MORDFALL LIEBS -- Diskussion

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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von gastmann » Freitag, 21. Juni 2024, 22:00:13

Nimmt man seinen geistigen Zustand als Grundlage, könnte das aber auch eine Eigenart von ihm gewesen sein, sich etwas zu merken. Er sagte zum Beispiel, sie hätte ihn angesprochen, da er mit seinem Hund unterwegs und am Campen war, "mitten in der Stadt", er meinte aber eine der Parkähnlichen Flächen an der Borgender Strasse. Es wäre nicht der gemütlichste Platz wegen Rumstreichern und Drogenhandel, es war ihm aber relativ egal, wegen dem Hund. Er verlegt die Situation aber in relative Nähe ihrer Wohnung, wo er kaum auf einer begrünten Verkehrsinsel, oder am Straßenrand gecampt haben dürfte. Details wie, "sie trug ihre Schuhe in der Hand und war Barfuß", sind mir aber aufgefallen. Sie wollte ihm am nächsten Morgen etwas für den Hund vorbei bringen, kam dann aber nicht. Da er am nächsten Tag weiter zog, bekam er ihr Verschwinden gar nicht mit, erst sehr viel später.
Woher will er denn gewusst haben, dass er von FL und niemand anderen angesprochen wurde?
"Borgender Strasse." Wenn man seinen Sprachstil berücksichtig, dann könnte er die Borchenerstr. gemeint haben.
Obdachlose mit Hund werden täglich auf Tierfutter angesprochen, Woche für Woche, Monat für Monat. Warum will er sich genau an dieses eine Mal so gut erinnern, auch noch Jahre spater?
Dazu erwähnt er, dass er am Folgetag weiterzog. Hat er nicht auch von seiner Schwester erzählt, die FL vermutlich "auch" gesehen hatte? Das kann dann nicht am selben Tag geschehen sein. Wenn zwei Personen "meinen" sie hätten die selbe Person gesehen, die ihnen zuvor völlig unbekannt war, was soll man davon halten?

Ich glaube am 30.6.06 war "Tag der Armut". Auf Fotos die in der Stadt PB wärend der WM aufgenommen wurden, kann man Leute mit weißen Armbändern erkennen. Für einen Obdachlosen ein ungünstiger Zeitpunkt zuvor abzureisen. Für einen Musiker der von Almosen lebte wäre der Samstag in der Innenstadt ein lukratives Geschäft, Sonntags dann der Ortswechsel.

2024-02-21-11-25-34-708~4.jpg
2024-02-21-11-25-34-708~4.jpg (42.98 KiB) 15 mal betrachtet

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von HHmoin » Freitag, 21. Juni 2024, 21:50:06

@agatha Christie

Ich schätze mal er hat sie überwältigt und dann irgendwo gefangen gehalten..gefesselt und mit Medis unter Kontrolle gehalten .. bestimmt noch ein Druckmittel also eine Waffe gehabt.. möglicherweise hilfe zumindest beim Nachtatverhalten...
Und er konnte bestimmt durchaus körperliche Gewalt ausüben..

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von Agatha Christie » Freitag, 21. Juni 2024, 21:37:52

HHmoin hat geschrieben: Freitag, 21. Juni 2024, 21:25:05 @Agatha Christie

Also in meiner Geschichte wusste der Täter zumindest das der Ort wenig frequentiert ist und konnte ihn gewissermaßen einschätzen..ja

Aber ich denke eher so in die Richtung.. der Täter hatte sich wahrscheinlich blöderweise so doll den großen Zeh gestoßen das es ihm weh tat beim gehen... also wäre es für genau diesen Täter ganz besonders schwer gewesen eine Leiche aufwändiger oder weiter entfernt von seinem Auto zu entsorgen.... aber diese paar meter unter diese Fichte das hat er hingekommen.
;)
Der höllisch schmerzende große Zeh, könnte natürlich zusätzlich eine nicht unerhebliche Rolle gespielt haben. Nur .. wie hat es der Täter dann geschafft, Frauke 1 Woche unter Kontrolle zu halten .. und vor allem .... WO hatte er sie versteckt? Dieses Versteck dürfte dann auch nicht allzuweit entfernt gewesen sein. Leider war ich nie vor Ort, sonst hätte ich die Gegend erkundet.

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von SuperdadV8 » Freitag, 21. Juni 2024, 21:36:32

HHmoin hat geschrieben: Freitag, 21. Juni 2024, 21:25:05 @Agatha Christie

Also in meiner Geschichte wusste der Täter zumindest das der Ort wenig frequentiert ist und konnte ihn gewissermaßen einschätzen..ja

Aber ich denke eher so in die Richtung.. der Täter hatte sich wahrscheinlich blöderweise so doll den großen Zeh gestoßen das es ihm weh tat beim gehen... also wäre es für genau diesen Täter ganz besonders schwer gewesen eine Leiche aufwändiger oder weiter entfernt von seinem Auto zu entsorgen.... aber diese paar meter unter diese Fichte das hat er hingekommen.
;)
Also Autist, bipolar, im Rollstuhl, und beim Anstoßen des großen Zehs noch tollpatschig?

Das muss echt ein Mensch sein, der vom Leben hart bestraft worden ist. Meine Güte..... :shock:

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von HHmoin » Freitag, 21. Juni 2024, 21:25:05

@Agatha Christie

Also in meiner Geschichte wusste der Täter zumindest das der Ort wenig frequentiert ist und konnte ihn gewissermaßen einschätzen..ja

Aber ich denke eher so in die Richtung.. der Täter hatte sich wahrscheinlich blöderweise so doll den großen Zeh gestoßen das es ihm weh tat beim gehen... also wäre es für genau diesen Täter ganz besonders schwer gewesen eine Leiche aufwändiger oder weiter entfernt von seinem Auto zu entsorgen.... aber diese paar meter unter diese Fichte das hat er hingekommen.
;)

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von Agatha Christie » Freitag, 21. Juni 2024, 21:11:37

@HHmoin

Vermutlich wusste der Täter, dass niemand das Grundstück betreten würde? Falls "Betreten verboten"-Schilder aufgestellt waren, wäre das eine klare Botschaft gewesen. Vielleicht wusste er auch, wem das Waldstück gehörte? Es gab ja die Bienenstöcke, also könnte es sich damals tatsächlich um ein Privatgrundstück gehandelt haben, dessen Besitzer verzogen oder verstorben war und somit in absehbarer Zeit dort niemand nach dem Rechten schauen würde?
Zumindest könnte das ein plausibler Erklärungsversuch sein.

Ansonsten wäre der Ablageort mAn eher riskant gewesen.

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von SuperdadV8 » Freitag, 21. Juni 2024, 20:56:53

DB Cooper hat geschrieben: Freitag, 21. Juni 2024, 19:09:25 Weiß jemand von Euch, ob die Schuhe von Frauke tatsächlich untersucht wurden? Es gab ja laut Ingrid Liebs mal die Aussage, dass man die Spurensicherung durchaus mal "an den Schuhen rumpulen" lassen könnte. Man nahm das aus Sicht der Staatsanwaltschaft aber wohl nicht all zu ernst. So zumindest mein Eindruck. Ich denke, man hätte dort Spuren finden können, die etwas über Bodenbeschaffenheit und so weiter hätten sagen können. Wenn nicht, hat man es wenigstens versucht. Vielleicht kann sich mal jemand umhören, ob das gemacht wurde.

Und noch etwas, was mir kürzlich Kopfzerbrechen bereitete. Ich war ja selbst mit unserem Musiker HHG in Kontakt. Ein Mann, der uns viel dazu geschrieben hat, was teilweise auch sehr detailliert war. Leider war er nach einem schweren Verkehrsunfall geistig beeinträchtigt und vieles passte nicht wirklich zusammen. Nun sagt man als Ermittler gerne, wenn etwas sehr detailreich ist, ist die Wahrscheinlichkeit der Richtigkeit eher gering.

Nimmt man seinen geistigen Zustand als Grundlage, könnte das aber auch eine Eigenart von ihm gewesen sein, sich etwas zu merken. Er sagte zum Beispiel, sie hätte ihn angesprochen, da er mit seinem Hund unterwegs und am Campen war, "mitten in der Stadt", er meinte aber eine der Parkähnlichen Flächen an der Borgender Strasse. Es wäre nicht der gemütlichste Platz wegen Rumstreichern und Drogenhandel, es war ihm aber relativ egal, wegen dem Hund. Er verlegt die Situation aber in relative Nähe ihrer Wohnung, wo er kaum auf einer begrünten Verkehrsinsel, oder am Straßenrand gecampt haben dürfte. Details wie, "sie trug ihre Schuhe in der Hand und war Barfuß", sind mir aber aufgefallen. Sie wollte ihm am nächsten Morgen etwas für den Hund vorbei bringen, kam dann aber nicht. Da er am nächsten Tag weiter zog, bekam er ihr Verschwinden gar nicht mit, erst sehr viel später.

Kann es also wirklich sein, dass sie relativ nah an ihre Wohnung herankam? Im UG des Hauses gab es eine Kneipe, irgendwas mit Schnitzelhaus oder so. Da verließen sicher auch Gäste das Restaurant, bzw. es ist wohl eher eine Bierkneipe mit guten Schnitzeln. Der Täter könnte also auch von dort gekommen sein.

Ich weiß es nicht, es regt mich aber zum Nachdenken an.
Ich kenne die Ermittlungsakte nicht!

Interessant ist es aber allemal, dass dem Jäger erst im Oktober 2006 die Schneise nebst den Schuhen aufgefallen ist.

Das Tiere so lange benötigen sollen, um Teile des Leichnams oder der Bekleidung zu verteilen, wirkt schon ungewöhnlich. Ist aber natürlich nicht ausgeschlossen. Demgegenüber liegt die Stelle direkt an einer Straße, die Tiere eigentlich überwiegend meiden sollten, außerhalb der Phase des Wildwechsels.

Was wäre wenn, jemand aktiv dafür gesorgt hätte, dass der Leichnam dann "endlich" mal gefunden wird?

Apropos, im Oktober geht bei fast allen Universitäten im Land, das neue Semester nach der Sommerpause los....

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von MauriceMüller » Freitag, 21. Juni 2024, 19:34:52

Owler hat geschrieben: Freitag, 21. Juni 2024, 17:20:59 War jemand aus dem Forum da ?
Leider nicht, wohne leider zu weit weg.

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von DB Cooper » Freitag, 21. Juni 2024, 19:09:25

Weiß jemand von Euch, ob die Schuhe von Frauke tatsächlich untersucht wurden? Es gab ja laut Ingrid Liebs mal die Aussage, dass man die Spurensicherung durchaus mal "an den Schuhen rumpulen" lassen könnte. Man nahm das aus Sicht der Staatsanwaltschaft aber wohl nicht all zu ernst. So zumindest mein Eindruck. Ich denke, man hätte dort Spuren finden können, die etwas über Bodenbeschaffenheit und so weiter hätten sagen können. Wenn nicht, hat man es wenigstens versucht. Vielleicht kann sich mal jemand umhören, ob das gemacht wurde.

Und noch etwas, was mir kürzlich Kopfzerbrechen bereitete. Ich war ja selbst mit unserem Musiker HHG in Kontakt. Ein Mann, der uns viel dazu geschrieben hat, was teilweise auch sehr detailliert war. Leider war er nach einem schweren Verkehrsunfall geistig beeinträchtigt und vieles passte nicht wirklich zusammen. Nun sagt man als Ermittler gerne, wenn etwas sehr detailreich ist, ist die Wahrscheinlichkeit der Richtigkeit eher gering.

Nimmt man seinen geistigen Zustand als Grundlage, könnte das aber auch eine Eigenart von ihm gewesen sein, sich etwas zu merken. Er sagte zum Beispiel, sie hätte ihn angesprochen, da er mit seinem Hund unterwegs und am Campen war, "mitten in der Stadt", er meinte aber eine der Parkähnlichen Flächen an der Borgender Strasse. Es wäre nicht der gemütlichste Platz wegen Rumstreichern und Drogenhandel, es war ihm aber relativ egal, wegen dem Hund. Er verlegt die Situation aber in relative Nähe ihrer Wohnung, wo er kaum auf einer begrünten Verkehrsinsel, oder am Straßenrand gecampt haben dürfte. Details wie, "sie trug ihre Schuhe in der Hand und war Barfuß", sind mir aber aufgefallen. Sie wollte ihm am nächsten Morgen etwas für den Hund vorbei bringen, kam dann aber nicht. Da er am nächsten Tag weiter zog, bekam er ihr Verschwinden gar nicht mit, erst sehr viel später.

Kann es also wirklich sein, dass sie relativ nah an ihre Wohnung herankam? Im UG des Hauses gab es eine Kneipe, irgendwas mit Schnitzelhaus oder so. Da verließen sicher auch Gäste das Restaurant, bzw. es ist wohl eher eine Bierkneipe mit guten Schnitzeln. Der Täter könnte also auch von dort gekommen sein.

Ich weiß es nicht, es regt mich aber zum Nachdenken an.

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von Owler » Freitag, 21. Juni 2024, 17:20:59

MauriceMüller hat geschrieben: Samstag, 15. Juni 2024, 10:30:56 Das wäre durchaus interessant. Am besten am 20.06.2024. Da spielt auch England. Zwar nicht um 21 Uhr aber es wäre interessant. Besonders der Bereich um die Leo-Straße herum.
War jemand aus dem Forum da ?

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von HHmoin » Freitag, 21. Juni 2024, 16:46:01

Und das Frauke Ketamin oder ähnliches gespritzt wurde halte ich für sehr warscheinlich denn jedes mal was ins Getränk mischen .. .. was wenn sie sich weigert zu trinken oder herunter zu schlucken... das selbe gilt für Tabletten oder so... wäre doch nur generve..

Mit der Spritze kann er entscheiden wann er das Mittel anwenden kann.

Also ich persönlich gehe davon aus das so etwas eingesetzt wurde um alles unter Kontrolle zu halten.
Aufgrund der Aussagen von Schwester und Ex.

Oder sie hat es freiwillig genommen unter zwang .. aber ich denke die Spritze trifft es eher.

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von HHmoin » Freitag, 21. Juni 2024, 16:08:32

@Agatha Christie

Ich persönlich bin mir sehr sehr sicher das man ihn hat aber nicht vor Gericht bekommt.. das gibt es ja leider öfter.. aber lieber so als das unschuldige die einfach schlecht da stehen und paar sachen passen zu Unrecht verurteilt werden.

Ist auch doof hier zu viele Andeutungen zu machen weil nach aktuellen stand kein Hauptverdächtiger im Gespräch zu sein scheint.. ich glaube zwar es ist die Ruhe vor dem Sturm aber vielleicht auch einfach nur Ruhe ohne Sturm.

Ich gehe momentan von einem Einzeltäter aus der die volle Kontrolle hatte 7 Tage lang (vlt. Hilfe gehabt aber er hatte die Kontrolle)... der möglicherweise tatsächlich alleine die Leiche unter die Fichte gelegt hat... jemand der nicht weit vom Fundort entfernt wohnt.. der sich dort auskennt .. die Stärken und Schwächen des Platzes kennt..

Dann denkt man hmm .. es wirkte eher nicht besonders gut versteckt aber auch nicht so ganz schlecht Immerhin wurde sie 4 Monate nicht entdeckt... nur 12 m. Von der Straße abgelegt aber an sich ist der Platz sehr gut ungestört anzufahren gerade mit dem Forstweg...

Man denkt der Ablageort ist eher ein Eigentor und das ist es irgendwie auch ... aber dann heißt es heute noch offiziell... "aus Tätersicht ist dieser Ablageort ideal gewählt"

Dieser Satz macht für mich 100 % Sinn.. und wenn es der eine Einzeltäter war ist es der beste Ablageort den er hätte wählen können... weiter weg wäre sicherlich noch besser aber mehr Risiko ..und gerade dieser Forstweg (so wie er war+ die kuhle ca 6 m. Entfernt) ist mMn mega wichtig gewesen.

Komisch oder ?

Also warum "aus Tätersicht ist der Ablageort ideal gewählt"

?

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von MauriceMüller » Freitag, 21. Juni 2024, 15:42:29

Wiesenblume hat geschrieben: Freitag, 21. Juni 2024, 11:31:46 Ich würde vermuten, dass er noch existiert, wenn eine Gruppe von Ermittlern die Hoffnung hat, den Fall noch zu lösen. Ingrid Liebs bekam bestimmt nur teilweise Akteneinsicht, weil sie so sehr in der Öffentlichkeit auftrat.--Sie durfte zwar nichts sagen. Aber wie man Fragen beantwortet,auf die man eigentlich nicht antworten darf,lässt auch Rückschlüsse zu. Und es wurde ja immer von Täterwissen gesprochen. Also muss die Polizei etwas in der Hand haben,was sie noch nicht verwerten konnte.
Die Hoffnung auf die Lösung des Falls und ich vermute, du spielst auf die Cold Case Unit an anhand dieses ominösen Abschiedsbriefs festzumachen halte ich für eine recht gewagte These. Zudem müsste erstmal der Abschiedsbrief überhaupt etwas mit dem Fall zu tun haben. Und das ist alles andere als gesichert. Bis auf die Polizei weiß niemand was darüber. Es ist über den Inhalt nichts bekannt, Herr Stawski hat auch nicht den Finder des Briefes gefunden. Ich glaube auch, es ist nicht mal bekannt, wo genau der gefunden wurde.

Die Polizei bzw. die Staatsanwaltschaft man habe ein Zusammenhang mit dem Fall Liebs damals und heute nicht gesehen. Zumal ich mich frage wie wurde dieser Brief gefunden. Wie lange lag der dort. Lag der in der Flasche, wie eine Art Flaschenpost? Normalerweise ist Papier und Tinte und Regen nicht besonders kompatibel.

Also ich finde, es gibt bei dem Abschiedsbrief wenig Anhaltspunkte dafür, dass der besonders wichtig sei.

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von HHmoin » Freitag, 21. Juni 2024, 15:32:33

@Shadow

Genau die Passage meinte ich.. das mit den Prepaid Handys ist schwierig herauszufinden glaube ich (wenn man Bar bezahlt) ..kenn mich da nicht aus .. aber hat man den long island killer Rex H. Nicht auch überführen können indem man ihn zu solchen Handys zuordnen konnte ..
Glaube aber er konnte durch online zahlung zugeordnet werden aber vielleicht wars auch anders..
Naja :)

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von Agatha Christie » Freitag, 21. Juni 2024, 15:10:30

HHmoin hat geschrieben: Donnerstag, 20. Juni 2024, 20:40:09 @Hamburger

Ich denke es fehlt nur noch der letzte Beweis für die Überführung des Täters..
Lass mich nicht nochmal das Sterncover posten :roll: :D
Vielleicht hast Du ja recht, wenn du davon ausgehst, dass die Ermittler einen möglichen TV ausgemacht haben. Aber was könnte ihnen Deiner Ansicht nach zu seiner Überführung fehlen, sozus. als letztes fehlendes Puzzleteil, wenn Du auch damit richtigliegst? Du hast mich neugierig gemacht.

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von Shadow » Freitag, 21. Juni 2024, 13:33:18

HHmoin hat geschrieben: Freitag, 21. Juni 2024, 10:53:50 @Shadow

Ich finde diese Aussage von Waschkies komisch...
Im Kontext Höxter...
Er sagt ja ungefähr die Handys von W. Waren nicht zu den Uhrzeiten in den Kontakt Gebieten von denen Frauke telefoniert hatte...
Dann sagt er das der Täter aber mit Frauke dort gewesen sein muss... kann man das so verstehen das es eine auffällige Handyortung parallel zu Fraukes gab?
Nur nicht als Beweis geführt werden kann aufgrund der Menge der Handys (Stadtbereich) ?

Der Trick mit dem handy zuhause lassen und losfahren kennen wir ja alle .. finde die Aussage ganz interessant
Gute Überlegungen HHMoin,
Du meinst bestimmt diese Passage aus dem Artikel :

Sie wissen also, welche Handys damals gemeinsam mit Frauke in den Funkzellen benutzt wurden?
Damals sind Funkzellendaten erhoben worden. Das heißt, die Gesprächsteilnehmer, die zusammen mit Frauke in einem gewissen Bereich tätig waren, sind aufgezeichnet und notiert worden und mit diesen Daten kann man einen Abgleich starten und schauen, ob andere Handynummern in diesen Funkzellen verzeichnet sind.

Klingt für mich auch so als hätte es Überschneidungen beim Abgleich gegeben.
Da ich die Täterschaft aus einem Polizei Haushalt vermute , könnte auch dieser Punkt der Funkzellendaten Auswertung bedacht worden sein.

Frauke wurde sehr wahrscheinlich die ganze Zeit überwacht und kontrolliert und vielleicht wurden zur Koordination der Täter Prepaid Handys inklusive Fake Account eingesetzt.

Wenn wir uns Erinnern im Jahre 2006 konnte ein jedermann Prepaid Karten hoch und runter bestellen und erst in jüngster Vergangenheit aufgrund Prepaid Fake Accounts wurde das Zertifizierungs Verfahren eingeführt.

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von Wiesenblume » Freitag, 21. Juni 2024, 11:31:46

Ich würde vermuten, dass er noch existiert, wenn eine Gruppe von Ermittlern die Hoffnung hat, den Fall noch zu lösen. Ingrid Liebs bekam bestimmt nur teilweise Akteneinsicht, weil sie so sehr in der Öffentlichkeit auftrat.--Sie durfte zwar nichts sagen. Aber wie man Fragen beantwortet,auf die man eigentlich nicht antworten darf,lässt auch Rückschlüsse zu. Und es wurde ja immer von Täterwissen gesprochen. Also muss die Polizei etwas in der Hand haben,was sie noch nicht verwerten konnte.

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von MauriceMüller » Freitag, 21. Juni 2024, 11:19:21

Wiesenblume hat geschrieben: Freitag, 21. Juni 2024, 11:14:21 Ich werfe mal eine Idee zum Thema Spuren, die vorhanden sein könnten, ein. Schon Dominik Stawski war total spitz auf diesen Abschiedsbrief, den man im Rahmen auf die Vorbereitung des Klostermannslauf im September 2006 unweit der Fundstelle von Frauke Liebs fand. Dieser Brief könnte handschriftlich verfasst worden sein. Dann hätte man ein Schriftbild. Man konnte auf jeden Fall eine Analyse machen, wie der Schreibstil des Schreibers ist. Bei Handschrift mit welchem Material geschrieben wurde. Vielleicht sogar DNA, die sich auf dem Brief befand. Die Polizei besitzt den Brief und hat bis jetzt nichts weiter zu diesem Brief kommentiert. Vielleicht gab es auch an der Whiskeyflasche DNA Spuren. Und , wenn die Polizei diesen Brief nun doch mit dem Tod von Frauke Liebs in ZH brächte, hätte sie auch Spurenmaterial, welches sich auswerten ließe. Ich nehme an, dass das längst erfolgte und es noch keinen Treffer gab oder derjenige hatte ein Alibi.
Die Mutter vermutet in diesem Interview, dass der Brief schon lange nicht mehr existiert. https://www.youtube.com/watch?v=SjV4g3vP6vE Die Mutter äußert sich ca. ab Minute 23:30 über diesen Sachverhalt.

Ich glaube persönlich auch, dass der Brief nicht mehr vorhanden ist.

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von Wiesenblume » Freitag, 21. Juni 2024, 11:14:21

Ich werfe mal eine Idee zum Thema Spuren, die vorhanden sein könnten, ein. Schon Dominik Stawski war total spitz auf diesen Abschiedsbrief, den man im Rahmen auf die Vorbereitung des Klostermannslauf im September 2006 unweit der Fundstelle von Frauke Liebs fand. Dieser Brief könnte handschriftlich verfasst worden sein. Dann hätte man ein Schriftbild. Man konnte auf jeden Fall eine Analyse machen, wie der Schreibstil des Schreibers ist. Bei Handschrift mit welchem Material geschrieben wurde. Vielleicht sogar DNA, die sich auf dem Brief befand. Die Polizei besitzt den Brief und hat bis jetzt nichts weiter zu diesem Brief kommentiert. Vielleicht gab es auch an der Whiskeyflasche DNA Spuren. Und , wenn die Polizei diesen Brief nun doch mit dem Tod von Frauke Liebs in ZH brächte, hätte sie auch Spurenmaterial, welches sich auswerten ließe. Ich nehme an, dass das längst erfolgte und es noch keinen Treffer gab oder derjenige hatte ein Alibi.

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von HHmoin » Freitag, 21. Juni 2024, 10:53:50

@Shadow

Ich finde diese Aussage von Waschkies komisch...
Im Kontext Höxter...
Er sagt ja ungefähr die Handys von W. Waren nicht zu den Uhrzeiten in den Kontakt Gebieten von denen Frauke telefoniert hatte...
Dann sagt er das der Täter aber mit Frauke dort gewesen sein muss... kann man das so verstehen das es eine auffällige Handyortung parallel zu Fraukes gab?
Nur nicht als Beweis geführt werden kann aufgrund der Menge der Handys (Stadtbereich) ?

Der Trick mit dem handy zuhause lassen und losfahren kennen wir ja alle .. finde die Aussage ganz interessant

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