MORDFALL HEIKE RIMBACH (19 †), LÜTTGENRODE/HARZ, 1995

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Re: MORDFALL HEIKE RIMBACH (19 †), LÜTTGENRODE/HARZ, 1995

von Matula63 » Donnerstag, 16. November 2023, 05:27:09

Schmetterling543 hat geschrieben: Sonntag, 12. November 2023, 19:12:49 Habe gerade einen Podcast mit AP über den Fall gehört. Er lässt darin klar erkennen wen er für den Mörder hält und hat scheinbar auch mit ihm gesprochen. Der Mord kann dem Beschuldigten aber wohl nicht nachgewiesen werden.
Hat noch jemand den. Podcast gehört?
A.P. schwenkt sein Fähnchen bekanntlich immer in die Richtung, aus welcher der Wind weht. Anfangs ging er von einer Familientragödie aus, weil sämtliche Indizien, Spuren und Tatwerkzeuge dafür sprachen. Er wollte auch noch die beiden Söhne befragen, was er aber bis heute nicht getan hat. Wahrscheinlich hätte er dann keine Zustimmung bekommen, sein Buch auf den Markt bringen zu dürfen...
Und zu guter letzt verdächtigte er dann halbherzig und ohne nähere Begründung denjenigen, auf den sich Heikes Mutter eingeschossen hatte. Unter Neutralität und Sachverstand verstehe ich was anderes!

Re: MORDFALL HEIKE RIMBACH (19 †), LÜTTGENRODE/HARZ, 1995

von Schmetterling543 » Montag, 13. November 2023, 14:02:41

Es ist der Podcast: Tatort Niedersachsen: Profiler Axel Perterman und der Mordfall Heike Rimbach vom 22. Mai 22

Re: MORDFALL HEIKE RIMBACH (19 †), LÜTTGENRODE/HARZ, 1995

von z3001x » Sonntag, 12. November 2023, 20:27:20

Schmetterling543 hat geschrieben: Sonntag, 12. November 2023, 19:12:49 Habe gerade einen Podcast mit AP über den Fall gehört. Er lässt darin klar erkennen wen er für den Mörder hält und hat scheinbar auch mit ihm gesprochen. Der Mord kann dem Beschuldigten aber wohl nicht nachgewiesen werden.
Hat noch jemand den. Podcast gehört?
"AP" = Axel Petermann?
"den Podcast" => welcher Podcast?

Re: MORDFALL HEIKE RIMBACH (19 †), LÜTTGENRODE/HARZ, 1995

von Schmetterling543 » Sonntag, 12. November 2023, 19:12:49

Habe gerade einen Podcast mit AP über den Fall gehört. Er lässt darin klar erkennen wen er für den Mörder hält und hat scheinbar auch mit ihm gesprochen. Der Mord kann dem Beschuldigten aber wohl nicht nachgewiesen werden.
Hat noch jemand den. Podcast gehört?

Re: MORDFALL HEIKE RIMBACH (19 †), LÜTTGENRODE/HARZ, 1995

von Widasedumi » Freitag, 13. Oktober 2023, 06:10:25

Mag ja alles gut und richtig sein. Ich habe hier auch eine eindeutige Vermutung, aber ich schreibe das nicht hier rein. Den A.P. nehme ich auch nicht ernst.

Aber jetzt ist es mir zu dumm. Schreibt, was ihr wollt! Mit den Folgen müsst ihr selbst klar kommen. Der Forenbetreiber schreibt das ausdrücklich, dass jeder für sich selbst verantwortlich ist.

Bei Gast JuRa musste der Beitrag freigeschaltet werden. Wie es da mit der Verantwortung aussieht, weiß ich nicht.

Macht, was ihr wollt! Ich habe es gut gemeint. Wenn gastxyz Fragen reinbringt, dann kann er nur für Gäste sprechen, nicht aber für Mitglieder.
Er selbst ist ja auch kein Mitglied, seine Beiträge werden freigeschaltet.

Re: MORDFALL HEIKE RIMBACH (19 †), LÜTTGENRODE/HARZ, 1995

von Matula63 » Freitag, 13. Oktober 2023, 05:43:39

gastxyz..me hat geschrieben: Donnerstag, 12. Oktober 2023, 12:51:41 du verlangst viel

... gerade schreibst du, wir dürfen nur noch sagen, was die polizei sagt :shock:

und dass der fallanalytiker keinen verdacht gegen ein familienmitglied hat, wenn das mädchen auf dem eigenen dachboden aufgefunden worden ist, grenzt an schwachsinn... oder schlimmer
Mit dem Fallanalytiker meinst du bestimmt diesen A.P., dem es in erster Linie darum geht, seine Bücher zu verkaufen. Die damaligen Profiler, die nach der Tat vor Ort waren, hatten nämlich eine ganz andere Auffassung als dieser selbsternannte Kriminalguru.

Re: MORDFALL HEIKE RIMBACH (19 †), LÜTTGENRODE/HARZ, 1995

von Widasedumi » Donnerstag, 12. Oktober 2023, 14:27:45

gastxyz..me hat geschrieben: Donnerstag, 12. Oktober 2023, 12:51:41 du verlangst viel

... gerade schreibst du, wir dürfen nur noch sagen, was die polizei sagt :shock:

und dass der fallanalytiker keinen verdacht gegen ein familienmitglied hat, wenn das mädchen auf dem eigenen dachboden aufgefunden worden ist, grenzt an schwachsinn... oder schlimmer
Es war eine Empfehlung, die man ignorieren kann. Dein Problem verstehe ich nicht. Und es gibt auch Forenregeln.

Re: MORDFALL HEIKE RIMBACH (19 †), LÜTTGENRODE/HARZ, 1995

von gastxyz..me » Donnerstag, 12. Oktober 2023, 12:51:41

Widasedumi hat geschrieben: Donnerstag, 12. Oktober 2023, 06:52:08 Ich hoffe, ihr nehmt mir das nicht übel.
du verlangst viel

... gerade schreibst du, wir dürfen nur noch sagen, was die polizei sagt :shock:

und dass der fallanalytiker keinen verdacht gegen ein familienmitglied hat, wenn das mädchen auf dem eigenen dachboden aufgefunden worden ist, grenzt an schwachsinn... oder schlimmer

Re: MORDFALL HEIKE RIMBACH (19 †), LÜTTGENRODE/HARZ, 1995

von Widasedumi » Donnerstag, 12. Oktober 2023, 06:52:08

Ich bitte darum, keinen Verdacht gegen eine Person öffentlich zu erheben, wenn es die Polizei nicht mehr tut. Es gilt die Unschuldsvermutung. Die Gedanken sind frei, aber man darf nicht jeden Gedanken äußern, wenn es die Polizei nicht tut. Auch der Fallanalytiker Herr Petermann hat keinen Verdacht gegen einen Familienangehörigen erhoben.

Im eigenen Interesse bitte ich euch um Vorsicht vor Verdächtigungen. PN bleibt euch unbenommen. Ich hoffe, ihr nehmt mir das nicht übel.

Re: MORDFALL HEIKE RIMBACH (19 †), LÜTTGENRODE/HARZ, 1995

von Matula63 » Donnerstag, 12. Oktober 2023, 06:14:57

Das hast du sehr gut beschrieben, so sehe ich das auch. Und durch die gegenseitigen Alibis ist halt nichts zu machen. Aber einige verhalten sich bis heute auffällig...

Re: MORDFALL HEIKE RIMBACH (19 †), LÜTTGENRODE/HARZ, 1995

von JuRa » Freitag, 18. August 2023, 10:13:40

Ich denke, der unmittelbare Instinkt der Ermittler war richtig. Es war der Bruder. Und die ganze Familie ist irgendwie mit beteiligt, vielleicht gab es in der Familie psychischen und sexuellen Missbrauch an Heike.
Wahrscheinlich schien der Täter den Ermittlern so offensichtlich, dass sie leider unzureichend Spuren gesichert, Tatort untersucht und ermittelt haben. (Erinnert mich an den Fall von Madeleine McCann.)

Die Aussage von Maria Rimbach "Es war ein ganz normaler Sonntag" ist sehr auffällig. Sie bedeutet: Es war alles andere als normal. Eventuell gab es Streit, Spannungen, Gewalt und Probleme.

Die Merkmale des Mordes folgen denen eines ungeplanten Sexualmordes eines unerfahrenen, eventuell sehr jungen, Täters. Ja, Sexualmord. Das zeigen die Stiche in den Hals (intime Stelle) , Heikes wenige Bekleidung und die totale Machtausübung über sie.

Re: MORDFALL HEIKE RIMBACH (19 †), LÜTTGENRODE/HARZ, 1995

von Matula63 » Freitag, 10. Juni 2022, 14:36:02

"Heiße Luft und viel Dampf" ist ziemlich zutreffend.

Re: MORDFALL HEIKE RIMBACH (19 †), LÜTTGENRODE/HARZ, 1995

von Widasedumi » Freitag, 10. Juni 2022, 13:54:42

Matula63 hat geschrieben: Freitag, 10. Juni 2022, 10:56:36 Da bleibt in der Tat nicht mehr viel übrig, und auf das, was von Frau R. zusammengedichtet wurde, kann sich wohl jeder seinen Reim darauf machen.
Mir lag auf der Zunge: "Heiße Luft und viel Dampf". Dann habe ich es doch nicht geschrieben.

Re: MORDFALL HEIKE RIMBACH (19 †), LÜTTGENRODE/HARZ, 1995

von Matula63 » Freitag, 10. Juni 2022, 10:56:36

Da bleibt in der Tat nicht mehr viel übrig, und auf das, was von Frau R. zusammengedichtet wurde, kann sich wohl jeder seinen Reim darauf machen.

Re: MORDFALL HEIKE RIMBACH (19 †), LÜTTGENRODE/HARZ, 1995

von Widasedumi » Freitag, 10. Juni 2022, 06:50:18

Ich verstehe, dass sie gegen eine grausame Realität kämpft. Den Schaden im Verlust ihrer Tochter hat sie leider, das ist traurig und bedauerlich. Daher hat sie einen Horror vor noch mehr Schaden. Mehr ist sie nicht bereit anzunehmen. Vom Profiler hat sie Rückenwind erhalten und ist in gewisser Weise entlastet worden. Die Polizei machte bis auf weiteres die Akten zu.

Aber sie muss auf dem Boden bleiben. Wilde Fremdbeschuldigungen ? Ich meine: Bitte auf dem Boden bleiben! Ein fremdes Bundesland mag einem ungewohnt sein, aber es insgesamt herabzuwürdigen, zeugt nicht von Urteilskompetenz. Und auf die Polizei einzudreschen, mag vielleicht frustableitend wirken, aber die Polizei ist pflichtgemäß nach Erfahrung, Logik und Verstand vorgegangen. Ich habe kein Verständnis für eine Polizeidresche. Was bleibt dann noch übrig?

Re: MORDFALL HEIKE RIMBACH (19 †), LÜTTGENRODE/HARZ, 1995

von Matula63 » Freitag, 10. Juni 2022, 05:20:18

Das siehst du richtig. Und sobald die Polizei in eine bestimmte Richtung ermittelte, wurde von Frau R. jedesmal ein neuer Tatverdächtiger präsentiert.

Re: MORDFALL HEIKE RIMBACH (19 †), LÜTTGENRODE/HARZ, 1995

von Widasedumi » Mittwoch, 16. Februar 2022, 16:34:32

@Matula

Ganz meine Meinung. Habe mir schon überlegt, die Punkte mal zu sammeln. Doch ich weiß sie auch so. Es soll auch keine Anklage sein. Lediglich möchte ich mir das psychologisch als Laie klarmachen, wie ein Schuh draus wird. Es gibt Menschen, die können ein Geschehen abspalten, dass sie selbst an das glauben, was sie tatsachenwidrig sagen. Deshalb nenne ich es nicht Lüge, weil das Merkmal der Lüge die wissentliche Falschaussage ist.

Ich denke, machdem ihnen (der Familie) von der Polizei Vorhaltungen gemacht wurden bezüglich Unstimmigkeiten, und der eine oder andere in Verdacht geraten war, da sind sie, auch dank anwaltlicher Hilfe, aus Mangel an Beweisen raus aus dem Fokus gekommen. Doch die Schatten waren auf die Familie zusätzlich zum Verlust der Tochter gefallen, vom Niedergang der Firma ganz zu schweigen. Ich denke, dass Frau R. als starke Frau nun in eine Kämpferhaltung kam. Sie wollte das Letzte, nämlich die verbliebene Familie retten. Und diesem Ziel hat sie sich verschrieben. Sie suchte nun umgekehrt alle Schwachpunkte der Polizei zusammen. Sie trat in die Öffentlichkeit, in Videos und in Chats und es kam zum Einsatz von Herrn Petermann. Diese ganze Ablenkung und die Vorhaltungen an die Polizei und an das schweigende Dorf fokussierten die Schuld nach außerhalb. Ihre Söhne wurden abgeschirmt. Sie selbst führte vehement und vorwurfsvoll das Wort gegen einen imaginären Täter, der da jeden Abend ruhig schläft nach so einer schrecklichen Tat. Und sie ruft in die Kamera: Wie kann das sein, dass so etwas möglich ist? Und wo kann dieser Mensch ungestraft leben? Das könnte ihr Entlastung verschafft haben?

Sie ist scheint eine Kämpfernatur zu sein. Sie tut es um ihrer Familie willen. Verluste hat sie genug ertragen müssen. Sie will die Schatten verjagen. Petermann hat vielleicht über den Elan dieser Frau gestaunt? Darin könnte Entlastung gelegen haben, die Fr. R. weiter ermutigte. Die Krönung war wohl die These von Petermann. Ob es die Wahrheit ist, ist eine andere Sache.

Mich macht etwas nachdenklich, dass ich an der Frau so gut wie keine Emotionen wahrnehmen kann, wenn sie über Heike spricht. Die Trauer kann sie gut verbergen. Was aus dem Mund rauskommt, ist Entrüstung. Ich habe nun nicht die Chats gelesen. Vielleicht ist dort der Platz für die Trauer gewesen. In den Videos fand ich dieses Gefühl nicht vor. Die Schilderung des Abends war rational nüchtern. Rational nüchtern, das heißt Abstand von den Gefühlen.

Ich sah schon einige Frauen, deren Töchter ermordet worden. Wenn sie die letzte Begegnung, oder die Situation der Benachrichtigung in ihrer Schilderung nochmal durchleben, dann verschlägt es ihnen vor Schmerz und Leid die Stimme. Das kommt einfach gefühlsmäßig hoch.
Hier war das irgendwie anders. Aber es ist nur mein subjektives Empfinden. Ich kann mich irren. Und wissen tu ich gar nichts. Es ist einfach nur, dass ich mich annähern möchte und dass ich eine Erklärung suche, warum die Frau so auffallend ihre Appelle setzt, in den Medien, die bei ihr nachfragen. Fast macht es den Eindruck, dass sie die Lösung parat hat, aber in dieser Richtung nichts passiert, und darüber entrüstet sie sich.

Re: MORDFALL HEIKE RIMBACH (19 †), LÜTTGENRODE/HARZ, 1995

von Matula63 » Mittwoch, 16. Februar 2022, 15:36:57

Widasedumi hat geschrieben: Mittwoch, 16. Februar 2022, 08:56:24 @Sandy

Ich würde sagen, dass Frau R. das Zimmer kannte, und dass ihre Schilderungen über den Tag nach Heikes Tod nur schwer nachvollziehbar sind. Ich bezichtige niemanden der Lüge, aber stimmig mit den Fakten erscheinen sie nicht, wie noch andere Äußerungen unstimmig zu sein scheinen.

Das muss an Herrn Petermann völlig vorbeigegangen sein? Oder aber, es gab vereinbarte Bereiche, die vorher ausgeklammert worden waren.
Du triffst mal wieder ins Schwarze...nicht nur die Schilderungen einen Tag nach Heikes Tod sind schwer nachvollziehbar, sondern die meisten von Frau R.'s Aussagen sind nicht nachvollziehbar.
Ich kann mir nicht vorstellen, das Petermann das nicht aufgefallen sein soll...

Re: MORDFALL HEIKE RIMBACH (19 †), LÜTTGENRODE/HARZ, 1995

von Matula63 » Mittwoch, 16. Februar 2022, 15:30:13

Sandy hat geschrieben: Mittwoch, 16. Februar 2022, 09:29:16 Ich habe das Buch von Petermann und alle seine Ausführungen und Rückschlüsse gelesen und konnte trotzdem nicht nachvollziehen, wieso die Familie für ihn nicht in Betracht kam.
Hätte er in seinem Buch auch nur den geringsten Verdacht in Richtung Söhne oder Familie geäußert, hätte er sein Buch nicht auf den Markt bringen können, weil er dafür die Zustimmung von Frau Rimbach brauchte. Er wollte ja auch die Söhne befragen, aber auch davon hatte man nichts mehr gehört.

Re: MORDFALL HEIKE RIMBACH (19 †), LÜTTGENRODE/HARZ, 1995

von Sandy » Mittwoch, 16. Februar 2022, 09:29:16

Ich habe das Buch von Petermann und alle seine Ausführungen und Rückschlüsse gelesen und konnte trotzdem nicht nachvollziehen, wieso die Familie für ihn nicht in Betracht kam.

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