von z3001x » Freitag, 31. Mai 2024, 02:52:50
Jenni hat geschrieben: ↑Donnerstag, 30. Mai 2024, 11:50:36
Hinzu kommt, dass die L148 oder ein Stück davon damals teilweise gesperrt war. In dem Bereich wo damals die Umleitung der L148 über Schwarzenbach-Todtmoos durch den Wald führte kreuzte sie den Weg der Etappe 6 welcher parallel dazu verllef.
Abgefangen könnte sie auch bei der ersten Straßenkreuzung der Etappe bei Au.
Ein ortskundiger Autofahrer, der Scarlett bei der Rehaklinik in den Weg einbiegen gesehen hätte, konnte sich ausrechnen , dass sie 20 Minuten später am Waldrand vor Schwarzenbach aus dem Wald rauskommt, auf die Autostrasse.
Die Sonnenbrille wurde auch dort gefunde und irgendwann war mal die Rede von einer Zeugensichtung um die Mittasgszeit am selben Ort. Was natürlich nicht bestätigt ist.
Genau die genannten Punkte, plus der Umstand der fehlenden eindeutigen Sichtungen und fehlenden sonstigen Spuren oder Lebenszeichen später, seh ich auch als Indikatoren an, wenn auch nicht als hundertprozentige, dass direkt an diesem kurzen ersten Abschnitt von anderthalb Kilometer Scarlett etwas widerfahren sein könnte. Und die Stelle des Brillenfunds kommt wirklich als Übergriffsörtlichkeit in Betracht.
Am wahrscheinlichsten wäre es dann, dass der Angreifer sie in den Pfad bei der Reha einbiegen hat sehen und ihr dann an der Wegbiegung nahe der Bank am Brillenfunds aufgelauert ist.
Die Stelle ist insofern "geeignet", als dass er sich da sozusagen hinter er Wegbiegeung (siehe Karte) verstecken kann, und wenn sie um die Ecke kommt, dann kann sie kaum entfliehen. Als eine Lauerjägermethodik. Zudem sieht man die Stelle am Waldweg auch nicht von der Straße - also keine vorbeifahrenden Sichtzeugen - plus drittens könnte man, auch wenn es dreist und verboten ist, mit dem Auto an diese Stelle auf dem Wanderweg reinfahren, weil der Schluchtensteig da über einen breit-zweispurig-befestigten Forstweg verläuft. Wobei der letzte Aspekt erfordert Ortskenntnis, die man sich nicht auf Google-Maps holen kann, was einen Ortskundigen wahrscheinlicher macht.
Rein von anderen Fällen ausgehend würde ich nicht vermuten, dass ein Täter, der aus (angenommenen) triebhaften Motiven handelt, Stunden wartet, bis er handelt. In anderen vergleichbaren Fällen tun sie das jedenfalls nicht - also was die Dauer von der Sichtung des ausgewählten Opfers bis zum Angriff angeht. Das geht in der Regel schneller. Deshalb würde ich nicht denken, dass jmd der Scarlett in Todtmoos sieht, erst an diesem Parkplatz im Wehratal "zuschlägt", also Stunden später. Erstens ist nicht 100% sicher, dass sie da
überhaupt vorbeikommt, es ist einem Beobachter ja nicht klar ob sie die ganze Etappe 6 gehen will, nur naheliegend. Zweitens weiß er nicht, wann genau sie vorbeikommen würde. Denn er weiß ja nicht, wie viele Pausen sie macht und wie schnell sie läuft, oder ob sie noch irgendwelche Abstecher einbaut. Dementsprechend müsste er den Parkplatz mindestens zwei Stunden lang überwachen, um sie nicht zu verpassen. Das widerspricht ein bisschen der Absicht, sich ohne Rücksichtnahme auf Leben anderer zu befriedigen und Kontrolle über eine andere Person zuerlangen, würde also das angestrebte Gefühl von Macht schmälern. Außerdem müsste er überhaupt so viel freie Zeit haben und investieren
wollen.
Bei der kurzen Wegstrecke Reha-Schwarzenbach kann er sich dagegen gut ausrechnen, wann sie an der Bank ist, auch weil die meisten auf dem ersten Kilometer ja keine Pause machen. Sie wäre da recht sicher nach 15-20 Minuten. Hinzukommt, dass er, wenn er selbst aus Todtmoos kommend in Richtung Schwarzenbach fährt, einschätzen kann, ob zufällig andere Wanderer/Spaziergänger Scarlett folgen, die hätt er ja auf dem Weg hoch zur Reha gesehen. Und Leute, die in entgegengesetzte Richtung laufen, würde er frühgenug sehen. Müsste dann zwar sein Vorhaben abbrechen, aber er hätte Zeugen vermieden oder Leute, die es vereiteln.
[quote=Jenni post_id=252972 time=1717062636]
Hinzu kommt, dass die L148 oder ein Stück davon damals teilweise gesperrt war. In dem Bereich wo damals die Umleitung der L148 über Schwarzenbach-Todtmoos durch den Wald führte kreuzte sie den Weg der Etappe 6 welcher parallel dazu verllef.
Abgefangen könnte sie auch bei der ersten Straßenkreuzung der Etappe bei Au.
Ein ortskundiger Autofahrer, der Scarlett bei der Rehaklinik in den Weg einbiegen gesehen hätte, konnte sich ausrechnen , dass sie 20 Minuten später am Waldrand vor Schwarzenbach aus dem Wald rauskommt, auf die Autostrasse.
Die Sonnenbrille wurde auch dort gefunde und irgendwann war mal die Rede von einer Zeugensichtung um die Mittasgszeit am selben Ort. Was natürlich nicht bestätigt ist.[/quote]
Genau die genannten Punkte, plus der Umstand der fehlenden eindeutigen Sichtungen und fehlenden sonstigen Spuren oder Lebenszeichen später, seh ich auch als Indikatoren an, wenn auch nicht als hundertprozentige, dass direkt an diesem kurzen ersten Abschnitt von anderthalb Kilometer Scarlett etwas widerfahren sein könnte. Und die Stelle des Brillenfunds kommt wirklich als Übergriffsörtlichkeit in Betracht.
Am wahrscheinlichsten wäre es dann, dass der Angreifer sie in den Pfad bei der Reha einbiegen hat sehen und ihr dann an der Wegbiegung nahe der Bank am Brillenfunds aufgelauert ist.
Die Stelle ist insofern "geeignet", als dass er sich da sozusagen hinter er Wegbiegeung (siehe Karte) verstecken kann, und wenn sie um die Ecke kommt, dann kann sie kaum entfliehen. Als eine Lauerjägermethodik. Zudem sieht man die Stelle am Waldweg auch nicht von der Straße - also keine vorbeifahrenden Sichtzeugen - plus drittens könnte man, auch wenn es dreist und verboten ist, mit dem Auto an diese Stelle auf dem Wanderweg reinfahren, weil der Schluchtensteig da über einen breit-zweispurig-befestigten Forstweg verläuft. Wobei der letzte Aspekt erfordert Ortskenntnis, die man sich nicht auf Google-Maps holen kann, was einen Ortskundigen wahrscheinlicher macht.
Rein von anderen Fällen ausgehend würde ich nicht vermuten, dass ein Täter, der aus (angenommenen) triebhaften Motiven handelt, Stunden wartet, bis er handelt. In anderen vergleichbaren Fällen tun sie das jedenfalls nicht - also was die Dauer von der Sichtung des ausgewählten Opfers bis zum Angriff angeht. Das geht in der Regel schneller. Deshalb würde ich nicht denken, dass jmd der Scarlett in Todtmoos sieht, erst an diesem Parkplatz im Wehratal "zuschlägt", also Stunden später. Erstens ist nicht 100% sicher, dass sie da [i]überhaupt [/i]vorbeikommt, es ist einem Beobachter ja nicht klar ob sie die ganze Etappe 6 gehen will, nur naheliegend. Zweitens weiß er nicht, wann genau sie vorbeikommen würde. Denn er weiß ja nicht, wie viele Pausen sie macht und wie schnell sie läuft, oder ob sie noch irgendwelche Abstecher einbaut. Dementsprechend müsste er den Parkplatz mindestens zwei Stunden lang überwachen, um sie nicht zu verpassen. Das widerspricht ein bisschen der Absicht, sich ohne Rücksichtnahme auf Leben anderer zu befriedigen und Kontrolle über eine andere Person zuerlangen, würde also das angestrebte Gefühl von Macht schmälern. Außerdem müsste er überhaupt so viel freie Zeit haben und investieren [i]wollen[/i].
Bei der kurzen Wegstrecke Reha-Schwarzenbach kann er sich dagegen gut ausrechnen, wann sie an der Bank ist, auch weil die meisten auf dem ersten Kilometer ja keine Pause machen. Sie wäre da recht sicher nach 15-20 Minuten. Hinzukommt, dass er, wenn er selbst aus Todtmoos kommend in Richtung Schwarzenbach fährt, einschätzen kann, ob zufällig andere Wanderer/Spaziergänger Scarlett folgen, die hätt er ja auf dem Weg hoch zur Reha gesehen. Und Leute, die in entgegengesetzte Richtung laufen, würde er frühgenug sehen. Müsste dann zwar sein Vorhaben abbrechen, aber er hätte Zeugen vermieden oder Leute, die es vereiteln.
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