von Arcangel » Donnerstag, 17. April 2025, 09:10:57
@z3001x
Die Suche fand ja - angeblich - vor Eintreffen des Ergebnisses der DNA-Untersuchung statt. Suche war wohl im September 2022 und das Ergebnis der DNA-Analyse wurde erst Ende Dez 2022 bekannt gegeben, kurz vor Weihnachten.
Ich muss sagen es ist naiv, zu meinen, dass die Polizei die Öffentlichkeit bei einem laufenden Verfahren, dem ein Tötungsdelikt oder anderes schweres Verbrechen zugrunde liegen kann, immer 100% transparent versorgt.
Es muss nicht sein, dass die das DNA-Ergebnis erst hatten, als sie es auch bekannt gaben. Kann gut sein, dass die das geärgert hat, dass das überhaupt so rausposaunt wurde und dass sie dann bewusst Druck aus dem Kessel gelassen haben, indem sie die Berichterstattung dazu verzögert haben. Das ist jetzt weitgehend daher spekuliert von mir. Es gab aber ein merkwürdiges Statement, warum man die Suche schon im September machen würde - ohne die DNA-Untersuchung abzuwarten - nämlich wegen des "drohenden Schnees". Das ist natürlich mit Verlaub, schon Quatsch, aber irgendwie nett argumentiert. Man hat sich was überlegt.
Jedoch, wenn es eilig gewesen wäre, hätte man es eben beschleunigt behandelt - das hätte dann vll 2 Wochen gebraucht, aber nicht 3-4 Monate. Und vll hatte man das Ergebnis ja schon im September? Das vermute ich nämlich. Es muss nicht mal stimmen, dass keine DNA dran war, und es könnte sogar sein, dass welche von Scarlett dran war oder dass zumindest wg schlechter Qualität der DNA das nicht mehr eindeutig bestimmbar war, aber dass es möglich schien und es einen bestimmten Wahrscheinlichkeitsgrad hatte, dass es ihre war.
Okay, das ist jetzt schon reine VT. Aber die Dinge fügen sich hübsch zusammen, wenn man die Zeitpunkte berücksichtigt: Die Suche der Polizei im Wald beim Brillenfundort und das stehenden Fußes zurückgenommene Statement von BfS: dass es eindeutig Scarletts Brille ist, weil eindeutig ihre DNA dran wäre, weil das untersucht worden wäre - von der Polizei - fallen zeitlich exakt zusammen. Und es würde viel Sinn ergeben, wenn die Polizei sucht, wenn sie weiß, dass es sich lohnt und dass es auch genau dann zu BfS durchsickert, macht auch Sinn.
Es ist trotzdem eine VT und VTs sind natürlich sehr, sehr böse, deswegen vergessen wir das alles auch gleich wieder: Es gibt und gab keine DNA an der Brille und man hat eben wegen des nahenden Schnees gesucht, der ja oft schon im September fällt in Todtmoos. So war es, nicht anders.
Top Zusammengefasst! Das ist gut möglich das es so abgelaufen ist, absolut.
Der Vater sagte ja, die Polizei ist jedem Hinweis nachgegangen, er hatte bezüglich Polizeiarbeit nie etwas auszusetzen.
Es ist auch schwer vorstellbar, das die Polizei ohne Stichhaltige Beweise eine Suchaktion in solch einer Größenordnung, die ordentlich Ressourcen verschlingt, durchführt.
Denn wenn man nur und ausschließlich die identischen Merkmale der gefundenen Sonnenbrille(Bis auf ein Merkmal), die mit Scarletts Sonnenbrille übereinstimmen heranzieht, wäre das nur ein Indiz, aber eben kein Beweis.
Am Rande....
In Verbindung damit denke ich über folgendes nach:
Der Vater sagte ja, die Polizei geht jedem Hinweis nach und das scheint ja auch der Fall zu sein (u.a. Sonnenbrillenfund), nur, als sich zum damaligen Zeitpunkt, als die Suche voll auf Hochtouren lief, die Zeugenaussage rein kam, "Scarlett" sei auf dem Parkplatz gesehen worden, wurden noch nicht einmal Zeitnahe Mantrailer entsendet um diese Aussage zu untersuchen.
Der Vater erwähnte viele Male, das diese Zeugensichtung ernst genommen wurde. Von wem wurde die Zeugensichtung ernst genommen, von den Angehörigen oder der Polizei? Es ist verständlich, das die Angehörigen ersteinmal jede Sichtung ernst nehmen, denn die greifen jeden Strohalm, würde ich genau so machen.
Allerdings ist die Polizei m.e. maßgeblich solch eine Sichtung zeitnahe zu prüfen.
Die Zeugenaussage kam c.a. 3-4Tage nach Beginn der Suche rein, aber kein einziger Polizist ist bezüglich Parkplatzsichtung tätig geworden, das verstehe ich nicht.
@z3001x
[quote]Die Suche fand ja - angeblich - vor Eintreffen des Ergebnisses der DNA-Untersuchung statt. Suche war wohl im September 2022 und das Ergebnis der DNA-Analyse wurde erst Ende Dez 2022 bekannt gegeben, kurz vor Weihnachten.
Ich muss sagen es ist naiv, zu meinen, dass die Polizei die Öffentlichkeit bei einem laufenden Verfahren, dem ein Tötungsdelikt oder anderes schweres Verbrechen zugrunde liegen kann, immer 100% transparent versorgt.
Es muss nicht sein, dass die das DNA-Ergebnis erst hatten, als sie es auch bekannt gaben. Kann gut sein, dass die das geärgert hat, dass das überhaupt so rausposaunt wurde und dass sie dann bewusst Druck aus dem Kessel gelassen haben, indem sie die Berichterstattung dazu verzögert haben. Das ist jetzt weitgehend daher spekuliert von mir. Es gab aber ein merkwürdiges Statement, warum man die Suche schon im September machen würde - ohne die DNA-Untersuchung abzuwarten - nämlich wegen des "drohenden Schnees". Das ist natürlich mit Verlaub, schon Quatsch, aber irgendwie nett argumentiert. Man hat sich was überlegt.
Jedoch, wenn es eilig gewesen wäre, hätte man es eben beschleunigt behandelt - das hätte dann vll 2 Wochen gebraucht, aber nicht 3-4 Monate. Und vll hatte man das Ergebnis ja schon im September? Das vermute ich nämlich. Es muss nicht mal stimmen, dass keine DNA dran war, und es könnte sogar sein, dass welche von Scarlett dran war oder dass zumindest wg schlechter Qualität der DNA das nicht mehr eindeutig bestimmbar war, aber dass es möglich schien und es einen bestimmten Wahrscheinlichkeitsgrad hatte, dass es ihre war.
Okay, das ist jetzt schon reine VT. Aber die Dinge fügen sich hübsch zusammen, wenn man die Zeitpunkte berücksichtigt: Die Suche der Polizei im Wald beim Brillenfundort und das stehenden Fußes zurückgenommene Statement von BfS: dass es eindeutig Scarletts Brille ist, weil eindeutig ihre DNA dran wäre, weil das untersucht worden wäre - von der Polizei - fallen zeitlich exakt zusammen. Und es würde viel Sinn ergeben, wenn die Polizei sucht, wenn sie weiß, dass es sich lohnt und dass es auch genau dann zu BfS durchsickert, macht auch Sinn.
Es ist trotzdem eine VT und VTs sind natürlich sehr, sehr böse, deswegen vergessen wir das alles auch gleich wieder: Es gibt und gab keine DNA an der Brille und man hat eben wegen des nahenden Schnees gesucht, der ja oft schon im September fällt in Todtmoos. So war es, nicht anders.[/quote]
Top Zusammengefasst! Das ist gut möglich das es so abgelaufen ist, absolut.
Der Vater sagte ja, die Polizei ist jedem Hinweis nachgegangen, er hatte bezüglich Polizeiarbeit nie etwas auszusetzen.
Es ist auch schwer vorstellbar, das die Polizei ohne Stichhaltige Beweise eine Suchaktion in solch einer Größenordnung, die ordentlich Ressourcen verschlingt, durchführt.
Denn wenn man nur und ausschließlich die identischen Merkmale der gefundenen Sonnenbrille(Bis auf ein Merkmal), die mit Scarletts Sonnenbrille übereinstimmen heranzieht, wäre das nur ein Indiz, aber eben kein Beweis.
Am Rande....
In Verbindung damit denke ich über folgendes nach:
Der Vater sagte ja, die Polizei geht jedem Hinweis nach und das scheint ja auch der Fall zu sein (u.a. Sonnenbrillenfund), nur, als sich zum damaligen Zeitpunkt, als die Suche voll auf Hochtouren lief, die Zeugenaussage rein kam, "Scarlett" sei auf dem Parkplatz gesehen worden, wurden noch nicht einmal Zeitnahe Mantrailer entsendet um diese Aussage zu untersuchen.
Der Vater erwähnte viele Male, das diese Zeugensichtung ernst genommen wurde. Von wem wurde die Zeugensichtung ernst genommen, von den Angehörigen oder der Polizei? Es ist verständlich, das die Angehörigen ersteinmal jede Sichtung ernst nehmen, denn die greifen jeden Strohalm, würde ich genau so machen.
Allerdings ist die Polizei m.e. maßgeblich solch eine Sichtung zeitnahe zu prüfen.
Die Zeugenaussage kam c.a. 3-4Tage nach Beginn der Suche rein, aber kein einziger Polizist ist bezüglich Parkplatzsichtung tätig geworden, das verstehe ich nicht.