VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

von laeuferin » Samstag, 04. Mai 2024, 01:41:03

Spekulatius007 hat geschrieben: Freitag, 03. Mai 2024, 08:15:24 @Laeuferin Danke für deine Erläuterung!

Ich vermute, der "Mutter" ist nicht bewusst, dass sie von Anfang an "wie ein Korken" auf auf dem Fall sitzt. Bei Jessica vermute ich eher, dass sie bewusst gelogen hat. Nicht umsonst musste sie zu der zweiten Vernehmung und wurde angebrüllt. Mir scheint F hat die ganze Sache voll unter seiner Kontrolle, innerhalb der Familie R. aber nur. Seine Ursprungsfamilie ist auch noch da... Seine Schwester hat ihm nicht geglaubt. Vielleicht bewegt sich da irgendwas eines Tages.
Die Mutter hält die Familie zusammen.
Wie oft geschieht es, dass Familien, wenn Kinder vermisst werden oder gar ermordet aufgefunden werden, zerbrechen. Ehen gehen auseinander.

Und wenn der Hauptverdächtige der eigene Schwiegersohn ist, wieviel größer ist die Belastung?!!!

Allein der Glaube gibt Trost, dass das vermisste Kind, auch wenn es nicht mehr leben sollte, gut aufgehoben ist beim Herrn. Da ist nicht dieses pure Grauen , wie soll ich das erklären, das in einem jähen grauenhaften Ende des eigenen geliebten Kindes liegt, sondern auch eine Zuversicht, dass es nun in einer friedlichen schönen Welt lebt, dem Paradies. Vielleicht kann sie ( die Mutter) sich auch ganz frei machen von schlimmen Vorstellungen, was geschehen sein könnte? ( Ich könnte es nicht).

Aber ich denke wie du, auch hier wird ein Kipp- Punkt kommen in der "Realitätsfindung", er ist nur noch nicht erreicht.


Ich erinnere mich, da gab es einen Fall, Ehefrau angeblich weggelaufen, Kinder blieben beim Vater bis die Tochter aufgrund neuer Erkenntnisse anfing zu misstrauen. Er selbst hatte die Ehefrau ermordet und allen, ( Polizei inclusive) - auch der Schwiegerfamilie - mehr oder weniger überzeugend das Märchen der weggelaufenen Frau, die sich angeblich noch telefonisch aus dem Ausland bei ihm meldete , verkauft...
Weiss nicht mehr, wie die Familie hieß, der Mord wurde nach vielen Jahren aufgedeckt.

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

von Spekulatius007 » Freitag, 03. Mai 2024, 08:15:24

@Laeuferin Danke für deine Erläuterung!

Ich vermute, der "Mutter" ist nicht bewusst, dass sie von Anfang an "wie ein Korken" auf auf dem Fall sitzt. Bei Jessica vermute ich eher, dass sie bewusst gelogen hat. Nicht umsonst musste sie zu der zweiten Vernehmung und wurde angebrüllt. Mir scheint F hat die ganze Sache voll unter seiner Kontrolle, innerhalb der Familie R. aber nur. Seine Ursprungsfamilie ist auch noch da... Seine Schwester hat ihm nicht geglaubt. Vielleicht bewegt sich da irgendwas eines Tages.

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

von laeuferin » Freitag, 03. Mai 2024, 05:50:28

Gastxyz hat geschrieben: Donnerstag, 02. Mai 2024, 21:28:54 Ich war mal mit einer christlichen Familie befreundet. Evangelische Freikirche. Sehr calvinistisch. Das Wohl der Gemeinschaft steht immer über dem Wohl des Einzelnen. Und Mutter Reusch ist das Sinnbild einer Löwenmutter, die ihr Rudel zusammenhält. Und ja ich denke, dass J. von F. emotional abhängig ist und die Mutter für diese emotionale Abhängigkeit unbewußt manipuliert. Außer Vivian und Mutter Reusch, leben die anderen Familienmitglieder die christlichen Werte nicht. In den Freikirchen sind viele nur wegen der Gemeinschaft und nicht wegen dem Glauben.
Wie sind auch eine christliche Familie, alle kath. getauft ohne Bezug zu einer Gemeinde . Meiner Ansicht nach macht der Glaube in einer Familie eine besondere Konstellation im Innen- und Außenverhältnis. Auch wenn einzelne Familienmitglieder weniger gläubig sind als andere oder gar nicht gläubig.

Auch ist die Außenwirkung auf andere oft befremdlich. "Seltsam", "Weltfremd", "Abgeschottet"

Damit muss man als gläubige Familie leben.

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

von Spekulatius007 » Donnerstag, 02. Mai 2024, 23:12:25

@Gastxyz Ich meine auch, dass J die Mutter stark manipuliert und emotional abhängig ist von Florian. Je mehr ich darüber gegrübelt habe, komme ich immer wieder zurück zum Glauben der Mutter. Da findet eine Dynamik statt, die wohl kaum jemand verstehen kann, deshalb... Die "eigenen richtigen Gedanken" werden bei RTL plus von der Familie "selbsterklärend" widerlegt. Nach dem Motto: Könnte sein, aber ist so nicht... Das wissen wir, einfach so... Vernünftige Begründung gibt es nicht. So, als würde man sich um jeden Preis "korrekt in einem System verhalten" wollen, so, als müssten sie sich selbst überzeugen und sich Dinge einreden, weil es ihnen Halt gibt... Das hat etwas absolut Verrücktes - in der Situation.

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

von Gastxyz » Donnerstag, 02. Mai 2024, 21:28:54

Spekulatius007 hat geschrieben: Sonntag, 28. April 2024, 10:43:59 @Laeuferin So vermutlich.... Und, wenn sie ihren Mann überzeugen kann, christlich zu handeln... Die Eltern halten zusammen, der Vater hält zur Mutter.... J eventuell "nutzt" den Glauben der Mutter für F .... So... Erklärt es sich immerhin... Wenn man sich die *Interviews aus dieser Sicht* anschaut, dann fügt sich das Rätsel um das Verhalten irgendwie doch. Unglaube F als TV gegenüber, Unglaube der Polizei gegenüber, und wenn er es war, dann passt es nicht unter normalen Umständen zu ihm laut Eltern.... (Erklärung der Mutter, Eltern, blinde Flecken...), dann handeln wir in Liebe zu allen unseren Kindern.... Bis die Polizei das beweisen kann.... Wir halten die Familie zusammen... So versuche ich das zu verstehen wie die Familie handelt... Der Glaube wurde bisher noch nicht im Kontext mit dem schrägen Verhalten der Familie gesehen, könnte aber seitens Mutter eine sehr zentrale Rolle spielen. Glaube, Liebe, Hoffnung. F darf, komme was wolle, nicht ins Gefängnis. Vielleicht gibt es innerhalb der Familie längst ein Geständnis. Möglich ist alles.
Ich war mal mit einer christlichen Familie befreundet. Evangelische Freikirche. Sehr calvinistisch. Das Wohl der Gemeinschaft steht immer über dem Wohl des Einzelnen. Und Mutter Reusch ist das Sinnbild einer Löwenmutter, die ihr Rudel zusammenhält. Und ja ich denke, dass J. von F. emotional abhängig ist und die Mutter für diese emotionale Abhängigkeit unbewußt manipuliert. Außer Vivian und Mutter Reusch, leben die anderen Familienmitglieder die christlichen Werte nicht. In den Freikirchen sind viele nur wegen der Gemeinschaft und nicht wegen dem Glauben.

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

von Sylvester 18 » Donnerstag, 02. Mai 2024, 17:01:25

Gast0817 hat geschrieben: Mittwoch, 01. Mai 2024, 17:29:29 Es ist seitens der Polizei gesichert, dass J. an diesem Tag in der fraglichen Zeit nicht anwesend war. Sie verließ um 7 das Haus und war pünktlich auf Arbeit. Ihr dürft jetzt aufhören, wild zu spekulieren. O Ton der Staatsanwaltschaft: es gibt nur einen Tatverdächtigen 😉 Das wird ja seine Gründe haben. Auch scheint es unwahrscheinlich, dass ihr am Sonntag oder Samstag etwas zugestoßen ist.

Und zum Mann mit Hut: wer googelt merkt schnell, er ist kein Ermittler. Er ist bzw. war Gutachter. Hat sich scheinbar auch nicht mit den bekannten Fakten beschäftigt.
Lt Fr. Reusch wurde in der RTL Doku vom Dezember 2021 bekannt, das J. von den EB am 28 Februar zu erneuten Zeugenbefragungen angebrüllt und auf den Tisch....wurde.

Im Zusammenhang mit den anfangs widersprüchlichen Aussagen des TV, und der AZ XY Sendung vom 6 März wird die veränderter Fahrzeugnutzung nach bekannt werden der Kesyerfassung ( am 26/27 Februar ) für die EB eine wichtige Rolle am 28 Februar gespielt haben.

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

von suse » Donnerstag, 02. Mai 2024, 16:24:31

Chrissiiiiiiii83 hat geschrieben: Samstag, 27. April 2024, 01:00:45 Vielleicht mal als kleiner Denkanstoß, in der Pubertät habe ich auch oft, wenn einige Stunden ausgefallen sind ,mich früher fertig gemacht, die reichliche Zeit genutzt, um mich mich richtig zu schminken und die Haare schön zu "Stylen", dann Musik aufgedreht vor dem Spiegel getanzt, und auch Bilder gemacht..

Für mich ergibt das früher aufstehen und snapchat Video schicken also sehr wohl Sinn:)
Hast du nie deine Klamotten einen Tag vorher gecheckt und dann auch nicht , wenn di+u Fotos für deine Lieblingsband machen wolltest?

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

von Gast0817 » Mittwoch, 01. Mai 2024, 17:29:29

Es ist seitens der Polizei gesichert, dass J. an diesem Tag in der fraglichen Zeit nicht anwesend war. Sie verließ um 7 das Haus und war pünktlich auf Arbeit. Ihr dürft jetzt aufhören, wild zu spekulieren. O Ton der Staatsanwaltschaft: es gibt nur einen Tatverdächtigen 😉 Das wird ja seine Gründe haben. Auch scheint es unwahrscheinlich, dass ihr am Sonntag oder Samstag etwas zugestoßen ist.

Und zum Mann mit Hut: wer googelt merkt schnell, er ist kein Ermittler. Er ist bzw. war Gutachter. Hat sich scheinbar auch nicht mit den bekannten Fakten beschäftigt.

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

von aktenzeichen » Mittwoch, 01. Mai 2024, 17:06:26

Vielen Dank. In welchem Stadtteil ist dieses Bauunternehmen?

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

von Heckengäu » Mittwoch, 01. Mai 2024, 17:03:07

Tatini89 hat geschrieben: Mittwoch, 06. März 2024, 16:09:02 Hallo :)

Mich interessiert brennend, was J. beruflich macht.
Es gibt ja immer wieder Spekulationen darüber, ob sie nochmal zum Haus zurückgekehrt sei, aber das muss doch relativ leicht zu überprüfen sein, ob und wann sie an jenem Tag zur Arbeit gekommen war.

Habe leider nichts dazu gefunden, falls das schon ausgiebig behandelt wurde, entschuldigt bitte die Nachfrage.

Grüße
dunno hat geschrieben: Mittwoch, 06. März 2024, 16:44:16 Arbeitet am Empfang bei einem Bauunternehmen

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

von aktenzeichen » Mittwoch, 01. Mai 2024, 16:05:49

Wo arbeitete eigentlich Jessica zu der damaligen Zeit? Immobilienfirma wie mal vermutet wurde scheint nicht zu stimmen.

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

von Kappa » Mittwoch, 01. Mai 2024, 15:18:50

Nein. Eine Kollaboration der Familie schließe ich aus. Die Familie würde ein anständiges Begräbnis mit christlicher Zeremonie für R. wollen. Der Gedanke, dass sie irgendwo vescharrt ist, muss unerträglich sein. Aus diesem Grund schließe ich auch einen Unfall aus mit anschließender Vertuschung und Verschwindenlassen. Dazu wäre sehr viel kriminelle Energie vonnöten, die man als normale Familie nicht hat.

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

von Gast2 » Dienstag, 30. April 2024, 06:19:41

Synonym hat geschrieben: Montag, 29. April 2024, 11:11:07 In einem kürzlich veröffentlichten Video auf Youtube war unter den Kommentaren einer,der nicht uninteressant sein könnte.
Dort schreibt eine Dame,dass ihre Putzfrau,die Anglerin ist,frühmorgens kurz nach dem Verschwinden von Rebecca wohl eine lila Decke gefunden hat und das der Polizei gemeldet hat. Also....sollte das wahr sein und die Polizei hat diese Decke sichergestellt, würde das erklären,warum sie den Deckenfund nahe Aachen ( podcast im Dunkeln) nicht weiter verfolgt haben.
Natürlich müssen Kommentare unter einem Video zu dem Thema nicht unbedingt der Wahrheit entsprechen, ich dachte aber, ich stell das Video trotzdem mal hier rein.

https://youtu.be/AgkCfOKgiS0
Ich kann mir nicht vorstellen dass ein Täter so eine Decke einfach im Wald oder sonst wo liegen lässt. Entweder mit der Leiche vergraben oder zusammen mit den Schulsachen irgendwie entsorgen.
Haben die Ermittler diese Decke, welche DNA von R enthält wirklich gefunden, dann ist das doch ein starkes Indiz dass ein Verbrechen vorliegt und R nicht mehr am Leben ist.

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

von Synonym » Montag, 29. April 2024, 11:11:07

In einem kürzlich veröffentlichten Video auf Youtube war unter den Kommentaren einer,der nicht uninteressant sein könnte.
Dort schreibt eine Dame,dass ihre Putzfrau,die Anglerin ist,frühmorgens kurz nach dem Verschwinden von Rebecca wohl eine lila Decke gefunden hat und das der Polizei gemeldet hat. Also....sollte das wahr sein und die Polizei hat diese Decke sichergestellt, würde das erklären,warum sie den Deckenfund nahe Aachen ( podcast im Dunkeln) nicht weiter verfolgt haben.
Natürlich müssen Kommentare unter einem Video zu dem Thema nicht unbedingt der Wahrheit entsprechen, ich dachte aber, ich stell das Video trotzdem mal hier rein.

https://youtu.be/AgkCfOKgiS0

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

von Spekulatius007 » Montag, 29. April 2024, 10:28:02

@Laeuferin Hineinversetzen nicht wirklich, aber der Glaube könnte teilweise erklären. Ich gehe mit dir, einfach schwer die Eltern zu verstehen..., ob Christ oder nicht. Mir fällt es schwer zu glauben, dass eine Vermeidungsstrategie so stark und lange sein kann... Als Eltern will man doch die Wahrheit wissen, oder man kennt sie eventuell. Oder, manche wollen vielleicht wenigstens die Wahrheit wissen, um besser abschließen zu können und andere wollen lieber hoffen, um die Wahrheit zu meiden. In dem Fall wäre die Wahrheit unter Umständen voller weiterer Konsequenzen... Vielleicht will man die Konsequenzen vermeiden...? Beobachtung, Spekulation, Fantasie und aus dem Ärmel geschüttelt ;) Jedenfalls gehe ich mit den Ermittlungen. Es gibt genügend Fakten, dass der Fall weiterhin kein Cold Case wird. Erst wenn alle Hinweise ins Leere laufen... und das ist NICHT der Fall.

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

von laeuferin » Montag, 29. April 2024, 02:55:28

Spekulatius007 hat geschrieben: Sonntag, 28. April 2024, 12:40:13 Die Ermittler haben immerhin so schnell gehandelt, dass F nach 10 Tagen (?) festgenommen wurde. Das heißt, in den Tagen zuvor wurde ermittelt und Anträge geschrieben, an die Moko geleitet. Also, von Verschleppung kann man nicht wirklich reden. In sämtlichen Interviews wirken meiner Meinung nach Mutter und J "wie eine Einheit", Mutter und Vater "wie abgesprochen". Im Gegensatz zur Mutter verhält sich der Vater leise, zurückhaltend und extrem bedacht, aber auch sehr *nachdenklich*. Vivien und J wirken NICHT wie eine Einheit. Vivien wirkt verstört und im Alleingang teilweise. Mir scheint es ist wie die Schwester von F im Podcast sagte, sinngemäß: Etwas Besseres als diese Familie hatte F nicht passieren können... . Die Schwester von F selbst deutete "Zweifel" an Fs Aussagen an. Wenn die Familie weiß, Becci kann nicht zurück kommen, dann hätte sie die Möglichkeit, im christlichen Sinne, den "Unfall" als solchen zu betrachten und alles zu tun, die Familie zusammen zu halten. Kurzum: Nehme man "die Mutter" aus dieser Konstellation und Dynamik... würde es eventuell anders kommen als bisher... Mutter und J scheinen der Grund zu sein, dass der Fall sich seit fünf Jahren nicht auflösen lässt.
Gehe mit dir weitgehend d'accord!

Ich kann mich trotzdem nicht hineinversetzen. Bin ja selbst Christin, aber würde ich die gegebenen Indizien einfach ignorieren um der Nächstenliebe willen, um des Zusammenhaltes willen, wenn ein Enkelkind/ Kinder involviert ist?

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

von Spekulatius007 » Sonntag, 28. April 2024, 20:02:35

@MelliW In dem Punkt stimme ich dir zu: Wir werden den Fall abwarten müssen - bis die Moko etwas Neues verkündet oder die Staatsanwaltschaft.

Bis dahin bleibt der Fall ein Stillstand und ein Karussell. Neue Aspekte hier können "interessant" sein, bringen den Fall aber nicht voran, weil nur die Moko alle Fakten kennt.

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

von Spekulatius007 » Sonntag, 28. April 2024, 18:42:42

@Moderator Richtig, die Kirche ist verpflichtet... Es gibt nur zwei Fälle, die einen Geistlichen entbinden können: 1. Derjenige der das Gespräch gesucht hat entbindet den geistlichen von der Schweigepflicht, 2. Der Geistliche holt eine interne kirchliche Genehmigung bei einer höheren Instanz der Kirche, z.B., wenn ein Mord geplant wird. Aber, das ist auch nicht was ich in den Raum gestellt habe. Viele verstehen nicht, dass die Eltern so stark zu F halten... und die Mutter für alles erdenkliche eine Erklärung parat hat. Ich auch nicht... Der Glaube der Mutter könnte eben eine Rolle spielen. Nicht mehr und nicht weniger war gemeint. Danke für die Diskussion :!:

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

von z3001x » Sonntag, 28. April 2024, 18:20:24

MeiliW hat geschrieben: Sonntag, 28. April 2024, 18:00:13 Halt Mal, mir ist bekannt, dass nur Katholiken beichten, also das zum Thema Beichtgeheimnis. 'bin aber nicht gläubig.
Soweit bekannt, ist aber die Familie Reusch nicht katholisch.
Insofern ist die Diskussion hier unsinnig.
Beichtgeheimnis gilt auch für evangelische Geistliche, daneben gibt es bei Evangelischen auch noch ein Seelsorgegeheimnis, welches für andere Seelsorgende nicht nur Pfarrer gilt und aber nicht rechtlich bindend ist, allerdings kirchlich und moralisch bindend.
https://www.evlks.de/fileadmin/userfile ... al_web.pdf
https://www.alexianer.de/fileadmin/user ... is_web.pdf
Spekulatius007 hat geschrieben: Sonntag, 28. April 2024, 17:44:14 @Moderator Ja, ein Geistlicher ist nicht verpflichtet eine Straftat anzuzeigen, auch nicht bis hin zu Mord. Das ist gesetzlich geregelt.
Nein, falsch, er ist nicht nur nicht verpflichtet, sondern es ist ihm untersagt eine Straftat anzuzeigen, durch die er in einer Beichte Kenntnis erlangte. Es ist ihm nicht nur untersagt, sie anzuzeigen, sondern auch irgendjemand in irgendeiner Form davon zu berichten.
Er muss es für sich behalten.
Insofern bewegt sich diese deine Aufforderung, was das Durchdachte angeht …
Spekulatius007 hat geschrieben: Sonntag, 28. April 2024, 15:30:38Die Ermittler sollten mit dem Pfarrer der Familie sprechen. In der Familie können sie nicht ermitteln.
… sehr im Rahmen deiner zahlreichen sonstigen Spekulationen, Projektionen und frei aus dem Ärmel geschüttelten Fantasien mit Rest-Bezug zum Fall Reusch ;)

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

von Spekulatius007 » Sonntag, 28. April 2024, 18:19:12

In der evangelischen Kirche gibt es statt Beichtstuhl "trotzdem" die sogenannten Seelsorge-Gespräche die das ersetzen. Kann man googeln. Laut Presse waren "Mutter und Vivien" zum Beeten in der Kirche für Rebecca. Die Mutter selbst hat berichtet, dass die Gespräche in der Kirche hilfreich wären. Ich habe aber auch nicht zur Diskussion gestellt, dass es zu einer Beichte gekommen sein könnte, nur, dass das "Verhalten der Familie" bezüglich Glauben eine Erklärung sein könnte. Nicht mehr und nicht weniger. Ein Gläubiger Mensch wird vielleicht in der "Verzweiflung" christlich handeln und nicht nach den Welt-Gesetzen. Denkbar.

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