von Gast22 » Freitag, 26. April 2024, 13:41:48
Mir geht nach jahrelanger Beschäftigung gerade ein für mich neuer Gedanke durch den Kopf:
Würde ein Tätetr, der offenbar weiß, dass die Polizei seine Telefonate ortet (wenn tatsächlich auch nur im Nachhinein) das Risiko eines 5minütigen Telefonates eingehen, wenn er nicht genau weiß, dass diese eben nicht schon beim Telefonieren auf der Leitung sitzen, mithören, mitschneiden und ihn lokalisieren können. Er scheint m.M.n. definitiv zu wissen, dass es keine Versuche gibt, den Anruf in Echtzeit zurückzuverfolgen.
Andererseits weiß er auch, dass man das Handy von Frauke nach den Kontakten lokalisiert, weil ansonsten die verschiedenen Anruforte überhaupt keinen Sinn ergeben, da man sonst nach dem ersten geglücktes, weil unbemerkten Kontakt die gleiche Location gewählt hätte, die man als sicher wähnte. Der Wechsel erfolgte wohl aus Angst, dass dieser Ort überwacht sein könnte.
Würde ein derart vorsichtiger Täter dann das Risiko eingehen, Frauke über 5 min. lang telefonieren zu lassen? Er/sie muss m.E. Gewusst haben, dass davon keine Gefahr für ihn/sie ausgeht,
Ich glaube darin ein sehr sicheres Indiz zu sehen, dass der Täter aus dem direkten Umfeld des Opfers stammt und stets über das Fahndungsgeschehen informiert war.
In direkten Bezug darauf muss man sich auch nochmal klarmachen, wie unglaublich fahrlässig es war, die Telefonate nicht mitzuschneiden.
Mir geht nach jahrelanger Beschäftigung gerade ein für mich neuer Gedanke durch den Kopf:
Würde ein Tätetr, der offenbar weiß, dass die Polizei seine Telefonate ortet (wenn tatsächlich auch nur im Nachhinein) das Risiko eines 5minütigen Telefonates eingehen, wenn er nicht genau weiß, dass diese eben nicht schon beim Telefonieren auf der Leitung sitzen, mithören, mitschneiden und ihn lokalisieren können. Er scheint m.M.n. definitiv zu wissen, dass es keine Versuche gibt, den Anruf in Echtzeit zurückzuverfolgen.
Andererseits weiß er auch, dass man das Handy von Frauke nach den Kontakten lokalisiert, weil ansonsten die verschiedenen Anruforte überhaupt keinen Sinn ergeben, da man sonst nach dem ersten geglücktes, weil unbemerkten Kontakt die gleiche Location gewählt hätte, die man als sicher wähnte. Der Wechsel erfolgte wohl aus Angst, dass dieser Ort überwacht sein könnte.
Würde ein derart vorsichtiger Täter dann das Risiko eingehen, Frauke über 5 min. lang telefonieren zu lassen? Er/sie muss m.E. Gewusst haben, dass davon keine Gefahr für ihn/sie ausgeht,
Ich glaube darin ein sehr sicheres Indiz zu sehen, dass der Täter aus dem direkten Umfeld des Opfers stammt und stets über das Fahndungsgeschehen informiert war.
In direkten Bezug darauf muss man sich auch nochmal klarmachen, wie unglaublich fahrlässig es war, die Telefonate nicht mitzuschneiden.