von AngRa » Freitag, 29. Dezember 2023, 08:40:42
Der Fall ist rätselhaft und mysteriös. Darum interessiere ich mich für diesen Vermisstenfall ohne Leiche.
EB , ihr Mann und ihr Sohn hatten ihren Lebensmittelpunkt in Frankreich, genauer gesagt in St. Cloud. Das ist eine Gemeinde westlich von Paris. Über frühere Besuche nach der Heirat in Deutschland sind durch objektive Zeugenaussagen keinerlei Einzelheiten bekannt, weder wo sie in Frankfurt in einem Hotel gewohnt hat noch wen sie getroffen haben könnte, noch wie lange sie immer in Hessen war.. Das liegt alles in Dunkelheit. Ich habe Zweifel, dass es diesen Bezug nach Deutschland nach dem Krieg überhaupt regelmäßig gab. Gräber kann man auch pflegen lassen. Angeblich hat die Vermisste die Verbindungen nach Hessen nie ganz abreißen lassen. Neben Besuchen am Grab der Eltern und des Bruders soll sie in Hessen auch Kleidung eingekauft haben. ( Quelle: "Hör Zu" Bericht, online nicht mehr abrufbar) Woher stammen aber diese Aussagen? Ich vermute von ihrem Ehemann. Wer kauft außerdem schon in Hessen Klamotten ein, wenn er ganz in der Nähe von Paris wohnt.
Mir scheint die Aussage bezüglich Kleidungskauf in Hessen in Zusammenhang damit zu stehen, dass in den Gepäckstücken nur wenig Kleidung gefunden worden ist. Die Menge an Kleidung konnte man gut rekonstruieren, weil die Mitarbeiter des Fundbüros sie aufgelistet hatten bevor es zur Versteigerung kam. Im xy Film wurde auch erwähnt, dass die Kleidungsstücke, die im Gepäck waren, nicht in allerbestem Zustand waren ( vergraut). Die Polizei hat sicher darauf hingewiesen, dass für eine Reise nach Deutschland sehr wenig Kleidung im Gepäck war. Darauf kam dann sicher als Erklärung, dass EB gerne Kleidung in Hessen eingekauft hat. Das klingt in meinen Ohren sehr nach einer Ausrede.
Ich vermute ebenfalls stark, dass EB in St. Cloud einem raffinierten Tötungsverbrechen zum Opfer gefallen ist. Dadurch, dass durch die Angaben in der Vermisstenanzeige ihr Verschwinden nach Deutschland verlagert worden ist, waren zwei unterschiedliche Polizeidienststellen in zwei unterschiedlichen Staaten zuständig und niemand scheint sich so richtig zuständig gefühlt zu haben. Für einen möglichen Täter ist alleine das schon mal ein unschätzbarer Vorteil. Außerdem wurde aufgrund der Vermisstenanzeige in einer völlig falschen Gegend nach ihr gesucht, wenn sie in St. Cloud verschwunden ist. Wenn die Polizei davon ausgehen musste, dass sie von ihrem Wohnort aus verschwunden wäre, hätte es sofort in St. Cloud umfangreiche Ermittlungen nach ihrem Verbleib gegeben. Die Frankfurter Polizei hat allerdings wohl von Anfang an die Angaben in der Vermisstenanzeige mit Skepsis betrachtet und so kam es wohl dazu, dass ca. drei Wochen nach der Anzeigenerstattung in Frankfurt Sachen von EB in einem Schließfach am Hauptbahnhof Frankfurt deponiert worden sind. Meiner Ansicht nach hatte das den Zweck um einen ultimativen Beweis zu liefern, dass EB in Frankfurt war und dort ihr Gepäck abgelegt hat. Das kann man auch bewerkstelligen, wenn man von Frankreich anreist. Nicht mal Deutschkenntnisse sind hierzu erforderlich. Interessant ist auch, dass in ihrem Gepäck ein Reisepass war, den sie selten nach Deutschland mitznehmen pflegte. ( Quelle: "Hör Zu" Bericht)
Es wurde in deutschen Zeitungen über diesen Fall nicht intensiv berichtet. Soweit ich das überblicke gilt das auch für französische Zeitungen, denn dort gab es keine Treffer, wenn man den Namen der vermissten in Suchen eingibt. Es gibt nur einen Bericht in der "Hör Zu", der zeitnah nach der Aktenzeichen xy Sendung erschienen sein muss und den Friedhelm Werremeier verfasst hat. Leider ist er online nicht mehr vorhanden. Ich habe den Bericht in einem anderen Forum gelesen und zitiere daraus die Schlusssätze:
Trotzdem lässt sich aber die "xy" Aktion eben weil es auf ihre Fragen keine konkreten Antworten gab, mindestens in einem Punkt als Erfolg ansehen:
Seit längerem stand in Frankfurt wie in Paris die Vermutung im Raum, die Vermisste habe die grenze nach Deutschland gar nicht erst überquert- und das-so sollte man annehmen ist mittlererweile so gut wie sicher und darum hat die Kripo in der Mainmetropole prakitsch einen komplizierten Fall weniger am Hals.
Von daher gesehen, war es gut, dass der Vermisstenfall Erika Bouillaget Filmfall bei xy geworden ist. Nicht immer ist entscheidend, dass es Zeugen gibt, die sich mit Sichtungen melden, sondern es sind auch Schlussfolgerungen möglich, die zur Klärung beitragen , wenn sich niemand meldet, der EB in Frankfurt ( auf dem Friedhof, im Hotel/Pension/ bei Bekannten, Ladengeschäften , Gaststätten etc.) oder im Zug von Paris nach Frankfurt gesehen hat.
Der Fall ist rätselhaft und mysteriös. Darum interessiere ich mich für diesen Vermisstenfall ohne Leiche.
EB , ihr Mann und ihr Sohn hatten ihren Lebensmittelpunkt in Frankreich, genauer gesagt in St. Cloud. Das ist eine Gemeinde westlich von Paris. Über frühere Besuche nach der Heirat in Deutschland sind durch objektive Zeugenaussagen keinerlei Einzelheiten bekannt, weder wo sie in Frankfurt in einem Hotel gewohnt hat noch wen sie getroffen haben könnte, noch wie lange sie immer in Hessen war.. Das liegt alles in Dunkelheit. Ich habe Zweifel, dass es diesen Bezug nach Deutschland nach dem Krieg überhaupt regelmäßig gab. Gräber kann man auch pflegen lassen. Angeblich hat die Vermisste die Verbindungen nach Hessen nie ganz abreißen lassen. Neben Besuchen am Grab der Eltern und des Bruders soll sie in Hessen auch Kleidung eingekauft haben. ( Quelle: "Hör Zu" Bericht, online nicht mehr abrufbar) Woher stammen aber diese Aussagen? Ich vermute von ihrem Ehemann. Wer kauft außerdem schon in Hessen Klamotten ein, wenn er ganz in der Nähe von Paris wohnt.
Mir scheint die Aussage bezüglich Kleidungskauf in Hessen in Zusammenhang damit zu stehen, dass in den Gepäckstücken nur wenig Kleidung gefunden worden ist. Die Menge an Kleidung konnte man gut rekonstruieren, weil die Mitarbeiter des Fundbüros sie aufgelistet hatten bevor es zur Versteigerung kam. Im xy Film wurde auch erwähnt, dass die Kleidungsstücke, die im Gepäck waren, nicht in allerbestem Zustand waren ( vergraut). Die Polizei hat sicher darauf hingewiesen, dass für eine Reise nach Deutschland sehr wenig Kleidung im Gepäck war. Darauf kam dann sicher als Erklärung, dass EB gerne Kleidung in Hessen eingekauft hat. Das klingt in meinen Ohren sehr nach einer Ausrede.
Ich vermute ebenfalls stark, dass EB in St. Cloud einem raffinierten Tötungsverbrechen zum Opfer gefallen ist. Dadurch, dass durch die Angaben in der Vermisstenanzeige ihr Verschwinden nach Deutschland verlagert worden ist, waren zwei unterschiedliche Polizeidienststellen in zwei unterschiedlichen Staaten zuständig und niemand scheint sich so richtig zuständig gefühlt zu haben. Für einen möglichen Täter ist alleine das schon mal ein unschätzbarer Vorteil. Außerdem wurde aufgrund der Vermisstenanzeige in einer völlig falschen Gegend nach ihr gesucht, wenn sie in St. Cloud verschwunden ist. Wenn die Polizei davon ausgehen musste, dass sie von ihrem Wohnort aus verschwunden wäre, hätte es sofort in St. Cloud umfangreiche Ermittlungen nach ihrem Verbleib gegeben. Die Frankfurter Polizei hat allerdings wohl von Anfang an die Angaben in der Vermisstenanzeige mit Skepsis betrachtet und so kam es wohl dazu, dass ca. drei Wochen nach der Anzeigenerstattung in Frankfurt Sachen von EB in einem Schließfach am Hauptbahnhof Frankfurt deponiert worden sind. Meiner Ansicht nach hatte das den Zweck um einen ultimativen Beweis zu liefern, dass EB in Frankfurt war und dort ihr Gepäck abgelegt hat. Das kann man auch bewerkstelligen, wenn man von Frankreich anreist. Nicht mal Deutschkenntnisse sind hierzu erforderlich. Interessant ist auch, dass in ihrem Gepäck ein Reisepass war, den sie selten nach Deutschland mitznehmen pflegte. ( Quelle: "Hör Zu" Bericht)
Es wurde in deutschen Zeitungen über diesen Fall nicht intensiv berichtet. Soweit ich das überblicke gilt das auch für französische Zeitungen, denn dort gab es keine Treffer, wenn man den Namen der vermissten in Suchen eingibt. Es gibt nur einen Bericht in der "Hör Zu", der zeitnah nach der Aktenzeichen xy Sendung erschienen sein muss und den Friedhelm Werremeier verfasst hat. Leider ist er online nicht mehr vorhanden. Ich habe den Bericht in einem anderen Forum gelesen und zitiere daraus die Schlusssätze:
[quote]Trotzdem lässt sich aber die "xy" Aktion eben weil es auf ihre Fragen keine konkreten Antworten gab, mindestens in einem Punkt als Erfolg ansehen:
Seit längerem stand in Frankfurt wie in Paris die Vermutung im Raum, die Vermisste habe die grenze nach Deutschland gar nicht erst überquert- und das-so sollte man annehmen ist mittlererweile so gut wie sicher und darum hat die Kripo in der Mainmetropole prakitsch einen komplizierten Fall weniger am Hals. [/quote]
Von daher gesehen, war es gut, dass der Vermisstenfall Erika Bouillaget Filmfall bei xy geworden ist. Nicht immer ist entscheidend, dass es Zeugen gibt, die sich mit Sichtungen melden, sondern es sind auch Schlussfolgerungen möglich, die zur Klärung beitragen , wenn sich niemand meldet, der EB in Frankfurt ( auf dem Friedhof, im Hotel/Pension/ bei Bekannten, Ladengeschäften , Gaststätten etc.) oder im Zug von Paris nach Frankfurt gesehen hat.