MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

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Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

von Jolu65 » Sonntag, 07. Dezember 2025, 08:10:39

Ja, das stimmt wohl. Wenn im Umfeld von Kipfenberg die Ermittlungen nichts ergeben, dann wird es schwierig. Die Ansätze den Fall anhand der bekannten aus München aufzuklären sind alleine schon durch die vergangenen Zeit sehr begrenzt.

In welcher Anwaltskanzlei hatte SE gearbeitet ?

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

von Gast562 » Samstag, 06. Dezember 2025, 11:34:51

Jolu65 hat geschrieben: Freitag, 05. Dezember 2025, 12:56:32 Es gibt diese Irren eben, die von anderen Menschen besessen sind und die völlig unberechenbare Dinge tun.
Ich habe diese Hypothese eben formuliert, weil ja auch andere Hypothesen recht wenig zu einem Fortgang beigetragen haben.
Dass ihre Begleiter SE ermordeten, wurde von der Polizei ausgeschlossen, so dass dies als Faktum gelten muss.
Wenn man annimmt, dass SE eher nicht freiwillig in ein ihr fremdes Auto eingestiegen wäre, käme in Frage
1. sie ist mit Gewalt verschleppt worden
2. sie ist in ein Auto eingestiegen, das ihr bekannt war.

Zu Ersterem ist folgendes zu bedenken:
Die Nymphenburger Str und der angrenzende Stiglmaier-Platz liegen zentral und dürften deshalb auch nachts noch recht belebt gewesen sein. Es ist deshalb natürlich möglich, dass eine junge Frau verschleppt werden könnte. Ich denke dazu hätte es jedoch mindestens 2 Personen bedurft. Da es dafür so gar keine Zeugenaussagen gibt, ist es trotz der Möglicheit für ein solches Szenario wahrscheinlicher, dass SE zu jemand zustieg, der ihr vertraut erschien.
Aber das ist nur ein Denkmodell und wäre ein Ermittlungsansatz an diesem Tatort. Bei anderen Szenarien gibt ohne weitere Zeugenaussagen keine Ansätze.

Dann gibt es ja noch den Tatort Kipfenberg, der es aufgrund seiner Topografie zulässt auch Rückschlüsse auf einen Täter zu ziehen. Denn ein solcher Täter muss über exzellente Ortskenntnisse verfügen, die es ihm erlaubte sowohl den Ort der Leichenablage als auch den richtigen Zeitpunkt dazu zu kennen.
Ich würde hier Männer überprüfen, deren Jagdrevier rund um diesen Tatort angesiedelt ist.

@Iven
Wer könnte darüber Auskunft geben welche Jagdpächter aus München um den Tatort in Kipfenberg ihr Revier hatten ?
Soweit mir bekannt ist, wurden Jagdpächter usw. schon ganz zu Anfang überprüft. Soweit haben die Ermittler natürlich selbst gedacht. Natürlich muss man immer noch bedenken, dass in dieser Nacht ein Unbekannter andere Frauen angesprochen hat. Zu seinem Aussehen sind keine näheren Angaben bekannt. Sollte er jedoch vertrauenserweckend gewirkt haben, könnte sie bei ihm auch freiwillig eingestiegen sein.

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

von Jolu65 » Freitag, 05. Dezember 2025, 12:56:32

Es gibt diese Irren eben, die von anderen Menschen besessen sind und die völlig unberechenbare Dinge tun.
Ich habe diese Hypothese eben formuliert, weil ja auch andere Hypothesen recht wenig zu einem Fortgang beigetragen haben.
Dass ihre Begleiter SE ermordeten, wurde von der Polizei ausgeschlossen, so dass dies als Faktum gelten muss.
Wenn man annimmt, dass SE eher nicht freiwillig in ein ihr fremdes Auto eingestiegen wäre, käme in Frage
1. sie ist mit Gewalt verschleppt worden
2. sie ist in ein Auto eingestiegen, das ihr bekannt war.

Zu Ersterem ist folgendes zu bedenken:
Die Nymphenburger Str und der angrenzende Stiglmaier-Platz liegen zentral und dürften deshalb auch nachts noch recht belebt gewesen sein. Es ist deshalb natürlich möglich, dass eine junge Frau verschleppt werden könnte. Ich denke dazu hätte es jedoch mindestens 2 Personen bedurft. Da es dafür so gar keine Zeugenaussagen gibt, ist es trotz der Möglicheit für ein solches Szenario wahrscheinlicher, dass SE zu jemand zustieg, der ihr vertraut erschien.
Aber das ist nur ein Denkmodell und wäre ein Ermittlungsansatz an diesem Tatort. Bei anderen Szenarien gibt ohne weitere Zeugenaussagen keine Ansätze.

Dann gibt es ja noch den Tatort Kipfenberg, der es aufgrund seiner Topografie zulässt auch Rückschlüsse auf einen Täter zu ziehen. Denn ein solcher Täter muss über exzellente Ortskenntnisse verfügen, die es ihm erlaubte sowohl den Ort der Leichenablage als auch den richtigen Zeitpunkt dazu zu kennen.
Ich würde hier Männer überprüfen, deren Jagdrevier rund um diesen Tatort angesiedelt ist.

@Iven
Wer könnte darüber Auskunft geben welche Jagdpächter aus München um den Tatort in Kipfenberg ihr Revier hatten ?

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

von Kjansen86 » Freitag, 05. Dezember 2025, 11:50:44

Jolu65 hat geschrieben: Freitag, 05. Dezember 2025, 08:24:23 Ich weiß nicht, ob die Polizei dem nachgegangen ist- aber ich würde alle Männer genauestens überprüfen, die davon wussten oder wissen konnten, dass sich SE in dieser Nacht am Stiglmaier-Platz aufhielt, genauso übrigens wie die Personen, die in dieser Nacht das "Vollmond" besucht hatten. Ich vermute, dass der Täter ein Stalker war, der SE schon länger "im Visier" hatte. Die geplante Tatausführung und das penibele Nachtatverhalten lassen diesen Schluss meiner Meinung nach zu.
Der Besuch im Vollmond erfolgte an diesem Abend spontan. Ein möglicher Stalker müßte Sonja also von ihrer Wohnung aus verfolgt haben. Das klingt sehr unwahrscheinlich. Auch dass ihr späterer Mörder sie erst im Vollmond entdeckte und dann spontan beschloss sie zu verfolgen, erscheint mir sehr spekulativ. Sie verlies das Lokal ja in Begleitung von drei anderen Männern und ging dann in eine andere Wohnung. Warum sollte ein Serienmörder ihr dann folgen? In den Fällen wo junge Damen Opfer solcher Täter wurden, läuft das i.d.R. anders ab. Die halten Ausschau nach Frauen, die allein unterwegs sind.

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

von Jolu65 » Freitag, 05. Dezember 2025, 08:24:23

Nein, aber so wie " ich meine gehört zu haben, dass " ist es natürlich noch unsicherer eine Hypothese zu entwerfen. Ich habe ja auch überhaupt nicht behauptet, dass SE von einem Begleiter aus Schellingstrasse auf der Nymphenburger aufgelesen wurde.
Es dreht sich doch um die Frage, ob und auf welche Art SE vom Stiglmaier-Platz wegkam.
Und da kann es sein, dass sie in ein Auto einstieg oder gezwungen wurde in ein Auto einzusteigen. Denn die Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel war wohl nicht vorgesehen und es gibt keine Anhaltspunkte, dass sie diese benutzte.

Sollte es so sein, dass sie freiwillig in Auto eingestiegen ist, stellt sich doch die Frage, ob sie sich strikt weigerte per Anhalter weiterzukommen oder ob sie das schon hin und wieder tat. Ich sehe das auch als problematisch an, dass sie bei ihrem Äußeren versucht haben könnte ein fremdes Auto anzuhalten.
Ganz sicher hätte sie sich jedoch von jemandem mitnehmen lassen, den sie kannte. War es vielleicht so ? Ist es nicht denkbar, dass sie bei ihrem Aussehen zahlreiche Vererhrer hatte ? Kann es vielleicht sein, dass es da aus einem solche Kreis einen Stalker gab- also jemand, der sie verfolgte ?
Zwar unwahrscheinlich, aber andere Ansätze haben bislang auch nichts ergeben.
Ich weiß nicht, ob die Polizei dem nachgegangen ist- aber ich würde alle Männer genauestens überprüfen, die davon wussten oder wissen konnten, dass sich SE in dieser Nacht am Stiglmaier-Platz aufhielt, genauso übrigens wie die Personen, die in dieser Nacht das "Vollmond" besucht hatten. Ich vermute, dass der Täter ein Stalker war, der SE schon länger "im Visier" hatte. Die geplante Tatausführung und das penibele Nachtatverhalten lassen diesen Schluss meiner Meinung nach zu.

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

von Gast562 » Freitag, 05. Dezember 2025, 06:03:01

Jolu65 hat geschrieben: Donnerstag, 04. Dezember 2025, 16:05:33 Es ist öffentlich nicht bekannt, wie alt die Begleiter aus der Schellingstrasse waren. Wenn beide bei ihren Eltern dort gewohnt hätten, würde diese Altersangabe zutreffen können. Aber ist das wahrscheinlich.....-
Ob es öffentlich bekannt ist, weiß ich nicht. Aber ich meine, dass es in der Homepage zu lesen ist. Zudem hat einer der Jungs mal im Fernsehen über den Abend berichtet. Die Eltern des einen Jungen waren nicht zu Hause, weshalb man noch in diese Wohnung ging.

Kann es sein, dass du alle deine Informationen vom KI hast?

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

von Jolu65 » Donnerstag, 04. Dezember 2025, 16:05:33

Es ist öffentlich nicht bekannt, wie alt die Begleiter aus der Schellingstrasse waren. Wenn beide bei ihren Eltern dort gewohnt hätten, würde diese Altersangabe zutreffen können. Aber ist das wahrscheinlich.....-

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

von Gast562 » Donnerstag, 04. Dezember 2025, 14:09:29

Jolu65 hat geschrieben: Donnerstag, 04. Dezember 2025, 13:06:17 Ja, das mit dem Begleiter wird einmal so und einmal so beschrieben.....
Wenn der wirklich die Tram erreichen wollte, wird er nicht lange vor einer Telefonzelle gestanden haben, sondern er wird sich beeilt haben, seine Straßenbahn zu erreichen. Ausgehend davon, dass beide vom Norden her zum Stiglmaier-Platz kamen und die Straßenbahnhaltestelle eher südlich liegt, hat er ja SE den Rücken zugewandt, als er sich dorthin begab.

Die KI wirft das Trampen eben als Ergebnis aus- so ganz wichtig ist es eigentlich. ob SE freiwillig in ein Auto stieg oder eher unfreiwillig. Bedeutung würde das erlangen, wenn man annehmen könnte, dass sie zu einem Bekannten einstieg, wenn das wirklich feststünde, dass sie niemals, unter keinen Umständen in ein fremdes Auto eingestiegen wäre. Aber genau das steht eben nicht fest.
Welcher Bekannte könnte dann nachts jm halb drei durch die Nymphenburger Straße fahren ?
Da sehe ich eigentlich nur die Bekannten aus der Schellingstraße- ich denke die Polizei wird auch sonweit gedacht haben......--
Das waren 14- und 15-jährige Burschen. Die hatten kein Fahrzeug. Zudem wurden die Jungs öfters befragt und lt. Ermittler scheiden sie aus.

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

von Jolu65 » Donnerstag, 04. Dezember 2025, 13:06:17

Ja, das mit dem Begleiter wird einmal so und einmal so beschrieben.....
Wenn der wirklich die Tram erreichen wollte, wird er nicht lange vor einer Telefonzelle gestanden haben, sondern er wird sich beeilt haben, seine Straßenbahn zu erreichen. Ausgehend davon, dass beide vom Norden her zum Stiglmaier-Platz kamen und die Straßenbahnhaltestelle eher südlich liegt, hat er ja SE den Rücken zugewandt, als er sich dorthin begab.

Die KI wirft das Trampen eben als Ergebnis aus- so ganz wichtig ist es eigentlich. ob SE freiwillig in ein Auto stieg oder eher unfreiwillig. Bedeutung würde das erlangen, wenn man annehmen könnte, dass sie zu einem Bekannten einstieg, wenn das wirklich feststünde, dass sie niemals, unter keinen Umständen in ein fremdes Auto eingestiegen wäre. Aber genau das steht eben nicht fest.
Welcher Bekannte könnte dann nachts jm halb drei durch die Nymphenburger Straße fahren ?
Da sehe ich eigentlich nur die Bekannten aus der Schellingstraße- ich denke die Polizei wird auch sonweit gedacht haben......--

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

von Gast562 » Donnerstag, 04. Dezember 2025, 06:11:04

Jolu65 hat geschrieben: Mittwoch, 03. Dezember 2025, 15:22:16 Wie kann es gewesen sein ?
Wenn man den letzten Zeugen glaubt, besuchte man zu viert eine Wohnung in der Schellingstraße und lief dann wieder von dort zu zweit zum Stieglmaier-Platz. Dann trennte man sich auch und SE blieb alleine zurück. Es war schon spät bzw. sehr früh. Offenbar wollte sie sich vom Stiglmaier-Platz von der Schwester abholen lassen. Ein Anruf kam bei der Schwester jedoch nicht an. Von einerm Defekt derTelefonzelle ist nichts bekannt und es soll vorher nicht vorgekommen sein, dass ihre Schwester für Abholfahrten zur Verfügung stand. Soweit ersichtlich hat SE eine Telefonzelle wahrscheinlich auch nicht betreten.
Diese Darstellung kann man glauben oder auch nicht. Über die Bewohner in der Schellingstraße ist wenig bekannt- es sollen zufällige Bekannte gewesen sein. Ob diese homosexuell waren oder nicht wird nicht beschrieben. Offenbar hat die Polizei keine Verdachtsmomente gegen sie und den ursprünglichen Begleiter von SE gesehen.
Nun liegt nahe, dass SE alleine am Stiglmaier-Platz zurückblieb und in dem Szenario, dass ihre Begleiter nicht auch ihre Mörder waren, gilt dieser Zeitpunkt als der Zeitpunkt ihres Verschwindens. Nun muss davon ausgegangen werden, dass bei einem auch nachts viel frequentierten Platz in der Münchener Innenstadt SE hätte eigentlich hätte eigentlich auffallen müssen. Telefonzellen hatten sich 1995 am nördlichen Eingang des Stiglmeier-Platzes befunden- die Schellingstrasse liegt ebenfalls nördlich des Stiglmaier-Platzes. Demnach müsste die Trennung von SE und ihrem Begleiter auch im Bereich der Telefonzellen am nördlichen Eingang des U-Bahnhofs Stiglmaier-Platz stattgefunden haben. Was sie abhielt oder wovon sie abgehalten wurde, die Telefonzelle zu betreten und zu telefonieren, weiß man nicht. Ein körperlicher Angriff und ein Hineinzerren in ein Auto ist um die Uhrzeit aufgrund des Verkehrs vielleicht denkbar- wäre jedoch wahrscheinlich nicht unentdeckt geblieben.
War SE der Typ, der freiwillig in fremdes Auto, sehr wahrscheinlich noch mit einem Autokennzeichen aus der Oberpfalz eingetiegen wäre ?
Diese Möglichkeit auf jeden Fall in Betracht gezogen werden ! Ihre Eltern hatten bestätigt, dass sie öfter getrampt ist.

Dann ergäbe sich, dass in dem Szenario "Begleiter waren nicht die Mörder" SE in ein Auto einstieg- freiwillig.
Dann geschah der Mord, vielleicht auch eine Sexualstraftat- wo und wann ist nicht ermittelbar.
Das macht es schwierig darüber zu spekulieren, ob ein Täter aus der näheren Umgebung von Kipfenberg stammte oder dieser Täter lediglich genaue Ortskenntnisse hatte. Auf jeden Fall hat der Täter einen Bezug zu dem Ort und hat sich dort auch längere Zeit aufgehalten.
Auch wenn niemand SE am Stiglmaier-Platz bemerkt hat und auch sie auch entgegen ihrer ursprünglichen Absicht von dort nicht telefoniert hat, wird dieses Szenario am wahrscheinlichsten sein.
Das mit dem Trampen kam von den Freunden, die Eltern haben dies ausgeschlossen, zumindest wäre sie lt. ihren Aussagen nie ohne ihre Freundinnen zu Fremden ins Auto gestiegen. Was den angeblich nicht getätigten Anruf betrifft, so geht aus einem Podcast über Sonja Engelbrecht hervor, dass man dies einfach nicht mehr nachweisen konnte. Möglicherweise hat sie ja telefoniert, aber nicht mit der Schwester. Lt. Begleiter stand sie in der Telefonzelle und wählte.

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

von Jolu65 » Mittwoch, 03. Dezember 2025, 18:36:58

Das mit dem Trampen ist ein Antwort der KI auf die Frage, ob SM getrampt war.....

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

von Shadow » Mittwoch, 03. Dezember 2025, 16:55:10

Diese Möglichkeit auf jeden Fall in Betracht gezogen werden ! Ihre Eltern hatten bestätigt, dass sie öfter getrampt ist.

@ Jolu65
Hm, das wäre mir neu.
Soweit ich in Erinnerung habe haben die Eltern darauf bestanden das Sonja zumindest allein ( Ausnahme : mit Freundinnen ) nie allein getrampt war und auch nicht laut Einschätzung gemacht hätte.

Der Ablauf SMP beruht auf einer Darstellung die man glauben mag oder nicht.
Ich persönlich mach mir lieber ein vollumfängliches Bild mit allen Zeugen, mit möglichen Alternativen.

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

von Jolu65 » Mittwoch, 03. Dezember 2025, 15:22:16

Wie kann es gewesen sein ?
Wenn man den letzten Zeugen glaubt, besuchte man zu viert eine Wohnung in der Schellingstraße und lief dann wieder von dort zu zweit zum Stieglmaier-Platz. Dann trennte man sich auch und SE blieb alleine zurück. Es war schon spät bzw. sehr früh. Offenbar wollte sie sich vom Stiglmaier-Platz von der Schwester abholen lassen. Ein Anruf kam bei der Schwester jedoch nicht an. Von einerm Defekt derTelefonzelle ist nichts bekannt und es soll vorher nicht vorgekommen sein, dass ihre Schwester für Abholfahrten zur Verfügung stand. Soweit ersichtlich hat SE eine Telefonzelle wahrscheinlich auch nicht betreten.
Diese Darstellung kann man glauben oder auch nicht. Über die Bewohner in der Schellingstraße ist wenig bekannt- es sollen zufällige Bekannte gewesen sein. Ob diese homosexuell waren oder nicht wird nicht beschrieben. Offenbar hat die Polizei keine Verdachtsmomente gegen sie und den ursprünglichen Begleiter von SE gesehen.
Nun liegt nahe, dass SE alleine am Stiglmaier-Platz zurückblieb und in dem Szenario, dass ihre Begleiter nicht auch ihre Mörder waren, gilt dieser Zeitpunkt als der Zeitpunkt ihres Verschwindens. Nun muss davon ausgegangen werden, dass bei einem auch nachts viel frequentierten Platz in der Münchener Innenstadt SE hätte eigentlich hätte eigentlich auffallen müssen. Telefonzellen hatten sich 1995 am nördlichen Eingang des Stiglmeier-Platzes befunden- die Schellingstrasse liegt ebenfalls nördlich des Stiglmaier-Platzes. Demnach müsste die Trennung von SE und ihrem Begleiter auch im Bereich der Telefonzellen am nördlichen Eingang des U-Bahnhofs Stiglmaier-Platz stattgefunden haben. Was sie abhielt oder wovon sie abgehalten wurde, die Telefonzelle zu betreten und zu telefonieren, weiß man nicht. Ein körperlicher Angriff und ein Hineinzerren in ein Auto ist um die Uhrzeit aufgrund des Verkehrs vielleicht denkbar- wäre jedoch wahrscheinlich nicht unentdeckt geblieben.
War SE der Typ, der freiwillig in fremdes Auto, sehr wahrscheinlich noch mit einem Autokennzeichen aus der Oberpfalz eingetiegen wäre ?
Diese Möglichkeit auf jeden Fall in Betracht gezogen werden ! Ihre Eltern hatten bestätigt, dass sie öfter getrampt ist.

Dann ergäbe sich, dass in dem Szenario "Begleiter waren nicht die Mörder" SE in ein Auto einstieg- freiwillig.
Dann geschah der Mord, vielleicht auch eine Sexualstraftat- wo und wann ist nicht ermittelbar.
Das macht es schwierig darüber zu spekulieren, ob ein Täter aus der näheren Umgebung von Kipfenberg stammte oder dieser Täter lediglich genaue Ortskenntnisse hatte. Auf jeden Fall hat der Täter einen Bezug zu dem Ort und hat sich dort auch längere Zeit aufgehalten.
Auch wenn niemand SE am Stiglmaier-Platz bemerkt hat und auch sie auch entgegen ihrer ursprünglichen Absicht von dort nicht telefoniert hat, wird dieses Szenario am wahrscheinlichsten sein.

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

von Gast562 » Montag, 01. Dezember 2025, 11:00:21

Shadow hat geschrieben: Montag, 01. Dezember 2025, 10:16:54 Naja , ich sage mal so , nur weil etwas so wirkt , kann es trotzdem ganz anders gewesen sein.
Die Fotos wurden als vertraut beschrieben.
Sonja wurde als zurückhaltender Mensch beschrieben.
Wie wir wissen gab es Verehrer die sich mehr erhofften.

Ich könnte mir vorstellen das ein Verehrer in der Foto Situation übereifrig geworden sein könnte und einfach seinen Arm um Sonja gelegt hatte.
Vielleicht war die ungefragte aber vertraut wirkende Geste Sonja auch überhaupt nicht recht aber als zurückhaltender Mensch wollte sie ihn nicht vor den Kopf stoßen.
z.B. wollte sie ja Montag ihre Ruhe haben und ihr Standpunkt war nicht auszugehen.
Anstatt ihren Standpunkt zu vertreten und ein Machtwort mit einer Absage zu erteilen , hatte sie dann letztlich doch nachgegeben.

Das könnte vielleicht erklären warum keiner etwas von einer ominösen Liebes Beziehung mitbekommen hatte , schlicht weil es sie nicht gab.
Aber dafür evtl. ein Treffen z.B. mit einem übereifrigen Verehrer ,der danach keine Rolle mehr spielte in ihrem Leben und ihn somit keiner auf den Schirm hat.
Mich wundert eh, dass sie sich mit einem Verehrer, z.B. dem mit der Rose getroffen haben soll, wenn sie nie was ohne ihre Freundinnen machte und soooo zurückhaltend war. Für mich war sie eine 19jährige wie jede andere auch, die mit Sicherheit nicht alles ihren Eltern erzählt hat.

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

von Gast562 » Montag, 01. Dezember 2025, 10:44:21

Shadow hat geschrieben: Montag, 01. Dezember 2025, 10:16:54 Naja , ich sage mal so , nur weil etwas so wirkt , kann es trotzdem ganz anders gewesen sein.
Die Fotos wurden als vertraut beschrieben.
Sonja wurde als zurückhaltender Mensch beschrieben.
Wie wir wissen gab es Verehrer die sich mehr erhofften.

Ich könnte mir vorstellen das ein Verehrer in der Foto Situation übereifrig geworden sein könnte und einfach seinen Arm um Sonja gelegt hatte.
Vielleicht war die ungefragte aber vertraut wirkende Geste Sonja auch überhaupt nicht recht aber als zurückhaltender Mensch wollte sie ihn nicht vor den Kopf stoßen.
z.B. wollte sie ja Montag ihre Ruhe haben und ihr Standpunkt war nicht auszugehen.
Anstatt ihren Standpunkt zu vertreten und ein Machtwort mit einer Absage zu erteilen , hatte sie dann letztlich doch nachgegeben.

Das könnte vielleicht erklären warum keiner etwas von einer ominösen Liebes Beziehung mitbekommen hatte , schlicht weil es sie nicht gab.
Aber dafür evtl. ein Treffen z.B. mit einem übereifrigen Verehrer ,der danach keine Rolle mehr spielte in ihrem Leben und ihn somit keiner auf den Schirm hat.
Dass sie nicht ausgehen wollte, kommt von den Eltern. Wissen wir denn überhaupt, ob es Sonja damit wirklich so ernst war. Wenn ja, weshalb musste sie dann nach den -Vollmond noch mit in diese Wohnung? Dass sie recht zurückhaltend war, kommt ebenfalls von den Eltern.

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

von Shadow » Montag, 01. Dezember 2025, 10:16:54

Naja , ich sage mal so , nur weil etwas so wirkt , kann es trotzdem ganz anders gewesen sein.
Die Fotos wurden als vertraut beschrieben.
Sonja wurde als zurückhaltender Mensch beschrieben.
Wie wir wissen gab es Verehrer die sich mehr erhofften.

Ich könnte mir vorstellen das ein Verehrer in der Foto Situation übereifrig geworden sein könnte und einfach seinen Arm um Sonja gelegt hatte.
Vielleicht war die ungefragte aber vertraut wirkende Geste Sonja auch überhaupt nicht recht aber als zurückhaltender Mensch wollte sie ihn nicht vor den Kopf stoßen.
z.B. wollte sie ja Montag ihre Ruhe haben und ihr Standpunkt war nicht auszugehen.
Anstatt ihren Standpunkt zu vertreten und ein Machtwort mit einer Absage zu erteilen , hatte sie dann letztlich doch nachgegeben.

Das könnte vielleicht erklären warum keiner etwas von einer ominösen Liebes Beziehung mitbekommen hatte , schlicht weil es sie nicht gab.
Aber dafür evtl. ein Treffen z.B. mit einem übereifrigen Verehrer ,der danach keine Rolle mehr spielte in ihrem Leben und ihn somit keiner auf den Schirm hat.

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

von Kjansen86 » Montag, 01. Dezember 2025, 08:27:26

Gast562 hat geschrieben: Samstag, 29. November 2025, 10:00:39 Zumindest hatte sie keine Liebesbeziehung, von der jeder wusste, was aber nicht ausschließt, dass sie sich heimlich mit wem getroffen haben könnte. Mit ihren 19 Jahren musste sie ihren Eltern und Freunden nicht alles auf die Nase binden auch wenn die Eltern immer betont haben, dass sie von ihrer Tochter mehr oder weniger alles wussten. Das habe ich schon immer angezweifelt.
Das Problem sind nicht nur ihre Eltern sondern praktisch alle in ihrem Umfeld. Und nein, man muss nicht alles jemanden auf die Nase binden, aber Teenager sind nicht gerade bekannt dafür ihre Gefühle für sich zu behalten. Warum auch? Welchen Grund sollte Sonja gehabt haben eine Beziehung geheim zu halten?

Das Problem geht aber noch weiter, da absolut niemand nach ihrem Verschwinden jemals einen dies bzgl. Verdacht geäußert hatte. Garantiert haben sich zahllose ihrer Freunde den Kopf zerbrochen, ob irgendetwas in den Wochen vor ihrem Verschwinden in der Rückschau merkwürdig wirkte. Irgendeine Verhaltensänderung ihrerseit, Zeit in der sie nicht erreichbar war, unerklärliche Nachrichten, usw. Mir ist nicht bekannt, dass irgend jemand jemals etwas in die Richtung geäußert hatte. Diese ominöse Beziehung muss praktisch in der Twilight Zone statt gefunden haben.

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

von Gast562 » Samstag, 29. November 2025, 10:00:39

Shadow hat geschrieben: Montag, 24. November 2025, 19:22:42 Es kommt darauf an wie man das Foto interpretiert.
Sonja und der junge Mann wirkten vertraut , was nicht heißt das sie ein Liebespaar waren.
Es ist bekannt das Sonja keine LiebesBeziehung hatte.
Aber es ist sehr wohl bekannt das es Verehrer gab.
Zumindest hatte sie keine Liebesbeziehung, von der jeder wusste, was aber nicht ausschließt, dass sie sich heimlich mit wem getroffen haben könnte. Mit ihren 19 Jahren musste sie ihren Eltern und Freunden nicht alles auf die Nase binden auch wenn die Eltern immer betont haben, dass sie von ihrer Tochter mehr oder weniger alles wussten. Das habe ich schon immer angezweifelt.

Sei wie es will. Wenn an dieser Geschichte nur das Geringste dran wäre, hätte die Polizei schon längst informiert gehört. Da kann mir keiner kommen und sagen, dass er keinen Unschuldigen in Verdacht bringen will. Wenn so jeder handeln würde, wären viele Verbrechen noch nicht aufgedeckt.

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

von Kjansen86 » Donnerstag, 27. November 2025, 07:20:18

Shadow hat geschrieben: Montag, 24. November 2025, 19:22:42 Es kommt darauf an wie man das Foto interpretiert.
Sonja und der junge Mann wirkten vertraut , was nicht heißt das sie ein Liebespaar waren.
Es ist bekannt das Sonja keine LiebesBeziehung hatte.
Aber es ist sehr wohl bekannt das es Verehrer gab.
Zunächst mal waren die Beschreibungen so, dass Sonja im Arm des Mannes lag. Wenn die Person aber nicht in einer Beziehung mit Sonja gestanden hat, ist das Ganze erst recht unerklärlich. Wenn es nur ein Bekannter war, was soll die ganze Geheimniskrämerei? Wieso sollte Sonja ihren Freundinnen nie etwas von diesem (hoffnungslosen) Verehrer erzählt haben? Und vor allem; warum sollte er so ertappt bei der Entdeckung der Bilder reagieren?

Apropos, die letztere Geschichte ist der zweite wichtige Grund, warum das Ganze nicht viel Sinn ergibt. Mal ganz davon abgesehen, wie jemand eine Person, die er nie selbst gesehen hat, auf 30 Jahre alten Polaroidfotos erkennt. Wenn ich jemanden dabei erwische, wie er in sehr privaten Fotos aus meiner Jugend herumschnüffelt, schmeiße ich diese Person sofort hochkant raus. Und natürlich stelle ich vorher sicher, dass die Person diese Bilder nicht kopiert. Das ist einfach eine Frage der grundlegenden Privatsphäre. Da muss man sich nicht, wie hier beschrieben, groß verdächtig machen.

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

von Gast562 » Dienstag, 25. November 2025, 12:15:57

u
nd aufgrund der Tatsache der Entdeckung dieser Bilder mehrfach mit Gewalt beziehungsweise Androhung von Gewalt von jener Person bedroht wurde. Nun ist es so, dass ich diese Story erste Mal zugehört habe, als würde ich nicht wissen um welchen Fall oder um welche Personen es sich hierbei handelt, wobei ich ja nur Sonja direkt erkannt hab auf den Bildern, da ich mich schon längere Zeit mit dem Fall befasse. D
Hat denn der Entdecker der Fotos gewusst, dass es sich um Sonja handelt und warum hat detektiv2025 so getain, als ob er nicht wüsste, um wen es sich handelt. Ich verstehe jetzt den Sinn seines Verhaltens nicht ganz Vielleicht erklärt es mir jemand.

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