VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von RockyBalboa » Donnerstag, 09. Mai 2024, 13:17:37

Turmfalke23 hat geschrieben: Donnerstag, 09. Mai 2024, 12:46:34 Und wie hebt sie dann die keine Sofia aus dem Kindersitz ihres Geschäftswagens ?
Es ist ja nicht so, als könnte sie sie in der Schwangerschaft gar nicht heben, sie sollte halt allzu viel Anstrengung vermeiden. Ich sehe übrigens kein Problem darin, das Kind selber laufen zu lassen, statt ihm sozusagen ein „motorisches bürgergeld“ zu zuweisen.

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Klugscheißer » Donnerstag, 09. Mai 2024, 13:00:25

Alex123 hat geschrieben: Donnerstag, 09. Mai 2024, 10:39:12 ...
Alexandra hätte Verantwortung gezeigt und die Vermittlung zu neuen Pflegeeltern in die Wege geleitet, wenn sie nicht mehr Pflegemutter hätte sein wollen.
Die Rückschritte und Verängstigungen sowie das Ausbleiben der Fragen nach Fortschritten lassen sich mit der Erschöpfung von Alexandra durch die Schwangerschaft mit gesundheitlichen Problemen und den juristischen Auseinandersetzungen erklären.
Was Alexandra hätte sein wollen, oder was nicht, darüber sollte es doch zu allerletzt gehen.
Es geht auch nicht darum zu erklären, welche Defizite Alexandras zu den Rückschritten führten.
Es geht um das Kind.

Zwei Erzieherinnen haben ausgesagt. Beide zeichnen kein unbedingt positives Bild der Pflegemutter. Ich würde hier nun als nächstes eine Stellungnahme des Jugendamtes erwarten. Sollte die ausbleiben, stellt sich mir die Frage, war das eigentlich eine offizielle Pflegschaft? Oder war das Kind einfach so an den Geschäftsfreund Dejan und seine Lebensgefährtin weitergereicht worden und nun hat man es Dr. Bastian übergeben, der es bei seiner Schwester untergebracht hat? War das Jugendamt denn vollumfänglich informiert?

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Turmfalke23 » Donnerstag, 09. Mai 2024, 12:46:34

RockyBalboa hat geschrieben: Donnerstag, 09. Mai 2024, 12:30:43 Na die Alexandra war doch hochschwanger, da wird sie die behinderte Pflegetochter kaum die treppen hochtragen.
Und wie hebt sie dann die keine Sofia aus dem Kindersitz ihres Geschäftswagens ?

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von RockyBalboa » Donnerstag, 09. Mai 2024, 12:30:43

Turmfalke23 hat geschrieben: Donnerstag, 09. Mai 2024, 12:21:12 Es gibt eine Videoaufzeichnung vom 09.12.2022 an der Kita um 08.18 Uhr in Schwabach, also letzte bekannte Sichtung von Alexandra R. Man sieht, wie Alex das Mädchen Sofia sich Treppe hinauf quälen lässt, erst als es die kleine nicht mehr schaffte, wurde sie angehoben und an eine Mitarbeiterin der Kita übergeben, eine höfliche Übergabe/Transport von der kleinen Sofia schaut meiner Meinung anders aus.
Na die Alexandra war doch hochschwanger, da wird sie die behinderte Pflegetochter kaum die treppen hochtragen.

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Turmfalke23 » Donnerstag, 09. Mai 2024, 12:21:12

Sronson hat geschrieben: Donnerstag, 09. Mai 2024, 11:12:32
Meines Erachtens ist es keine lobenswerte Leistung, sein Kitakind auf Bitten der Kita an einem einzigen Tag zuhause zu behalten, wenn man es sonst immer zur Fremdbetreuung gibt, obwohl man selbst zu Hause ist. In einigen Teilen Deutschlands bekommt man nicht mal einen Betreuungsplatz, wenn man als

Es gibt eine Videoaufzeichnung vom 09.12.2022 an der Kita um 08.18 Uhr in Schwabach, also letzte bekannte Sichtung von Alexandra R. Man sieht, wie Alex das Mädchen Sofia sich Treppe hinauf quälen lässt, erst als es die kleine nicht mehr schaffte, wurde sie angehoben und an eine Mitarbeiterin der Kita übergeben, eine höfliche Übergabe/Transport von der kleinen Sofia schaut meiner Meinung anders aus.

Die Mitarbeiterin der Kita hat sich sehr viel notiert und wirkte auf mich völlig glaubwürdig.

Im Saal wurde ja auch gesprochen, ob eine Erkrankung von Alexandra vorhanden sein könnte.
Dem anwesenden Facharzt legen einfach zu wenige Erkenntnisse einer Erkrankung vor.

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Alex123 » Donnerstag, 09. Mai 2024, 12:09:16

Sronson hat geschrieben: Donnerstag, 09. Mai 2024, 11:12:32 Dieser Begriff entstammt den Aussagen ihres Ex-Mannes und ihres neuen Partners. Gut möglich, dass Menschen, die sich in Kooperation mit halbgewalkten Halunken auf illegalem Wege bereichern, Kontakte zu 20 und mehr Prostituierten pflegen, mehrere Frauen gleichzeitig schwängern etc. eine andere Vorstellung von “abgöttischer Liebe” haben als der Otto Normalverbraucher.



Meines Erachtens ist es keine lobenswerte Leistung, sein Kitakind auf Bitten der Kita an einem einzigen Tag zuhause zu behalten, wenn man es sonst immer zur Fremdbetreuung gibt, obwohl man selbst zu Hause ist. In einigen Teilen Deutschlands bekommt man nicht mal einen Betreuungsplatz, wenn man als Mutter nicht arbeitet.



Kennst du sie persönlich, dass du dies mit solch großer Überzeugung schreiben kannst?



Sein Kind bedingungslos zu lieben und die eigene Familie an erster Stelle zu stellen, ist keine Superkraft.
Hör bitte auf Dr. Bastian R. in den Dreck zu ziehen. Er hat sich NICHT illegal bereichert.
Die Prostutierten hat er nur über WhatsApp um Bilder angezettelt. Das ist etwas anderes als Kontakt. Dadurch, dass wir hier im selben Forum schreiben, haben wir auch noch lange keinen Kontakt.
Auch Alexandras Ex-Mann K.R. hat sich NICHT illegal bereichert.
Der EINZIGE, der ein echter Krimineller ist, ist D.B.
Er ist offensichtlich auch ein Sozialbetrüger und hat offensichtlich zusammen mit seinem Handlanger U.T. betrogen.

Alexandra wurde nicht gebeten, ihre Pflegetochter zu Hause zu behalten. Sie hätte sie in die Notbetreuung geben können, hat sich bewusst dagegen entschieden.
Das zeugt von Liebe zu ihrer Pflegetochter.
Der Besuch der normalen Kita (kein Notbetrieb) ist durchaus sinnvoll, weil er das Gruppenerlebnis mit gleichaltrigen Kindern bietet.

Die über Alexandra allgemein zur Verfügung stehenden Daten zeigen, dass sie ihre Pflegetochter nicht ohne Lösung zurückgelassen hätte.
Wenn sie sich zivilrechtlich und strafrechtlich mit aller Konsequenz gegen den Betrug von D.B. und U.T. zur Wehr setzen konnte, hätte sie auch das Finden neuer Pflegeeltern für ihre Pflegetochter angestoßen, wenn sie nicht mehr deren Pflegetochter hätte sein wollen.
Die Liebe war nach wie vor da.
Für die Umsetzung im Detail, das Erkundigen nach den Fortschritten in der Kita fehlte aufgrund der Umstände (Schwangerschaft mit gesundheitlichen Problemen, juristische Auseinandersetzungen seit rund einem halben Jahr) fehlte die Superkraft.

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Sronson » Donnerstag, 09. Mai 2024, 11:12:32

Alex123 hat geschrieben: Donnerstag, 09. Mai 2024, 10:39:12 Abgöttische Liebe ist nicht mein Begriff.
Dieser Begriff entstammt den Aussagen ihres Ex-Mannes und ihres neuen Partners. Gut möglich, dass Menschen, die sich in Kooperation mit halbgewalkten Halunken auf illegalem Wege bereichern, Kontakte zu 20 und mehr Prostituierten pflegen, mehrere Frauen gleichzeitig schwängern etc. eine andere Vorstellung von “abgöttischer Liebe” haben als der Otto Normalverbraucher.
Alex123 hat geschrieben: Donnerstag, 09. Mai 2024, 10:39:12 Alexandra hat ihre Pflegetochter geliebt, hat sie auch am 08.12.2022 lieber bei sich zu Hause behalten als sie in die Kita mit Notbetreuung zu geben.
Meines Erachtens ist es keine lobenswerte Leistung, sein Kitakind auf Bitten der Kita an einem einzigen Tag zuhause zu behalten, wenn man es sonst immer zur Fremdbetreuung gibt, obwohl man selbst zu Hause ist. In einigen Teilen Deutschlands bekommt man nicht mal einen Betreuungsplatz, wenn man als Mutter nicht arbeitet.
Alex123 hat geschrieben: Donnerstag, 09. Mai 2024, 10:39:12Alexandra hätte Verantwortung gezeigt und die Vermittlung zu neuen Pflegeeltern in die Wege geleitet, wenn sie nicht mehr Pflegemutter hätte sein wollen.
Kennst du sie persönlich, dass du dies mit solch großer Überzeugung schreiben kannst?
Alex123 hat geschrieben: Donnerstag, 09. Mai 2024, 10:39:12 Was du schreibst stimmt eben nicht. Überlasteten Eltern wachsen in der Regel keine Superkräfte.
Sein Kind bedingungslos zu lieben und die eigene Familie an erster Stelle zu stellen, ist keine Superkraft.

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Alex123 » Donnerstag, 09. Mai 2024, 10:39:12

Sronson hat geschrieben: Donnerstag, 09. Mai 2024, 10:15:37 Du scheinst keine eigenen Kinder zu haben, denn wer seine Kinder “abgöttisch” liebt, interessiert sich für deren Entwicklung und wird bei Rückschritten und Wesensveränderungen alle Hebel in Bewegung setzen, dass es ihnen bessergeht - Ganz besonders dann, wenn die Kinder so klein, ehemalige Frühchen und entwicklungsverzögert sind.

Zahlreiche Eltern sind dauerhaft überlastet, erschöpft und leiden sogar unter existenzbedrohenden Umständen wie dem Tod eines geliebten Angehörigen, Arbeitslosigkeit, schweren Erkrankungen wie Krebs, MS usw. und trotzdem kühlt ihr Verhältnis zum Kind nicht ab, wird nicht weniger liebevoll, sondern die Familie rückt noch näher zusammen.

Die Mär der abgöttischen Mutterliebe glaubt doch niemand mehr außer dir.

Mein Herz blutet für dieses arme unschuldige Kind, dem alles genommen wurde.
Abgöttische Liebe ist nicht mein Begriff.
Alexandra hat ihre Pflegetochter geliebt, hat sie auch am 08.12.2022 lieber bei sich zu Hause behalten als sie in die Kita mit Notbetreuung zu geben.
Alexandra hätte Verantwortung gezeigt und die Vermittlung zu neuen Pflegeeltern in die Wege geleitet, wenn sie nicht mehr Pflegemutter hätte sein wollen.
Die Rückschritte und Verängstigungen sowie das Ausbleiben der Fragen nach Fortschritten lassen sich mit der Erschöpfung von Alexandra durch die Schwangerschaft mit gesundheitlichen Problemen und den juristischen Auseinandersetzungen erklären.
Was du schreibst stimmt eben nicht. Überlasteten Eltern wachsen in der Regel keine Superkräfte. Insofern ist der Fall der Pflegetochter nicht besonders.

Mit deiner Annahme über mich liegst du übrigens daneben.

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Turmfalke23 » Donnerstag, 09. Mai 2024, 10:36:43

Ein Pressebericht im Fall Alexandr R.
Zeuge wird festgenommen, völlig zurecht !

https://www.nordbayern.de/franken/nuern ... e_vignette

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Alex123 » Donnerstag, 09. Mai 2024, 10:28:41

Turmfalke23 hat geschrieben: Donnerstag, 09. Mai 2024, 07:44:50 ...

Die Pension soll von seiner Frau betrieben worden sein, Besitzerin soll sie nicht gewesen sein ?
Nirgendwo in der Internet-Präsenz der Pension ist der Name einer konkreten Person oder Firma angegeben.

Den Gästen gegenüber scheint sich A.-M.G. seit jeher als Eigentümerin auszugeben.
Alina-elena A. 10/18/2017 "Strongly recomandation. I were traveling with family and friends, a group of 9 people. The owner is a friendly and warm lady, Mr A. M. wich was always pending of our needs ready to help us. We will Be back!"
(Vornamen von mir abgekürzt)

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Sronson » Donnerstag, 09. Mai 2024, 10:15:37

Alex123 hat geschrieben: Donnerstag, 09. Mai 2024, 02:32:53 Die Liebe hat nicht nachgelassen, siehe 08.12.2022 Betreuung zu Hause statt im Notbetrieb der Kita.

Nach der Beendigung der Beziehung zu D.B. im März 2022 hat Alexandra noch einen Sorgerechtsstreit gegen D.B. geführt und gewonnen.
Der Aufenthalt im Frauenhaus im März 2022 wird den Kita-Mitarbeiterinnen zumindest in Form der Abwesenheit der Pflegetochter bekannt gewesen sein.

Noch einmal: Der Stress, den Alexandra zweifellos hatte (Schwangerschaft mit gesundheitlichen Problemen, ab Juli 2022 Zivilklage gegen betrügerischen Vollstreckungsbescheid, Strafanträge gegen D.B. und U.T.) wird auf die Pflegetochter abgefärbt haben und erklärt deren Verängstigung und Rückschritte.
Du scheinst keine eigenen Kinder zu haben, denn wer seine Kinder “abgöttisch” liebt, interessiert sich für deren Entwicklung und wird bei Rückschritten und Wesensveränderungen alle Hebel in Bewegung setzen, dass es ihnen bessergeht - Ganz besonders dann, wenn die Kinder so klein, ehemalige Frühchen und entwicklungsverzögert sind.

Zahlreiche Eltern sind dauerhaft überlastet, erschöpft und leiden sogar unter existenzbedrohenden Umständen wie dem Tod eines geliebten Angehörigen, Arbeitslosigkeit, schweren Erkrankungen wie Krebs, MS usw. und trotzdem kühlt ihr Verhältnis zum Kind nicht ab, wird nicht weniger liebevoll, sondern die Familie rückt noch näher zusammen.

Die Mär der abgöttischen Mutterliebe glaubt doch niemand mehr außer dir.

Mein Herz blutet für dieses arme unschuldige Kind, dem alles genommen wurde.

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Turmfalke23 » Donnerstag, 09. Mai 2024, 07:44:50

Alex123 hat geschrieben: Mittwoch, 08. Mai 2024, 16:52:39 Sollte es sich bei dem Festgenommenen etwa um den Schmierlappen C.G. handeln, dessen Y .. GmbH in Nürnberg 2019 gegründet und im August 2022 liquidiert wurde, und dessen Frau A.-M. G. in Hateg die Pensionswirtin gibt?
Audi RS7 - Total disappointment
Genau um diese Person handelt es sich.

Er hat mithilfe des Tatverdächtigen D.B. eine GmbH in Deutschland gegründet. Man wollte mit Coronahilfsgeldern mal richtig absahnen. Doch die Zahlungen blieben aus, die Schulden für seinen eleganten Fuhrpark und Transportunternehmen wuchsen an.
Es ist ja auch nichts Neues, man vergaß dann die Sozialversicherungsbeiträge,Steuern und Ratenrückzahlungen und eine rechtzeitige Insolvenzanmeldung. Ein Insolvenzschaden in 6-stelligen Bereich, alles ganz einfach :roll: Er ist auch deshalb der dt. Justiz kein Unbekannter.

Nach seiner Verhaftung im Saal und kurzer Beratung/Pause des Gerichts, hat die Oberstaatsanwältin ein Dokument in Richtung der Verteidiger gezeigt. Was könnte das wohl gewesen sein :?:

Die Pension soll von seiner Frau betrieben worden sein, Besitzerin soll sie nicht gewesen sein ?

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Alex123 » Donnerstag, 09. Mai 2024, 02:32:53

Sronson hat geschrieben: Donnerstag, 09. Mai 2024, 01:27:13 Dass sie von ihrem Partner schwanger war, ist vermutlich die einzige korrekte Information, die den Erzieherinnen über Alexandra vorlag, weshalb sie auch nur diese Schwangerschaft als Grund für ihr verändertes Verhalten diskutieren konnten. Höchstwahrscheinlich war den beiden Frauen bis zur Verhandlung nämlich nicht bekannt, in welche persönlichen und geschäftlichen Abgründe Alexandra schaute.



Wenn die Liebe und das Interesse einer Mutter ihrem Kind gegenüber plötzlich merklich nachlassen, liegt sicherlich mehr zugrunde als nur eine “Erschöpfung”. Das Mädchen soll den Erzieherinnen zufolge deutliche Rückschritte gemacht haben, zunehmend zurückhaltend und ängstlich geworden sein. Wer Pflegekinder nicht als Kinder zweiter Klasse betrachtet, müsste an dieser Stelle hellhörig werden.




Hast du mehr Informationen als alle anderen? Ihr Ex-Mann wusste offenbar nicht mal davon, dass Alexandras Interesse am Pflegekind massiv nachgelassen hatte, das Verhältnis abgekühlt war und das Kind sich nicht mehr gut entwickelte.
Die Liebe hat nicht nachgelassen, siehe 08.12.2022 Betreuung zu Hause statt im Notbetrieb der Kita.

Nach der Beendigung der Beziehung zu D.B. im März 2022 hat Alexandra noch einen Sorgerechtsstreit gegen D.B. geführt und gewonnen.
Der Aufenthalt im Frauenhaus im März 2022 wird den Kita-Mitarbeiterinnen zumindest in Form der Abwesenheit der Pflegetochter bekannt gewesen sein.

Noch einmal: Der Stress, den Alexandra zweifellos hatte (Schwangerschaft mit gesundheitlichen Problemen, ab Juli 2022 Zivilklage gegen betrügerischen Vollstreckungsbescheid, Strafanträge gegen D.B. und U.T.) wird auf die Pflegetochter abgefärbt haben und erklärt deren Verängstigung und Rückschritte.

Ich sehe es wie die eine der beiden Kita-Zeuginnen, dass ein Weglaufen ohne vorher eine Lösung mit anderen Pflegeeltern angestoßen zu haben, nicht zu der zielstrebigen, fleißigen Alexandra passt. Dass die andere Kita-Zeugin sich vorstellen kann, dass Alexandra das getan haben könnte, ist halt so.

Alexandras Ex-Mann wurde ja nicht speziell zu der Entwicklung seiner Tochter in der Zeit vor Alexandras Verschwinden befragt. Er hat allgemein berichtet.
Wie hätte er denn von Details erfahren sollen? Wenn er sich um seine Tochter hätte kümmern können, hätte er sie ja nicht in Pflege geben müssen.
Der Mann war 2022 66 Jahre alt.
Aber wenn Alexandra nicht mehr Pflegemutter für seine Tochter hätte sein wollen, hätte sie ihm gesagt, dass sie neue Pflegeeltern finden müssen.

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Sronson » Donnerstag, 09. Mai 2024, 01:27:13

Alex123 hat geschrieben: Mittwoch, 08. Mai 2024, 22:46:14 Und im Kolleginnenkreis haben sie diskutiert, dass es mit Alexandras Schwangerschaft zu tun haben könnte.
Dass sie von ihrem Partner schwanger war, ist vermutlich die einzig korrekte Information, die den Erzieherinnen über Alexandra vorlag, weshalb sie auch nur diese Schwangerschaft als Grund für ihr verändertes Verhalten diskutieren konnten. Höchstwahrscheinlich war den beiden Frauen bis zur Verhandlung nämlich nicht bekannt, in welche persönlichen und geschäftlichen Abgründe Alexandra schaute.
Alex123 hat geschrieben: Mittwoch, 08. Mai 2024, 22:46:14Ich kann mir schon vorstellen, dass das zu einer gewissen Erschöpfung bei Alexandra geführt hat, die zu Lasten der Pflegetochter ging.
Wenn die Liebe und das Interesse einer Mutter ihrem Kind gegenüber plötzlich merklich nachlassen, liegt sicherlich mehr zugrunde als nur eine “Erschöpfung”. Das Mädchen soll den Erzieherinnen zufolge deutliche Rückschritte gemacht haben, zunehmend zurückhaltend und ängstlich geworden sein. Wer Pflegekinder nicht als Kinder zweiter Klasse betrachtet, müsste an dieser Stelle hellhörig werden.

Alex123 hat geschrieben: Mittwoch, 08. Mai 2024, 22:46:14Außerdem schätze ich Alexandra so ein, dass sie ihrem Ex-Mann gesagt hätte, wenn sie die Pflegschaft hätte beenden wollen, und mit ihm und dem Jugendamt zusammen andere Pflegeeltern gesucht hätte.
Hast du mehr Informationen als alle anderen? Ihr Ex-Mann wusste offenbar nicht mal davon, dass Alexandras Interesse am Pflegekind massiv nachgelassen hatte, das Verhältnis abgekühlt war und das Kind sich nicht mehr gut entwickelte. Andernfalls hätte er doch vor Gericht nicht
…beschrieben, wie liebevoll sich Alexandra R. um das Mädchen gekümmert habe. Sie habe ihre Pflegetochter abgöttisch geliebt.
https://www.br.de/nachrichten/bayern/pr ... en,UABPW8K

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Fränkin » Donnerstag, 09. Mai 2024, 00:53:46

Alex123 hat geschrieben: Mittwoch, 08. Mai 2024, 22:46:14 Außerdem schätze ich Alexandra so ein, dass sie ihrem Ex-Mann gesagt hätte, wenn sie die Pflegschaft hätte beenden wollen, und mit ihm und dem Jugendamt zusammen andere Pflegeeltern gesucht hätte.
Dieses einfach im Stich lassen passt nicht zu ihr.
Siehe https://www.br.de/nachrichten/bayern/pr ... al,UCBYybq
Da lesen wir:
Dass die Frau ihr Pflegekind zurücklassen würde, könne sie sich nicht vorstellen, sagte eine Angestellte der Kita in ihrer Aussage. Die andere Erzieherin meinte jedoch, sie könnte es sich vom Gefühl her vorstellen. Das Mama-Tochter-Verhältnis habe in der Zeit vor dem Verschwinden von Alexandra R. spürbar abgenommen.

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Alex123 » Mittwoch, 08. Mai 2024, 22:46:14

Sronson hat geschrieben: Mittwoch, 08. Mai 2024, 19:07:39 Aus dem von dir geposteten Link geht hervor, dass zwei Erzieherinnen vor Gericht zu Wort kamen. Diese haben davon berichtet, dass das Verhältnis zwischen Alexandra und ihrem Pflegekind zunehmend kühler geworden war, das Kind auffällig viele Rückschritte machte (z.B. immer ängstlicher wurde) und Alexandra sich zuletzt gar nicht mehr dafür interessierte, wie sich das Mädchen in der Kita entwickelte. Eine der beiden Erzieherinnen gab an sich durchaus vorstellen zu können, dass Alexandra ihr Pflegekind zurückgelassen hat, was die andere wiederum verneinte.

Diese Angaben stehen im Widerspruch zu dem, was Alexandras Partner Bastian über ihr Verhältnis zu ihrer Pflegetochter aussagte.
Und im Kolleginnenkreis haben sie diskutiert, dass es mit Alexandras Schwangerschaft zu tun haben könnte.

Aus der Aussage einer anderen Zeugin wissen wir, dass Alexandra während der Schwangerschaft gesundheitliche Probleme hatte.

Dazu noch der Stress mit der Zivilklage und den Strafanträgen.

Ich kann mir schon vorstellen, dass das zu einer gewissen Erschöpfung bei Alexandra geführt hat, die zu Lasten der Pflegetochter ging.

Andererseits hat Alexandra ihre Pflegetochter am 08.12.2022 bei sich zu Hause betreut statt sie in die Notbetreuung (wegen Personalmangel) der Kita zu bringen. Das wiederum ist Indiz für das liebevolle Kümmern.

Außerdem schätze ich Alexandra so ein, dass sie ihrem Ex-Mann gesagt hätte, wenn sie die Pflegschaft hätte beenden wollen, und mit ihm und dem Jugendamt zusammen andere Pflegeeltern gesucht hätte.
Dieses einfach im Stich lassen passt nicht zu ihr.

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Sronson » Mittwoch, 08. Mai 2024, 19:07:39

Alex123 hat geschrieben: Mittwoch, 08. Mai 2024, 15:43:29 https://www.br.de/nachrichten/bayern/pr ... al,UCBYybq

Holla die Waldfee
Aus dem von dir geposteten Link geht hervor, dass zwei Erzieherinnen vor Gericht zu Wort kamen. Diese haben davon berichtet, dass das Verhältnis zwischen Alexandra und ihrem Pflegekind zunehmend kühler geworden war, das Kind auffällig viele Rückschritte machte (z.B. immer ängstlicher wurde) und Alexandra sich zuletzt gar nicht mehr dafür interessierte, wie sich das Mädchen in der Kita entwickelte. Eine der beiden Erzieherinnen gab an sich durchaus vorstellen zu können, dass Alexandra ihr Pflegekind zurückgelassen hat, was die andere wiederum verneinte.

Diese Angaben stehen im Widerspruch zu dem, was Alexandras Partner Bastian über ihr Verhältnis zu ihrer Pflegetochter aussagte.

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Alex123 » Mittwoch, 08. Mai 2024, 18:18:09

RockyBalboa hat geschrieben: Mittwoch, 08. Mai 2024, 17:53:23 Wahrscheinlich durch Alexandras Bruder C. M., welcher in Rumänien selbst Polizist war.

Ich vermute außerdem, dass der Jaguar der Preis für C.G.s falscher Aussage war.

Es ging meines Wissens darum, wann er sie zuletzt getroffen hat. Und es ist ein großer Unterschied, jemanden zu treffen "Ciao Alexandra, ce faci?" oder jemanden im Vorbeifahren eines Autos erkannt haben zu wollen, bzw. jemanden, der Alexandra ähnlich sieht. Somit kann er sie das letzte mal 2021 getroffen haben und 2022 zuletzt gesehen haben - ist ein riesen Unterschied und nicht widersprüchlich.

Natürlich ist es gelogen, aber rechtstaatlich nicht in Ordnung - da gebe ich Papaya recht. Es kann ihm keiner nachweisen, dass er kein Auto gesehen hat, wo er dachte, es würde sich um Alexandra handeln.

Ich würde es ihm nicht glauben, aber jeden verhaften zu lassen, dessen Aussage für die eigenen Ermittlungen nicht ins Bild passt ist nicht rechtsstaatlich.
Wenn C.G. im März 2023 im rumänischen Ermittlungsverfahren auf die Frage, ob er Alexandra nach ihrem Verschwinden am 09.12.2022 noch einmal gesehen hat, nein geantwortet hat, dann ist die Aussage jetzt im Prozess, dass er glaube, Alexandra nach dem 09.12.2022 und vor Weihnachten 2022 in Hateg in einem Auto gesehen zu haben, eine Falschaussage. Punkt. Da beißt die Maus keinen Faden ab.

Interessant: Alexandras zwei Jahre jüngerer Bruder war also in Rumänien Polizist. Woher stammt die Information?
Das müsste ja dann zu der Zeit gewesen sein, als Alexandra schon in Nürnberg lebte.
Wann ist er auch nach Nürnberg gezogen?

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von RockyBalboa » Mittwoch, 08. Mai 2024, 17:53:23

Alex123 hat geschrieben: Mittwoch, 08. Mai 2024, 16:52:39 Interessant: Es war der Festgenommene, der am 09.12.2022 mit dem Jaguar nach Hateg, seinem Heimatort und Wohnort von Alexandras Eltern fuhr.
Immer noch ungeklärt: Wie kam das vom deutschen unabhängige rumänische Ermittlungsverfahren in Gang, im Zuge dessen der Jaguar sichergestellt und auf Spuren untersucht wurde?
Wahrscheinlich durch Alexandras Bruder C. M., welcher in Rumänien selbst Polizist war.

Ich vermute außerdem, dass der Jaguar der Preis für C.G.s falscher Aussage war.
Alex123 hat geschrieben: Mittwoch, 08. Mai 2024, 16:52:39 Im Zuge des rumänischen Ermittlungsverfahrens hat der Festgenommene im März 2023 ausgesagt, er habe Alexandra zuletzt im Januar 2021 gesehen, als sie zu Besuch in Rumänien war.
Auch im deutschen Ermittlungsverfahren hat er ausgesagt, dass er Alexandra nach ihrem Verschwinden am 09.12.2022 nicht mehr gesehen hat.
Es ging meines Wissens darum, wann er sie zuletzt getroffen hat. Und es ist ein großer Unterschied, jemanden zu treffen "Ciao Alexandra, ce faci?" oder jemanden im Vorbeifahren eines Autos erkannt haben zu wollen, bzw. jemanden, der Alexandra ähnlich sieht. Somit kann er sie das letzte mal 2021 getroffen haben und 2022 zuletzt gesehen haben - ist ein riesen Unterschied und nicht widersprüchlich.

Natürlich ist es gelogen, aber rechtstaatlich nicht in Ordnung - da gebe ich Papaya recht. Es kann ihm keiner nachweisen, dass er kein Auto gesehen hat, wo er dachte, es würde sich um Alexandra handeln.

Ich würde es ihm nicht glauben, aber jeden verhaften zu lassen, dessen Aussage für die eigenen Ermittlungen nicht ins Bild passt ist nicht rechtsstaatlich.

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von papaya » Mittwoch, 08. Mai 2024, 17:43:13

Was ist eigentlich die Rechtsgrundlage dafür, C.G. spontan ohne richterliche Anordnung festzunehmen? Das hier?
(1) Wird jemand auf frischer Tat betroffen oder verfolgt, so ist, wenn er der Flucht verdächtig ist oder seine Identität nicht sofort festgestellt werden kann, jedermann befugt, ihn auch ohne richterliche Anordnung vorläufig festzunehmen. 2Die Feststellung der Identität einer Person durch die Staatsanwaltschaft oder die Beamten des Polizeidienstes bestimmt sich nach § 163b Abs. 1.
https://dejure.org/gesetze/StPO/127.html

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