von Wiesenblume » Donnerstag, 18. September 2025, 09:55:01
Scheich Manfred hat geschrieben: ↑Mittwoch, 17. September 2025, 21:26:38
Bitte korrigieren wenn ich falsch liege. Aus der Erinnerung an den Podcast hiess es doch, dass der Jäger die Strasse überquert hat um die Tierstellen zu kontrollieren. Dabei sind ihm die weissen Turnschuhe aufgefallen als erstes aufgefallen, ich erinnere mich nicht daran, dass er diese Stelle aufgesucht hatte weil er umgeknicktes Gestrüpp verdächtig fand. Davon mal ab, weshalb muss der Täter zwecks Nachkontrolle dort aufgeschlagen sein. Ein Wanderer/Spaziergänger usw hätte doch auch auf den Leichnam stossen können, Hünd schnüffelte da rum usw und besagter Auffindeperson zog es vor, den zu erwartenden Fragen durch die Polizei und eventuellem Stress lieber aus dem Weg zu gehen.
Ich hänge jetzt hier mal den Artikel vom STERN 8. Nov. 2021 8.16 Uhr dran. Das Gespräch,welches Dominik Stawski mit dem Jäger führte. Anschaulicher und besser aus erster Hand geht es nicht, wenn man sich die Auffindesituation vorstellen will. Do.Sta." Erinnern Sie sich an den 4. Oktober 2006, den Tag , an dem Sie Fraukes Leichnam fanden ?"
Dirk S."Es war ein normaler Wochentag, es ging stark auf die Dämmerung zu. Draußen war es herbstlich, aber trocken. Ich hatte meine Runde durch das Jagdrevier gedreht und war auf dem Heimweg."
Do. Sta."Und dann ?"
Dirk S. "Ich bin mit dem Auto vom Waldweg auf die Landstraße gebogen. Und als ich beschleunigte, sah ich plötzlich auf der rechten Seite der Straße zertretenes Gestrüpp, das aussah ,als könnte es dort einen Wildunfall gegeben haben. Ich dachte mir : Bevor da jetzt ein Tier angefahren und verletzt ist, guckst Du mal lieber, um es dann zu erlösen. Fallwild kommt hier häufiger vor. "
Do.Sta. "Sind Sie tief in den Wald eingedrungen ?"
Dirk S. "Nein ,ich bin nur durch den Graben, den kleinen Hang hoch, ein paar Meter der Spur nach. Bis zu der Stelle unter den Fichten. Mir war gleich klar, auf was ich gestoßen bin."..... Lieber Scheich. Ich hoffe, dass ich Deine Frage beantworten konnte. --Natürlich kann irgendein Mensch diese Stelle gefunden haben und sich nicht getraut haben, es der Polizei zu berichten. Für mich wäre es die komplizierteste Variante. Ich halte mich an eine Lösung, die einfach und für mich logisch ist. Es muss in der Woche vor dem Fund Waldbesichtigungen in diesem Waldteil gegeben haben. Sonst wäre die Kripo gar nicht bei dem vom Zeugen "Der Gast" beschuldigten Waldarbeiter aus Asseln zur Wohnungsdurchsuchung erschienen. Es muss sich ja ziemlich viel mit der anonymen Aussage und der Realität von damals gedeckt haben.-- Also mein Fazit : Es waren eine Woche vor Leichenfund wirklich Waldarbeiter in diesem Waldstück. Wer noch alles dort war, eine Woche vor Leichenfund, weiß ich nicht.Meine Schlussfolgerung: Eben auch Derjenige, der für das zertretene Gebüsch verantwortlich war. --Die Leiche war, laut Östermann, noch mit Reisig abgedeckt.--
[quote="Scheich Manfred" post_id=304358 time=1758137198 user_id=10688]
Bitte korrigieren wenn ich falsch liege. Aus der Erinnerung an den Podcast hiess es doch, dass der Jäger die Strasse überquert hat um die Tierstellen zu kontrollieren. Dabei sind ihm die weissen Turnschuhe aufgefallen als erstes aufgefallen, ich erinnere mich nicht daran, dass er diese Stelle aufgesucht hatte weil er umgeknicktes Gestrüpp verdächtig fand. Davon mal ab, weshalb muss der Täter zwecks Nachkontrolle dort aufgeschlagen sein. Ein Wanderer/Spaziergänger usw hätte doch auch auf den Leichnam stossen können, Hünd schnüffelte da rum usw und besagter Auffindeperson zog es vor, den zu erwartenden Fragen durch die Polizei und eventuellem Stress lieber aus dem Weg zu gehen.
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Ich hänge jetzt hier mal den Artikel vom STERN 8. Nov. 2021 8.16 Uhr dran. Das Gespräch,welches Dominik Stawski mit dem Jäger führte. Anschaulicher und besser aus erster Hand geht es nicht, wenn man sich die Auffindesituation vorstellen will. Do.Sta." Erinnern Sie sich an den 4. Oktober 2006, den Tag , an dem Sie Fraukes Leichnam fanden ?"
Dirk S."Es war ein normaler Wochentag, es ging stark auf die Dämmerung zu. Draußen war es herbstlich, aber trocken. Ich hatte meine Runde durch das Jagdrevier gedreht und war auf dem Heimweg."
Do. Sta."Und dann ?"
Dirk S. "Ich bin mit dem Auto vom Waldweg auf die Landstraße gebogen. Und als ich beschleunigte, sah ich plötzlich auf der rechten Seite der Straße zertretenes Gestrüpp, das aussah ,als könnte es dort einen Wildunfall gegeben haben. Ich dachte mir : Bevor da jetzt ein Tier angefahren und verletzt ist, guckst Du mal lieber, um es dann zu erlösen. Fallwild kommt hier häufiger vor. "
Do.Sta. "Sind Sie tief in den Wald eingedrungen ?"
Dirk S. "Nein ,ich bin nur durch den Graben, den kleinen Hang hoch, ein paar Meter der Spur nach. Bis zu der Stelle unter den Fichten. Mir war gleich klar, auf was ich gestoßen bin."..... Lieber Scheich. Ich hoffe, dass ich Deine Frage beantworten konnte. --Natürlich kann irgendein Mensch diese Stelle gefunden haben und sich nicht getraut haben, es der Polizei zu berichten. Für mich wäre es die komplizierteste Variante. Ich halte mich an eine Lösung, die einfach und für mich logisch ist. Es muss in der Woche vor dem Fund Waldbesichtigungen in diesem Waldteil gegeben haben. Sonst wäre die Kripo gar nicht bei dem vom Zeugen "Der Gast" beschuldigten Waldarbeiter aus Asseln zur Wohnungsdurchsuchung erschienen. Es muss sich ja ziemlich viel mit der anonymen Aussage und der Realität von damals gedeckt haben.-- Also mein Fazit : Es waren eine Woche vor Leichenfund wirklich Waldarbeiter in diesem Waldstück. Wer noch alles dort war, eine Woche vor Leichenfund, weiß ich nicht.Meine Schlussfolgerung: Eben auch Derjenige, der für das zertretene Gebüsch verantwortlich war. --Die Leiche war, laut Östermann, noch mit Reisig abgedeckt.--