von MauriceMüller » Donnerstag, 18. April 2024, 22:00:05
Weimi hat geschrieben: ↑Donnerstag, 18. April 2024, 21:39:16
Nach reiflicher Überlegung hab ich mich doch wieder entschlossen hier wieder meine Meinung zu äussern.
An der Leiche und an der Kleidung gab es sicher DNA
spuren,nur war man m.Meinung damals noch nicht
in der Lage, diese vollständig auszuwerten und somit
fiel die Suche nach dem Täter(in) durch Massen DNA
Tests einmal aus. SMS und Anruforte sagen über den Fest
halteort und die Art der Gefangenschaft eigenlich gar nichts aus, ich gehe davon aus, dass nach einem freiwilligen Ausflug Richtung
Nieheim das Ganze bei der Rückfahrt aus dem Ruder kam und Frauke im Bereich Paderborn (Industriegebiet) festgehalten wurde, der Täter kennt Nieheim und den östlichen Bereich Paderborns inklusive Ablegeort ganz genau
Bezüglich der DNA sprach ich letztens mit einem sehr entfernten Bekannten. Der ist Professor für forensische Biologie an der Uni Köln. Er forscht aktiv und ist auch regelmäßig als Gutachter vor Gericht. Zum Beispiel beim Karnevalsmord Petra Nohl. Ich hatte ihn zum Thema Frauke Liebs befragt. Ich wollte zu einem Wissen, wie wahrscheinlich es ist bei der Auffindesituation überhaupt noch DNA vorhanden war. Ich kann seine Antwort nur sehr laienhaft wiedergeben und hoffe ich habe alles richtig verstanden. Er sagte, dass er nicht davon ausgeht, dass da DNA übrig geblieben ist. Die größte Gefahr wären Bakterien die im Verwesungsprozess entstehen und die DNA verzehren. Die sind nicht immer auf der Haut, sondern entstehen wohl erst durch die Verwesung.
Die zweite und interessantere Frage war, ob es in Zukunft wohl Technik geben wird die DNA Spuren finden kann, die man heute im Jahr 2024 nicht findet. Er sagte dann, dass er sehr stark davon ausgeht, dass es das nicht geben wird. Das kleinste, was man heute auswerten kann, sind kleinste Hautschuppen und es würde zwar noch kleineres geben, aber das würde man kaum finden und analysieren können. Falls es doch klappen sollte, wäre die gewonnene DNA wohl so lückenhaft, dass man damit wenig anfangen könne bzw. die garantiert nicht gerichtsfest ist.
Von der Seite kommt wohl keine Hilfe mehr. Wie gesagt ich kann das nur sehr Laienhaft darstellen und hoffe, dass ich das auch alles richtig wiedergeben kann und ich es überhaupt korrekt verstanden habe.
[quote=Weimi post_id=250073 time=1713469156 user_id=9579]
Nach reiflicher Überlegung hab ich mich doch wieder entschlossen hier wieder meine Meinung zu äussern.
An der Leiche und an der Kleidung gab es sicher DNA
spuren,nur war man m.Meinung damals noch nicht
in der Lage, diese vollständig auszuwerten und somit
fiel die Suche nach dem Täter(in) durch Massen DNA
Tests einmal aus. SMS und Anruforte sagen über den Fest
halteort und die Art der Gefangenschaft eigenlich gar nichts aus, ich gehe davon aus, dass nach einem freiwilligen Ausflug Richtung
Nieheim das Ganze bei der Rückfahrt aus dem Ruder kam und Frauke im Bereich Paderborn (Industriegebiet) festgehalten wurde, der Täter kennt Nieheim und den östlichen Bereich Paderborns inklusive Ablegeort ganz genau
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Bezüglich der DNA sprach ich letztens mit einem sehr entfernten Bekannten. Der ist Professor für forensische Biologie an der Uni Köln. Er forscht aktiv und ist auch regelmäßig als Gutachter vor Gericht. Zum Beispiel beim Karnevalsmord Petra Nohl. Ich hatte ihn zum Thema Frauke Liebs befragt. Ich wollte zu einem Wissen, wie wahrscheinlich es ist bei der Auffindesituation überhaupt noch DNA vorhanden war. Ich kann seine Antwort nur sehr laienhaft wiedergeben und hoffe ich habe alles richtig verstanden. Er sagte, dass er nicht davon ausgeht, dass da DNA übrig geblieben ist. Die größte Gefahr wären Bakterien die im Verwesungsprozess entstehen und die DNA verzehren. Die sind nicht immer auf der Haut, sondern entstehen wohl erst durch die Verwesung.
Die zweite und interessantere Frage war, ob es in Zukunft wohl Technik geben wird die DNA Spuren finden kann, die man heute im Jahr 2024 nicht findet. Er sagte dann, dass er sehr stark davon ausgeht, dass es das nicht geben wird. Das kleinste, was man heute auswerten kann, sind kleinste Hautschuppen und es würde zwar noch kleineres geben, aber das würde man kaum finden und analysieren können. Falls es doch klappen sollte, wäre die gewonnene DNA wohl so lückenhaft, dass man damit wenig anfangen könne bzw. die garantiert nicht gerichtsfest ist.
Von der Seite kommt wohl keine Hilfe mehr. Wie gesagt ich kann das nur sehr Laienhaft darstellen und hoffe, dass ich das auch alles richtig wiedergeben kann und ich es überhaupt korrekt verstanden habe.