von z3001x » Montag, 02. Dezember 2024, 23:30:45
Die Gewebepartikel, die DNA enthalten, sind ja überall, wo Menschen sind. Je feiner und geringer die Auflösungsgrenzen der DNA-Analysemethoden werden, desto höher wird die Wahrscheinlichkeit von "Kontamination". "Verunreinigung" im Sinne des Wortes muss das vermutlich oft gar nicht sein, sondern einfach Relikte quantitativ geringer Gewebe-Reste, die im menschlichen Denken keine Bedeutung haben, weil sie von Belanglosigkeiten herrühren können, aber eben da sind.
Das kann der Rest des Handschweißes der Nachbarin des Kollegen des Fahrers sein, der Emiles Schädel von Seyne in den provenzalischen Hochalpen nach Bordeaux am Atlantik gefahren hat und von dem es zwei Zellen trotz strengster Protokolle ihren Weg in das untersuchende Institut gefunden haben. So ein DNA-Fragment kann auch wie beim "Phantom von Heilbronn", das wie die angebliche Kontamination mit Uwe Böhnhardts DNA an angeblich einem Zollstock im Fall Peggy Knobloch, den Untrieben der bayrischen und thüringischen LKAs zuzuordnen ist, durch einer Lässlichkeit in der Produktionsstrecke eines Laborutensilien-Zulieferers bzw. eine unfachgemäße Verwendung der Artikel des Zulieferers seitens des Labors (so war es in Heilbronn) zustande kommen sein - und dadurch eine komplett irrelevante DNA-Spur darstellen. Oder es stammt wirklich von jemand, der Emiles Tod zu verantworten hat. Das sieht man dem DNA-Fragment aber nicht an.
Wobei, das muss man sagen, es bei dem Schädel deutlich wahrscheinlicher ist, dass auf ihm kontaminierte DNA-Fitzel abgelagert wurden als bei der Kleidung. Einfach weil der Schädel von der Wanderin geborgen wurde, dann in einer sicherlich nicht sterilen Plastiktüte transportiert wurde und dann in die sicherlich nicht nach S1-Sicherheitsstandards operierenden 0815-Gendarmerie in Le Vernet kurzfristig in Gewahrsam genommen wurde.
Die Kleidung von Emile wurde aber von hoffentlich nach Protokoll arbeitenden Gendarmen mitten im Wald unter Schlamm in oder an einem Wildbach eineentdeckt und gesichert. Wenn da alles nach Plan lief, gibt es bzgl. der DNA auf der Kleidung größere Chancen, dass sie wirklich von jemand Fall-Relevanten stammt. Weil die Kleidung des Kindes wurde - vermutlich - zuletzt vom Täter berührt und dann erst wieder von dem Bergungstrupp der französischen Polizei. Kontamination ist auch hier möglich, aber in deutlich geringerer Wahrscheinlichkeit als auf dem Knochen.
Die Gewebepartikel, die DNA enthalten, sind ja überall, wo Menschen sind. Je feiner und geringer die Auflösungsgrenzen der DNA-Analysemethoden werden, desto höher wird die Wahrscheinlichkeit von "Kontamination". "Verunreinigung" im Sinne des Wortes muss das vermutlich oft gar nicht sein, sondern einfach Relikte quantitativ geringer Gewebe-Reste, die im menschlichen Denken keine Bedeutung haben, weil sie von Belanglosigkeiten herrühren können, aber eben da sind.
Das kann der Rest des Handschweißes der Nachbarin des Kollegen des Fahrers sein, der Emiles Schädel von Seyne in den provenzalischen Hochalpen nach Bordeaux am Atlantik gefahren hat und von dem es zwei Zellen trotz strengster Protokolle ihren Weg in das untersuchende Institut gefunden haben. So ein DNA-Fragment kann auch wie beim "Phantom von Heilbronn", das wie die angebliche Kontamination mit Uwe Böhnhardts DNA an angeblich einem Zollstock im Fall Peggy Knobloch, den Untrieben der bayrischen und thüringischen LKAs zuzuordnen ist, durch einer Lässlichkeit in der Produktionsstrecke eines Laborutensilien-Zulieferers bzw. eine unfachgemäße Verwendung der Artikel des Zulieferers seitens des Labors (so war es in Heilbronn) zustande kommen sein - und dadurch eine komplett irrelevante DNA-Spur darstellen. Oder es stammt wirklich von jemand, der Emiles Tod zu verantworten hat. Das sieht man dem DNA-Fragment aber nicht an.
Wobei, das muss man sagen, es bei dem Schädel deutlich wahrscheinlicher ist, dass auf ihm kontaminierte DNA-Fitzel abgelagert wurden als bei der Kleidung. Einfach weil der Schädel von der Wanderin geborgen wurde, dann in einer sicherlich nicht sterilen Plastiktüte transportiert wurde und dann in die sicherlich nicht nach S1-Sicherheitsstandards operierenden 0815-Gendarmerie in Le Vernet kurzfristig in Gewahrsam genommen wurde.
Die Kleidung von Emile wurde aber von hoffentlich nach Protokoll arbeitenden Gendarmen mitten im Wald unter Schlamm in oder an einem Wildbach eineentdeckt und gesichert. Wenn da alles nach Plan lief, gibt es bzgl. der DNA auf der Kleidung größere Chancen, dass sie wirklich von jemand Fall-Relevanten stammt. Weil die Kleidung des Kindes wurde - vermutlich - zuletzt vom Täter berührt und dann erst wieder von dem Bergungstrupp der französischen Polizei. Kontamination ist auch hier möglich, aber in deutlich geringerer Wahrscheinlichkeit als auf dem Knochen.