen? Welche Täter schicken sich Nachrichten vom Handy des Opfers um ein Alibi zu bekommen, dass jeder Polizist, sofort überprüfen kann?

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Komisar_Rex_ » Mittwoch, 05. Juni 2024, 01:05:44

Es gibt sogar noch weitere Möglichkeit...

von Katzwang oder SC über Großschwarzenlohe-Kleinschwarzenlohe-Schwanstetten-Allersberg-Hilpoltstein-Sindersdorf.
Großschwarzenlohe-Wendelstein-Sperberslohe-Allersberg-Hip-Sindersdorf.
(letztere wäre eine Möglichkeit, die Polizeiaufrufe, mit der A9, zu erklären. denn dieser Weg, führt quasi an der A9, am nähesten vorbei. Erstere hier genannte würde nur die Nähe zum Kanal erklären, wenn auch dort, in Schwanstetten oder auch in RH, niemals nach ihr getaucht wurde.)

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Komisar_Rex_ » Mittwoch, 05. Juni 2024, 00:38:38

Hurra hat geschrieben: Dienstag, 04. Juni 2024, 22:51:59 Dass ihr Handy nicht in Sindersdorf war, bedeutet nicht gleichzeitif, dass sie als Person nicht dort war.
STimmt. Das bedeutet es wohl nicht.
Es bedeutet für mich eher, dass das Handy nicht dort war.
Was bedeutet, dass das Handy, neben der toten Alexandra, auch noch, extra, am Ablageort abgeholt und zum LKW gebracht wurde. Dann wieder eingeschaltet?

Man-oh-man. Die beiden Angeklagten hatten wirklich ein ganz schön kompliziertes System. Da kann man ja durcheinander kommen. Da keinen Fehler zu machen war bestimmt eine große Herausforderung.

App. Hilpoltstein, bzw. Sindersdorf:

Ich kenne die STrecke ich kenne Katzwang, ich kenne Schwabach.
Wie kommt man da direkt am besten nach Sindersdorf?
Also. Würde ich diese STrecke zurücklegen wollen, würde ich in SC starten.
Über die A6 (nicht mal 1 KM) würde ich zur B2 fahren, diese in Richtung Weissenburg, bis zur Ausfahrt, RH-Ost, dann in Richtung Allersberg und dann ab Allersberg, kann man über die A9 oder über die Landstraße von Hip und dann nach Sindersdorf kommen.
Da in Sindersdorf, viel ''Verkehr'' ist, wegen dem Autohof, den Fast-Food-Ketten und diversen anderen Unternehmen, ist es dort, riskanter gesehen zu werden. Logischer wäre der WEg, von Allersberg aus, nur über die Landstraße, nach Sindersdorf zu fahren. WEnn man die richtigen Wege kennt, dann ist das wirklich sehr unauffällig, möglich. Mit wenig Gegenverkehr und mit Dörfern, die sehr wenig Einwohner haben.
Warum wurde dann nur auf oder um die A9 nach, den beteiligten Fahrzeugen gesucht?
Wer macht sich die Mühe, von SC, aus über die A6, zur A9 zu fahren? DA müsste man mindestens 3 Autobahnen befahren werden. . Die A6, die A73 und dann die A9.

Das ist alles irgendwie sehr seltsam. Der direkte Weg wäre jedenfalls der, den ich beschrieben habe.
Da der über Landstraßen führt, ist der allerdings auch etwas risikoreich. Denn bei RH- kann man nicht sicher sein, dass die am Parkplatz, Richtung Allersberg, in eine Polizeikontrolle gekommen wären ( dort wird oft kontrolliert. Bei der Lände RH.). Als vorbildliche Kriminelle haben sie das sicherlich mit einkalkuliert, bei der Entführung).
Vielleicht sind sie auch von Katzwang oder von Limbach gestartet? DAnn wäre es sogar möglich, den WEg, ganz ohne jede Autobahn zurückzulegen.. Dieser WEg wäre dann über Neuss und dann die B2, wie oben beschrieben.
Warum Autobahn?
Wie sind sie vor allem zur Autobahn gekommen? Warum wurde dann nur in Katzwang nach Autos, mit auffälligem Fahrverhalten gesucht und nicht in SC?
Also wie kommt man von SC, auf Sindersdorf? Also auf den Ort, wo sie angeblich getötet wurde.
Vor allem, wenn da nachweislich kein Handy, eingeloggt war. Wie haben die ERmittler, da den Bogen gespannt?

(sollte die Anklage stimmen)

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von papaya » Dienstag, 04. Juni 2024, 23:36:05

Turmfalke23 hat geschrieben: Dienstag, 04. Juni 2024, 22:46:37
Heute gab es deswegen auch einen Antrag der Verteidigung diesbezüglich, dass die 
Zeitangaben nicht nachvollziehbar sind, damit nicht verwertbar.

Das Schwurgericht will in den nächsten Tagen über den Antrag eine Entscheidung fällen.

Die Kammer hat einen zuvor eingereichten Antrag der Verteidigung abgelehnt, mit Verweis auf § 249 StPO, meiner Meinung nach völlig zurecht.

https://www.gesetze-im-internet.de/stpo/__249.html
Könntest du bitte nochmal erklären was es damit auf sich hat, dass das Handy von Alexandra überhaupt nicht in Sindersdorf eingeloggt war?

Wie soll sie denn dann dort ermordet worden sein?

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von RockyBalboa » Dienstag, 04. Juni 2024, 23:11:01

nicht im mast eingeloggt gewesen zu sein bedeutet gar nichts. Das Thema hatten wir hier vor 1-2 Wochen…

Daraus zu schließen, dass man da und da nicht gewesen sein kann, weil man nicht im unmittelbaren Mast eingeloggt war, ist völlig abwegig.

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Hurra » Dienstag, 04. Juni 2024, 22:51:59

Gast90412 hat geschrieben: Dienstag, 04. Juni 2024, 21:48:36 Viel interessanter ist die Aussage, dass Alexandras Handy den ganzen Tag nicht im Funkmast von Sindersdorf eingeloggt war. Damit dürfte sich die Geschichte, dass sie dort ermordet wurde, endgültig erledigt haben.

Dass das Zeitfenster nicht für 80 Minuten reicht, weil man von Katzwang noch einen Umweg über Reichelsdorf (Hochhauswohnung) fuhr und 1:41h später in Gelbelsee war - absolutes Minimum 55 Minuten Fahrzeit, so dass noch 46 Minuten in Summe für Reichelsdorf und Sindersdorf verblieben - war schon letzte Woche klar.

Aber in Sindersdorf war sie nicht.
Dass ihr Handy nicht in Sindersdorf war, bedeutet nicht gleichzeitif, dass sie als Person nicht dort war.

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Juhu » Dienstag, 04. Juni 2024, 22:49:57

Alex123 hat geschrieben: Dienstag, 04. Juni 2024, 21:36:12 https://www.br.de/nachrichten/bayern/mo ... st,UEkSEKL

Interessante Zeugenaussage.

Nur dieser eine Artikel. Rest der Presse schon in der Sommerpause?

Oder Inhalt nicht krawallig genug?
War nicht viel Presse da heute. Generell wenig Publikum.

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Turmfalke23 » Dienstag, 04. Juni 2024, 22:46:37

Gast90412 hat geschrieben: Dienstag, 04. Juni 2024, 21:48:36Dass das Zeitfenster nicht für 80 Minuten reicht, weil man von Katzwang noch einen Umweg über
Reichelsdorf (Hochhauswohnung) fuhr und 1:41h später in Gelbelsee war - absolutes Minimum 55 Minuten Fahrzeit, so dass noch 46 Minuten in Summe für Reichelsdorf und Sindersdorf verblieben - war schon letzte Woche klar.

Aber in Sindersdorf war sie nicht.
Heute gab es deswegen auch einen Antrag der Verteidigung diesbezüglich, dass die 
Zeitangaben nicht nachvollziehbar sind, damit nicht verwertbar.

Das Schwurgericht will in den nächsten Tagen über den Antrag eine Entscheidung fällen.

Die Kammer hat einen zuvor eingereichten Antrag der Verteidigung abgelehnt, mit Verweis auf § 249 StPO, meiner Meinung nach völlig zurecht.

https://www.gesetze-im-internet.de/stpo/__249.html

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Gast3 » Dienstag, 04. Juni 2024, 22:29:04

Selbst wenn hier nun ein weiterer Plagiatsskandale zu Tage tritt, so mag das zwar Konsequenzen haben, es ändert jedoch nichts am Hauptverfahren und dem Schicksal des Opfers.

Wären die beiden Herren unschuldig, so würden sie angesichts der drohenden Freiheitsstrafe doch vehement den Vorwürfen entgegen treten. Und angesichts der Indizien wie DNA-belasteten Klebebändern, oder den Funkzellen oder der Baumarktquittung vom Anfang oder der Fahrerei ist es doch die zentrale Frage wo sich Frau R. denn nun tot oder lebendig befindet, wo und wie fand die Geburt statt? Es wurden Leichenhunde durch das benannte Waldstück geschickt, doch keine Hundertschaften. Würden diese nicht wesentlich mehr Gelände absuchen?

Es wurde offenbar nur der Aschesauger gefunden, jedoch das Cuttermesser und die Müllsäcke werden nicht mehr erwähnt. Oder wo fand am helllichten Tage die Entführung statt und niemand will etwas gesehen oder gehört haben.

Ohne Euch kritisieren zu wollen, Eure Arbeit schätze ich sehr, doch als stiller Leser erscheint es daß zu stark der Blick auf andere Dinge geht und nicht mehr auf das Wesentliche.

Liebe Grüße und weiterhin viel Erfolg beim Online-Ermitteln. 🙂

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von papaya » Dienstag, 04. Juni 2024, 22:17:08

Komisar_Rex_ hat geschrieben: Dienstag, 04. Juni 2024, 22:05:04 Ahhh.. jetzt wird ein Schuh daraus...
Du meinst, er hat abgeschrieben???
Wundert mich dann nur, dass es er war, der abgeschrieben hat... nicht Dr. Sölch. Aber würde ja auch keinen Sinn ergeben.
Schließlich wurde er ja nicht danach gefragt, wo er das hätte behaupten müssen ;-).
Ja, ja. Diese verdammten Plagiatsjäger!
Mit diesem doofen Internetz ist es echt nicht einfach, einen Doktortitel, zu beweisen.
Über solche Plagiate sind schon ganz andere gestolpert.
Laufende Nummer Sölch: 1195736630
Laufende Nummer R.: 1202936334

In einer wissenschaftlichen Arbeit ist 0 % Plagiat erlaubt, denn ein Plagiat ist geistiger Diebstahl und somit verboten.
https://www.scribbr.de/haufig-gestellte ... e%20angibt.

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Komisar_Rex_ » Dienstag, 04. Juni 2024, 22:08:22

Gast90412 hat geschrieben: Dienstag, 04. Juni 2024, 21:48:36 Viel interessanter ist die Aussage, dass Alexandras Handy den ganzen Tag nicht im Funkmast von Sindersdorf eingeloggt war. Damit dürfte sich die Geschichte, dass sie dort ermordet wurde, endgültig erledigt haben.

Dass das Zeitfenster nicht für 80 Minuten reicht, weil man von Katzwang noch einen Umweg über Reichelsdorf (Hochhauswohnung) fuhr und 1:41h später in Gelbelsee war - absolutes Minimum 55 Minuten Fahrzeit, so dass noch 46 Minuten in Summe für Reichelsdorf und Sindersdorf verblieben - war schon letzte Woche klar.

Aber in Sindersdorf war sie nicht.
Danke, für diese Info!
Das schwierige ist nur, dass was schon klar ist, von dem, was noch im Nebel ist, zu unterscheiden.

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Komisar_Rex_ » Dienstag, 04. Juni 2024, 22:05:04

HoochieCoochieMan hat geschrieben: Dienstag, 04. Juni 2024, 20:31:13 Das ist ja der absolute Hammer! Wie man an den laufenden Nummern sieht, ist die Arbeit von Dr. Sölch die ältere der beiden Dissertationen.
Und Kapitel 4 hat in beiden Arbeiten wirklich exakt die gleiche Struktur und Inhalte, nur ein paar minimale Veränderungen in der Wortwahl.
Ahhh.. jetzt wird ein Schuh daraus...
Du meinst, er hat abgeschrieben???
Wundert mich dann nur, dass es er war, der abgeschrieben hat... nicht Dr. Sölch. Aber würde ja auch keinen Sinn ergeben.
Schließlich wurde er ja nicht danach gefragt, wo er das hätte behaupten müssen ;-).
Ja, ja. Diese verdammten Plagiatsjäger!
Mit diesem doofen Internetz ist es echt nicht einfach, einen Doktortitel, zu beweisen.
Über solche Plagiate sind schon ganz andere gestolpert.

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von papaya » Dienstag, 04. Juni 2024, 21:59:39

Häää? hat geschrieben: Dienstag, 04. Juni 2024, 17:27:06 Das ist ein Inhaltsverzeichnis.
Das soll jetzt beweisen, dass das von ihm ist??
Ich glaube das erst, wenn eine beglaubigte Urkunde, vor mir liegt. Mit Siegel und allem Pi-pa-po....
Im Internet finde ich alles und könnte, selbst mir, einen Doktortitel, kaufen oder behaupten, dass es von mir ist.
Für mich beweist dieses, Inhaltsverzeichnis, gar nichts.
Offensichtlich hast Du keinen Bezug zur akademischen Welt.

Jede an einer deutschen Universität verfasste Dissertation muss in zwei Pflichtexemplaren bei der Deutschen Nationalbibliothek eingereicht werden. Eines liegt dann in Leipzig, eine in Frankfurt. Oben wurden die Links auf die Nationalbibliothek verlinkt, die die Inhaltsverzeichnisse öffentlich stellt.

Die vollständigen Originale der Arbeiten können in Frankfurt oder Leipzig eingesehen werden. Das kannst Du gerne tun.

User Dissvergleich hat die echten Links angegeben. Es gibt nicht die Spur eines Zweifels, dass die Struktur der Kapitel 4 und 5 der Arbeit von Bastian R. aus der Dissertation von Dr. Sölch übernommen worden sind.

Das heißt nicht zwingend, dass sie komplett abgeschrieben sind - dazu müsste man die Arbeiten ausleihen und vergleichen. Ein Anfangsverdacht kann jedoch als gegeben angesehen werden, und es bleibt zu hoffen, dass zeitnah jemand die Beweisführung in die eine oder andere Richtung antritt.

Vielleicht liest ja Dr. R. hier auch mit.

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Gast90412 » Dienstag, 04. Juni 2024, 21:48:36

Viel interessanter ist die Aussage, dass Alexandras Handy den ganzen Tag nicht im Funkmast von Sindersdorf eingeloggt war. Damit dürfte sich die Geschichte, dass sie dort ermordet wurde, endgültig erledigt haben.

Dass das Zeitfenster nicht für 80 Minuten reicht, weil man von Katzwang noch einen Umweg über Reichelsdorf (Hochhauswohnung) fuhr und 1:41h später in Gelbelsee war - absolutes Minimum 55 Minuten Fahrzeit, so dass noch 46 Minuten in Summe für Reichelsdorf und Sindersdorf verblieben - war schon letzte Woche klar.

Aber in Sindersdorf war sie nicht.

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Alex123 » Dienstag, 04. Juni 2024, 21:36:12

https://www.br.de/nachrichten/bayern/mo ... st,UEkSEKL

Interessante Zeugenaussage.

Nur dieser eine Artikel. Rest der Presse schon in der Sommerpause?

Oder Inhalt nicht krawallig genug?

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von HoochieCoochieMan » Dienstag, 04. Juni 2024, 20:31:13

Dissvergleich hat geschrieben: Dienstag, 04. Juni 2024, 14:27:35 Auszug aus dem Inhaltsverzeichnis der Dissertation von Dr.R. (in der Deutschen Nationalbibliothek abrufbar)
https://portal.dnb.de/opac.htm?method=s ... 1202936334

dr_r.jpg

Auszug aus dem Inhaltsverzeichnis der Dissertation von Dr. Sölch (in der Deutschen Nationalbibliothek abrufbar)
https://portal.dnb.de/opac.htm?method=s ... 1195736630

dr_s.jpg
Das ist ja der absolute Hammer! Wie man an den laufenden Nummern sieht, ist die Arbeit von Dr. Sölch die ältere der beiden Dissertationen.
Und Kapitel 4 hat in beiden Arbeiten wirklich exakt die gleiche Struktur und Inhalte, nur ein paar minimale Veränderungen in der Wortwahl.

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Komisar_Rex_ » Dienstag, 04. Juni 2024, 20:25:55

Bitte entschuldigt, die Frage, aber wem gehörte jetzt welches Auto?
Mit welchem Auto ist wer, unterwegs, gewesen?

Ich frag das nur, weil ich mit diesen Twingo, sehr in der Luft hänge.
Einmal war/ist er weiß, einmal pistaziengrün...

Oder, mal wieder anders gefragt:
Gibt es irgendwo eine Chronik, in welcher, Fakten (Tatsachen, keine Meinungen!), zu lesen sind?
Also auch mit den korrekten Uhrzeiten, den korrekten Fahrzeugen und den Ergebnissen der ERmittlungen?

Es wird endlich mal Zeit, dass sich ein anständiger Journalist, mit dem Fall beschäftigt!
Mit der vorherrschenden Presse kommt man jedenfalls nicht weit.
Wie sollen eventuelle Zeugen sich melden können, wenn jeder Artikel, sich nur mit dem befasst, was sich jetzt irgendwie, mit dem Prozess, in Luft auflöst?
Langsam hab ich das Gefühl, da stimmt nur noch überein, dass eine schwangere Frau, verschwunden ist...
Seit Prozessbeginn, hat sich ncihts, von dem verhandeltem Fall, wirklich bewahrheitet oder gar bewiesen, dass es so passiert ist, wie es in der Anklage steht....
Eine Garage wird zur Lagerhalle. z.B.
Aus einem Twingo werden zwei.
Aus einem Mathelehrer wurde ein Doktor der wissenschaft. usw.

Nach Lösung sieht es hier irgendwie, gar nicht aus. Zumindest nicht, im Prozess um eine ermordete Schwangere...
(Und welches Auto fuhr eigentlich der Mathelehrer? Wegen den Fingerabdrücken am BMW-Schlüssel, von Alexandras BMW )

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Häää? » Dienstag, 04. Juni 2024, 17:27:06

Dissvergleich hat geschrieben: Dienstag, 04. Juni 2024, 14:27:35 Auszug aus dem Inhaltsverzeichnis der Dissertation von Dr.R. (in der Deutschen Nationalbibliothek abrufbar)
https://portal.dnb.de/opac.htm?method=s ... 1202936334

dr_r.jpg

Auszug aus dem Inhaltsverzeichnis der Dissertation von Dr. Sölch (in der Deutschen Nationalbibliothek abrufbar)
https://portal.dnb.de/opac.htm?method=s ... 1195736630

dr_s.jpg
Das ist ein Inhaltsverzeichnis.
Das soll jetzt beweisen, dass das von ihm ist??
Ich glaube das erst, wenn eine beglaubigte Urkunde, vor mir liegt. Mit Siegel und allem Pi-pa-po....
Im Internet finde ich alles und könnte, selbst mir, einen Doktortitel, kaufen oder behaupten, dass es von mir ist.
Für mich beweist dieses, Inhaltsverzeichnis, gar nichts.

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Dissvergleich » Dienstag, 04. Juni 2024, 14:27:35

Alex123 hat geschrieben: Freitag, 31. Mai 2024, 08:18:28 Fakten
- Dr.B.R. hat promiviert. Der Inhalt seiner Dissertation wird im Wissenschaftsbetrieb nicht angezweifelt.
Auszug aus dem Inhaltsverzeichnis der Dissertation von Dr.R. (in der Deutschen Nationalbibliothek abrufbar)
https://portal.dnb.de/opac.htm?method=s ... 1202936334
dr_r.jpg
dr_r.jpg (418.53 KiB) 360 mal betrachtet
Auszug aus dem Inhaltsverzeichnis der Dissertation von Dr. Sölch (in der Deutschen Nationalbibliothek abrufbar)
https://portal.dnb.de/opac.htm?method=s ... 1195736630
dr_s.jpg
dr_s.jpg (481.96 KiB) 360 mal betrachtet

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Fränkin » Montag, 03. Juni 2024, 11:26:24

Turmfalke23 hat geschrieben: Montag, 03. Juni 2024, 08:48:29 In dem angekündigten Beziehungsgeflecht werden vermutlich wieder viele Unwahrheiten ans Tageslicht kommen ;)
Ich hoffe sehr, dass vielmehr endlich die Wahrheiten ans Licht kommen ...

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