MORDFALL LIEBS -- Diskussion

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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von MauriceMüller » Sonntag, 23. Juni 2024, 21:20:22

Assis hat geschrieben: Sonntag, 23. Juni 2024, 20:55:41 Das könnte natürlich der Fall sein, aber ich glaube, Chris wollte wissen, warum sie festgehalten wurde, er wusste ja bereits dass sie festgehalten wurde.

Meiner Meinung nach wollte Frauke mit ihrer Antwort darauf hinweisen, dass Chris wusste, wer ihr vielleicht etwas antun wollte.
Seltsam ist aber dass es aus dem Umfeld nicht mal eine Spur von so einer Person gibt. Also eine die wirklich in Betracht kommt. Nicht die längst ausgeschlossenen Verdächtigen. Scheinbar hat sie nie was über eine Person gesagt. Nie eine Bemerkung gemacht. Nie was beim Chatten geäußert.

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von Assis » Sonntag, 23. Juni 2024, 20:55:41

MauriceMüller hat geschrieben: Sonntag, 23. Juni 2024, 19:57:09 Ich gehe eher davon aus, dass Frauke nur darauf hinweisen wollte dass sie festgehalten wird. Sie also sinngemäß sagt euch muss doch klar sein, dass ich nicht freiwillig weg bin. Zumal sie es ja vorher schon einmal gesagt hat. Er hat ja schon von ihr gehört dass sie festgehalten wird. Ich glaube weniger dass das ein Hinweis auf eine Person ist.
Das könnte natürlich der Fall sein, aber ich glaube, Chris wollte wissen, warum sie festgehalten wurde, er wusste ja bereits dass sie festgehalten wurde.

Meiner Meinung nach wollte Frauke mit ihrer Antwort darauf hinweisen, dass Chris wusste, wer ihr vielleicht etwas antun wollte.

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von MauriceMüller » Sonntag, 23. Juni 2024, 19:57:09

Assis hat geschrieben: Sonntag, 23. Juni 2024, 19:52:30 Chris: „Warum bist du denn weg?"
Frauke: „Das weißt du doch, Chris."

Ist natürlich alles nur Gedächtnisprotokolle aber meiner Meinung nach spricht Fraukes Antwort nicht für einen unbekannten Täter oder jemanden, der Frauke nur flüchtig (vom Sehen) kennen würde.
Ich gehe eher davon aus, dass Frauke nur darauf hinweisen wollte dass sie festgehalten wird. Sie also sinngemäß sagt euch muss doch klar sein, dass ich nicht freiwillig weg bin. Zumal sie es ja vorher schon einmal gesagt hat. Er hat ja schon von ihr gehört dass sie festgehalten wird. Ich glaube weniger dass das ein Hinweis auf eine Person ist.

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von Assis » Sonntag, 23. Juni 2024, 19:52:30

Chris: „Warum bist du denn weg?"
Frauke: „Das weißt du doch, Chris."

Ist natürlich alles nur Gedächtnisprotokolle aber meiner Meinung nach spricht Fraukes Antwort nicht für einen unbekannten Täter oder jemanden, der Frauke nur flüchtig (vom Sehen) kennen würde oder so.

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von Blanka » Sonntag, 23. Juni 2024, 15:19:36

MauriceMüller hat geschrieben: Sonntag, 23. Juni 2024, 13:24:15 Hallo Blanka, so sehe ich das auch. Es sei denn Frauke hatte eine feste oder lose Verabredung nach dem Pub, die nicht digital getroffen wurde. Denkst du denn es war eine Person, die Frauke vom Sehen her kannte? Also dass Sie Zufallsopfer von einer Person wurde, die sie flüchtig kannte, vielleicht vom Feiern aber ihren Namen nicht. Und dieser hat sie dann mit einem Trick oder einer Legende in ein Fahrzeug gelockt? Oder gehst du von einer völlig fremden Person aus die Frauke mittels Gewalt oder Zwang in ein Fahrzeug gezwungen hat?
Das ist für mich eine viel zu günstige Konstellation für einen Täter, nah genug an FL, dass sie ihm quasi blind vertraut, aber so weit entfernt, dass er keine Spuren hinterließ, insbesondere auch nicht digital. Oder auch "sie kannte ihn vom Sehen, aber nicht namentlich", und genau so jemand greift sie an einem Abend ab, wo quasi nichts geplant war, und er auch nichts hätte planen können? Nicht mal, dass sie alleine nach Hause geht, war gesichert.
Zudem hätte FL dann noch alle im Pub belogen (von wegen C nicht so lange warten lassen) usw., das ist in seiner Gesamtheit für mich einfach unrealistisch. Da ist es für mich gar wahrscheinlicher, dass sie freiwillig zu einem fremden Täter zugestiegen ist, und sei es, um ihm den Weg zur Autobahn zu zeigen, und er lässt sie daheim raus oder dergleichen. Zwei Tatbeteiligte erleichtern aber natürlich Vieles, würde eben auch eine falsch gelegte Fährte nach Nieheim so kurz nach dem Abgriff weit wahrscheinlicher machen, auch einen gewaltsamen Abgriff deutlich einfacher machen, die Kontakte plausibler erscheinen lassen etc..
Nicht zuletzt kooperierte FL ja bei den Telefonaten, warum sollte sie dies dann nicht von Anfang an getan haben, und den Insider bzgl. C verraten haben?

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von Shadow » Sonntag, 23. Juni 2024, 13:41:37

Hamburger schrieb : Warum sollte der Täter besondere Kenntnisse über Forensik und Polizeiarbeit gehabt haben? Ich sehe dafür nicht die geringste Notwendigkeit. Dass er der Polizei "immer einen Schritt voraus" war, lag schlicht daran, dass die Polizei ihre aktiven Ermittlungen eingestellt hatte. Die Entscheidung der Polizei hätte auch anders ausfallen können, und dafür hätte es ebenso gute Gründe gegeben.
Der Täter muss gewusst haben, dass die Polizei trotz anfänglicher Ermittlungen nicht mehr von einer Entführung ausging und deshalb nicht mehr an den Orten, von denen telefoniert wurde, interessiert war und auch keine Überwachung von Fraukes Handy beantragte.
Wenn der Täter das gewusst hätte , hätte er sich ja das Katz und Maus spiel schenken können und hätte nicht die Standorte wechseln müssen.

Der Täter konnte die Gewissheit gar nicht haben , weil es keine gab.
Hätte er Gewissheit gehabt , wäre es von Vorteil gewesen bzw. Aus Risikogründen , er fährt nicht unnötigerweise durch die Stadt umher und telefoniert aus ein und dem selben Gebiet, nicht wahr?
Hamburger schrieb: Weshalb sollte der Täter ein spezielles Wissen über die Funkzellenauswertung besessen haben, wenn es doch ausreichte, zu wissen, dass die Polizei die Funkzellen der Anrufe überhaupt nicht ermittelte? Hätte die Polizei die Ermittlungen nicht eingestellt, hätte ihm ein spezielles Wissen über Funkzellen auch hier nichts genutzt. Er hätte spätestens bei dem letzten Anruf in der Falle gesessen.
Wenn die Polizei ermittelt hätte , dann wären die kaum innerhalb , weniger Minuten am Ortungspunkt gewesen und er inzwischen wieder über alle Berge.
Spezielles Wissen über die Funkzellen Auswertung ist sehr wichtig und keineswegs egal -
Schon alleine das spezielle wissen das die Polizei beim Anruf sofort hätte orten können und nicht laut Allgemein wissen erst einige Minuten warten muss , Wie es uns in Filmen gern suggeriert wird.

Naheliegend wäre es gewesen, wenn sich der Täter von beiden Seiten abgesichert hätte 1. sms aus Nieheim als Ablenkung und für den Fall es wird geortet , vorsichtshalber immer wieder das Versteck wechseln und die Anrufe kurz halten und das Risiko in Kauf nehmen—> vorausschauendes denken & handeln statt abzuwarten.

Das erscheint mir i- wie schlüssiger als das der Täter drauf gehofft hatte bzw. Abwartend das Chris zeitnah ( unbewusst) Insider Details bzw. Den Ermittlungsstand an dritte vielleicht weitergeben würde.

Zumal selbst wenn der Täter z.b. über ZeitungsArtikel seine Infos des derzeitigen Ermittlungsstandes erfuhr , War das trotzdem noch keine Garantie das die Ermittler die Suche einstellen es gab schlicht keine Gewissheit!
Chris hätte ebenso gut aussagen können um die Ermittlung voranzutreiben , Frauke hätte um Hilfe geschrien dann hätte die Polizei aktiv werden müssen.

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von Maggi » Sonntag, 23. Juni 2024, 13:34:48

Ich persönlich denke auch, dass man einen Täter aus dem Bekanntenkreis eher ausschließen sollte. Gerade bei dem letzten Gespräch hört sich vieles danach an, dass frauke wusste dass sie da nicht lebend rauskommt. Und wenn man sich dann vorstellt man ist in so einer ausweglosen Situation, würde man doch die letzte Chance nutzen und den Namen des bekannten reinrufen, weil es die letzte Chance gewesen wäre da raus zu kommen. Deshalb denke ich, dass sie weder wusste wer es ist noch wusste wo sie ist.

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von MauriceMüller » Sonntag, 23. Juni 2024, 13:24:15

Blanka hat geschrieben: Sonntag, 23. Juni 2024, 13:19:05 Ich kann mich mit einem Täter aus dem Bekanntenkreis von FL immer weniger anfreunden, denn der Aufwand, FL in genau dieser Situation an diesem Abend abzugreifen, wäre weit höher gewesen, als es auf ihren alltäglichen Routen zu tun. Von daher gehe ich davon aus, dass sie frühestens im Pub als Zufallsopfer auserkoren worden ist, oder eben auf ihrem Heimweg als Zufallsopfer abgegriffen wurde. Das erklärt dann auch, dass man mit der Analyse ihrer Handy- und Internet-Kontakte nicht weiter gekommen ist.
Hallo Blanka, so sehe ich das auch. Es sei denn Frauke hatte eine feste oder lose Verabredung nach dem Pub, die nicht digital getroffen wurde. Denkst du denn es war eine Person, die Frauke vom Sehen her kannte? Also dass Sie Zufallsopfer von einer Person wurde, die sie flüchtig kannte, vielleicht vom Feiern aber ihren Namen nicht. Und dieser hat sie dann mit einem Trick oder einer Legende in ein Fahrzeug gelockt? Oder gehst du von einer völlig fremden Person aus die Frauke mittels Gewalt oder Zwang in ein Fahrzeug gezwungen hat?

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von Blanka » Sonntag, 23. Juni 2024, 13:19:05

Ich kann mich mit einem Täter aus dem Bekanntenkreis von FL immer weniger anfreunden, denn der Aufwand, FL in genau dieser Situation an diesem Abend abzugreifen, wäre weit höher gewesen, als es auf ihren alltäglichen Routen zu tun. Von daher gehe ich davon aus, dass sie frühestens im Pub als Zufallsopfer auserkoren worden ist, oder eben auf ihrem Heimweg als Zufallsopfer abgegriffen wurde. Das erklärt dann auch, dass man mit der Analyse ihrer Handy- und Internet-Kontakte nicht weiter gekommen ist.

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von HHmoin » Sonntag, 23. Juni 2024, 09:45:24

@Maggie

Wieso gibst du deinen Hinweis nicht an die BAO Cold Cases ?
Herr Ickler hofft auf weitere Hinweise und deutet an auch wenn diese einem selber als unwichtig erscheinen sollte man diese Hinweise melden... die haben möglicherweise noch andere Puzzelteile die mit deinen Erlebnissen zusammen passen könnten.

Gerade deine Situation... die sich ja direkt in PB und Borchener Straße bis zum Pub abgespielt hat.

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von Assis » Sonntag, 23. Juni 2024, 08:22:20

@Hamburger

Ja genau, so denke ich auch darüber.

Ich persönlich denke, dass der (die) Täter(in) nicht nur Informationen von Chris zum Zeitpunkt der Entführung genutzt hat, um auf dem Laufenden zu bleiben, sondern diese Informationsquelle auch bei der Planung und Umsetzung seines/ihres Plans in die Tat genutzt hat.

Woher wusste er / sie z.B., dass Chris der sich erst während des Abendessens mit Frauke und ihrer Mutter dazu entschloss, nicht in die Irish Pub zu gehen, und dass Frauke also nach dem Spiel, sehr wahrscheinlich alleine, nach Hause gehen würde, weil Chris wegen des Haustürschlüssels auf sie wartete?

Meiner Meinung nach deutet auch das letzte Telefongespräch darauf hin. Ich gehe davon aus, dass der Inhalt des letzten Gesprächs einigermaßen richtig wiedergegeben wurde.

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von Hamburger » Sonntag, 23. Juni 2024, 06:16:40

Shadow hat geschrieben: Samstag, 22. Juni 2024, 19:02:05 Hi Superdad , gute Überlegung :!:


A) die Polizei geht von aus das der Täter im Bekanntenkreis zu finden ist weil nur Chris kontaktiert wurde.

...

C) vermutlich gesondertes Wissen über Forensik , Polizeiarbeit (Funkzellenauswertung) immer einen Schritt der Polizei voraus.
Hmm , Student , kennt Fraukes Exfreund , hat Kontakt bzw. Polizeikenntnisse , so viel dürften da wohl nicht in Frage kommen, oder?
Warum sollte der Täter besondere Kenntnisse über Forensik und Polizeiarbeit gehabt haben? Ich sehe dafür nicht die geringste Notwendigkeit. Dass er der Polizei "immer einen Schritt voraus" war, lag schlicht daran, dass die Polizei ihre aktiven Ermittlungen eingestellt hatte. Die Entscheidung der Polizei hätte auch anders ausfallen können, und dafür hätte es ebenso gute Gründe gegeben. (Fraukes Anrede von Chris als Christos, ihre verwaschene Stimme, kein Gespräch mit Chris, sondern nur das Herunterspulen weniger Sätze, etc.)

Der Täter muss gewusst haben, dass die Polizei trotz anfänglicher Ermittlungen nicht mehr von einer Entführung ausging und deshalb nicht mehr an den Orten, von denen telefoniert wurde, interessiert war und auch keine Überwachung von Fraukes Handy beantragte.
Weshalb sollte der Täter ein spezielles Wissen über die Funkzellenauswertung besessen haben, wenn es doch ausreichte, zu wissen, dass die Polizei die Funkzellen der Anrufe überhaupt nicht ermittelte? Hätte die Polizei die Ermittlungen nicht eingestellt, hätte ihm ein spezielles Wissen über Funkzellen auch hier nichts genutzt. Er hätte spätestens bei dem letzten Anruf in der Falle gesessen.
Der wichtigste Anhaltspunkt ist nach meiner Ansicht, dass der Täter in den Tagen der Entführung mehrfach Kontakt zu einer Person gehabt haben muss, von der er zuverlässige Informationen über die Reaktionen der Polizei (vor allem auf die Anrufe) erhalten konnte, ohne selbst irgendeinen Verdacht bei dieser Person zu erregen.
Um Mißverständnisse in aller Deutlichkeit auszuschließen: Diese Person hatte ganz sicher keine Ahnung, Kontakt zum Täter zu haben. Nach meiner Ansicht spricht sehr viel dafür, den Täter im weitläufigen Bekanntenkreis von Fraukes Mitbewohner zu vermuten, denn dieser Mitbewohner wäre (ohne sein Wissen und ohne jede Absicht) für den Täter die zuverlässigste Quelle von Informationen gewesen. Er hätte von ihm erfahren können, wie Fraukes Anrufe auf ihn wirkten (und welchen Eindruck er also der Polizei schilderte) und ebenso, wie die Polizei darauf reagierte.

Ich halte es für falsch, den Kreis, in dem der Täter zu finden sein dürfte, auf die Kommilitonen des Mitbewohners einzuschränken. Ebenso gut könnte der Täter eine Person sein, die Gelegenheit hatte, mit dem Mitbewohner beim Sport, in einer Kneipe etc. zusammenzutreffen. Das entscheidende Kriterium ist nach meiner Meinung, dass der Täter spätestens ab Freitagmorgen mehrfach dem Mitbewohner begegnet sein muss. Er muss den Mitbewohner keineswegs ausgefragt haben - das wäre zu auffällig gewesen. Da Fraukes Verschwinden sehr schnell bekannt wurde, ist anzunehmen, dass der Mitbewohner von vielen aus persönlicher Anteilnahme darauf angesprochen wurde. Es gab doch überhaupt keinen Grund, über die Ereignisse zu schweigen, und für den Mitbewohner, der durch Fraukes unerklärliches Verschwinden und durch die keineswegs beruhigenden Telefonate zutiefst aufgewühlt war, war das Mitgefühl anderer vielleicht erleichternd. Der Täter hätte sich also gar nicht durch bohrende Fragen exponieren müssen, sondern schon allein durch Zuhören viel erfahren können. .

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von fleming » Samstag, 22. Juni 2024, 21:46:07

Shadow hat geschrieben: Samstag, 22. Juni 2024, 19:02:05 B) die Vorlesungsfreie Zeit für Studenten , könnte damals im Juni angefangen haben und der Täter könnte vermutlich viel freie Zeit zur Verfügung gehabt haben.
Nein. Die Vorlesungszeit ging (wie immer) bis in den Juli, wahrscheinlich ca. Mitte Juli.

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von gastmann » Samstag, 22. Juni 2024, 19:13:26

SuperdadV8 hat geschrieben: Samstag, 22. Juni 2024, 18:26:30 Der Jäger selbst scheidet sicherlich aus, absolut korrekt!

Dennoch interessant, dass an der Uni Paderborn die vorlesungsfreie Zeit des Sommersemesters in der Regel in der 4. Juliwoche beginnt und mit dem Wintersemester in der 1./2. Oktoberwoche endet....
Tag der deutschen Einheit am 3.Oktober 2006, war an einem Dienstag. Wenn man den Montag als Brückentag betrachtet, hätte sich jemand ein verlängertes Wochenende nehmen können.
Vielleicht hatte er/sie ohnehin Montag frei.

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von Shadow » Samstag, 22. Juni 2024, 19:02:05

Hi Superdad , gute Überlegung :!:

Ja, es könnte den Kreis eingrenzen.

A) die Polizei geht von aus das der Täter im Bekanntenkreis zu finden ist weil nur Chris kontaktiert wurde.

B) die Vorlesungsfreie Zeit für Studenten , könnte damals im Juni angefangen haben und der Täter könnte vermutlich viel freie Zeit zur Verfügung gehabt haben.

C) vermutlich gesondertes Wissen über Forensik , Polizeiarbeit (Funkzellenauswertung) immer einen Schritt der Polizei voraus.

Hmm , Student , kennt Fraukes Exfreund , hat Kontakt bzw. Polizeikenntnisse , so viel dürften da wohl nicht in Frage kommen, oder?

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von SuperdadV8 » Samstag, 22. Juni 2024, 18:26:30

DB Cooper hat geschrieben: Samstag, 22. Juni 2024, 12:22:51 Schwierig zu beurteilen. Ein Jäger kennt aber sein Revier, dem fällt alles auf. Ich denke, die Spur ist nutzlos. Hätte er als Täter ja auch nicht gemeldet.
Der Jäger selbst scheidet sicherlich aus, absolut korrekt!

Dennoch interessant, dass an der Uni Paderborn die vorlesungsfreie Zeit des Sommersemesters in der Regel in der 4. Juliwoche beginnt und mit dem Wintersemester in der 1./2. Oktoberwoche endet....

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von Heckengäu » Samstag, 22. Juni 2024, 18:00:57

HHmoin hat geschrieben: Samstag, 22. Juni 2024, 06:25:03 @Heckengäu

Wo sind die Jungbäume?
ocram84 hat geschrieben: Dienstag, 11. Juni 2024, 20:37:27 Ich glaube, du solltest dir eine schöpferische Pause von dem Fall nehmen.

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von Wiesenblume » Samstag, 22. Juni 2024, 15:07:15

@ Gastmann Ich bin ganz bei Dir. Auch wenn dieser Mensch hier immer ausgeklammert wird. Ich hoffe, dass er auch als Zeuge eine DNA Probe abgeben musste.

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von DB Cooper » Samstag, 22. Juni 2024, 12:22:51

SuperdadV8 hat geschrieben: Freitag, 21. Juni 2024, 20:56:53 Ich kenne die Ermittlungsakte nicht!

Interessant ist es aber allemal, dass dem Jäger erst im Oktober 2006 die Schneise nebst den Schuhen aufgefallen ist.

Das Tiere so lange benötigen sollen, um Teile des Leichnams oder der Bekleidung zu verteilen, wirkt schon ungewöhnlich. Ist aber natürlich nicht ausgeschlossen. Demgegenüber liegt die Stelle direkt an einer Straße, die Tiere eigentlich überwiegend meiden sollten, außerhalb der Phase des Wildwechsels.

Was wäre wenn, jemand aktiv dafür gesorgt hätte, dass der Leichnam dann "endlich" mal gefunden wird?

Apropos, im Oktober geht bei fast allen Universitäten im Land, das neue Semester nach der Sommerpause los....
Schwierig zu beurteilen. Ein Jäger kennt aber sein Revier, dem fällt alles auf. Ich denke, die Spur ist nutzlos. Hätte er als Täter ja auch nicht gemeldet.

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von HHmoin » Samstag, 22. Juni 2024, 11:47:10

@Maggie

Ich finde deine geschilderte Situation nicht unglaubwürdig.. ich kann mir gut vorstellen das du da angst bekommen hast.
Ist ja auch unheimlich und gut das du zumindest etwas bewaffnet warst.

Hab mich vielleicht falsch ausgedrückt war nicht so gemeint ;)

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