von z3001x » Sonntag, 12. Mai 2024, 14:42:48
@Kantara
Was die Zeitdauer angeht, die hängt von der Trainiertheit und der Tagesform ab und natürlich auch davon, wie man es angehen
will. Sportlich oder relaxt.
Bei Komoot gibt's 5 Fitness-Kategorien bei der Routenplanung, Untrainiert, Durchschnitt, Gut in Form, Sehr sportlich, Profi.
Für untrainiert werden 9h43m Dauer für die Etappe 6 kalkuliert bei ⌀ 2,4 km/h. Mit „Profi“-Fitness nur 4h10m und ⌀ 5,6 km/h.
Scarlett dürfte zwischen „Gut in Form“ und „Sehr sportlich“ anzusiedeln sein. Da rechnet komoot netto ohne Pausen mit 6h56m resp. 5h33m Dauer.
https://www.komoot.com/de-de/tour/42857751
Dass man nach 100 km vorher am letzten Tag etwas erschöpft sein dürfte und außerdem weitere Zeit für Pausen draufgeht, sei's zum Ausruhen oder für Fotos oder Genießen von Aussicht, Sonne oder anderen schönen Dingen auf dem Weg, dürfte stimmen. Dann nehmen wir also einfach mal die 7h30m als realistisches Maß oder sogar 8 Stunden. Das wäre dann mit ordentlich Zeit für Ausruhen und Genießen.
Aber damit wär Scarlett immer noch um 18:30 bis 19:00 Uhr in Wehr angekommen. Das wären noch etwa 1,5h bis 2 Stunden vor Dunkelheit bei Sonnenuntergang Wehr 10.9.2020: 19:56 Uhr, einsetzende Dunkelheit/Ende bürgerl Dämmerung: 20:23 Uhr. Kann man von daher nicht als ernsthaft kritische Zeitplanung bezeichnen.
Für die ÖPNV-Fahrt am Abend nach Stühlingen würd's ggf knapp werden, aber selbst das würde schon auch noch gehen, jedenfalls im Prinzip. Wäre halt evtl. riskant, wenn man auf Umstiege und funktionierende Anschlüsse angewiesen ist. Wenn man einen Anschluss reißt, bleibt man, wenn's der letzte war evtl. mitten in der Nacht in der Pampa hängen bzw. irgendwo wo man nicht hin will.
Wenn sie in Wehr hätte übernachten wollen, wäre aber alles im grünen Bereich gewesen. Da hätte sie noch das entspannte Abschlussessen genießen können, wäre früh genug ins Bett gekommen und hätte am Vormittag drauf lässig nach Stühlingen pilgern können und dann 3h mit dem Auto Richtung Vanessa. Ganz chillig.
Jedenfalls kann man mMn aus dem angenommenen Start kurz vor 11 Uhr am 10. in Todtmoos nicht rauslesen, dass sie
sicher schon am Umdisponieren gewesen sein
muss, weil es alles gar nicht mehr funktioniert hätte. Nichstdestotrotz kann sie bereits umorganisiert haben, wg der anderen ganzen Infos die bekannt sind, speziell, dass sie sagte zu überlegen, noch einen Tag dranzuhängen und auch weil sie vorher organisatorisch kreativ agiert hatte. „Spontan und organisationssicher“ wie es der Schreiber auf Facebook treffend ausdrückte.
Kantara hat geschrieben: ↑Samstag, 11. Mai 2024, 10:47:28
Wenn sie frühzeitig in Wehr angekommen wäre, hätte sie nicht Zeit totschlagen müssen; sie hätte die Tour mit einem Essen ausklingen lassen können, hätte ohne Zeitdruck den Bus nach Bad Säckingen nehmen können, um von dort mit der Bahn nach Stühlingen zu fahren. Sind ja je nach Verbindung gut und gerne 2 Stunden, wenns gut läuft, bis man in Stühlingen ist. Dann wäre sie zu einer moderaten Zeit auf dem Stühlinger Campingplatz angekommen, hätte sich ohne Zeitdruck auf dem Zeltplatz einrichten und in Stühlingen noch Essen gehen können.
Ich glaub Scarlett hat schon aufs Geld geschaut und ggf drauf schauen müssen. Ergibt sich aus der Mitnahme von den MFg'lern und aus Kommentaren in ihren Gmaps-Rezensionen. Daher würde ich nicht einmal annehmen, dass sie jeden Abend essengehen wollte, und so eine knappe Ankunft in Stühlingen, evtl sogar spät nachts, für sie sogar okay gewesen wäre. Aber nat nur Vermutung.
@Kantara
Was die Zeitdauer angeht, die hängt von der Trainiertheit und der Tagesform ab und natürlich auch davon, wie man es angehen [i]will[/i]. Sportlich oder relaxt.
Bei Komoot gibt's 5 Fitness-Kategorien bei der Routenplanung, Untrainiert, Durchschnitt, Gut in Form, Sehr sportlich, Profi.
Für untrainiert werden 9h43m Dauer für die Etappe 6 kalkuliert bei ⌀ 2,4 km/h. Mit „Profi“-Fitness nur 4h10m und ⌀ 5,6 km/h.
Scarlett dürfte zwischen „Gut in Form“ und „Sehr sportlich“ anzusiedeln sein. Da rechnet komoot netto ohne Pausen mit 6h56m resp. 5h33m Dauer. https://www.komoot.com/de-de/tour/42857751
Dass man nach 100 km vorher am letzten Tag etwas erschöpft sein dürfte und außerdem weitere Zeit für Pausen draufgeht, sei's zum Ausruhen oder für Fotos oder Genießen von Aussicht, Sonne oder anderen schönen Dingen auf dem Weg, dürfte stimmen. Dann nehmen wir also einfach mal die 7h30m als realistisches Maß oder sogar 8 Stunden. Das wäre dann mit ordentlich Zeit für Ausruhen und Genießen.
Aber damit wär Scarlett immer noch um 18:30 bis 19:00 Uhr in Wehr angekommen. Das wären noch etwa 1,5h bis 2 Stunden vor Dunkelheit bei Sonnenuntergang Wehr 10.9.2020: 19:56 Uhr, einsetzende Dunkelheit/Ende bürgerl Dämmerung: 20:23 Uhr. Kann man von daher nicht als ernsthaft kritische Zeitplanung bezeichnen.
Für die ÖPNV-Fahrt am Abend nach Stühlingen würd's ggf knapp werden, aber selbst das würde schon auch noch gehen, jedenfalls im Prinzip. Wäre halt evtl. riskant, wenn man auf Umstiege und funktionierende Anschlüsse angewiesen ist. Wenn man einen Anschluss reißt, bleibt man, wenn's der letzte war evtl. mitten in der Nacht in der Pampa hängen bzw. irgendwo wo man nicht hin will.
Wenn sie in Wehr hätte übernachten wollen, wäre aber alles im grünen Bereich gewesen. Da hätte sie noch das entspannte Abschlussessen genießen können, wäre früh genug ins Bett gekommen und hätte am Vormittag drauf lässig nach Stühlingen pilgern können und dann 3h mit dem Auto Richtung Vanessa. Ganz chillig.
Jedenfalls kann man mMn aus dem angenommenen Start kurz vor 11 Uhr am 10. in Todtmoos nicht rauslesen, dass sie [u][i]sicher[/i][/u] schon am Umdisponieren gewesen sein [u][i]muss[/i][/u], weil es alles gar nicht mehr funktioniert hätte. Nichstdestotrotz kann sie bereits umorganisiert haben, wg der anderen ganzen Infos die bekannt sind, speziell, dass sie sagte zu überlegen, noch einen Tag dranzuhängen und auch weil sie vorher organisatorisch kreativ agiert hatte. „Spontan und organisationssicher“ wie es der Schreiber auf Facebook treffend ausdrückte.
[quote=Kantara post_id=252044 time=1715417248 user_id=9409]
Wenn sie frühzeitig in Wehr angekommen wäre, hätte sie nicht Zeit totschlagen müssen; sie hätte die Tour mit einem Essen ausklingen lassen können, hätte ohne Zeitdruck den Bus nach Bad Säckingen nehmen können, um von dort mit der Bahn nach Stühlingen zu fahren. Sind ja je nach Verbindung gut und gerne 2 Stunden, wenns gut läuft, bis man in Stühlingen ist. Dann wäre sie zu einer moderaten Zeit auf dem Stühlinger Campingplatz angekommen, hätte sich ohne Zeitdruck auf dem Zeltplatz einrichten und in Stühlingen noch Essen gehen können.
[/quote] Ich glaub Scarlett hat schon aufs Geld geschaut und ggf drauf schauen müssen. Ergibt sich aus der Mitnahme von den MFg'lern und aus Kommentaren in ihren Gmaps-Rezensionen. Daher würde ich nicht einmal annehmen, dass sie jeden Abend essengehen wollte, und so eine knappe Ankunft in Stühlingen, evtl sogar spät nachts, für sie sogar okay gewesen wäre. Aber nat nur Vermutung.