MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

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Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

von Gast562 » Donnerstag, 02. Januar 2025, 09:51:27

Alex123 hat geschrieben: Mittwoch, 01. Januar 2025, 21:20:31 Der Chefermittler könnte den ins Kraut schießenden Spekulationen zum Teil ein Ende machen, wenn er sein Gestammel aus der XY-Sendung konkretisieren würde.
Auf welchem der in Kipfenberg gefundenen Gegenständen wurde eine DNA-Spur gefunden?
Ist die männlich?
Woraus schließt er, dass sie wahrscheinlich tatrelevant ist, d.h. nicht schon vor der Tat auf dem Gegenstand war?
Aus welchen Tatsachen am Auffindeort schließt er, dass jemand (und damit wahrscheinlich der Täter) nach der Ablage noch einmal zurückgekehrt ist?
Aufgrund welcher Tatsachen geht er möglicherweise sogar von mehr als einer Rückkehr aus?
Aufgrund welcher Tatsachen hält er neben den zweifellos vorhandenen Ortskenntnisse des Ablageorts auch einen Wohnort oder eine Arbeitsstätte des Täters im Bereich des Ablageorts für wahrscheinlich?

Die wenigen bekannten Fakten:
Sonja ist vor Ostern 1995 in München verschwunden.
Sonja ist irgendwann gestorben oder getötet worden.
Sonja ist irgendwann lebendig oder tot von München nach Kipfenberg gelangt.
Sonjas Leiche war in Plastikfolie verpackt und mit Klebebändern verklebt viele Jahre in der abgelegenen Felsspalte bei Kipfenberg abgelegt.
Ein Waldarbeiter hat 2020 den wohl von einem Tier ein paar Hundert Meter von der Felsspalte weggeschleppten Oberschenkelknochen von Sonja gefunden.
Am Auffindeort wurde zwar der Schmuck aber keine Kleidung von Sonja gefunden.
Ich denke mal. dass nichts konkretisiert wurde, weil alles zum Täterwissen zählt und es irgendwann sehr von Nutzen sein könnte, dass bestimmte Informationen nicht an die Öffentichkeit weitergegeben wurden.

DIe DNA-Spur dürfte männlich sein, denn sonst würden nicht nur Männer zur DNA-Abgabe gebeten werden. Ich könnte mir vorstellen (Spekulation) dass sich die DNA am Klebeband befand. Die Verpackung wurde eventuell erneuert. Am Zustand der Folie könnte deshalb ohne weiteres nachgewiesen werden, dass der Täter nochmals vor Ort war.

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

von Alex123 » Mittwoch, 01. Januar 2025, 21:20:31

Der Chefermittler könnte den ins Kraut schießenden Spekulationen zum Teil ein Ende machen, wenn er sein Gestammel aus der XY-Sendung konkretisieren würde.
Auf welchem der in Kipfenberg gefundenen Gegenständen wurde eine DNA-Spur gefunden?
Ist die männlich?
Woraus schließt er, dass sie wahrscheinlich tatrelevant ist, d.h. nicht schon vor der Tat auf dem Gegenstand war?
Aus welchen Tatsachen am Auffindeort schließt er, dass jemand (und damit wahrscheinlich der Täter) nach der Ablage noch einmal zurückgekehrt ist?
Aufgrund welcher Tatsachen geht er möglicherweise sogar von mehr als einer Rückkehr aus?
Aufgrund welcher Tatsachen hält er neben den zweifellos vorhandenen Ortskenntnisse des Ablageorts auch einen Wohnort oder eine Arbeitsstätte des Täters im Bereich des Ablageorts für wahrscheinlich?

Die wenigen bekannten Fakten:
Sonja ist vor Ostern 1995 in München verschwunden.
Sonja ist irgendwann gestorben oder getötet worden.
Sonja ist irgendwann lebendig oder tot von München nach Kipfenberg gelangt.
Sonjas Leiche war in Plastikfolie verpackt und mit Klebebändern verklebt viele Jahre in der abgelegenen Felsspalte bei Kipfenberg abgelegt.
Ein Waldarbeiter hat 2020 den wohl von einem Tier ein paar Hundert Meter von der Felsspalte weggeschleppten Oberschenkelknochen von Sonja gefunden.
Am Auffindeort wurde zwar der Schmuck aber keine Kleidung von Sonja gefunden.

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

von Shadow » Mittwoch, 01. Januar 2025, 14:42:06

Wenn ich das richtig verstehe, könnte die Gruppe Um Sonja wohl schon unter Beobachtung gestanden haben.
Denn sonst hätte ja der Sekten beauftragte keine Namen herausgeben können.

Zur Theorie : wenn es Einflussreiche Personen aus der KultGruppe gegeben hätte , um durch ein anderes Mitglied versucht wurde an Sonja heranzukommen.
Wäre auch Klar gewesen , das die Polizei ermitteln wird und es wahrscheinlich Zeugen und Hinweise aus der Bevölkerung geben könnte.

Die einzige Möglichkeit über den aktuellen Ermittlungsstand Kenntnis zu erlangen , gelänge nur mit einem Informanten.
Ein cleverer Schachzug von der Gruppe wäre es gewesen , jemanden aus ihrer Gruppe als Informant einzuschleusen.
Ein Informant hätte Nützlicherweise Zeugen und Hinweise im Augen behalten können.

aus Sonjas Umfeld , das Gruppenmitglied soll erwähnt haben als V Mann und Schützling bei der Polizei tätig gewesen zu sein.
Den einseitigen Ermittlungen zufolge ,erweckt es jedenfalls den Eindruck , als ob die V Mann Geschichte Stimmen könnten.
Denn die Zeugenhinweise in der Schellingstrasse wurden alle nicht ausgewertet.

Eine berechtigte Frage von dir , Könnte es weitere Ritual Opfer gegeben haben?

Soweit ich mich erinnere, wurden in Kipfenbergs Wald ,in der Nähe von Sonjas Fundort noch 2 weitere , tote Menschen gefunden unter der Kategorie mysteriöse Todesfälle.
Es gibt noch mindestens 2 ähnliche Fälle (Harder, Trebhard)in dem Junge Frauen Anfang der 90 iger auf unerklärte Weise mitten in Münchener Nachtleben verschwanden.
Nicht auszuschließen, das auch diese mysteriösen Todesfälle in Zusammenhang stehen könnten.

Quelle : https://www.deutschlandfunk.de/im-namen ... s-100.html
https://m.youtube.com/watch?v=qkr4qJA6oYY

Wenn du den Bericht liest ,wird dir bestimmt auch auffallen.
das die Opfer oft von Einflussreichen , angesehenen Personen aus Kult Gruppen sprechen.
Und alles dafür eingesetzt wird, das nichts von schwarzen Messen bekannt wird. —>Schweigegelöbte,Einschüchterung Drohungen,Klagen,Folterungen.

Wenn Maria als Teil der Gruppe, bei der schwarzen Messe in der Nacht teilnehmen sollte und nicht wollte , dann hatte sie wohlmöglich über geheimes Wissen verfügt.
Was war mit Maria passiert , noch in der Nacht?
Maria wurde gedroht und sie sollte Stillschweigen über den Anruf bewahren —> Schweigegelöbte

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

von Gast562 » Mittwoch, 01. Januar 2025, 10:08:09

Shadow hat geschrieben: Dienstag, 31. Dezember 2024, 13:52:02 Du stellst es immer gleich als Affront da ,wenn man die Aussage hinterfragt das Sonja sich angeblich lieber der Gefahr ausgesetzt haben soll , als sich stattdessen in Sicherheit ( Tram) zu begeben.

Ich sehe darin null Sinn, das eine erwachsene Frau die sonst auch mit der Tram fährt - und laut Eltern vorgehabt hatte wieder mit der Tram nach Hause zufahren , lieber allein einige Zeit ängstlich freiwillig zurückbleibt , um die Schwester zu erreichen.
Für den unwahrscheinlich Fall- da die Schwester das Auto hatte und Kind war bei der Oma , ergo rechnete Sonja wahrscheinlich doch gar nicht das ihre Schwester zuhause sein würde.

Es war ja nicht so , das sie auf einen Pkw abhol Anruf der Schwester angewiesen war , mitten in der Pampa.
sondern sie hatte gleich ne Tram vor der Nase!
Naja, klingt nicht gerade überzeugend…
Wie du schon meinst , die Aussage KÖNNTE der Anruf belegen …nur tut er es leider nicht-

Du führst ja gern an , das die Polizei seine Aussage als Tatsache behandelt.
Ja, die Polizei hatte auch zeitweise als Tatsache angesehen das Sonja ohne Wechselkleidung und Geld , einfach so mit in den Urlaub Abgedüst wäre .
Nur weil die Polizei etwas annimmt , muss es noch lange nicht stimmen.
Hier noch etwas Allgemeines zu Sekten:

https://toxiversum.de/11-dinge-die-du-u ... -solltest/

Über Menschenopfer habe ich jetzt nichts gefunden. Aber über eine Quelle wäre ich sehr dankbar. Ich weiß nicht, weshalb du so fehement an dieser Sektengeschichte festhältst. Ein Grund kann natürlich sein, dass du zu den Usern gehörst, die von der nicht objektiven Familie alles 1:1 übernommen haben und die Familie bei ihren Beschuldigungen gegenüber dem letzten Begleiter unterstützt haben. Da meldet sich natürlich jetzt das Gewissen und man sucht Gründe, dem letzten Begleiter doch noch eine Mitschuld anzuhängen. Ich kann hier natürlich falsch liegen.

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

von Gast562 » Mittwoch, 01. Januar 2025, 09:55:28

Shadow hat geschrieben: Dienstag, 31. Dezember 2024, 13:52:02 Du stellst es immer gleich als Affront da ,wenn man die Aussage hinterfragt das Sonja sich angeblich lieber der Gefahr ausgesetzt haben soll , als sich stattdessen in Sicherheit ( Tram) zu begeben.

Ich sehe darin null Sinn, das eine erwachsene Frau die sonst auch mit der Tram fährt - und laut Eltern vorgehabt hatte wieder mit der Tram nach Hause zufahren , lieber allein einige Zeit ängstlich freiwillig zurückbleibt , um die Schwester zu erreichen.
Für den unwahrscheinlich Fall- da die Schwester das Auto hatte und Kind war bei der Oma , ergo rechnete Sonja wahrscheinlich doch gar nicht das ihre Schwester zuhause sein würde.

Es war ja nicht so , das sie auf einen Pkw abhol Anruf der Schwester angewiesen war , mitten in der Pampa.
sondern sie hatte gleich ne Tram vor der Nase!
Naja, klingt nicht gerade überzeugend…
Wie du schon meinst , die Aussage KÖNNTE der Anruf belegen …nur tut er es leider nicht-

Du führst ja gern an , das die Polizei seine Aussage als Tatsache behandelt.
Ja, die Polizei hatte auch zeitweise als Tatsache angesehen das Sonja ohne Wechselkleidung und Geld , einfach so mit in den Urlaub Abgedüst wäre .
Nur weil die Polizei etwas annimmt , muss es noch lange nicht stimmen.
Die Poiizei hat zumindest den letzten Begleiter ziemlich schnell ausgeschlossen. Dafür muss es Gründe geben und ein junges Mädel, das eventuell Drogen oder Alkohol intus hatte, kann sich schnell mal umentscheiden, zumal sie ab den HBF sowieso auf sich selbst gestellt gewesen wäre. Ich schieße auch nicht gänzlich aus, dass sie sich nicht doch zu Fuß auf den Weg gemacht hat und gar nicht am SMP auf den Täter gestossen ist. Was ich jedoch ausschließe, ist diese Sektengeschichte mit Opferung. Dafür gibt es keine Hinweise und wenn dass wäre Sonja nicht da einzige Opfer gewesen.

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

von Shadow » Dienstag, 31. Dezember 2024, 13:52:02

Du stellst es immer gleich als Affront da ,wenn man die Aussage hinterfragt das Sonja sich angeblich lieber der Gefahr ausgesetzt haben soll , als sich stattdessen in Sicherheit ( Tram) zu begeben.

Ich sehe darin null Sinn, das eine erwachsene Frau die sonst auch mit der Tram fährt - und laut Eltern vorgehabt hatte wieder mit der Tram nach Hause zufahren , lieber allein einige Zeit ängstlich freiwillig zurückbleibt , um die Schwester zu erreichen.
Für den unwahrscheinlich Fall- da die Schwester das Auto hatte und Kind war bei der Oma , ergo rechnete Sonja wahrscheinlich doch gar nicht das ihre Schwester zuhause sein würde.

Es war ja nicht so , das sie auf einen Pkw abhol Anruf der Schwester angewiesen war , mitten in der Pampa.
sondern sie hatte gleich ne Tram vor der Nase!
Naja, klingt nicht gerade überzeugend…
Wie du schon meinst , die Aussage KÖNNTE der Anruf belegen …nur tut er es leider nicht-

Du führst ja gern an , das die Polizei seine Aussage als Tatsache behandelt.
Ja, die Polizei hatte auch zeitweise als Tatsache angesehen das Sonja ohne Wechselkleidung und Geld , einfach so mit in den Urlaub Abgedüst wäre .
Nur weil die Polizei etwas annimmt , muss es noch lange nicht stimmen.

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

von Gast562 » Dienstag, 31. Dezember 2024, 13:03:25

Ein Anruf bei der Schwester könnte belegen, dass Sonja tatsächlich am SMP war. Leider hat diese jedoch keinen Anruf erhalten. War sie denn zu Hause?Dagegen spricht, dass sie Sonja das Auto nicht überlassen konnte, weil sie eine CD zurückgeben wollte. Da Sonja erst spät aufgebrochen war, hätte sie ja bis dahin wieder zuhause sein können. War sie aber anscheinend nicht. Deshalb ist davon auszugehen, dass sie ihre kleine Tochter zuvor bei der Oma abgegeben hatte, wo diese voraussichtlich auch ins Bett gelegt wurde. Dafür spricht auch, dass Fr. Engelbrecht am nächsten Tag einen Arzttermin mit der Enkein wahrgenommen hat. Das bedeutet, dass Sivia, die butjunge Mutter, an diesem Abend vogelfrei war und dies vielleicht auch dementsprechend genossen hat und bei ihrem damaigen Freund übernachtete. Für mich ist deshalb der angeblich nicht abgesetzte Anruf bei der Schwester absolut kein Beweis, dass der letzte Begleiter gelogen hat. Auch wenn die Famiie betont, dass Sonja nie bei der Schwester angerufen habe,so könnte es dieses Mal doch der Fall gewesen sein. 1. Sonja wusste, dass Silvia in dieser Nacht die Kleine nicht bei sich hatte.2. Sonja wollte die Kleine durch einen Anruf bei den Eltern nicht wecken.3.Silvia wohnte angeblich noch nicht so lange in der eigenen Wohnung, weshalb Sonja auch noch nicht viel Gelegenheit gehabt hätte, dort anzurufen.
Für mich war Sonja am SMP und stieß dort oder in der Nähe auf den Täter.

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

von Gast562 » Dienstag, 31. Dezember 2024, 11:46:12

Heio hat geschrieben: Dienstag, 31. Dezember 2024, 11:05:27 Bin überwiegend Mitleser, aber hier mal meine Gedanken dazu, die ähnlich sind wie deine. Für mich vorstellbar, dass es doch zu einem Zustieg in ein Fahrzeug kam. Ich glaube, der Rückweg bzw. so wie es zumindest vom Begleiter beschrieben wurde, war von Müdigkeit und Trägheit geprägt. In der Wohnung war bei S. eventuell schon der Gedanke, keinen Millimeter mehr gehen zu wollen. Mühsam am SMP angekommen, kam der fatale Fehler die Tram nicht zu nutzen. Warum, bleibt für mich ein Fragezeichen.
Ich denke, dass sich danach ein „netter“ Herr die Situation zu nutzen machte und Hilfe angeboten hat, im Glauben (auf Grund der Kleidung), eine Prostituierte nach Hause fahren zu können? während der Fahrt schossen demjenigen andere Gedanken durchs Hirn und als Folge kam es zu einer Auseinandersetzung, wahrscheinlich auch zu einer Vergewaltigung. Das kann ein Typ gewesen sein, der sich gekränkt gefühlt hat, sich nicht mehr unter Kontrolle gehabt hatte, aber auch empathielos sein kann, wenn Dinge nicht so laufen wer er will.
Auf Ordnung achtend, verbrachte der Täter dann die eingepackte Leiche an ein ihm bekannten Ort. Den Aufwand hat er jedenfalls nicht gescheut. Gründe dafür, hat dieser bestimmt gehabt.
Ich habe es gastghost schon geschrieben. Das sind auch meine Gedanken zum Ablauf der Tat. Alles andere scheint mir zu weit hergeholt. Sonja hätte sich bestimmt schon längst von ihren Freunden zurückgezogen, wenn sie mit Sekten zu tun gehabt hätten. Es sei denn, sie hätte selbst mit einer Sekte zu tun gehabt, wofür aber absolut nichts spricht. Wenn es nur geringe Anhaltspunkte dazu gäbe, wären die Ermitter dieser Spur genauso nachgegangen wie jeder anderen. Wenn eine Sekte schon Menschenopfer bringen würde, dann nicht nur einmal, sondern stets zu bestimmten Anlässen.Auch hierzu gibt es keine anderen Fälle. Das mit den Sekten ist meiner Meinung nach nur das Wunschdenken derjeniger, die jahrelang den letzten Begleiter beschuldigt haben und jetzt irgendeine Version suchen, in der er beteiigt sein musste.

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

von Heio » Dienstag, 31. Dezember 2024, 11:05:27

GastGhost hat geschrieben: Montag, 30. Dezember 2024, 16:47:30 Desto mehr ich mir den Fundort auf GoogleEarth anschaue desto mehr glaube ich das der Täter ein ganz normaler Mann aus der Gegend war der die Stelle von Aktivitäten wie einfach in die Natur gehen oder Pilze sammeln her kannte , interessant wurde sie für ihn erst als er sie benötigte ,sofort
oder nach einigem überlegen muss er der Ansicht gewesen sein das die Felsspalte ein sicheres Versteck sei.
Irgendwie stelle ich mir den Täter im Alter um die 40. vor weil Jüngere Männer doch eher weniger
mit in die Natur gehen und eventuell Pilze sammeln am Hut haben , aus welchen Gründen auch immer fuhr er in die größeren Städte vielleicht nur gelegentlich um sich dort Sex zu kaufen.
Aufgrund der Leichenablage nahe seines Zuhauses kann ich mir vorstellen das es sich eher nicht
um einen kranken abgestumpften Täter handelte der sein(e) Opfer missbrauchte und tötete, vielleicht selber geschockt von dem was geschah warf er Sonjas Leiche nicht einfach irgendwo zwischen München und Kipfenberg aus dem Wagen sondern entschloss sich weil ihm nichts besseres
einfiel sie an diesem ihm als sicher erscheinenden Ort zu verstecken.
Ruhe wird es ihm nicht gelassen haben den er hielt lange Zeit das Versteck im Auge und besserte
als er Bedarf sah nach.
Ich kann mir vorstellen das es im Bereich Stiegelmeierplatz in der Nacht des 11.April zu einer
Schicksalhaften Begegnung zwischen Sonja die inzwischen alleine war und einem Sexsuchenden
gekommen sein kann , warum dann alles so kam wie es kam ?
Ich habe das starke Gefühl das Sonjas Täter nur im Gebiet Kipfenberg noch dingfest gemacht werden kann, wie gesagt das starke Gefühl.
Bin überwiegend Mitleser, aber hier mal meine Gedanken dazu, die ähnlich sind wie deine. Für mich vorstellbar, dass es doch zu einem Zustieg in ein Fahrzeug kam. Ich glaube, der Rückweg bzw. so wie es zumindest vom Begleiter beschrieben wurde, war von Müdigkeit und Trägheit geprägt. In der Wohnung war bei S. eventuell schon der Gedanke, keinen Millimeter mehr gehen zu wollen. Mühsam am SMP angekommen, kam der fatale Fehler die Tram nicht zu nutzen. Warum, bleibt für mich ein Fragezeichen.
Ich denke, dass sich danach ein „netter“ Herr die Situation zu nutzen machte und Hilfe angeboten hat, im Glauben (auf Grund der Kleidung), eine Prostituierte nach Hause fahren zu können? während der Fahrt schossen demjenigen andere Gedanken durchs Hirn und als Folge kam es zu einer Auseinandersetzung, wahrscheinlich auch zu einer Vergewaltigung. Das kann ein Typ gewesen sein, der sich gekränkt gefühlt hat, sich nicht mehr unter Kontrolle gehabt hatte, aber auch empathielos sein kann, wenn Dinge nicht so laufen wie er will.
Auf Ordnung achtend, verbrachte der Täter dann die eingepackte Leiche an ein ihm bekannten Ort. Den Aufwand hat er jedenfalls nicht gescheut. Gründe dafür, hat dieser bestimmt gehabt.

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

von Shadow » Montag, 30. Dezember 2024, 18:58:43

Bezüglich Ablagestelle:
Ich könnte mir vorstellen das die Het Mitglieder , die Felsformationen welche sie als Kultstätte und Altar deuten aus Dokumentationen von Aussteigern kennen.
Es gibt eine ganz bekannte Doku nennt sich „Höllenleben“ in dem die Aussteigerin von berichtet das Burgen und Wälder mit Kultstätten eine immer wieder kehrende Rolle für Kultmitglieder spielten.

Ja, ich persönlich fände das durchaus schlüssig , wenn das Opfer an der Stelle danach Gut verpackt und versteckt worden wäre.
Denn wenn die geheime Stelle und deren Bedeutung nur eingeweihte gekannt hätten, könnten sich einzelne wohl möglich daran ergötzt haben das nur sie wüssten , wo, wann , was genau mit Sonja passierte.
Solch geheimes Wissen könnte möglicherweise der Grund gewesen sein , weshalb der sadistische Okkultist jahrelang einen Zeitungsartikel über Sonja bei sich behielt.

Du meinst „Ich persönlich halte von dieser Theorie nach wie vor nichts. Entstanden ist diese nur durch Mutmaßungen der Eltern und diesen Sektenbeauftragten, für dessen Mutmaßungen keine offiziellen Quellen nachweisbar sind.“

Ja, warum gibt es keine offizielle Quelle über die Geheime Sekte?
Vielleicht liegt es an der Bedeutung -Okkult- bedeutet "verborgen" oder "nicht sichtbar“.

Man könnte sich auch fragen -wie es sein kann warum schwarze messen mit Opferungen nie vor Gericht landen.
Das es schwarze Messen gibt , das sagen Opfer unabhängig aus dem ganzen Bundesland aus.

Rechts Anwälte , Sekten beauftragte , Ärzte glauben den Opfern.
Polizisten die diese Thematik ernst nehmen , wurden laut Schilderung der Opfer abgezogen vom Fall.

JEDER einzelne Zeugen Hinweis zur Auswertung eines Falles muss zur Aufklärung nachgegangen werden, so gehört sich das.
Bei Sonja war es nicht der Fall und ihre Eltern waren zu recht sauer , weil ZeugenHinweise vorlagen die auf eine bestimmte ( okkulte) Spur deuten und stattdessen wurde Stillschweigen zu Nachforschungen & Aussagen in diese Richtung gefordert.
Mal ganz zu schweigen, das eine ihrer Akten aus dem Polizei Archiv auf unergründliche Weise verschwand.
Zu Diesem ungeklärten Sachverhalt findet man bei den offiziellen Quellen nichts.
Dein Verfahren dich an die offiziellen Quellen zu halten, kann ich nachvollziehen.
Das tue ich auch als erstes aber wenn ich merke das nicht alle Karten auf den Tisch gelegt werden, versuche ich mir ein ganzheitlich Bild zu machen.

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

von GastGhost » Montag, 30. Dezember 2024, 16:47:30

Desto mehr ich mir den Fundort auf GoogleEarth anschaue desto mehr glaube ich das der Täter ein ganz normaler Mann aus der Gegend war der die Stelle von Aktivitäten wie einfach in die Natur gehen oder Pilze sammeln her kannte , interessant wurde sie für ihn erst als er sie benötigte ,sofort
oder nach einigem überlegen muss er der Ansicht gewesen sein das die Felsspalte ein sicheres Versteck sei.
Irgendwie stelle ich mir den Täter im Alter um die 40. vor weil Jüngere Männer doch eher weniger
mit in die Natur gehen und eventuell Pilze sammeln am Hut haben , aus welchen Gründen auch immer fuhr er in die größeren Städte vielleicht nur gelegentlich um sich dort Sex zu kaufen.
Aufgrund der Leichenablage nahe seines Zuhauses kann ich mir vorstellen das es sich eher nicht
um einen kranken abgestumpften Täter handelte der sein(e) Opfer missbrauchte und tötete, vielleicht selber geschockt von dem was geschah warf er Sonjas Leiche nicht einfach irgendwo zwischen München und Kipfenberg aus dem Wagen sondern entschloss sich weil ihm nichts besseres
einfiel sie an diesem ihm als sicher erscheinenden Ort zu verstecken.
Ruhe wird es ihm nicht gelassen haben den er hielt lange Zeit das Versteck im Auge und besserte
als er Bedarf sah nach.
Ich kann mir vorstellen das es im Bereich Stiegelmeierplatz in der Nacht des 11.April zu einer
Schicksalhaften Begegnung zwischen Sonja die inzwischen alleine war und einem Sexsuchenden
gekommen sein kann , warum dann alles so kam wie es kam ?
Ich habe das starke Gefühl das Sonjas Täter nur im Gebiet Kipfenberg noch dingfest gemacht werden kann, wie gesagt das starke Gefühl.

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

von Gast562 » Montag, 30. Dezember 2024, 10:08:52

Shadow hat geschrieben: Sonntag, 29. Dezember 2024, 16:10:28 Danke für die Links.
Dann hatte ich mich vielleicht etwas missverständlich ausgedrückt.
Ich meinte , das der Immobilienmakler wohlmöglich 1985 schon als „Burgenmarkler“ Burg Kipfenberg in seinem Exposé zum Verkauf gehabt haben könnte.

Als er im Jahre 2002 im Zuge der Ermittlung durchleuchtet wurde aber noch gar nicht bekannt war das Sonjas Überreste in Kipfenberg zu finden sind , hat sich die Frage nach einer Verbindung nach Kipfenberg 2002 gar nicht gestellt.

20 Jahre später- neue Ermittlungsergebnisse liegen vor. Nach Sonjas Fund in Kipfenberg, stellt sich die Frage ob es seitens des Marklers Kontakt nach Kipfenberg gab.

Wohlmöglich wurde ein Einflussreiches (Kultmitglied?) zwischenzeitlich nervös auf der Burg,
nach dem der Immobilienmakler (Kultmitglied?) mit Sonjas Entführung unerwartet in Verdacht geriet?

Für den unwahrscheinlichen Fall das Sonjas sterbliche Überreste doch gefunden werden , war auch klar das alle Augen auf Kipfenberg gerichtet sein werden.
mit zusätzlichem Bezug -sofern -es den Verkauf gegeben hätte , wäre dann auch abzusehen gewesen das der geschäftliche Kontakt die Spur zur Burg gewesen wäre.

Es ist bekannt , das eine Akte aus unerfindlichen Gründen fehlt.
Gut möglich , das eine Einflussreiche Person die Akte hat verschwinden lassen.
Akten verschwinden nicht einfach so aus dem Polizei Archiv!

Het Mitglieder die die Versteckte Stelle später aufsuchten , beschrieben das die Felsformation an eine Kultstätte erinnere.
Das deutet darauf , das vermutlich damals wenige eingeweihte Kult Mitglieder von der Kultstätte gewusst haben könnten und Sonja dort gezielt abgelegt wurde.
Woher wissen denn die Forenmitglieder wie eine Kultstätte aussieht? Ich persönlich halte von dieser Theorie nach wie vor nichts. Entstanden ist diese nur durch Mutmaßungen der Eltern und diesen Sektenbeauftragten, für dessen Mutmaßungen keine offiziellen Quellen nachweisbar sind. Hätte man ein Opfer dann gut verpackt und versteckt? Wie viele ähnliche Fälle gab es denn in der Zeit? Dies wäre eine Theorie, bei der man dem letzten Begleiter eine Mitschuld geben könnte. Alles andere würde sehr am Gewissen derjenigen zerren, die ihn all die Jahre - sogar in den Medien - eine Schuld zuwiesen.

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

von Shadow » Sonntag, 29. Dezember 2024, 16:10:28

Danke für die Links.
Dann hatte ich mich vielleicht etwas missverständlich ausgedrückt.
Ich meinte , das der Immobilienmakler wohlmöglich 1985 schon als „Burgenmarkler“ Burg Kipfenberg in seinem Exposé zum Verkauf gehabt haben könnte.

Als er im Jahre 2002 im Zuge der Ermittlung durchleuchtet wurde aber noch gar nicht bekannt war das Sonjas Überreste in Kipfenberg zu finden sind , hat sich die Frage nach einer Verbindung nach Kipfenberg 2002 gar nicht gestellt.

20 Jahre später- neue Ermittlungsergebnisse liegen vor. Nach Sonjas Fund in Kipfenberg, stellt sich die Frage ob es seitens des Marklers Kontakt nach Kipfenberg gab.

Wohlmöglich wurde ein Einflussreiches (Kultmitglied?) ab 2002 nervös auf der Burg,
nach dem der Immobilienmakler (Kultmitglied?) mit Sonjas Entführung unerwartet in Verdacht geriet?

Für den unwahrscheinlichen Fall das Sonjas sterbliche Überreste doch gefunden werden , war auch klar das alle Augen auf Kipfenberg gerichtet sein werden.
mit zusätzlichem Bezug -sofern -es den Verkauf gegeben hätte , wäre dann auch abzusehen gewesen das der geschäftliche Kontakt die Spur zur Burg gewesen wäre.

Es ist bekannt , das eine Akte aus unerfindlichen Gründen fehlt.
Gut möglich , das eine Einflussreiche Person die Akte hat verschwinden lassen.
Akten verschwinden nicht einfach so aus dem Polizei Archiv!

Het Mitglieder die die Versteckte Stelle später aufsuchten , beschrieben das die Felsformation an eine Kultstätte erinnere.
Das deutet darauf , das vermutlich damals wenige eingeweihte Kult Mitglieder von der Kultstätte gewusst haben könnten, um Sonja dort abzulegen.

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

von Gast562 » Samstag, 28. Dezember 2024, 11:55:05

https://www.stuttgarter-nachrichten.de/ ... fd7c6.html

Hier ein Bericht über Remig Schuck, einem der beiden Söhne des damaligen Besitzers von Burg Kipfenberg. Ich würde nicht gänzlich ausschließen, dass er zumindes weiterhelfen bei eingesetzten Baufirmen bezüglich Renovierungsarbeiten weiterhelfen könnte.

https://www.urbanspaces.de/de/50-urban-spaces-team

Hier noch ein Bericht über den 2. Sohn Ralf. Einen Versuch mit ihnen zu reden, wäre es wert.

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

von Gast562 » Samstag, 28. Dezember 2024, 11:47:31

https://www.stuttgarter-nachrichten.de/ ... fd7c6.html

Hier ein Bericht über Remig Schuck, einem der beiden Söhne des damaligen Besitzers von Burg Kipfenberg. Ich würde nicht gänzlich ausschließen, dass er zumindes weiterhelfen bei eingesetzten Baufirmen bezüglich Renovierungsarbeiten weiterhelfen könnte.

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

von Gast562 » Samstag, 28. Dezember 2024, 11:36:06

https://www.donaukurier.de/archiv/der-b ... en-5462764

Bericht über Peter Schuck, seine Frau Renate und Söhne Ralf und Remig.

Eventuell könnten die Söhne ja noch dazu beitragen, wer im Jahre 1995 an Sanierungsarbeiten usw. in der Gegend um Burg Kipfenberg viel unterwegs war.

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

von Gast562 » Samstag, 28. Dezember 2024, 11:29:44

Shadow hat geschrieben: Freitag, 27. Dezember 2024, 21:18:42 Bei dem Punkt , das der Täter wahrscheinlich vorhandene Ortskenntnisse in Kipfenberg besaß, sind sich fast alle hier einig.
Ja, einige können sich sogar vorstellen das der Täter sich in der Kipfenberger Gemeinde eingebracht haben könnte.
-Sozusagen ein Wolf im Schafspelz-

Auch wurde darüber nachgedacht ob sich nicht dieser Abschnitt damals in privat Besitz befand und dieses spezielle Areal sich z.b. für einen Gutsherr zur Jagd eignete.
Mir fiel, bei der Übersichts Karte bzw. Weg Beschreibung auf ,das Der Weg von Sonjas Ablage auch zur Geschichtlichen, mittelalterlichen Burg führte.

Die Burg stand für 5,7 Millionen Euro zum Verkauf , war lange in privater Hand.
Also wer sich solch eine Burg leisten konnte , muss schon gut betucht gewesen sein.
Immobilienmakler mit Ausrichtung für Schlösser & Burgen, stellen dann die Verbindung zum Kauf her.

Geschichtsträchtige Burgen und Wälder sind auch oft mystisches behaftet.
Het Mitglieder die zur Ablage Stelle fuhren ,hatten den Eindruck als sehe die stelle aus wie eine Kultstätte.
Zeitzeugen berichteten das die Burg Kipfenberg auch früher für mystische Treffen bekannt war.

Könnte es ein geheimes, mystisches Treffen auf der Burg in Kipfenberg gegeben haben, zudem Sonja eingeladen wurde?
Sonjas schwarzer Kleidungsstil mit ihren Schnürstiefeln, Lederhose und Lederjacke entsprächen jedenfalls genau diesem dunklen Stil.
Wichtig ist bei mystischen Treffen zumeist die Mitternächtliche Stunde.

Rechnen wir also nach : Sonja wurde zuletzt ca22 Uhr von der Nachbarin im Treppenhaus gesehen.
Da es muxmäuschen still in der sonst hellhörigen Wohnung war , Liegt der Verdacht nahe das Sonja von München nach Kipfenberg zum geheimen Treffen gebracht wurde.
Laut Google Fahrtzeit: ca. 1h .30 Minuten
Wohlmöglich könnte Sonja sich vor Mitternacht schon in Kipfenberg befunden haben.

Nach dem mitternächtlichen Treffen auf der Burg , könnte Sonja wohlmöglich zur Ablage stelle , (die einer Kultstätte glich ) verbracht worden sein.
Laut Google , Nur Wenige Fahrminuten von der Burg entfernt.
Sorry, die Aussage der Nachbarin wurde nie als Fakt bewertet. Deshalb interessiert mich nur die Aussage, dass sie zuletzt am SMP von ihrem letzten Begleiter gesehen wurde. Auch hat der Immobilienmakler, der in Mickhausen ein Schloss gekauft hatte, sich nicht ausschließlich auf Schlösser konzentriert. Wie man aus einem Zeitungsartikel weiß, soll er ja großteils zusammen mit seiner Familie renoviert haben. Da dürfte er sich nicht allzuviel große Projekte angeschafft haben und das Schloss in Mickhausen habe ich schon immer als stark renovierungsbedürftig in Erinnerung. Das liegt mitten im Ort und ich bin schon tausendemale daran vorbeigefahren. Mittlerweile wurde es renoviert. Ein Teil wird von der Gemeinde genutzt. Besitzer ist jetzt die Hermann Messerschmidt Kulturerbe-Stiftung.
Die Burg Kipfenberg ist eine Höhenburg, die sich noch heute in Privatbesitz befindet und daher nicht komplett besichtigt werden kann. In der Vorburg befindet sich das Römer und Bajuwaren Museum Burg Kipfenberg. Hier kann man sich Funde aus der Römerzeit, aus der Zeit der Völkerwanderung ansehen und den „ersten Bajuwaren“, der 1990 in einem germanischen Kriegergrab in Kemathen bei Kipfenberg bei Ausgrabungen gefunden wurde. Natürlich kann der Fund des germanischen Kriegergrabes viele Archäologen und Helfer, aber auch Interessierte angelockt haben, so dass es nicht möglich ist, alle Personen ausfindig zu machen. Besitzer von Burg Kipfenberg dürfte zur Zeit von Sonjas Verschwinden, der Unternehmer Peter Schuck aus Stuttgart (Frau, 2 Söhne) gewesen sein. Als er 2009 starb wurde die Burg weiterverkauft. In wie weit, die Familie Schuck dort Gäste empfang, die sich vielleicht auch in der Umgebung auskannten, ist nicht bekannt. Ich selbst würde eher im Umfeld des damaligen Fundes des Kriegergrabes suchen. Studentische Hilfskräfte, Archäologen, Gutachter usw.

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

von Shadow » Freitag, 27. Dezember 2024, 21:18:42

Bei dem Punkt , das der Täter wahrscheinlich vorhandene Ortskenntnisse in Kipfenberg besaß, sind sich fast alle hier einig.
Ja, einige können sich sogar vorstellen das der Täter sich in der Kipfenberger Gemeinde eingebracht haben könnte.
Wohlmöglich sogar mit einflussreichen Beziehungen.

-Sozusagen ein Wolf im Schafspelz-

Auch wurde darüber nachgedacht ob sich nicht dieser Wald Abschnitt damals in privat Besitz befand und dieses Areal sich z.b. für einen Gutsherrn zur Jagd eignete.
Der Weg von Sonjas Ablage, lag in der unmittelbaren Nähe zur mittelalterlichen Burg.

Die Burg stand vor einigen Jahren für mehrere Millionen zum Verkauf , war lange in privater Hand.
Also wer sich solch eine Burg leisten konnte , muss schon gut betucht gewesen sein.
Für die Abwicklung des Kaufes der Burg 1985 , sind dann wohl Burgherr und ein Immobilienmakler mit Schloß und Burgen Kenntnissen geschäftlich zusammengekommen.

Geschichtsträchtige Burgen und Wälder sind auch oft mystisches behaftet.
Het Mitglieder die zur Ablage Stelle fuhren ,hatten den Eindruck als sehe die stelle aus wie eine Kultstätte.
Zeitzeugen berichteten das die Burg Kipfenberg auch früher für mystische Treffen bekannt war.

Könnte es ein geheimes, mystisches Treffen auf der Burg in Kipfenberg gegeben haben, zudem Sonja über dritte eingeladen wurde?
Sonjas schwarzer Kleidungsstil mit ihren Schnürstiefeln, Lederhose und Lederjacke entsprächen jedenfalls genau diesem dunklen Stil.
Wichtig ist bei mystischen Treffen zumeist die Mitternächtliche Stunde.

Rechnen wir also nach : Sonja wurde zuletzt ca22 Uhr von der Nachbarin im Treppenhaus gesehen.
Weil es muxmäuschen still in der sonst hellhörigen Wohnung war , Liegt der Verdacht nahe das Sonja von München nach Kipfenberg zum geheimen Treffen gebracht wurde.
Laut Google Fahrtzeit: ca. 1h .30 Minuten
Wohlmöglich könnte Sonja sich vor Mitternacht schon in Kipfenberg befunden haben.

Nach dem mitternächtlichen Treffen auf der Burg , könnte Sonja vermutlich zur Ablage stelle , (die einer Kultstätte glich ) verbracht bzw. Versteckt worden sein.
Laut Google , Nur Wenige Fahrminuten von der Burg entfernt.

Ich hatte noch letztens angemerkt , wahrscheinlich läge die Wahrheit i-wo in einer Akte zu dem Fall.
Dann stellt sich heraus , aus unerfindlichen Gründen ist eine Akte verschwunden.

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

von Gast562 » Dienstag, 24. Dezember 2024, 09:46:32

Von mir übrigens auch an alle Schreiber ein Frohes Weihnachtsfest und ein gesundes, neues Jahr.

Was wir alle gemeinsam haben: Wir wünschen uns alle, dass der Täter gefasst wird.

Vielleicht geht unser Wunsch ja nächstes Jahr in Erfüllung. Wie ghastgost schrieb, sollte man wirklich nochmals bei den ehemaligen Gästen vom Vollmond nachhaken. Vielleicht gibt es ja doch eine Person, die sich an jemandem aus dem Raum Kipfenberg erinnern kann.

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

von Gast562 » Dienstag, 24. Dezember 2024, 09:36:51

GastGhost hat geschrieben: Dienstag, 24. Dezember 2024, 03:04:43 Zunächst ein frohes Weihnachtsfest an alle Schreiber !
Wieder ist ein Jahr herum ohne das es uns bekannte Fortschritte gibt , zur Zeit wird sich wieder
vermehrt mit der Zeit um Sonjas Verschwinden und der Nacht als es geschah beschäftigt , obwohl
auch ich viele Jahre das starke Gefühl hatte das in der Clique Sonjas und beim letzten Begleiter
etwas im Argen lag denke ich heute das die Ungereimtheiten in den Aussagen der letzten Begleiter
auf den Konsum von bedadelnden Substanzen wohl Alkohol zurückzuführen sein dürften sowie zunächst einige Schutzbehauptungen um den Ärger mit den Eltern so flach wie möglich zu halten
denn ich denke mal das etliche Aussagen bereits unmittelbar nach Sonjas verschwinden gemacht
wurden als noch überhaupt nicht klar war das sie nie wieder kommt .
Für sehr interessant erachte ich den Besuch im Vollmond , ich kann mir sehr gut vorstellen das Sonja
und ihre Begleiter dort beobachtet wurden und sich wer an ihre Fersen heftete (natürlich wegen Sonja) mit der Absicht mal zu lauern wie sich alles so entwickelt , er scheint dabei auch Geduld gehabt zu haben da die Drei ja zunächst in der Schellingwohnung verschwanden.
Als Sonja und Markbert schließlich nur noch zu zweit die Wohnung gegen 02:00. verließen verfolgte
er mit Böser Absicht die beiden weiter.
Für mich ist so etwas gut denkbar da Sonja das unangenehme Gefühl verfolgt zu werden gegenüber
Markbert zur Sprache brachte.
Nun ist es so eine Sache ob ein Täter der sich nicht in der Gegend auskennt so etwas wagen würde
:?: ich denke eher nicht , deshalb denke ich das der Täter sich in diesem Teil Münchens auskannte
und durchaus öfter Gast im Vollmond gewesen sein kann , tja vielleicht wäre es ja möglich heute
noch den ein oder anderen Stammgast des Lokals von Damals oder die damalige Bedienung ausfindig zu machen und zu fragen ob man sich noch an einen öfter ins Lokal einkehrenden Gast erinnern kann der aus Kipfenberg gekommen ist.
Ein sehr interessanter Gedanke. Aber ob sich nach dieser Zeit noch wer erinnern kann? Es gab ja schon damals keine Zeugen, weil manmit der Befragung im Vollmond zu lange gewartet hatte. Aber einen Versuch wäre es wert, gezielt in den Medien nach so einer Person zu fragen. Wenn der Täter so viel Geduld aufgebracht hätte, dann müsste er es gezielt auf Sonja abgesehen haben, denn er konnte auch nicht wissen, dass Robert sich am SMP von ihr trennte. Ich glaube deshalb eher an einen Zufallstäter. Jemanden, dem Sonja am SMP begegnet ist bzw. jemanden, den sie sogar flüchtig kannte und bei ihm ins Auto stieg.

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