VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Dust » Montag, 17. Juni 2024, 10:42:18

Klugscheißer hat geschrieben: Montag, 17. Juni 2024, 10:05:03 Da weißt du anscheinend genaueres. Mir liegen nur alte Zeitungsberichte als Infomaterial vor.
https://amp.focus.de/panorama/welt/bank ... 75685.html
Am Morgen ihres Verschwindens haben die beiden auch noch Emails wegen der Besichtigung des Hauses in Limbach ausgetauscht bzw Alexandra etwas an Bastian geschickt deswegen.
Das stand aber tatsächlich auch in irgendeinem Artikel, in welchem, kann ich grad spontan nicht sagen.
Leider stimmt aber auch nicht immer alles, was in den Berichten steht, mit dem überein, was vor Gericht gesagt wurde.

Ich finde es allerdings auch legitim, wenn man nicht andauernd in Kontakt ist. Oft ist das ja schon allein aus beruflichen Gründen nicht möglich oder man will es einfach nicht. Da ist jeder anders, jede Beziehung unterschiedlich, das kann man nicht pauschalisieren. Als ungewöhnlich würde ich das jetzt nicht bezeichnen.

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Klugscheißer » Montag, 17. Juni 2024, 10:05:03

Dust hat geschrieben: Montag, 17. Juni 2024, 06:28:16 Das sind völlig andere Sachverhalte. B.R. ist Alexandras letzter Partner und gehört zum Personenkreis, der am Tag ihres Verschwindens noch in Kontakt mit ihr stand.
Da weißt du anscheinend genaueres. Mir liegen nur alte Zeitungsberichte als Infomaterial vor.
https://amp.focus.de/panorama/welt/bank ... 75685.html
„Dass Alexandra sich mal einen Vormittag nicht meldet, war absolut normal. Wir hatten nicht jede Stunde Kontakt“, erzählt der Mann ... über den Tag des Verschwindens. „Als ich aber später die Mitteilung bekommen habe, dass Alexandra ihr Pflegekind in der Kita in Schwabach nicht abgeholt hatte, da wusste ich sofort: Da stimmt was nicht.“ ...

R.s Freund glaubt, dass der Tag des Verschwindens der Bankenchefin bewusst gewählt sein könnte. Am Abend zuvor habe er mit R. noch über seinen Geburtstag gesprochen. ...

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Dust » Montag, 17. Juni 2024, 06:28:16

Klugscheißer hat geschrieben: Sonntag, 16. Juni 2024, 23:28:11 OK, das "nie" nehme ich zurück, wer weiß, was da vielleicht schon vor zehn Jahren mal war.
Aber ist man denn mit jemandem zusammen, während dieser mit einer anderen Frau in Urlaub fährt und für diese ein Haus gekauft hat?



Wenn du es derartig auf den Punkt gebracht haben willst, dann brauchen wir eigentlich auch nicht über Dr. Bastian sprechen. Oder hat er irgendetwas zur Klärung beigetragen?
Das sind völlig andere Sachverhalte. B.R. ist Alexandras letzter Partner und gehört zum Personenkreis, der am Tag ihres Verschwindens noch in Kontakt mit ihr stand.

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Klugscheißer » Montag, 17. Juni 2024, 01:26:53

Komisar_Rex_ hat geschrieben: Montag, 17. Juni 2024, 00:32:52 Doch, B.R. ist ein Zeuge, auf dem die Angklage stützt. Zumindest ist das meine Meinung. B.R. hat dafür von Anfang an gesorgt, dass die Ermittler sich auf die Angeklagten konzentrieren. Das war bestimmt auch so in seinem Sinne. Denn schließlich hält er ja bis jetzt, daran fest. Obwohl sich abzeichnet, dass den beiden Angeklagten, die Tat vorgeworfene Tat, nicht nachgewiesen werden kann... Das ist meine, aussenstehende Sichtweise, auf den Prozess.
Mein Eindruck war, dass man durch die Bewegungen der diversen Autos auf die beiden Angeklagten kam, einmal bei der KiTa und ebenso durch die Sichtung beim Haus in Limbach.
Was ist denn bisher, im Prozess bewiesen worden, dass die Anklage stützt und das die Angeklagten, die Tat auch so, wie sie in der Anklage steht, begangen haben??
Das gilt es abzuwarten, welches Bild die Indizien zusammengenommen ergeben werden. Inwieweit das der Anklage entsprechen wird, wird man sehen, es ist aber nicht zwingend notwendig.

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Komisar_Rex_ » Montag, 17. Juni 2024, 00:32:52

Klugscheißer hat geschrieben: Sonntag, 16. Juni 2024, 23:28:11 OK, das "nie" nehme ich zurück, wer weiß, was da vielleicht schon vor zehn Jahren mal war.
Aber ist man denn mit jemandem zusammen, während dieser mit einer anderen Frau in Urlaub fährt und für diese ein Haus gekauft hat?



Wenn du es derartig auf den Punkt gebracht haben willst, dann brauchen wir eigentlich auch nicht über Dr. Bastian sprechen. Oder hat er irgendetwas zur Klärung beigetragen?
Doch, B.R. ist ein Zeuge, auf dem die Angklage stützt. Zumindest ist das meine Meinung. B.R. hat dafür von Anfang an gesorgt, dass die Ermittler sich auf die Angeklagten konzentrieren. Das war bestimmt auch so in seinem Sinne. Denn schließlich hält er ja bis jetzt, daran fest. Obwohl sich abzeichnet, dass den beiden Angeklagten, die Tat vorgeworfene Tat, nicht nachgewiesen werden kann... Das ist meine, aussenstehende Sichtweise, auf den Prozess.

Was ist denn bisher, im Prozess bewiesen worden, dass die Anklage stützt und das die Angeklagten, die Tat auch so, wie sie in der Anklage steht, begangen haben??
B.R. ist, in diesem Verfahren, ''nur'' Zeuge... Aber desshalb ist er trotzdem die Person, die eine wichtige Rolle im Leben, von Alexandra eingenommen hat. Neben der Pflegetochter. Wenn Alexandra seine Traumfrau war und jetzt aber raus kommt, wie er andere benutzt, belogen und betrogen hat, dann stellt sich sehr wohl, die Frage, ob er Alexandra, wie eine Traumfrau behandelt hat oder- ob er sie, wie die andere Partnerin, auch nur betrogen, belogen und hintergangen hat.

Es gibt dieses eine Sprichwort, das ich hier mal zitiere:
''wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, selbst wenn er dann die Wahrheit spricht!!!''

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Komisar_Rex_ » Montag, 17. Juni 2024, 00:25:23

Turmfalke23 hat geschrieben: Sonntag, 16. Juni 2024, 23:05:39 Frau W. war schon mit dem Vater ihres Sohnes N. zeitweise zusammen, berichtete sie
als Zeugin. Eine 100 % Partnerschaft war es nicht. Als sie von den Ermittlern erfuhr, dass
eine weitere Frau von ihrem Partner schwanger ist, war sie zunächst sehr verärgert.
In Nachhinein war Frau W. froh, dass sie die Nachricht nicht während der Schwangerschaft erhalten hat und in Ruhe ihren gesunden Sohn N. zur Welt brachte, erzählt sie dem Vorsitzenden.
Frau W. wirkte auf mich ehrlich, vermutlich auch auf das Gericht.
Mehr Angaben gibt es dazu von mir nicht. Mit einem mutmaßlichen Tötungsdelikt hat es ja
nichts zu tun.
Danke Turmfalke... Das beantwortet meine Frage, wie sie die Beziehung, zwischen ihr und B.R., empfunden hat!!!
Damit ist für mich das Thema, auch durch... und meine Meinung über B.R. ändert das auf jeden Fall nicht, zum Guten.

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Komisar_Rex_ » Montag, 17. Juni 2024, 00:18:22

Das sagte ich ja schon, weder die Kindsmutter noch das Kind haben irgendetwas mit Alexandra zu tun. Aber du hast es nun mal thematisiert.
Ich habe es thematisiert? Nein. Ich habe lediglich die Frage, wie die Freundin, die Beziehung zwischen ihr und B.R. beschreiben kann. Mehr interessiert mich nicht.
Ausser, dass ich sagen kann, dass sie in meinen Augen, eine starke Frau und Mutter ist, will ich mich auch gar nicht, um das jetzige Verhältnis, zwischen ihr und B.R. austauschen.
Denn das hat mit Alexandras Verschwinden, nichts zu tun!!!
Was allerdings schon etwas mit Alexandra, zu tun haben kann, ist die Art, wie B.R. seine Partnerinnen, so behandelt hat.
Aber bei deinen Lobeshymnen, die du über die Mutter kundtust, erweckt das den Eindruck, dass du Hintergründe kennst.
Nein, kennen tu ich sie natürlich nicht. Ich bin nur ein empathischer Mensch, der es hoch anrechnet, wenn eine Mutter, ihre eigenen Bedürfnisse hinter die Liebe zu ihrem Kind, stellt. Weil ich mich mit ihr auch noch gut, identifizieren kann, erscheint es Dir wohl nur so....
Da die Eltern nie zusammen waren, gab es auch nie eine Trennung, unter der das Kind leiden könnte.
Ganz abgesehen davon, dass das Kind jetzt grade knapp eineinhalb Jahre alt ist und davon eh wenig mitbekommen würde.
Wieso waren diese beiden nie zusammen? Wo kommt denn jetzt diese Behauptung plötzlich her??
Wenn sie nie zusammen waren, warum ist sie dann von der Polizei über das Verhältnis ihres Partners, aufgeklärt worden? Ich habe mit keiner Silbe gesagt, dass das Kind leidet. Im Gegenteil. Bei so einer Mutter, hat das Kind, die Möglichkeit, zu beiden Eltern, eine gesunde Beziehung, aufzubauen!!

Das Kind ist 1,5 Jahre??? Auch diese Information, hätte es nicht nötig gehabt, an die Öffentlichkeit, zu gelangen. Dank Dir ist das jetzt aber doch passiert.

Klingt für mich, als ob die beiden Partnerinnen, auch noch fast gleichzeitig, hätten entbinden können...
(Kreissaalhopping... Macht man ja schließlich auch nicht alle Tage!!! Einfach unglaublich... B.R. ist wirklich kein guter Stratege. Sorry, musste einfach sein.)

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Klugscheißer » Sonntag, 16. Juni 2024, 23:28:11

Dust hat geschrieben: Sonntag, 16. Juni 2024, 22:10:09 Wer behauptet, die Eltern des Kindes seien nie zusammen gewesen?
OK, das "nie" nehme ich zurück, wer weiß, was da vielleicht schon vor zehn Jahren mal war.
Aber ist man denn mit jemandem zusammen, während dieser mit einer anderen Frau in Urlaub fährt und für diese ein Haus gekauft hat?

Wie bereits in meinem letzten Kommentar erwähnt: Was tut das bezüglich der Suche nach der Verschwundenen und des Verfahrens zur Sache?
In welchem Maße bringt es das Geschehen voran?
Wenn du es derartig auf den Punkt gebracht haben willst, dann brauchen wir eigentlich auch nicht über Dr. Bastian sprechen. Oder hat er irgendetwas zur Klärung beigetragen?

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Turmfalke23 » Sonntag, 16. Juni 2024, 23:05:39

Dust hat geschrieben: Sonntag, 16. Juni 2024, 22:10:09 Wer behauptet, die Eltern des Kindes seien nie zusammen gewesen?

Wie bereits in meinem letzten Kommentar erwähnt: Was tut das bezüglich der Suche nach der Verschwundenen und des Verfahrens zur Sache?
In welchem Maße bringt es das Geschehen voran?

Frau W. war schon mit dem Vater ihres Sohnes N. zeitweise zusammen, berichtete sie
als Zeugin. Eine 100 % Partnerschaft war es nicht. Als sie von den Ermittlern erfuhr, dass
eine weitere Frau von ihrem Partner schwanger ist, war sie zunächst sehr verärgert.
Im Nachhinein war Frau W. froh, dass sie die Nachricht nicht während der Schwangerschaft erhalten hat und in Ruhe ihren gesunden Sohn N. zur Welt brachte, erzählt sie dem Vorsitzenden.
Frau W. wirkte auf mich ehrlich, vermutlich auch auf das Gericht.
Mehr Angaben gibt es dazu von mir nicht. Mit einem mutmaßlichen Tötungsdelikt hat es ja
nichts zu tun.

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Dust » Sonntag, 16. Juni 2024, 22:10:09

Klugscheißer hat geschrieben: Sonntag, 16. Juni 2024, 22:01:59 Das sagte ich ja schon, weder die Kindsmutter noch das Kind haben irgendetwas mit Alexandra zu tun. Aber du hast es nun mal thematisiert.



Aber bei deinen Lobeshymnen, die du über die Mutter kundtust, erweckt das den Eindruck, dass du Hintergründe kennst.




Da die Eltern nie zusammen waren, gab es auch nie eine Trennung, unter der das Kind leiden könnte.
Ganz abgesehen davon, dass das Kind jetzt grade knapp eineinhalb Jahre alt ist und davon eh wenig mitbekommen würde.
Wer behauptet, die Eltern des Kindes seien nie zusammen gewesen?

Wie bereits in meinem letzten Kommentar erwähnt: Was tut das bezüglich der Suche nach der Verschwundenen und des Verfahrens zur Sache?
In welchem Maße bringt es das Geschehen voran?

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Klugscheißer » Sonntag, 16. Juni 2024, 22:01:59

Komisar_Rex_ hat geschrieben: Sonntag, 16. Juni 2024, 20:14:04 Was meinst Du, mit ''aufgeteilt''?
Also, wer, wann das Kind sieht?
-Ich finde, dass geht uns nichts an.
Das hat nämlich nichts mit dem Verschwinden von Alexandra zu tun.
Das sagte ich ja schon, weder die Kindsmutter noch das Kind haben irgendetwas mit Alexandra zu tun. Aber du hast es nun mal thematisiert.


Chapeau, dass diese Mutter, zum Wohle des Kindes, einen normalen ''Umgang'', mit B.R. hat.
Das würde nicht jede Mutter so hinkriegen und wohl auch nicht, jeder Vater.
Ein respektvoller Umgang, auf Augenhöhe, ist natürlich die Vorraussetzung, dafür.
Aber ich bin mir sicher, sie macht das nur ihrem Kind, zuliebe so mit.
Aber bei deinen Lobeshymnen, die du über die Mutter kundtust, erweckt das den Eindruck, dass du Hintergründe kennst.


Die Frage ist eher, warum soll ein Kind, darunter leiden, wenn sich die Eltern trennen?
Ein Kind kann als Druckmittel eingesetzt werden. So wie es D.B. ja bei Alexandra gemacht hat.
Den getrennten Elternteil, beim Kind, schlecht zu machen ist ebenfalls nicht besser.
Das Kind liebt und braucht, beide Eltern, Vater und Mutter.
Da die Eltern nie zusammen waren, gab es auch nie eine Trennung, unter der das Kind leiden könnte.
Ganz abgesehen davon, dass das Kind jetzt grade knapp eineinhalb Jahre alt ist und davon eh wenig mitbekommen würde.

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Dust » Sonntag, 16. Juni 2024, 21:50:37

Das Verhältnis der beiden Elternteile zum Sohn, welcher aus der Partnerschaft zw. B.R. und der Mutter des Kindes entstand, tut verfahrenstechnisch nichts zur Sache.
Auch nicht, welchen Umgang B.R. zum Kind pflegt, was die Mutter tut und welche mütterlichen Charaktereigenschaften sie hat. Weder Kind, noch Mutter sind irgendwie in diesen Fall verstrickt.
Ich empfände es als fair und gerecht, dieses Thema zur Frage, was mit Alexandra geschehen sein könnte, ruhen zu lassen.
Die Mutter des Kindes kenne ich persönlich nicht, aber ich empfinde es als pietätlos, wie umfassend darüber gesprochen bzw. geschrieben wird. Sie ist offensichtlich nicht verwickelt, nicht betroffen, hat ein kleines Kind und sicher andere Sorgen, als dass in Foren darüber gemutmaßt wird, wer da zu wem welchen Kontakt und welche Umgangsrechte hat. Nur meine Meinung.

Abgesehen davon, dass es zur Klärung der Umstände überhaupt nichts zur Sache tut. Es gibt ein Kind einer zweiten Frau. Geschieht in den besten Häusern. Und erklärt nicht, was mit Alexandra geschah.

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Komisar_Rex_ » Sonntag, 16. Juni 2024, 20:14:04

Klugscheißer hat geschrieben: Sonntag, 16. Juni 2024, 19:32:01 Und wie ist das jetzt aufgeteilt mit dem Kontakt des Kindes zu Papa und zu Mama?
Wenn man sagt, sie macht alles richtig, wäre das doch interessant
Was meinst Du, mit ''aufgeteilt''?
Also, wer, wann das Kind sieht?
-Ich finde, dass geht uns nichts an.
Das hat nämlich nichts mit dem Verschwinden von Alexandra zu tun.

Wenn Eltern, alles richtig machen, dann meine ich damit, dass sie im Sinne ihres Kindes, eine Lösung finden, sachlich miteinander zu reden und sich auszutauschen. Kompromissbereitschaft ist da natürlich von beiden Elternteilen, gefragt.
Beide Eltern, müssen sich ausserdem einig sein, was die Erziehung, den Aufenthaltsort und die Betreuung, angeht.
Man muss sich eben absprechen und vor allem, sollte man immer zum Wohle, des Kindes, handeln.
Wenn verletzte Gefühle im Spiel sind, ist das schwer möglich.
Von daher,
Chapeau, dass diese Mutter, zum Wohle des Kindes, einen normalen ''Umgang'', mit B.R. hat.
Das würde nicht jede Mutter so hinkriegen und wohl auch nicht, jeder Vater.
Ein respektvoller Umgang, auf Augenhöhe, ist natürlich die Vorraussetzung, dafür.
Aber ich bin mir sicher, sie macht das nur ihrem Kind, zuliebe so mit.
Sie würde ihr Kind bestimmt sofort schützen, sollte ihr etwas auffallen, was nicht im Sinne, des gemeinsamen Kindes wäre.

Die Frage ist eher, warum soll ein Kind, darunter leiden, wenn sich die Eltern trennen?
Ein Kind kann als Druckmittel eingesetzt werden. So wie es D.B. ja bei Alexandra gemacht hat.
Den getrennten Elternteil, beim Kind, schlecht zu machen ist ebenfalls nicht besser.
Das Kind liebt und braucht, beide Eltern, Vater und Mutter.

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Sronson » Sonntag, 16. Juni 2024, 19:48:54

Klugscheißer hat geschrieben: Sonntag, 16. Juni 2024, 19:32:01 Und wie ist das jetzt aufgeteilt mit dem Kontakt des Kindes zu Papa und zu Mama?
Wenn man sagt, sie macht alles richtig, wäre das doch interessant
Objektiv betrachtet wäre das geteilte Sorgerecht fair. In Deutschland erhält ein mit der Mutter des gemeinsamen Kindes nicht verheirateter Vater nur bei Zustimmung der Kindesmutter dieses Recht. Weigert sich die Mutter, muss der Vater ein Familiengericht zur Klärung einschalten. Im vorliegenden Fall stellt sich allerdings die Frage, ob Bastian R. überhaupt Interesse an einem geteilten Sorgerecht und 50/50-Umgang hat oder ob es ihm genügt, sein Kind regelmäßig bzw. gelegentlich zu sehen. Fair ginge es dann zu, wenn dem Vater der Wunsch nach regelmäßigem Kontakt zu seinem Kind nicht verwehrt würde. Offensichtlich haben die Eltern eine für sie passende Lösung gefunden. Es ist anzunehmen, dass der kleine Junge bei seiner Mutter lebt und vom Vater besucht/abgeholt werden darf.

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Klugscheißer » Sonntag, 16. Juni 2024, 19:32:01

Komisar_Rex_ hat geschrieben: Sonntag, 16. Juni 2024, 17:27:19 Ich sehe das, wie Sronson.
Wenn überhaupt, ist es der Mutter, hoch anzurechnen, dass sie es schafft, eine ''Mutter-Vater Beziehung'', mit B.R. zu haben. Es ist auf jeden Fall nicht B.R.'s Verdienst!
Mutterliebe kann das! Sie wird das nicht für B.R. machen, sondern nur für ihr Kind.
Das stelle ich mir nicht einfach vor. Aber, es ist machbar. Solche Fälle kenne ich aus meinem eigenen Umfeld.
Es verlangt zwar Müttern (natürlich auch Vätern), einiges ab, sich nicht zwischen Vater (oder Mutter) und Kind, zu stellen, aber mit gutem Willen und Mutter-(Vater) Liebe, steht man dann doch drüber. Den Vater/Mutter, trotz der Trennung, nicht beim Kind, schlecht zu machen, dass erfordert viel Disziplin, wird sich aber auszahlen. Das Kind kann sich irgendwann selbst, eine Meinung, zum anderen Elternteil bilden und seine eigenen Erfahrungen machen.

Das Kind, dem anderen Elternteil vorzuenthalten, wenn es zu einer Kindeswohlgefährdung kommen könnte, ist natürlich was anderes. Aber da gäbe es Hilfen, z.B. vom Jugendamt und in diesem Fall, ist die Mutter bestimmt so verantwortungsbewusst, da dann auch einzuschreiten.
Der Verdienst von B.R. ist das jedenfalls keinesfalls. Er kann lediglich, über die Mutter seines Kindes, froh sein. So erwachsen und verantwortungsbewusst, muss man erstmal sein, um nach dieser unschönen Trennung, trotzdem die eigenen Bedürfnisse, hinten an zu stellen um, dem gemeinsamen Kind, die Möglichkeit zu geben dem Vater, wertneutral, zu begegnen und somit eine, Vater-Kind-Beziehung, ermöglicht.
Ein Kind, hat das Recht auf beide Elternteile. Da die Mutter, alles dafür tut, dass das Kind ein neutrales Verhältnis, zum Vater haben kann, ist es allein ihr hoch anzurechnen.
Diese Frau, ist eine starke Frau. Jedenfalls zeigt ihr Verhalten, dass sie hier alles richtig gemacht hat und auch macht.
Und wie ist das jetzt aufgeteilt mit dem Kontakt des Kindes zu Papa und zu Mama?
Wenn man sagt, sie macht alles richtig, wäre das doch interessant

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Komisar_Rex_ » Sonntag, 16. Juni 2024, 17:27:19

Klugscheißer hat geschrieben: Sonntag, 16. Juni 2024, 16:01:52
Zumindest hat Dr. Bastian erreicht, dass die Kindsmutter inzwischen wieder eine "normale" Beziehung zu ihm zulässt, nachdem sie im Januar 2022 mit ihm Schluss gemacht hatte.

Hat so ein kleines Kind tatsächlich schon das Bedürfnis, mit seinem Vater Kontakt zu haben?
Ist es für ein Kind denn wirklich gut, mit einem Vater, der derartig verlogen ist, Kontakt zu haben?

Ich jedenfalls würde mit dem kein Wort mehr reden.
Ich sehe das, wie Sronson.
Wenn überhaupt, ist es der Mutter, hoch anzurechnen, dass sie es schafft, eine ''Mutter-Vater Beziehung'', mit B.R. zu haben. Es ist auf jeden Fall nicht B.R.'s Verdienst!
Mutterliebe kann das! Sie wird das nicht für B.R. machen, sondern nur für ihr Kind.
Das stelle ich mir nicht einfach vor. Aber, es ist machbar. Solche Fälle kenne ich aus meinem eigenen Umfeld.
Es verlangt zwar Müttern (natürlich auch Vätern), einiges ab, sich nicht zwischen Vater (oder Mutter) und Kind, zu stellen, aber mit gutem Willen und Mutter-(Vater) Liebe, steht man dann doch drüber. Den Vater/Mutter, trotz der Trennung, nicht beim Kind, schlecht zu machen, dass erfordert viel Disziplin, wird sich aber auszahlen. Das Kind kann sich irgendwann selbst, eine Meinung, zum anderen Elternteil bilden und seine eigenen Erfahrungen machen.

Das Kind, dem anderen Elternteil vorzuenthalten, wenn es zu einer Kindeswohlgefährdung kommen könnte, ist natürlich was anderes. Aber da gäbe es Hilfen, z.B. vom Jugendamt und in diesem Fall, ist die Mutter bestimmt so verantwortungsbewusst, da dann auch einzuschreiten.
Der Verdienst von B.R. ist das jedenfalls keinesfalls. Er kann lediglich, über die Mutter seines Kindes, froh sein. So erwachsen und verantwortungsbewusst, muss man erstmal sein, um nach dieser unschönen Trennung, trotzdem die eigenen Bedürfnisse, hinten an zu stellen um, dem gemeinsamen Kind, die Möglichkeit zu geben dem Vater, wertneutral, zu begegnen und somit eine, Vater-Kind-Beziehung, ermöglicht.
Ein Kind, hat das Recht auf beide Elternteile. Da die Mutter, alles dafür tut, dass das Kind ein neutrales Verhältnis, zum Vater haben kann, ist es allein ihr hoch anzurechnen.
Diese Frau, ist eine starke Frau. Jedenfalls zeigt ihr Verhalten, dass sie hier alles richtig gemacht hat und auch macht.

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Klugscheißer » Sonntag, 16. Juni 2024, 17:15:50

Dust hat geschrieben: Sonntag, 16. Juni 2024, 16:56:26 Im Januar 2023 hätte sie die Beziehung beendet, sagte sie aus.
Da hast du natürlich Recht.
Vertippt - sorry.

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Dust » Sonntag, 16. Juni 2024, 16:56:26

Klugscheißer hat geschrieben: Sonntag, 16. Juni 2024, 16:01:52 Zumindest hat Dr. Bastian erreicht, dass die Kindsmutter inzwischen wieder eine "normale" Beziehung zu ihm zulässt, nachdem sie im Januar 2022 mit ihm Schluss gemacht hatte.

Hat so ein kleines Kind tatsächlich schon das Bedürfnis, mit seinem Vater Kontakt zu haben?
Ist es für ein Kind denn wirklich gut, mit einem Vater, der derartig verlogen ist, Kontakt zu haben?

Ich jedenfalls würde mit dem kein Wort mehr reden.
Im Januar 2023 hätte sie die Beziehung beendet, sagte sie aus.

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Dust » Sonntag, 16. Juni 2024, 16:51:32

Turmfalke23 hat geschrieben: Sonntag, 16. Juni 2024, 16:06:07 Dann zitiere das nächste Mal richtig.
Du musst keinesfalls Beitragsschreiber auf absolute Nichtigkeiten hinweisen.
Siehe deine eigenen Beiträge zum Fall Alexandra R. an.
Fühl dich doch nicht so auf den Schlips getreten bitte. Es gibt lediglich 2 Angeklagte, deren Namen hier ja schon häufig fielen. Da finde ich es nur in Ordnung, wenn man es freundlich, und das hab ich, korrigiert, wenn immer wieder ein falscher Name fällt.

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Sronson » Sonntag, 16. Juni 2024, 16:25:02

Klugscheißer hat geschrieben: Sonntag, 16. Juni 2024, 16:01:52 Zumindest hat Dr. Bastian erreicht, dass die Kindsmutter inzwischen wieder eine "normale" Beziehung zu ihm zulässt, nachdem sie im Januar 2022 mit ihm Schluss gemacht hatte.

Hat so ein kleines Kind tatsächlich schon das Bedürfnis, mit seinem Vater Kontakt zu haben?
Ist es für ein Kind denn wirklich gut, mit einem Vater, der derartig verlogen ist, Kontakt zu haben?

Ich jedenfalls würde mit dem kein Wort mehr reden.
Meiner Meinung nach hat ein Kind ab Geburt ein Recht auf beide Eltern, sofern diese verfügbar sind und keine Gefahr für das Kind darstellen. Es steht einer Mutter schlichtweg nicht zu, dem Vater sein Kind und dem Kind seinen Vater vorzuenthalten, nur weil ihre eigene Meinung über den Vater miserabel ausfällt. Auch sagt Bastian R.s unterirdische Einstellung zu Frauen nichts über seinen Wert als Vater aus. Da hängt der deutsche Rechtsstaat im Jahr 2024 mit seiner Auffassung ganz schön hinterher, indem er unverheirateten Müttern automatisch die alleinige Fürsorge zuspricht und diese auch den Nachnamen des Kindes bestimmen dürfen, während die Väter nahezu rechtslos zur Kasse gebeten werden.

Persönlich halte ich Bastian R. für ein Riesenferkel. Wäre ich die Mutter, würde ich nur noch das Nötigste mit ihm besprechen und zwar ausschließlich Dinge das gemeinsame Kind betreffend und nur im Beisein von Zeugen.

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